Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 8

    Wieder schicke Sache, nette Einfälle, vielleicht ein bisschen zu übertriebene Explosionen... Trotzdem ein cooles "Final Destination"; Teil 1 ist aber immer noch der Beste!

    • 8

      Die Spannung geht ein wenig zurück, dennoch hat man es hier auch mit einem guten Schocker zu tun.
      Schockeffekte und Musik verursachen wieder Beklemmung und Anspannung; die etwas andere Art von Horror wird fortgeführt und letztendlich ist auch Teil 3 absolut sehenswert.

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      • 8 .5

        Der Titel hält, was er verspricht - hier ist tatsächlich Endstation! Endstation jedenfalls in Sachen unorigineller Horror; was "Final Destination" ausmacht, ist die eigentlich vorhersehbare und dann doch fies überraschende Grausamkeit der genialen Idee.
        Schockeffekte und Musik verursachen Beklemmung und Anspannung; eine etwas andere Art von Horror wird hier originell verarbeitet und herausgekommen ist ein fesselnder Horrorstreifen. Teil 1 ist schon mal top!

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        • 9

          "Das ist das Ende" ist leider der erste Gedanke, den man hat, sobald der Abspann beginnt. Das "Ende" könnte noch ewig auf dem gleichen Niveau so weitergehen, denn was dem Zuschauer hier geboten wird, ist einfach sowas von abgefahren und endgeil!
          Allein die Namen aller Beteiligten (und dass sie sich selbst spielen!) sorgen für Gänsehaut und Lachmuskelkater.
          Das Popcorn findet seinen Weg durch die Speiseröhre nicht, sondern macht einen Abstecher in Richtung Lunge, weil man so dermaßen vor Lachen schreit!
          Eine irrwitzige Komödie mit gnadenlos schwarzem Humor und einer dicken Portion Selbstironie, zum Brüllen komische Dialoge und sagenhaft lustige Mimiken - all dies zeigt dem Zuschauer eine beeindruckend witzige Version der Apokalypse - man kommt aus dem Lachen kaum heraus und die zahlreichen Anspielungen auf eigene frühere Filme und Taten passen so wunderbar in diesen Endzeitcocktail, dass man sich durchgehend köstlich amüsiert!
          "Das ist das Ende" überzeugt mit Seth Rogens und Evan Goldbergs fantastischer Mischung aus derbem Fäkal-, fiesem schwarzen und selbstironischen Humor; das hier ist ganz großes Comedy-Kino!
          Ach ja: Und die Darstellerauswahl für den Sexklaven ist einzigartig!

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          • 10

            Die vierte Staffel fesselt ebenso wie die Vorgänger, deshalb gilt abermals:
            Wenn es eine Serie schafft, den Zuschauer zum Staunen zu bringen, ihn lachen, weinen, den Kopf schütteln, die Augen aufreißen und einfach Unglaubliches erleben zu lassen, dann ist es "Lost".
            Genialste Drehbücher mit vollkommen unerwarteten Wendungen und vielen ungeklärten Fragen und Cliffhangern, fantastische Charakterzeichnungen, krasse Effekte, coole Musik, exzellente Schauspieler und insgesamt perfekte Unterhaltung - mehr braucht es nicht, um dieses Serienerlebnis zu beschreiben.
            Fazit: Nach den ersten drei Staffeln und trotz der Verkürzung auf 14 Episoden, bedingt durch den Autorenstreit, hält sich immer noch und fast durchgehend das Niveau und auch als von Zeitreisen eher abgeneigter Zuschauer sitzt man fassungslos vor dem Fernseher - Gehirn-Jogging Level 4 erfolgreich abgeschlossen!

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            • Der Mann ist ein ungemein begnadeter Meister seines Fachs. Gebt ihm eine Chance! Es ist schon schlimm genug, dass es überhaupt ein Aufeinandertreffen von Batman und Superman gibt...

