Nebenniveau - Kommentare

Alle Kommentare von Nebenniveau

  • 7

    Lake Mungo ist ein sehr interessanter und außergewöhnlicher Horror Film. Es als eine Art Mokumentary aufzuziehen gibt den Filmmacher eine ganz neue Art und Weise mit der Thematik umzugehen. Und er stellt sich dabei äußerst geschickt an. Man wird erst durch den tragischen Tod und den Einfluss auf die Familie geführt, von Geister verfolgte Bilder, die durch die kräusilge Bildqualität, den ausgezeichneten Soundtrack und den passenden Kontext einem echt die Nackenhaare hochstehen lassen hat. Die weiteren Twists und Wendungen werden ebenso geschickt in Szene gesetzt.
    Die Schauspieler machen ihren Job auch sehr gut und spielen eher dezent und unterdrückend, wie es eben wäre, wenn man einem die Kamera ins Gesicht hält. Das macht die paar emotionalen Ausbrüche, wenn sie mal kommen, noch so viel intensiver.
    Auch wenn der Film vieles richtig gut macht, stören im Gesamtbild die vielen Sprünge doch ein wenig, sodass die Emotionalität, die man in den verschiedenen Kapiteln aufnimmt, sich niemals richtig setzten kann. Das macht eine der stärke des Filmes leider auch zu einer der schwäche. Aber Joel Anderson hat sich dem Thema Dokumentation extrem geschickt angewendet und ein interessanten und effektiven gruseligen Film geschaffen, den man als Horror Fan mal gesehen haben sollte.

    1
    • 8
      über Jin-Roh

      Jin-Roh ist ein sehr wohlüberlegter Anime, welcher nicht nur ein interessanten Thematischen Twist der japanischen Gesellschaft durchdenkt, sondern auch in die fragile Psyche eines PTSD geplagten Mannes eintaucht, der inmitten einer komplexen Verschwörung steckt, welche ihre widerlichen Tentakel in alle möglichen Leben streckt und Menschen wie Werkzeug nutzt, das auch gerne zerbersten kann, wenn es dem Zwecke dient.
      Der Film ist sehr langsam und nimmt sich die Zeit, in Fuses Flashbacks einzutauchen, die ihn immer noch täglich belasten. Der Polit-Thriller wird dabei auch sehr geschickt gezeichnet, von interessanten Spielern auf jeder Seite. Und so breit es beginnt, spitzt sich der Konflikt auf immer kleineren Ebenen hinzu. Mit mehreren Wendungen, die man beim ersten mal anschauen nicht kommen sieht, und welche die das gesamte Geschehen immer wieder in einem anderen Licht erscheinen lassen.
      Dazu der guten Artstyle, das verdammt gute Design und die ausgezeichneten Animationen machen Jin-Roh zu einem sehr speziellen Anime, den man nicht missen sollte, wenn man sich für das Medium interessiert.

      2
      • 3 .5
        über Eli

        Hinter Eli steckt ein interessantes Konzept, und ein paar clevere und gruselige Ideen, die leider im zwang den Zuschauer mit einem großen Twist zu WOWen ein wenig untergeht. Die Grundgeschichte an sich ist ganz gut. Ein Junge der Allergisch auf die Umwelt ist und außerhalb einer Plastik Bubble nicht überleben kann. Mit der letzten Hoffnung, fahren sie in ein altes Herrenhaus, das genau für diese Bedürfnisse umgebaut wurde. Es fängt interessant an, mit sonderbaren medizinischen Experimenten, sonderbare Geisterwesen und die Möglichkeit, das dies alles nur in Elis Kopf spielt. Aber das wäre natürlich viel zu interessant und feinfühlig gewesen. Im späteren Drittel wird man in Verwirrung geworfen, in dem jeder Charakter mehr weiß als der Zuschauer und man auch durch aktives anschauen nicht hinter den letzten Twist kommt. Rein von der Geschichte fängt es stark an und baut immer weiter ab, bis man am Ende enttäuscht zurück gelassen wird.
        Die Horror Elemente sind dagegen echt gut gestaltet. Das sehen und nicht sehen der Geister ist sehr effektiv gemacht und die Wesen sind auch so Vage dargestellt, das die Fantasie des Zuschauers die weiteren gruseligen Gedanken einfließen lässt. Die Schauspieler machen auch ein guten Job. Vor allem der Titelträger Eli macht es richtig gut, mit gänsehauterzeugenden Schreie und einer wunderbare Darstellung von Paranoia.
        Aber trotz des Lobes reißt die Geschichte leider den Film herab. Als Kurzfilm von 30 Minuten hätte es wirklich was werden können. Aber auf 90 Minuten ausgequetscht funktioniert der Film einfach nicht so wirklich.

