Shepardo - Kommentare
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Alle Kommentare von Shepardo
Ich auch. Kann ja nicht schaden.
Wenn sich viele Auftragskiller auf machen, um jemanden umzulegen, dann hört sich das zuerst recht plump und ideenlos an. Doch das ist '' Smokin Aces'' auf gar keinen Fall. Denn hier wurde sich ziemlich viel Mühe bei dem Drehbuch gemacht und wenn ich es nicht wüsste hätte ich gedacht, dass Tarantino hier seine Finger im Spiel hatte. Die erste Stunde passiert eigentlich nicht wirklich was, hier wird die Story und einige Charaktere erklärt. Doch trotzdem ist es super spannend den Personen zu lauschen. Doch wenn diese Stunde überbrückt ist, dann geht es Schlag auf Schlag. Hier mal eine Schiesserei, dort eine Leiche und da nochmal ein bisschen Kunstblut hin, kann ja nicht schaden. Jedenfalls sind die Actionsequenzen gut gemacht und kommen auch ohne hunderte Schnitte pro Sekunde aus. Man fiebert selbst mit den Nebenfiguren mit und das würde ich jetzt nicht unbedingt als gewöhnlich bezeichnen, da das jetzt nicht wirklich oft vorkommt. Diese Nebenrollen, und viel wichtiger natürlich auch die Hauptrollen, sind durchweg gut besetzt und das kann man auch glauben, wenn man Namen wie Ryan Reynolds, Ray Liotta oder Ben Affleck liest. Bis hierhin ist der Film auch super und hat kurz vor Schluss sogar noch einen netten Twist auf Lager, doch das Ende kam dann doch etwas zu abrupt und hat mir einfach nicht gefallen.
Also im großen und ganzen ist Smokin Aces ein ziemlich guter Film, der was für Leute ist, die Gangsterfilme oder generell nicht nur 08/15 Kino mögen. Also mein Tipp: Reinschschauen lohnt sich.
Snuff Filme, sie sind eigentlich nur ein Mythos, oder vielleicht doch nicht? Sie werden öffentlich totgeschwiegen, da sie ein absolutes Tabu Thema sind. Dort werden Menschen gefoltert und umgebracht, doch das schlimmste ist, dass es echt ist. Mit diesem Thema sieht sich auch Privatdetektiv Tom Welles konfrontiert, als er einen Fall für eine alte Witwe aufklären muss. Doch allzu viel möchte ich da jetzt auch gar nicht drauf eingehen.
Zuerst einmal möchte ich sagen, dass ich Snuff Filme wirklich verabscheue und Menschen, die sich an so etwas dann noch aufgeilen finde ich mehr als abstoßend. Deshlab sind sie auch zu Recht in sehr vielen Ländern verboten, was ich nur unterstützen kann. Natürlich kann man bei Tiersnuff in Filmen sich drüber streiten, doch das ist dann schon wieder eine etwas andere Perspektive, es kommt halt auf den Film drauf an.
Aber nun endlich zum Film. Joel Schumacher entwickelt hier eine durchgängig düstere und bedrückende Grundstimmung, sodass einem nicht immer ganz wohl bei der Sache ist. Dazu kommt dann auch noch dieses sehr heikle und unangenehme Thema, welches einen auch nicht gerade wohlfühlen lässt. Der Herr Schumacher scheut sich natürlich auch nicht so manche Szenen aus diesen Filmen zu ziegen, welche natürlich nicht wirklich echt, sondern nur im Film echt sind. Da musste ich auch schon einige Male wegschauen, obwohl ich mich eigentlich zu den Leuten zähle, die doch recht viel gewohnt sind. Da dies aber nur 2-3 mal der Fall war hält sich das noch im Rahmen. Der Film kann seine Spannung fast durchgängig halten und man hat nie Langeweile, obwohl nicht wirklich viel passiert. Wie in den meisten Krimithrillern, oder wie auch immer man die nennt halt. Die 18er Freigabe ist dementsprechend natürlich verdient, da so ein Thema doch eher ungeeignet für jüngere Leute ist. Wir bekommen hier einen sehr gut schauspielernden Nicolas Cage zu sehen und ich muss sagen, dass ich solche guten Leistungen wie hier hätte ich nicht von ihm erwartet. Auch der Rest des Casts spielt sehr gut, bis auf Catherine Keener, welche mich als Frau von Tom Welles (Nic. Cage) doch schon genervt hat.
Doch alles in allem ist ''8MM'' ein sehr spannender und hochwertig gemachter Krimi/Thriller, der die Spannung konstant halten kann und nie langweilig wird.
Mit ''Everly - Die Waffen einer Frau'' inszeniert Joe Lynch hier einen knallharten Actionfilm mit einer wunderschönen Salma Hayek.
