Puddingjoghurt
Ashes meditiert über Liebe, Vergnügen und die Zerstörung des Gedächtnisses. Die Erfahrungen des Alltagslebens werden mit äußerster Intimität geteilt. Für Apichatpong begibt sich Thailand, obwohl voller Schönheit, langsam in die Dunkelheit.
Das düstere Drama Les Salauds - Dreckskerle von Claire Denis ist inspiriert von den gegenwärtigen Sexringskandalen, die Frankreichs Oberschicht erschüttern. Regisseurin Claire Denis wurde dafür in Cannes nominiert.
Als die Studentin Callie einen Job als Kellnerin annimmt, beginnt für Victor, den Sohn der Besitzerin Dolly, ein neuer Lebensabschnitt. Der schwer übergewichtige, junge Mann, der als Koch im Laden seiner Mutter arbeitet, verliebt sich in das attraktive Mädchen, traut sich allerdings nicht, ihr seine Liebe zu gestehen. Doch dann kommt Dolly eines Tages ins Krankenhaus, und Callie muß lernen, Verantwortung zu übernehmen – wenn schon nicht für sich selbst, dann doch zumindest für das Restaurant.
Seit alters her leben in den Tama-Hügeln vor den Toren Tokios die Tanuki - magisch begabte Marderhunde, die Waschbären ähneln. Doch seit einigen Jahren müssen die Tanuki besorgt mitansehen, wie die Ausläufer der Stadt immer näher an ihre Heimat heranrücken. Nichts scheint die Menschen aufhalten zu können, die mit ihren Maschinen die Wälder roden und auch nicht davor zurückschrecken, die altehrwürdigen Hügel einzuebnen. Unter den Tanuki brechen bald Kämpfe um die immer knapper werdende Nahrung aus. Erst der kampfeslustige Häuptling Gonta, die Stammesälteste Oroku und der oberste Priester Tsurogame können die streitlustigen Waldbewohner davon überzeugen, ihre Kräfte gegen den gemeinsamen Feind zu vereinen. Die Tanuki nutzen ihre Gabe, sich in beliebige Gegenstände zu verwandeln und sogar menschliche Gestalt anzunehmen, um auf den Baustellen und in den Siedlungen der Menschen für Unruhe zu sorgen. Als ihre Versuche, die Eindringlinge auf diese Weise zu vertreiben, scheitern, bereiten die Tanuki eine letzte, große Illusion vor: Eine "Geisterparade", mit der sie die Menschen glauben machen wollen, dass ihre neu errichtete Vorstadt verflucht sei. Doch auch dieser Plan wendet sich unerwartet gegen seine Urheber: Ein gewiefter Unternehmer behauptet, die Parade als Werbung für seinen geplanten Freizeitpark inszeniert zu haben. Die Tanuki müssen einsehen, dass sie diesen Kampf nicht gewinnen können. Während einige von ihnen beschließen, künftig als Menschen getarnt in der Stadt zu leben, suchen die anderen in ihrer tierischen Gestalt nach einer neuen Heimat.
In Ganz weit hinten freundet sich der 14-jährige Duncan während seines Sommerjobs mit dem Manager eines heruntergekommenen Wasserparks und dessen seltsamen Kollegen an.
Das schräge Crystal Meth-Epos Spun begleitet einen mehr als derangierten Junkie, dargestellt von Jason Schwartzman, auf seinem drei Tage währenden Dauer-High im Spielfilmdebüt von Jonas Åkerlund.
In François Ozons schwarzer Musical-Komödie 8 Frauen gehen Isabelle Huppert und Catherine Deneuve einem Mord nach.
Im bei Netflix veröffentlichten Drama Ma Rainey's Black Bottom eskalieren während einer Platten-Aufnahme in den 1920ern zunehmend die Spannungen zwischen einer renommierten Sängerin und einem aufstrebenden Trompeter.
In der dritten Runde für Murtaugh und Riggs bekommen sie es mit geschickten Waffenschiebern zu tun.
Stephen Daldry verbindet in Billy Elliot Sozialdrama und Komödie: Der alleinerziehende Familienvater Jackie (Gary Lewis) kämpft darum, seine Angehörigen mit dem kargen Lohn eines Minenarbeiters durchzubringen. Die lokale Kohlegrube in der nordenglischen Provinz steht vor dem wirtschaftlichen Aus und es wird gestreikt. Straßenschlachten mit der Polizei und Auseinandersetzungen mit arbeitswilligen Kollegen sind an der Tagesordnung.