        2
        • 7 .5

          Gleich von Anfang an war klar, das Kikis kleiner Lieferservice eine schöne Zeit versprechen wird. Der Film schlägt eher in die Kerbe eines Totoro, mit kleinen Slice of Life Geschichten in einer zauberhaften Welt.
          Das kleine Mädchen Kiki ist nun schon 13 Jahre alt und muss so, den Hexencodex entsprechend, auf die Reise gehen und sich eine Hexenlose Stadt suchen, um dort quasi ihre Ausbildung auf eigener Faust voran zu treiben. Nach einem kurzen Flug und einer Zugfahrt, kommt sie in einer kleinen Küstenstadt an um dort, nach ein paar kleiner Rückschlägen ein Lieferservice auf zu machen. Die Geschichte ist simpel und geht niemals wirklich tief. Aber das muss es auch nicht, wenn es so fantastisch erzählt ist. Alle Charaktere sind Ghibli typisch super in Szene gesetzt. Nicht nur mit ihren Character Design, sondern auch durch ihre eigene Art und Weisen der Bewegung, der fantastischen japanischen Synchronsprecher und durch ihr Handeln. Kein Charakter wirkt austauschbar oder langweilig und man freut sich auch immer wieder wenn man alte Gesichter wieder sieht.
          Die Welt, von Miyazaki als eine Art Pan-Europa in denen der erste und zweite Weltkrieg nicht statt gefunden hat, ist auch super in Szene gesetzt. Die Architektur ist hinreißend und imposant gestaltet. Mit dem Ozean als Hintergrund, möchte man am liebsten seinen nächsten Urlaub in der Stadt buchen.
          Aber ganz ohne Drama kommt die Geschichte dann doch nicht aus. Als Kiki plötzlich sich selbst nicht mehr findet und ihr neuer Freund in Gefahr schwebt (hehe), wird es ernst. Das ganze wirkt ein wenig sonderbar, im Friede Freude Eierkuchen Teil davor, aber gerade dieser Kontrast macht es nochmal extra spannend.
          Eine wirkliche schöne Geschichte die Ghibli auf vortreffliche Art und Weise auf die Leinwand gezaubert hat.

          2
          • 9

            Chihiros Reise ins Zauberland gehört vollkommen zurecht zu den Kronjuwelen die Miyazaki mit Studio Ghibli geschaffen hat. Die Animation, die Musik, die Geschichte, der Subtext: alles fügt sich wunderbar zu einem wahren Meisterwerk zusammen, der einen in ein wahrhaftiges Zauberland entführt.
            Die Geschichte um das zehn Jährige Mädchen Chihiro und wie es plötzlich in die Welt von Hexen, Shinto Geister aller Art und sonderbaren Dämonen herein fällt ist fantastisch gestaltet. Die Welt fühlt sich wirklich Lebendig an und alles wirkt alt eingesessen, wie man es fasziniert durch die Augen von Sen betrachtet. Mit vielen zauberhaften Charakteren, die alle einen gewisse Entwicklung durch die Geschichte durchmachen. Ob es nun das unerzogene Baby der Hexe ist, der Ohngesicht Geist, welcher sich von der Gier zerrt, ein junge Names Haku der sich von Yababa in der Magie lehren lässt. Und das sind nur ein paar, von so vielen prägnanten und glaubhaften Charakteren. Die Geschichte in welcher Chihiro von einem etwas verzogenen Mädchen zu einer reifen Person heranwächst ist auch fantastisch mit verschiedenen zu meisternden Geschichten erzählt. Mit einem Ende, das jeden, ob es nun im Zauberland oder vor dem Fernsehr sitzt ist, nicht unberührt lassen wird.
            Das Design von Ghibli scheint hier wieder ganz stark, mit fantastischen Charakter Designs und grandiosen Architekturen. Die Animationen sind ebenfalls beeindruckend und haben nach all der Zeit an keinerlei Reiz oder Schönheit verloren. Dazu ein genialer Soundtrack vom Hofkomponisten Joe Hisaishi, welcher die ganze Sache noch abrundet.
            Chirios Reise ins Zauberland ist ein besonderer Film, den man auf jeden Fall einmal in seinen Leben gesehen haben sollte.