''Everly - Die Waffen einer Frau'' beginnnt recht furios. Hier gibt es Bleihagel im Minutentakt. Die Wände werden rot gestrichen und mittendrin ist die Powerfrau Everly, die von ihrem Ex Freund den ein oder anderen Auftragsmörder an den Hals gehetzt bekommt. Soweit zur Story, die nicht wirklich ausgefallen ist, was bei dem Titel und der Inhaltsangabe auch nicht zu erwarten war. Denn hier geht es hauptsächlich um die Action und die ist wirklich gut gemacht, denn hier gibt es kaum CGI Blut, was in heutigen Filmen schon fast eine Besonderheit ist. Natürlich könnte man hier wieder mal den Preis für die schlechtesten Filmschützen ever vergeben, aber den bekommt doch irgendwann besser ein anderer Film. Man sollte noch erwähnen, dass die Story nur in einem Haus spielt, doch trotzdem ist der Film recht spannend gemacht. Denn immer wenn man denkt, dass jetzt wahrscheinlich etwas Langeweile aufkommen wird fliegen die nächsten Kugeln durch die Gegend. Doch nach der recht bleihaltigen ersten 3/4 Stunde kommt auf einmal einfach so ein komischer Kauz vorbei, der Everly fesselt und nicht sehr nette Sachen mit ihr anstellt. Und genau an dieser Stelle driftet der Film doch ziemlich ins Folterkino ab, denn hier wird wirklich kein Blatt vor die Kamera genommen. Doch auf Realismus wird hier nicht wirklich Wert gelegt, denn wenn man angeschossen wird, kann man einfach ganz normal weiterlaufen und weiterballern, was das Zeug hält. Aber hey, welcher Actionfilm ist denn bitte realistisch? Nun ja, ich muss auch noch erwähnen, dass ich nicht gedacht hätte, dass der Film mit einer FSK 18 durchkommt, da er ziemlich harte Szenen beinhaltet. Beispiel: Ein Mann bekommt Schwefelsäure eingeflößt, so dass er von innen verätzt und sich von gewissen inneren Angelegenheiten verabschieden muss. Aber seien wir einfach alle froh darüber und sprechen wir weiter über den Film. Die schauspielerischen Leistungen sind alle etwas über dem B - Movie Niveau, was doch recht erfreulich ist. Mr. Lynch schafft es auch die Kämpfe und Actionsequenzen gut und spannend zu inszenieren.
An sich ist ''Everly - Die Waffen einer Frau'' ein recht überdurchschnittlicher B - Movie Actioner, der super Action, jedoch eine recht dünne Story hat. Wem das nichts aus macht und einen recht stabilen Magen hat, kann bei ''Everly'' eigentlich nicht viel falsch machen. Man sollte jedoch nicht zu viel erwarten, nur weil Salma Hayek auf dem Cover steht :D
Also generell habe ich ja eigentlich nicht viel mit Dokumentationen am Hut, was aber hauptsächlich daran hängt, dass diese über Themen berichten, die mich jetzt nciht so unbedingt interessieren. Aber die ein oder andere schafft es dann doch in mein Regal, wie bei der neuesten Blu Ray/DVD von Rammstein.
Als ich hörte, dass meine Lieblingsband eine Blu Ray (oder halt DVD) mit einer zweistündigen Doku zusammen mit dem legendären Konzert aus dem Madison Square Garden herausbringt, da habe ich ziemlich laut geschrien und bin durch die Wohnung gehüpft, wie ein junger Grashüpfer oder ein Känguru. Meine Vorfreude war so hoch, dass ich natürlich sehr hohe Erwartungen an diese Veröffentlichung hatte. Also was soll ich sagen. Diese hohen Erwartungen wurden sogar noch stark übertroffen.
Fangen wir doch einmal mit der Doku ''Rammstein in Amerika'' an. Zuerst bekommt man etwas Informationen über die Entstehung der Band und von dem Leben der einzelnen Mitglieder. Dann nach ungefähr 20 Minuten wird uns gezeigt, wie die Band dann nach Amerika geht und dort sein Glück versucht. Wie sie zuerst in kleinen Clubs auftraten und trotz ihren deutschen Texten so beliebt waren. Langsam wurde Rammstein dort durch die Medien bekannt und erhielt viel mehr Aufmerksamkeit. Dann 1997 brachten sie ihr meiner Meinung nach zweitbestes Album ''Sehnsucht'' heraus, welches doch recht viele tabutisierte Titel mit drin hatte. Dadurch wurde Rammstein in Deutschland leider von den Medien und der breiten Masse eher schlechter behandelt und weggeschwiegen. Doch in Amerika boomte das Album. Denn beispielsweise das Lied ''Du Hast'' lief damals auf fast allen Radiosendern ununterbrochen. Mir ist es bis heute immer noch ein Phänomen, warum eine Band mit deutschen Texten in Amerika so erfolgreich ist. Aber seien wir einfach froh darüber und machen uns keine großen Gedanken. Jedenfalls als sie mit ihrem neuen Live Programm mit einigen Bands auf die Family Values Tour gingen. Bei dieser Tour waren noch andere Bands wie Limp Bizkit oder ich glaube Slipknot dabei nur um mal die Größe der Gruppen, mit denen Rammstein zusammen geearbeitet hat zu nennen. Dort haben die Jungs sich dann einen sehr speziellen Live Auftritt ausgedacht, den ich hier jetzt aber nich unbedingt verraten möchte. Jedenfalls vergehen die Jahre dann so vor sich hin und die Band will auch mal etwas anderes ausprobieren und das Album ''Mutter'' machen, was wohl eher für die breite Masse geeignet ist . Damit haben sie auch sehr viel Erfolg genau wie mit ihren drei weiteren Alben, die zwar anfangs noch ähnlich wie ''Mutter'' sind, doch gehen sie immer weiter weg, bis wir in 2009 dann bei dem Album ''Liebe ist für alle da'' angekommen sind, was mein persönliches Lieblingsalbum ist. Kaum haben sie das Album veröffentlicht steht dann schon eine Amerika Tour bevor, bei dem ein wichtiger Auftritt im Madison Square Garden spielt, auf den ich jetzt näher eingehen möchte.
