McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2745:
Um einen intelligenten, scharfsichtigen Kommentar über die optische und technische Brillanz dieses Beitrags zum neueren Kriegsfilm zu verfassen, bin ich reichlich zu spät. Auch bemängelnde Hinweise auf die dünne Story ohne bedeutungsschwangere Szenen und die unzureichende Darstellung militärischer Grausamkeit sind mittlerweile überflüssig geworden, wurden all das doch hier schon in unzähligen Kommentaren mit berauschendem Stil demontiert. Das liegt daran, dass "1917" das Geheimnis fehlt. Was der Film gut kann, reibt er einem unverblümt unter die Nase, über die eigenen Schwächen täuscht er mittels einfacher Sinnesfreuden hinweg. Klar, in Ansätzen wird die oft präsente Sinnlosigkeit kriegerischer Auseinandersetzungen solcher Dimensionen angeprangert, gleichzeitig zeichnet man jedoch eine simpel gehaltene Heldengeschichte und traut sich nicht, den Kopf auf dem Schützengraben zu strecken, um die Thematik mal zu überblicken. Keine Frage, im Kino war der Film ein bombastisches Event - in der heimischen Glotze wird, so wird man es bald merken, der Film viel von seinem Zauber verlieren. Eine Sichtung bleibt dennoch ein lohnenswertes Unterfangen!
McBabs' Filmkommentare, # 2744:
Selten einen Film gesehen, zu dem ich mir so wenig aus den Finger saugen kann. "Männersache" war einfach langweilig, nicht witzig, aber auch sonst nicht irgendwas - so richtig kacke aber eben auch nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 2743:
Das war... nett. Angenehm, aber uninteressant. Ästhetisch, aber irrelevant. Künstlerisch wertvoll, aber weltlich belanglos. Am besten gefallen hat mir das Titellied, gleich danach die Optik von Hepburn. Nur auf Grund dieser beiden Dinge werde ich den Film in Erinnerung behalten. Bin vielleicht einfach zu jung dafür.
McBabs' Filmkommentare, # 2742:
"Freitag der 13. - Ein neuer Anfang" war ein Experiment seitens der Produzenten: zum Einen möchte man den beinahe unkaputtbaren Jason Voorhees endlich begraben und versucht sich daher in "Scream"-Manier neben dem erwarteten Slasher an einem kleinen Whodunit, zum anderen bewegt man sich einfach mal vom Crystal Lake weg. Beide Entscheidungen trafen bei mir nicht auf Wohlwollen, es kam mir vor, als fiele den Machern einfach nichts mehr ein, weshalb sie sich für ein Potpourri aus bereits bestehenden Horrorelementen entschieden. Der fünfte Teil der Reihe ist m. M. n. immer noch anschaubar, aber von sehenswert kann ich nach dem dritten Teil nicht mehr sprechen.
McBabs' Filmkommentare, # 2741:
War ganz gut. Sandler spielt wie immer souverän und bricht mehr und mehr mit seiner alten Rolle als Lucky Loser. Die Story ist irgendwie lasch und verläuft ohne jeglichen Höhepunkt, aber die Dialoge sind gekonnt geschrieben. Der Humor ist relativ massenkompatibel, aber von einer Produktion mit Sandler, Hill und Rogen erwarte ich mehr als eine Durchschnittskomödie, aber das ist "Wie das Leben so spielt" nicht. Der springende Punkt ist, dass sich hier hinter dem vordergründigen Witzereißen ein ernstes Thema verbirgt, aber der Film schafft es zu keinem Zeitpunkt, dem Zuschauer eine entsprechende Stimmung zu vermitteln. Daher: Idee ganz interessant, Umsetzung mangelhaft bis ausreichend.
McBabs' Filmkommentare, # 2740:
Gut finde ich nach wie vor die "was bisher geschah"-Rückblende, gerade bei ausufernden Franchises wie "Freitag der 13." ist sowas in meinen Augen recht sinnvoll. Das war's allerdings zum größten Teil auch schon. Im Großen und Ganzen wirkte "Das letzte Kapitel" (was es ja beim besten Willen nicht ist!) auf mich wie ein neuer Aufguss des direkten Vorgängers, was natürlich deutlich am Spannungslevel nagt. Ikonische Szenen habe ich vermisst, irgendwas sehenswerteres als die entblößten weiblichen Brüste verzweifelt gesucht. Ich behalte diesen Film daher als Eintrag in der Kategorie "überflüssig, aber anschaubar" in Erinnerung.
