Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 10

    Wenn es eine Serie schafft, den Zuschauer zum Staunen zu bringen, ihn lachen, weinen, den Kopf schütteln, die Augen aufreißen und einfach Unglaubliches erleben zu lassen, dann ist es "Lost".
    Genialste Drehbücher mit vollkommen unerwarteten Wendungen und vielen ungeklärten Fragen und Cliffhangern, fantastische Charakterzeichnungen, krasse Effekte, coole Musik, exzellente Schauspieler und insgesamt perfekte Unterhaltung - mehr braucht es nicht, um dieses Serienerlebnis zu beschreiben.
    Epischer Auftakt einer herausragenden Serie.

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    • 8 .5

      Ein Actionfilm hat vor allem eine Aufgabe - und die ist, den (vorwiegend männlichen) Zuschauer mit allerfeinsten Actionszenen und erstklassigen Helden zu unterhalten.
      Dies schafft "Olympus Has Fallen" während der gesamten zweistündigen Laufzeit sehr gewissenhaft.
      Antoine Fuquas neuestes Werk ist ein packender und dadurch extrem kurzweiliger Actionthriller mit einem grandiosen Gerard Butler, der eine heldenhafte One-Man-Show abliefert.
      Auch Aaron Eckhart und der immer geniale Morgan Freeman liefern gute Leistungen ab. Besonders hervorzuheben ist Angela Bassett in einer coolen Rolle, die den kühlen Kopf bewahrt.
      Auch wenn die CGI-Effekte hin und wieder etwas unecht wirken und man der Geschichte eher das Prädikat "unrealistisch" verleihen würde - insgesamt bietet dieser Kracher fetzige Unterhaltung und mal ehrlich: Wenn es um einen Anschlag aufs Weiße Haus geht, gehört da auch der Patriotismus hin, den man verstehen kann...
      Es bleibt also spannend, ob Roland Emmerich mit dem thematisch sehr ähnlichen "White House Down" an Fuqua heranreicht oder diesen vielleicht sogar toppt.
      "Olympus" hat jedenfalls gut vorgelegt und ist ein würdiger Vertreter seines Genres. Alle Erwartungen erfüllt!

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      • 8

        Adam Sandler weiß in letzter Zeit bekanntermaßen nicht mehr mit Filmen sein Geld zu verdienen, sondern spielt bloß noch in grottenschlechten "Aufnahmen" nach im Vollrausch verfassten Drehbüchern...
        Diese Tragikomödie ist deshalb definitiv ein Höhepunkt seiner durchwachsenen Karriere, da er hier beweist, was tatsächlich in ihm steckt. Als todkranker Comedian kann Sandler sehr ernst wirken, gar böse. Sehr überzeugende Leistung.
        Damit der (seeehr männliche...) Witz stimmt, spielen außerdem noch Jonah Hill und Seth Rogen zusammen zwei Idioten und auch Eric Bana als quasselndes Down-Under-Klischee sorgt (anfangs) für Erheiterung.
        Die Laufzeit ist zwar ein bisschen zu lang - da hätte man kürzen können; dennoch: Das Ergebnis, welches Judd Apatow abliefert, kann sich sehen lassen.
        Der heimliche Star dieses Films ist garantiert der schwedische Doktor!

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        • DAS Reiseziel für wahre Filmfans kann nur Neuseeland sein... Ist ja auch klar, weshalb: Die besten Filme aller Zeiten wurden (wer weiß, vielleicht ja sogar: "werden") dort von Peter Jackson gedreht. Unnerreicht und immer wieder einfach nur episch.
          Vorfreude auf Hobbit 2!!!

          • 8 .5

            Kurzweiliger, spannender und raffinierter Psycho-Thriller mit exzellenten Schauspielern, schöner Filmmusik, fetzigen Schockmomenten und einer ebenso banalen wie genialen Auflösung. Den Killer errät man bis zum Schluss nicht!

            1
            • 8

              Der Tatort aus Bremen ist für Bremer sowieso meistens der Hit; dieser Fall ist solide inszeniert, es gibt gute Schauspielleistungen und ein bisschen Psycho-Thriller-Feeling, das ja typisch Tatort Bremen ist. Kann man sich gut angucken.

