McBabs - Kommentare

Alle Kommentare von McBabs

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    McBabs 08.01.2020, 21:32 Geändert 21.12.2021, 16:44

    McBabs' Filmkommentare, # 2671:

    Starker Thriller, der aber nicht den Erwartungen aus dem Trailer gerecht wird. Stewart und Foster liefern eine ordentliche Leistung ab, das müssen sie aber auch, um "Panic Room" einen zeitlosen Wert zu geben - denn der Film hat in meinen Augen optisch schon mächtig Staub angesetzt. Sehenswert, aber kein Genreklassiker.

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      McBabs 07.01.2020, 20:10 Geändert 21.12.2021, 16:41

      McBabs' Filmkommentare, # 2670:

      Poppig, außergewöhnlich und gewöhnungsbedürftig. Man sollte sich schon irgendwie selbst im Alter des Protagonisten befinden, um das Maximum aus den Witzen schöpfen zu können. Anfangs eine gewöhnliche, realistische Loser-Story mit dem sehr sympathischen Michael Cera, "verkommt" der Film in der zweiten Hälfte ohne jede Warnung zur vollkommen bizarren Superhelden-Gamer-Manga-Lovestory mit haufenweise verrückten Figuren und Szenen. Und am Ende fragt man sich, was war das eigentlich? Der Kampf von Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt... und sich selbst.

      Auf jeden Fall mal was anderes, neues.

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        McBabs 07.01.2020, 10:57 Geändert 21.12.2021, 16:41

        McBabs' Filmkommentare, # 2669:

        Angesichts des anime-ähnlichen Konzepts war es ziemlich wahrscheinlich, dass es unter der Voraussetzung gegebener Wirtschaftlichkeit zu einem Sequel kommen würde. Nur hätt's dieses eben nicht gebraucht, in meinem Glauben jedenfalls nicht für den europäischen Markt. Mir persönlich hat die zweite Robo-Godzilla-Boxrunde weit weniger Spaß gemacht als der Vorgänger, einfach, weil die Faszination weg war. Von der technischen Seite habe ich aber überhaupt nichts auszusetzen.

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          McBabs 06.01.2020, 23:35 Geändert 21.12.2021, 16:40

          McBabs' Filmkommentare, # 2668:

          "Marriage Story" ist einer dieser Filme, mit denen ich mich während der Sichtung wirklich schwer tat, die mir danach aber nicht so schnell aus dem Kopf gingen (zuletzt: "mother!"). Die beiden Protagonisten werden bewusst unattraktiv bzw. unästhetisch dargestellt und ebenso bewusst verzichtet man darauf, einen zum Sympathieträger zu formen. Hier wird viel Wert auf das Unschöne der Realität gelegt, ohne jemanden zu verurteilen; auch kommt dem Zuschauer nicht die Aufgabe zu, die Figuren zu verurteilen, viel mehr soll eine übergeordnete Botschaft vermittelt werden: dass Kommunikation der Schlüssel zu allem ist und emotionale Ausbrüche völlig normal, aber oft hinderlich. Es dauert eine ganze Zeit, bis man als Zuschauer im Drama drin ist, aber die wirklich ausgezeichnet spielenden Darsteller holen einen gekonnt an der richtigen Stelle ab und vermitteln, gemeinsam mit der oft wilden Kameraführung, das Gefühl, mitten im Streit zu sein. Wie 'fulp piction' schon treffend bemerkt, handelt es sich um ein sehr erwachsenes, dialoglastiges Drama ohne echten Unterhaltungswert, eher um eine psychologische Beziehungsstudie. Auf jeden Fall ein heftiges, sehenswertes Stück Kino.

