Oskar Gleit - Kommentare
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Alle Kommentare von Oskar Gleit
Es gibt Filme die brauchen keine Fortsetzung und so eine schon mal gar nicht.
Jean Claude Verdammich ist der Kickboxer. Ne also wirklich, absolut unterirdisch. Hat er dafür Geld gekriegt?
Einer der wenigen halbwegs passablen van Damme Streifen, die man durchaus mal angucken kann, wenn man nicht gerade einige Termine hat. Grob gesehen, knüpft er hier an seinen Erfolg "Bloodsport" an, schöne Kampfeinlagen, Rahmenhandlung ist auch o.k., jedoch ist die Story mit der Legion arg an den Haaren herbei gezogen. Wer kompromisslose Action, ohne besondere dramaturgische Handlungsstränge mag, ist hier gut aufgehoben.
Puh, da schau ich mir lieber Twins an, da habe ich wenigstens was zu lachen und brauch mir van Damme nicht gleich im Doppel ansehen. Bewertung gefällig? Ach ne, lieber nicht. Könnte peinlich werden!
Während der erste Teil noch ordentlich in einen Film verpackt wurde, ist dieses Machwerk ein Streifen der untersten Schublade. Ein Splattermovie, der weder Lust macht, geschweige denn irgendwelche Gruseleffekte liefert. Da schau ich lieber Porno´s mit Frauen ab 280 Pfund aufwärts. Erregung dann zwar gleich null aber wenigstens ne Gänsehaut und ab und an schüttelt es mich......
Eine der besten King- Adaptionen, mit einem kurzen Auftritt vom Meister selbst. Grusel, Spannung, ordentliche Dramaturgie. Klare Empfehlung meinerseits.
"Die neuen Leiden des jungen F." - so hätte der Film auch heißen können. Frank Farmer, Bodyguard für Spitzenpolitiker dieser Welt, quittiert seinen Dienst, weil er Ronald Reagan nicht beschützen konnte und zerfällt in Lethargie. Dann ruft ihn sein Kumpel an und bietet ihm an, den Popstar Rachel Marron zu beschützen. Nach anfänglichen Streitigkeiten werden beide ein Paar und Whitney Houston glänzt erneut als Pop(p)star.
Also echt, diese Story brilliert durch Absurditäten, dachte ich jedenfalls. Beim betrachten von diversen Klatschblättern beim Friseur wurde ich jedoch eines besseren belehrt.
Die Story ist zu jeder Zeit vorhersehbar, selbst der Part mit der neidischen und zickigen Schwester. Die Schauspielleistung von Kevin Costner ist passabel und auch Whitney Houston schafft es ohne blaue Augen übers Filmset zu wirbeln, trotz privater Liaison mit Bobby Brown. Einzig der Soundtrack " The Bodyguard" reißt einiges wieder heraus und war im Erscheinungsjahr des Films eine der meistverkauften Platten des Jahres.
Toller Abschlußtanz, schöner Soundtrack, klasse Titelsong. Die Story sehr sehr dünn und vorhersehbar.
Schöne schnulzige Romanze. Tolle Musik, hervorragende Tanzeinlagen. Die Story vorhersehbar.
Der beste Film mit Jim Carrey. Überraschungserfolg im Kino. Tolle Animationen, schöne Effekte.
Bob Hoskins an seinem absoluten Tiefpunkt. Sah er in Roger Rabbit ziemlich dämlich aus, hat er hier die Latte noch mal nach unten korrigiert.
Auch ein ganz "fetter" Mafiastreifen
Mit einer der besten Mafiafilme, die je gedreht wurden. Ganz großes Kino.
Mein persönlicher Favorit an Werwolf Geschichten. Tolle Story, die Verwandlungseffekte sind erste Sahne und der gammelnde Freund ist echt super gemacht mit seinen Sprüchen.
Mit einer der besten Filme von John Carpenter
Zweifelsohne der beste Alien Film!
