Moe Szyslak - Kommentare

Alle Kommentare von Moe Szyslak

  • 7 .5

    Tritt zwar heftigst in die Fußstapfen von „Adam's Äpfel“ und „Dänische Delikatessen“, kann sie aber nicht vollends ausfüllen. Dennoch ein sehr spaßiger Film mit schrägen Charakteren, schrägen Situationen, schräger Handlung und schrägen Dialogen. Musste oft lachen, das war typisch derb-schwarzer Humor aus Dänemark, der mir nur am Ende etwas zu krass wurde, weil der Film da recht … ekelhafte Züge annahm. Aber ansonsten sehr witzig. Und Mads Mikkelsen war der absolut Brecher, schon allein wie er aussah und wie er sich zudem verhalten und für Bullshit die ganze Zeit gelabert hat.

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    • 6
      über Horns

      Zum Teufel noch eins, wie kann man nur soviel Potenzial verschenken und so eine klasse Geschichte mit einer klasse Ausgangssituation noch versemmeln, wenn man zwei Drittel des Films eigentlich alles richtig gemacht hat?! Was zuvor ein fieser Spaß und eine recht spannende Mystery-Krimi-Handlung in einem interessantem Look war, entwickelt sich im letzten Drittel rapide abwärts zu einer lahmen Standard-Krimi-Handlung mit allerhand übernatürlichem Kram als Abschluss. Schade drum, ich war mittlerweile mal auf 8/10, aber letztendlich sinds dann nur 6/10.

      • 7

        Überragende Darstellerleistung von Eddie Redmayne sowie klasse Leistung von Felicity Jones. Den Film selbst fand ich aber nur solide. Die Lebensgeschichte von Stephen Hawking und die Liebesgeschichte (um die es vorrangig ging) war zwar gut erzählt, aber irgendwie hat mich das alles erstaunlich kalt gelassen und nicht so sehr ergriffen wie ich es eigentlich erwartet hatte.

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        • 6 .5

          Sehr spaßige Grundidee mit einigen Szenen, die wirklich sehr originell waren, vor allem auf der Meta-Ebene gabs etliche coole Ideen (Stichwort "Rückblende"). Auch wie man die gängigen Klischees des Slasher-Genres auf den Punkt befolgt und dabei total überspielt bedient hat, so dass der Film gleichzeitig eine augenzwinkernde Hommage an das Genre bzw speziell hauptsächlich an die "Friday the 13th"-Reihe war als auch diese/s total auf den Arm genommen hat, war witzig gemacht. Allerdings auch etwas zu albern bisweilen, mir war es oftmals ZU überdreht. Und leider lag der Gore-Faktor quasi bei Null, was total schade war, denn wenn man schon sowas macht, dann auch bitte richtig mit Blut, Gekröse und brutalen Kills. Somit war der Film am Ende zwar gut gemacht, die Grundidee definitiv aller Ehren wert und wie gesagt auf Meta-Ebene gabs ein paar richtig coole und originelle Ideen, aber für mich persönlich hat man da leider enorm viel Potenzial liegen lassen. Aber als Party-Film mit ein paar Bierchen und Kumpels definitiv brauchbar und da gewiss auch besser/spaßiger als ich ihn empfunden habe.

          4
          • 8

            Wunderbarer Film, der ne Menge Spaß & Freude gemacht hat. Bei Animationsverfilmungen von alten Zeichentrickklassiker geht ja desöfteren sehr viel verloren von dem, was diese Klassiker damals ausgemacht hat, aber bei den "Peanuts" war das meines Erachtens überhaupt nicht der Fall. Das Gefühl und den Humor hat man auf den Punkt getroffen und der Film strahle so viel Charme, Herz und Nostalgie (einige Szenen wie etwa Charlie's Tagträume waren weiterhin in schwarzweiß gezeichnet) aus, dass man gar nicht anders konnte als durchgehend ein Grinsen auf dem Gesicht zu haben. Weil man es auch geschafft hat, keinerlei zu albernen oder kindischen Humor anbringen zu müssen, sondern sich einfach auf das besonnen hat, was humortechnisch damals schon bei Charlie Brown und allen seinen Freunden funktioniert hat. Bisschen Manko war, dass die Geschichte zu episodenhaft daherkam. Gab zwar eine durchgängige Geschichte rund um den sympathischen Dauerloser Charlie Brown und wie er das neue Mädchen in seiner Nachbarschaft beeindrucken will, aber wie er das versuchen will (und natürlich kläglich scheitert) kam mir immer so vor wie Einzelepisoden, die aneinandergereiht wurden. Aber ist nur ein kleiner Kritikpunkt, der Film hat mir wie gesagt ne Menge Spaß gemacht. Alle anderen Figuren waren auch so wie man sie kennt, mit all ihren coolen und witzigen Eigenschaften (ja, auch Lucy, das gemeine egozentrische Biest). Aber Snoopy war natürlich das Highlight, und er hatte zusammen mit Woodstock auch seine eigene kleine durchgängige Geschichte mit dem Kampf gegen den Roten Baron.

