McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 26.01.2020, 22:14 Geändert 21.12.2021, 17:08

    McBabs' Filmkommentare, # 2696:

    Manchmal tue ich mich schwer, mich selbst zu akzeptieren. Dieser Film ist, gelinde gesagt, eine unfassbare Quatschveranstaltung. Helge Schneider steht nicht für feinsinnige Pointen, sondern entgleisende Gesichtszüge und eine schräge Stimme, aber ich muss zugeben: Ich fand's echt witzig, auch wenn der Film bereits ordentlich Staub angesetzt hat. Irgendwie hat das, was dieser Schneider so fabriziert, einen ganz eigenen Charme und blöd ist er ja auch nicht, im Gegenteil - Geschmackssache bleibt es definitiv trotzdem.

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      McBabs 25.01.2020, 12:48 Geändert 21.12.2021, 17:08

      McBabs' Filmkommentare, # 2695:

      Abgesehen davon, dass diese Fortsetzung sich in eine vollkommen andere Richtung bewegt als ihre Vorgänger, war der gar nicht sooooo beknackt. Noch immer kein ordentlicher Film, aber immerhin muss man keine schlechten Bilder von Überwachungskameras mehr auf kleinste Veränderungen untersuchen, um was gruseliges zu finden.

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        McBabs 24.01.2020, 20:57 Geändert 21.12.2021, 17:08
        über Felidae

        McBabs' Filmkommentare, # 2694:

        Sicherlich mal was anderes, sowas hat man bis dato nicht gesehen. Letztendlich haben mich also zwar die Rahmenbedingungen, einen Zeichentrick-Krimi mit Katzen und sogar Gewaltdarstellungen herzustellen, fasziniert, aber meine Aversion gegenüber dem Krimi-Genre an sich wurde dadurch keineswegs geheilt. Ich würdige daher die nicht zu verleugnende Inkomparabilität von "Felidae", kann aber auch meinen subjektiven Gesamteindruck nicht vernachlässigen und verbleibe irgendwo im guten Mittelfeld.

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          McBabs 24.01.2020, 18:31 Geändert 21.12.2021, 17:07

          McBabs' Filmkommentare, # 2693:

          "Endstation Prag" ist ein schmutziges Drama, das die Tristesse einer verblassten Ehe hervorragend einzufangen vermag, den Dialogen einen passiv-aggressiven Stempel aufdrückt und sich vehement weigert, die Realität zugunsten hollywoodesker Dramaturgie zu verfälschen. Mikkelsen und Stengade liefern sich spektakuläre Schlammschlachten, aber es bleibt stets ein erwachsener Film - für ein Teenie-Publikum wird das wohl eine fade Angelegenheit sein. Für Fans von einfühlsamer, hochwertiger Schauspielkunst ist dieser Film jedoch ein wahres Fest.

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            McBabs 23.01.2020, 17:42 Geändert 21.12.2021, 17:06

            McBabs' Filmkommentare, # 2692:

            Alles wie gehabt, nur am Schluss gibt's 'n totalen Overload, passt überhaupt nicht zum Rest des Films. Was soll's, den Fans wird es gefallen und das finanzielle Input-Output-Verhältnis stimmen.

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              McBabs 23.01.2020, 07:32 Geändert 21.12.2021, 17:06

              McBabs' Filmkommentare, # 2691:

              Künstliches, typisch US-amerikanisches Jugenddrama mit allerlei Symbolik aus der Westentaschenpsychologie und einer gemächlich dahinvegetierenden Story. Der Vater als liebste Bezugsperson und Vorbild stirbt, der Protagonist verliert daraufhin seinen Lebenssinn und muss von einem weisen indianischen Veteran an den Glauben an die eigenen Fähigkeit und ein sporadisches "dein Sport ist mehr als nur Sport" herangeführt werden. Dazwischen gibt's ein bisschen Liebe.
              Kein wirklich schlechter Film, aber zu konstruiert und realitätsfern.