              • 10

                Teil 2 der unerreichbaren, da einfach perfekten, besten Filme aller Zeiten.
                Regie-Gott Peter Jackson legt bei fast allen Punkten im Vergleich mit Teil 1 sogar noch eine Schippe drauf - "Die Zwei Türme" ist noch monumentaler und spektakulärer - wieder eine Welt, wie wir sie uns niemals vorstellen könnten. Noch einmal möchte man jedem noch so unwichtig wirkenden Crewmitglied bis zum Ende aller Dinge lobpreisen, wieder ist man fassungslos und kann das Gesehene nur schwer in Worte fassen - zu episch ist dieser Meilenstein.
                Jedoch ist es eine unsägliche Frechheit der Oscar-Jury, Andy Serkis für seine perfekte Darstellung zu übergehen - das ist die einzige Schattenseite der Perfektion; sie hat aber einen anderen Ursprung als diese Quelle aller Poesie.
                "Der Herr der Ringe - Die Zwei Türme" macht da weiter, wo "Die Gefährten" aufhörte, alles ist insgesamt sogar noch genialer; noch in vielen vielen Jahren wird man sich diese Trilogie in freudige Erinnerung rufen.

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                • 9

                  Ein riesiges Raumschiff über Johannesburg.
                  Aliens in Südafrika, zwanzig Jahre lang eingesperrt im District 9.
                  Ein Mann, der zufällig eine Veränderung mitmachen muss, die er nicht für möglich gehalten hätte: Wikus, der Protagonist, erfährt am eigenen Leib, wie es ist, ein Außenseiter (und damit völlig auf sich allein gestellt) zu sein.
                  Regisseur Neill Blomkamp und Produzent Peter "God" Jackson ziehen eine krasse Science-Fiction-Show ab, bei der es auf ungewöhnliche Weise so richtig zur Sache geht.
                  Zu Beginn sieht "District 9" aus wie eine Dokumentation; eine perfekte Handkamera und der mitreißende Score verstärken diesen Effekt. Die originelle und sehr interessante Geschichte wirkt (besonders unter dem Gesichtspunkt, dass man es mit Science-Fiction zu tun hat) geradezu realistisch, ist äußerst packend und politisch angehaucht. So lässt sich doch tatsächlich sogar unter den erstaunlich "menschlichen" Aliens die ein oder andere Art von Mensch erkennen; die Aliens haben sich jedenfalls innerhalb der zwanzig Jahre, die sie nun schon auf der Erde verweilen, gut angepasst - diese Darstellung ist ein deutlicher Pluspunkt für "District 9". Auch was das Aussehen der Aliens betrifft, kann man vor den Effekteschmieden den Hut ziehen - atemberaubende Special Effects erwarten den Zuschauer!
                  In den Action-Sequenzen geht es ziemlich deftig zu; sie sind besonders in der zweiten Hälfte des Films sehr blutig gestaltet, wodurch der Doku-Stil vom Actiongemetzel abgelöst wird.
                  "District 9" ist also ein innovativer und interessanter Science-Fiction-Streifen in brillanter Optik - aber wenn der Name des göttlichen Peter Jackson irgendwo auftaucht, darf man sowieso meisterhafte Unterhaltung erwarten.
                  Demnach gilt: "District 9" ist eine klare Empfehlung!

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                  • Legolas als Batman? Will Turner als Batman? Ähm... nein, eher nicht...

                      • 8 .5

                        Platzangst vorprogrammiert!
                        In "Buried - Lebend begraben" sehen wir eine spektakuläre One-Man-Show von Ryan Reynolds, der allein und hilflos unter der Erde liegt und auf Rettung hoffen muss.
                        Die Darstellung menschlicher Urängste verursacht beim Zuschauer ein beklemmendes Gefühl, die coole Kameraführung verstärkt den klaustrophobischen Effekt noch.
                        Schwierig zu beurteilen ist das Ende... Gut oder schlecht? Verdient zumindest irgendwie eine gewisse Sympathie.
                        Alles in allem ein ausgezeichneter und spannender Film!

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                        • 8 .5

                          "A Perfect Getaway" ist ein aufregender und fieser Psychotrip, der tatsächlich überraschend gut daherkommt.
                          Es gibt einen sehr gelungenen Spannungsaufbau mit vielen unvorhergesehenen Wendungen bis hin zum richtig packenden Ende - auf die wahren Killer kommt man wirklich nicht!
                          Die schauspielerischen Leistungen sind alle zufriedenstellend - Steve Zahn ist besonders cool, irgendwie hat der was.
                          Beeindruckende Landschaftsaufnahmen und eine schicke Optik runden das Ganze ab: Cooler Reißer, der aber wahrscheinlich nur beim ersten Mal so richtig einschlägt.