            • 7

              War im Endeffekt gut und sehenswert, aber gemessen an meiner großen Erwartungshaltung und daran, dass ich ein sehr großer Fan des Genres bin, bin ich ein bisschen enttäuscht. Hatte mir wesentlich mehr davon versprochen und dass ich mehr und sofort in das Boxdrama reingezogen werden würde, weil eigentlich alle Voraussetzungen perfekt dafür geschaffen waren. Doch irgendwie haben die ersten 45-60 Minuten nicht so richtig funktioniert bei mir und mich überhaupt nicht in den Film gelassen. Ja, war alles ganz schön dramatisch inszeniert und so, und Hope's Schicksal ging einem auch irgendwo nahe, aber mit war das oftmals einerseits zu gehetzt erzählt und andererseits zu aufgesetzt umgesetzt, so dass ich schwer Zugang zur Geschichte und zur Hauptfigur finden konnte. Das Drehbuch von Kurt Sutter hatte auch die ein oder andere Schwäche aufzuweisen.
              Zum Glück wurde es in der zweiten Hälfte wesentlich besser, mit dem Auftreten von Whitaker nahm auch endlich die Redemption-/Comeback-Story so Fahrt auf wie ich mir das gewünscht hatte, und ab da war der Film dann auch richtig gut. Klasse Chemie zwischen Gyllenhaal und Whitaker, das hat richtig Spaß gemacht und hatte auch seine ernsten Momente. In der zweiten Hälfte gefiel mir auch das Zusammenspiel zwischen Gyllenhaal und seiner Filmtochter wesentlich besser, da gab es so einige wirklich herzzerreißende Szenen.
              Die Kampfszenen waren gut gemacht, hatte mir aber etwas mehr Wucht dahinter erwartet. Die hatte aber Gyllenhaal, sowohl physisch im Ring als auch darstellerisch in den Drama-Szenen. Starke Leistung mal wieder von ihm, wie zuletzt eh immer.

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              • 6 .5

                Genau wie "Project Almanac" fällt auch der Film hier wieder mächtig in mein "Guilty Pleasure"-Register. War zwar nicht sonderlich gut, aber war halt richtig geil gemacht, die Idee und deren Umsetzung hat hervorragend funktioniert und war somit sehr unterhaltsam anzuschauen. Natürlich aber auch nur bis zu einem gewissen Grad, irgendwann wurde die Sache dann doch ein bisschen nervig und zum Ende hin auch arg unlogisch, aber das tat für mich nur wenig Abbruch. Weil, um es nochmal zu sagen, einfach richtig geil gemacht war, dass alles quasi aus der Sicht eines "Computers" erzählt war und wie man mit Skype, Facebook(-Chat), YouTube, Google, irgendeinem IM und was noch alles die Geschichte erzählt und Spannung aufgebaut hat. Also das WIE hat mir sehr gut gefallen.
                Die Story selbst flacht dann leider etwas ab im letzten Drittel. Da war der Psychohorror mit Kill-Potenzial zwar am höchsten, aber ich fands vorher besser, weil sich da alles subtil angeschlichen hat und den Leuten noch nicht so bewusst war, was da eigentlich auf sie zukommt. Hatte im letzten Drittel auch fast nur noch die Gedanken "Teenager-Probleme " aber auch den Gedanken "Geschieht euch recht, ihr Idioten, das habt ihr euch verdient " im Kopf. Und ne (andere) Auflösung, was/wer das nun eigentlich war, hätte ich mir auch gewünscht.
                Kurzum: Coole Idee, super umgesetzt, angenehme Laufzeit (nicht mal 80 Minuten) aber war halt wieder mal ein bisschen mehr drin.

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                • 8 .5

                  "Our art is a reflection of our reality."