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                McBabs 22.01.2020, 16:02 Geändert 21.12.2021, 17:06

                McBabs' Filmkommentare, # 2690:

                Das Konzept bleibt das gleiche: Leute kommen trotz erheblicher Bedenken von diversen Seiten auf die Dinoinsel, bauen auf irgendeine Art und Weise Mist, die Dinos werden daraufhin wild und jagen alles und jeden. Klingt eigentlich okay, nur ist das mit der zweiten Fortsetzung immer so 'ne Sache: es gibt einen Grund, weshalb die oft ihr Dasein als Direct-to-DVD-Produktion fristen muss. Zweite Fortsetzungen haben nicht mehr das Zeug dazu, das Massenpublikum für sich zu gewinnen, der Reiz ist weg - also konzentriert man sich darauf, die verbliebenen Fans glücklich zu machen. Dafür kann man ruhig etwas spezifischer werden und weniger Geld in die Hand nehmen, aber das wollte der Produktionsstab von "Jurassic Park III" nicht so ganz einsehen. Ergebnis ist ein mittelmäßig gutes Urzeit-Abenteuer mit ein paar alten Bekannten, aber ohne neue Ideen.

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                  McBabs 22.01.2020, 08:09 Geändert 21.12.2021, 17:05

                  McBabs' Filmkommentare, # 2689:

                  Spätestens hier schien mir die Reihe ziemlich ausgelutscht. G kann ernsthaft jemand die ersten drei Teile nach mehreren Monaten aus dem Kopf voneinander unterscheiden? Mir fällt das sehr schwer, denn "Paranormal Activity" verzichtet ja auf einen ausgebauten Plot und baut ausschließlich auf den gruseligen Effekt von nächtlichen Überwachungskamera-Aufnahmen und das jedes Mal aufs Neue. Gähn...

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                    McBabs 22.01.2020, 07:18 Geändert 21.12.2021, 17:05

                    McBabs' Filmkommentare, # 2688:

                    War es nicht irgendwie absehbar, dass der zweite Teil seinem Vorgänger nicht das Wasser reichen kann? Gerade ein erfahrener Mensch im Filmgeschäft, wie Spielberg einer ist, sollte wissen, dass es fast ein Ding der Unmöglichkeit ist, ein Sequel "noch größer, noch atemberaubender" zu machen. Dabei ist der Film an sich nicht schlecht, nur fehlt es hier natürlicherweise am Hauptfaktor des Erfolgs vom Erstling: die Faszination am Neuen, Unbekannten. Wenn ich einen Traum, so verrückt und utopisch er auch sein mag, schon mal geträumt habe, wirkt er beim zweiten Mal bei weitem nicht mehr so interessant. Noch dazu machte man sich daran, den Actionanteil deutlich zu erhöhen und verlor zwei tragende Darsteller. Wem der erste gefallen hat (gibt es jemanden, bei dem dies nicht der Fall ist?!), der wird auch in der Fortsetzung und wiederum deren Fortsetzung Spaß haben, sollte sich aber bei der Bildung einer Erwartungshaltung darüber bewusst sein, dass ein Blockbuster selten einen noch größeren, besseren nach sich zieht.

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                      McBabs 21.01.2020, 12:25 Geändert 21.12.2021, 17:04

                      McBabs' Filmkommentare, # 2687:

                      "Lost Memory" hebt sich nur in der optischen Aufmachung und durch eine minimal intensiver wirkende Dramaturgie vom durchschnittlichen TV-Krimi ab. Alles ist gerade so "okay", aber mehr nicht.

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                        McBabs 20.01.2020, 15:32 Geändert 21.12.2021, 17:04

                        McBabs' Filmkommentare, # 2686:

