McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 1295:
Tja, ich hätte es selbst nicht gedacht, aber: selbst rückwirkend bis in die 50er werde ich nicht gut Freund mit Frankreichs Filmwelt. Für mich als Jungspund einfach ein Jugenddrama, das 'zu weit weg' ist - dabei konnte ich bspw. mit "Krieg der Knöpfe" sehr viel anfangen.
Es ist schade, aber die hohen Wertungen kann ich persönlich nicht nachvollziehen, werde sie aber mal nicht weiter in Frage stellen.
McBabs' Filmkommentare, # 1294:
War okay. Ich fand ihn ein bisschen schwächer als seine beiden Vorgänger und finde den Hype um die Trilogie generell reichlich überzogen. Ist ganz gute Unterhaltung und für die geduldigen mit trainiertem Sitzfleisch empfiehlt sich auf jeden Fall, den drei einen Abend für ein Triple-Feature zu widmen. Die Filme sind technisch wirklich alle sehr gut gemacht und können mit hochwertiger Besetzung auftrumpfen, aber den Weg in mein Langzeitgedächtnis werden sie nicht schaffen. Dafür liegen meine Filmpräferenzen einfach zu sehr außerhalb des Superhelden-Bereichs.
McBabs' Filmkommentare, # 1293:
Hier mal wieder Will Smith in einem ruhigen Film - da fühlte ich mich natürlich unweigerlich an 'Sieben Leben' und 'Das Streben nach Glück' , zwei von mir sehr sehr hochgeschätzte Werke erinnert.
"Verborgene Schönheit" lebt vom Gegenspiel zwischen Howards tiefer Depression und der (zumindest nach außen getragenen) Hoffnung aller anderen Charaktere. Die Idee, abstrakte Entitäten durch einzelne Personen zu materialisieren und dadurch erfahrbarer in Konfrontationen zu machen, ist nicht neu, sondern ein gängiges Mittel im Theater und genau das wird ja auch im Film aufgegriffen. Die daraufhin erbrachten Leistungen der drei Schauspieler (im Film) werte ich allerdings leider nur wie folgt:
1. Helen Mirren
2. -
3. -
4. -
5. -
6. Jacob Latimore
7. Keira Knightley
Soll heißen, nur die obere Verkörperung fand ich gelungen. Gerade Knightleys Versuch empfand ich als vollkommen am Ziel vorbeigeschossen - aber das tut für den gesamten Film, Gott sei Dank, kaum was zur Sache.
Ansonsten:
Die Nebenstränge über die Probleme von Whit, Claire und Simon (v. a. letzterer) sind absolut zufriedenstellend und geben der Geschichte die nötige Breite, damit er nicht zu monoton und 'zu ruhig' wird.
Die moralischen Aussagen von Liebe, Zeit und Tod waren zu meinem Leid oft zu plakativ und pseudophilosophisch, vielleicht damit auch Zuschauer, die weniger an einer wirklich tiefgehenden Auseinandersetzung mit diesen Themen interessiert sind, eine Erkenntnis aus dem Film mitnehmen können, ohne sich in die Besinnungslosigkeit zu interpretieren. Wie gesagt, mir persönlich waren die Aussagen oft zu offensichtlich und undifferenziert.
Aber mal abgesehen von den kleineren Kritikpunkten hat mir "Verborgene Schönheit" überaus gefallen und problemlos dafür gesorgt, dass ich mir die ein oder andere Träne verdrücken musste. Ich weiß auch nicht warum, aber ich konnte mich extrem gut mit der Figur Howard identifizieren. Alle seine Gedankengänge und Entscheidungen konnte ich ohne Mühe nachvollziehen...
wunderbarer Film.
McBabs' Filmkommentare, # 1292:
"Freddy's New Nightmare" greift ein ähnliches Metaebenen-Spiel auf wie die 'Scream'-Fortsetzung - die Geschichte dreht sich um einen Film im Film, der sich mit den vorangegangenen Ereignissen auseinandersetzt, teils humoristisch, teils aber viel zu ernst. An sich mag die Idee auch gar nicht schlecht und auch nicht ausgelutscht sein, aber so etwas zufriedenstellend umzusetzen ist mit Sicherheit nicht leicht - und von meinem Standpunkt aus in diesem Fall auch nicht gelungen. Der, wenn ich mich nicht verzählt habe, siebte Teil der Nightmare-Reihe ist für mich der signifikant schwächste. Zu sehr wirkt er wie ein Making-Of und statt zum Mitfiebern einzuladen, erzählt er viel unnötigen Schmarrn und ist irgendwann unerwartet schon wieder vorbei...
wie gesagt, ich bin heilfroh, dass es wenigstens noch 'Freddy vs Jason' gab.
