McBabs - Kommentare
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Alle Kommentare von McBabs
McBabs' Filmkommentare, # 2795:
Einer der besseren Spencer/Hill-Filme. Die Story ist nachvollziehbar, Comedy und Prügel halten sich die Waage, das macht den Film auch für die interessant, die sich sonst weniger für die beiden Sprücheklopfer begeistern können. Die penetranten Melodien des Scores haben wieder Ohrwurmgarantie und die altmodische Körnigkeit von Bild und Ton sind sehr präsent, teilweise aber auch schon fast nervig. Trotzdem Spaß pur!
McBabs' Filmkommentare, # 2794:
"Premium Rush" treibt den Puls in ungeahnte Höhen und eignet sich somit nicht als Abendunterhaltung zum Runterkommen. Hohes Tempo und schnelle Schnitte tauschen über eine mickrige Handlung hinweg, bieten aber willkommene Abwechslung zum sonstigen Actiongenre: keine Explosionen, keine Waffen. Dafür sehen sich bestimmt einige Filmfans mit dem Motion-Sickness-Syndrom konfrontiert und werden bei der Hälfte pausieren, um die Kloschüssel zu konsultieren.
Erfrischend, aber ich kann mir keine idealtypische Zielgruppe für den Film vorstellen. Hyperaktive, parkourbegeisterte, zugezogene Großstädter ohne klassische Ausbildung, dafür mit großen Ambitionen? Keine Ahnung.
McBabs' Filmkommentare, # 2793:
Es fiel mir sehr schwer, hier dauerhaft am Ball zu bleiben. Nach einigen Kommentaren hier zu Urteilen, ist "Die Stille des Todes" eine Geschichte, die in gedruckter Form besser funktioniert als in visuell-bewegter. Die Figuren erscheinen blass und mir fehlte eindeutig eine ordentliche Exposition: auch nach 30 Minuten war mir noch nicht ganz klar, um was es denn hier überhaupt geht und wer welche Rolle spielt. Stattdessen fühlte ich mich weitgehend in ein Krimi-Universum geworfen, für das mir das Hintergrundwissen zu fehlen scheint und das sind ungünstige Umstände, um sich auf den echten Plot zu konzentrieren.
McBabs' Filmkommentare, # 2792:
Ich habe in den letzten Wochen nun die vier "Klassiker" von Helge Schneider gesichtet und zu meiner Überraschung - nach der anfangs viel größeren Verwunderung, dass ich überhaupt Gefallen an diesem Klamauk fand - war mit "Texas" doch noch einer dabei, dem ich nicht viel abgewinnen konnte. Vielleicht war es das Setting, vielleicht war der Humor noch nicht ganz ausgereift oder ich hatte schlicht einen schlechten Tag, keine Ahnung! Jedenfalls konnte ich hier kein einziges Mal lachen. Der Film erschien mir zu wirr, um ein witziges Konzept zu erkennen.
McBabs' Filmkommentare, # 2791:
Auch hier gilt wieder: entweder man liebt es oder man hasst es. Ich fand den Film großartig, aber wenn mich jemand nach dem Warum fragt, dürften mir die Worte fehlen. Das spiegelt sich wohl auch in diesem Kommentar wieder.
McBabs' Filmkommentare, # 2790:
Mal wieder eine sehr mittelmäßige Komödie aus den deutschen Landen, dieses Mal ohne Unmengen bekannter Darsteller. Die Gags sind meist vorhersehbar und der Humor plump, statt den Figuren mal realistische Charakterzüge zu geben, beschränkt man sich wieder auf flache und überspitzte Stereotypen. Die Geschichte ist nicht wirklich neu, sondern sowas wie eine umgekehrte Aschenputtel-Story: die reiche, verwöhnte Tussi begibt sich in die "normale" bis prekäre Lebensrealität hinein und versucht sich survivalmäßig zurecht zu finden. Die besten Leistungen kommen hier regelmäßig von den Nebendarstellern, das gibt zu denken.
Muss nicht sein und ich habe Mitgefühl mit all jenen, die sich solche Filme noch immer guter Hoffnung im Kino ansehen.