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            McBabs 06.01.2020, 19:39 Geändert 21.12.2021, 16:40

            McBabs' Filmkommentare, # 2667:

            Ich hätte nie gedacht, dass ich mich noch mit dem knubbeligen 3D-animierten optischen Stil anfreunden könnte, aber nachdem ich meine anfängliche Scheu und Trauer (weil einfach der altmodische Charme abhanden gekommen ist - musikalische Untermalung mit aktuellem Chartsabfall passt hier einfach nicht hin!) überwunden hatte, begann mir der Film doch noch Spaß zu machen. Die Geschichte ist eigentlich von bescheidenem Umfang, dafür aber gut geschrieben und dramaturgisch effektiv gestaltet. Neu eingeführte Figuren bleiben ziemlich blass, tun aber ihren Zweck. Wie immer keine Konkurrenz für "Asterix erobert Rom", aber um Längen besser als das letzte Abenteuer.

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              McBabs 06.01.2020, 16:39 Geändert 21.12.2021, 16:40
              über Gauguin

              McBabs' Filmkommentare, # 2666:

              Technisch schön gemacht, aber wohl nur für wenige Menschen interessant. Ich bin keiner dieser wenigen.

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                McBabs 05.01.2020, 17:27 Geändert 21.12.2021, 16:34

                McBabs' Filmkommentare, # 2665:

                "Der Hauptmann" ist ein ganz großer Wurf, aber vermutlich nicht für jeden geeignet. Wie so viele Filme, die im Kriegsszenario spielen, ist unmenschliche Brutalität hier keineswegs ein Randphänomen, sondern integraler Bestandteil der Handlung. Eine Handlung, die abseits jeder Bescheidenheit auf eine Beschränkung auf ein kleines Thema verzichtet und stattdessen freimütig das große Ganze in den Blick nimmt. Motive wie Hybris, Machtstreben und Autoritätswahn werden durch den Protagonisten in den Fokus gestellt, Kriegsverbrechen, Entmenschlichung, Wut und Angst gesteht man jedoch nicht weniger Relevanz zu. Im Grunde ist der Film ein ziemlich heftiger Allrounder und man kann viele Szenen als Metaphern und Parabeln lesen. Die gesamte Besetzung hat großes Talent zum Schauspiel und zeigt dieses auch ungeniert, unterstützend wirkt dabei die hervorragende Kameraarbeit und Bildbearbeitung, die authentischen Kulissen und ein angesichts der gewichtigen Thematik zurückhaltender Score. Aber nochmal: der Härtegrad ist nicht für jeden was und kann den Film für einige schnell zum unangenehmen Erlebnis werden lassen.
                Von meiner Seite dennoch eine uneingeschränkte Empfehlung!

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                  McBabs 05.01.2020, 13:05 Geändert 21.12.2021, 16:34

                  McBabs' Filmkommentare, # 2664:

                  Hmm, unspektakulär. Auch wenn der Titel des ersten Films den Anschein hatte, er würde sich gut für eine Reihe eignen, war dem nicht so. Offensichtlich gibt es jetzt schon nichts mehr zu erzählen.

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                    McBabs 04.01.2020, 11:38 Geändert 21.12.2021, 16:33

                    McBabs' Filmkommentare, # 2663:

                    Ist eigentlich gar nichts für Kinder, Spaß haben dürften sie ob des niedlichen Animationsstils und diverser Slapstickeinlagen trotzdem. Protagonist Peter Hase hat einen oft eigensinnig, geradezu zynischen Humor und der Film ist der Anwendung von Gewalt nicht abgeneigt, auch wenn es nicht zu expliziten Darstellungen kommt (ist halt doch noch buntes Animationzeug). Die Handlung ist alles andere als komplex und in einem halben Satz erzählt, reicht hier aber völlig aus. Kann man sich ruhig mal anschauen.

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                      McBabs 04.01.2020, 00:40 Geändert 21.12.2021, 16:33

                      McBabs' Filmkommentare, # 2662:

                      Im Prinzip war ab dem Zeitpunkt des Autounfalls der restliche Verlauf des Films mehr oder weniger klar, denn die Eigenleistung von "Matriarch" besteht in erster Linie darin, möglichst viele bekannte Klischees und Filme des Hinterwäldler-Horrorgenres zu plagiieren und flüssig zusammen zu schustern. Hat mich so gsr nicht überzeugt.