            2
            • 4 .5

              Als ich jünger war, war ich fasziniert von jeglichen Paranormalen Phänomenen. Ich hab zwar an nichts geglaubt, aber die Fantasie dahinter war immer etwas das mich sehr angezogen hat. So hab ich auch damals von der mysteriösen Dibbuk Box gehört, wie sie den Besitzern Pech bringen, Geräte kaputt machen, einen bissigen Katzenurin Geruch mit sich zieht und langsam die Leute mit lauter Unannehmlichkeiten in den Wahnsinn treiben möchte. Wer hätte gedacht das sowas irgendwann mal verfilmt wird.
              Und jetzt sind wir hier, Possesion - Das Dunkle in Dir. Ein 0815 Horror Film, welcher sich die original Geschichte nimmt und die "wahren" Ereignisse dahinter komplett aus dem Fenster wirft. Was an sich nicht wirklich schlimm ist, so richtig Gruselig (bis auf den Fluch Faktor wenn man über sie redet) war die echte Dibbuk Box nie wirklich. Sie sah auch bei weitem nicht so gruselig aus wie die in dem Film.
              Die Schauspieler sind kompetent und machen ihre Sache von okay bis gut. Ab und an hat der Film auch ein paar clevere Einfälle oder coole Visuals. Leider wird das alles von den sonderbaren Editing, der holprigen Erzählweise und dem furchtbaren Soundtrack zunichte gemacht. Der Vater geht in das Zimmer der bessesenen Tochter, in der sie mitten im Raum sitzt und von unzähligen großen Motten umgeben ist. Ein Cut to Black später, sieht man ihm zu wie er irgendwelche Video Datein von dem Computer der ExFrau löscht. Es ist alles nicht rund und springt manchmal viel zu sehr durcheinander. Auch ist der Spannungsaufbau so gut wie gar nicht gelungen. Auch der interessante Aspekt des Jüdischen Geistes, wird kaum in irgendeiner Art und Weise ausgespielt. Sie tragen halt ne andere Frisur und Klamotten als die Priester, aber sonst ist es ziemlich das gleiche.
              Nicht das ich jemals viel von dem Film erwartet habe, trägt er leider ein paar Krankheiten in sich, die ihn leider eher schlecht als recht machen. Auch wenn ich sagen muss, das zum einmal Anschauen er schon okay war.

              1
              • 4

                Why Are We Creative? Hat ein fantastisches Konzept für eine interessante und tiefgreifende Dokumentation. Dazu hat es ein interessantes Potpourri aus verschiedenen Persönlichkeiten aus verschiedensten Bereichen: Kunst, Musik, Film, Wissenschaft, Design, Geistige Führer, etc. Viele Aspekte sprechen für diesen Film. Auch das Hermann Vaske schon früh mit der Frage angefangen hat, gibt ihm ein Zugriff auf ein Haufen interessanter Interviews.
                Warum hat der Film dann nur eine 4 von mir bekommen? Die Antwort ist einfach: Hermann Vaske. Allein eine Idee und den willen es umzusetzen reichen eben nicht aus um etwas interessantes zu erschaffen. Ich finde es auch in Ordnung einen gewissen Persönlichen Touch in die Dokumentation fließen zu lassen. Aber was er da macht, wird mehr zur Beweihräucherung seines eigenen Egos. Mit zum Teil komplett prätentiösen Einfällen oder Umstellung der Fragestellung, so weit, bis sie keinen wirklichen Sinn mehr ergibt. Er nimmt sich auch niemals die Zeit Kreativität in irgendeiner Weise wirklich zu erörtern. Es wirkt gegen Ende wie die Vaske Show, bei der er angeben kann, wie viele coole Persönlichkeiten er schon getroffen hat. Selbst die Aussagen der Persönlichkeiten, welche zum Teil schon sehr interessant sind, verblassen in seinem gesamt Konzept sich selbst zu feiern.

                1
                • 6

                  Der Film ist besser als man denken mag. Die Prämisse klingt beim ersten mal, ein wenig dumm oder uninspiriert. Aber die Macher haben sich nicht Lumpen lassen, etwas interessantes und kreatives auf die Beine zu stellen. Die Rätsel sind knackig und die Einsätze sind hoch. Wenn sich auch langsam die Hintergrundgeschichten der Charaktere entwickeln, wird noch eine weitere, clevere Ebene hinzu gefügt.
                  Leider baut der Film dann mit seiner endgültigen Prämisse doch ein wenig ab. Vor allem das Ende kann meiner Meinung nach nicht wirklich überzeugen. Aber wenn einem mal langweilig ist, und man auf solche Filme steht, kann man seine Zeit schlechter verbringen.

