Moe Szyslak - Kommentare
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Alle Kommentare von Moe Szyslak
Simple Story, aus der aber der Regisseur Jon Watts (der Regisseur des zukünftigen neuen "Spider-Man"-Films) das Maximale rausgeholt hat. War sehr gut gefilmt, spannend/intensiv inszeniert und klasse gespielt. Natürlich von Kevin Bacon, dessen Figur ein paar ziemlich bedrohliche und fiese Charakterzüge an sich hatte. Aber auch von den beiden Jungdarstellern, die ich sehr überzeugend fand und die die Rollen glaubhaft rübergebracht haben. Was zudem noch gut fand war, dass dem Film in gewissen Phasen ein gehöriger Hauch der Coen-Brüder umweht hat ("Blood Simple" & Co). Für manche Szenen und den Aufbau dieser hat man sich sehr sehr viel Zeit genommen, womit die Szenen nur intensiver wurden. Also hat mir gut gefallen. Mit knapp 90 Minuten wars auch gerade richtig. Paar Sachen waren drin, die nicht so gelungen waren und das Ende war ein bisschen naja, aber insgesamt ein gelungener und empfehlenswerte Psychothriller mit Adventure-Touch (vor allem im Opener, als die beiden Kids das Cop Car finden) und ein paar makaberen Elementen.
Spielt in einer Kleinstadt in Montana, wo Liam Hemsworth und Teresa Palmer auf einem Feld zufällig einen Mord filmen. Gaunereien, Intrigen, doppelte Spiele und Wendungen folgen. Das verschlafene Nest wacht dadurch etwas auf, der Zuschauer hingegen schläft fast dabei ein, denn der Film kommt so dermaßen dröge und schnarchnasig daher wie das Schauspiel von Hemsworth. Dabei klang das von der Story ziemlich interessant und der Nebencast kann sich mehr als sehen lassen: John Malkovic, Billy Bob Thornton, Bruce Dern, Oliver Platt!! Also wie man diese ganzen Voraussetzungen so versemmeln konnte ist mir unbegreiflich. Der Film will wie "Fargo" und ähnlich gelagerte Kleinstadtthriller sein und versagt dabei auf ganze Linie. Langeweile ist Trumpf, und das gewaltig. Da können auch ein paar wenige gelungene Momente und der Nebencast auch nicht mehr viel rausholen.
Low-Budget-Fun-Zombie-Splatter aus Australien. Wenn man die ersten bekloppten und hart-ernsten Minuten überstanden hat macht der Film ungemein Spaß. Ein Haufen irrer Ideen über den Rand des Wahnwitz hinaus, schräge Charaktere und Unmengen an skurrilen Situation und Szenarios. Aber im Gegensatz zu anderen Filmen dieses Genres wirkte das hier nicht gezwungen witzig sondern war richtig witzig. Ne Menge Kills, Blut und Gore war natürlich auch drin, klar. Also wer auf Fun-Splatter steht dem sei der Film empfohlen, das war ein sehr cooler Spaß. Lediglich das Ende fand ich misslungen und zu abrupt, sonst wäre sogar noch eine höhere Bewertung drin gewesen.
Slasherfilm, der einerseits ein Remake eines gleichnamigen Films aus dem Jahr 1976 ist, der lose auf einen realen Serienkillerfall aus dem Jahr 1946 basiert, andererseits sich aber auf beides bezieht, also sowohl auf die erste Verfilmung als auch auf die realen Ereignisse. Sehr nette Meta-Idee mit einigen ziemlich blutigen Kills, aber die Umsetzung war leider zu öde als dass es unterhaltsam gewesen wäre. Dauerte nur 85 Minuten, mir kams aber fast doppelt so lang vor.