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                        McBabs 03.01.2020, 22:03 Geändert 21.12.2021, 16:33

                        McBabs' Filmkommentare, # 2661:

                        Interessante Alternative, wenn einen der gewöhnliche Zombie-Horror zu langweilen beginnt oder völlig kalt lässt. "The Cured" bringt den sozialphilosophischen Aspekt und somit einen ernsten Gedanken mit ins Genre. Was im typischen Horrorfilm fraglos und ohne jegliche Reflexion hingenommen und abgefeiert wird, soll hier Beachtung finden: ab wann ist ein Mensch (im Zombiehorror wird ja gerne entpersonifiziert und schlicht von 'Infizierten' gesprochen) so krank, dass es (moralisch) zulässig ist, ihm mit einer Kettensäge den Kopf abzutrennen? Kann eine Epidemie, wenn sie nur ernst genug ist, eine systematische Vernichtung rechtfertigen? Und was hier im Mittelpunkt steht: angenommen, die Krankheit ist heilbar - wie sollte eine Gesellschaft mit den Geheilten umgehen? Wie sind deren Taten im Nachhinein aufzuarbeiten? Der Film wirft zahlreiche Fragen auf, beantwortet aber nur wenige, das überlässt man den Gedanken des Zuschauers im Anschluss an den Abspann. Es lassen sich durchaus Parallelen zur Realität ziehen, beispielsweise zur Resozialisation von Drogensüchtigen oder ehemaligen Strafgefangenen, in Ansätzen auch zum Umgang mit Funktionären untergegangener Diktaturen wie dem Dritten Reich oder der DDR.
                        Ellen Page dient ein wenig als Zugpferd, insgesamt kommt der Film in seiner Machart aber nicht an große Produktionen heran. Man muss sich also mit dem Gehalt der Intention und dem gedanklichen Hintergrund des Drehbuchs zufrieden geben, denn ein Festival für den vergnügungssüchtigen Kinofan ist das hier nicht. Sehenswert aber trotzdem, vielleicht wäre ein Buch oder eine Miniserie das bessere Format gewesen.

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                          McBabs 03.01.2020, 17:02 Geändert 21.12.2021, 16:31

                          McBabs' Filmkommentare, # 2660:

                          "Cobaltstring" bringt es unverbesserlich auf den Punkt: "Game Night" startet mit einem vielversprechenden Cast und erweckt im ersten Drittel den Eindruck einer gut unterhaltenden Standardkomödie. Aber umso weiter die Handlung fortschreitet, umso mehr fehlt es ihr an ausfüllendem Inhalt, was mit unspektakulärer Action kompensiert werden soll. Wer da in den letzten 20 Minuten noch konzentriert dabei war, hat 20 wertvolle Minuten seines Lebens verprasst. Schnelles Fazit: kann man in gemütlicher Runde nebenbei laufen lassen, wenn man sich sowieso angeregt am unterhalten ist.

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                            McBabs 02.01.2020, 23:11 Geändert 21.12.2021, 16:31

                            McBabs' Filmkommentare, # 2659:

                            Nette, informative Doku über ein verstecktes Problem in der Peripherie der digitalen Revolution. Hat mich aber jetzt nicht vom Hocker gehauen, war irgendwie auch "zu weit weg", wenn ich das so sagen darf.

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                              McBabs 02.01.2020, 15:20 Geändert 21.12.2021, 16:31

                              McBabs' Filmkommentare, # 2658:

                              Was diese Tomb Raider-Verfilmung von der mit Angelina Jolie in der Hauptrolle unterscheidet, ist der Trashfaktor. Bei der älteren ist ein solcher unbestreitbar vorhanden und mitunter ziemlich dominant, es handelte sich deutlich sichtbar um eine nur halbwegs ernstzunehmende Videospiel-Verfilmung. Uthaugs "Tomb Raider" dagegen nimmt sich selbst viel ernster und geht mit einem weit höheren Anspruch an die Sache ran: zwar entspricht die Story um versteckte Schatzsucher-Bemühungen des eigenen Großvaters dem Standard des Abenteuerfilms, ist aber realistisch gestaltet und dadurch in der Lage, auch die anzusprechen, die in ihrer Jugend keine Zeit damit verbracht haben, die pixelige Action-Sexbombe Lara Croft durch Mayatempel und exotische Dschungelszenarien zu steuern. Im meinen Augen ließ der Film in der zweiten Hälfte jedoch ordentlich nach und entwickelte sich in Richtung des überraschungslosen, marktforschungsinspirierten Mainstream-Kinos, der Zuschauer bekommt, was er erwartet. Nichtsdestotrotz wohl eine der besseren Game-Umsetzungen in der Filmwelt.