                        Was mich an "Jurassic Park" am meisten begeistert, ist die Tatsache (oder ist das nur in meiner subjektiven Wahrnehmung so?), dass dieser Film auch heute noch beinahe genau so in die Kinos kommen könnte. Was Spezialeffekte und den sicheren Einsatz von modernster Filmtechnik angeht, setzte dieser Film '93 neue Maßstäbe und auch im Jahr 2020 wirkt es nicht, als hätte er irgendwie Staub angesetzt. Die markante Besetzung mit hohem Wiedererkennungswert vereint perfekt all die Gefühlslagen und Gedanken in sich, die in der Menschheit angesichts der Gentechnik, die nun aktueller ist denn je, entstehen können. Von ungläubiger Skepsis über kindlich-naive Faszination bis hin zum schon fast größenwahnsinnigen Übermut ist hier alles mehr oder weniger in den Dino-Safari-Jeeps vertreten und nichts kommt zu kurz. Die atemberaubenden Bilder, die in eine unbekannte Welt, ein grenzenlose Abenteuer einladen und mit diesem epischen Score untermalt sind, haben heute wie damals Kultcharakter - der spannungstreibende Anflug im Helikopter auf die Insel und der traumhafte Anblick der Sauropoden an der Wasserstelle haben sich im kollektiven Gedächtnis des Kinopublikums verfestigt. Spielberg wusste eine gute Balance zu finden zwischen zackiger Action und dem Entdeckungsdrang des Publikums, das auch einfach mal das Herdenverhalten der Tiere beobachten oder die gigantischen Exkremente eines Triceratops begutachten will. In den folgenden Teilen klappte das leider nicht mehr so gut, ähnlich wie in den späten Nachfolgern "Jurassic World" verliert man sich zu schnell in Action und treibt das tolle Wiederbelebungsszenario über den Zenit des Realismus hinaus, aber dazu mehr in den Kommentaren bei den Fortsetzungen.
                        "Jurassic Park" MUSS man kennen, allerdings nur diesen ersten Teil.

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                          McBabs 19.01.2020, 15:45 Geändert 21.12.2021, 17:03

                          McBabs' Filmkommentare, # 2685:

                          In "Hin und Weg" vertraut die deutsche Filmindustrie erneut auf das altbewährte Rezept "todkrank meets Roadtrip" und agiert dieses Mal erfrischend sportlich: es geht mit dem Drahtesel nach Belgien, um in den Genuss der dortigen Rechtslage zu kommen. Auf der langen Strecke mangelt es natürlich nicht an witzigen Abenteuern (gelegentlich mit Galgenhumor), Fettnäpfchen, Herzausschüttungen und Beziehungsdramen. Die Gesichter kennt man auch schon alle zur Genüge, aber schlecht macht das den Film nicht. Es ist nur alles wieder sehr vorhersehbar und birgt nichts neues - nette Unterhaltung für einen Abend ist trotzdem enthalten.

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                            McBabs 18.01.2020, 18:08 Geändert 21.12.2021, 17:03

                            McBabs' Filmkommentare, # 2684:

                            In meinen Augen ebenso öde wie sein Vorgänger. Das Konzept bleibt das gleiche, es findet keine Entwicklung statt. Daher stagniert auch mein Interesse bis hier hin...

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                              McBabs 18.01.2020, 14:02 Geändert 21.12.2021, 17:03

                              McBabs' Filmkommentare, # 2683:

                              Mir war schon Angst und Bange, dass ich hier zwei Stunden mit technischen Details der Sonde und komplizierten Bauplänen behäuft werde, aber falsch gedacht: "The Farthest" beschäftigt sich mit der visionären Idee der Grenzüberschreitung und Horizonterweiterung, mit der menschlichen Faszination für Astronomie und die Weiten des Alls und nicht zuletzt mit der Frage, was die Menschheit als solche ausmacht. Denn wie soll man jemandem völlig fremden etwas erklären, das man selbst nicht vollständig versteht? Diese Dokumentation ist abendfüllende Populärwissenschaft, ein unterhaltsamer Appetitmacher für astronomische Laien - und hat dennoch den Anspruch an sich selbst, seriös zu bleiben. Wunderschöne Bilder, einprägsame Zitate und anregende Gedanken.

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                                McBabs 17.01.2020, 16:42 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                McBabs' Filmkommentare, # 2682:

                                Vollkommen okay, aber nicht bahnbrechend. Relativ schlichte Spionage/Vorort-Komödie, die mich aber mindestens drei Mal über die Besetzung der Rollen stutzen ließ: Gadot erschien mir für ihre Rolle "zu heiß", Oswalt nicht böse und skrupellos genug und Galifianakis hat hier m. E. eine seiner schwächsten Darbietungen abgeliefert, was aber zum großen Teil auch dem Drehbuch geschuldet sein dürfte. Mit genügend Lachpotenzial kann "Die Jones" zwar Punkten, aber nicht mit Einzigartigkeit. Es ist einfach keine Komödie, an die man sich länger als ein paar Wochen erinnert, für den Moment aber zweifellos ausreichend!