                  1
                  • 8

                    Ich liebe SciFi. Es gehört zu meinen Lieblingsgenre, da sie auf äußerts kreative Art und Weise Geschichten Erzählen können. Ob es nun um die gesamte Menschheit geht, oder doch nur um einen Mann. Das letztere ist hier der Fall, und das ist ihnen auf fantastische Art und Weise gelungen.
                    Die Zukunftsvision sieht sehr rosig aus, eine Art All-Aufzug existiert, sowie eine gute Infrastruktur auf dem Mond wie auf dem Mars und sogar fern ab, bis zum Neptun sind wir als Spezie vorgedrungen. Doch all das wird in Gefahr gebracht, von zerstörerischen Wellen, welche den Fortbestand alles Lebens in unseren Sonnensystem gefährdet.
                    Brad Pitt wird unter Geheimhaltung losgeschickt, in einem verzweifelten Versuch und einem groben Schuss ins dunkle, Licht in die Sache zu bringen. Er spielt diese Rolle übrigens fantastisch gediegen und gesetzt, entsprechend seines Charakters, dessen Haupteigenschaft ein ungewöhnlich kühler Kopf und Herzschlag ist, egal in welche Situation er geworfen wird. Die Geschichte spitzt sich langsam zu, zu einem Drama zwischen ihm und seinem Vater. Lügen der Geschichte, Tote aufgrund eines treibenden Verlangens, säumen den Pfad zu und um seinen Vater. Dieser Versucht verzweifelt intelligentes Leben dort draußen zu finden, um dabei alle Beweise zu ignorieren, das wir alleine sind. Es ensteht eine schöne und persönliche Geschichte, welche den Fokus immer enger werden lässt, wie bei einem schwarzem Loch.
                    Ad Astra ist wunderschön geschossen. Die Welt ist auch fantastisch ausgearbeitet und glaubhaft dargestellt. Das Sounddesign ist ebenfalls sehr gelungen und auch wenn der Soundtrack am Anfang noch gefällt, reibt er gegen ende, doch langsam an den nerven. Wenn ich noch einen Wunsch frei hätte, dann das sie Filmisch mehr mit Roy seiner Fähigkeit gemacht hätten. Alles verfällt in Panik, rütteln und Geräusche, aber bei ihm ist alles klar, fokussiert und unter Kontrolle. Eine verpatze Chance, welche dem Film noch gut getan hätte.

                    1
                    • 6

                      Afflicted ist ein interessantes Filmprojekt von zwei Menschen, denen das ganze sehr am Herzen lag. Das merkt man auch. Die Freundschaft zwischen den beiden wirkt sehr real und sie versuchen wirklich ihr bestes. Aber leider reicht das am Ende dann doch nicht ganz.
                      Die Idee hinter Afflicted ist an sich eine gute. Nur haben sie es mit dem Pacing ein wenig verhauen. Viel zu schnell kommt es zu dieser Erkrankung und viel zu schnell wird von Sorge auf Bro-Momente umgeschalten. Und dann hinkt der Plot sich an dünnen Fäden zurück nach Paris. Das alles ist nicht so rund. Aber was die beiden da, mit ihren super geringen Budget auf die Beine gestellt haben, ist schon beeindruckend. Aber leider ist das eines meiner größten Probleme. Ich bin ein großer Found Footage Fan. Aber wenn schon Found Footage, dann bitte auch mit triften Grund in der Geschichte des Filmes. In Blair Witch Project hat es perfekten Sinn gemacht, was diesen Film auch zum besten seines Genres macht. Bei Afflicted... bin ich ein bisschen zwiegespaltet. An sich ist die Idee mit dem Reiseblog ausgezeichnet und bietet sich auch sehr gut für die Geschichte an. Aber dann passt das ganze übertriebene Editing, etc. nicht so gut zur restlichen Glaubhaftigkeit der Geschichte. Sind es Daten auf dem Computer? Sind es Videos auf dem Blog? Ich weiß das es Haarspalterei ist, aber an solchen Sachen hängt sich ein FF Film eben gern mal auf, was das ganze Konzept dann wieder auseinander fallen lässt. Leider wird auch so viel zu wenig damit gemacht. Die Szenen, wie z.B. Derek nur so durch die Straßen fegt, sind beeindruckend und gut, sowas hätte ich mir mehr gewünscht. Aber diese sind leider eher die Ausnahme, was schade ist. Das Genre wird eher zur Erzählkrux aufgrund des geringen Budgets, als eine wirkliche Erweiterung der Narrative.
                      Afflicted lässt so leider viel Potential zurück, was Schade ist. Aber man merkt dennoch die Hingabe der Macher sehr, was dem Film wieder zu gute kommt. Dabei bleib ich leider mit gemischten Gefühlen zurück.

                      • 7

                        Das kaum genutzte Potential von Brettspielverfilmungen hat mit im Jahr 1985 schon seinen Höhepunkt erreicht (tut mir leid Ouija und Battleship). Und was für eine bessere Art und Weise mit dem Thema Mord umzugehen, als eine klamukige Krimikomödie.
                        Der Film ist herrlich geschrieben und geschauspielt. Die Sets sind dem Spiel ebenfalls wunderbar nachempfunden. Der ganze Plot um Erpressung und rote Heringe ist ebenfalls gut gelungen. Ich kann verstehen warum der Film damals geflopt ist, aber seit dem ein ziemlichen Kult hinter sich hergezogen hat. Der Film ist einfach etwas anderes. Vor allem auch die drei Enden (passend zum Spiel) machen "Alle Mörder Sind Schon Da" zu etwas besonderem. Gerade in den Dialogen scheint der Film meiner Meinung nach am hellsten. Wobei, wenn ich bedenke, gefällt mir glaub ich das singende Telegramm immer noch am besten.
                        Ein Film der so manche Ecken und Kanten hat, dies aber mit Charm und Spaß wieder wett macht.