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                                McBabs 31.12.2019, 20:18 Geändert 21.12.2021, 16:30

                                McBabs' Filmkommentare, # 2657:

                                Sympathischer, realistischer (weil realer) Roadtrip zur Selbstfindung. Vor allem interessant, wenn man selbst mit dem Gedanken an eine lange Reise spielt oder davon träumt.

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                                  McBabs 30.12.2019, 18:13 Geändert 21.12.2021, 16:30

                                  McBabs' Filmkommentare, # 2656:

                                  Mit handwerklichem und viel künstlerischem Geschick verwirklichtes Krimi-Drama in zwei parallelen Handlungssträngen. Hervorragende Kameraarbeit und vorbildlicher Einsatz von Licht und Schatten - sowohl in buchstäblicher als auch metaphorischer Weise. Wenn da nicht mein über die Jahre stetig gewachsenes Desinteresse an Kriminalgeschichten wäre, würde der Film bei mir im oberen Bereich landen.

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                                    McBabs 28.12.2019, 18:25 Geändert 21.12.2021, 16:30

                                    McBabs' Filmkommentare, # 2655:

                                    Ein leinwandtauglicher, wilder Mix aus Transformers, Godzilla und Evangelien, von del Toro hervorragend mit allen Möglichkeiten der CGI ausgerüstet und bombastisch in Szene gesetzt. Leider traten zwischen den Koloss-Kampfszenen erhebliche Längen auf, die den Spaß am Film im Durchschnitt signifikant sinken ließen.

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                                      McBabs 28.12.2019, 16:04 Geändert 21.12.2021, 16:29

                                      McBabs' Filmkommentare, # 2654:

                                      Nehmen sich die renommierten Schauspieler in diesem Film aus Achtung vor dem fundamental wichtigen Inhalt dieser Geschichte freiwillig zurück? Oder ist der Regie nur nicht die Symbiose von angemessener Darstellung eines komplexen Plots und gleichzeitigem klugen Einsatz erfahrener Charakterdarsteller gelungen? Beides möglich. Jedenfalls ist hier von den mitreißenden Performances, die man sonst bei Namen wie Hans und Streep erwartet, weit und breit nichts zu sehen. Der Schwerpunkt wurde hier eindeutig darauf gesetzt, dem Zuschauer den Inhalt einer wichtigen Episode der freien Presse zu eröffnen und die unbestreitbare Relevanz von deren Ergebnis zu betonen: "Die Presse ist für die Regierten da, nicht für die Regierenden." die ikonische Sentenz, die als Essenz aus den im Film nachgestellten Ereignissen hervorgeht, sollte im Hirn eines jeden Demokraten, auch kommender Generationen, fest verankert sein.

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                                        McBabs 27.12.2019, 16:15 Geändert 21.12.2021, 16:29
                                        über Othello

                                        McBabs' Filmkommentare, # 2653:

                                        Was habe ich von dieser Variante von Othello gelernt? Vorrangig, dass ich mich von Neuinterpretationen klassischer Werke fernhalten sollte, wenn ich schon das Original nicht mochte.
                                        Ein paar Punkte gibt's für die Optik, die hat mir gefallen.