Das legendäre Konzert aus dem Madison Square Garden sollte wohl jedem Rammstein Fan bekannt sein. Nein, ich meine nicht den Inhalt, sondern die Fakten darüber, denn hier hat Rammstein was ganz außergewöhnliches geschafft. Nämlich 20.000 Konzertkarten innerhalb von 20 Minuten zu verkaufen. Da bin ich schon ein bisschen baff was die Band da geschafft hat. Dementsprechend musste sich die Band natürlich eine super Live Show überlegen, die sie fantastisch umgesetzt haben. Natürlich kann man sich darüber streiten, ob die Schnitte jetzt zu schnell sind oder nicht, aber mir hat es so gut gefallen, wie es ist. Besonders die Auftritte von: Rammlied, Ich Tu Dir Weh, Weisses Fleisch, Benzin und Engel haben mir sehr gut gefallen. Da sie super choreographiert wurden und man doch teilweise seine Kinnlade eher bei den Füßen als im Gesicht hatte.
Also jeder, der im entfernsten etwas mit Rammstein am Hut hat, sollte sich diese Edition alleine wegen der Doku kaufen. Wer dann noch die Musik mag, dem sei das Herzstück der Veröffentlichung nämlich das Konzert, nun ja, ans Herz gelegt.
Wenn man den Titel ''Killer Klowns from Outer Space'' das erste mal hört, dann denkt man sich bestimmt, wow das hört sich nach einer richtigen Trash-Orgie an. Wenn man dann 82 Minuten nachdem man den Film in den Player geschoben hat, versucht ein Fazit zu ziehen, kann man dem vollkommen zustimmen. Denn ''Killer Klowns from Outer Space'' ist wirklich ein wahres Trash Fest. Aber zuerst einmal kurz zu der Story: Ein Raumschiff in Form eines Zirkuszeltes landet mitten in einem Wald, in der Nähe eines kleinen Städtchens, dessen Namen ich mal wieder vergessen habe(kopfschüttel). Nun ja, jedenfalls machen es sich die Klowns nach ihrer Ankunft gleich in einer schönen Kleinstadt breit, wovon die Bewohner nichts so begeistert sind, da ja niemand solche komischen Nachbarn haben möchte.
Der Film versprüht einen wunderbaren 80er Jahre Charme, wodurch er natürlich deutlich an Sympathie gewinnen kann. Die Schauspieler sind alle gut gelaunt und haben Spaß bei ihrer Arbeit. Was nicht unbedingt heißen soll, dass es gute Schauspieler sind, denn das ist ganz gewiss nicht der Fall. Doch das sei ihnen verziehen, da der Film mit anderen Sachen noch wunderbar punkten kann, wie beispielsweise die ganzen Ideen, die der Regisseur hier an den Tag legt. Ich meine, wenn ein Klown einen Hund aus Ballons baut, der dann lebendig wird und Spuren wittern kann, wie ein realer Hund, dann ist das schon sehr sehr lustig und ziemlich kreativ. Natürlich gibt es im Verlauf des Films noch andere wunderbare Ideen, doch die möchte ich jetzt hier nicht unbedingt aufzählen. Der Soundtrack gefällt mir auch ziemlich gut, halt wieder typisch 80ies Mucke. Doch ich frage mich wirklich, was die ach so schlauen Menschen, der FSK geritten hat, diese DVD ab 18 Jahren freizugeben. Da kann ich jedem Filmfreund besonders die UK Bluray+DVD (ja da ist beides drin) von Arrow Video ans Herz legen, da die Blu Ray ein wirklich gutes Bild hat und unzählige Extras noch dabei sind. Ich möchte nochmal kurz anmerken, dass diese Veröffentlichung eine angemessene 12 trägt.
Man sollte die Killer Klowns auf gar keinen Fall ernst nehmen, denn dann versaut man sich selber den Film, man sollte ihn am besten in einer schönen Runde mit Freunden gucken und sich gemeinsam mit dem einen oder anderen Bier in der Hand berieseln lassen. Also ich würde den Film wirklich allen Trashfans ans Herz legen, da er einfach nur super unterhalten kann.
