Martyman - Kommentare
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Alle Kommentare von Martyman
Spannender Thriller mit zwei Weltklasse-Stars, die in ihren Rollen einmal mehr beweisen, dass sie zu den Legenden ihres Faches gehören. Toller Soundtrack, fette Action - und das alles vom deutschen Regisseur Wolfgang Petersen. Einfach ein fetziger Action-Thriller mit Stil.
Boah, das wird ja wirklich ein ansehnliches Kinojahr! Vielversprechende Franchises und etliche "neue" Filme mit erheblichem Potenzial - in diesem Sinne: Guten Rutsch! ;)
Für die würdige Ehrung des Hobbits wäre schon ein extra Artikel nötig - deshalb verzeih ich euch, dass ihr den nicht auf der Liste hattet... ;)
Die knappen drei Stunden des Director's Cuts der schwedischen Version von "Verblendung" wirken eindeutig nach.
Drei Stunden lang Zähneklappern, Zittern und aufgerissene Augen.
So düster und so gelungen können es einfach nur die Skandinavier, Punkt.
Abgrundtief böse Fieslinge, atemberaubende Filmmusik und sagenhafte Ultra-Performances der Schauspieler sorgen tatsächlich dafür, dass die ganze Zeit lang so etwas wie ein unangenehmer Filter über dem Ganzen liegt - diese stockdunkle Atmosphäre hat einen solch beklemmenden Einfluss auf den Zuschauer, dass man sich nur mäßig entspannen kann. Hin und wieder gibt's dann ja aber doch mal einen Sonnenstrahl, bevor die Dunkelheit zurückkehrt und packende Momente wunderbar erzählt werden.
Mit dem Auftakt zur "Millennium"-Trilogie bekommt man es mit einem der besten Thriller überhaupt zu tun.
Weltklasse!
Zwar hat das Drehbuch löchrige Seiten - alles andere ist aber gerade für "harmlose Sonntagabend-Kost", wie sie der "tatort" ja im Vergleich zu düsteren Thrillern eigentlich ist, durchaus gelungen.
Christian Ulmen und Nora Tschirner stehen jetzt jedenfalls auf Platz 2 der Ermittler, nach den (wer denn auch sonst?) Helden aus Münster.
Diese beiden haben Potenzial und deshalb ist die Vorfreude auf einen zweiten Auftritt auf jeden Fall vorhanden.
Anthony Hopkins ist Dr. Hannibal Lector. Psychiater und Psychopath.
So lautete das Axiom.
Bis Mads Mikkelsen kam.
Mit "Hannibal" als Serie fragt man sich: Was tue ich eigentlich gerade? Erfreue ich mich an diesen WAHNSINNIGEN Todesfällen? Ergötze ich mich lachend am Abgrund stehend, weil ich weiß, dass ich dort nicht hineinfalle? Liebe ich diese Serie, weil sie so böse ist?
Man fragt sich wirklich, ob man nicht genauso krank ist, während man diese Serie schaut.
Fragen, die man jedoch nicht so recht beantworten kann.
Was ist gut und was ist böse, wer hat Recht und wer hat Unrecht, wer wird leben und wer wird sterben?
"Hannibal" ist die filmgewordene Todesbrunst, die alles in den seelischen Abgrund reißt.
Mads Mikkelsen ist kein besserer Hannibal als Anthony Hopkins. Er ist aber auch kein bisschen schlechter. Er ist anders. Und beide sind sie in ihren Rollen unschlagbar und brilliant.
Mit den Ermittlern Will Graham und Jack Crawford, die von den ebenfalls herausragenden Hugh Dancy und Laurence "Morpheus" Fishburne perfekt verkörpert werden, bildet diese Serie ein Dreiergespann, das es sagenhaft in sich hat.
Perfide, pervers, psychopathisch, polternd - von Episode zu Episode steigt der Blutschwall auf der Skala an und bringt den menschlichen Abgrund näher.
Es ist schwierig, das Gesehene in Worte zu fassen. Doch nach einer Episode fühlt man sich kalt und ausgelaugt. Aschfahl und fassungslos schüttelt man den Kopf. Klasse!
Nach dem fiesen (... was an dieser Serie ist denn NICHT fies...) Ende steigt die Vorfreude auf Staffel 2 ins Unermessliche.
