Schloøpselcki - Kommentare
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Alle Kommentare von Schloøpselcki
Werde ich mir auf jeden Fall ansehen. Vielversprechender Trailer!
"I thought you were an Arian.." "I'm a vegetarian"
"The Great Dictator" ist bislang die beste und eine der wichtigsten Parodien auf Hitler und das Nazi-Regime, weil es sich nicht ausschließlich um eine stumpfe "Verarschung" handelt, sondern vielmehr um einen Aufruf zu kämpfen und zu hoffen. Auch wenn der großartige Charles Chaplin nicht immer den richtigen Ton trifft, oftmals ein bisschen daneben greift (was aber durchaus dem damaligen Informationsleck der USA zu Schulden gelegt werden kann, immerhin ist dieser Film aus dem Jahr 1940) und das Drehbuch eindeutig ein paar unnötige Längen aufweist - die legendäre Rede am Ende macht jegliche Fehler wieder wett. Mir gefallen Chaplins Stummfilme um einiges besser, doch mit "The Great Dictator" hat er ohne Frage ein Werk geschaffen, dass seinen Platz in der Filmgeschichte verdient.
michael cera steht zwar für den ewig gleichen dulligen nerd, aber irgendwie ist er mir sympathisch. Vor allem in "Scott Pilgrim"
sieht ja toll aus.
"Der Pianist" ist meiner Meinung nach einer der authentischsten und besten Filme über den Holocaust, weil er nicht nur durch einen hervorragenden Adrien Brody sondern auch einen sehr guten Sondtrack, glänzender Inszenierung und passend fehlender Verschönungen getragen wird. "Sachlich" möchte ich diesen Film fasst nennen, denn endlich einmal ist hier eine Geschichte aus der Nazizeit nicht mit romantischen Details ,kitschigem Überlaufen der Gefühle oder einer sehr einseitigen Heroisierung verziert worden (siehe "Schindlers Liste"). "Der Pianist" bleibt bei den Tatsachen und wenn die nicht schon tragisch genug sind, dann weiß ich auch nicht. Einen solchen Film muss man nicht gefühlstechnisch ausschlachten, Dramatik ist reichlich vorhanden. Der Unterschied zu einem Katastrophenfilm ist nämlich einfach, dass der Holocaust leider in keinster Weise fiktiv ist. "Der Pianist" kommt ohne schmalzige Lovestory und überheldenhafte Heldentaten aus (ich weiß ich wiederhole mich aber das BRAUCHT es auch einfach nicht) und das macht ihn so wertvoll. Beeindruckend gute Kulissen und ein sehr passendes Ende (nix Friede Freude Eierkuchen) machen das Ganze perfekt. Und nach dem Abspann bleibt eine große Leere, in der man sich nur zum hundertsten Mal die sinnlose Frage stellen kann, wie Menschen zu soetwas fähig sein können.
Ja Ja Ja! Julie Delpy ich liebe dich.
AAAAAAAAAAh can't wait!
Der Erste dieser Reihe hat das Maß hoch angelegt, weshalb es also keine große Überraschung ist, dass "Der Tote im Nachtzug" ein bisschen magerer ausfällt. Aber nach wie vor: Interessante Teamkonstellation, authentische Darsteller (Nina Kunzendorf ist wirklich besser als gedacht) und originelle Einfälle.
Mist Mist und ich hab natürlich kein Fernsehen.
Ja Schade.
1.Mitreden können: In aller Munde? In meinem Bekanntenkreis wird dieses Thema so gut wie nie angeschnitten, dass ist eher so Moviepilotaufgabe.
2.Hasstiraden fundiert belegen können: Nichts leichter als das. Ein Vampir ohne Blut und Spermien im Körper kann keine Kinder zeugen geschweigedenn eine Erektion bekommen.
3.Kulturelle Phänomene erforschen: Es gibt spannendere "kulturelle" Phänomene.
4.Über "Literatur"verfilmungen fachsimpeln: Ich fachsimpel grundsätzlich nur über Literaturverfilmungen bei denen Literatr vorhanden ist.
5.Mädchen unter 18 kennen lernen: Da kann ich nur lachen.
6.Eigene Jugendsünden relativieren: Twilight ist fiktiv. Nicht real. Nicht real.
7.Die erste große Liebe wieder aufleben lassen: Nein. Kann ich auch ohne.
"You know who skipped classes?! Jimi Hendrix did. You wanna know what happened to him? HE DIED."
Durch den Wald von welchem Kaff auch immer würde ich sehr gerne rennen. Hinter Stephenie Meyer her. Mit einer Axt.