Da freut man sich als Einwohner von einem kleinen Fischerdorf, das dort auch mal etwas gefeirt wird, nämlich das hundertjährige Jubiläum. Nur doof, dass genau zu dem Zeitpunkt ein Nebel aufkreuzt, der sogar ein Piratenschiff samt Crew mitschleppt. Was es damit auf sich hat müsst ihr aber selber herausfinden. Jedenfalls die Leute, die den Film noch nicht gesehen haben, doch das sollten nicht allzu viele sein, denn ''The Fog'' ist wohl ein ziemlich bekannter Film von Carpenter. Dementsprechend waren auch meine Erwartungen, da viele Leute ihn mit ''Halloween''und ''Das Ding aus einer anderen Welt'' zusammen nennen. Doch leider waren in dem Film meine Erwartungen wahrscheinlich etwas zu hoch. Das heißt natürlich nicht automatisch, dass der Film nicht gut ist, doch aus meiner Sicht kann man ihn nicht mit den beiden anderen genannten Filmen vergleichen. Aber beginnen wir doch zuerst einmal mit den positiven Aspekten. Der Soundtrack ist wieder einmal super und ich würde mich übrigens auch mal freuen, wenn Carpenter heutzutage für einen neueren Film einfach nur die Musik komponieren würde, da der Mann das anscheinend im Blut hat. Die Atmosphäre ist ziemlich dicht und man will nicht unbedingt an dem Ort sein, wo sich Jamie Lee Curtis und Adrienne Barbeau herumtreiben, denn da ist es doch nicht ganz so gemütlich. Besonders der Nebel, der langsam weiterzieht und mit der Zeit das Dorf weiter einhüllt ist schon sehr gut in Szene gesetzt und wirkt sehr bedrohlich und unangenehm. Doch leider gibt es besonders in der ersten Hälfte ziemlich viele Längen, was dem Film dann den hohen Punktabzug beschert, denn die erste halbe Stunde war für mich nicht ganz so schön rumzukriegen. Aber immerhin bekommt man dann noch einen guten Gruselhorror vom alten Horrormeister John Carpenter.
Also im Grunde bin ich Actionfilmen ja nicht abgeneigt und sie müssen auch nicht unbedingt realistisch sein, aber Leute, die von einem Hochhaus zum nächsten hüpfen und um die Ecke schießen können? Ernsthaft? Ne, das war mir dann doch etwas zu viel. Klar ist es nichts neues, dass sich Actionfilme nicht immer an alle physikalischen Gesetze halten, aber das ist dann doch etwas zu viel. Aber es sind ja nicht nur die Realismuslosen Actionszenen, die den Film jetzt nicht gerade gut machen. Denn wenn Angelina ''Botoxgesicht'' Jolie um die Ecke kommt, dann schalten bei mir alle Lampen ab, da diese Frau aus meiner Sicht die Unsympathie auf zwei Beinen ist. Der Hauptcharakter hat mich in den ersten 45 Minuten mit seinem Weicheirumgeheule schon genervt, jedoch wandelt er sich doch ins Positive in der Hälfte des Films, was man ihm dann doch zugute halten kann. Doch selbst Morgan Freeman, der eigentlich ein richtig guter Schauspieler ist, hat hier bei ''Wanted'' auch nicht gerade eine seiner besten Rollen, da er als (!!!!!!!Spoiler voraus!!!!!!! Oberbösewicht !!!!!!!!!!!!!!!!!Spoiler Ende) unter seinem eigentlichem Können spielt. Natürlich waren manche Actionszenen ganz cool gemacht, jedoch wurden diese dann wieder durch irgendwelche saublöden Einfälle der Drehbuchschreiber wieder kaputt gemacht. Generell finde ich die ganze Geschichte, dass die Bruderschaft ihre Aufträge aus gewebten Fäden herausliest doch schon etwas, nun ja, nennen wir es mal kurios. Immerhin ein guter Punkt ist, dass der Film von dem ewigem PG 13 Wahn weg geht, wie es heutzutage doch recht wenige Actionblockbuster tun. Aber immerhin sind die ganzen CGI Effekte ganz ordentlich, dass die Explosionen und die Slow Mos recht authentisch rüberkamen. Doch da haben wir schon wieder so einen doofen Einfall, ich meine wer, außer dieser Schütze, kann durch die halbe Stadt mit einem Scharfschützengewehr jemanden gezielt in den Kopf schießen. Na gut, eigentlich sollte ich mich gar nicht mehr aufregen, da man daran eh nichts mehr ändern kann. Aber ich bin jetzt raus und hoffentlich träume ich nicht auch von Kugeln, die mich von Russland oder Gott weiß wo abschießen.
Ach du schönes Chinatown. Überall sind glückliche Asiaten, welche versuchen ihre Geschäfte zum Laufen zu bringen, überall sieht man interessierte Besucher, die sich das fast schon fremde Chinatown ansehen wollen. Das würde man wahrscheinlich denken, wenn man den Begriff Chinatown hört. Doch das ist bei weitem nicht so, wie James Foley mit diesem Film recht gut deutlich macht. Denn in Wirklichkeit lauern hier an jeder Ecke irgendwelche kleinkriminellen Banden oder Gangsterbosse. Ganz zu schweigen von den ganzen Bordells, dessen Inhaber ihre Frauen nicht gerade gut behandeln, nett ausgedrückt. Doch es wird auch recht gut dargestellt, wie tief man sich in die Scheiße reinreitet, wenn man als Polizist mit den Gangster/Bandenbossen kooperiert und korrupt wird. Denn wenn man einmal drin ist kommt man da so einfach nicht mehr raus.