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                                  McBabs 16.01.2020, 17:22 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                  McBabs' Filmkommentare, # 2681:

                                  Darauf muss man wirklich stehen. Die einen werden die ganze Nacht nicht schlafen können, die anderen noch während dem Film ins Land der (Alb)Träume entfliehen - denn "Paranormal Activity" ist eine ganz eigene Art von Film und steht m. E. noch am ehesten in der Tradition vom oft gepriesenen "Blair Witch Project". Man hat eine neuartige Idee, um Schaudergefühle zu erzeugen und zieht diese auch radikal durch, auch und gerade auf die Gefahr hin, dass es dem Mainstreampublikum nicht taugt. Ich persönlich musste kräftig darum kämpfen, nicht einzuschlafen. Gruselig war da für mich gar nichts, im Gegenteil, ich empfand diesen "Film" als pure Ödnis. Aber hey, mir hat auch die Blair Witch nicht zugesagt, entsprechend schlägt sich das in meiner Bewertung nieder. Ein paar Pünktchen gibt's für die kreative Inszenierung.

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                                    McBabs 16.01.2020, 11:55 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                    McBabs' Filmkommentare, # 2680:

                                    "Human" ist kein Werk, bei dem man konzentriert dabei bleiben muss. Kein abgehobenes, idealistisch getriebenes Arthouse-Projekt, aber auch keine Unterhaltungskost - der Film läd zum Nachdenken ein, offeriert Impulse, die aus menschlichen Gedanken und Emotionen selbst entstehen. Allerdings zeigt sich recht schnell, dass man es hier nicht mit einer zufällig getroffenen Auswahl von Menschen zu tun hat, sondern stattdessen eine gezielte Beeinflussung des Zuschauers in die humanistisch-altruistische Richtung stattfindet. Als neutral kann diese Dokumentation (?) keinesfalls bezeichnet werden, hier werden Missstände demonstriert, aber keine Errungenschaften zelebriert. "Human" entspricht in Teilen einer gesellschaftlichen Anklage, wagt sich jedoch nicht an Lösungsansätze heran. Der erhobene Zeigefinger bleibt zwar außen vor, die Intention der Produzenten ist gleichwohl nicht zu übersehen, aber das ist nicht schlimm; die Kunstform Film ist selbstverständlich auch zur politischen Meinungsäußerung da und Arthus-Bertrand bewegt sich nicht in der manipulativ-tendenziösen Sparte wie zahlreiche Dokumentationen beim Streamingmarktführer Netflix, sondern lässt ein klares Anliegen durchscheinen: mehr globale Gerechtigkeit, weniger Egoismus. Mehr Empathie, weniger Antipathie. Eine einfache Message, die zwar in ein interessantes Format verpackt, aber spätestens nach der Hälfte der Laufzeit entschieden zu monoton in der filmischen Ausgestaltung und im Inhalt wird.
                                    Nettes Projekt, aber ich hatte es mir im Voraus epischer inszeniert und bahnbrechender im Inhalt ausgemalt.

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                                      McBabs 15.01.2020, 18:44 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                      McBabs' Filmkommentare, # 2679:

                                      Endlich mal wieder ein gelungener, runder Thriller. Von Ausstattung und Atmosphäre über Besetzung und deren Leistung bis hin zur für die Laufzeit voll angemessenen Geschichte harmoniert hier alles miteinander und das macht sehr viel aus, wenn man einen starken Film drehen möchte. Wer Lust auf Spannung ohne viel überflüssige, laute Action hat, sollte bei "Paranoia" mal reinschauen!

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                                        McBabs 15.01.2020, 15:33 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                        McBabs' Filmkommentare, # 2678:

                                        Hmm, im Vergleich zu dem, was sonst so im Bereich Drogendrama auf dem Markt ist, erwies sich mir "Panik im Needle Park" als nahezu einschläfernd. Vielleicht war die Filmindustrie anno '71 noch vorsichtiger mit Tabuüberschreitungen, das mag sein - dem Film tat das jedenfalls nicht gut.