Wenn es nach Jackie geht, soll sein jüngerer Sohn Billy Elliot (Jamie Bell) in der Zwischenzeit Boxen lernen. Doch am brutalen Boxunterricht findet der keinen rechten Gefallen. Als der Boxtrainer einen Teil der Halle der Ballettgruppe von Mrs. Wilkinson (Julie Walters) zur Verfügung stellt, entdeckt Billy die Welt des Tanzes. Fortan besucht er ohne das Wissen seines Vaters die Ballettstunde, wo sein Talent erkannt und gefördert wird. Doch als die Familie zufällig erfährt, wie Billy das hartverdiente Geld anlegt, kommt es zum Eklat. Billy Elliot wird der Besuch der Ballettstunde verboten. Aber der lässt nicht locker…
Mit einem Budget von 5 Mio. US-Dollar produziert, entwickelte sich „Billy Elliot – I Will Dance“ zum großen Publikums- und Kritikerliebling. In den USA spielte der Film mehr als das Vierfache seiner Produktionskosten ein, weltweit waren es knapp 110 Millionen US-Dollar. Nach dem großen Erfolg wurde „Billy Elliot“ 2004 auch als Musical adaptiert. Regisseur Stephen Daldry war selbst federführend an der Produktion beteiligt und verpflichtete Elton John, die Musik zu schreiben. Das Drehbuch fürs Musical stammte von Lee Hall, der bereits das Drehbuch für den Film schrieb. Das Stück lief u.a. in London, New York und Sydney und wurde 2009 mit 10 Tony Awards bedacht.
Billy Elliot wird oft in Schulen gezeigt und in der außerschulischen Jugendarbeit genutzt, um Themen wie Identitätsfindung, Familienkonflikte, Erziehungsstile oder Geschlechterrollen zu diskutieren und anhand des Films kritisch zu beleuchten. (AW)
Mit Bram Stoker’s Dracula schuf Francis Ford Coppola die wohl erfolgreichste Neuinterpretation des Vampirmythos mit Keanu Reeves und Gary Oldman.
Im japanischen Actionkrimi Branded to Kill gerät ein Auftragskiller in Konflikt mit seiner Organisation und muss sich nun gegen einen mörderischen Kollegen zur Wehr setzten.
Gift ist der Letzte von insgesamt 4 Kurzfilmen, die Wes Anderson auf der Grundlage von Geschichten des insbesondere für seine Kinderbücher bekannten Autoren Roald Dahl für Netflix adaptiert. Hier geht es um einen Mann, der in seinem Bett eine tödliche Giftschlange findet. (SK)
Wunder ist die filmische Umsetzung des gleichnamigen Bestsellers von RJ Palacio über einen entstellten Jungen, der nach Akzeptanz sucht, als er zum ersten Mal zur Schule kommt.
In Der Staatsfeind Nr. 1 wird der bisher unbescholtene Will Smith auf einen Schlag zur am meisten gesuchten Person der USA.
Nach langer und nervenzerreißender Jagd gelingt es Police Detective Kevin (Jackie Chan) den mächtigen Drogenboß Chee endlich zu verhaften! Doch als die Kronzeugin, Chees Sekretärin, aus unerklärlichen Gründen plötzlich verschwindet, wird Chee aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen. Ein fataler Fehler, denn kaum auf freiem Fuß, hetzt der gefürchtete Drogenboß seine Männer auf den Detective. Als Kevin auch noch der Mord an einem Kollegen in die Schuhe geschoben wird, beginnt er zu begreifen, daß hier ein übles Spiel gespielt wird.
Die Dokumentation Buena Vista Social Club von Wim Wenders entführt in die feurige Welt der kubanischen Musik und stellt uns hochtalentierte Musiker vor.
In Ridley Scotts Monumental-Epos Königreich der Himmel bricht der zum Ritter geschlagene Schmied Balian, gespielt von Orlando Bloom, nach Jerusalem auf, um dort in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
In dem Animations-Remake Die Peanuts – Der Film erobern Charlie Brown, sein frecher Hund Snoopy und ihre Freunde die große Leinwand.
In der faschistischen Zukunft sind Gefühle illegal und nur Christian Bale wendet sich in Equilibrium gegen das System.
In diesem magischen Zeichentrickfilm begibt sich Das letzte Einhorn auf die gefährliche Suche nach seinen Artgenossen. Hilfe bekommt es dabei vom Zauberer Schmendrick und der Räuberbraut Molly Grue.
Liam Neeson alias Alfred C. Kinsey lässt uns an der Wahrheit über Sex teilhaben.