              • 9

                Immer wieder, immer wieder, immer wieder!
                Bei jeder Sichtung fesselt Danny Boyle den Horrorfan mit diesem genialen Kunstwerk!
                Zombiefans kommen voll auf ihre Kosten, wenn Cillian Murphy ahnungslos durch die Stadt huscht.
                Eine beklemmende Atmosphäre gewürzt mit einem fantastischen Soundtrack lassen den Zuschauer zittern. Top besetzt mit cooler Kameraführung und viel Blut (unbedingt uncut!) - toller Schocker mit viel Tempo.
                Das Beste an "28 Days Later" ist die "Intelligenz" der Zombies... Wer schon bei "The Walking Dead" Panik bekommt, der wird nach diesem Film einen unruhigen Schlaf haben. Die Zombies watscheln nicht hin und her, nein, sie RENNEN!
                Und dieses Tempo, diese rasante Action, ist so packend inszeniert, dass man "28 Days Later" zu den Großen des Horrorgenres zählen muss. Wunderbarer Horror!

                • 8 .5

                  Hm, schwierig, schwierig.
                  Der Titel will nicht so recht zum Film passen.
                  Klar, alle Stars der ersten beiden Teile sind wieder dabei und überzeugen - grandios doof natürlich wieder Alan und Mr. Chow, zudem ist der Soundtrack den anderen beiden Teilen sehr überlegen, aber irgendwas fehlt.
                  Ja, tatsächlich, es ist der "Hangover"; keine durchzechte Nacht bedeutet eben auch keinen Kater.
                  Zu Teil 1 (10 MP-Punkte) und Teil 2 (irgendwie ein kleines bisschen besser als Teil 1, weil kranker - 10 MP-Punkte) fehlt hier schon ein Stück, doch wenn man den Vergleich einmal nicht anstellt, ist "Hangover 3" trotzdem ein ausgezeichneter Film - nur halt anders.
                  Für eine Komödie gibt es ein bisschen zu wenig Comedy, dafür ist der Film einfach ein wenig zu böse geraten, was keine Kritik am fabelhaften John Goodman sein soll!
                  Demnach ist es mehr als verständlich, dass viele Zuschauer verärgert über Teil 3 sind; die Erwartungen sind einfach andere. Allerdings muss man auch beachten, dass noch eine "Kopie" der Vorgängerfilme mit Sicherheit zu ebenso viel oder sogar mehr Aufschreien geführt hätte.
                  Man darf gespannt sein, ob und wenn ja, wie die Reihe fortgesetzt wird - Potenzial ist da (besonders nach dem Höhepunkt beim Abspann!) und eigentlich weiß jeder "Hangover"-Fan, dass die Macher es können und dieses Experiment einer komplett neuen Story vielleicht einfach nicht ganz geglückt ist.
                  Aber jetzt mal genug mit der unterschwelligen Meckerei, denn nichtsdestotrotz ist "Hangover 3" ein witziger und eben sehr spannender Film, der viel Spaß macht und trotz aller Kritikpunkte, die man vielleicht finden kann, ein ausgezeichneter Unterhaltungsfilm ist!

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                  • 10

                    "Fawlty Towers" - Synonym gebraucht für die zu bejahende Frage: "Heißt das witzigste Machwerk der Welt "Fawlty Towers"?
                    Unfassbar lustig, unbeschreiblich genial, unangefochten kultig und unglaublich gut - "Fawlty Towers" schafft es mit Hauptdarsteller und Erfinder John Cleese, den Zuschauer zu nie erreichten Lachkrämpfen zu verleiten.
                    Man kann nicht glauben, wie viele phänomenale Zitate einem immer wieder in den Kopf kommen oder auch, wie viele Szenen einem als Déja-Vu wiederbegegnen.
                    Ob es die zeternde Sybil "Dragonfly" ist, die ihren cholerischen Ehemann ständig unnachahmlich mit "BASIL!" herzitiert oder der geheime Star Manuel, der als spanischer Kellner "from Barcelona" übertrieben "CRRRAZZZY" und tollpatschig ist, ob es der verwirrte Major ist, ob es die freche Polly ist oder ob es ganz und gar bloß Hotel-Chef Basil Fawlty ist, der dem vor Lachen am Boden liegenden Zuschauer mit genialer Akrobatik eintrichtert, "Don't mention the war!", oder einfach nur völlig überfordert die Treppen rauf- und runtersprintet; alles, wirklich ALLES passt in dieser wunderbaren und einmaligen Hotel-Sitcom!
                    Unnerreicht und unsterblich - "Fawlty Towers" ist das witzigste Erlebnis, das man vor dem Fernseher haben kann - allerbeste Comedy mit perfekt agierenden Schauspielern, tollen Storytwists und überragenden (Wort-)Witzen.
                    Simply perfect humour, der (nur in der Originalfassung very British ist und) diese Serie (so kurz sie unverständlicherweise ist) aus allen anderen Genrevertretern herausstechen lässt! Chapeau, Mr. Cleese!