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                          • 10

                            "Zero Dark Thirty" soll kein reiner Unterhaltungsfilm sein - und das ist er auch keineswegs.
                            Ein reales Ereignis (Verschwörungstheorien außer Acht gelassen) soll hier möglichst präzise dargestellt werden - ob nun alles stimmt oder gelogen ist, weiß niemand, der nicht direkt am realen Ereignis beteiligt war.
                            Dieser Film vermag es, einem Angst einzujagen.
                            Der Beginn mit schwarzem Hintergrund und Originalaufnahmen der Terroranschläge vom 11. September 2001 ist so unangenehm und sofort so eindringlich, dass man Wut und Panik in sich aufsteigen fühlt.
                            Todernst und ungeheuer schockierend beginnt die spektakuläre Jagd nach dem wohl gefährlichsten Mann der Geschichte.
                            Wie sie endet, ist bekannt; spoilerfrei kann man allein die Idee zu diesem Film nicht beschreiben.
                            "Zero Dark Thirty" schafft es, seine fesselnde Atmosphäre während der gesamten Laufzeit aufrecht zu erhalten, wofür besonders das astreine Drehbuch sorgt.
                            Man hat ein beklemmendes Gefühl und ist total aufgewühlt.
                            Die Schlussphase ist unerhört spannend und die letzten 30min gehören zum Besten, was die Filmwelt zu bieten hat.
                            Zur Genialität des Films tragen ganz klar auch die Darsteller bei - allen voran die bezaubernde Jessica Chastain, welche eine Oscar-reife Performance liefert.
                            Die faszinierenden Bilder, begleitet von einem wunderschönen Score, geben den Rest.
                            Wieder inszeniert Kathryn Bigelow einen anspruchsvollen, beeindruckenden und sehr mutigen Film, ein Meisterwerk.

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                            • 10

                              Wow! Ein weiteres Meisterwerk von Clint Eastwood!
                              "Mystic River" ist ein unglaublich durchdachter, extrem spannender Thriller und schauspielerisch unübertrefflich.
                              Selten sind zwei Darsteller-Oscars so verdient und unausweichlich wie jene für Sean Penn und Tim Robbins.
                              Das hier ist kein Film mehr, das sind keine Schauspieler mehr, das ist alles wahr, alles real, es passiert hier und jetzt. So fühlt sich jedenfalls der begeisterte Zuschauer, wenn er von ruhigen Bildern und Klängen in die Tiefen des Flusses aus Intrigen und Verwechslungen gesogen wird - und das hat man den meisterhaften Künsten der Schauspieler am allermeisten zu verdanken.
                              "Mystic River" ist ein packendes Meisterwerk über die Abgründe des menschlichen Daseins, das noch lange nachwirkt, ein eindringlicher und verstörender Film von und mit großartigen Menschen, die ihr Handwerk perfekt beherrschen.

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                              • 6

                                Sollte ein Horrorfilm nicht eigentlich so gut wie durchgehend Spannung und Action beinhalten, um den Zuschauer zu fesseln und zu schockieren?
                                Ganz klar: Ja!
                                Und warum funktioniert das beim "Relikt" nicht?
                                Nun, da wäre zuerst ein Drehbuch, das man ruhig noch weiter kürzen könnte - insbesondere der Anfang verläuft sehr schleppend und es gibt nicht viele Szenen, die den Erwartungen vollkommen entsprechen.
                                Und Zweitens: Ja, gut, der Film ist nicht aus diesem Jahrtausend, aber auch nicht soooo alt, als dass man unbedingt schlechte Effekte zeigen muss; da gibt's Potenzial nach oben!
                                Allerdings: Auf Schauspielerischer Ebene grundsolide und die Kameraführung ist auch ganz cool.
                                Für einen wuchtigen Monsterfilm aber leider insgesamt zu fad.