Man kann nur hoffen, dass dieser Hannibal irgendwann ein blutiges Ende findet - solch boshafte Filmfigur verdient wohl nichts anderes.
Vorsicht! Festessen à la Weihnachten könnten nach diesen Einblicken auch schon einmal zur Qual werden... :-)
Was für eine unglaubliche Serie!
Wie können Menschen so unmoralisch handeln? Ja, das gibt es leider auch in der Realität und "The Following" spielt gnadenlos damit. Ein Wahnsinns-Drehbuch erstreckt sich über die gesamte erste Staffel und fesselt durchgehend. Einfach unerhört spannend! Dazu kommen die meisterhaften Leistungen von Kevin Bacon und James Purefoy - GÄNSEHAUT!
Schade, dass das TV-Programm immer von der bescheuerten Quote abhängt - auf diesem unsäglichen Nachtsendeplatz darf diese finstere Serie nicht verrotten. Hoffentlich wachen die Deutschen nach dem Mega-Cliffhanger am Ende auf und geben Staffel 2 eine Chance. Diese tolle Thrillerserie hätte es jedenfalls mehr als verdient!
Na also!
War dann wohl doch noch möglich, den besten Film des Kinojahres 2013 ("Django Unchained") irgendwie zu schlagen...
Aber, wenn jemand dies vermag, dann auch nur dieser menschgewordene Filmgott aus dem Inselstaat auf der anderen Seite der Erde!
Mr. Peter Jackson beweist einmal mehr in unglaublicher Perfektion seine Detailverliebtheit, seine Treue zu den Fans, seine Hingabe zur wohl schönsten Fantasywelt überhaupt und seine Ehrfurcht vor einem der größten Autoren aller Zeiten.
Wieder einmal kann man sich nicht sattsehen an der epischen Wucht, mit der das Kino an seine Grenzen gelangt, wieder einmal versinkt man für knapp drei Stunden in tiefster Zufriedenheit.
Die auf ewig unerreichbaren "Der Herr der Ringe"-Monumente werden treffend aufgegriffen - es gibt zahlreiche Anspielungen und Übergriffe; dennoch: "Unerreichbar perfekt" als synonym zu gebrauchender Ausdruck für jene drei Meisterwerke zeigt, dass "Der Hobbit 2 - Smaugs Einöde" zwar perfekte Unterhaltung in allen Belangen ist, dennoch aber, wie bei jedem filmischen Machwerk, selbstverständlich nicht an die "HdR"-Trilogie heranreicht.
ABER: Teil 2 der Verfilmung von Tolkiens Kinderbuch macht trotzdem alles richtig!
Allein wenn das Warner Bros.-Logo und anschließend MGM und Wingnut erscheinen und Howard Shores (natürlich ebenfalls perfekter!) Score beginnt, weiten sich die Augen des Kinobesuchers vor wohliger Glückseligkeit. Man ahnt, dass nun zum fünften Mal seit Beginn dieses Jahrtausends Fantasy in ihrer besten Form auf einen wartet - welcome back in Middle Earth!
Und das ist zuerst einmal ein dunkles Mittelerde... bis... ZACK!
Äh, Moment, was war das denn?
Laute Lacher schallen durch den Kinosaal, denn der Meister hat den genialen Einfall gehabt, sich als allererstes für eine Sekunde ins Bild zu schmuggeln.
Nun ist klar: Hier kann nichts mehr schiefgehen!
Dann folgen die erwarteten (und wieder perfekten!) prächtigen Landschaften Neuseelands, tollste Dialoge, atemberaubende Action-Sequenzen, hinreißende Darstellerleistungen, also fesselnde 2,5 Stunden Kinomagie pur!