                  Klasse Film... und bin so dermaßen froh, dass ich ihn nicht im Kino in der Synchro gesehen habe, mag mir gar nicht vorstellen wieviel Authentizität und Flair dabei verloren gegangen ist.
                  Mit der ersten Szene ist man gleich drin im L.A. Mitte/Ende der 80er Jahre und somit natürlich der Entstehung von N.W.A., das war total mitreißend erzählt und umgesetzt. Klasse Drehbuch, klasse Regie und klasse Darsteller, vor allem Jason Mitchell, der Eazy-E gespielt hat, fand ich unglaublich stark. Aber auch die andere waren durch die Bank sehr gut, Corey Hawkins als Dr. Dre fand ich sehr überzeugend. Und O'Shea Jackson Jr., der Sohn von Ice Cube, sah seinem Vater so zum Verwechseln ähnlich und hat den auch noch so gespielt, dass ich oftmals dachte, dass es wirklich Ice Cube ist. Paul Giamatti als Manager war auch klasse. Also sas Casting und das Schauspiel war großartig.
                  Der Film war wie gesagt sehr mitreißend, vor allem in der ersten Hälfte, an der ich mich gar nicht satt sehen konnte... und auch nicht satt hören. Die Musik war -erwartungsgemäß- der Hammer und hat dem eh schon pulsierenden Film noch den gewissen Extra-Beat gegeben, was perfekt zu ihm, der Band und auch den Charakteren passte. Bisschen mehr bzw längere Konzertszenen hätte ich mir persönlich gewünscht, aber das eine in Detroit mit "Fuck Tha Police" hat dafür entschädigt, denn das war supergut. Im letzten Drittel, nach der Trennung von N.W.A. und dem ganzen Zoff, fand ich den Film nicht mehr ganz so stark wie in der ersten Hälfte, war aber immer noch sehr gut und hatte auch weiterhin etliche großartige Szenen. Was mir da sehr gut gefallen hat war, dass man sich nicht, wie ich zuerst dachte, ausschließlich auf Eazy-E und dessen Werdegang konzentriert, sondern auch weiterhin auf die anderen, so dass Dr. Dre und Ice Cube und deren Werdegang und Geschichten auch ausführlich gezeigt wurden und sich somit ein Gesamtbild ergab.
                  Also hat mir außerordentlich gut gefallen. Klasse Biopic über N.W.A. und deren einzelne Mitglieder (Hauptaugenmerk auf Eazy-E, Ice Cube und Dr. Dre), aber auch klasse Geschichtsstunde, nicht nur über Rap-Musik sondern auch über das L.A. der damaligen Zeit (Rodney King, L.A. Riots usw). Und was ich auch noch sehr cool fand war, dass einige Künstler, denen Dr. Dre zum Durchbruch verholfen hat, Gastauftritte hatte (also nicht direkte sondern gespielte)
                  8,5 straight outta 10

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                  • 5

                    Dachte eigentlich, dass ich es seltsam finden würde, James Franco und Jonah Hill gemeinsam außerhalb einer Komödie und in einem Thriller-Drama wie diesem zu sehen, aber für mich hat das überraschenderweise auf Anhieb funktioniert. Was aber auch daran gelegen hat, dass die beiden das wirklich gut gespielt haben. Jonah Hill war überzeugend in der Rolle des Journalisten, der bemüht ist, seinen Ruf wieder zu erlangen. James Franco war bärenstark in der Rolle des undurchsichtigen Inhaftierten, der seine Frau und seine 3 kleinen Kinder ermordet haben soll.
                    Leider kann der Film mit den guten Darstellerleistungen nicht mithalten. War reichlich zäh erzählt und plätscherte ohne große Höhepunkte so dahin. War weder richtig Thriller noch richtig Drama sondern ein bisschen von beiden, aber auch nur etwas davon, so dass es letztendlich irgendwie gar nichts war außer ne nette True Crime Geschichte, die ich gewiss am nächsten Tag schon wieder vergessen haben werde. Also die Umsetzung fand ich lediglich bedingt gelungen, wirkte für mich oftmals auch wie ein TV-Film. Klasse Darsteller und eine Szene im Gerichtssaal, bei der ich wie gebannt saß, aber das wars im Groben auch schon. Dennoch was, was man sich anschauen kann, schon allein um die Kombo Franco&Hill mal in was außerhalb des Komödienbereichs zu sehen.

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                    • 3

                      Ne halbe Handvoll halbwegs witzige Szenen, ein paar gelungene Gastauftritte und eine gute Christina Applegate, aber das wars im Großen und Ganzen auch schon. Alles andere und somit der Großteil des Films war entweder nervig oder elend unlustig. Und es sagt schon wirklich alles aus, wenn man sich fast ausschließlich auf Pipi-Kaka-Kotz-Igittigitt-Humor und infantile Sex-Witzchen beschränkt und meint, dass das wirklich lustig sein soll, denn das war und ist schon immer die niederste Form von Humor gewesen. Dieses Remake, Reboot, Sequel (oder was auch immer das zum Teufel jetzt eigentlich war) eines der für mich immer noch lustigsten Filmen überhaupt hätte funktionieren können, wenn man es als eine Hommage ans Original gemacht hätte, aber man hat sich dann doch für einen anderen -den schlechtmöglichsten- Weg entschieden. Wie gesagt waren einige wenige Witze gelungen, so dass es nicht das ultimative Desaster war (auch wenn es oftmals haarscharf die Grenze gestreift hat), aber der Film war mies und für mich persönlich genau das Gegenteil, was eine Komödie eigentlich sein sollte. Und wer zum Teufel hat einst Ed Helms gesagt, dass er witzig ist.... ?

