Shepardo - Kommentare
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Alle Kommentare von Shepardo
So, nachdem das Hoch an Klausuren erstmal wieder abebbt kann ich mich wieder einem meiner Lieblingshobbys widmen: Natürlich den Filmen. Da ich jetzt schon eine längere Willis Auszeit hatte, dachte ich mir, ''Stirb Langsam 2'' wäre doch eine gar nicht mal so schlechte Wahl. Oh Wunder, oh Wunder er ist exakt so, wie ich den zweiten Stirb Langsam Streifen erwartet hatte. Und zwar wieder einfach nur spitze.
Damals, als Bruce Willis noch ein paar Härchen auf der Birne hatte und fast ausnahmslos gute Filme produzierte, da kam auch dieser zweite Teil. Hier sieht man auch wieder, dass die gute alte Sequel Regel (der erste Teil ist immer besser) nicht unbedingt immer zutrifft, denn ''Die Hard 2'' ist gewiss nicht von schlechten Eltern und steht Teil eins in nicht allzu viel nach. Denn zum einen haben wir wieder einmal einen super aufspielenden Bruce Willis der, wie gewohnt, die Rolle als cooler Cop glänzend spielt, doch neben ihm macht William Sadler auch keine schlechte Figur und der Rest ist auch auf alle Fälle hollywoodreif. Der Bösewicht, den William Sadler verkörpert, ist auch nicht viel schlechter als Hans Gruber und die Idee einfach Teil 1 quasi auf einen anderen Ort zu verlegen kann man kritisieren, muss man aber nicht. Mich hat das eher an den ersten erinnert und fand es einfach gut, Bruce an einem Schauplatz wie diesem wieder zu sehen. Der Bodycount ist zwar nicht wirklich hoch, zumindest nicht in den Schiessereien, doch die Action ist trotzdem wunderbar gemacht. Die Explosionen beispielsweise hauen einen echt vom Hocker, besonders so eine gewisse...
Ich denke, die meisten wissen über was ich rede. Ach ja, für die die sich immer noch fragen, worun es eigentlich geht, da sie Teil 1 noch nicht gesehen haben (aus welchem Grund auch immer) erkläre ich mal kurz im Groben, worum es geht.
Eine Terroristenbande ''belagert'' einen Flughafen und hat die komplette Kontrolle, über alle Geräte des Flughafens. Da muss natürlich der gute alte John mal schnell die Terroristen zur Strecke bringen und alles wieder grade biegen. Das macht er ja so gerne.
Wenn der Film ein paar weniger Durchhänger gehabt hätte, würde jetzt wahrscheinlich über meinem Kommentar eine 10 stehen. Empfehlenswert ist der Film aber auf jeden Fall, für Willis Fans sowieso Pflicht.
Ich würde den ersten Halloween nennen. Meisterwerk.
Dass David Fincher sein Handwerk als Regisseur gut versteht, hat er uns schon in den 90ern gezeigt. Mit seinem 2002 erschienenen ''Panic Room'' beweist er nun einmal mehr, dass er nicht umsonst einer der Hollywood Spitzen ist.
In ''Panic Room'' geht es darum, dass die vor kurzer Zeit geschiedene, Meg zusammen mit ihrer Tochter in ein neues Haus einzieht. Dummerweise brechen jedoch ein paar finstere Gestalten in der ersten Nacht im neuen Heim ein. So, nun muss die beiden irgendwie aus dem Schlamassel wieder herauskommen.
Wie man schon erahnen kann, erwartet einem hier ein düsterer Thriller, mit einer spannenden Story und unglaublich dichter Atmosphäre. Was man bekommt, ist ein düsterer Thriller, mit einer recht spannenden Story und etwas düsterer Atmosphäre. Also der Grundstein ist akzeptabel. Doch ein Film besteht ja nciht nur aus diesen Punkten, denn fast das wichtigste sind hier die Schauspieler, die größtenteils einen guten Job machen. Jared Leto, als hysterischer Bösewicht passt gut in die Rolle, so wie die junge Kristen Stewart und natürlich Forest Whitaker, als mit sich selbst zweifelnder Einbrecher. Doch nur Jodie Foster tanzt ein bisschen aus der Reihe, denn gefallen hat sie mir nicht wirklich. Doch durch die bedrohliche Atmosphäre und der dauerhaften Spannung kann man darüber etwas hinwegsehen. Die Dialoge sind auch nicht von schlechten Eltern und, wie man Fincher kennt, baut er natürlich ein paar schlaue Plottwists ein, doch dass darf der nette Herr Fincher ja auch, denn das ist ja quasi sein Fachgebiet. Die Hauptfiguren stellen sich allesamt nicht mal dumm an, was bei der Art Film doch eine regelrechte Besonderheit ist.