James Foley inszeniert hier mit ''Corruptor-Im Zeichen der Korruption'' einen sehr spannenden und unterhaltsamen Buddycopthriller, der sich keinesfalls zu verstecken braucht. Denn die Schauspieler sind alle überdurchschnittlich gut und besonders Chow Yun-Fat(der hier komischerweise unter einem falschen Namen gelistet ist) zusammen mit Mark Wahlberg geben ein sehr gutes Duo ab. Doch auch die restlichen Schauspieler können überzeugen. Ric Young passt meiner Meinung nach auch sehr gut in die Rolle des Henry Lee, da er diese Ruhe und gleichzeitig dieses Böse/hinterlistige sehr gut ausstrahlen kann. Doch der Film lebt nicht nur von seinen Schauspielern, denn die Actionszenen und Shootouts sind sehr gut gemacht und die Handgemachten Effekte können sich sehen lassen. Obwohl man hier nicht allzu viel davon zu sehen bekommt. In diesem Fall hat es der liebe Maniac(weiter unten) sehr gut ausgedrückt, denn die Actionszenen kommen nicht sehr oft, doch wenn sie kommen, dann können sie überzeugen. Doch durch die doch recht seltenen Actioneinlagen wird der Film nicht langweilig, da er so eine gewisse Grundspannung hat, ähnlich wie bei dem Film GoodFellas, bei dem ja eigentlich gar nix passiert und man trotzdem die ganze Zeit Spaß hat zuzuschauen. Auch die Musikuntermalung ist sehr schön und recht abwechslungsreich.
''Corruptor- Im Zeichen der Korruption ist ein wirklich sehr spannender und teils auch lustiger Actionthriller, der eigentlich für jeden, speziell für Lethal Weapon und Co. Fans, einen Blick wert sein sollte.
-,,Machete twittert nicht''
Ja, das ist einer dieser Sätze, die in ähnlicher Form hier immer öfter fallen. Denn Rodriguez will mit Machete Kills gar keinen guten geschweige denn anspruchsvollen Film abliefern. Er will einfach nur rumtrashen und gut unterhalten. Doch leider sind die meisten Leute anscheinend mit einer falschen Erwartungshaltung an ''Machete Kills'' gegangen, denn anders kann ich mir den relativ niedrigen Durchschnitt nicht erklären. Denn das, was Rodriguez erreichen will, schafft er super. Der Film unterhält mich selbst bei meiner dritten Sichtung immer noch und das wird gewiss nicht die letzte bleiben. Denn die Story ist einfach so bekloppt, dass man sie einfach nur gut finden kann. Obwohl mir es zum Ende hin doch etwas zutrashig und überdreht und einfach nur abgefuckt wurde. Aber darüber kann man hinwegschauen, da hier zusätzlich noch eine Vielfalt an großen Schauspielern aufgeboten wird, wie besipielsweise: Mel Gibson, Danny Trejo, Michelle Rodriguez, Antonio Banderas, Tom Savini und Charlie Sheen. Die CGI Effekte sind einfach nur überladen und wahrscheinlich absichtlich recht trashig gemacht, was doch einen gewissen Charme versprüht. Doch auch so einige Ideen werden mir noch länger im Kopf bleiben, wie der Doppel D oder die Penispistole. Jaja der Rodriguez wollte sich hier einfach nur mal wieder austoben und dann wird gleich wieder der Vergleich zum ersten Teil gezogen. Jedenfalls finde ich den Soundtrack auch ziemlich ziemlich cool, wie er schon beim ersten Machete war(Oh mein Gott ich vergleiche nun doch mit Teil 1 :O).
Ach ja, übrigens hätte ich der FSK nicht zugetraut, dass die den Film uncut ab 16 freigibt. Habt ihr gut gemacht. Ich habe das Gefühl, dass die in der letzten Zeit(ab 2012) doch recht liberal geworden sind. Finde ich gut, nur weiter so.
Also ''Machete Kills'' wird wahrscheinlich nicht für jeden das richtige sein, jedoch jeder der mit Trash etwas anfangen kann sollte sich ihn oder zumindest den Vorgänger(am besten beide) ansehen.