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                      • 5

                        Recht kurzweiliger Low-Budget-Actioner für Zwischendurch. Story ist natürlich Standard und das Ende ist ziemlicher Käse, aber konnte man gut ausblenden und wenn nicht dann tat's in diesem Falle nicht sonderlich weh. Ex-Bond-Girl Olga Kurylenko sowie James Purefoy fand ich passend besetzt, weil man ihr das Toughe abnimmt und ihm das Fiese. Alles in Allem nichts besonderes aber war okay und schaubar.

                        • 6

                          Habe eben erst im Nachhinein gesehen, dass der Film ja von Tarsem Singh war. Hätte ich das vorher noch gewusst wäre ich wohl ziemlich enttäuscht gewesen, denn von seinem Stil und seinen Bildern war hier überhaupt nichts vorhanden. Aber da ich diese "Bürde" zu Beginn des Films nicht hatte muss ich sagen, dass ich den Film sehr okay fand. Aus der SciFi-Prämisse hätte man aber in der Tat mehr machen können wenn nicht sogar müssen. Fand es generell schade und auch überraschend, dass man sehr schnell in einen allzu gewöhnlichen "Auf der Flucht vor einer bösen Organisation"-Actionthriller übergangen ist. Also absolut nichts Neues geboten, alles schonmal gesehen und somit auch voraussehbar, was den Verlauf und ein paar Turns angeht. Aber ich fands, trotz hin und wieder Längen, eigentlich unterhaltsam anzuschauen, weils solide spannend umgesetzt war. Einer der Filme, die man schaut, für okay befindet und nach einer Woche wieder vergessen haben wird, nur um ihn Jahre später vielleicht nochmal zu sehen und dann nicht mehr zu wissen, dass man ihn schon mal gesehen hat.

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                          • 3
                            über Carrie

                            Wie zu erwarten mies und absolut unnötig. Keine Ahnung, warum es dieses Remake gibt, denn es erzählt haarklein die Geschichte der ersten Verfilmung (die auch schon nicht sonderlich gut war, aber in dem Genre durchaus Kultstatus hat) noch einmal, nur mit dem kleinen Unterschied, dass es in der Gegenwart spielt, also mit Smartphones und so nen Kram. Somit weiß man, wie die Handlung verläuft und im Grunde genommen wartet man eh nur auf den Abschlussball. Was mir besonders negativ aufgefallen ist, wie wenig subtil der Film daherkommt. Alles sowas von "on the nose", dass es schon von Beginn an nervt, vor allem was die telekinetischen Kräfte von Carrie angeht. Schon allein dass sie mit denen so offensiv aktiv umgeht (bereits im ersten Drittel des Films!) passt überhaupt nicht zu dem Charakter. Oder später auf dem Abschlussball wird die berühmte Szene mit dem Eimer voll Schweineblut sage und schreibe 4 mal in unterschiedlichen Kameraeinstellungen und unterschiedlichen Zeitlupengrade gezeigt. Und das Finale selbst ist dann natürlich Horror-Action mit CGI-Overkill, klar. Also wirklich alles war wie mit dem Hammer draufgehauen.
                            Mit Chloe Moretz hat man sich auch keinen Gefallen getan. Sie spielt zwar nicht schlecht, ist aber für diesen schüchternen, von der Gesellschaft total entfremdeten Charakter eine klare Fehlbesetzung. Besser gelungen hingegen die Besetzung von Julianne Moore als ihre extrem gottesfürchtige Mutter, der habe ich die Rolle voll abgenommen. Aber das war eines der wenigen Dinge, die man über dieses zwar nicht vollends grottenschlechte aber total sinnlose Remake sagen kann.

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                            • 9

                              Absolut großartiger Film. Die Geschichte und die Bilder haben mich sofort gepackt, in den Film gezerrt und nicht mehr losgelassen, die 160 Minuten habe ich zu keiner Sekunde gemerkt weil ich total gefesselt war von Leo's Überlebenskampf und wie gesagt von den Bildern. Aber nicht nur die Bilder (wie krass das alles in dem natürlichen Licht ausssah, unglaublich....) sondern auch die genialen langen Kamerafahrten und -einstellungen sowie das spektakuläre Sounddesign haben die Natur wahrhaftig lebendig werden lassen, ich habe diesen Film nicht einfach nur gesehen, ich habe ihn gelebt und gefühlt, weil man echt mittendrin war. So unbequem dieser Film und das Filmerlebnis desöfteren (eigentlich immer) war, so faszinierend war er/es auch, ich konnte mich gar nicht sattsehen. Aber nicht nur die Natur (die Locations und die Landschaftsaufnahmen.... atemberaubend schön und unbarmherzig beängstigend zugleich) ging mir durch jede Faser des Körpers, sondern auch Leo's Überlebenskampf, denn der tat mir selbst im gemütlichen Kinosessel körperlich weh. Einige Szenen waren so dermaßen intensiv und brutal, dass das Blut, das wegen dieser Eiseskälte auf der Leinwand eh schon in den Adern gefroren war, noch mit ner extra dicken Eisschicht klarkommen musste. Klasse und unglaublich gut gefilmter Film, der wirklich und im wahrsten Sinne des Wortes durch Mark und Bein geht und an dessen Ende man erstmal tief durchschnaufen muss.
                              Leo spielt überragend. Er redet nicht viel bzw fast gar nicht, spielt dafür aber umso mehr die Seele aus dem Leib. Denkwürdige Leistung mal wieder, mal schauen ob es diesmal für den Goldjungen reicht. Aber ich für meinen Teil fand Tom Hardy eigentlich noch nen Zacken besser. Wie der seine Rolle, diesen widerwärtigen Charakter/Menschen gespielt hat, war oftmals einfach nur unerträglich und kaum noch auszuhalten....