McBabs' Filmkommentare, # 2789:
Grundsätzlich finde ich Remakes, die sich nah am Original bewegen und im Endeffekt den Film schlicht auf den neuesten Stand der Technik bringen, gut. Es tut schließlich niemandem weh und Menschen wie mir, die sich oft an der technischen Qualität älterer Klassiker stören, ermöglicht das einen erweiterten Zugang zum Kanon großer Filme. Bei "Poltergeist" hat mir allerdings dir Version aus den 80ern besser gefallen, da der Film ja auch dort angesiedelt ist und seinen Charme u. a. aus den Eigenheiten der damaligen Technik gewinnt. Nichtsdestotrotz sehe ich das Remake, als eigenständigen Film betrachtet, als starkes Stück Gruselhorror, den jeder Fan des Genres mindestens einmal gesehen haben sollte. Grandios!
McBabs' Filmkommentare, # 2788:
Ganz witzig, hat sich aber dann doch nicht so als mein Genre herausgestellt. Story okay, Darsteller zufriedenstellend, handwerklich gibt's nichts zu meckern. Aber irgendwie wirkt "akeine halben Sachen" schon ziemlich alt.
McBabs' Filmkommentare, # 2787:
Ein Film mit hohen Ansprüchen, allerdings mehr an sich selbst, als an den Zuschauer. Dem wird brav alles vorgekaut und die Gedanken auf dem Silbertablett serviert - "Freistatt" ist damit reines Konsumkino. Und weil der Mensch vor der Scheibe eben nicht interaktiv miteinbezogen wird, baut er vermutlich auch keine erwähnenswerte Bindung mit den Figuren auf. Klar, dieses Umerziehungslager war über alle Maßen schrecklich, aber das kommt m. E. nicht ausreichend rüber, weil all die negativen Situationen einen nicht selbst treffen, nicht mal im übertragenen Sinne, weil man sich etwa mit dem Protagonisten identifiziert. Der Film zeigt starke Ambitionen, seine Geschichte zu erzählen, setzt diese aber nicht angemessen um. Er ist nicht schlecht, handwerklich eigentlich ganz gut und die Geschichte ist interessant, aber der Faktor Zuschauerempathie wurde nicht ausreichend beachtet, weshalb er mir wohl nicht lange in Erinnerung bleiben wird.
McBabs' Filmkommentare, # 2786:
"Just Friends" zählt eher zu den unterdurchschnittlichen RomComs mit höherem Anteil auf Com, die schnell in Vergessenheit geraten, ja, denen nicht mal vergönnt war, überhaupt je einen hohen Bekanntheitsgrad zu erlangen. Es fehlen gute Ideen, Sympathieträger und generell irgendetwas, das den Film sehenswert und von anderen unterscheidbar machen würde. Stattdessen begnügt man sich mit ein, zwei etablierten Namen und einer Menge Durchschnitt.
McBabs' Filmkommentare, # 2785:
Braucht wirklich jeder deutsche Comedian, der mehrere Kunstfiguren sein eigen nennt, einen ganzen Spielfilm? Ich bin ja schon froh, dass dieser hier keine reine Sketchansammlung ist, sondern eine durchgehende Handlung enthält. Dennoch war das keine gute Unterhaltung, sondern simpler Klamauk der billigsten Art. Dabei mag ich Kaya Yanar sehr, aber in Spielfilm Länge funktionieren seine Figuren einfach nicht.
McBabs' Filmkommentare, # 2784:
Atmosphärischer Slasher, der wieder mit der rätselhaften scheinbaren Übermenschlichkeit von Myers spielt und dem Horrorfan damit ein intensives Gefühl der Wehrlosigkeit vermittelt. Schauspielerisch ehrlich gesagt wenig überzeugend, die Handlung ist ziemlich dünn. "Halloween" wird wohl trotz Liebe zum Genre nie zu meinen Lieblingsreihen zählen.
McBabs' Filmkommentare, # 2783:
Eine durchschnittliche College-Komödie, die aus zahlreichen, für sich schon erfolgreichen Versatzstücken besteht, daraus aber "nur" ein gut annehmbares Endprodukt zusammenschustert. McCarthy ist in einer ihrer typischen Rollen, der restliche Cast ist eigentlich unwichtig. "How to Party with Mom" ist amüsant und lädt zum Fremdschäm-Schmunzeln ein, behält aber die großen Lacher ganz vornehm für sich.
McBabs' Filmkommentare, # 2782:
Es gibt Filme, die sind für die Ewigkeit gemacht. Ihr Humor funktionierte vor 30 wie in 30 Jahren, die Story lässt sich auch in 100 Jahren noch auf das eigene Leben übertragen und stilistisch sind sie beständig, weil nicht allzu stark zeitgenössisch geprägt .