Während Teil 1 des "Hobbits" zwar ebenfalls als perfekt anzusehen ist, konnte man durchaus kritisieren, dass womöglich die Einleitung ein wenig schleppend voranging und man doch sehr das Kinderbuch als Vorlage sah. Dies ist natürlich ein Grund, weshalb "Der Hobbit" logischerweise nicht an "HdR" heranreichen kann - die Buchvorlage erlaubt dies schlichtweg nicht. Aber da wir es ja, wie jeder weiß, mit dem Regiegott PJ zu tun haben, der glücklicherweise auch wieder als Drehbuchautor und Produzent fungierte, freuen wir uns umso mehr über die zahlreichen hinzugedichteten Wendungen und Erzählstränge, die aus dem Kinderbuch ein Action-Spektakel machen, das keineswegs Kinderunterhaltung ist! Endlich rollen Orkköpfe - fiese Spinnen, mysteriöse Elben und nicht zuletzt der wahnsinnig bösartige Smaug runden diesen Fantasyritt ab und überall gibt es kleine Veränderungen, über die man sich nicht beklagen kann. So ist beispielsweise Jacksons Erfindung Tauriel ein begnadeter und willkommener Cast-Zuwachs!
Legolas (besonders mit seiner obligatorischen Surfszene und der Unterredung mit Gloin) und Thranduil vertreten die altehrwürdigen Elben sehr treffend, Bard mischt mächtig Mumm in die Suppe, Bolg zeigt, wie hässlich Orks doch sein können, Smaug ist einfach wunderbar (nach dem Bilbo-Gollum-Dialog aus Teil 1 liegt hier ein Höhepunkt im Bilbo-Smaug-Dialog!) und die witzigste Szene mit Lachkrampf bekommt der mit (zum Glück) mehr Leinwandpräsenz beehrte "Fass-Bombur" (schade eigentlich, dass er schon wieder nicht spricht sondern nur stöhnen und grunzen darf...)!
Für diese erstklassige Unterhaltung sorgen also neben den großartigen Darstellern (so ist mittlerweile unbestreitbar, dass Martin Freeman der einzig wahre Bilbo ist!) nicht nur die dramaturgischen Perfektionen (danke an Peter Jackson, Fran Walsh, Philippa Boyens und Guillermo del Toro!) - auch handwerklich betrachtet, spielt "Smaugs Einöde" in der höchsten Liga: Wieder perfekte Bilder, Kostüme, Kulissen, Effekte, und und und... Einfach alles stimmt hier.
Als Filmmusik-Vergötterer muss natürlich auch erwähnt werden, dass Meister Howard Shore wieder Unfassbares geleistet hat, und Neil Finn wird perfekt beehrt mit Ed Sheerans "I See Fire" - auf jeden Fall Oscar-würdig und ein heftiger Ohrwurm!
Man stellt nach drei Stunden Mittelerde und einem Wahnsinns-Cliffhanger fest, dass es tatsächlich noch ein weiteres Jahr dauert, bis man wieder Hobbitfüße begucken kann - dieser zweite Teil macht alles richtig, macht alles perfekt, und macht demnach den Zuschauer und Fan verdammt glücklich. Und wenn ein Film so etwas schafft, reiht er sich verdient in die Lieblingsfilmaufstellung eines Filmfans ein.
Deshalb ist es eigentlich undenkbar, dass die Academy of Motion Picture and Arts auch dieses Meisterwerk wieder vernachlässigen wird... Nun gut, Oscars sind nicht alles!
Jetzt, wo die Handlung der Buchvorlage sich rasant dem Ende zuneigt, wird es sehr interessant werden, zu sehen, wie Peter Jackson und seine famose Crew den dritten Teil gestalten. Gibt es wie bei "HdR" die Steigerung von Teil zu Teil? Wie wird der Abschluss uns beglücken?
In einem Jahr ist es soweit - aber eines kann jeden Menschen wohl beruhigen:
Peter Jackson weiß, was er tut, warum er es tut, und nicht zuletzt, dass er es perfekt tut. Schön, dass wir daran teilhaben dürfen, weiter so und danke, PJ!
Feinste Slapstick-Einlagen, zum Brüllen komische Ideen - einfach ein herrlicher, wohlschmeckender Weihnachts-Hit! Darüber hinaus einfach KULT!
Freche, seichte und - dank Kevin James und Mario Barth - witzige Unterhaltung für einen entspannten Fernsehabend. Typischer Handlungsverlauf, schöner Score; kann man gut mal ansehen.
Armin Rohde und Uwe Ochsenknecht schießen scharf - bitterböse und irrelustig!
Eine wahnwitzige Idee (bzw. Comic) wurde herrlich umgesetzt und bietet 90 Minuten tolle Unterhaltung.