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                                • 1 .5
                                  über Armored

                                  Oh Gott, was war denn DAS?
                                  Größen wie Jean Reno und Laurence Fishburne als Hauptfiguren sowie eine halbwegs solide wirkende Story und angeblich gute Action kann man bei der Beschreibung von "Armored" erwarten; nach diesem unterirdischen Unsinn wünscht man sich jedoch, dass der eigene Fernseher "armored" ist, weil man ihn sonst vor Wut auf diesen hirnrissigen Schandfleck in der filmischen Landschaft am liebsten zertrümmern würde.
                                  Was für ein nerviger Totalausfall war das bitte?
                                  Unschlagbar idiotische Dialoge, ein mit Logikfehlern übersätes und langweiliges "Drehbuch", wenn man es überhaupt so nennen kann (...wenn Geldtransporter auch nur ansatzweise so "sicher" sind, sollten wir uns große Sorgen machen!), vergeudetes Potenzial der Schauspieler, verbesserungswürdige Actionszenen, ja selbst der Soundtrack ist zum Kotzen - was für ein sagenhaft grottiger Schwachsinn!
                                  Jetzt zählt leider: Fernseher putzen, Brille reinigen und dieses widerliche Ding, das sich als Film ausgibt, so schnell wie möglich aus dem Kopf bekommen!

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                                  • 6 .5

                                    Och nöööö... Gehört nicht zu den Top-Vertretern des Horror-Genres. Viel zu überzogen, übertrieben und unfreiwillig komisch. Diese "Monster" waren ziemlich leer und lahm. Schade für Sean Bean aber das hier ist mal gerade ein "ganz guter" Film. Da erwartet man mehr!

                                    • Schöner Artikel! Wan hat's auch voll drauf!

                                      • 10

                                        Die dritte Staffel fesselt weiterhin unglaublich stark und wie schon bei Staffel 1 und 2 gilt:
                                        Wenn es eine Serie schafft, den Zuschauer zum Staunen zu bringen, ihn lachen, weinen, den Kopf schütteln, die Augen aufreißen und einfach Unglaubliches erleben zu lassen, dann ist es "Lost".
                                        Genialste Drehbücher mit vollkommen unerwarteten Wendungen und vielen ungeklärten Fragen und Cliffhangern, fantastische Charakterzeichnungen, krasse Effekte, coole Musik, exzellente Schauspieler und insgesamt perfekte Unterhaltung - mehr braucht es nicht, um dieses Serienerlebnis zu beschreiben.
                                        Fazit: Nach den ersten beiden Staffeln hält sich fast durchgehend das Niveau und der Schlussteil ist pures "brain training". Alles super!

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                                        • 8 .5

                                          Meister Danny Boyle macht einen auf Chris Nolan - und zeigt enorme Fähigkeiten. Wie schon bei "Inception" muss man auch bei "Trance" genau hinsehen und hinhören; sehr verzwickter Psychothriller mit klasse Darstellern und guter Optik. Faszinierender und irgendwie verstörender Film; unbedingt mal angucken und staunen!

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                                          • 8

                                            Äußerst intensives Drama vom meisterhaften Steven Soderbergh. Die Schauspieler (selbst Channing Tatum!) wissen zu überzeugen und die Story ist bis auf ein paar Längen perfekt inszeniert. Aufrüttelnd, intelligent und mit genialem Schlussteil - "Side Effects" ist rundum gelungen und empfehlenswert!

                                            • 8

                                              Gute Schauspieler, gute handwerkliche Arbeit, teilweise aber ein wenig lang. Verliert aber zurecht im Oscarkampf gegen "Herr der Ringe". Trotzdem ein cooler Film!

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                                              • Der Mann ist ja auch top; "Star Wars" und John Wiliams gehören einfach zusammen!

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                                                • Der Horrorfilm hat den ersten Platz auch mehr als verdient!

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                                                    Bei gut 94 min Laufzeit ist es tödlich, wenn die Spannung eigentlich erst nach der Hälfte des Films einsetzt. Das war leider der Fall, ABER: Diese knappe Stunde, so kurz sie irgendwie auch war, hatte es in sich!
                                                    Man hätte durch die Organhändlerproblematik (die wohl auch ein falsches Bild von Brasilien vermitteln könnte) noch mehr Tiefe gestalten können, aber letztendlich warten Horrorfans eh nur auf den Schlachter... oder in diesem Fall den kranken Arzt... Der letzte Abschnitt hat dann ja auch gut unterhalten und deshalb ist "Turistas" auf jeden Fall sehenswert.

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