McBabs' Filmkommentare, # 1291:
Ein recht unbeachteter Actionthriller, der mit ordentlich Spannung, einer für das bediente Genre brauchbaren Storyline und einer eigentlich viel zu hochkarätigen Besetzung aufwartet. "Triple 9" war für mich eindeutig eine positive Überraschung, schließlich sind Filme dieser Art eigentlich überhaupt nicht mein Ding - der hier konnte mich ohne Mühen überzeugen. Ich bin mal gespannt, wie lange ich noch warten muss, um W. Harrelson in einer Rolle zu sehen, in der er mir nicht gefällt...
McBabs' Filmkommentare, # 1290:
Für mich geht es ab diesem Teil von "Nightmare" unwiederbringlich bergab. Das war kein sonderlich schönes Horrofilm-Erlebnis mehr, sondern ein "gehört halt zur Reihe, musste wenigstens ein mal sein". Alles, was dieses Franchise ab diesem Punkt hervorgebracht hat, konnte mir im Grunde gestohlen bleiben - mit einer Ausnahme: das Spin-Off 'Freddy vs. Jason' finde ich klasse.
McBabs' Filmkommentare, # 1289:
Wie auch in "Eagle Eye" zeigt Regisseur John Glenn hier, was er drauf hat: mit einer eigentlich hochpotenten Grundidee zutiefst durchschnittliche Filme zu drehen.
Wie schafft man das? Eigentlich ganz einfach: man hält sich an durchschnittliche Schauspieler und verwendet mehr Schaffenskraft für eine mysteriöse Atmosphäre und die vermeintliche Undurchschaubarkeit einer "höhere Loge", die das Leben des Protagonisten bestimmt, statt für die ordentliche Ausarbeitung der Story oder den Sympathieaufbau der Besetzung.
Weiter unten hat mir User "Alexander Gruschka" die ersten Worte, die mir nach Sichtung in den Sinn kamen, wörtlich aus dem Mund genommen: "Das Lazarus Projekt" ist ein Shutter Island für Arme. Klingt ein bisschen hart, erfüllt zur Kurzbeschreibung des Films m. E. aber seinen Zweck. Man kommt nie so richtig in die Story rein, fiebert nicht mit - ausnahmslos alle Charaktere bleiben auf der gefühlten Ebene eines Nebencharakters, vollkommen unerheblich, wie wichtig deren Rolle für das Vorankommen der Story ist. Und als dann schlussendlich die Auflösung kommt, bleibt man irgendwie unzufrieden zurück - mit dem Gefühl 'das war jetzt irgendwie zu einfach'. Da hätte ich mir noch einiges mehr gewünscht.
Wirklich, ich sehe hier in der Machart des Films unzählige Parallelen zu Eagle Eye... in beiden Filmen stören mich die gleichen Dinge.
Edit: Möchte noch mal klarstellen: Auch wenn ich hier durchweg negative Punkte breittrete, im Gesamtbild ist der Film durchaus anschaubar und unterhaltsam. Durchschnittlich eben.
McBabs' Filmkommentare, # 1288:
Keinen Schimmer wieso, aber Teil 4 gehört zu meinen Lieblingsteilen der Nightmare-Reihe. Es gab schön kreative Tötungen, einige hervorragende Schockmomente und viele dumme Sprüch.
Außerdem - welche dritte Fortsetzung in einem Franchise kriegt es schon noch hin, das Niveau so nah an seinen Vorgängern zu halten?
McBabs' Filmkommentare, # 1287:
War nicht so meins. Ensembledramen sind aber für gewöhnlich eh keine von meinen Lieblingsfilmen, mit wenigen Ausnahmen. "Mütter und Töchter" ist ein Film, bei dem es mit Sicherheit bei der einen Sichtung bleibt, denn er hat mir einfach nichts gegeben - kein Thema, das mich berührt, keine von mir geliebten Schauspieler (am ehesten noch David Morse) und auch keine wirklich packenden Geschichten. Alles war mehr so... gefilmter Alltag.
Abends zum runterkommen und einschlafen nach einem anstrengenden Tag bestimmt geeignet.