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                              • 8

                                Starker Film, trotz ein paar Abstrichen. Zu Beginn war ich vollkommen verloren, ich hatte keinen Schimmer was los ist, was die ganzen Fachbegriffe zu bedeuten hatten und wie dieser verdammte US-Häuser- und Hypothekendarlehnensmarkt funktioniert. War da auch schon ein bisschen davor davor, die Hoffnung aufzugeben, dass das was mit mir und dem Film wird, und die Befürchtung, dass ich mich total langweilen werde. Aber dann hat man das verdammt Cleveres gemacht mit dem Durchbrechen der 4.Wand und einfach dem Erklären von unfassbar komplizierten Sachverhalten mit total simplen Mitteln, damit es auch der Dümmste versteht. Kam zwar immer irgendwie so arrogant rüber wie "Seht, ihr hattet damals schon keine Ahnung, was da überhaupt los war und habt sie jetzt immer noch nicht, also erklären wir euch, den dummen Idioten, das mal, damit ihr auch was schnallt auch wenn ihr eh nix schnallt.". Aber genau das passte auch in die Machart dieses Films, der einen so dermaßen satirischen und zynischen Ton an sich hatte, dass es schon manchmal fast schon ein bisschen zu krass auf witzig gemacht war aufgrund der Ereignisse und die daraus resultierenden Folgen. Also das ist auf jeden Fall was, worauf man sich drauf einlassen muss, sonst funktioniert der Film nicht. Konnte ich persönlich sehr gut und hat mir auch sehr gut gefallen, wie man das umgesetzt hat dieses Thema erzählt hat. Weil man auch immer, wenn man glaubt, wieder verloren zu gehen und sich wieder total dumm, unwissend und ignorant zu fühlen, dadurch wieder zurück in den Film und die Handlung geholt wurde. Also das war clever gemacht, und es was auch dringend notwendig, das so zu machen.
                                Womit ich mehr Probleme hatte waren die hektischen Schnitte, die verwackelten Szenen, die unscharfen Zooms usw, die das Ganze wohl wie eine Art Dokumentation wirken lassen sollten, mich aber mitunter gestört haben, denn darunter leidet das Sehvergnügen (wenn man das bei so einer Thematik überhaupt haben konnte) mal mehr mal weniger. Ändert aber nichts daran, dass das ein wirklich klasse und vor allem hochinteressanter Film war, der es geschafft hat, auf seine ganze spezielle Art dieses schwere, komplizierte und eigentlich unmöglich zu durchschauende und zu erfassende Thema anschaulich, lebendig und spannend rüberzubringen. Neben all dem aber nicht vergessen hat aufzuzeigen, wie krass das war, was damals passiert ist und vor allem welche katastrophale Auswirkungen (oder auch Nicht-Auswirkungen) das hatte. Aber schwer zu sagen, ob ich den nochmal schauen würde.
                                Darstellerisch fand ich Christian Bale herausragend, der hat einen total verschrobenen Charakter gespielt, der so verstörend wie genial war. Noch viel besser fand ich aber Steve Carell, der war phänomenal in der Rolle und hat die richtiggehend gelebt. Bombenstarke Leistung von ihm. Mag ihn als Darsteller in Komödien sehr, aber als Darsteller in Drama-Rollen sollte er mittlerweile öfter besetzt werden, so gut wie er darin ist. Ryan Gosling und Brad Pitt waren eher Nebencharaktere, passten aber, genau wie der gesamte Nebencast, perfekt zu ihren Rollen. Und haben sie auch so überzeichnet gespielt, wie es der Film und sein Ton auch war.

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                                • 9

                                  "Schritt für Schritt. Schlag für Schlag. Runde für Runde."

