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Alle Kommentare von RoboMaus
You're Dead Meat!
'Rocky III' besticht durch eine bewegende Story um Überheblichkeit, Angst und die Motivation, den inneren Schweinehund zu überwinden. Es gewinnt nicht der Stärkere, sondern der besser Motivierte, aus dessen Blick 'The Eye of the Tiger' spricht.
Jahrelang verteidigt Rocky seinen Titel gegen für ihn ausgesuchte Herausforderer, ohne, dass er es merkt.......bis ein neuer, hungriger Boxer erscheint: Clubber Lang macht keine Witze. Doch Rockys Reaktion ist zunächst die des überheblichen, satten Champs. Mit Style-Frisur und Hintergrund-Livemusik im teuren Boxstudio bereitet er sich vor, was auch ein für paar gute Lacher sorgt.
Stallone hat aus den Fehlern des Vorgängers 'Rocky II' gelernt: anstelle einer eindimensionalen Story, die lange auf der Stelle tritt, hat der Plot Farbe und Abwechslung mit mehreren Höhe- und Tiefpunkten und einer gelungenen emotionalen Komponente. Die Fights sind interessant, mit einem mitreissenden Finale.
Neben Stallone tritt mit Mr. T alias Clubber Lang ein weiterer starker Charakter auf, der eindringlicher, bedrohlicher wirkt als Carl Weathers (Apollo Creed) in den Vorgängern. Burgess Meredith alias Senior-Coach Mickey ist gewohnt überzeugend - schade, dass er sich mit dieser Folge verabschiedet.
Storytechnisch, aber auch vom Gesamt-Ausdruck der Charaktere her, finde ich diesen Rocky sogar einen Kick besser als den ersten. Stallone hat es tatsächlich geschafft, das Schicksal in der Versenkung überflüssiger Fortsetzungen abzuwenden. Hut ab.
Eddie Murphys Remake des Oscar-gekrönten Erfolgsmusicals aus den sechziger Jahren.
Hier wurde eine grosse Chance verspielt, aus diesem reizvollen Stoff eine mitreissende Dramödie zu machen. Sämtliche Charaktere, sowohl der Menschen, als auch der Tiere, bleiben flach, Handlung & Dialoge sind ärgerlich oberflächlich. Ein Mensch mit der Gabe, mit Tieren sprechen zu können und ihre Ängste und Nöte zu verstehen: da muss man sich schon anstrengen, einen Plot hervorzubringen, der keinerlei emotionale Regung hervorruft.
Die Dialoge bzw. Aussagen, die den Tieren in den Mund gelegt werden, sind überwiegend albern bis belanglos, nichts, das auch nur einen Millimeter in die Tiefe geht. Immerhin wird es manchmal witzig, aber die Lacher kann man an einer Hand abzählen.
Der mit Abstand beste Aspekt an 'Dr. Dolittle' ist die Animation der Tiere. Für einen Film aus den neunziger Jahren ist das die vorderste Front und auch heutzutage noch beeindruckend: Mimik, Gestik, Bewegung - das hebt den Film trotz des schwachen Plots ins 'geht so', erzeugt aber auch den Gedanken der Verschwendung: mit dieser technischen Voraussetzung hätte das ein richtig guter Film werden können. Hätte.
Leider nur anspruchslose Familienunterhaltung - Kinder werden den trotzdem, oder gerade deswegen gut finden :)
Die grauen Männer aus 'Momo' (1986) lassen grüssen. Als Wächter des Schicksals müssen sie Matt Damon daran hindern, mit einer bestimmten Frau zusammenzukommen, weil sonst das Schicksalsgefüge grossen Schaden nehmen wird. Die Idee basiert darauf, dass alles von einer Macht vorherbestimmt ist, um die Menschheit auf den rechten Pfad der Zivilisation zu bringen.
Römer, Renaissance, Neuzeit: alles das Werk der Schicksalswächter, doch wenn sie die Zügel schleifen lassen oder Sturköpfe wie Damon das Gefüge sprengen, kommt das dunkle Mittelalter oder die Selbstvernichtung der Menschheit heraus. Wer nicht mitspielt bekommt eine Art Gehirnwäsche, um den Lauf der Dinge nicht zu gefährden. Aus nicht erklärten Gründen wird bei Damon die weiche Tour gefahren, doch dummerweise will er nur das Falsche und verursacht den Wächtern jahrelang Stress. Die ganze Zeit über fragte ich mich, wo denn seine Gehirnwäsche bleibt damit endlich Ruhe ist, aber besonders konsequent sind die Wächter nicht - kein Wunder, dass bei solchen Waschlappen das Schicksalsgefüge bedroht ist :)
Sorry, aber auf mich wirkt das nur wie ein Haufen esotherischer Müll, der es zu keiner Phase schafft, an diesem Plot Interesse zu wecken. Zu abstrus und pathetisch: sich von Schuldgefühlen leiten zu lassen oder nicht, die Liebe über das Schicksal stellen oder nicht - who cares? Es macht doch sowieso jeder, was er für das Richtige hält - nur dadurch wird das Schicksal bestimmt.