McBabs' Filmkommentare, # 1286:
Ja, ich habe es verstanden: "Hachiko" ist eine rührende Geschichte um einen Mann und seinen treuesten Gefährten. Passenderweise eine der knuffigsten Hunderassen gewählt, gepaart mit der Verkörperung des sympathischen, ruhigen Mannes 'in seinen besten Jahren': Richard Gere. Da kann eigentlich nichts schief gehen: und tatsächlich macht der Film auch alles richtig.
Aber um mehr als 7 Punkte geben zu können, müsste ich wohl Besitzer/Liebhaber von Hunden sein, was ich nicht bin. Der Film ist eine nette Story über Freundschaft und Treue und basiert auf einer wahren Geschichte, aber mehr ist da eben auch nicht - Nett, aber nicht überwältigend.
McBabs' Filmkommentare, # 1285:
Liegt für mich qualitativ im Mittelfeld der Nightmare-Reihe. Irgendwie ist die Idee im dritten Teil schon ansatzweise ausgelutscht und mochte mich nicht mehr ganz soo überzeugen. So richtig was neues beitragen kann der Film auch nicht, weshalb er für mich schon eher den Zweck eines 'Fillers' erfüllt. Kann und sollte man sich aussehen, aber mehr aus Loyalität zum Gesamtwerk.
McBabs' Filmkommentare, # 1284:
Synchro (Timing wie Stimmen) unterirdisch, wird leider bei asiatischen Filmen langsam zur Gewohnheit... Ansonsten relativ ruhig bis fade inszenierter Film, dessen Schauspiel bisweilen lächerlich weil überzogen wirkt. Alles in allem gerade noch anschaubar, der Drang zum Exit-Knopf-Drücken ist aber allgegenwärtig.
McBabs' Filmkommentare, # 1283:
Hat mir irgendwie gar nicht zugesagt. Kenne auch keinen anderen Film von Boulting, hören sich aber auch eher uninteressant an. Mich wundert, dass der Film so hohe Bewertungen hat, ich empfand ihn als sehr langweilig... wird u. a. auch am Alter (des Films) liegen.
Naja, man kann ja nicht alles mögen!
McBabs' Filmkommentare, # 1282:
Eine durchaus als gelungen zu bezeichnende Fortsetzung von "Nightmare", die aber erwartungsgemäß nicht ohne starke Einschränkungen an die Qualität des ersten Teils anknüpfen kann. Für mich ist die Freddy-Krüger-Reihe weiterhin eine der sehenswertesten Horrorreihen der Filmgeschichte und genießt bei mir absoluten Kultwert - von daher sehe ich meine 7 Punkte als vollkommen gerechtfertigt :)
McBabs' Filmkommentare, # 1281:
Als zweite Regiearbeit direkt so einen kontroversen Burner rauszuhauen, Matt Ross gebührt mein Respekt!
Die Rezension von "Captain Fantastic" bietet enormes Konfliktpotential, zum einen beim Thema 'Kindeswohl', welches den gesamten Plot durchzieht, zum anderen durch einzelne im Film dargestellte Aktionen, beispielhaft seien hier nur der, ich sage mal 'geplante Mundraub' und eine Exhumierung. Da es mir aber hier um den Film an sich geht und nicht um meine ethischen Positionen o. Ä., werde ich mit eigenen wertenden Aussagen zurückhalten.
Man kann diesen Film natürlich auch einfach runterschauen, unterhaltsam genug ist er allemal, wenn auch recht ruhig und dialoglastig gehalten. Die wahre Stärke dieses Werks liegt jedoch m. E. in dessen Fähigkeit, beim Zuschauer unzählige Fragen aufzuwerfen, ihn dazu zu drängen, die gesehenen Handlungen moralisch zu beurteilen und nicht zu vergessen: der Zuschauer soll sich bewusst machen, wie er denn selbst in den jeweiligen Situationen agieren würde.
Die Charaktere weisen allesamt eine erstaunliche Tiefe auf - flache, unwichtige Nebenfiguren existieren quasi nicht. Die Story ist vielschichtig und kommt glücklicherweise ohne erklärenden Prolog aus, ohne Gefahr zu laufen, nicht durchschaut zu werden.