                                  Runde 7 im Rocky-Franchise, diesmal mit neuem Hauptdarsteller aber immer noch mit Rocky. Es war ein absolut großartiger Film und ein richtig tolles Erlebnis. War damals schon überrascht und begeistert, dass der sechste Teil schon so gut gelungen war. Aber der hier toppt das nochmal um ein Vielfaches. Das war ganz groß und kommt als Film fast an Teil 1 (den für mich nach wie vor besten Teil der Reihe) ran. Der Film funktioniert einwandfrei ohne Kenntnis der vorherigen Filme, aber gerade MIT Kenntnis aller Vorgänger und somit Rocky's Leben und was er alles mitgemacht im Laufe der Jahrzehnte funktioniert der Film noch um ein Vielfaches besser.
                                  Das Drehbuch, die Regie, die Charaktere(-zeichnungen), das Rocky-Feeling, der Score, die Fights, das Pacing (gab sehr viele ruhige Moment aber dann auch wieder welche, wo richtig Dampf dahinter war) und die Darsteller & deren Chemie .. alles erstklassig. Großartig, was Ryan Coogler da gemacht hat. Und mit wieviel Realismus das auch gefilmt war, zum einen die Darstellung von Philadelphia und zum anderen die Box-Szenen, ein Kampf war ein 5-6minütiger One-Shot, der einen den Atem geraubt hat. Also Gänsehaut-Alarm war oft geboten, und da -Rocky-typisch- die Handlung natürlich auch den ein oder anderen emotionalen Punch ins Gesicht zu bieten hatte, gabs desöfteren auch mal wässrige Augen bei mir.
                                  Michael B. Jordan als Sohn von Apollo Creed, der mit dem Vermächtnis dieses großen Namen zu kämpfen hat, nicht so richtig weiß wie er damit umgehen soll und irgendwie nichts damit zu tun haben will, andererseits aber auch in die Fußstapfen treten will, war fantastisch, der hat die Rolle mit jeder Faser absolut überzeugend und mitreißend gespielt. Und Sly Stallone, der alte Mann.... ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich ihn zuletzt jemals so gut gesehen habe ("Copland" fällt mir spontan ein, der auch schon ne ganze Ecke her ist). Die Rolle hat er seit jeher eh schon total verinnerlicht, aber wie mit wievielen neuen Aspekten und vor allem WIE den Charakter Rocky Balboa hier gespielt hat war unfassbar gut. Hatte schon allein nur wegen seiner Leistung mehrmals Gänsehaut.
                                  Zu Beginn ein bisschen zu episodenhaft, deswegen erstmal nur 9/10, aber mit sehr starker Tendenz nach oben.

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                                  • 6

                                    Hatte ich mir deutlich mehr davon erwartet. Letztendlich wars dann doch nur eine solide RomCom, die mit interessanten Voraussetzungen in Form von vertauschten Geschlechterrollen an den Start ging, sich dann aber allzu typisch entwickelt hat. Zwischendrin kam zudem noch ne ordentliche Portion Drama rein, was ich einen Zacken zu viel fand im Anbetracht dessen, was der Film vorher war und eigentlich sein will. Der typische Humor von Judd Apatow war an jeder Ecke zu finden, war aber weitaus weniger grenzgängerisch als ich erwartet habe und als die Story hergegeben hat. Gab zwar etliche versaute Szenen und Dialoge, aber insgesamt wars dann doch recht mild.
                                    Amy Schumer war in der Hauptrolle zwar überzeugend, letztendlich aber auch nur okay und weitaus weniger witzig als ich gedacht hätte und als sie immer gemacht wird. Bill Hader hingegen fand ich richtig gut, der hat so diesen gewissen trockenen Humor. Die meisten Lacher gabs von den Nebenrollen, John Cena als verweichlichter Muskeltyp sowie Basketball-Ass LeBron James als knauseriger Beziehungsproblemlöser (zumindest versucht er es immer) waren köstlich.
                                    Letztendlich wars ein guter Film, der zwar zu lang gedauert aber weitestgehend funktioniert hat. Allerdings auch bei weitem nicht das aus sich gemacht hätte, was eigentlich spielend leicht möglich gewesen wäre.

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                                    • 6 .5
                                      Moe Szyslak 26.01.2016, 22:44 Geändert 26.01.2016, 22:48