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                                          McBabs 15.01.2020, 14:49 Geändert 21.12.2021, 17:02

                                          McBabs' Filmkommentare, # 2677:

                                          Ich muss mich dem herrschenden Tenor fügen und bemerken, dass "Lost in Space" absolut kein wertvoller Beitrag für das Science-Fiction-Genre ist. Und wenn ich mir die Filmographie ansehe, die unter Hopkins' Wirken entstanden ist, offenbaren sich mir da, abgesehen von "Nightmare 5" (der ja auch nicht der Megakracher war), keine mir bekannten Titel. Die Aussagekraft dieses Umstands erstreckt sich auch auf diesen Film hier: da hat jemand kein gutes Händchen für die Filmproduktion. Kein guter SciFi, kein mitreißendes Abenteuer, aber auch kein Thriller, geschweige denn Drama - "Lost in Space" hat m. E. keine Zielgruppe, die so wirklich begeistert davon sein könnte. 130 Minuten, die man sich guten Gewissens sparen kann.

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                                            McBabs' Filmkommentare, # 2676:

                                            "Stonehearst Asylum" war eines meiner Highlights des vergangenen Jahres, dabei habe ich anfangs überhaupt nicht damit gerechnet. Anderson setzt die Geschichte in solch einnehmender Atmosphäre in Szene, dass man sich innerhalb weniger Minuten ganz im Film verlieren kann. Schauspielerisch wird der Film vor allem von der prominenten Rolle Ben Kingsleys getragen, aber auch der restliche Cast ist auf keinen Fall zu verachten - die Figuren sind je nach Handlungsrelevanz ordentlich ausgearbeitet und bieten dem Zuschauer auf diese Weise ein authentisches Filmerlebnis zwischen Mystery, Psychothriller und Medizindrama. Spannung ab der ersten Minute bis zum Schluss!

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                                              McBabs 13.01.2020, 20:10 Geändert 21.12.2021, 16:45

                                              McBabs' Filmkommentare, # 2675:

                                              Vorhersehbare und daher entspannt anzusehende, trotzdem neuartige RomCom mit im Genre bewährten Darstellern. Die Geschichte läuft linear und in nachvollziehbarem Tempo, die Gags sitzen gut, sind aber allesamt völlig harmlos. Ein netter Film für einen schönen Abend.

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                                                McBabs' Filmkommentare, # 2674:

                                                Eher unterdurchschnittliche Beinahe-Horrror-Kost, die sich zu ernst nimmt, um als Trash durchzugehen (die Bedrohung stellt hier eine tote Seekuh und ein wildgewordener Adler dar), und zu lächerlich ist, um als echter Horror betitelt zu werden. Im Grunde bekommt man hier mehr Beziehungsdrama als sonst was. Von technischer Seite aus zufriedenstellend.

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                                                  McBabs' Filmkommentare, # 2673:

                                                  Quasi eine Coming-of-Age-Komödie oder der Versuch deren Verhinderung aus Sicht der besorgten Eltern. Die Ideen für die Gags gab es alle schon in "American Pie" und diversen anderen mehr oder weniger lustigen Werken: was passiert, wenn Erwachsene sich auf den Abschlussballpartys ihrer Kinder rumtreiben? Genau, höchstwahrscheinlich gibt es problemlos inliche Situationen und eine Menge Chaos, aber natürlich gipfelt bei einem einfachen Feelgood-Movie wie "Der Sex-Pakt" alles in bewegenden Eltern-Kind-Momenten und weisen Einsichten. Zum Abspann darf dann natürlich ein letzter Gag aus dem unteren Lendenbereich nicht fehlen. Kann man also mal anschauen, wenn man die grauen Zellen entspannen möchte.

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                                                    McBabs 09.01.2020, 18:36 Geändert 21.12.2021, 16:44

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 2672:

                                                    Unglaubliches Sport- und Familiendrama im Mockumentary-Stil über die aus dem amerikanischen White-Trash-Milieu stammende Eiskunstläuferin Tonya Harding (bewundernswert: Margot Robbie) und ihre steinige Karriere. Ebenfalls herausstechend gespielt empfand ich die Figur ihrer Mutter sowie die Leistung der jungen McKenna Grace. Regisseur Gillespie sorgt für eine perfekte Balance zwischen Tragik und schwarzem Humor und erreicht somit, dass der Film trotz zweistündiger Laufzeit keine Längen aufweist. Gutes Drehbuch, schöne altmodische optische Aufmachung. Klare Empfehlung!

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