Und jetzt, ganz ehrlich: die schauspielerischen Leistungen sind UNFASSBAR gut. Ein solches Gefühl habe ich enorm selten erlebt. Angefangen bei den Kindern und Jugendlichen (kaum zu glauben... um so gut zu spielen, müssen eigentlich selbst die jüngsten der Darsteller die Tragweite des Films völlig verstanden haben, was angesichts deren Alters und der emotionalen Komplexität der Geschichte kaum vorstellbar ist), über Nebencharaktere wie Kathryn Hahn (kannte ich bis dato tatsächlich nur aus Bad Moms *schäm* die Frau hat ja echt was drauf!) bis zur als verbindendes Kernelement funktionierenden Performance von Viggo Mortensen. Besonderes Augenmerk möchte ich, ohne weiteren Kommentar, noch auf die Leistung von George MacKay als 'Bo' lenken.
"Captain Fantastic" dreht sich um eine Art intellektuelle Öko-Kelly-Family, deren Lebensstil und Zusammenhalt durch den wohl schwersten anzunehmenden Schicksalsschlag auf die Probe gestellt wird: Kann Vater Ben seine Zöglinge bei sich halten? Sollte er das überhaupt? Will er es, wird er es?
Nicht alles davon wird beantwortet. Umso mehr lohnt sich ein ausgiebiger Blick in diesen Film. Am besten nicht direkt im Abspann aufstehen und weitermachen, sondern danach mal ein, zwei ruhige Minuten zur Reflexion gönnen.
Hier noch mal insbesondere an meine Freundesliste: absolute Empfehlung von mir!
McBabs' Filmkommentare, # 1280:
Ach, ich fand den gar nicht so schlecht. Gibt in dem Genre weit schlechteres. Ich wurde mäßig gut unterhalten, auch wenn nicht wirklich was im Film passiert. Es werden drei Regeln aufgestellt, die - welch Wunder - nacheinander gebrochen werden; die entstehenden Konsequenzen halten sich gruseltechnisch allerdings schwer im Rahmen.
McBabs' Filmkommentare, # 1279:
Das Remake hat von mir 9 Punkte bekommen, da kann hier nichts anderes als ein glatter Zehner zur Debatte stehen. Kann die neuere Version zwar mit einer ansehnlicheren Optik und schöneren Special Effects dienen, so bietet das Original "Nightmare" doch die Idee und Inszenierungsweise und bildet so den Auftakt zu einem der besten Horror-Franchises überhaupt. So manches muss man auf Grund des Alters der Filmreihe schon mit zwei zwinkernden Augen betrachten, um den Spaß am Film zu erhalten - aber Freddy Krüger ist für mich nun mal Kult. Wer das anders sieht, dem kann ich nicht mehr weiterhelfen ;-)
McBabs' Filmkommentare, # 1278:
Nachdem schon der Vorgänger, der allerdings mehr die typische "Teenies machen Urlaub in Berghütte, besaufen sich und dann taucht ein Slasher (oder hier eben eine Horde Nazi-Zombies) auf" Horrorkomödie war, eine große Fangemeinde fand, hat man die Sache mal weitergesponnen und so etwas wie eine Story hinzugefügt sowie einige lustige Charaktere, denen man gerne beim Zombieklatschen zuschaut.
Eigentlich Trashhorror, kommt "Dead Snow 2" ziemlich professionell daher und hat mich heute Nacht wirklich positiv überrascht. Besser als Teil 1, da haben die Leute hier schon recht! Die Masken sind gut, es wird ordentlich Blut und Kotze vergossen, das Schauspiel ist für dieses Genre sehr überzeugend und die (zugegeben makaberen) Gags treffen zahlreich voll ins Schwarze.
Die 'Dead Snow'-Filme sind auf jeden Fall Pflicht für alle Fans von Zombiefilmen und Horrorkomödien und natürlich von Trash wie 'Iron Sky'!
McBabs' Filmkommentare, # 1277:
Ich glaube, um diesen Film gut zu finden, muss man irgendwas mit Brooklyn am Hut haben. Ansonsten kommt das einfach rüber wie eine Sketch-Show im Flair von "Alle hassen Chris" - lediglich die kurzen Szenen während des Abspanns brachten mich mal zum Lachen.
McBabs' Filmkommentare, # 1276:
Für mich kam das Beziehungsdrama stärker rüber als der Horror/Thriller-Aspekt. Kann der Community nur zustimmen: kein schlechter Film, aber einfach 0815 und nicht sehenswert - vielleicht gruseln sich ein paar Zehn- oder Zwölfjährige Mädels, aber mehr hat "Blessed" nicht zu bieten.