McBabs' Filmkommentare, # 2739:
Hmm, ragt nicht gerade aus der Reihe heraus, zumindest nicht positiv. Viel Action, wenig bis keine Story. Da ist wohl jemandem die Fantasie ausgegangen oder Lust abhanden gekommen.
McBabs' Filmkommentare, # 2738:
Tendenziöses Jugend- bzw. Familiendrama um die junge Maria (sehr gut: Lea van Acken), die in einem streng wertkonservativen fundamentalistisch-religiösen Milieu aufwachsen muss und sich in zahlreichen Dilemmata wiederfindet zwischen dem, was ihr tagtäglich eingetrichtert wird und dem, was ihr Körper, Freundeskreis und gesunder Menschenverstand ihr sagt. Die Story besteht aus eher lose zusammenhängenden Szenen, die die "Stationen" bzw. Phasen ihres Glaubensweges repräsentieren, was dem Film eine gewisse Distanz verleiht, welche dem durchschnittlichen Zuschauer aber ohnehin nicht sehr schwer fallen dürfte. Mir persönlich fehlte ein wenig die "positive" Perspektive der ganzen Sache, soll heißen, die Darstellung der intrinsischen Motivation der Beteiligten, sich solch strengen religiösen Regelwerken zu unterwerfen - hier entsteht der Eindruck, dass es eigentlich niemandem so gefällt, wodurch derartige Gemeinschaften wohl zeitnah zerbrechen würden. Ansonsten möchte ich die kühle Atmosphäre loben, die den gesamten Film umschließt und ihn vom Mainstream deutlich abhebt.
McBabs' Filmkommentare, # 2737:
Das Hangover-Konzept war Gold wert. In meinen Augen allerdings eine Sache, der nur einmalig Erfolg beschieden sein darf, denn sie ist zu simpel und hat keinen Wiedersehwert, so geht es zumindest mir. Hat man einmal gesehen und sich kaputt gelacht, aber ein zweites Mal, quasi nur in anderem Setting - das gehört zu den Optionen im Leben, denen man getrost den Rücken zukehren kann. Es ist beinahe eine 1:1-Kopie des Vorgängers. Schauspieltalent, technische Finesse, alles in Ordnung und wie gehabt, nur die Innovationskraft ist eben gleich Null (selbst bei Sharknado ist die höher!) und das sorgt dafür, dass ein Film von mir das Prädikat "überflüssig" erhält. Selbstverständlich kann ich darüber nicht alle anderen Aspekte des Films außer Acht lassen und eine verheerende Gesamtwertung verteilen, aber dem geneigten Filmfan sei gesagt: es ist völlig egal, welchen der Hangover-Teile du dir ansiehst, die geben sich alle nichts. Jedoch: einer davon reicht!
McBabs' Filmkommentare, # 2736:
Viele verrückte Figuren mit Wiedererkennungswert, aber auch ziemlich überladen, was für Animationsfilme ja sehr typisch ist. Die Handlung war nachvollziehbar, die Gags oft überspitzt und offensichtlich auf das kurze Konzentrationsvermögen der Hauptzielgruppe genormt. Insgesamt entspricht "Pets" dem Prototyp der Illumination-Produktion und ist dementsprechend vorhersehbar, sorgt für den Moment aber unbestreitbar für viel Spaß - Ambitionen, unbedingt den zweiten Teil anschauen zu müssen, würden in mir allerdings nicht geweckt.
McBabs' Filmkommentare, # 2735:
So, und damit hat das Franchise nun seine Identität gefunden und es darf munter vor sich hin geschlachtet werden. Damals konnte man sich noch locker damit begnügen, der Bedrohung die reine Menschlichkeit abzusprechen und zu behaupten, ihr hafte etwas geheimnisvolles Übernatürliches an. Da hat kein Hahn "Logiklöcher!" gekräht und die Fans haben sich ihre Erklärungen einfach selbst zurechtgelegt. "Freitag der 13." pfeift darauf, sich selbst erklären zu wollen und konzentriert sich auf die Verbreitung von Angst und Schrecken, ob da mal jemand auftaucht, obwohl er eigentlich schon tot ist, das ist völlig egal. Sollen sich die Fans doch was dazu ausdenken.
Mir hat's gefallen!