                        1
                        • 1 .5

                          Ich persönlich bin kein großer Freund von Slasher Filmen. Dennoch habe ich mir mal den ersten Teil von Halloween angeschaut und muss schon zugeben, das dieser den Kultstatus nicht umsonst inne hat.
                          So hat mir die Prämisse vom neuen Halloween Film gefallen: Die längst überfällige Rache an Meyers, in einem hauch von Terminator 2 Sarah Conner Prinzip.
                          Was ich da am Ende gesehen habe war einfach nur enttäuschend. Die Story zieht sich unerträglich entlang. Die coolsten Szenen sind einfach nur "homagen" (strg c - strg v) vom ersten Film. Das, was einen an der Stange halten könnte, die kreativen und brutalen Kills, sind durch die Bank enttäuschend und zumeist in irgendeiner Art und Weise verdeckt. Und der große Showdown war dann auch eher ätzend als spannend. Dafür das sie das ganze Leben darauf trainiert hat, schlägt sich Laurie extrem schlecht. Wenn sie ihn schon am Boden hat, dann tu ihn doch bitte mit Blei vollpumpen oder sowas, anstatt panisch weg zu rennen. Und der große Plan war ihn im Keller einzusperren und das ganze Haus in die Luft zu jagen? Puh, nein danke.
                          Der Film hat mich eh schon viel zu früh angefangen zu nerven und das ganze hat dann nur noch mehr zugelegt. Pure Zeitverschwendung!

                          1
                          • 7

                            Eine faszinierende Dokumentation, die einem das psychotische Chaos des Atomaren Zeitalters aufzeigt. Die panische Angst und verführerische Versuchung der Atombomben und deren Verbesserung und Aufrüstung. Von Trinity zu Little Man und Fat Man, welche die kleinen Schritte am Anfang wagen, zu Wasserstoffbomben, welche in ihrem potential nicht einmal mehr Schutt und Asche zurück lassen. Man kann die Augen nicht davon lassen, von den hypnotischen Schockwellen, welche ganze Landstriche ausradieren könnten.
                            Die Dokumentation ist gut gemacht und gibt sich viel mühe, bleibt dabei aber manchmal ein wenig zu nüchtern und manchmal zu pathetisch in ihrer Erzählweise. Shokwaveporn.

                            • 6

                              Ich werde den Film auf zwei Ebenen beleuchtet: einmal auf die des Filmes an sich und dann auf die der Prämisse.
                              Der Film an sich ist leider nicht mehr als Mittelmaß. Das Pacing zieht sich manchmal viel zu lange heraus, die Motivationen der Charaktere wirkt manchmal eher erratisch als irgendwie nachvollziehbar. Auch wird das große und ganze leider nie so gut beleuchtet, wie ich es vielleicht gerne hätte. Man bekommt ein Blick in das Zahnrad der Maschine. Diese richtet massiven Schaden an, aber etwas mehr hätte mir dann doch gefallen. Der Soundtrack ist recht cool und die Schauspieler versuchen auch ihr bestes, aber über einen wohlgemeinten Durchschnitt kommt der Film an sich, leider nicht.
                              Wenn es nicht die geniale Prämisse gebe. Sie ist jetzt nichts noch nie dagewesenes. Aber die Vielschichtigkeit dieser hat mich fasziniert. Es Funktioniert als gemeinsame Wahnvorstellung einer Verschwörungstheorie, welche den Protagonisten zu einem psychotischen Killer werden lässt. Es funktioniert aber auch wunderbar als Gesellschaftskritik, vor allem gegen die 1% (lang bevor dies ein gebräuchlicher Begriff war). Gegen das Konsumverhalten und den Kapitalismus an sich. Gegen Gesellschaftliche Normen zugunsten einer gewissen Elite. Einfach nur fantastisch! Und hier scheint der Film auch sehr filmisch. Die Setdesigns sind genial, die wahren Gesichter der "Monster" sind gut und gruselig gemacht und wirken herrlich bizarr in dieser verrückten Welt.
                              Leider rettet die Prämisse den Film nicht ganz, aber dennoch muss man ihm dafür irgendwie Respekt zollen.

                              • 4

                                Snowpiercer hat an sich viele gute Qualitäten. Eine Riegen von hochkarätigen Schauspielern die alle eine gute Figur abliefern. Eine interessante Prämisse mit guten Setdesign und Kamera umgesetzt. Und ein Regisseur, der weiß was er tut. Aber dennoch fällt Snowpiercer für mich flach. Als Buch (oder eben Graphic Novel) funktioniert die Geschichte und Prämisse so viel besser als sie als Film, plakativ aufgebauscht wird. Es fehlt die gewisse märchenhafte Komponente, oder die nötige Subtilität, um alles Auszudrücken was dieser Film sagen will. Alles ist zu plakativ und plump. Zu geradlinig und damit auch nicht locker genug um mehr in der Symbolik zu sehen. Schade eigentlich. Mein Fall, war der Film leider nicht.