Doch nach all den guten Punkten wollte der Funken nicht so recht rüberspringen. Ja, ich wurde ganz gut unterhalten, doch so sehr, wie bei seinen anderen Filmen konnte mich Fincher hier nicht überzeugen.
Für Thrillerfreunde eine wirklich gute Wahl, der Rest kann es zumindest mal versuchen und hineingucken.
Man könnte meinen, die hat genau so viel Ahnung, wie ihre ''netten'' Kollegen von der AFD.
Kann die bitte mal jemand ins Mittelalter zurückschicken? Danke.
Shepardos Geheimtipps #1
So, zu dem Filmchen hier habe ich mir einfach mal gedacht ich starte eine neue Serie, die nicht regelmäßig kommen wird, halt wenn ich ein paar Geheimtipps habe. Ich werde auch Filme mit aufnehmen, die zwar Potential haben anderen Leuten zu gefallen, mir jedoch nicht gefielen. Also dann, viel Spaß beim Lesen und eventuell auch gucken :D
Wow, dass die Franzosen es mit Horrorfilmen draufhaben, wissen wir ja schon seit längerem, doch dass sie auch gute Gangsterfilme machen, ist mir neu. Nun wurde ich eines besseren belehrt, als dieser wunderbare Film vorgestern im HR lief (wichtige Infos, ich weiß :D).
Der Beginn des Films gestaltet sich vom Tempo her ähnlich, wie der komplette Rest, denn hier wird sich sehr viel Zeit gelassen. Die Dialoge werden langsam geführt und nichts ist überhastet, wodurch viele Szenen viel intensiver rüberkommen, als vielleicht erwartet. Dazu kommen noch wunderbare Schauspieler, die diese Dialoge dazu auch noch sehr authentisch rüberbringen. Hinzu kommt noch der Spannungsbogen, der konstant bleibt, ohne größere Spannungshöhen - oder tiefen. Dies könnte man dem Film vielleicht ankreiden, ich tu es jedoch nicht, da es so kein Stück Langeweile gibt. Dazu kommt noch eine schöne Noir - Atmosphäre und der Grundstein ist schon einmal geschaffen. Doch erstmal zum Inhalt:
Der Film handelt von eigentlich drei Banditen, wodurch der Titel eigentlich nicht ganz passend ist, die einen Juwelenraub begehen wollen.
Jep, klingt fast wie einer der amerikanischen Vertreter, die man sicherlich kennt, wie beispielsweise ''Heat''. Ja, mit ''Heat'' würde ich ''Vier im roten Kreis'' am ehesten vergleichen. Nur mit ungefähr einem zwanzigstel an Munitionverbrauch. Ja, das könnte für viele der größte Knackpunkt des Films sein, denn anhand seines Alters geht es hier doch recht gemächlich und ohne viele Explosionen etc. zu. Klar, es gibt ein bis zwei Schiessereien, doch die sind spätestens nach einer Minute erledigt, also ziemlich unspektakulär. Das muss jeder für sich entscheiden, ob man das verkraften kann, oder nicht. Mich hat es nur teilweise gestört, klar vermisst man so ein paar schöne Shootouts und Filme wie ''Zwei Glorreiche Halunken'' haben ja gezeigt, dass man schon fähig war ein paar Schiessereien in Szene zu setzen, doch da hat der Regisseur wohl etwas dagegen gehabt, denn es ist wie gesagt ein Noir - Thriller und kein Actionfilm und dem sollte man sich auch bewusst sein. Doch wenn man auf möglichst blutige Fights verzichten kann und einfach mal einen schönen, gemütlichen Thriller haben will, ist man hier genau richtig.