Cool überzeichnet und richtig dreckig - hier ist nichts verdorben, ein wahrer Festschmaus!
Klasse und treffend formuliert! Er ist ja auch ganz klar einer der besten und wieder einmal ein Beweis für die teilweise unergründliche Dummheit der Academy...
Da stürzt der Kerl tatsächlich ganz plötzlich und völlig unerwartet in die Tiefe.
Keine Musik.
Kein Geräusch.
Er fällt einfach.
Und man hat den Schock des Lebens.
Augen weit, sehr weit aufgerissen.
Fassungslos.
Und dann geht es so richtig zur Sache.
Brutal, atemberaubend und höllisch spannend werden wir Zeuge, wie idyllische Landschaften mit fantastischem Score, genialen Schauspielleistungen und fiesem Thrill eine erstaunlich gelungene Mischung ergeben.
Ein ziemlich unbekannter kleiner Geheimtipp - hier ist echt was los!
Headhunters-DVD: Rund, nordisch, gut!
Dieser bitterböse Thriller nimmt sich am Anfang sehr viel Zeit, um den Klappentext auf der DVD-Hülle zu erzählen. Danach geht es aber sowas von ab in diesem mörderisch spannenden Duell!
Bestialisch blutig, brutal belustigend und brandgefährlich - "Headhunters" ist ein derber Schlag ins Gesicht, aber etwas Anderes erwartet man von den Skandinaviern auch nicht mehr.
So düster geht's halt nur im hohen Norden zu.
Ganz große klasse - ein echtes Filmjuwel!
Rotzfrech und kackdreist, fies und treffend, saulustig und einfach herrlich - mit "Fack ju Göhte" zeichnet Bora Dagtekin ein (leider überwiegend!) treffendes Bild der Gesellschaft. Manchmal fragt man sich tatsächlich, ob man nun lachen oder fassungslos den Kopf schütteln soll, wenn man diese Kinder sieht und weiß, dass diese Darstellung leider sehr nahe an der Realität liegt. Fremdschämen und Augenverdrehen sind vorprogrammiert; das ist auch gut so!
Dazwischen gibt es geniale Dialoge mit fetzigen Gags und insgesamt kommt "Fack ju Göhte" so auch in seiner Machart hervorragend an. Klasse Schauspieler und ein cooler Soundtrack machen richtig Laune - und wenn Elyas M'Barek in der witzigsten Szene des Films einfach nur einen Snack aus dem Süßwarenautomaten holen möchte, liegt der Zuschauer am Boden vor Lachen.
Hoffentlich lassen sich nicht viele (angehende) Lehrer von diesem großen Kinospaß verunsichern - Deutschland braucht gerade in dem wichtigen Ressort Bildung mal ordentlich Dampf.
Eigentlich ist "Fack ju Göhte" aber der perfekte Film für Lehrer - so wird's gemacht, da sind die viel zu theoretischen Erziehungswissenschaften-Seminare in der Uni einfach viel zu realitätsfern...
Glückwunsch an die Crew dieser erstklassigen Komödie und vielen Dank für einen der lustigsten deutschen Filme überhaupt!
Woa, was ist das denn?
Gut oder Böse - Wahr oder Falsch - Ja oder Nein...
Heftiges Duell zwischen den meisterhaften Jamie Foxx und Gerard Butler - brutal, spannend und philosophisch angehaucht - kurzum ein Thriller der Extraklasse.
So muss das sein!
John McClane is back!
Zum fünften Mal tritt der (sichtbar gealterte) Cop den Gangstern in den Hintern - und er hat es immer noch drauf! Bruce Willis ist einfach DER McClane und der Mann, der wieder zur falschen Zeit am falschen Ort ist (diesmal aber beabsichtigt!) kann auch nur von Onkel Bruce verkörpert werden.
Im direkten Vergleich mit den vier Vorgängerfilmen, die allesamt zur besten Auswahl des Action-Kinos gehören, fällt der fünfte Teil aber leider ab.
Dem Zuschauer wird zwar ein sehr ordentlicher Actionthriller geboten, dennoch hätte man noch mehr Potenzial nutzen müssen.