Es ist das Jahr 1974. Der Horrorfilm in den letzten Jahren geht immer mehr in die Richtung, Grusel oder Giallo. Doch auf einmal wird ein Film in den Kinos gezeigt, bei dem ein wahnsinniger mit einer Kettensäge Jugendliche verfolgt. Zuerst hört sich das zwar nicht soo heftig an. Ist es aber, zumindest im Jahr 1974, denn heutzutage ist der Film doch nicht mehr so erschreckend wie vor 40 Jahren. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass der Film nicht mehr gut ist, doch er hat über die Jahre doch einiges an Wirkung eingebüßt. Jedoch ist diese dreckige Atmosphäre, welche Hooper so fantastisch kreiert immer noch sehr unangenehm. Man fühlt sich einfach nicht gut bei der Sichtung vom "Texas Chainsaw Massacre". Dazu trägt zum Großteil auch das recht ungewöhnlich möblierte Haus der Hillbilly Familie bei. Auch die Darstellung des Leatherface durch Gunnar Hansen wirkt sehr gut und authentisch. Doch leider hat das "Texas Chainsaw Massacre" auch so manche unfreiwillig komische Momente. Beispielsweise der Opa beim Abendessen, wenn er mit Sally ein bisschen Spaß hat wirkt eher lustig als gruselig. Ob die nicht explizit dargestellte Gewalt gut oder schlecht ist muss wohl jeder für sich entscheiden, doch mich hat es nicht weiter gestört, dass der Film recht blutleer geblieben ist. Deshalb kann ich die ehemalige Beschlagnahmung auch nicht verstehen, da hier keine Art von Gewaltverherrlichung zu erkennen ist, aber natürlich war das damals alles neu bla...bla...bla. Aber einen riesigen Dank an Turbine Medien, welches das erste Label ist, dass sich um eine Beschlagnahmung kümmert und diese wie in diesem Fall auch entfernen lässt.
Also unterm Strich ist Texas Chainsaw Massacre ein Klassiker, den trotzdem jeder Horrorfreund mal gesehen haben muss, jedoch einige Schwächen aufweist und gerade die jüngere Generation sich wohl eher etwas schwer tun wird.
Harry Tasker scheint ein ganz normaler Familienvater zu sein. Doch in Wirklichkeit ist er ein geheimer Geheimagent. Welcher von unserem Lieblingsösi verkörpert wird. Er und seine Frau werden jedoch von Terroristen entführt, welche eine Atombombe platzen lassen wollen.
So, das ist ganz ganz grob die Story von ''True Lies'' mit Arnold Schwarzenegger und Jamie Lee Curtis. Also ich muss schon sagen, das die schauspielerischen Leistungen, welche hier teilweise dargeboten werden nicht von schlechten Eltern sind und Arnie im Gegensatz zu anderen Filmen hier schon einmal ein bisschen mehr tun muss, als nur Oneliner raushauen. Auch Jamie Lee Curtis, welche bei mir seit ''Halloween'' (1978) sowieso schon gute Karten hat haut besonders im Hotelzimmer noch einen raus, was wohl nicht jeder so gut beherrscht. Wer den Film kennt, der weiß wovon ich spreche. Doch auch der Humor kommt hier nicht zu kurz, denn Cameron weiß anscheinend sehr gut, welche Jokes man wo platziert, was doch eigentlich nicht so seine übliche Art ist, da er doch ernstere Filme etwas lieber hat. Aber jedenfalls kommt der Humor wie gesagt nicht zu kurz beispielsweise der recht lustig aufgelegte Simon (Bill Paxton) oder auch ,,Du bist gefeuert''. Aber das wichtigste ist natürlich die Action, welche hier sehr gut dargestellt wird und Cameron weiß halt, wie man einen Actionfilm zu inszenieren hat. Die Eplosionen kommen nicht zu kurz und sehen auch wunderbar aus. Die Kämpfe zwischen Arnie und gewissen anderen nicht gerade netten Zeitgenossen sind auch super gemacht und Arnies Reitstunden sind auch super. Natürlich könnte man hier jetzt auch wieder mal den Preis für die schlechtesten Schützen der Welt vergeben, aber so ist das nun mal in Actionfilmen. Es ist auch sehr beeindruckend, dass man es geschafft hat, zwei echte US Militär Jets zu organisieren um mit diesen zu drehen. Alles in allem ist ''True Lies ein sehr guter Film, der für jeden Geschmack eigentlich was dabei hat.
Jetzt habe ich meinen Einsatz trotz E-Mail verpasst. Mal wieder typisch. Aber jedenfalls eine nette Idee und mein Witz könnte auch aus meinem echten Leben stammen, da ich meine Freunde auch imnmer mit schlechten Witzen bombardiere.
-Sully, erinnerst du dich noch dran, dass ich gesagt habe ich werdr dich als letztes töten?
-Das war eine Lüge.
Solche und noch viele andere Sprüche haut Arnie hier bestimmt 10-20 Mal raus. Doch manche Leute darf das vielleicht stören, doch ich hatte dann mit jedem Abgang immer doppelt so viel Spaß. Na gut im letzten Drittel hat er dafür dann doch recht wenig Zeit, da er ja nebenbei noch an die 50 Gegner erledigen muss. So darf der liebe Arnold hier auch mal Rambo spielen und alles klein mähen, was ihm in den Weg kommt. Aber das Finale ist ja nicht alles, was es in dem Film gibt. Beispielsweise den recht guten Anfang. Hier sehen wir schöne Landschaftsaufnahmen und Arnie und seine Tochter in einem idyllischem kleinen Haus wohnen. Ach ja ich hatte fast vergessen, dass sie noch von einer üblen Bande überfallen werden und Arnies Tochter entführt wird. Kann ja mal passieren. Jedenfalls der Großteil zwischen der Entführung und dem Showdown ist leider doch recht langatmig geworden. Hier häufen sich dumme Dialoge mit nervigen Frauen. Doch wenn man den Teil überstanden hat, kommt das Glanzstück des Films, namlich das so oft erwähnte Finale, was das Actionfilmherz höher schlagen lässt. Hier weht aus dem Westen eine recht bleihaltige Luft und recht explosive Autos. Hat da VW schon wieder nicht aufgepasst?