Mich wundert es doch, dass ''The Devil's Rock'' hier vergleichsweise schlecht abschneidet, obwohl er eine schöne dichte Atmosphäre hat, einen soliden Spannungsbogen, annehmbare Darsteller und eine schöne Grundidee hat. Denn von einer Dämonenhexe, die in einem Nazi - Bunker haust hört man nicht unbedingt alle Tage. Es ist nämlich schön zu sehen, dass es auch noch so etwas wie Innovationen im Horrorgenre gibt, die dazu noch gut unterhalten können. Klar, der tausendste Zombiefilm muss nicht unbedingt schlecht sein und kann durchaus unterhalten, doch hier hat der Regisseur sich immerhin mal etwas getraut.
Da ungefähr 90% des Films in einem Bunker spielt ist die Atmosphäre automatisch etwas düsterer und bedrückender. Dazu fühlt es sich schon doof an, wenn man aus so einer Gegend nicht mehr heraus kommt. Nicht dass es schon genug wäre, dass man im Bunker des Feindes ist, nein dann muss ja auch noch dieser doofe Dämon um die Ecke kommen. Na ja, um genau zu sein gibt es nicht besonders viele Nazis in dem Bunker. Jedenfalls nich viele Lebende, doch ich will ja nciht zu viel vorwegnehmen. Jedenfalls sind die Effekte für einen Low Budget Streifen, wie diesen hier, durchaus ansehnlich und vollkommen okay. ''The Devil's Rock'' sieht immerhin auch nicht aus, wie mit dem Handy gefilmt, sondern man kann es ohne größere Augenschäden anschauen. Zu Anfang bleibt der Film etwas ruhiger, doch nach und nach steigt die Spannung und später geht es dann zu wie in Teufelsküche (hehe Wortspiel).
Als Gesamteindruck bleibt ein recht ordentliches B - Movie, dass mit Atmosphäre, die zusammen mit den Schauspielern ganz klar den Film trägt, ausgeschmückt mit ein paar feinen Gore Szenen.
Ach ja, ich empfehle die englische DVD, die ist Uncut und kostet nur um die 5 Euro, im Gegensatz zu der 25 Euro teuren deutschen Uncut Version.
So, nun ein weiterer Film, der sozusagen entschlagnahmt wurde, nach Texas Chainsaw 1+2 und Hexen bis aufs Blut gequält. Jetzt alle noch ein kräftiges Hipp Hipp Hurra und danke an die Geschäftsleitung von 84 Enterntainment für einen doch recht wichtigen Schritt. Jetzt noch Teil 4 und ich bin froh :D
Jetzt wird das Mediabook wohl als Dank für ihre Bemühungen fällig.
Das war er also, der aus vieler Sicht, beste Western überhaupt. Und ich muss sagen, den Ruf hat er nicht umonst, denn es gibt fast nichts an diesem wunderschönen Italowestern auszusetzen. Da wäre zum einen die Topbesetzung von Lee van Cleef, Clint Eastwood und, wer mich völlig überrascht hat, Eli Wallach. Dazu kommt noch diese wunderbar dreckige Wüsten - Western Atmosphäre, die einem die Hitze besonders intensiv selbst spüren lässt. Das noch untermalt von einer guten Story, ist ein Western, der fast astrein ist. Zur Story soviel: Es geht um drei Leute, die auf der Suche nach 200.000 Dollar sind. Dies wird jedoch auf knapp 3 Stunden gestreckt, was dem einen wohl mehr und dem anderen weniger gefallen wird. Mir hat diese Lauflänge eher weniger gepasst, denn man hätte den Streifen ruhig um so ein paar Minütchen kürzer halten können, denn so kommt es zu Durchhängern, die teilweise doch etwas störend ist. Das trübt den Filmspaß jedoch nicht allzu viel, denn wie gesagt, die Darsteller spielen die Seele aus ihnen heraus. Dazu kommt auch noch ein Soundtrack, den ich mal als einer der TOP 10 Filmsoundtracks verbuchen möchte, den so etwas bekommt nur ein Morricone hin. Man sieht teilweise einfach nur Präriebilder, oder Menschen durch die Wüste reiten mit dem Soundtrack verbunden und man bekommt eine Gänsehaut, die nicht so schnell wiederkommt (außer man guckt den Film mehrmals die Woche :D). Besonders intensiv sind jedoch die ''Duelle'', von denen es eigentlich nicht wirklich viele gibt, was nicht unbedingt was schlechtes sein muss, in dem sich die Protagonisten einfach gefühlte 10 Minuten lang anstarren, man nach und nach die Gesichter der Teilnehmer vorgezeigt bekommt und das zusammen mit der Western - Stimmung ist einfach... grandios. Doch diese Höhepunkte sind doch recht rar gesät, denn der Film lebt viel mehr von der ruhigen Erzählweise, den gut geschriebenen Dialogen und der Story, die ein paar Twists bereit hält. Das sind doch Western, die wir einfach lieben (wenn sie nicht gerade Leerlauf haben) mit reichlich Blei, Schweiß, Blei, Alkhol, Blei und einem guten Schuss Witz dabei.