                                      Hat ne Menge Preise abgeräumt letztes/dieses Jahr, vor allem die beiden Hauptdarsteller Tom Courtenay und Charlotte Rampling, für die sogar eine Nominierung für die beste Hauptrolle bei den diesjährigen Oscars raussprang. Und das vollkommen zurecht, denn die beiden und insbesondere Rampling (die ich eh sehr gerne sehe, weil erstens immer klasse spielt und zweitens so eine tolle Ausstrahlung hat) waren wirklich außerordentlich gut und haben sowohl ihren Charakteren als auch den Film eine Menge Tiefgang und Intensität verliehen. Also die beiden waren ohne Zweifel das Highlight.
                                      Der Film selbst war .... gut. Aber ich hatte mir viel mehr emotionalen Punch erhofft, vor allem weil sich das Drama auch sehr viel Zeit gelassen hat, sich erst total unscheinbar und dann immer deutlicher anzuschleichen. Und gerade im letzten Drittel hatte ich erwartet, dass sich das auszahlt und volle Breitseite zuschlägt und emotionale Magenschmerzen bereitet. Das hat es nur zum Teil, leider, und war für mich nicht sonderlich gravierend. Ich konnte mich da irgendwie nicht so richtig reinversetzen, weil ich auch nicht so richtig nachvollziehen konnte, weswegen sie ein so extrem großes Problem mit der Sache hatt, so dass ich den eigentlich guten Filmen mit den exzellenten Darstellerleistungen somit nur solide fand.

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                                      • 1

                                        Beim Teufel, was für ein grottenschlechter, stinklangweiliger und kläglicher Horrorfilm. Schlecht geschrieben, schlecht umgesetzt, schlecht gespielt... einfach nur schlecht und zum Einschlafen. Paar gelungene Szenen beim Exorzismus im letzten Drittel und ein überraschenderweise ziemlich cooles Ende, aber mehr war da nicht außer riesengroße Zeitverschwendung.

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                                        • 7 .5

                                          Hatte lediglich was solides erwartet aber der hat mir erstaunlicherweise sehr gut gefallen. Sehr schöner kleiner Film mit Herz, Charme und Gefühl, der das richtig Maß gefunden und keinerlei typische Wege (zu kitschig, zu sentimental, zu aufgesetzt auf lustig usw) beschritten hat. Laufzeit ist ein bisschen zu lang geraten mit 2 Stunden und im letzten Viertel kam eine klischeebeladene Drama-Sache rein, die nicht hätte sein müssen (und zudem auch noch zu unrealistisch-einfach gelöst wurde). Aber ansonsten gibts überhaupt nichts dran aussetzen, das war ein unterhaltsames Feel-Good-Movie, das vielleicht einen Zacken zu positiv und zu freundlich war (zumindest für meinen Geschmack), aber das soll kein Kritikpunkt sein und sowas ist mitunter ja auch mal ganz nett anzuschauen.
                                          De Niro war überragend, der hat die Rolle sowas von klasse, cool und supersympathisch gespielt, er und jede Szene mit ihm war großartig, und er war es auch, der diesen Film das gewisse Etwas verliehen hat, dass ich ihn letztendlich so gut fand. Seine Chemie mit der ebenso sehr guten und überzeugenden Anna Hathaway hat auch super gestimmt, die beiden gaben ein klasse gegensätzliches Duo ab.

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                                          • 7

                                            Guter Politthriller nach einer wahren Geschichte, in dem der Investigativjournalist Gary Webb Ende der 90er Jahre eine Verschwörung aufdeckt, dass die CIA in den 80er Jahren in Drogengeschäfte mit nicaraguanischen Rebellen verwickelt ist, um einen Krieg in Nicaragua zu finanzieren. Interessante Story, die spannend erzählt und umgesetzt war, trotz ein paar kleinerer Längen hier und da.
                                            Jeremy Renner in der Hauptrolle spielt sehr überzeugend, dem hat man die Journalisten, der durch seinen Bericht immer mehr unter Druck gerät, als auch den Familienvater in der Szene abgenommen.

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                                            • 7 .5

                                              Okay, der Film hat mich vollkommen auf dem falschen Fuß erwischt. War anfangs total perplex und habe gar nicht registriert, dass da wirklich so dermaßen viel Humor drin ist. Hatte eigentlich einen knallharten Western mit garstigen Horrorelementen erwartet, aber in der ersten Stunde kann man das fast schon als ne Art Roadtrip-Komödie zu Pferde bezeichnen. Also der Humor hat mich vollkommen aus dem Nichts getroffen, konnte mich erstmal überhaupt nicht dran gewöhnen. Aber irgendwann habe ich mich dann doch drauf eingelassen und dann wars auch unterhaltsam anzuschauen.
                                              Die 4 Hauptcharaktere waren allesamt sehr schrullig und kauzig unterwegs. Kurt Russell mit seinem Bart und seiner Coolness, Richard Jenkins mit seiner Einfältigkeit und seinem Dauergelaber, Matthew Fox mit seiner Angeberei und seinem versnobten Auftreten sowie Patrick Wilson mit seinem Gehumpel und seiner Ernsthaftigkeit waren ein köstliches Quartett. Und die Dialoge waren oftmals zum Schießen, weil sie auch so total absurd waren. Bestes Beispiel hierfür der Badewannen-Dialog am Lagerfeuer zwischen Russell und Jenkins.
                                              Im letzten Drittel war dann aber Schluss mit lustig und da kam dann auch der Kannibalen-Horror ins Spiel. War zwar ein bisschen trashig dann, aber auch verdammt drastisch, blutig und grausam. Also kein Vergleich mehr zu dem was vorher war, den Humor hat man da fast komplett runtergeschraubt, aber dennoch nie ganz weggelassen.
                                              Gewiss nichts jedermanns Sache, dazu war dieser Mix aus Komödie, Western und Horror zu verstörend und der Film war somit generell seltsam. Aber dennoch sehenswert, weil es auch mal was anderes in dem Genre ist (wobei ich Western generell eh immer klasse finde). Und die Darsteller waren wie gesagt allesamt klasse.