"Go Trabi Go" ist leider das Gegenteil von all dem. Das macht ihn, Gott bewahre, nicht zu einem schlechten Film - aber er kann nur in einem sehr begrenzten Zeitfenster und bei einem begrenzten Klientel erfolgreich sein. Ich denke, dass bereits der größte Teil derer, die jünger sind als ich (ich bin Mitte Zwanzig), kaum noch was mit dieser Roadtrip-Komödie anfangen können. Referenzen zum DDR-Kult sowie die halbernste Rivalität zwischen Ost und West waren im Blick der Geschichte schlussendlich doch nur Modeerscheinungen und werden heute vielfach nicht mehr verstanden. Der Lebensstil in den 90ern war ein anderer und erscheint in diesem Film dennoch schon deutlich altbacken. Heute taugt "Go Trabi Go" nur noch als wehmütig-witziger Nostalgieausflug für diejenigen, die "die Wende" in der Blütezeit ihrer Lebenswahrnehmung erlebt, gefühlt und gestaltet haben. Aber ist nicht auch das oder gerade (!) das, was von dem erzählt, was sich bald keiner mehr vorstellen kann, das echte Kult(ur)gut?
Auch seichte Familienkomödien in maroden, aber zuverlässigen Karren sind Zeugnisse vergangener Epochen und sollten daher, zur eigenen Rückbesinnung, gelegentlich beachtet werden.
McBabs' Filmkommentare, # 2781:
Unheimlich eindringliches Sozial- und Jugenddrama mit einer tragischen Prise "Coming of Age". Die Geschichte nimmt mit und erklärt den Protagonisten (großartig: Max Hubacher) kompromisslos zum Sympathieträger. Auch der restliche Cast kann überzeugen, was bei einem so schwierigen Thema unerlässlich ist, um den Zuschauer (auch emotional) am Ball zu halten. Die Handlung schreitet in angenehmer Geschwindigkeit voran, insgesamt herrscht ein eher ruhiges Pacing vor - manchmal muss man da als Regisseur aufpassen, vor lauter Authentizität und Figurenzeichnung nicht zu vergessen, dass auch Fans von Dramen unterhalten werden wollen und der Plot daher jederzeit dynamisch vorangehen sollte. In "Der Verdingbub" gelingt das gerade noch so. Von mir gibt's eine klare Empfehlung, aber man sollte keinen Kinoknaller erwarten.
McBabs' Filmkommentare, # 2780:
Für Zuschauer ohne die passenden politisch-historischen Vorkenntnisse dürfte es schwierig sein, diesem Film problemlos zu folgen. Vieles, was zum Verständnis des Handlungsablaufs und der Motivationen der Beteiligten unentbehrlich ist, muss aus dem konkludenten Handeln der Akteure erschlossen werden, Schlüsselszenen bestehen nicht immer nur aus Dialogen. "München" ist m. E. kein Film, den man zum Entertainment nebenbei laufen lassen kann und sollte, vielmehr bedarf er in meinen Augen ein gewisses Mindestmaß an Vor- und Nachbereitung, um sich sinnvoll in die Gedankenwelt integrieren zu lassen. Schauspielerisch stark, aber der Zuschauer wird generell nicht wirklich mitgenommen, was der beabsichtigten Wirkung des Films stark abträglich ist. Dabei müsste gerade Spielberg es besser wissen.
McBabs' Filmkommentare, # 2779:
Zwei Filme zur selben Geschichte, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten: der eine, sichtlich gealtert und ohne die Möglichkeit, seine Schrecken mittels CGI auf die Leinwand zu bringen, weicht zweckmäßig auf psychologischen Terror und die Kraft der Zuschauer Angst aus - der andere setzt deutlich auf heftigen Monsterhorror mit schnellen Schnitten und moderner Ausstattung. "The Thing" hat nur wenig mit "Das Ding aus einer anderen Welt" zu tun, zumindest nicht aus der Perspektive der Filmkunst betrachtet. Dennoch haben beide ihre Daseinsberechtigung, ähnlich wie Alien und Alien 2 ("Aliens"), die zwar beide in der gleichen Geschichte platziert waren, der Nachfolger aber ungleich actionreicher. Mir persönlich hat in diesem Fall der Film von Carpenter viel besser gefallen, das war noch "was besonderes"; aber "The Thing" ist auch nicht schlecht.