Allein die Laufzeit von nur 90 Minuten tut dem Film nicht gut. So bleiben interessantere und tiefgründigere Charakterzeichnungen wie in den anderen Filmen leider aus, man hätte hier mehr zeigen können!
Die Actionszenen sind durchaus gelungen, wenn auch teilweise selbst für den ironischen "Die Hard"-Typus ein wenig zu übertrieben; hier ebenfalls nochmal bei den Vorgängern schauen!
Und jetzt genug der Meckerei, wir freuen uns auf den sechsten Teil und genießen "A Good Day to Die Hard" am besten nur noch mit einer Hirnhälfte. Dann ist er immer noch ein ausgezeichneter Thriller mit einem saucoolen Hund!
Beeindruckend!
Einfach überwältigend und beeindruckend!
Gleich nach der ersten Episode war klar: Hier kommt das neue "LOST"!
Und das Niveau hielt sich und hüpfte tatsächlich noch weiter nach oben. Dies zu steigern und, um im Bild zu bleiben, noch höher zu springen, wird in Staffel 2 sehr schwer werden - einerseits ist das hier schon grandiose Unterhaltung und andererseits weiß man in Chester's Mill nun, dass irgendwann irgendwo da oben Schluss ist. Jedenfalls kracht man mit voller Wucht irgendwann gegen diese mysteriöse Kuppel - so wie z.B. das Flugzeug in der ersten Episode. Was für ein Schockmoment!
Eine Kuh fällt in zwei Hälften, einem wird sein Arm abgetrennt und plötzlich sind sie alle gefangen.
Warum, wieso?
Ja, Freunde, das fragt mal!
Stichwort: "LOST" Genau wie auf der Insel geht auch unter der Kuppel so einiges drunter und drüber... Naja gut, drüber wird, wie gesagt, schwierig...
Aber wie bei "LOST" haben wir genialste Charakterzeichnungen, fette Überraschungsmomente, tolle Effekte, fantastische Darsteller und eine furiose Handlung. Ähnlichkeiten lassen sich storytechnisch aber nicht nur zu "LOST" finden (immerhin sind ja teilweise sogar Verantwortliche von "LOST" auch bei "Under the Dome"), sondern man kann auch den Vergleich zur postapokalyptischen (und ebenfalls perfekten!) Horrorserie "The Walking Dead" ziehen.
Feststeht jedenfalls, dass alles, was sich unter der Kuppel abspielt, einfach absoluter Wahnsinn ist und man nun sehr gespannt auf Staffel 2 sein kann.
Der Cliffhanger am Ende läutet zumindest schonungslos Runde zwei ein.
"Captain America - The First Avenger": Hier beginnt alles. Man möchte einen Supersoldaten schaffen und dass dies ausgerechnet der kümmerliche Steve Rogers ist, wundert einen schon. Doch dann dreht der kleine Knirps so richtig auf und vermöbelt die Bösen so richtig.
Viele Tricksereien aus der Effekteschmiede, solide Handlung, fetziger Soundtrack - alles in allem ein sehenswerter Comic-Streifen, der einen guten Einstand des "MCU" darstellt.
"Stirb Langsam 2"-Regisseur Renny Harlin zeigt hier statt John McClane John Cena als Polizisten, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist.
Der Plot ist solide und ähnelt dem jedoch besseren "Stirb Langsam - Jetzt erst recht!"; trotzdem wird hier einiges rausgeholt.
Fette Action, schicke Musik und cooles Kameragewackel - Zwölf Runden in etwas über 100 Minuten gehen kurzweilig und unterhaltsam über die Bühne!
Wow!
Was geht denn jetzt ab?
Fliegen durch bloße Gedankenkraft? Mann, die haben's drauf!
Diese "Wow"-Momente finden sich über weite Strecken in diesem etwas anderen Science-Fiction-Film. Komplett mit guter Hand(video)kamera gedreht (ist es nicht wie z.B. auch bei "Cloverfield" manchmal komisch, in welch schockierenden Momenten man immer noch an die blöde Filmaufnahme denkt anstatt die Kamera einfach wegzuwerfen?...), ohne Musik und insgesamt ziemlich verblüffend kommt "Chronicle" daher.
"Wozu bist du fähig?", fragt man den Film. Und er antwortet: "Ich schraube die Spannung immer höher und gehe immer weiter ins Extreme - und dadurch fessele ich meine Zuschauer und unterhalte sie."