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                    • 8

                      Überdurchschnittlich guter Action-Thriller mit allem, was dazugehört.
                      Fette Action mit zwei coolen Stars (Antonio Banderas zeigt hier mal, dass er es tatsächlich drauf hat) und insgesamt kurzweilige Unterhaltung. Das Katz-und-Maus-Spiel kommt sehr gut an!

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                      • 7 .5

                        Es gibt gute Direct-to-Video-Produktionen und es gibt sehr viele schlechte...
                        "The Code" ist eine der besseren.
                        Morgan Freeman spielt souverän wie immer und die kleinen Auseinandersetzungen mit Antonio Banderas sind ganz witzig. Storytechnisch beginnt der Film ziemlich langsam, kommt aber besonders gegen Ende ganz gut in Schwung. Der Score ist außerdem ein weiterer Pluspunkt. Insgesamt also ein sehenswerter Thriller mit sehr guten Darstellern.

                        • Der kann es ja auch einfach. Sag ich schon immer! :)

                          • 7 .5

                            Der chronologisch bislang letzte Teil der "Fast and Furious"-Reihe kann nach Sichtung von "Fast 5" und "Fast 6" leider auch nur belächelt werden. Etwas stärker als Teil 2 schafft "Tokyo Drift" es trotzdem nicht, die Klasse der anderen Filme zu erreichen. Han macht einen coolen Job und Vin Diesels Cameo ist genial, schlussendlich verbinden sich die Enden dieses Films und des sechsten Films und formen (vorerst) den Abschluss einer genialen Actionreihe, die man unbedingt mal gesehen haben sollte (, was vor allem für die wirklich gelungenen und teilweise perfekten Teile 1,4,5 und 6 gilt). Deshalb gilt auch für Teil 3: Solider Actionfilm aber nichts Besonderes - als Teil einer guten Reihe jedoch sehenswert.

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                            • 8 .5

                              Spannender Survivalthriller mit exzellenten Darstellern, tollen Landschaftsaufnahmen und coolen Stunts. Kevin Bacon ist mal wieder sau fies.
                              Packende Unterhaltung für einen kurzweiligen Fernsehabend.

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                              • Danke moviepilot, für die Erwähnung! Schön, wenn andere das Geschreibsel mögen, das einem Spaß macht! :-)