Langweilig.
Win!
Mit nur einem Wort entfesselt Adrian Rockys Willen, noch einmal mit Apollo Creed in den Ring zu steigen. Ein Moment wahrer Grösse und Emotionen, der jedoch reichlich spät kommt. Auf drei Vierteln des Plots erlebt man Rocky nur als halblebigen, desillusionierten Champ, nachdem er sein Preisgeld aus dem ersten Kampf verpulvert hat, und Adrian ständig verhindern will, dass er wieder kämpft.
Es folgen Enttäuschung, Erniedrigung und Rückschläge, was sich für meinen Geschmack zu lange hinzieht und irgendwann den Eindruck erweckt, dass dies den Plot eher auffüllt als bereichert. Hier wäre weniger mehr gewesen, auch wenn die Nebenhandlung um seine Frau Adrian und das Kind glaubhaft und emotional bewegend dargestellt ist.
Erst im letzten Viertel kommt nach Adrians Startschuss wirklich Bewegung in 'Rocky II', doch der Endkampf ist zunächst etwas verwirrend: Rocky steht ohne jegliche Deckung vor Creed und fängt rundenweise ein Brett nach dem anderen - das finde ich einfach zu gestellt und unrealistisch, zumal er an mehreren Stellen des Films beteuert, wie schlimm es für ihn ist, sich das Gesicht verprügeln zu lassen. Ausserdem muss er sein immer noch verletztes linkes Auge schützen - da wäre eine ordentliche Deckung das Mindeste. Doch es wäre nicht Stallone, wenn er diesem Kampf keine Dramatik einhauchen könnte, was in ein gelungenes Ende mündet.
Insgesamt also Licht und Schatten in 'Rocky II', wobei die guten Seiten noch überwiegen. Das packende Boxerdrama des ersten Teils konnte Stallone allerdings nicht wiederholen.
Besser als erwartet - diese Produktion von 1959 aus der DDR und Polen steht den amerikanischen 50er-SF-Filmen in kaum etwas nach. Natürlich betreibt sie das typische Spiel des kalten Krieges, stellt die Soviets als die grossen Heilsbringer und Menschenfreunde dar, und lässt die Amerikaner nicht gut aussehen. Umgekehrt ist es auch nicht anders.
Neben den offensichtlichen Nadelstichen (v.a. Abwurf der Hiroshima-Bombe, unterstrichen durch die Präsenz einer betroffenen Japanerin im Team), gibt es amüsante Details: so wird bei einem Treffen der Amerikaner zu ihrem Weltraumprogramm kategorisch Whiskey verabreicht, und bei der Diskussion sieht man die Mitglieder des Gremiums mit ihren Gläsern in der Hand herumstehen....
.....und der amerikanische Experte, der grosszügig von den Soviets zu ihrer Venus-Mission eingeladen wird, verliert ständig gegen deren Schachrobotor. Bis man eine Programmänderung vornimmt, damit er auch einmal gewinnen darf. Der merkt das natürlich nicht und freut sich über seinen Sieg wie ein kleines Kind....... wirklich witzig, und besser als so manche 'Komödie'.
Auf der SF-Seite bringt 'Der schweigende Stern' einige erstaunliche Ideen, vor allem die des Ionen-Antriebs. Damals bestenfalls ein theoretisches Konzept, ist das heute eine ausgereifte Technologie im Einsatz bei interplanetaren Raumsonden. Auch die Bibliothek der Venusianer, die aus kleinen, insektenartigen Datenträgern besteht, ist visionär zu einer Zeit, als so ein Speicher noch die Grösse eines Einfamilienhauses hatte.
Die Atmo auf der Venus überzeugt, und selbst das überall auftretende, schwarze vulkanische Gestein ist ein Treffer, was man seit den siebziger Jahren weiss, nachdem die ersten Sonden dort gelandet waren. Die kamen übrigens von den Soviets - danach hat niemand mehr Bilder von der Oberfläche geliefert (höllische Bedingungen: 430°C, 90 Bar Atmosphärendruck). Diese technische Leistung ist bis heute das Highlight der russischen Weltraumforschung.
Auch wenn das vom Acting her nicht höchstes Niveau ist und man mitunter die Fäden an bewegten Objekten erkennt, hat der Film einen gewissen Charme und (ungewollt) Witz über die naiven Bemühungen, den kalten Krieg einzuflechten. Daneben überzeugen Plot und Setting - wem 50erJahre-SF-Filme gefallen, sollte diesen auf jeden Fall anschauen.
