Schloøpselcki - Kommentare

Alle Kommentare von Schloøpselcki

    • Warum "schaut" ihr Two and a half men?

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      • 3

        Ich hab mich bei den Computerspielen bisher immer an das übliche gehalten, Solitär und Co, will heißen: Mit Tomb Raider hatte ich nie was am Hut. Meine Mitbewohnerin allerdings schon (ein Grund, warum Lara Croft mir in Form eines Bildchens bei jeglichen Tätigkeiten in der Küche misepetrig über die Schulter lunst (aber gut, andere ertragen ja auch Gandalf und Elrond im Bad)) und irgendwann hat sie uns alle überreden können diesen Film zu sehen der ja "so eine tolle Umsetzung des Spiels" ist. Ich weiß nicht mehr ganz genau was zwanzig Minuten nach dem Einlegen der DVD passierte, vielleicht hatten wir auch alle ein wenig zu viel getrunken oder es war einfach schon zu spät - jedenfalls war das eine der schönsten Dösereien in der Geschichte meines cineastischen Dahindämmerns. Und ich bereue nichts. Scheint also mehr oder weniger langweilig gewesen zu sein, ich kann es wie gesagt nicht beurteilen. Allerdings mag dem ganzen auch mein völliges Desinteresse an den optischen Reizen der Angelina Jolie zu Grunde liegen. Denn viel mehr als ihr Äußeres und ein bisschen Geballer hat der Schmu ja nicht zu bieten.

        • 5

          War zwar recht unterhaltsam aber mit Justin Timberlake. Und egal was alle sagen, ich mag den Kerl nicht. Außerdem kennt man die Geschichte schon irgendwoher (Michael Ende sagt Hallo)... und diese runterlaufenden Uhren auf den Handgelenken haben mich auf ganz makabre und unschöne Art und Weise an Häftlingsnummern erinnert. Sollte das so?

          • 3
            über 2012

            War eigentlich klar, dass bei einem solchen Blockbuster-Specialeffectgestrotz nichts gutes herauskommen kann, aber mir tut John Cusack nach wie vor Leid - warum gibt er sich für sowas her? Ist doch immer der gleiche Müll: Die zerrissene Familie rauft sich innehalb einer Katastrophe wieder zusammen, der Sohn - der im Vater kein Vorbild mehr sieht (OH SCHRECK) - wächst über sich hinaus und findet wieder zu seinem reumütigen Erzeuger zurück (es fällt mindestens einmal der Satz: "Versprich mir das du auf deine Mutter und deine Schwester aufpasst, du bist jetzt der Mann im Haus" (auch wenn du Justin Bieber extrem ähnlich siehst und erst zwölf bist)) - inmitten einer sehr brenzligen Situation, in der scheinbar jede Sekunde zählt gibt es ein klärendes Gespräch der Eltern, die erkennen, dass sie sich noch immer zueinander hingezogen fühlen (und nicht umhin könnnen, sich noch innig knutschend voneinander zu "verabschieden")... Als Nebengeschichte gibt es dann noch die selbstlose und über alle Maßen attraktive Presidententochter und den NOCH viel selbstloseren Wissenschaftler, der im entscheidenen Moment eine weitere Bilderbuchrede und Ode an die Menschlichkeit dahinsülzt, woraufhin doch noch ein paar Leutchen gerettet werden.... Hach ja und am Schluss wartet das gute Ende. Es sind zwar ungefähr 99 % der Weltbevölkerung draufgegangen aber HEY das Kap der guten Hoffnung heißt ja nicht umsonst so. Die gutherzigen Afrikaner (die ja sonst nichts haben und deswegen mit dem wenigsten glücklich sind und (mag man es denn glauben) NOCH SELBSTLOSER als der selbstlose Wissenschaftler) nehmen sie auf und Tag 1 der neuen Welt kann beginnen.. wie schön. Dies alles eingebettet in die Zukunftsvisionen, die einen angesichts der Klimaveränderung wohl wahrscheinlich irgendwann wirklich ereilen wird, was für ein rundum wichtiger und guter Film. Da bleibt noch Platz für einen Haufen anderer Klischees! Ist doch toll, da werden tatsächlich Menschen gerettet, die Geld haben! Boah! Die bösen geldgierigen Russen! Wie gemein! Aber wenigstens schafft es die uns ans Herz gewachsene normale amerikanische Familie und der nette Chinamönch. Da kann man beruhigt ins Bett gehen.