McBabs' Filmkommentare, # 2734:
Trotz des unvergleichlichen Staraufgebots vermochte mich "Mystic River" keineswegs zu überzeugen. Das liegt zum einen daran, dass mich Filme, in denen man einen Täter ermittelt, nicht interessieren und zum anderen am Fehlen eines abschließenden Aha-Moments. Ich weiß nicht, was dieser Film mir sagen will, er scheint mir beinahe wie eine willkürliche Episode aus dem Dasein einiger irgendwie verbundener Figuren. Vielleicht trau ich mich in ein paar Jahren ja nochmal dran momentan wirkt er auf mich ebenfalls überbewertet.
McBabs' Filmkommentare, # 2733:
Zwei Top Darsteller in einer atemberaubenden Kulisse spielen eine unglaubliche Survival-Story. Und trotzdem fehlt irgendwie die Dramatik, Abu-Assad schafft es durch sein Handwerk nicht, den Zustand der vollkommenen Isolation ausreichend rüberzubringen, wodurch "Zwischen zwei Leben" ordentlich an Schub- und Überzeugungskraft verliert. Am Schluss scheint es dann doch mehr Lovestory als Überlebenskampf zu sein, aber nun gut, sowas sollte es schließlich auch geben.
McBabs' Filmkommentare, # 2732:
"42" hat das, was einen wirklich guten Sportfilm ausmacht: man muss sich nicht für Baseball oder überhaupt für Sport interessieren, um den Film gut zu finden! Eindringlich erzählt Helgeland den Werdegang eines farbigen Spielers, der als ungewollter Pionier in die Geschichte einging. Tolle Inszenierung, grandioses Schauspiel - nur leider für meinen Geschmack ein wenig zu lang.
McBabs' Filmkommentare, # 2731:
Actionreiches Sci-fi-Spektakel für das Jugendliche Publikum. Dass man videospielende Kids als letztes Aufgebot für die Verteidigung der menschlichen Spezies verwendet, mag auf den ersten Blick weit hergeholt und irreal entscheiden, ist es auch. Aber es macht Spaß und das Ende ist zwar schon 20 Minuten vorher absehbar, aber trotzdem nicht ohne. Interessant, aber alles andere als ernstzunehmende Science Fiction.
McBabs' Filmkommentare, # 2730:
Durchschnittlich gute, in Ansätzen witzige RomCom mit sympathischen Figuren, die eine schlichte Geschichte linear und ohne Umschweife erzählt. Nette einmalige Unterhaltung für einen Abend.
McBabs' Filmkommentare, # 2729:
War Anschaubar, mehr aber auch nicht. Mit anderen Fantasy-Reihen kann Percy Jackson nicht mithalten und das wissen die Produzenten scheinbar auch, denn die Ambitionen, hier was ordentliches auf die Beine zu stellen, verbleiben im Mittelmaß. Dabei hat die Geschichte der Exposition nach zu urteilen eine Menge Potenzial und man nahm nicht wenig Geld in die Hand, um auch ein paar etablierte Gesichter im Endprodukt unterzubringen. Es war nicht alles für die Katz, um Himmels Willen - aber das Projekt wurde wohl zu halbherzig angegangen und es fehlte vermutlich auch an einer ausreichend großen, erwartungsfreudigen Fangemeinde.
McBabs' Filmkommentare, # 2728:
Kann mich nicht beschweren. Ja, "Iron Sky: The Upcoming Race" ist völliger Nonsens, aber der Film führt doch nur das Prinzip des Vorgängers weiter und auf die Spitze. Ehrlich gesagt finde ich, ähnlich wie bei "Dead Snow" die Fortsetzung sogar besser. Man muss sich halt auf die beknackten Ideen einlassen und nicht fieberhaft nach Abweichungen hinsichtlich des Realismus suchen, um dann meckern zu können. Hier konnten die Produzenten gut sichtbar aus einem umfangreicheren Budget schöpfen, das kommt dem Film meiner Ansicht nach uneingeschränkt zu Gute. Die Absurdität des Iron Sky-Konzepts finde ich nach wie vor reizvoll und auch das Sequel hat seine Daseinsberechtigung.