Genial.
Das hätte ich mir bei Bohlen gewünscht.
Der dritte Teil der 'Cube'-Reihe übernimmt wieder die wesentlichen Elemente des Erstlings. Darin waren das noch gut servierte, frische Ideen, aber hier wirkt das Gesamtbild eher wie ein Abklatsch - selbst etliche Details und Aktionen sind dieselben, nur anders angeordnet.
Die grösste Veränderung liegt darin, dass man mehr Betonung auf den Kontrollraum legt, worin, wie schon im ersten Teil zwei Männer sitzen, die den Cube überwachen und die Aktivitäten aufzeichnen, aber auch nur Teil des Spiels sind. Ebenfalls hat einer Zweifel am System, während der andere blind dem Protokoll folgt, was sich in uninteressanten Dialogen über Sinn und Zweck des Ganzen äussert. Spätestens ab der Mitte fängt die Holzhammer-Aufmerksammachung auf das ach so grausame System an zu langweilen.
Die Vorgänge in den Zellen des Cube sind auf ein geringes Mass zurückgeschraubt und tragen kaum noch etwas zu Plot und Spannungsaufbau bei. Unter dem Strich ist 'Cube Zero' der misslungene Versuch, der Reihe vor allem über die Dialoge einen dystopisch-melodramatischen Anstrich zu verleihen, was bestenfalls im Ansatz gelungen ist. Die Macher haben das wohl selbst eingesehen und dem Publikum eine weitere Fortsetzung erspart.
Einfallslos.
Die Depri-Stimmung in ihren Filmen und Serien ist bei den Skandinaviern wohl schon das unvermeidliche Programm......und das nicht nur beim Film. Einmal habe ich erlebt, wie sich ein Finne und ein Schwede gegenseitig den schwarzen Peter zuschoben, welcher Skandinavier nun der depressivere sei - da dachte ich nur: "warum einigen die sich nicht einfach auf die Norweger?"
Daneben erscheint die Handlung recht konfus - das findet wohl auf einer gewissen Ebene seine Ordnung und Zusammenhänge, aber bis man dort angelangt ist, ist man eingeschlafen und hat die fünf Minuten mit dem entscheidenden Hinweis verpasst. Für meinen Geschmack ist das viel zu zäh, um stundenlange Pseudo-Melodramatik und Andeutereien zu ertragen, die in eine insgesamt recht flache Story eingeflochten sind, oder diese sogar tragen sollen.
Den Skandinaviern schein 'Jordskott' zu gefallen, vielleicht weil ihnen die Atmo und Mysteleien so aus der Seele sprechen, dass der storytechnische Inhalt nicht mehr wichtig ist. Wer allerdings zuerst von der inhaltlichen Seite kommt, könnte diesen Plot eher schwachbrüstig finden.
Nach all dem Hype waren die Erwartungen an diesen Drogenkartell-"Thriller" natürlich hoch - zu hoch, wie sich herausstellt. Bis auf das letzte Viertel konnte mich dieser Plot zu keiner Phase packen, ja, über weite Strecken nicht einmal Interesse wecken.
Nach einem harten Einsatz zu Beginn wird die nervenstarke Kate, Mitglied eines SWAT-Teams, zu einer dubiosen Spezialeinheit geholt. So dubios, dass weder Kate noch der Zuschauer weiss, was die genau machen oder planen. Das geht bis weit über die Mitte so, wobei auch nichts Besonderes passiert, von einer Story ganz zu schweigen.
Allmählich kristallisiert sich heraus, dass die ausserhalb des Gesetzes arbeiten - wow, wer hätte das gedacht? (SPOILER) ....und Kate brauchen sie nur, um deren illegale Aktionenen schriftlich abzusegnen - hä? Wozu das denn? Wen interessiert das, wenn die sowieso verdeckt arbeiten? Wozu müssen die überhaupt Rechenschaft ablegen? (SPOLER ENDE) Ich dachte, nur die Deutschen würden ihre Schandtaten dokumentieren, damit die Nachwelt noch ein Jahrhundert davon zehren kann.
Zum Ende hin entsteht immerhin Spannung durch gekonnt dargestellte Einsätze und die gelungene, bleischwangere Atmo des Drogenkartells, was den Gesamteindruck insgesamt noch ins 'geht so' hebt. Ansonsten uninteressant.