Hatte mir zwar wesentlich mehr versprochen, aber im Großen und Ganzen hat's mir gefallen. Vorteil war aber wohl, dass ich im Vorfeld bereits wusste, dass es sich nicht um einen Horror-/Gruselfilm handelt sondern eher um eine romantische Gothic-Geschichte mit leichtem Gruseleinschlag. Ich glaube wenn man das weiß und sich zu Beginn gleich darauf einlässt funktioniert der Film besser. Allerdings brauchte er ne gehörige Anlaufzeit, die erste dreiviertel Stunde oder so fand ich sehr schleppend. Zwar notwendig für die Einführung der späteren Handlung und die Motivation der Charakter, aber für meinen Geschmack einfach zu lang und oftmals auch langweilig. In der zweiten Hälfte hat mir der Film wesentlich besser gefallen, da kam auch Crimson Peak und das Haus endlich ins Spiel. Setdesign, Atmosphäre und Optik war super und del Toro halt, das fand ich alles sehr stark gemacht und hatte gut märchenhaften Alptraumcharakter.
Die Story hingegen war okay und nichts besonderes, worauf Sachen hinauslaufen würden war eigentlich schon von Beginn an klar. Und wie gesagt halt recht wenig Grusel oder Geistererscheinungen (die man sogar hätte weglassen können weil sie für den Handlungsverlauf eh nicht wichtig waren) drin. Das Finish des Films fand ich dann aber sehr spannend umgesetzt und hat den Film für mich auch rausgerissen und zusammen mit der gelungenen zweiten Hälfte den Film dann auch gut und sehenswert gemacht. Insgesamt gesehen hat del Toro schon weitaus besseres gemacht, aber trotz Längen zu Beginn und einiger Schwächen vor allem im Drehbuch fand ich den Film schlussendlich doch ziemlich gut.
Darsteller fand ich alle überzeugend. Mia Wasikowska und Tom Hiddleston haben ja schon in "Only Lovers Left Alive" zusammen gespielt und auch hier wieder klasse zusammen. Jessica Chastain fand ich zu Beginn etwas unterfordert, weil sie irgendwie nur anwesend war, aber in der besseren zweiten Hälfte dann doch wieder stark.
Definitiv ne sehr interessante wahre Geschichte, aber an der Umsetzung haperte es für meinen Geschmack leider zu sehr. Gab zu viele Phasen, in denen es einfach zu langweilig/-wierig war, das konnten auch eine Vielzahl an guten/emotionalen Szenen (das Ende fand ich richtig stark), die gut gemachten Rückblicke und die guten Darstellerleistungen (Mirren, Reynolds, Brühl, Maslany) nicht gänzlich wettmachen. Letztendlich war der Film okay und mit etlichen Abstrichen auch sehenswert, aber da wäre wesentlich mehr drin gewesen wenn man einen Großteil der Umsetzung etwas ansprechender gestaltet hätte.
Wie nicht anders zu erwarten genauso unnötig wie einen Poltergeist im Haus zu haben. Waren zwar hier und da ein paar gute Sachen drin, aber das war immer dann, wenn man das Original (für mich ja nach wie vor einer der besten Horrorfilme aller Zeiten) nicht kopiert hat. Soll heißen, dass es selten war. Die Hauptszenen des Originals sind auch hier alle zu finden, allerdings in schlecht, mit viel CGI und null Grusel/Horror. Man kann zwar spüren, dass man sich bemüht hat, die Sache anständig zu remaken, aber bei mir hat das nicht sonderlich funktioniert. Auch wenn ich nicht leugnen will, dass nett unterhalten hat. Aber das Original ist halt das Original. Und wenn man hier von Beginn an andauernd über den Schädel gehämmert bekommt, um was es sich handelt und das in dem Haus was Seltsames vorgeht (schon allein wie man die Sache mit dem Indianerfriedhof eingebaut hat war dermaßen dilettantisch), dann geht das nach nur wenig Zeit so dermaßen auf den Keks, dass der Film damit eh schon verloren hat. Null Subtilität, null Horror, dafür reichlich CGI und on the nose bis es wehtut. War jetzt nicht so schlecht wie ich erwartet hatte, aber halt auch völlig sinnlos.