Nicht mehr und nicht weniger; also eine klare Empfehlung für einen coolen und kurzweiligen Filmabend.
Mal was anderes!
"Inception".
Das war er.
Wenn es "Herr der Ringe" nicht gäbe, dies hier wäre die absolute Nummer 1.
Unbeschreiblich gut, unverständlich genial, ungemein spannend, unheimlich intelligent - Mastermind Christopher Nolan schafft mit diesem monumentalen Blockbuster perfekte Unterhaltung zum Staunen!
Vier Oscars für technische Kategorien sind eindeutig zu wenig; allein das perfekte Drehbuch, die Genialität des Films an sich - und natürlich (wie so oft), der leider viel zu unterschätzte Hans Zimmer mit epischer Filmmusik - belegen das Gegenteil, hier hätten es mindestens drei mehr sein müssen...
Die Welt der Filmfreunde kann sich also wieder einmal vor einem der größten Filmemacher, seinen Mitarbeitern und besonders den herausragenden Darstellern verbeugen.
"Inception" ist Kino, wie es sein sollte - Nolan setzt neue Maßstäbe, und dafür kann man ihm von Herzen danken... und nach der gewissen Kraftanstrengung beim Zuschauen genüsslich ins eigene Unterbewusstsein fallen - ohne nervige Projektionen einfach dahintreiben...
DANKE, CHRIS NOLAN!
Schicke Rentner-Action mit Wahnsinns-Cast und coolen Sprüchen - "R.E.D." haut einem nochmal schön die Faust aufs Auge und macht sehr viel Spaß; nette, kurzweilige Unterhaltung.
Ach ja, John Malkovich ist einfach GOTT! :-)
Mit "White House Down" kehrt unser Exportschlager Roland Emmerich nach dem langweiligen "Anonymus" wieder zu dem Genre zurück, das er einfach drauf hat: ACTION!
Wieder darf die USA zittern, wieder werden die Amis angegriffen, wieder zerstört Emmerich das Weiße House.
Und wenn Roland "The Destroyer" Emmerich uns einen starken Actionfilm verspricht, dürfen wir ihm eigentlich vertrauen, dass daraus auch was wird.
Im Falle von "White House Down" hat Emmerich seine Sache jedenfalls mehr als gut gemacht. Man bekommt emmerichsche Explosionen en masse, eine sehr solide Story, ein opulentes Seh- und Hörvergnügen und dazu noch eine gute bis sehr gute Darstellerwahl. Klar, gegen Gerard Butler kann ein Channing Tatum nichts ausrichten, dazu fehlt ihm einfach viel Können, doch man muss zugegeben, dass er seiner Rolle als angehender Personenschützer des Präsidenten sehr gerecht wird und eine erstaunlich gute Performance hinlegt.
Zu Jamie Foxx braucht man ja eh nichts mehr zu sagen... Wer es schafft, sich vom niederen Sklavenstand in "Django Unchained" bis zur mächtigsten Person der Welt hochzuarbeiten und beide Rollen dermaßen cool, witzig und sensationell überzeugend zu spielen, dem sollte man gleich neben dem Lincoln Memorial ein Sawyer-Denkmal setzen.
Roland Emmerich haut uns mit einem brachialen Actionkracher wieder alles um die Ohren - und das wieder einmal verdammt gut.
Überraschenderweise hat es "White House Down" sogar geschafft, den ähnlichen "Olympus Has Fallen" von Antoine Fuqua knapp zu schlagen.
So muss leckere Actionkost sein, so wollen wir das sehen und so bekommen wir es hier auch geboten. Ausgezeichnet!
Bleibt nur noch eins: JAMIE FOXX FOR PRESIDENT!
Teil 1 war genial, Teil 2 ebenfalls und Teil 3 toppte alles - schön, dass Michael Bay Teil 4 auch macht (mit Mark Wahlberg wird's sicher noch ein Hit!). Ich mag ihn und seine Filme jedenfalls... und wenn man sich die Einspielergebnisse mal anschaut, kann man glaub ich nicht sagen, dass er keine Ahnung hat. Anscheinend fühlten sich ja doch sehr viele Menschen in seinen Filmen wohl; gut so!