Also geschrieben wurde ja schon so ziemlich alles hier. Ich persönlich fand den Film ziemlich beklemmend, das liegt aber in erster Linie an dem diabolischen Pärchen, Harrelson und Lewis. Diese beide spielen die durchgeknallten Freaks sehr überzeugend. Allen sozialkritischen Aspekten zum Trotz fand ich den Film sehr gut gemacht, trotz teils sehr blutiger Argumente.
So, 50 Minuten habe ich durch gehalten. Ich muss mir jetzt erstmal auf die Schulter klopfen und mich selbst loben. Ich bin nicht eingeschlafen, das liegt aber wohl eher daran das ich einen nervösen Reizdarm habe, denn das Spannungsniveau ist unterirdisch. Also was ist bislang passiert? Der Protagonist kifft wie ein Bagger, hat Wahnvorstellungen, spricht mit sich selbst und konsumiert illegale Betäubungsmittel. Statt für sein Studium zu büffeln, malt er bevorzugt morbide Bilder und ist patzig, wenn er miese Kommentare und Ermahnungen seines Dozenten kassiert. Weiterhin feiert er seinen Geburtstag bei Kerzenschein in der Badewanne, ritzt sich versuchsweise die Pulsadern auf und unterhält sich mit den Figuren seiner Fantasie und diversen Wandgemälden, alles gleichzeitig während er genüsslich einen Joint konsumiert. Nachdem ihn die Feiergemeinde in der Badewanne überrascht, findet er sich kurze Zeit später im Krankenhaus wieder, wo ihn seine "besorgte" Freundin hin verfrachtet hat. Statt eines Besuchs bei einem Therapeuten, beschließt der Hauptdarsteller kurz entschlossen, mit seinen bekifften Kumpels nach Toronto, zu einem John Lennon Konzert zu fahren. 2 Karten dafür hat er von seiner Freundin bekommen, quasi nachträglich zum Geburtstag. Jede andere Braut würde nach der Aktion ihren Liebsten kräftig in den Arsch treten, diese halt nicht.
Jedoch wird die Urlaubsplanung jäh unterbrochen, als die Nachbarin aufgebracht anruft um dem Protagonisten mitzuteilen, das seine Mutter mit einem Schlaganfall im Krankenhaus liegt und er doch bitte vorbei kommen möge. Also macht er sich per Autostop quer durch die USA auf den Weg ins Krankenhaus zu seiner Mutter. Einige Schizoide Abartigkeiten später befindet er sich in diversen Fahrzeugen bei noch skurileren Gestalten wieder. Nach weiteren sinnlosen Dialogen, mit seinem alter Ego und dem alten Mann, der den Tod seiner Frau nicht verwinden kann.......... habe ich die Scheisse aus gemacht. Sorry Leute, jeder hat sein Häuflein zu tragen, ich ja auch, da muß ich mir so einen unausgegorenen Käse nicht wirklich geben.
Klasse! Die Rentnergang um Bruce Willis strotzt nur so von Selbstironie und reißt dem Nachwuchs gehörig den Arsch auf, um eine inszenierte Verschwörung auf zu decken. Hellen Mirren, John Malkovich, Morgan Freeman und nicht zuletzt Bruce Willis, zeigen den Jungspunden was ne Harke ist. Im Gegensatz zu "The Expendables" wurde hier weniger auf coolness, sondern vielmehr auf Wortwitz wert gelegt. Somit ist das gesamte Machwerk höher ein zu stufen. Ebenso wie in den "Expendables" knallt es auch hier gewaltig. Hier werden ehemalige Ostblockagenten des KGB plötzlich zu Verbündeten und alte "geheime" Liebschaften neu entfacht.
Natürlich ist dieser Streifen zu keiner Zeit ernst zu nehmen, aber das soll er ja auch nicht.