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                                          McBabs 27.12.2019, 13:31 Geändert 21.12.2021, 16:29

                                          McBabs' Filmkommentare, # 2652:

                                          Ach, ich fand den eigentlich ganz witzig. Die drei Hauptdarsteller machen ihre Sache gut, auch im Wissen, dass sie mit "Lizenz zum Heiraten" nicht die beste Komödie des Jahres rausbringen werden. Was in der Rolle von Williams dieses Mal zwar wieder vorhanden ist, aber deutlich zu kurz kommt, ist die ernsthafte Seite der Figur. Der Film vermittelt auf lustige Weise, was beim Heiraten und in der nachfolgenden Ehe wirklich zählt und was im Grunde nur romantischer Schmu ist, auf den bei Bedarf verlustfrei verzichtet werden kann, beispielsweise schwulstige Gelöbnisse. Krasinski war für mich der unangefochtene Sympathieträger, Moore hat überwiegend genervt... Nun ja, wie so oft handelt es sich um eine lockere RomCom, hier mit einem recht großen Konfliktanteil, die nicht den Anspruch hat, in der oberen Klasse der Film Kunst mitzuspielen und den Zuschauer stattdessen mit einfachen Mitteln zu unterhalten sucht. Das klappt, ich war zufrieden, werde aber keine Zweitsichtung durchführen.

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                                            McBabs 26.12.2019, 15:10 Geändert 21.12.2021, 16:29

                                            McBabs' Filmkommentare, # 2651:

                                            Zu "Codename: Nina" gibt es von meiner Seite aus nicht viel zu sagen: eine spannende Story, hervorragendes Schauspiel und eine erdrückend-ernste Atmosphäre, die der benötigten Thrill-Stimmung ausreichend Raum zur Entfaltung gibt. Kein Jahrzehnte überdauernder Reißer, aber durchaus einen Blick wert!

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                                              McBabs 26.12.2019, 11:15 Geändert 21.12.2021, 16:25

                                              McBabs' Filmkommentare, # 2650:

                                              "Babylon A. D." hat, wie zu erwarten war, nicht sonderlich viel Inhalt, gleicht das allerdings mit viel Coolness aus. Dieser Wert hängt hier nicht alleine von Vin Diesel ab, sondern lebt in mehreren der (zugegeben flachen) Figuren, auch wenn Diesel als Zugpferd dieses ungewöhnlichen Roadtrips natürlich den Ton angibt. Für so einen Film fallen mir ehrlich gesagt nicht viele Worte ein, daher belasse ich es bei einem kurzen "kann man machen, muss man aber nicht".

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                                                McBabs 24.12.2019, 20:16 Geändert 21.12.2021, 16:25

                                                McBabs' Filmkommentare, # 2649:

                                                Der erste Allen-Film überhaupt, der sich meinem Desinteresse entzieht. Gefühlvoll und mit Darstellern, die mir gefallen. Eine realitätsnahe Geschichte mit viel, viel Drama. Wunderbar.

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                                                  McBabs 24.12.2019, 17:50 Geändert 21.12.2021, 16:25

                                                  McBabs' Filmkommentare, # 2648:

                                                  Fans von Actionthrillern werden hier voll auf ihre Kosten kommen, denn hier wird mal ordentlich auf die Kacke gehauen. Wer sich aber gewohnheitsmäßig und präferenztechnisch weiträumig von diesen Genres und ihren Ablegern fernhält, muss hier keine Ausnahme machen. "Last Man Standing" ist kein versteckter Mainstream-Allrounder, sondern trägt sein Anliegen offen auf der Stirn. Keine Überraschungen, keine Enttäuschungen.

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                                                    McBabs 24.12.2019, 14:28 Geändert 21.12.2021, 16:25

                                                    McBabs' Filmkommentare, # 2647:

                                                    Mhhh. Witzig war hier nicht viel, dafür umso mehr traurig und das hat bei mir für eine positive Überraschung gesorgt. Statt fluffiger RomCom ist hier desaströses Beziehungsdrama angesagt, emotional erregend und mitreißend. Die Szenenfolge, in der Braff vor ihrer Tür nächtigt, unterstützt von diversen Nachbarn, voller Verzweiflung, war wohl mit eine meiner liebsten im ganzen Liebesfilm-Genre. Hier wird mit romantisch-verklärten Wunschvorstellungen aufgeräumt und die Realität der erotischen Liebe und ihrer gesellschaftlichen Institution, der Ehe, ins Visier genommen, aber alles noch im angenehmen Rahmen. Toller Streifen!

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