"Versailles" ist anders, irgendwie unnahbar und unerbittlich, originell, traurig, schön und eindringlich. Guillaume Depardieu, der ich weiß nicht wie viele Wochen nach diesem Film verstarb, bietet dem Zuschauer eine Darstellung sondergleichen, und selbst wenn dieses Kind riesengroße Augen hat und ein bisschen zu niedlich von unten her mit seinen Welpenaugen in die Kamera lunst, es spielt. Auf erschreckende Art und Weise. Gut. Besonders gelungen ist die Szene im Schloss, wer den Film gesehen hat weiß wovon ich spreche. Alles in allem sehr sehr sehenswert, aber NUR im französischen Original mit Untertiteln.
Marshall und Robin. Mist, ich kann mich nicht entscheiden. Schade dass die Serie in letzter Zeit so abgebaut hat..
okay WAS soll das?
"One Flew Over the Cuckoo's Nest" ist einer der besten Filme, die ich jemals das Glück hatte, zu Gesicht zu bekommen. Und aus irgendeinem Grund der letzte, den ich von Jack Nicholson gesehen habe. Wie man so schön sagt, das Beste kommt zum Schluss. Mir war schon vorher durchaus bewusst, dass Nicholson ein Ausnahmeschauspieler ist, aber durch diesen Film wurde mir erst klar, WIE gut er tatsächlich ist. Noch besser gefällt mir allerdings, dass "One Flew Over the Cuckoo's Nest" (Ich bleibe beim Originaltitel, weil ich das Ganze im Original gesehen habe, denn ich glaube nicht, dass man sich die deutsche Synchronisation in irgendeiner Form geben sollte) nicht nur durch die Meisterleistug eines einzelnen Darstellers getragen wird, sondern vielmehr von ausnahmslos großartigen und einzigartigen Performances aller Mitwirkenden (Will Sampson, Brad Dourif, William Redfield und Louise Fletcher, nur um ein paar zu nennen). Jeder der "Insassen" ist, detailliert charakterisiert, einfach liebenswert auf seine Weise. Man lebt mit ihnen scheinbar alle Gefühle, alle Hoch- und Tiefpunkte durch und um Gottes Willen, hoffentlich passiert ihnen nichts auf diesem verdammten Boot! Und welcher Zuschauer möchte Louise Fletcher nicht auch den Hals umdrehen? Und? Haun sie nun ab oder..? Ich sehe schon, ich verhasple mich in Einzelheiten, aber ich weiß im Grunde gar nicht, was genau ich schreiben soll, damit auch nur halbwegs in Worte gefasst wird, was ich für diesen Film empfinde: Technisch sowie storymäßig absolut perfekt, humorvoll und umso tragischer, mitreißend und ernst, nicht zu überladen, lang aber zeitnutzend. Was soll ich noch sagen? Es ist genau die richtige Mischung aus Kritik, Humor, Tragik und Brilliantem Spiel, die "One Flew Over the Cuckoo's Nest" mehr als sehenswert machen.
"What do you think you are, for Chrissake, crazy or somethin? Well you're not! You're not! You're no crazier than the average asshole out walkin around on the streets and that's it."
Und ich liebe Chief Bromden. "Mmmmmm, Juicy Fruit."
Soll das lustig sein? Und wieso kommt Schneewittchen eigentlich gleich zweimal ins Kino? Und jetzt die Masterfrage: WARUM finde ich den Film mit Kristen Stewart besser?
Warum verfilmt niemand "Zombies vs. Plants"?
Überraschend lustig und sehenswert. Aber nur im französischen Original-Ton.
Breakfast Club
Für Christopher Lee. Und ganz vielleicht Johnny Depp.
NEIN wie konnte irgendjemand mit dem letzten bisschen Verstand eine Parodie auf "Twilight" verhunzen?
Sehr gute und knallige Verfilmung der allerersten Burton-Sahne. Mit - wie kann es anders sein - Helena Bonham-Carter und Johnny Depp im Gepäck, sonst wärs ja kein anständiger Burton.
Ich habe langsam das Gefühl es gibt keine Filme mehr, die man mit mehr als sieben Punkten bewerten könnte. "Scott Pilgrim vs. the World" fing als einer dieser seltenden Kandidaten an, die es tatsächlich hätten schaffen können. Die erste halbe Stunde hat mich total begeistert: trockene und wirklich gute Witze ("You made me swallow my gum."), ein sehr empfehlenswerter Soundtrack und eine etwas andere, dafür aber originelle und schnelle Inszenierung. Im Grunde viele Indizien, die für einen guten Film sprechen, wären da nicht diese endlos ätzenden und viel zu langen Kampfszenen. Am Anfang ist das noch lustig, aber spätestens beim zweiten Kampf sehnt man das Ende desselbigen herbei. Sehr schade!