Besonders hervor zu heben ist John Malkovich, als paranoider alter Raufbold, der 11 Jahre LSD verabreicht bekam ohne es zu merken.
Also, dieser Film ist eigentlich gar nicht so spannend, lebt jedoch von der tollen Atmosphäre und der Erzählkunst des gelehrigen Schülers.
Völlig Banane der Film. So strunzdumm, das er schon wieder gut ist. Arnie hat auch hier schon schier unmenschliche Muskelberge mit sich rum zu schleppen.
Solide Arnold Schwarzenegger Kost. Jedoch hat dieser Film rein gar nichts mit dem Buch von Richard Bachman ( S. King) gemein. Entgegen der Behauptung, Stephen King hätte das Drehbuch geschrieben, wollte er eigentlich nicht mit dem Streifen in Zusammenhang gebracht werden. Im Buch wird einem verarmten Lehrer das Angebot gemacht, sich für 100.000 $, 4 Wochen lang zu verstecken und für jedermann als vogelfrei zu gelten, was dabei auch zum Tode führen kann. Der arme Teufel lässt sich darauf ein, um seiner geliebten Frau die lebensnotwendige Operation bezahlen zu können. Dieses perverse Spektakel wird 24 Stunden live übertragen. Der arme Teufel gewinnt das Spiel offiziell, stirbt aber kurz drauf an seinen schweren Verletzungen die er sich im Laufe der Hetzjagd zugezogen hat.
Der Film mit Arnie ist komplett neu erfunden worden und hat eigentlich mit der Bachman/ King Story nicht viel zu tun, außer das wieder mal das "böse" Fernsehen hier die Kontrolle behält, oder auch nicht.
Na immerhin wurde mal mehr vom Predator selbst gezeigt. Nur Danny Glover passte da cinematographisch irgendwie nicht wirklich rein. Entgegen allen Unkenrufen, war der zweite Teil auch damals nicht schlecht gemacht. Der Predator in der Großstadt war cooler als im Dschungel. Das Gemetzel war auch besser umgesetzt worden und der Spannungsfaktor war höher( tut mir leid, Arnie!). Auch die Sequenz im Raumschiff des Predator, war banal aber gut. Und das ist es doch was wir sehen wollen.
Klasse der Film! Hier wird die Thematik erörtert, wenn Aliens unter uns leben würden, wie würde es dann aussehen in unserem Alltag, reine Fantasie, ich weiss.
James Cann verkörpert hier den rauhbeinigen Cop, dessen Partner eben von so einem Alien erschossen worden ist und zur Aufklärung des Falls einen Alien eben dieser Spezies an seine Seite gestellt bekommt. Zugegeben, das klingt im ersten Moment alles sehr haarsträubend, ist aber beim genauen hinsehen, sehr gut gelungen.
Hier werden Rassenprobleme der anderen Art, und Diskriminierung ebenso erörtert, wie auch der Beginn einer wunderbaren Männerfreundschaft. Es dreht sich um ein politisches Komplott ebenso, wie um alltägliche Problemchen des Alltags. Aliens die von Buttermilch besoffen werden und an Salzwasser eingehen. Aliens die wie selbstverständlich in Krankenhäusern arbeiten und als vollwertige Mitglieder der Gesellschaft integriert sind.
Aliens und Menschen die ihre Familien lieben und Nachwuchs in die Welt setzen. Und Kerle die im besoffenen Kopf die Schwanzlänge ausdiskutieren bein betrachten von Kondomen. Hört sich unglaublich an, ist aber so.
Und der Film ist gut, basta.
Quasi Pflichtlektüre für alle die "District 9" gesehen haben. Glaubt mir, alles was da vermurkst worden ist, ist hier richtig gemacht worden.
Einige Zeit später sind noch 2 oder 3 Fortsetzungen gedreht worden, welche man aber tunlichst meiden sollte, James Caan ist auch nicht mehr dabei.
Was toll anfängt, endet in einem dämlichen Chaos.