So, Das Phantom Kommando ist ein typischer Actionfilm, der im Mittelteil doch einige Schwächen hat, doch am Ende das alles wieder gutmachen kann. Ich kann jetzt nur noch sagen :
-Lass mal ein bisschen Dampf ab Bennett!
''Wo ich erzogen wurde gab man uns keine Namen, man gab uns Nummern. Meine war die 47.''
''Hitman-Jeder stirbt alleine'' ist eine wirklich gute Spielverfilmung geworden. Ich kann mich noch genau daran erinnern, als ich vor ein paar Jahren die komplette Reihe durchspielte und ich Teil auf Teil wieder begeistert wurde. So, nun habe ich mich auch an die Verfilmung herangetraut. Ich möchte noch mal gerne erwähnen, dass der Film nicht viel mit dem Spiel gemein hat und man mit einer entsprechenden Erwartungshaltung an diesen Streifen herangehen sollte.
So jetzt aber mal zum Film: Timothy Olyphant in der Rolle des eiskalten Killers Agent 47 hat mir sehr gut gefallen. Er kann die Rücksichtslosigkeit von 47 sehr sehr gut darstellen und hat mich jedenfalls überzeugt. Die restlichen Schauspieler sind mehr oder weniger auch anschauungswürdig aber nix besonderes. Natürlich ist Hitman auch einfach ein auf hochglanz polierter Actionfilm, wie sie oft aus Hollywood kommen. Aber immerhin lässt Xavier Gens hier genug Tomatensauce durch die Luft spritzen um ziemlich viele Teller Spaghetti damit zu dekorieren. Aber für die Fleischhliebhaber leider kein Bolognese :(. Nun ja, jedenfalls fand ich es schon recht angenehm, dass hier der Regisseur einfach mal auf die Freigabe geschissen hat und der Herr Gens alle Register gezogen hat. Wo wir schon bei der Action sind möchte ich auch noch mal erwähnen, dass mich die CGI Effekte eigentlich recht wenig gestört haben und die Explosionen und andere Computereffekte doch recht authentisch ausgesehen haben. Natürlich sollte man hier nicht eine sehr ausgeklügelte Story erwarten, doch den Schlusstwist fand ich doch recht überraschend und musste auch ein bisschen schmunzeln.
''Hitman - Jeder stirbt alleine'' ist ein für das heutige Hollywood sehr gelungener Actioner, der teilweise doch recht derbe Effekte parat hat und sehr gut unterhält.
Jetzt musst du nur noch ein Magazin mit dem Namen ''Horrormaker'' herausbringen und dann kann das Geld scheffeln losgehen. Ich freue mich schon auf die nächsten Episoden.
Der Spring Break, der Traum eines wohl jeden amerikanischen Teenagers. Den ganzen Tag am See feiern, saufen, schöne Weiber betrachten und gewisse andere nciht jugendfreie andere Sachen machen. So sieht der Spring Break aus, eine der größten Beachpartys in Amerika. Ein wunderbarer Ort um einfach mal die Sau rauszulassen. Doch Jake muss leider auf seine Geschwister aufpassen, was ihn nicht daran hindert mit auf ein Porno Schiff zu gehen und dort die schon genannten Filmchen zu drehen. Alle Spring Breaker haben einen Riesenspaß, bis die bösen kleinen titelgebenden Fischchen kommen und eine Menge Hunger mitbringen. Ja das könnte man als so etwas wie Story nennen, aber wir wollen hier ja nciht übertreiben, denn wer hier ansruchsvolles Kino erwartet, der ist sowieso nciht mehr recht bei Sinnen. Denn was der Film will kann er verdammt gut, denn er ist ein wunderbares Trash Filmchen, was vom Horrorfranzosne Alexandre Aja persönlich verfilmt wurde. Die Schauspieler machen alle ihren Job und sind für dieses kleine Filmchen schon ausreichend und besonders hat mir der Auftritt von Ving Rhames gefallen. Seine an Braindead angelehnte Bootsmotor Szene war einfach göttlich und generell der Piranha Angriff wurde von Aja verdammt gut inszeniert. Hier mal ein Zentner Blut, da mal die ein oder anderen Gliedmaßen hinwerfen. Für einen Splatterfreund wie mich genau das richtige, wenn man einen Filmeabend mit Freunden hat und zufällig diesen Film mitnimmt. Also wenn man den für 10€ in einem MediaMarkt liegen sieht kann man den ruhig mal mitnehmen, man wird es nciht bereuen,
Stephen King ist ein Horrormeister unter den Autoren, somit sind seine Bücher immer etwas besonderes. Wenn man dann diese tollen Bücher noch schafft halbwegs anständig zu verfilmen, dann wäre das super. Nur leider schafft es nicht jeder ein King Buch anständig zu verfilmen, wie es auch wieder einmal hier der Fall ist. Aber fangen wir doch mal mit dem guten an. Beispielsweise die Atmosphäre ist doch recht gut gelungen und man fühlt sich manchmal recht unbehaglich. Diese Situation bietet sich aber eher selten. Die Schauspieler waren alle passabel und Tim Matheson hat mich doch sehr an Harrison Ford mit Perücke erinnert, aber na gut das ist jetzt was anderes. Aber leider kommt der Film nicht ohne größere Kritikpunkte davon, denn der Film ist an manchen Stellen echt unfreiwillig komisch. Zum Beispiel immer wenn drei gewisse Personen auftauchen und sie anfangen ''böse'' zu lachen, konnte ich mich irgendwann selber nicht mehr halten, da es einfach recht affig wurde nach einer Zeit. Jedoch der größte Kritikpunkt, den der Film hat ist, dass er sich echt zieht wie ein Kaugummi und das bei einer Laufzeit von 94 Minuten. Das sollte ja nun eigentlich nicht passieren aber na gut. Für absolute King Fans vielleicht ein Blick wert aber für den Rest eher nicht.