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            • Ich liebe Joe Wright fast so sehr wie Tolstoi!

              • "Wow, Kristen Stewart hat ja Voderzähne" war, was ich eigentlich schreiben wollte. Dann wurde mir bewusst, dass das schon alle bemerkt haben sollten, ich mich wiederholen würde und mir fast nichts so auf den Sack geht wie redundantes Gelaber.

                  • Ich bin auch für Johnny English. In Ermangelung anderer Kandidaten die nicht James Bond sind.

                      • 4

                        VÖLLIG uninteressant für mich. Unlustige Witze, unsympathische Charaktere.. und alles in dieser vermaledeiten Ami-Soap-Optik. Nö

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                        • Legolas ist doch auch in die Geschichte reingeschummelt worden.. aber er ist zu Zeiten Bilbos wenigstens fast am ganzen beteiligt. Bin eher gegen diese Tauriel, vertraue Peter Jackson aber vollkommen. Wird schon.

                          • Ich mag Liam Neeson aber viel lieber mag ich Wölfe, entsteht da jetzt ein Gewissenskonflikt?

                            • So ein Mist und ich hab mal wieder keinen Fernseher..

                              • alles in allem eine recht gute Auswahl.

                                • 7 .5

                                  Unverbrauchte Metaphern, seltsame aber wie aus dem Leben geschnittene Dialoge und unwirklich spleeniger Charme machen "The Future" für mich zu einem sehr sehenswerten Film, der es immer wieder schafft genau auf den Punkt zu bringen, was man niemals in Worte fassen könnte (oder wollen würde). Es handelt sich dabei allerdings um ein sehr eigenwilliges Werk, das nur funktioniert, wenn es auf einen bestimmten Geschmack trifft und bei mir hatte die gute Frau Regisseurin wohl Glück: Ich mag Miranda July, ihre Kunst, ihren Humor und Hamish Linklater (natürlich (♥) ). Zusätzlich habe ich auch eine Schwäche für Katzen (und Hunde, ich lasse mich an dieser Stelle nicht in irgendeine Schublade quetschen) und schräge Filme.

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                                  • 8

                                    "DU DUMME SAU!!! Wir drehen hier nen FILM!!" (mein oftmals zum besten gegebenes Lieblingszitat Kinskis)
                                    Als Kinski-Herzog-Fan ist diese Dokumentation ein absoutes Muss. Werner Herzog geht noch einmal den Weg, auf dem sein liebster Feind ihn begleitete, erinnert sich in Peru und an anderen Orten an die Höhe- und Tiefpunkte Kinkis und stellt sich so gut es geht als Opfer dar, was ihm aber angesichts meiner Verehrung durchaus gegönnt sei. Durch "Mein liebster Feind" hat sich mein Bild von Klaus Kinski wie man ihn zu kennen glaubte aufs Neue verändert. Allein diese Geschichte, in der er nackt und knieftief im Laub versunken durch die Wohnung watet um dem Postboten zu öffnen.. man muss wahrscheinlich ein Fan sein um das zu verstehen und vor allem um ihn zu mögen. Ich liebe ihn.

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                                    • 6

                                      Der letzte Tatort eines meiner Lieblingsermittlerteams (was auch in gewissem Maße der kargen Auswahl der wirklich sehenswerten Tatorte zugeschrieben werden kann) war etwas schwere Kost für jemanden, der sich im Wochenendabschiedsschmerz vor die Glotze wirft um mittelprächtig seicht vom Ersten unterhalten zu werden (und, sein wir mal ehrlich: hauptsächlich Zeit bis zum Barnaby totschlagen will). Jedenfalls hatte ich mich nicht wirklich auf teils blutige beklemmende (und redundante) Szenen mit eindeutigem Horroranteil vorbereitet. Was zum Gruseln gabs also, auch wenn dieser Gruselfaktor auch gerne mal ins Lächerliche und vor allem Groteske umzukippen drohte. Dazu dann diese übertrieben und fast hysterischen emotionalen Ausbrüche seitens der Ermittler (Schlag in den Bauch, welcher vom zustimmenden Nicken des Kollegen quittiert wird, Wutausbrüche beim Anblick eines Psychologen) - etwas zu hochtrabend für meinen Geschmack. Trotzdem dank des spannenden whodunit-Parts oberhalb der "Geht so"-Grenze. Und wegen Patrick Hastert als Werner Mahler.