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                                              • 7

                                                Ben Mendelsohn ist einfach sooooooo gut! Wie er hier den sympathischen abgehalfterten Zocker-Loser auf selbstdestruktiven Pfaden spielt ist grandios, weil er es auch so selbstverständlich und natürlich rüberbringt. Einfach ein Royal Flush unter den Charakterdarstellern, und hier im Zusammenspiel mit dem ebenso sehr guten Ryan Reynolds nochmal extrastark, denn die Chemie zwischen den beiden war von der ersten Szene an super und hat ne Menge Laune gemacht, trotz allem Drama, dass sich da im Verlauf des Films reingeschlichen hat. Klasse Duo, diese beiden.
                                                Und sie sind es auch, die diesen Film über die ein oder andere Schwächephase hinweg retten. Vom Prinzip her ist dieses Roadtrip-Zocker-Drama mit diesen beiden Darstellern genau mein Ding gewesen, 4 Asse sozusagen. Und es hat über weite Phasen auch großartig funktioniert, allerdings hat sich die Story von ihrer Grundprämisse immer mal wieder eine Auszeit genommen und sich auf was anderes, für die Charaktere wichtigeres, konzentriert. Das hat mich persönlich leider immer wieder aus den Film und der Geschichte gerissen und somit haben sich für mich auch Längen und Schwächephasen aufgezeigt, die aber nach einiger Zeit und dank der beiden Darsteller wieder ausgebügelt werden konnten, als man sich dann wieder auf das eigentliche Thema beschränkt hat. Das man wiederum auch nicht vollends durchgezogen hat und zudem mit einem recht seltsamen Ende daher kam.
                                                Also lief einiges unrund, aber mir hat der Film trotzdem sehr gut gefallen, die positiven Elemente (Roadtrip, Zocken, Loser-Typen, Kombo Mendelsohn/Reynolds) haben letztendlich doch immer überwogen. Kein Full House oder mehr (auch wenn das locker drin gewesen wäre) aber definitiv immer ein Straight und wegen Mendelsohn oftmals auch ein Flush. Soll heißen 7/10

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                                                • 3

                                                  Joar, der war dann doch sie mies wie ich befürchtet habe. Und dabei war die erste halbe Stunde eigentlich ziemlich gut gemacht, aufgebaut und erzählt mit den ersten Wellen der Alien-Invasion. Also da konnte man echt nicht meckern. Aber leider gings danach steil und spätestens in der zweiten Hälfte richtig massiv bergab. Nicht nur dass die Story immer konfuser und zu allem Übel auch immer langweiliger wurde (obwohl es gerade da spannender werden sollte, weil die eigentliche Handlung da erst so richtig begann), der Twist war auch kilometerweit vorhersehbar und generell waren da Sachen dabei, die einfach total bescheuert waren.
                                                  Aber hauptsächlich war es dieser elende YA-Bullshit, der überhaupt nicht in dieser, seiner allerschlimmsten Form nötig war. Hölzerne agierende Jungdarsteller (Chloe Moretz mal ausgenommen), grausige Dialoge, fürchterliches Liebesgschwurbel und mit Ach-so-Schönling Alex Roe einer der schlechtesten Darsteller, den ich in diesem Genre und überhaupt je gesehen habe.
                                                  Grundprämisse war interessant, erste halbe Stunde war gelungen und wurde ihr auch gerecht und aus dem Film hätte man auch mit YA-Anteil was Gutes machen können, aber man hat halt dann all das reingebracht, was andere dystopische YA-Filme schon seit jeher mies haben werden lassen.

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                                                  • 5
                                                    über Cake

                                                    Starke Leistung von Jennifer Aniston, die für die Darstellung dieser depressiven und suizidgefährdeten Frau etliche Nominierungen für diverse Verleihungen bekam, und das völlig zurecht. Der Film selber konnte da aber leider nicht mithalten, weil trotz vieler dramatischer Momente auch Szenen drin waren, die irgendwie lustig oder so sein sollten (zumindest habe ich die Szenen so empfunden) und die mich immer wieder aus dem Drama rausgerissen haben. Somit war die ganze Sache dann zu distanziert und zu wenig ergreifend für mich.... und im Grunde genommen dann auch irgendwie belanglos.

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