Hat mir besser gefallen als der miserable Vorgänger, aber das muss ja nicht viel heißen. Nette Vorgeschichte mit ein paar netten Horror-Einlagen, einigen bizarren Elementen und erstaunlich wenigen Jump-Scares. Aber im Grunde genommen ein weiteres unnötiges Kapitel von Insidious-Franchise, bei dem der erste Teil der einzig Wahre ist und bleibt. Irgendwie war da auch nicht mehr viel von der Grundidee enthalten, kann aber auch sein dass mir das nur so vorkam. Nette letzte Szene gabs noch, da ist mir das einzige Mal ein Schrecken durch die Glieder gefahren.
Klasse Klassiker mit einem großartigen Gregory Peck in der Hauptrolle des Atticus Finch. Sehr interessant erzählt aus der Sichtweise der Kinder dieser Kleinstadt, hatte ich in der Form nicht erwartet und war zu Beginn auch etwas strange, aber äußerst gut umgesetzt. Paar Längen waren drin und ich hatte mir einen Tick mehr Drama erhofft, aber insgesamt ein sehr guter Film, den man unbedingt mal gesehen haben sollte.
Klasse Coming-of-Age-Geschichte. Starke Darsteller (Ezra Miller war supergut und Emma Watson ist eh <3 <3), starker Soundtrack und der richtigen Mischung aus einfühlsamen, traurigen, schönen und witzigen Elementen. Bei ein paar Sachen wäre vielleicht ein bisschen mehr rauszuholen gewesen (weswegen ich mir auch das (Hör)Buch besorgen werde) und manches war mir ein kleines bisschen zu klischeehaft, aber insgesamt gesehen ein wirklich sehr guter Vertreter seines Genres, der einem mit der letzten Szene und dem Tunnel-Song mit einem guten Gefühl entlässt.
Story ist zwar ein bisschen dünn, aber in dem Fall macht das überhaupt nichts, denn der geniale und saukomische Joe Pesci sowie Marisa Tomei, die für diese Rolle 1993 den Oscar als beste Nebendarstellerin erhalten hat, rocken ohne Ende und machen den Film von der ersten bis letzten Minute total unterhaltsam, auch wenn nicht alle Gags zünden (aber die meisten tun es). Highlight die komplette Gerichtsverhandlung und wie Pesci dort mit seiner unvergleichlichen Art die Zeugen des Mordfalls auseinandernimmt :D
Murder-Mystery!!! Fängt einigermaßen okay an aber je mehr es auf die Auflösung zugeht desto schlechter wird es. Die 82397 Twists, die fast sekündlich präsentiert werden, wurden irgendwann unerträglich und der Film, der zuvor eh nicht so der Reißer war, wird auch immer lächerlicher. Gleiches gilt für die Darsteller und generell das penetrante „Hey, wir haben hier einen anzüglichen Sex-Thriller gedreht“-Getue, das einem ständig um die Ohren gehauen wird.
Typischer Fall, dass Fortsetzungen von gelungenen und witzigen Komödien einfach nicht funktionieren. Gab zwar ein paar wirklich superlustige Szenen und Sprüche, aber größtenteils wars leider einfach nur albern und ein Großteil der Gags endet als übler Rohrkrepierer. Ted selbst war gut und Amanda Seyfried brachte als Neuzugang ne gute Chemie rein, aber ansonsten war das gerade noch so solide. Dann lieber nochmal den ersten Teil schauen, der ist auch nach mehrmaliger Sichtung noch besser als diese halbgare Fortsetzung.
War dann doch zu viel Screentime für die gelben Kerle. Waren zwar etliche gute Gags dabei, bei denen ich auch gut lachen musste. Auf der anderen Seite wurde es mit Laufe der Zeit aber ziemlich anstrengend und zunehmend nervig, so dass ich beim Ende des Films regelrecht Kopfschmerzen hatte, weil das irgendwann nur noch laut und schrill war. Hoffentlich der letzte Ausflug der gelben Gesellen als Hauptdarsteller...
Hatte zwar ein bisschen mehr erwartet, fand den Film größtenteils aber ziemlich gut. Die Geschichte fängt etwas zu schleppend und ausschweifend an (und genauso endet sie auch), aber wenn das Schiff dann endlich mal auf See war hat sich ein durchgehend interessantes und spannendes Überlebensdrama daraus entwickelt, dass mich zwar von den Schicksalen her nicht so ergriffen hat wie ich wollte (weil die Charaktere einfach schlecht gezeichnet waren), aber dennoch unterhaltsam anzuschauen war, trotz vieler bitterer Momente und manchmal etwas zu träger Erzählweise. Effekte und Kameraeinstellungen fand ich sehr gelungen, auch wenn das manchmal ein bisschen arg extravagant war.