Oscar Wildes Story von 1887 ist schon lange ein Klassiker - das spiegelt sich auch in mehreren Verfilmungen. Diese hier von 1996 überzeugt ohne CGI, was für die Handlung sowieso nicht wichtig ist (vielleicht sogar eher schädlich). Der Plot lebt aus der Story und vom Charme seiner Protagonisten, was als herzerwärmende Familien-Unterhaltung gedacht ist. Nicht zuletzt ist das wohl der Grund für den anhaltenden Erfolg der Story: sie ist einfach schön, alle sind zufrieden und gehen glücklich nach Hause. Meine Mutter liebte diesen Stoff, wie wohl viele andere, die eher (oder auch) simple Unterhaltung schätzen.
'Star Trek'-Glatzkopf Patrick Stewart spielt den Geist tadellos, hier allerdings mit langen Haaren und Bart, nur schwer zu erkennen (ist mir erst nach einer Stunde aufgefallen, da ich vorher nicht die Liste der Schauspieler gesehen habe). Wie immer bei solchen Filmen ist die Grenze zum Kitsch fliessend - für meinen Geschmack hat er sie zum Glück nur selten überschritten. Für Kinder von 5-8 J. ist der ideal, und natürlich für Erwachsene, die nie aufgehört haben auf den Geist des Kindes in ihnen zu hören :)
Wunderbar harmlos.
Schön schwarzhumorig: das Baby in die Luft werfen und mit der Schrotflinte abknallen - toll. Das Ablassen von Frust über die Dummheit der amerikanischen Gesellschaft in Gewalt als Lachplatte.
Die Selbstanalyse der Amerikaner in 'God Bless America' ist durchaus gelungen, aber Menschenverachtung für gesellschaftlich Verächtliches ist nicht mein Humor.
Louis de Funès, der Mann mit der genialen Mimik, dafür geboren, in bissigen französischen Komödien das Herz des Zuschauers zu erfreuen. Hier haben wir schon einen Bonuspunkt.
Über das Thema weiss 'Brust oder Keule‘ zu unterhalten - es geht um das Feinschmeckergewerbe der Franzosen, wobei de Funès den Gourmet-Guru spielt und sich in Restaurants zum Menütest einschleicht. Ein Gegenspieler erwächst ihm aus einem Nahrungsmittelproduzenten, der mit Billigware die Läden überschwemmt...
Die Gags sind natürlich Geschmackssache - manches finde ich witzig, vieles wirkt aber doch recht aufgesetzt und kann zumindest meine Lachmuskeln kaum bewegen. Interessant ist die Anspielung an Filme aus der Zeit (Siebziger) mit pessimistischen Zukunftsszenarien, vor allem 'Soylent Green‘ (1973). Da kam auch de Funès nicht daran vorbei und serviert augenzwinkernd das Menschenfleisch in den Corned Beef-Büchsen aus dem Supermarkt :)
Eine der besseren de Funès-Komödien, vielleicht sogar die Beste.
Uuh, The Woman hat 'nen Run!
Mit 'The Possession of Michael King' zum Kommi der Woche, und ein Volltreffer für die eigene Sammlung. Yes, Woman, you got it right!
Geplättet aus dem Heimkino, immer noch nicht so richtig angekommen in der realen Welt - ständig die verdammten Dämonen um mich herum, die mir eben noch das Mark durchdrungen haben und nun aus den Lautsprechern in das Gehirn gekrochen sind. Dieser Film ist enorm suggestiv, was auch durch den perfekten Score erzeugt wird. Selten, nein, noch nie so etwas gehört, und immer noch klingt es nach.....
Dazu jede Menge guter Plotideen, die die Spannungsschraube bis zur Mitte ständig anziehen, danach lässt er es etwas ruhiger angehen. Es ist natürlich jammern auf sehr hohem Niveau, aber da wäre es besser gewesen, die Sau noch richtig herauszulassen, denn mental wird man in der ersten Hälfte auf eine weitere Steigerung vorbereitet. Das hätte die 10/10 auf Anhieb gebracht.
'The Possession of Michael King' ist das, was 'Paranormal Activity' hätte sein können, vor allem in den Fortsetzungen: kein langatmiges Herumgeeiere, sondern ein konsequenter Plotaufbau, der einen von Anfang an in den Bann zieht und am Ende wieder ausspuckt. Kaum zu glauben, dass dieser Film noch nicht auf deutsch erschienen ist, dafür die jedesmal langweiligeren Fortsetzungen von 'Paranormal Activity'.
Nicht vormerken, Freunde, bestellen, und stellt sicher, dass die hinteren Lautsprecher funktionieren!
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P.S.: Der kommt im Region Code 1 - wessen Player das nicht packt, sollte eine Alternative parat haben. Das Englisch ist klar und verständlich - es gibt natürlich auch Subs.