                                2
                                • 2

                                  Die erste halbe Stunde gehört für mich zu einen der schlechtesten die jemals auf Film gebannt worden sind. Nicht nur für das, wofür sie stehen. Sondern von dem schweren Erbe das der Film weiter führen soll. Zion ist so unfassbar furchtbar, konzeptionell und in der Inszenierung. Die Techno Orgie hat in mir ein Gefühl von Fremdscham ausgelöst, das ich nicht für möglich gehalten hätte. Danach wird es minimal besser, aber es erreicht in keinem Moment wirklich das Level von Gut oder Akzeptabel. Die Action ist nicht schlecht, doch oftmals viel zu sehr in die länge gezogen. Die Dialoge sind furchtbar und die ganze narrative ist unnötig verwirrend und non-sensical. Die Walchowskis haben sich eindeutig zu weit aus ihrer Comfort-Zone gewagt und damit etwas jämmerliches auf die Leinwand gezaubert. Reloaded ist der feuchte Traum eines zwölf Jährigen am Drehbuch und eines acht Jährigen in der Action Choreographie. Warum sollte Neo sonst wie ein Kreisel durch die Luft fliegen oder mit jeder Bewegung einen weiteren CGI Smith erlegen?

                                  4
                                  • 1

                                    Matrix Revolution ist nicht so offensivly schlecht wie sein Vorgänger, aber dafür ist er etwas, das noch schlimmer als das ist: Langweilig. Die größte schwäche der Matrix Filme ist ohne Frage Zion und alles drum herum. Gut das Revolutions fast nur daraus besteht. Die Special Effects sehen gut aus, aber das macht auch kein Unterschied wenn der Film einen kaum bei der Stange hält. Alle Szenen sind bis in die Ewigkeit herausgereizt. Shots werden ständig wiederholt, mit den gleichen Effekt. Dazu ein Farbschema, welches den Film durchzieht und einen kaum etwas interessantes bietet. Ein schwaches Drehbuch, uninteressante Charaktere, es gibt fast nichts an den Film das gut ist. Die Wachowskis gehören für mich zu den schlechtesten Filmemachern auf diesen Planeten und es graut mir schon vor Matrix 4.

                                    2
                                    • 6 .5

                                      Wie schon der Vorgänger, so ist auch ES Kapitel 2 nicht wirklich ein gruseliger Horror Film. Ein bisschen besser in dieser Hinsicht als Teil 1, aber nur ein wenig. Aber man hat auch das Gefühl, das Es 2 das gar nicht wirklich sein möchte. Es geht viel mehr um die Geschichte und ihre Charaktere. Und da, finde ich, hat der Film gut abgeliefert. Der Film ist mit seinen fast 3 Stunden eindeutig zu lang, aber ich wüsste auch nicht was man raus schneiden sollte, da alle Szenen doch irgendwie relevant waren. Die leiden eines Filmes mit so vielen Protagonisten. Handwerklich war der Film meiner Meinung nach wieder gut gelungen. Auch wenn Andy Muschietti noch keinen Homerun geschafft hat, die Technik stimmt auf jeden Fall.
                                      Das Casting in Kapitel 2 war übrigens fantastisch. Die Charaktere, vor allem Eddie, sahen ihren Kindervorbildern wirklich wirklich ähnlich. All die Schauspieler, Kinder wie Erwachsene, machen ihren Job auch wirklich gut. Auch hat mir gefallen das alle irgendwie eine Entwicklung durchmachen mussten, um letztendlich gegen Pennywise bestehen zu können. Genau so soll es sein.
                                      Und wenn man das noch anmerken darf, ist diese Verfilmung so viele Äonen besser als die grausige TV Verfilmung. Aber die Überlänge tun der Aufmerksamkeit leider nicht so gut. Und rein Geschichtlich hinkt Kapitel 2 dem ersten Teil leider auch ein bisschen nach. Aber nichts desto trotz, ein Film den man gerne mal anschauen kann.

                                      1
                                      • 7 .5
                                        über Matrix

                                        Ein Legendärer und Zeit weisender Actionfilm, dem man sein alter leider ansieht. Ich hab den Film seit locker 10 Jahren nicht mehr gesehen und muss sagen, das ich leider ein wenig entäuscht war. Ich mag die Walchowskis gar nicht, und hab all mein Goodwill in diesen Film gelegt. Und er gibt auch noch einiges her: Die Visuals haben immer noch was, auch wenn sie jetzt ein bisschen eingemottet und School Shooter mäßig wirken, aber dafür kann der Film ja nix. Die Action Szenen sind immer noch echt fein und die Exposition ist überraschend gut in das ganze verwoben (eine Fähigkeit, welche die beiden schon längst verloren haben). Aber so ganz rund will der Film dann doch nicht sein. Das Gelaber um "Den Einen" und um Schicksal oder nicht Schicksal sind eher nervig als wirklich Beeindruckend. Das Ende ist gut gelungen, lässt aber einen bitteren Beigeschmack zurück, wenn man bedenkt was für Filme da noch auf einen warten.