Der Verlierer ist ganz klar die geniale Grundidee. Und sie ist es auch, die den Film vor der totalen Katastrophe rettet, denn immer wenn Pixel-Action angesagt war wars zumindest unterhaltsam. Alles andere war, gelinde gesagt, zum Kotzen. Da ich kein extremer Feind von Sandler find fand ich ihn nicht nervig, aber Josh Gad und Kevin James gehören eingesperrt, so elend unlustig wie die beiden sind. Nette Prämisse, nette Effekte, paar nette Ideen, und ein nicht zu verleugnender Unterhaltungsgrad bisweilen, aber ansonsten Schrott.
Fand ich, gemessen an meiner Erwartungshaltung, leider enttäuschend. Fassbender war super, der darf wegen mir bitte öfters in Western mitspielen. Aber der Film hat sich leider für meinen Geschmack zu sehr dahingeschleppt und nicht wirklich meinen Nerv getroffen, und das als großer Western-Fan. Der Showdown war super gemacht, aber alles vorher war so lala und der Film letztendlich nur okay.
Romantic Comedy aus Great Britain mit einem großartig aufgelegtem Simon Pegg und einer nicht minder großartig aufgelegten Lake Bell, die mit ihrer ersten Szene gleich eine klasse Chemie zusammen hatten, die den Film trotz der ein oder anderen Untiefe und etlicher Genre-typischer Klischees jederzeit getragen haben und sehr unterhaltsam anschauen haben lassen. Hat viel Spaß gemacht, klasse Guter-Laune-Film mit klasse Darstellern und spritzigen Dialogen.
Ben Stiller und Naomi Watts in der Midlife- und Beziehung-Crisis. Hatte ein paar sehr amüsante Momente, aber die hielten sich doch arg in Grenzen. Für meinen Geschmack ziemlich langweiliger Film, der auch nicht so wirklich wusste, ob er als Tragikomödie mehr lustig oder ernst sein wollte, und das hat man ihm auch jederzeit deutlich angemerkt.
Simon Pegg als Auftragskiller in einer Thriller-Groteske, da kann ja eigentlich nichts schiefgehen. Sollte man zurecht meinen. Aber der Film war ne absolute Katastrophe, zum einen stinklangweilig und zum anderen so dermaßen pseudocool und pseudowitzig unterwegs, dass ich mir fast nen Auftragskiller für mich bestellt habe, um mich aus diesem Elend zu erlösen.
War wie zu erwarten Quatsch. Leider aber die Art von Quatsch, die nicht spaßig ist (war es nur zu Beginn) sondern mit der Zeit zu nerven beginnt und allmählich zu richtigem Quatsch wird. Hätte zwar schlechter sein können aber aufgrund der aberwitzigen Story vom Fun-Faktor auch viel besser. Immerhin wars fast durchgehend unterhaltsam und dauerte auch nicht allzu lang. Wundert mich immer, dass jemand wie Sam Jackson wirklich in allem mitspielt. Ebenso wundert es mich, wieso Ray Stevenson eigentlich nicht in mehr mitspielt, den fand ich richtig gut in der Rolle des Fieslings.
Hatte zwar einige geniale Szenen (der Junge auf der Rolltreppe, das Segelboot im Bild, das Herzblatt-Finale, Stan Lee, Jay & Silent Bob) und ne Menge Nerd-Kram (wie man es von Kevin Smith erwarten konnte), aber insgesamt fand ich den nur okay und somit etwas enttäuschend. Viele Witze schießen einfach daneben und arten für meinen Geschmack zu arg in Blödelei aus. Hatte aufgrund des Kultstatus eigentlich erwartet, dass "Mallrats" so genial wie "Clerks" sein würde, aber da kommt er leider nicht mal annähernd ran.