McBabs' Filmkommentare, # 1275:
Ein Film für wirklich, wirklich verkaterte Vormittage. Ziemlich brutale und rundum feindselige Außerirdische werden auf ein paar Nickelodeon-Kids losgelassen und müssen zurückgedrängt werden... das reicht auch schon als Story für einen Kinderfilm. Recht gut gespielt und animiert, aber nicht unbedingt wertvoll für Erziehung oder Gehirn...
McBabs' Filmkommentare, # 1274:
Okay... verglichen mit Teil Eins, den ich fast uneingeschränkt und mit nostalgisch zwinkerndem Auge positiv wahrnahm, ist dieses Sequel "Rückkehr zum Planet der Affen" nicht ganz so zufriedenstellend geraten. Ehrlich gesagt empfand ich nach den ersten 30 Minuten enorme Langeweile und konnte mein linkes Auge nur noch mit Müh und Not dazu überreden, sich nicht zu verschließen. Hoffentlich rappelt sich die PdA-Pentalogie im dritten Teil wieder etwas auf und stimmt mich wohlwollend auf die nachfolgende Reihe (Prevolution etc.) ein, in dem dann auch moderne CGI ihr Können demonstrieren darf.
... so, nachdem ich hier auch ein paar Kommentare überfolgen habe, bin ich wenigstens erleichtert, dass ich keinen verkorksten Filmgeschmack habe, sondern der Großteil die Rückkehr in etwa genauso sieht. Da mach ich mich wenigstens mal nicht des Kultfilm-Bashings schuldig, Hallelujah!
McBabs' Filmkommentare, # 1273:
Wie für mich hier eine Vorhersage von nur 3,5 Punkten zustande kommt, ist mir ein Rätsel. Aber Algorithmen sind eben nicht unfehlbar.
"Die neunte Kompanie" stellt für mich ein gelungenes Antikriegsdrama dar, das seinen Schwerpunkt auf die strategisch oft dürftig durchdachten Einsätze und daneben auf die verantwortungslose Verfeuerung viel zu junger Soldaten legt. Toll gespielt und gut inszeniert.
McBabs' Filmkommentare, # 1272:
Ausnahmsweise habe ich vor Sichtung von "Mann beißt Hund" den einschlägigen Wikipedia-Artikel dazu gelesen, weil sich mir bei solchen Filmen nicht immer direkt erschließt, auf was sie hinauswollen. Dabei ist die Message von Mann beißt Hund recht einfach und weist nur auf die Sensationsgeilheit der Medien hin.
Die schwarz-weiße Optik erfüllt eigentlich keinen anderen Zweck, als die Pseudodoku erzwungen avantgardistisch aussehen zu lassen und die offensichtlich gekünstelt unprofessionelle Kameraführung, Ausleuchtung etc. nimmt eher den Spaß an der Sichtung, etwa wie bei den tausend studentischen Found-Footage-Projekten.
Benoît Poelvoorde als "Ben" ist m. E. jedoch eine markante Figur und hilft dem Film mit seinem narzisstischen Gottkomplex-Charakter gehörig aus der Patsche.
Fazit: interessant, aber irgendwie lausig umgesetzt. Lediglich der Protagonist bringt was rüber.
McBabs' Filmkommentare, # 1271:
Ich geb's zu: seit ich 'Kiss & Kill' gesehen habe, steh ich auf Katherine. Schon allein deshalb kann "Die nackte Wahrheit" von mir keine Punktzahl unterm Strich bekommen. Aber auch abseits von dieser Präferenz macht der Film sich gut und ist meiner Meinung nach mal wieder ein Paradebeispiel für's RomCom-Genre (in dem Heigl ja ohnehin schon ordentlich Erfahrung gesammelt hat) - aber auch für den anspruchslosen Sonntagnachmittags-Film, den man sich in der vegetativen Wochenendslethargie auch noch in der x-ten Wiederholung geben kann.
An sich ist dieses seichte Stück Kino nichts besonderes, die Story objektiv betrachtet unheimlich uninteressant; aber das mega-sympathische Hauptdarsteller-Duo haut es eben ganz leger raus.
Ich persönlich kann mir den ganzen Tag hintereinander solche Filme reinziehen... von Bridget Jones über 27 Dresses bis zu Girls Club - womöglich sollte ich mir darüber mal Gedanken machen.