"Lahmarschig, du weisst genau worauf es hinausläuft, blödes Gelaber, was willst du eigentlich mit diesem Arte-Quatsch?........" Das konnte ich noch aus dem Schwall der Entrüstung meiner Mitseherin von 'Die Jagd' aus dem Gedächtnis ziehen, nachdem sie entrüstet davonzog und ich den Laptop aufklappte, um die ersten Zeilen des Kommis anzusetzen.
Ich denke, sie hat recht. Natürlich ist das brisanter, gesellschafts-relevanter Stoff, lobenswert, aber auch verdammt trocken, schwer verdaulich, aufgesetzt und daher komplett vorhersehbar. Geradeso, als ob ein sozialkritischer Film nur trocken und langatmig sein kann, damit er richtig wirkt. Denn Spass machen darf das auf keinen Fall - hier muss mit vollem Ernst zur Sache gegangen werden, und wehe, es hustet einer...
Rein zur Sache: natürlich ist es falsch, was hier passiert, aber es ist ebenso unvermeidbar. Kein System ist perfekt - nach den vielen Pädophilie-Skandalen ist die Situation so sensibilisiert, dass das Pendel manchmal in die falsche Richtung ausschlagen muss. Dahinter steckt eine Maschinerie, die, einmal in Gang gesetzt, kaum wieder zu stoppen ist, weil sich die Gesellschaft zum Aushebeln dieses Misstandes verpflichtet hat. Dennoch müssen wir froh sein, dass es dieses System gibt, und dass Menschen sich aktiv dem Problem widmen, um Kinder vor Missbrauch zu bewahren, oder Missbrauch aufzudecken. Das kann es nicht zum moralischen Nulltarif geben.
Dramaturgisch hat 'Sinister 2' bei mir völlig versagt. Ein konfuser, zusammenhangloser Plot, der von einem Handlungsabschnitt zum anderen springt, nur um dazwischen ein paar Super 8-Filmchen und Traumsequenzen einzuschieben. Der schwarze Mann oder Bughuul holt sich die Kinderlein, ist sich aber selbst zu schade und schickt dafür die Geisterkinder vor, die er vorher gefangen und zu sich ins Jenseits befördert hat..... Daneben läuft die Story vom gewalttätig-psychopathischen Vater, der die Kinder von seiner davongelaufenen Frau entreissen will.
Reichlich dünn und wirr - da reissen es auch die eingestreuten Filmchen mit Folter und üblen Todesarten nicht. Eher schon wirkt das wie der verzweifelte Einsatz von Gore und Ekel, um den schwachen Plot wenigstens für Hardcore-Horrorfans interessanter zu machen. Neben ein paar durchaus gelungenen Scares war das Beste (SPOILER), dass der Kotzbrockenvater sich mit seiner Kinder-Rückhol-Aktion das Übel direkt ins Haus geschafft hat und prompt im Maisfeld endet....(SPOILER ENDE).
Uninteressant.
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Ach ja - aus einem alten CB-Funkgerät erfährt man, dass der ganze Spuk aus Norwegen kommt. Hätten die bloß ihre Geister für sich behalten und damit noch ein paar Metalbands entstehen lassen, die im Okkulten wühlen und Kirchen anzünden.....
Nach dem Hype um diesen Meinungsspalter kommt ein cineastisch Interessierter nicht um 'My Name is Victoria' herum. Eine deutsche Produktion, die mit 8,1/10 in der Community abgefeiert wird.
Ich kenne nur wenige Filme, die schon nach zehn Minuten das Bedürfnis wecken, abzustellen - dieser hat es geschafft: ein Mädchen kommt tief in der Nacht allein aus der Disco und trifft vier Typen auf der Strasse, die sie mit Schwachsinn zutexten. Sie läuft auch noch mit denen die Strasse entlang, wobei ununterbrochen weiter Schwachsinn verzapft wird. Nervender geht es kaum - da war ich schon ordentlich bedient, habe aber durchgehalten.
Danach schwelgt man auf dem Dach eines Wohnhauses und in einer Wohnung in belanglosen Unterhaltungen - sonst passiert absolut nichts. Nach einer dreiviertel Stunde setzt sich das Mädchen an ein Klavier und spielt ein schwieriges klassisches Stück. Doch die Hoffnung, dass sich dieser Plot nun mit so etwas wie Inhalten füllt, wird von weiterem Zutexten im Keim erstickt.
Wie befürchtet, lässt sich das Mädchen in unglaubwürdiger Weise von den Typen in kriminelle Aktionen verwickeln, die vom Zuschauer trotzdem dankbar aufgenommen werden, weil sie das ständige Gerede unterbrechen und der Plot sich wenigstens für kurze Zeit von ätzend auf uninteressant steigert.
Einen Punkt für die Hautnähe am Geschehen, die hier transportiert wird, und einen für das gelungene Konzept, den Film in einer durchlaufenden Sequenz zu drehen, ansonsten langweilig, nichtssagend und nervtötend - natürlich in Überlänge.
Stephen King ist immer gut für eine interessante Story, und das ist auch in 'Thinner' der Fall: Ein Anwalt, der Polizeichef und ein Richter werden von einem Zigeunerfürst mit Flüchen belegt, weil sie vertuschen, dass der Anwalt die Zigeunertochter auf offener Strasse unter Alkohol überfahren hat. Der übergewichtige Anwalt nimmt pro Tag 2 kg ab, was anfangs noch willkommen ist und für einige Lacher sorgt, doch dann wird ihm klar, dass er den Fluch zurücknehmen lassen muss oder bald sterben wird....
Wie so oft bei King-Filmen, ist die Story besser als ihre Umsetzung. Nach der gelungenen Einführung tritt der Plot lange auf der Stelle und führt z.T. kaum nachvollziehbare Nebenhandlungen ein, wie (SPOILER), dass sich der Anwalt ständig mit seiner Frau und einem Arzt auseinandersetzen muss, die ihm die Fluch-Story nicht abnehmen und ihn in eine Klinik schicken. Als er nicht mehr mitmacht und wegfährt, wird er quasi entmündigt und steckbrieflich gesucht. Ein Anwalt im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte, der entmündigt wird? (SPOILER ENDE)
Gegen Ende wird der Plot konsequenter und wartet mit einigen guten Ideen und einem überzeugenden Finale auf. Insgesamt noch eine der besseren King-Verfilmungen, was auch daran liegt, dass man auf Überlänge verzichtet hat.
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P.S.: Stephen King tritt hier selbst auf, als Arzt Dr. Bangor - wohl eine witzige Anspielung darauf, dass er die Frau des Anwalts vögelt.
Auch wenn das als Sozialdrama deklariert ist, geht es vordergründig um die Hauptdarstellerin Isabelle Adjani, die als Lolita den Kerlen den Kopf verdreht. Daraus zieht der Plot die Aufmerksamkeit des Zuschauers, und entsprechend eindimensional wirkt er. Das im Hintergrund ablaufende Sozialdrama schafft nur ein Deckmäntelchen zur Gewissensberuhigung. Intellektueller Voyeurismus, langatmig und dialoglastig, wobei es überwiegend um Beziehungskram und Zickentalk geht.
Pech für mich, dass ich diesen Lolita-Filmen nichts abgewinnen kann und für Männer, die so etwas hinterherrennen, höchstens ein bedauerndes Köpfschütteln übrig habe. Erschwerend kommt hinzu, dass der von Adjani verkörperte Charakter unsympathisch und überhaut nicht mein Typ ist. Das Mädchen ist hochgradig irrational und riecht nach Ärger, der somit vorprogrammiert ist. Allerdings dauert es viel zu lange, bis in diesem Film etwas Nennenswerts passiert, ausser dass Adjani in ausgiebiger Nacktpose zu sehen ist.
Billig und nicht spannend.
Edit: bei der zweiten Sichtung (nach 2 Jahren) war die Tagesform nicht mehr ganz so gut - runter von 8 auf 7. Immer noch gelungene Unterhaltung, aber nicht mehr der Überraschunghammer.....
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Viele haben irgendwo ein Faible für hirnlose Filme - sei es Body Count, Splatter-Orgien, oder Wagenrennen in der Wüste Australiens, wofür sogar Oscars vergeben werden. Bei mir sind es SF-Alien-Invasionsfilme à la 'Battle Los Angeles' (2011). 'Skyline' hat aber in Punkto Story mehr zu bieten, die einem Mix aus 'War of the Worlds' (2005) und 'Darkest Hour' (2010) nahekommt.
Hier gibt es alles, was das Subgenre-Herz begehrt: Raumschiffe, fiese Aliens, die Menschen das Gehirn ausbauen und sich einverleiben, die Armee bei ihren Bekämpfungsversuchen (ausnahmsweise ohne jegliches Pathos!), ein Haufen Überlebender, der nichts unversucht lässt, um einen sicheren Unterschlupf zu finden. Dazu finde ich die CGI gelungen. Spannung bezieht der Plot aus der ständigen Bedrohung und Verfolgung durch die Aliens, die wirklich hungrig sind.....
Da schaut man sich Horrorfilm auf Horrorfilm an, ärgert sich oft über Mittelmässigkeit und billige Scares, die sich mit Weckruf ankündigen, aber wo hat mich einer erwischt wie schon lange nicht mehr? Genau: hier. Auch der Score ist stark, wobei die hinteren Lautsprecher sehr gut genutzt werden, was den Gesamteindruck verstärkt.
Normalerweise liegen Filme dieser Art bei mir um 7/10, aber für den Scare lege ich noch einen drauf. Wer es riskieren will: nur im Surround-Heimkino, richtig laut. Im Fernseher/TV geht viel verloren.
Gekonnt lässt Oriol Paulo den Zuschauer selbst darüber lange im Dunkeln, ob sein Werk ein Psycho- oder ein Mystery-Thriller ist. Die verstorbene Frau eines nicht gerade trauernden Witwers ist aus dem Leichenhaus verschwunden, und alles deutet darauf hin, dass sie noch lebt oder reinkarniert ist....
Die Vorgeschichte wird in Rückblenden erzählt, die den Charakter der Frau schön beleuchten. Was mir besonders gefällt, ist ihr derber Sinn für Humor, der sogar für einige unerwartete Lacher gesorgt hat. Wer allerdings von dieser Art Humor wiederholt getroffen wird, hat weniger zu lachen.
Der Plot spielt mit der Wahrnehmung des Zuschauers und legt falsche Fährten, die aber nicht in Logiklöcher münden, wie man es häufig bei Filmen dieser Art sieht. Bis zur Mitte macht 'El Cuerpo' alles richtig, verpasst es aber dann, die Spannungsschraube weiter anzuziehen. Stattdessen beginnt er, u.a. einen Nebencharakter und dessen ohnehin schon recht klare Beziehung zum Witwer zu beleuchten, was nicht nötig gewesen wäre.
Das Ende empfand ich etwas überkonstruiert (SPOILER:) Er erzählt seiner Freundin vom schweren Autounfall und der Fahrerflucht von vor zwölf Jahren, was für sie der Auslöser ist, ihn mit ihrem Vater zusammen fertigzumachen. Wer, der noch halbwegs bei Verstand ist, gibt ein so lange gehütetes, brisantes Geheimnis ohne Not preis, auch wenn er frisch verliebt ist? (SPOILER ENDE)
Insgesamt ein sehenswerter Film, der bestätigt, dass die Spanier es im Thriller-Gewerbe wirklich drauf haben.
Wirklich schade - man merkt, dass die Macher sich Mühe gegeben und einiges einfallen lassen haben. Hier werden etliche Filme des SF-Action/Thriller/Horror-Genres aufgegriffen und durch den Kakao gezogen, aufgehängt am ein Jahr zuvor erschienen, sehr starken 'Limitless' (2011): eine Wunderdroge macht superklug und superaufnahmefähig, mit allen Konsequenzen....
Doch als Parodie sollte das auch witzig sein, und hier krankt 'John Dies at the End' für meinen Geschmack. Bis auf ein paar Lacher am Anfang ist das vom Humor her eher flach, womit die durchaus vorhandenen guten Plotideen im Nichts verpuffen. Wenn man sich entschlossen hätte, damit einen ernsten SF-Horrorfilm zu machen, wäre man besser gefahren.
Eines der vielen SF/Komödien-Crossovers, das weder in Kombination, noch in eine der beiden Richtungen zündet, ausser für die, deren Humor-Ader zufällig von der Injektionsnadel getroffen wird :)
Ja, es war wieder einmal an der Zeit: ein Mafia-Drama - die Iren und ihre Probleme mit den Italienern, und das FBI mischt auch noch mit. Natürlich in den 70ern-80ern angesiedelt. Was sonst, wann sonst? Kontrolle von Drogenhandel, Glücksspiel, Prostitution, das Ausknipsen von Verrätern oder solchen die es sein könnten, in schweren Fällen durch den Boss persönlich. Worin unterscheidet sich dieser Film als x-tes Mafia-Drama von den vielen anderen? Das sind doch nur noch Nuancen - der Effekt ist ähnlich zur Stereotypie von Marvel-Filmen.
Dazu diese epische Erzählweise, gekonnt langatmig, und wie so oft 'based on a true story' mit dem weiteren Schicksal der Gangster im Abspann. Den Amerikanern kann man vieles nachsagen, aber dass das FBI über Jahre hinweg zu doof ist um selbst herauszufinden, wo der italienische Mafiaboss sein Hauptquartier(!) in der Stadt hat, und nur für diese Information einen äussert nachteiligen Deal mit dem Boss der Iren eingehen muss? 'True story'. Truly sorry, aber das ist gequirlte Kacke, wie es dort so schön heisst.
Der einzige Lichtblick ist Johnny Depp, der den kompromisslosen Iren stark verkörpert, doch interessanter oder spannender wird 'Black Mass' dadurch leider auch nicht.
Überflüssig.
Zwei Stunden Polit-Thriller zur gängigen Praxis der USA, im Ausland Militäreinsätze, Sicherheitsfragen und die Verwaltung von Gefangenen in die Hände privater Firmen zu legen, was zu Skandalen geführt hat, da diese unkontrolliert und lediglich profitorientiert handeln.
Im Film wird dieser Gedanke weitergesponnen, indem eine derartige Firma durch Lobbyismus ihren Einfluss massiv ausdehnt und auch in den USA der einzige Player in Sicherheitsfragen werden will. Die Folge wäre ein Staat im Staat, der unkontrollierbar mächtig werden könnte...
Russell Crowe alias Star-Reporter Cal kommt durch einen Mordfall hinter das Komplott, bei dem die andere Seite alles unternimmt, um sich missliebige Entscheidungsträger zu kaufen oder aus dem Weg zu räumen. Der Wichtigste ist Ben Affleck alias Kongressabgeordneter Collins, und Freund des Reporters.... Eine ideale Rolle für Affleck, denn hier muss er nur (eine) gute Mine zum bösen Spiel machen.
Genug Stoff für ordentlich Spannung, doch damit läuft der Plot eher auf Sparflamme - tatsächlich ist das mehr ein Drama als ein Thriller, von Action ganz zu schweigen. Nur eine Szene sorgt eventuell für erhöhten Pulsschlag (Crowe im Parkhaus), ansonsten lebt 'State of Play' aus den interessanten Vorgängen, die sich hier abspielen, und das sehr gut.
Lediglich das Ende hat mich nicht überzeugt, da es wie ein erzwungener, überflüssiger Twist wirkt, was aber den guten Gesamteindruck kaum schmälert.
Die Genre-Einordnung zu Horror würde ich nicht unterschreiben - eher ein Psychothriller mit raren Gore-Spitzen. Das Titelbild zum Film mit dem abgeschnittenen Kopf der Frau auf dem Tisch stellt so eine dar - dazu die blutverschmierte Psychopathin. Das kommt wie ein Trailer, bei dem die Highlights zusammengeschnitten sind, nur dass es sich hier auf zwei Bilder reduziert, die etwas suggerieren sollen, was den Film nur zum kleinsten Teil repräsentiert.
All das befindet sich im letzten Drittel, wo er endlich etwas Fahrt aufnimmt. Zuvor ist 'Shrew's Nest' ein langatmiges Kammerspiel, das im Wesentlichen die Beziehung der Psychopathin zu ihrer Schwester in allen Facetten beleuchtet und einen Mann ins Spiel bringt, der zufällig im Treppenhaus vor die Wohnungstür fällt und von der Psychopathin gepflegt wird.
Dabei ist sowieso klar, dass der keine rosige Zukunft hat, doch der Plot hält ewig damit hinter dem Berg - noch eine Diskussion hier, ein Streit dort, Leute an der Tür, die abgewimmelt werden, usw. Von Spannung keine Spur. Was in anderen Filmen die Einführung wäre, ist hier auf ein ganze Stunde ausgewalzt. Sämtliche gute Plotideen, sowie ein interessanter psychologischer Ansatz hinter diesen Vorgängen werden erst zum Ende hin entfaltet.
Insgesamt ein 'geht so', wobei das letzte Drittel für sich durchaus sehenswert ist.
Eine Mutter lebt mit ihren dreizehnjährigen Zwillingsjungs in einem abgelegenen Haus. Sie hat den Kopf wie nach einer Schönheits-OP bandagiert und ist immer schlecht gelaunt - daher versucht sie, das Leben ihrer Kinder zu reglementieren und lässt ihnen nichts durchgehen. Soweit die Einführung....
....dass nach einer halben Stunde noch keine Handlung zu erkennen ist und auch sonst kaum Nennenswertes passiert, beschäftigt den Zuschauer mit der Frage, ob denn der zähe, trockene Plot noch Greifbares bietet. Immerhin etwas, das einen beschäftigt. Nach der Mitte kommt man zur Vermutung, dass die Bandagen eher nicht von einer Schönheits-OP kommen und dass zwischen den Kindern und der Mutter etwas gewaltig nicht stimmt - ein Mystery-Twist deutet sich an, der dem bisher Gesehenen einen Sinn verleiht.
Doch was kommt, ist kaum nachvollziehbar (SPOILER): Die Jungs glauben, dass die Frau nicht ihre Mutter ist, schaffen es sie zu überlisten und ans Bett zu fesseln. Danach kreist die Diskussion mit ihr ständig darum, ob sie nun die Mutter ist oder nicht, aber keiner kommt zunächst auf die einfachste Idee, sie nach gemeinsamen Erlebnissen aus der Vergangenheit zu fragen, die nur die Mutter wissen kann (SPOILER ENDE).
Immerhin, zehn Minuten vor Schluss ist es dann so weit, und die Wahrheit kommt ans Licht....oder was man dafür halten will.
Zu dünn und nicht überzeugend.