                                        4
                                        • 8 .5

                                          Was ist los mit den Österreichern? Ich habe bis jetzt zwei Horrorfilme aus dem Land gesehen, "Funny Games" und "Ich seh, ich seh", irgendwas sonderbares müssen sie im Trinkwasser haben.
                                          Beginnen wir erst mal Handwerklich. Auf dieser Ebene ist der Film vollkommen gelungen. Die Shots sind sehr bedacht gesetzt und sind dabei fantastisch Ästhetisch oder Erzählerisch Relevant. Die Schauspieler machen ihren Job fantastisch. Das ganze Haus und die Umgebung sind auch perfekte Setpieces für dieses Horror Werk. So macht das zuschauen Spaß.
                                          Der Plot darum, das die Frau vielleicht nicht wirklich die Mama ist, wird auch sehr Eindrücklich dargestellt. Das Verhalten der Zwillinge, das Verhalten der Mutter und mit keinen nüchternen Blick einer dritten Person, lassen den Film und dessen Paranoia selbst in die Knochen fahren. Auch wenn der "Twist" einem sehr schnell klar wird, lässt das nichts an der Spannung fallen. Vor allem auch wie mit diesem umgegangen wird, fand ich sehr gut, da es den Beteiligten egal war.
                                          Auch die Horror Elemente haben mir ausgezeichnet gefallen, da sie dem Täter entsprechend waren. Man konnte mit allen Beteiligten mitfühlen, und sowas passiert selten.
                                          Aus Langeweile rein gehauen hat mich Ich seh, ich seh echt umgehauen. Eine klare Empfehlung von mir.

                                          4
                                          • 6 .5
                                            über Mama

                                            Wegen den fantastischen Handwerks Andy Muschietti in Es, wollte ich mal sehen was der gute Mann sonst noch so gemacht hat. Mama sucht dabei einen anderen Zugang als es viele andere Horrorfilme machen. Der Horror beginnt zuerst extrem realistisch, mit dem Vater, welcher vor Verzweiflung alle Stricke reißen lassen möchte, mit einem super gesetzten Zeitsprung, mit dem man erst mal klar kommen muss. Das übernatürliche Wesen nimmt dabei auch erst einmal eine eher positive Stellung ein, was auch ungewöhnlich ist, und dann erst mit dem Kontakt der Realität langsam in die Brüche geht. Viele gut gesetzte Akzente und mit der helfenden Hand von Del Toro auch gut umgesetzt. Die Schauspieler sind auch aus der oberen Riege, welche sich aber bei dem Film eher nicht wirklich verausgaben. Desweiteren wirkt der Film, vor allem gegen später, eher ein wenig herausgezögert als wirklich nötig fortgeschritten. Eine halbe Stunde weniger hätte den Film wohl gut getan. Das Ende wirkt auch eher sonderbar fantastisch (woran man wieder Del Toros Hand erkennen kann) und lässt einen mit einem bitter süßem Geschmack zurück. Leider ist der Film nicht so rund wie er hätte sein können, weswegen er bei mir nur eine 6 bekommen hat.

                                            2
                                            • 6 .5

                                              Die Prämisse des Filmes ist ganz cool. Ein hoch funktionaler Autist wendet seinen Fokus den Zahlen und durch den starken Einfluss des Vaters, auch dem militärischen zu. Ben Affleck spielt diese Rolle auch gut und bringt das duale Spiel auch gut zur Geltung. Das ganze Worldbuilding und das Mysterium um ihn und sein Schattenhandwerk, gesucht von JK Simmons und Kollegen ist wirklich gut gelungen. Nur eher schade, das all der große Konflikt später nicht aus diesen heraus kommt, sondern er eher zufällig in eine ganz andere Sache hineingezogen wird. Das mindert den Zugang und die Einsätze die man in den Film hat deutlich. Der kleine Twist am Ende ist noch ausgezeichnet, rettet den Plot aber leider nicht ganz. Anna Kendrick war ebenfalls gut in dem Film. Besonders gut hat mir gefallen, wie Ressourcenreich sie war, und sich auch in ihren mitteln gegen die Bösewichte wehren konnte.
                                              Handwerklich war der Film gut, vor allem die Action Szenen haben mich überzeugt. Aber dennoch passt alles nicht so perfekt zusammen, sodass ich den Film für ein mal anschauen empfehlen würde, wenn man nichts besseres zu tun hat, aber mehr leider auch nicht.