                                      • Dr Caligari! Großartig!

                                        • 8 .5

                                          Herzog und Kinski zusammen sind mir immer eine große Freude, man findet immer etwas hochlobenswertes, wie beispielsweise Kinskis eigenwillige Darstellung oder (vor allem) Herzogs brilliantes Auge für ausdrucksstarke Aufnamen und Fotographien - aber es gibt auch immer etwas, das man bekritteln kann. "Aguirre, der Zorn Gottes" beginnt episch wie eh und je, breitet sehr behutsam und langsam Handlung aus und weiß mit geradezu unaufgeregt trägen Gesprächen hie und da, den geneigten Zuschauer zum kurzen Wegdämmern zu verführen. Die trostlose Stimmung übernimmt einen in der ersten Hälfte des Films vollkommen und man fragt sich hin und wieder wie lange es wohl beispielweise noch dauern wird, bis die im Strudel gefangenen Expeditionsgfährten endlich verrecken. Und dann WUSCH ist plötzlich Handlung da, man setzt sich wieder auf, reibt sich den Schlaf aus den Augen, sieht zu wie Ursuas Geliebte in den Urwald entschwindet, die Verlassenheit, die Seuchen und die giftigen Pfeile der Indios um sich greifen Aguirre sich entgültig an den Wahn verabschiedet. All das vor der Kulisse unglaublicher Bilder (das maskierte Pferd, dies gekenterte Floß, das Baumschiff, die Horde Totenkopfäffchen..) üben einen derartigen Sog auf einen aus, dass man beinahe in den Film und Aguirre selbst hineingezogen wird. Beim Schreiben allein wird mir schon wieder schwindelig von der letzten wirklich beeindruckenden Einstellung. Man sollte bei "Aguirre, der Zorn Gottes" nicht zu vorschnell urteilen, denn mit ein paar Tagen Abstand wirkt er noch mehr als er es vielleicht direkt nach dem Ansehen vermag. Umso mehr wird der Film Nicht-Kinski-Herzog-Fans eher schwer im Magen liegen.

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                                          • 9

                                            "Delicatessen", das einzigartig schleimige und vor allem surreale Debut Jeunets ist wie ein bizarrer Traum, der wie ein Kinderfilm erzählt wird und doch Stoff zum sich gruseln bereit hält. Deutlich erkennbar in diesem Erstlingswerk bereits die eigenwillige Optik und die verspielten unzähligen (nostalgischen) Details, die Jeunets Stil prägen und in "Die Stadt der Verlorenen Kinder" perfektioniert werden. Prädikat: "Fast so gut wie sein zweiter Film".

                                            • 7 .5

                                              "Die Queen" im englischen Originalton ist ein Film, der nicht nur aufgrund Helen Mirrens herausragender Darbietung das Prädikat "sehenswert" verdient. Er eröffnet dem Zuschauer einen ganz anderen Einblick in die britische Königsfamilie, mag dieser nun wahrheitlich sein oder nicht. Allerdings kommt "Tony" F*ucking Blair, dieser redundante Affe, EINDEUTIG zu gut weg.

                                              • 2 .5

                                                Keppler war das einzig sehenswerte an diesem "Tatort", der für meinen Geschmack einfach zu hölzern daherkam. Mittelmäßige Rumschauspielerei und eine recht offensichtliche Story können auch keine Abhilfe leisten. Und dann diese Vorabendkrimioptik! Grausam!

                                                • Leicht sexistisch angehaucht war das aber schon. Naja.

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