                                • 10

                                  All roads lead to this... a perfect motion picture.
                                  Sie haben es zum 6. Mal getan (da Teil 3 chronologisch letzter ist, wird er im folgenden kurz ausgelassen).
                                  Sie haben es einmal schlecht (Teil 2), einmal gut (Teil 4), einmal richtig gut (Teil 1) und einmal annähernd perfekt (Teil 5) getan.
                                  Jetzt haben sie es zum 6. Mal getan. Und sie haben es perfekt getan.
                                  "Fast & Furious 6" ist der Höhepunkt des modernen Action-Kinos, eine mit Testosteron vollgepumpte Augenweide, wie die Welt sie so noch nicht gesehen hat.
                                  Warum?
                                  Ganz einfach: Alles passt perfekt.
                                  Die Macher haben die guten Dinge der Vorgängerfilme wiederverwendet und besser, größer, schneller und genialer in den Film eingebaut.
                                  Da fällt zuerst der Name Dwayne "The Rock" Johnson auf, der "samoanische Thor", der es selbstredend als "Franchise-Viagra" schafft, jedem, wirklich JEDEM Film durch sein bloßes Auftreten einen enormen Auftrieb zu verleihen.
                                  Doch Johnson allein ist nicht "Fast and Furious". Da gehören sie alle zu, die komplette Darstellerriege - von Vin Diesel über Paul Walker und Tyrese Gibson zu Michelle Rodriguez, Sung Kang oder Ludacris etc. - jede einzelne Rolle "darf mal ran" und macht dieses Meisterwerk aus.
                                  Besser als bei den anderen Teilen ist hier ganz besonders die Story, die tatsächlich verstrickter ist und eine deftige Überraschung beinhaltet, die man nicht mal ansatzweise erahnt.
                                  Viele Anspielungen (auch Settings) erinnern zudem nostalgisch an die Vorgänger (allein der Vorspann ist klasse gemacht und die Schlusssequenz verbindet alles).
                                  An Action wird dem Zuschauer ein monumentales Effektegewitter geboten.
                                  Dass das nicht immer ganz realistisch ist, kann völlig egal sein. Denn wenn sich zu den Größen "The Rock" und Diesel noch Haudegen wie Gina Carano ("Haywire") oder Joe Taslim aus "The Raid" gesellen, fiebert man gepackt mit und selbst die Autorennen kommen nicht zu kurz.
                                  Ebenfalls genial: Luke Evans als Bösewicht... und Jason Statham, der die Vorfreude auf den siebten Film nochmal erhöht. Es wird schwierig, diese Granate noch zu überbieten...
                                  Ein großes Lob geht auch bei diesem Film wieder an den Soundtrack (Ohrwurm-like!) und die allgemeine handwerkliche Kunst.
                                  Fazit: Am größten, am schnellsten, am besten - "Fast and Furious 6" ist mit Abstand der beste Teil einer saucoolen Reihe und allerbeste Actionfeinkost. Jeder hat seinen Job mehr als erfüllt. Hier passt alles.
                                  Sie haben es perfekt getan.
                                  Beispiellos.

                                  • 10

                                    Mit dem "Franchise Viagra" Dwayne "The Rock" Johnson, wie er sich selbst zurecht bezeichnet, ist es passiert. Die Macher der "Fast and Furious"-Reihe um Regisseur Justin Lin haben es geschafft. Sie haben alle vorangegangenen Teile mehr als übertroffen und mit "Fast & Furious Five" einen sensationellen und fast perfekten Actionthriller abgeliefert.
                                    Dieses Adrenalinfeuerwerk macht unglaublich Spaß und daran sind wirklich alle Crewmitglieder beteiligt. Ob handwerkliche Arbeit im Sinne von coolen Bildern mit genialer Musik von Brian Tyler und fetten Ohrwürmern oder die schauspielerischen Leistungen von Größen wie Vin Diesel und Dwayne Johnson - alles mit Abstand allererste Sahne und einfach nur grandios!
                                    Wenn Diesel und Johnson sich im finalen "Kampf der Titanen" gegenseitig ihre Megafäuste ins Gesicht hauen, erlebt der Zuschauer eine der besten Actionsequenzen der Filmgeschichte. Dazu eine solide Story - alles exakt so, wie es sich für einen astreinen Actionfilm gehört - und genau solch einer ist der fünfte Teil der "Fast and Furious"-Reihe.
                                    Fazit: Männlicher geht's nicht: Autos, Frauen und explosive Action in einem packenden Thriller für einen saucoolen Männerabend!
                                    Laut Trailer kann man davon ausgehen, dass der sechste Teil das toppt; heute abend lasse ich mich davon überzeugen...

                                    • 8

                                      Der chronologische dritte Teil dieser Reihe bildet den Auftakt zu einer weiteren Trilogie - und ganz genau so, wie er sich nennt, ist er auch. Wir sehen ein neues Modell mit Originalteilen - und das ist der riesige Pluspunkt im Vergleich zum Vorgänger.
                                      Vin Diesel und all die anderen alten Bekannten sind endlich wieder mit von der Partie; allein das bringt eine fette Portion Spaß. Auch bei diesem Film kann man spektakuläre Actionszenen loben und er ist deutlich besser als seine Vorgänger, wenngleich nicht ganz so stark wie Teil 1 oder 5. Doch nach dem eher enttäuschenden "2 Fast 2 Furious" macht die Reihe hiermit wieder einen großen Schritt nach oben, der ja im epischen fünften Teil nach heutigem Stand vollendet wird - Vorfreude auf Teil 6 ist Programm!

                                      • 7

                                        Während Teil 1 Vollgas gibt und einen richtig guten Männerfilm abgibt, bleibt "2 Fast 2 Furious" insgesamt zu fad. Vin Diesel wird schmerzlich vermisst, jedoch gibt Tyrese Gibson auch eine gute Figur ab. Dennoch: Noch weniger Story und eher ein Abklatsch des ersten Films als eine gelungene Fortsetzung. Als Teil der guten Reihe aber sehenswert.