                                              • 3 .5

                                                An sich hat der Film ein sehr interessantes Konzept, und am Anfang baut sich viel Spannung und Interesse auf. Leider verliert sich das immer weiter im Verlauf, wenn man weg geht vom Konzept und mehr Grumpy Ember beim jammern zuhören muss. Und da fokussieren sie sich auf den schwächsten Part der Geschichte. Die Maggie Rache Geschichte ist einfach nicht interessant und seine Gründe und Hintergrundgeschichte ist nicht mal Oberflächlich richtig interessant. Ich wünschte sie hätten sich mehr in den Köpfen der Besessenen aufgehalten. Dort haben sie so viel Potential und interessante Aspekte liegen gelassen, das der Film am Ende nicht mal über Mittelmäßig hinaus kommt.

                                                2
                                                • 6

                                                  Als ich noch Jung war, war ich sehr an Cryptids interessiert, zu denen natürlich auch der Mothman gehörte. Sagenumwobene Gestalt, Katastrophenprophet, der sich 1966 über ein Jahr in Point Pleasent mehrmals sehen lassen hat, bis an Weihnachten 1967 eine Brücke einstürzte und 46 Menschenleben auslöschte.
                                                  Damals war ich von der Geschichte fasziniert, habe mich komplett in dieser aufgehen lassen. Jahre später schaute ich den Film ein weiteres mal an, und war zufrieden das er sich zumindest irgendwie gehalten hat. Heute wurde der Film ein weiteres mal von mir auf die Probe gestellt und leider muss ich sagen, das der Film sich nicht mehr das hält was es in meinem Kopf versprochen hat. Das Spiel zwischen Wahn und Realität und der Mophman als eine Art Engel Gestalt (damit meine ich nicht die verweichlichten Bilder wie man sie heute kennt, sondern Groteske Wesen, welche zurecht jedes mal sagen "Fürchtet euch nicht") waren immer noch gut. Besonders das Editing war fantastisch und hat mit interessanten Übergängen und Schnitte eine Traumwelt aufgebaut. Aber hier liegt auch ein bisschen die Crux an der ganzen Sache: Man merkt dem Film sein alter an. Es ist ein Kind seiner Zeit und das ist heute leider eher gewöhnungsbedürftig als cool. Die Schauspieler machen ihren Job gut, aber nicht herausragend. Die Geschichte ist auch interessant, aber manchmal ein wenig zu konfus erzählt. Nichtsdestotrotz hat der Film so eine Stärken, die man auch gerne genießen kann.

                                                  1
                                                  • 6 .5
                                                    über Es

                                                    Man muss erst einmal aus dem Mindset herauskommen, das es sich bei Es um einen reinrassigen Horror Film handelt. Den wirklich viel gruselige Szenen hat der Film nicht. Der wahre Horror erschafft sich eher aus den Augen der Protagonisten, der Algorithmisch und auf Persönliche Bedürfnisse eingespannte Horror von Pennywise, der sich von Body Horror, Panik der Pubertät, verschwinden des Bruders oder dem gewaltsamen Tot der Eltern inspirieren lässt.
                                                    Dabei ist Pennywise leider sehr oft eher inkonsequent wenn es um sein Handeln geht. Er hat physische Manifestationen, welche auch körperlichen Schaden anrichten können, nur nutz er dies nicht immer oder eben sehr selektiv. Warum, das weiß niemand so genau. Er zehrt von der Angst, was schon eine ganz gute Idee ist. Aber irgendwie wäre mir mehr lieb gewesen, ohne das es dabei zu einer kompletten Demaskierung verkommen sollte, mehr über ihn zu erfahren.
                                                    Als ein Coming of Age Film macht sich Es sehr gut. In Kings Königsdisziplin scheint der Film mit seinen komplexen Charakteren und schon fast grotesken Monstern der Erwachsenen, welche in Grausamkeit oftmals den plakativen Horror Pennywises übertrumpfen. Die Freundschaft untereinander wird dabei sehr feinfühlig und interessant gezeichnet. Leider gehen dabei ein paar Charaktere unter, wie Stan, der eigentlich nicht weiter geführt wird, als seine Religion als Basis oder leider auch Mike, der leider erst viel zu spät zu der Truppe geführt wird.
                                                    Handwerklich ist der Film gut gelungen. Die Schauspieler machen einen guten Job, die Kamera und das Editing ist ebenfalls sehr gut. Die Regie hat dabei etwas sehr ordentliches auf die Leinwand gezaubert. Die Musik ist mir persönlich manchmal zu penetrant und zu eindeutig, aber das ist nur ein kleiner Manko. Pennywise, dargestellt durch Bill Skargard, macht dabei eine wunderbare Figur. In den alten Fernsehfilm war er das einzig gute am Film, dies ist hier nicht mehr der Fall, da der Film viel mehr gutes bietet und meiner Meinung nach auch Tim Currys Darstellung Überflügelt.
                                                    Leider ist der Film nicht ganz so rund wie man es sich wünscht. Ereignisse werden zum Teil zu schnell abgearbeitet und manche Charaktere bleiben leider Brach liegen. Aber nichts desto trotz ist es ein unterhaltsamer Film und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt.