Rukus - Kommentare

Alle Kommentare von Rukus

  • Heiter mit aussicht auf Weichteile ... Herr, lass Hirn regnen!

    • 5

      Es soll ja Leute geben, die keine nennenswerten Probleme haben, 40 Tage ohne Sex zu leben. Für andere sind 40 Stunden womöglich eine Höllenqual. Mir fällt da spontan ein alter Gag ein ... 6 Jahre kein Alkohol, keine Drogen und keine Weibergeschichten ... und dann wurd ich eingeschult. ;)

      Ernst beiseite, die Idee ist schon irgendwie abgefahren und hat was komisches. Dass dann noch eine ach so bibeltreue Familie sich als extrem unprüde heraus stellt, und selbst der priesterschülerische Bruder nicht ganz so lammfromm ist, liefert einen netten Sidegag. Ansonsten bietet dieses zölibatäre Melodram ohne Akte einigen Humor unter der Gürtellinie und zwischen Bauchnabel und Hals. Das ist stellenweise durchaus lustig und liefert tatsächlich Grund für einige Lacher und Schmunzler. Ich frage mich, ob es wirklich auf Frauen anziehend wirkt, wenn man so eine Enthaltsamkeitstour fährt und erstmal alles abweist, was da kommt ... oder kommen will. Ich sach mal so: "Möge die Macht mit uns sein!" *gg*

      Achja ... falls die Nummer mit der Blume tatsächlich mal einer so hinbekommen hat ... ähm ... ich nehm Tipps per PN gerne und dankend entgegen! *hust*

      Und jetzt zum Aufreger. Achtung Spoiler!
      Es kann doch nicht sein, dass die Cheaterschlampe mit dieser "Vergewaltigung" den Jackpot abkassiert! Wieso gibt's da keine Konsequenzen? Ich glaub, ich wär zu der ins Büro gegangen und hätte der eine geschallert, dass die Wände wackeln ... zumindest mal an Ericas Stelle. Oder zumindest hätte ich dafür gesorgt, dass sie wegen Beschiss die Kohle nicht kriegt. Außerdem hatte Erica in der Situation auch einen an der Murmel ... da soll nochmal einer sagen, dass Frauen zuhören können ... ;p

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      • 9

        Eine klassische 80er Zeichentrickserie mit paralleler Toyline. Und was für eine Toyline. Leider hatte ich ein paar Eltern und Großeltern zu wenig ... oder waren es zu wenig Feiertage? Für die Komplettsammlung hat es nicht gereicht. Dafür habe ich nun endlich die komplette Serie auf DVD in einer schicken Box. Und irgendwie krieg ich glatt Lust, die coolen Fahrzeuge wieder zu entstauben, die auf dem Speicher eingelagert sind. Und wenn ich dick im Lotto gewinne oder so, dann kauf ich alles zusammen! :D

        Bis dahin werd ich mir irgendwann mal ein Wochenende Zeit nehmen, um die komplette Serie von A bis Z zu gucken.

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        • Ja, klasse ... ein Film von einem Regisseur, der nur einen Film gemacht hat ... wer soll denn darauf kommen? *gg*

          3 ist ja noch einfach, bei 1 fiel mir erst der Titel nicht ein, 4 und 5 waren schon relativ harte Nüsse (deduktive Logik à la Holmes hilft aber *g*), aber auf 2 komm ich zum verrecken nicht ... Die Lösung ist klar, aber ich gebe nicht auf. Ich will alle 5 rausfinden! ;)

          • Gibt es irgendwelche ansatzweise neuen Infos zu dem Projekt?

            Was die Coolness der deutschen Animeversion angeht, fürchte ich allerdings, dass man im Stile einiger einschlägig bekannten Filme mit Bud Spencer und Terence Hill nachbearbeiten muss.

            In meiner frühen Jugend hab ich mir immer Ernest Borgnine als Otto vorgestellt. Dafür ist es nun etwas spät. Und Tom Cruise hielt ich damals für einen guten Captain Future. Allerdings hat sich meine Einstellung zu ihm deutlich gewandelt. Heute könnte ich mir Bradley Cooper (wenn er sich mal rasiert) als Captain vorstellen oder James Franco. Als Joan nehm ich Sarah Michelle Gellar, Dakota Fanning (wenn sie nicht mehr so dürr ist) oder Gemma Arterton und Otto könnte Simon Pegg sehr gut übernehmen. Greg wird natürlich von Andi Serkis ge-MoCapt. Sam Elliott als Ezella ist eine perfekte Idee (s.o.).

            • 6 .5

              Eine märchenhaft umgesetzte Geschichte, die ausgesprochen phantasievoll gestaltet wurde. Die Szenerie, insbesondere die Wildnis, ist nicht alltäglich, auch heute noch findet man selten so ausgefallene und detailreiche Landschaften, ob nun in Fantasy-Filmen oder Science Fiction. Hinzu kommt ein beeindruckendes Puppenspiel und -design. Insbesondere das Skeksgelage kommt mir da in den Sinn. Was die technische Umsetzung angeht, kann man den Film als eine herausragende Arbeit bezeichnen, die selbst heute noch bestehen könnte.

              Auf der anderen Seite ist die Geschichte sehr simpel gestrickt. Sie ist schnörkellos und bewegt sich langsam aber stetig auf das Finale zu. Trotz einer deutlichen moralischen Botschaft, liegt hier doch eine deutliche Schwäche des Films. Dadurch, dass einiges lange im Unklaren bleibt, gerät der Film in Gefahr, die Zuschauer zu verlieren. Hinzu kommt, dass einiges arg konstruiert wirkt und der angenehmen Optik inhaltlich unnötige Kanten verpasst.

              Achtung Spoiler!
              Ups, der unnötig weggeworfene Kristall liegt zufällig bei der ebenso zufällig entdeckten Ruine, die des Rätsels Lösung beherbergt. Jen landet zufällig bei den Garthim, sitzt in einer eigentlich tödlichen Falle und entkommt durch ein von selbigen Garthims verursachten Riss, der ihn letzlich zum Kristall führt.
              Spoiler Ende

              Trotz des durchaus gelungenen Finales, das letztlich auch aufklärt, vergällen mir diese irgendwie kruden Konstruktionen und die teils schleppenden Passagen des Films unnötig den Spaß an selbigem. Letztlich bin ich zwischen diesem Makel, wie ich es nennen möchte, und der eigentlich interessanten Geschichte und der teilweise wirklich beeindruckenden Umsetzung hin und her gerissen. Inhaltliche versus technische Umsetzung, wenn man so will. Eine schwierige und unangenehme Entscheidung.

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              • 3

                Eine nette Idee, die recht seicht umgesetzt wurde. Das gilt ähnlich auch für den dargestellten Konflikt zwischen indianischer und amerikanischer Kultur. Es wirkt stellenweise träge und behäbig. Was den Film allerdings wirklich runter zieht, ist das seltsam wirr wirkende Verhalten der Hauptdarsteller untereinander. Ein Ehepaar, bei dem man kaum versteht, wieso sie geheiratet haben. Das Alter des Filmes kann da kein echtes Argument sein. Es macht teilweise keinen Sinn, wie sie agieren. Schade eigentlich, da wäre mehr drin gewesen.

                • Adam West ist auch ziemlich cool ... total schräg halt. *gg*

                  • Klingt nicht unbedingt nach einem Film, den ich sehen will.

                    • Die Lampe sieht zwar echt nett aus, aber ich wüsste nicht, wohin damit. Also lass ich den anderen eine Chance. ;)

                      • Für mich eher was für nen DVD-Abend. Zumal mein Budget wegen einer DVD-Versuchungen im Keller ist. *gg*

                        • Der Name sagt mir überhaupt nichts, aber beim Gesicht musste ich an die Reise zum Mittelpunkt der Erde denken und hatte Recht. Sein Vorteil ist, dass er bisher nie die große Überrolle in einem Megaerfolg hatte. Daher denke ich, dass er durchaus gute Chancen hat sich zu etablieren, ohne zu überdrehen. Unscheinbar mit einem leicht markanten Gesicht. Bisher hab ich ihn mehrmals gesehen und finde, dass er seine Sache gut gemacht hat. Insofern, Daumen hoch!

                          Achja ... irgendwie sieht er auf dem Bild aus, wie Marcell Jansen. *gg*

                          • In Mad Mission 3 gab es einen recht überzeugenden Kurzauftritt eines "Ronald Reagan". Ansonsten muss ich an Hape als Königin der Niederlande denken ...

                            Von den hier genannten muss ich bei Val Kilmer und Ben Kingsley absolut zustimmen. Das war schon beeindruckend.

                            • Allein deshalb hätte ich dem Film keinen Preis gegeben. Das klingt vielleicht seltsam, aber hier hätte ich politisch votiert.

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                              • Lois! Die heißeste MILF der Cartoongeschichte! ;p

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                                • 6 .5

                                  Wyatt Earp ist eine der bekanntesten Figuren des echten Wilden Westens. Eine Figur, die man getrost als umstritten bezeichnen kann. Obwohl er mehrfach als Gesetzeshüter tätig war, geriet er selbst nicht selten mit dem Gesetz in Konflikt. In jedem Fall ein interessanter und facettenreicher Mann.

                                  Der Film umspannt den größten Teil seines bewegten Lebens, beginnend mit einem jugendlichen Heißsporn, der in den Krieg ziehen will. Leider schleichen sich einige absolut vermeidbare Ungenauigkeiten und Fehler ein. Kennt man die Fakten nicht, fügt sich aber, wie zu erwarten, alles so zusammen, dass es ein stimmiges Bild abgibt. Die "Brandzeichen-Affäre" hätte man aber durchaus aufnehmen können, da der Streit zwischen den Earps und ihren diversen Kontrahenten nur mäßig erklärt wird. Es fehlt ein wenig der unterfütternde Speck. Insgesamt ist es aber durchaus ansehnlich gelungen, die Streitigkeiten rüber zu bringen.

                                  Leider kommt die besondere Beziehung zwischen Earp und dem Doc etwas zu kurz. Auch, wenn ich einen Vergleich mit Tombstone vermeiden will, hätte man da ruhig genauer hinsehen dürfen. Quaid verblasst hinter dem leichenblassen Kilmer in der Rolle des Docs, auch wenn er seine Sache nicht schlecht macht. Dafür gibt der Meister des "90er Jahre Monumentalfilms", Kevin Costner, einen weit besseren Earp als Kurt Russell ab. Ein Vergleich der beiden Filme ist ansonsten aber eher unpassend, da der Fokus doch unterschiedlich gesetzt wurde. Nur einen Punkt muss ich in diesem Zusammenhang noch ansprechen. Ich habe bei Tombstone die überheroisierte Szene am Fluss kritisiert. Leider muss ich ähnliches auch hier bemängeln. In der Szene zwischen den Felsen gegen Ende wirkt das "unverwundbarer Fels in der Brandung"-Motiv auch eher befremdlich. Das hat der Film nicht nötig.

                                  Insgesamt ist der Film wirklich gut inszeniert und wörtlich in Szene gesetzt. Die Darstellungen, ob Umgebung, Charaktere, Kostüme oder Lebensart wirken sehr realistisch und authentisch. Hier und da scheint es zwar ein wenig zu aufgeräumt, aber das ist zu verschmerzen. Auffällig im Bezug auf Authentizität ist u.a. die Büffeljagd. Die versteckte Kritik ist gut, auch wenn sie damals schon hätte deutlich ausgesprochen werden müssen. Aber das kann man natürlich schwerlich dem Film anlasten.

                                  Eindeutig positiv zu werten ist, dass Earp nicht nur als großer Held präsentiert wird. Im Endeffekt wirken er und seine Familie zwar immer noch irgendwie sympathisch, aber es ist eben nicht alles schwarz und weiß. Allerdings ist die Darstellung der Clantons vielleicht doch zu dunkel geraten und Marshal White kommt fast wie ein Verbrecher rüber. Der Bogen wird ein wenig überspannt.

                                  Der Film ist vielseitig gestaltet und bietet neben einer soliden Story vor allem etwas fürs Auge. Die Länge stört nicht wirklich, zumal es wenig gibt, das man sinnvoll kürzen könnte. Hier und da hätte es sogar mehr sein können. Ich denke da insbesondere an die Beziehung zwischen Earp und Holliday und die Vorgeschichte der berühmt-berüchtigten Schießerei am O.K. Corral. Die Graustufen hätten hier und da etwas akkurater sein können, was auch auf die Umsetzung der historisch belegten Fakten zutrifft. Costner gefällt sich vermutlich zu gut in einer weniger dunkelgrauen Rolle. Dennoch auch heute immer noch ein wirklich ordentlicher und unterhaltsamer Western.

                                  Drei sehr auffällige Unkorrektheiten:
                                  1. Earp musste nicht aus Arkansas fliehen, sondern aus Missouri. Und er war auch nicht alleine beim dargestellten Pferdediebstahl.
                                  2. Earp lernte Josie erst deutlich nach der Schießerei am O.K. Corral kennen, und zwar in San Francisco.
                                  3. Morgan wurde nicht bei einem gemütlichen Billardspiel erschossen (vgl. auch Tombstone), sondern während einer Theateraufführung.

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                                  • "Dwarfs in barrels!" Das sieht man sonst nur, wenn die in der Kneipe die Reste aus den Fässern schlabbern. :D

                                    • Caligula wär nu nich der Film, den ich in ihrem "erfahrenen Alter" so herausgestellt hätte, aber Helen Mirren ist für mich vorn. Eine großartige Morgana in Excalibur gab sie u.a. ab und nicht zu vergessen, sie kann es so richtig krachen lassen, wie sie in R.E.D. bewiesen hat. Wie auch im Musikbereich - Vorteil Queen!

                                      • Deep Throat würde mir da einfallen ... da kommt doch bald son Biopic oder so ...

                                        • 3 .5

                                          Columbine - Erfurt - Winnenden ... diese und andere Namen kommen einem schnell in den Sinn. Traurige Berühmtheit.

                                          Ein Amoklauf. Ein paar Tage, vielleicht zwei Wochen hochemotionale Medienberichterstattung. Dann wieder Alltag. Politiker und sogenannte Fachleute, die sich auf die eine oder andere Art produzieren und profilieren wollen. Dann wieder Alltag. Killerspiele, gewaltverherrlichende Videos und brutale Musik stehen am medialen und politischen Pranger. Andere reden von Waffengesetzen, Kontrolle. Und dann? Wieder Alltag.

                                          Elephant packt ein verdammt heisses Eisen an. Hat ein paar gute Ansätze, wählt interessante Stilmittel. Doch am Ende bleibt eine leere Hülle. Mehr noch, er ist gefährlich. Er hat hohe Ansprüche, will kunstvoll sein, doch er kann allzu leicht falsch verstanden und gedeutet werden. Der Tod ist planbar und doch unberechenbar, willkürlich, teilweise regelrecht marginalisiert, ohne Konsequenzen für den wahren Planer, der Planer hat Spaß, es ist, wie ein Spiel, eine Komposition. Der Film ist wie eine Blaupause. Er erklärt nicht. Hintergründe werden nicht geliefert, oder doch? Die Nazis sind da, ein Egoshooter, Homoerotische Experimente? Nur Andeutungen. Es gibt keinen Kontext. Es mag Kunst sein, doch ist dieses Thema geeignet, um so mit ihm umzugehen?

                                          Amokläufe sind ein hoch komplexes Thema, das nur allzu gerne stark vereinfacht wird. Killerspiele werden als Auslöser genannt. Ein Sündenbock? Es ist, wie mit der Henne und dem Ei, könnte man sagen. Geht es um Waffen? Natürlich tut es das irgendwo. Ohne Waffen geht es nicht. Der Film schneidet beides nur an. Der Hintergrund dieses Amoklaufes wird nicht erläutert, es gibt keine größere Auseinandersetzung mit dem wichtigsten Element des Themas. Da hilft es auch nicht, dass ich ein wenig über einige der Opfer erfahre. Alltägliches Gerede. Einige sind sympathischer als andere. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied. Es wird zwar über Sportler als gute Ziele geredet. Ein klassischer Fall von Stereotyp. Sportler machen Aussenseiter fertig und haben die tollen Mädchen. Der Kern bleibt kaum beachtet. Warum der Amoklauf? Weil man es kann? Es geht um soziale Isolation, psychologischen Druck, Vernachlässigung und noch vieles mehr. All das wird, wenn überhaupt, nur angedeutet. Da hilft die Kunst nicht. Wer den Film nicht liest, nicht lesen kann, der wird mit einem hochgradig gefährlichen Stoff allein gelassen.

                                          Diese Fehler und Unterlassungen, die der Film macht, drücken für mich die Qualität gewaltig. Hinzu kommen die teilweise doch sehr seltsamen Reaktionen der Schüler. Wieso geht Benny wie ein Zombie durch die Schule, wenn es in Gängen brennt und geschossen wird? Wieso ist John nur so halbherzig und emotionslos dabei, seine Mitschüler zu warnen? Das wirkt unlogisch und teilweise schlicht künstlich, sogar dumm.

                                          Je mehr ich über diesen Film nachdenke, desto schlechter finde ich ihn - umso gefährlicher finde ich ihn. Kunst hin oder her, so ein Thema muss man mit Vorsicht anfassen, zumal der Film nur ein Jahr nach dem Amoklauf in Erfurt mit 16 Opfern veröffentlicht wurde. Das Sprichtwort vom Elefanten im Porzellanladen kommt mir wohl nicht von ungefähr in den Sinn ...

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                                          • Wer will den Sch*** sehn? Sorry, aber bleibt mir bloss damit weg.

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                                              • Die moderne deutsche Übersetzung wäre wohl: "Schatz, das geht mir am Arsch vorbei." :D

                                                Wahlweise ersetzt man Schatz durch z.B. Alte oder Bitch und verschleift den letzten Teil mehr oder weniger. Eine mögliche Variante wäre demnach: "Schätzelein, dat jeht mir am Arsch vorbei."

                                                Die etwas eloquentere Version: "Liebling, das tangiert mich höchstgradig peripher." *rofl*

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                                                • Beklaute Stars ... wann wird die Bohlenstory verfilmt? :D

                                                  • Ich bin neugierig, wie die aus dem Stoff was machen, wo Jack rein passt. Wird vorgemerkt.