                                        • 7 .5

                                          Die "sehenswert"-Bewertung ist einzig und allein den ästhetischen Aspekten dieses Films gewidmet. Ziemlich lahme Story, nur gelegentlich etwas Aufregung... der Film bleibt nicht im Kopf hängen...
                                          Allerdings gibt es schöne Landschaften und einen (wie immer) perfekten Tommy Lee Jones - jedes Mal cool und grimmig, jedes Mal genial, jedes Mal ein perfekter Darsteller!

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                                          • 8 .5

                                            Eine Krimi-Reihe, die des Öfteren viel zu bieten hat, wird hier von zwei genialen Köpfen repräsentiert. Thiel und Boerne sind einfach die besten Kommissare, die wir haben! Ganz zu schweigen davon, dass Jan Josef Liefers einer der begnadetsten Schauspieler überhaupt ist. Allein seine Probe der Rede ist zum Brüllen; der Mann hat es drauf und die Beziehung zu seinen Mitmenschen, insbesondere Thiel, ist immer saukomisch. Da darf die Story auch mal hinten an stehen. Dieser Tatort macht einfach Spaß!

                                            • 8 .5

                                              Um "The Fast and the Furious" mal ganz simpel mit einem Wort zu beschreiben:
                                              COOL!
                                              Coole Autos, coole Action bzw. coole Stunts, coole Schauspieler (Vin Diesel und Paul Walker sind genial!), coole Ladys, cooler Soundtrack, also coole Unterhaltung und cooler Auftakt zu einer coolen Reihe... Schnell anschnallen und los geht's in diesem Testosteronauto!

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                                              • 9 .5

                                                Gleich vorweg: Original leider nicht gesehen... ist ja auch noch indiziert, also wer weiß...
                                                Aber allein diese Neuverfilmung ist ein Film für Wahnsinnige, ein wahrer Kracher epischen Ausmaßes!!!
                                                Das geht ja sofort zu Beginn los mit der durchweg perfekten Kameraführung und dieser opulenten Orchestermusik, die einem dröhnend die Ohren abschlägt! Und dann ganz am Anfang die Kamerafahrt wie bei "Shining" - wohltuend!
                                                Über die ganze Laufzeit hinweg herrscht eine unheimliche Atmosphäre, die unweigerlich zu Verspannungen der Rückenmuskulatur führt, da man so unglaublich gefesselt im Kinosessel sitzt.
                                                Die doofen Kinder übernachten in der Bruchbude und Eric liest aus dem Buch der Toten vor. Die Dämonen greifen an und es wird richtig brutal und blutig.
                                                Eine Auflockerung findet sich im Film durch den unfreiwillig komischen Namen des Hundes...
                                                Und dann wird wieder gemeuchelt. Und das mit allerhand Werkzeugen, so kommen sowohl die typische Kettensäge und eine Axt als auch unkonventionelle Geräte wie ein Bolzenschussgerät zum Einsatz.
                                                Der Star des Films ist ganz klar unser Vorleser mit der Brille, er überlebt einfach alles - was für ein harter Kerl!
                                                Die Blutsuppe "Evil Dead" wird mit Gedärmen, Haut und Knochen gewürzt und ist letztendlich ein Top-Horrorfilm, der fast immer genau das einhält, was er verspricht: Die gutgelaunten Zuschauer mächtig zu schocken und ihnen höllische Angst zu machen.
                                                Fazit: Endlich mal wieder ein Horrorschocker, der sich auch so nennen darf - hervorragender Beitrag zu einem Genre, das auch viel Müll zu bieten hat. Klasse!

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                                                • 8

                                                  Anthony Hopkins cool wie immer, solide Story (besonders gegen Ende), genialer Score; ein Thriller, den man sich gut mal anschauen kann, und der zur oberen Mittelklasse mit Tendenz nach oben gehört. Gute Unterhaltung für einen entspannten Fernsehabend.

                                                  • Zurecht momentan einer der gefragtesten Männer in der Filmbranche. ER schafft es, einen durchschnittlichen Film an die Spitze zu bringen, weil ER der Film ist. Saucooler Typ!