Ich freu mich schon auf die nächsten Episoden. und bin gespannt, wer ich denn sein werde.
Von Sheitan kann ich dir nur abraten, da da nix passiert und der auch ne FSK 12 hätte bekommen können. Suspiria könnte ich noch empfehlen, evtl. noch Shocker, Cabal und Inside.
Das Böse hab ich auch mit in der Liste drin. Bin mal auf unsere Meinungen gespannt.
Als Horrorfan muss ich da doch mitmachen.
http://www.moviepilot.de/liste/horrorctober-2015-shepardo
Django ist ein wirklich sehr brutaler, dreckiger und gemeiner Westernstreifen, mit einem der wohl besten Soundtracks, die ich bisher gehört habe. Django zählt eigentlich zu den gtroßen Westernklassikern, die man eigentlich egsehen haben sollte, obwohl man kein Westernfanatiker ist. Ich möchte den Film aber jetzt nciht mit Django Unchained verglecihen, wie manche es hier tun, da er ungefähr 45 Jahre mehr auf dem Buckel hat und die Filme einfach grundauf verschieden sind. Also erstmal möchte ich Franco Nero's schauspielerische Leistung als cooler Badass Django loben, den er sehr gut verkörpert. Er kann ihn als eiskalten Killer gut darstellen, wie auch als überrempelter und verzweifelter Mann. In ''Django'' sehen wir auch zum ersten Mal eine One Man Army, wie man sie aus Filmen wie Rambo oder Terminator kennt. Die Erzählstruktur des FIlms ist jedoch recht langsam und hat meiner Meinung nach für eine Laufzeit von 90 Minuten ziemlich viele Längen. Ich muss aber sagen, dass Herr Corbucci einen sehr netten Twist für mich bereit hatte, denn wenn Django seinen ollen Holzsarg, hat er eine schöne Überraschung für den einen oder anderen. Ich muss dazu sagen, dass ich Italowestern viel besser finde, als die ganzen US Western, da diese einfach dreckig brutal und böse sind. Dort gibt es keine fairen Duelle oder ähnliches. Hier werden Leuten auch einfach mal die Ohren abgeschnitten oder unehrenvoll in den Rücken geschossen. Also alle Leute, die was mit alten Filmen oder Western oder alten Western anfangen können, die sollten sich unbedingt Django angucken, doch mir war er an manchen Stellen einfach zu langweilig.
Da hat Mr. Lustig aber einen ganz schönen Brocken rausgehauen. Ich muss schon sagen, der Film ist nichts für schwache Gemüter und das meine ich auch wirklich ernst, denn so eine Beschlagnahmuing kommt ja nicht von alleine. Selbst ich als sozusagen ausgebilderter Horrorfilmgucker hat an manchen Stellen auch schon gedacht uiuiui dat ist bestimmt jetzt nicht so angenehm. Aber jetzt kommen wir mal zum eigentlichen Film. Als allererstes muss ich einfach dei Leistung von Joe Spinell loben, der den gestörten Frank Zito so gut verkörpert, dass er fast sogar an Kevin Spacey in ''Sieben'' herankommt. Die Effekte von Tom Savini sind für gewöhnlich eine Pracht und es gibt effekttechnisch auch rein gar nichts zu meckern. Ich finde es im Grunde genommen eigentlich gut, dass wie hier es eher um den Mörder, seinen Puppenfetisch und seine Psyche geht, als um seine Taten. Aber da ist auch schon der Haken. Ich habe eigentlich einen stinknormalen 80er Slasher erwartet, aber genau das ist er nämlich nicht. Maniac ist sehr kreativ geschrieben und die Atmosphäre ist sehr sehr dicht und böse. Doch der Film wird mit zunehmender Zeit immer surrealer und eigenartiger und dafür bekommt der Film leider einen Punktabzug, welcher bei einer Zweitsichtung vielleicht nicht mehr so hoch ist.
''Maniac ist also mehr als nur ein weiterer Freitag der 13./Halloween Abklatsch. Er hat viele eigene Ideen, welche ich aber des öfteren doch als störend empfand.
Ich fand den Trailer eigentlich recht ansprechend. Wird spätestens wenn er auf Blu Ray kommt geguckt.