Dreimal mittlerweile im Kino gesehen. „Damals“, am 17.Dezember 2015, als ich ihn zum ersten Mal gesehen habe, konnte ich überhaupt nicht fassen, dass der noch besser war als ich erwartet bzw erhofft hatte. Seit gut nem halben Jahr habe ich dem Film entgegen gefiebert wie ich noch nie einem Film entgegen gefiebert habe (vorher natürlich auch schon, aber seit nem halben Jahr wars wirklich extrem) und spätestens als der Trailer Ende Oktober kam wars für mich kaum noch auszuhalten. Erwartungshaltung also in einem unmessbaren Bereich. Kam also nem Wunder gleich, dass der Film diese standhalten konnte und wie gesagt sogar noch besser war. Nach dem zweiten und dem dritten Mal konnte ich mir dann ein Bild ohne die überwältigenden Emotionen machen, die ich am 17. vor, während und nach der Sichtung hatte, und an meiner Meinung hat sich nichts geändert.
Ist nach wie vor richtig richtig klasse und unfassbar unterhaltsam. Zwar ein paar Kleinigkeiten dabei, die mir nicht vollends zugesagt haben (manchmal hat man es sich doch ein bisschen zu einfach gemacht....), aber egal, das hat sich endlich wieder wie Star Wars angefühlt. Man ist im Grunde genommen bereits mit dem Schriftzug nach dem Filmtitel mittendrin im Film und von Beginn an nah bei den neuen Charakteren, habe gleich mit ihnen mitgefiebert, weil man sie und ihre Geschichte auch dementsprechend eingeführt hat so dass man sofort bei ihnen war. Der Film ist -zumindest für mich als großen Star Wars Fan- eine Achterbahn an Emotionen, ich hatte unzählige Male Gänsehaut und das ein oder andere Mal auch ein paar Tränchen in den Augen. JJ, der Teufelskerl, hat es einfach geschafft, dieses ganz spezielle Star Wars Gefühl auf den Punkt zu treffen, weil er einfach Star Wars verstanden hat. Also für mich hat er alles richtig gemacht und perfekt umgesetzt, Charaktere (neu/alt/Nebenkreaturen), Schauspiel, Story, Tempo, Action, Humor, Effekte, Locations, Optik, Mythologie, Nostalgie, Wow-Szenen und allerlei Schauwerte aus dem großen SW-Universum, einfach alles gut. Auch wenn es die ein oder andere Schwäche gab (einige Anschlüsse waren mir zu erzwungen bzw zu zufallsbasiert), aber die fallen für mich überhaupt nicht ins Gewicht, weil das Gesamtpaket gestimmt hat.
Also ich war beim ersten Mal absolut begeistert , war es bei den anderen Malen ebenso und bin es immer noch, vom Schriftzug bis zum Abspann war dieser Film eine Offenbarung und endlich wieder DAS Star Wars wie es sein soll. Einmal werde ich ihn gewiss nochmal im Kino schauen, das ist einer der Filme, von dem ich nicht genug kriegen kann erstmal. Und ich giere bereits auf den nächsten Teil. Da gibts dann gewiss auch Antworten auf Fragen bzw werden Dinge näher erläutert, die mir in TFA ein bisschen zu kurz gekommen sind.
Wusste nicht so recht, was mich erwartet. War weder positiv noch negativ überrascht, der Film war okay aber im Grunde genommen nichts besonderes. Klasse Landschaftsaufnahmen, ein großartiger Russell Crowe in der Hauptrolle (der wesentlich besser gespielt hat als seine erste Regiearbeit letztendlich war) und eine interessante Geschichte, die ab und an ihre Längen hatte.
Wie zu erwarten verdammt starker Tobak und teilweise schwer bis gar nicht zu verkraften was da zu sehen war. Hatte aber ein bisschen mehr von erwartet, manchmal hat der mich nicht so gepackt wie ich es eigentlich wollte. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau, der Film war so klasse wie er hart war. Klasse Regie von Cary Fukunaga und unfassbar gutes Schauspiel von Idris Elba sowie von dem Jungen, der Agu gespielt hat.