McBabs' Filmkommentare, # 2778:
Gelungene RomCom ohne überflüssigen Schnickschnack. Schauspielerisch gut, die Story völlig ausreichend. Kann man sich reuelos anschauen!
McBabs' Filmkommentare, # 2777:
In aller Regel sind Tim Burton, Michelle Pfeifer und Johnny Depp eine mehr als sichere Bank, aber bei "Dark Shadows" wollte der Funke nicht so recht überspringen. Trotz der typisch kunstvollen Inszenierung mit reichlich Humor hat man es nicht geschafft, mit der Handlung eine zufriedenstellende Symbiose einzugehen. Stattdessen brauchte ich ziemlich lange, um mich überhaupt in den Film einzufinden und als ich mich dann mit Stil, Witz und Atmosphäre arrangiert hatte, war das Schauspiel auch schon vorbei. Vielleicht gibt's irgendwann nochmal eine Zweitsichtung, momentan besteht daran aber kein Interesse meinerseits.
McBabs' Filmkommentare, # 2776:
Erfreulicherweise ist "Taken 2" ein Sequel, das mit den gleichen Qualitäten wie sein Vorgänger gesegnet ist. Leider auch mit der gleichen Geschichte, da gibt es keine signifikante Entwicklung. Daher Punktabzug für fehlende Innovationskraft.
McBabs' Filmkommentare, # 2775:
Das war trashig, aber irgendwie cool. Dennoch glaube ich nicht, dass sich irgendwer diesen Film ansieht, der nicht zuvor das zugehörige Spiel gezockt hat. Von daher: ein feiner, kleiner Fanservice, der sich die meiste Zeit über erheblich zu ernst nimmt, im Endeffekt aber trotzdem unheimlich Spaß macht.
McBabs' Filmkommentare, # 2774:
In meiner Wahrnehmung eine unterdurchschnittliche Buddy- oder eher Brüderkomödie. Die Geschichte ist zu dünn für die gewählte Laufzeit und die Gags nur zu einem kleinen Teil treffsicher. Wieder mal ein Fall von "bekannte Gesichter allein reichen nicht aus"!
McBabs' Filmkommentare, # 2773:
"The 15:17 to Paris" lässt sich schon fast unangenehm viel Zeit. Beinahe zwei Drittel des Films dienen im Grunde der Exposition, der Zuschauer soll die Hintergründe der Hauptpersonen sowie deren Ziele, Motivationen und Wünsche erfahren. Das ist auch bitter nötig, um erstens überhaupt Empathie mit den eher ungewohnt agierenden Darstellern (sind ja auch keine Berufsschauspieler) entwickeln zu können und dem Film schlussendlich eine heroische Note zu verleihen, die über die reine Faszination über actionreiche Zivilcourage hinausgeht. Insgesamt wirkte der Film auf mich nicht sehr überzeugend, von Eastwood-Produktionen erwarte ich wesentlich mehr.
McBabs' Filmkommentare, # 2772:
Dass sich irgendwann eine parodistische Komödie der Purge-Thematik annehmen musste, war absehbar. "Meet the Blacks" ist für sich genommen kein guter Film, aber um Längen besser als vieles, was sich in den letzten 15 Jahren Parodie schimpfte. Er ist nur mäßig witzig, verzichtet dafür aber größtenteils auf Fäkalhumor der untersten Klasse; die Darsteller haben was drauf, aber liefern keine überdurchschnittliche Vorstellung ab. Ich würde ihn mir nicht nochmal anschauen, aber auch niemandem von der Sichtung abraten. Alles in allem durchschnittlich.
McBabs' Filmkommentare, # 2771:
So miserabel, wie der Film hier in der Mehrzahl der Kommentare dargestellt wird, habe ich ihn nicht in Erinnerung. Diese Version ist nicht so Möchtegern-hollywoodesk wie die mit Fraser, ältere Verfilmungen habe ich noch nicht gesehen. Ich finde es erstaunlich, dass eine alte Geschichte mit diesem unglaublichen Maß an Potenzial scheinbar noch nie richtig zufriedenstellend cinematisch verarbeitet wurde. Worin liegt der Grund für die fehlenden (oder bisher fehlgeleiteten?) Ambitionen? "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" aus dem Jahre 2008 ist kein sehenswertes Stück Film, aber auch kein als Hassobjekt prädestinierter Haufen Trash. Man kann sich das anschauen, länger als 2 Wochen wird man sich aber vermutlich nicht dran erinnern.