McBabs' Filmkommentare, # 2727:
Ein solch unverfrorenes Maß an Quatsch muss man aushalten können. Alleine diese Voraussetzung hindert wohl schon viele Menschen daran, Filme wie "Ey Mann, wo ist mein Auto?!" in ihrer gesamtheitlichen Qualität würdigen zu können. Gut, besagte Qualität bewegt sich hier eher im unteren Drittel des möglichen und der Umstand, dass man diesen Film nicht sehen will oder ihn negativ in Erinnerung behält, schließt einen nicht aus der Gemeinde der Intellektuellen aus. Trotzdem sind Nullerbewertungen hier in meinen Augen nicht angebracht, denn man muss sich ja auch stets vor Augen halten, welch Massen an Produktionen es auf dieser Welt gibt (ob mit dem aufgedruckten Prädikat "Komödie" oder ohne es, sei mal dahingestellt), die noch viel tieferliegendere Güteklassen bedienen. Der Humor bewegt sich mindestens an der Grenze zur Debilität und die Besetzung ist teilweise Verschwendung von schauspielerischem Potenzial, die Handlung gleicht einem drehbuchlosen Roadtrip ohne Sinn, es läuft auf eine Aneinanderreihung alberner Situationen und bizarrer Figuren hinaus, ABER manchmal konnte bei mir schon ein Schmunzeln erzeugt werden. Und das ist mir schon mal eine wohlwollende Drei wert!
McBabs' Filmkommentare, # 2726:
Kein Trash, aber dennoch nicht wirklich ernstzunehmend. Viel sichtbares CGI für den Drachen, sah aber meiner Meinung nach gar nicht so schlecht aus! Abgesehen von besagtem mystischen Schuppenvieh hat "Fire & Ice" leider nichts interessantes zu bieten und bewegt sich in allen Bereichen unter dem Durchschnitt des Fantasygenres.
McBabs' Filmkommentare, # 2725:
"Gottes Werk und Teufels Beitrag" ist ein wunderschönes Drama in tollem Setting, welches keiner Höhepunkte bedarf. Hallström und Irving fangen die Dualität des echten Lebens beispiellos gekonnt ein und verflechten Positivität und Negativität vorsichtig ineinander, sodass bei Sichtung dieses Films auch der letzte Höhlenmensch verstehen müsste, dass unser Dasein nie nur schwarz und weiß ist. Eine großartige Leistung von allen Beteiligten, aber ein sehr "erwachsener" und damit nicht für jedes Publikum gemachter Film.
McBabs' Filmkommentare, # 2724:
Mit "Jurassic World 2" setzt man auf ein uraltes, bewährtes, aber ebenso uninspiriertes Sequel-Konzept, was so z. B. auch im "Nachts im Museum"-Franchise zum Einsatz kam: das ursprüngliche Setting, hier die Dino-Insel, ist langsam ausgelutscht, also greift man sich einfach die schon bekannten Figuren und verfrachtet sie (hier mittels Schiff) in ein neues. Dort geht dann alles seinen gewohnten Gang: jemand baut Mist, die Dinos brechen aus, es gibt wildes Chaos mit viel CGI und Bombast. Immerhin guter CGi. Der Film macht Spaß, verzichtet aber auf jeden tiefergehenden Anspruch. Wer aber was anderes erwartet hat, kennt das Jurassic Park-Franchise nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 2723:
Keinen Schimmer weshalb, aber der Film war mir rundum unsympathisch. Am Plot gibt es eigentlich nichts auszusetzen, aber die Darsteller und der Stil haben mir überhaupt nicht gefallen. Ist wohl manchmal so...
McBabs' Filmkommentare, # 2722:
War ganz okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Entspricht einfach in jeder Hinsicht dem Genrestandard.
McBabs' Filmkommentare, # 2721:
"Käpt'n Blaubär" ist eine der wenigen Sendungen, die mich schon als Kind sporadisch begleitet haben und die mir auch heute noch gefallen. An den visuellen Stil musste ich mich erstmal gewöhnen, aber sobald das erledigt war, konnte ich mich uneingeschränkt dem wilden Seemannsgarn des blauen, alten (aber nicht senilen, näch?) Seebären und seinen Kumpanen widmen. Dieses wiederum war überaus unterhaltsam und hat mich sehr an die alten Folgen erinnert (wo lief das überhaupt? Waren das nicht immer nur so fünfminütige Einspieler in irgendeiner Show?), was das ein oder andere Nostalgiegefühl in mir getriggert hat. Etwa nach der Hälfte der Spielzeit wurde es etwas öde, man merkt eben doch irgendwann, dass die Ideen an das Denken von Kindern angepasst sind. Insgesamt war es aber ein schönes Wiedersehen mit den Bären und Hein Blöd!