9/10 Punkte für einen wunderbaren Western, nach Leone Art.
Aaalso, da wären:
1.Dredd
2.Suspiria
3.Alexandre Ajas Maniac
4.Corruptor - Im Zeichen der Korruption
5.Stitches
Was du schon kennst, kannste ja einfach aussortieren. Ich hoffe es ist was schönes dabei :D
Ne, das war wohl ein Griff ins Tele5 Klo. Denn ''Der Rasenmäher Mann'' ist um einiges schwächer als gedacht. Doch fangen wir doch zuerst mal mit den guten Seiten an. Da wäre zum Beispiel der Fakt, dass die Schauspieler alle, auf B-Movie Niveau, vielleicht ein bisschen höher spielen, jedoch nichts außergewöhnliches. Wenn die Atmosphäre denn mal da ist, wirkt es doch recht bedrohlich. Dazu kommt jedoch, dass der Film gut die Hälfte lang einfach nur langweilig ist. Das hängt zum einen daran, dass die Atmosphäre ganz einfach fehlt. Wenn wir schon mal soweit sind, sollte ich vielleicht noch erwähnen, worum es denn überhaupt geht.
Doctor Angelo möchte Virtual Reality, genau wie heute immer noch, salonfähig machen. Um damit ein bisschen rumzuwerkeln nimmt er einfach den total blöden Nachbar, um ihn zu einer Intelligenzbestie zu machen. Doch, oh Wunder, oh Wunder es klappt leider nicht alles so wie geplant.
So, hört sich das wirklich nach einem Film an, der ''Der Rasenmäher Mann'' im Titel hat? Im Laufe des Filmes merkt man zwar, wo das herkommt, doch verstehen konnte ich es nicht wirklich. Aber immerhin bekommt man ordentlich was zum Schmunzeln, denn wenn man die ''Virtual Reality'' (natürlich mit computer gemacht) sieht, denk man, man hätte einen alten Super Nintendo in der Hand und keinen Film, der versucht gut zu sein. Für die Nicht-Gamer unter euch ist das natürlich schwer vorzustellen, doch sagen wir es mal so, es wäre besser man hätte es einfach gelassen und sich was anderes überlegt. Denn das war wieder ein typischer Fall von zu viel gewollt. Man wollte hier eigentlich nur zeigen zu was man schon alles fähig ist, was Technik betrifft, doch hätte man einfach besser ein paar gewartet wäre alles vielleicht wesentlich besser geworden.
''Der Rasenmäher Mann'' ist somit ein kleiner Horrorstreifen, der getrost im Genre Kosmos verschwinden kann. Muss man echt nicht sehen.
Das Paul Verhoeven es versteht, Actionfilme zu machen, bewies er schon in 1987 mit ''Robocop'' (muss man eigentlich gesehen haben). Nun sollte schon drei Jahre später mit ''Total Recall'' der nächste Hammer kommen, diesmal sogar mit einem etwas professionellerem Cast, wesentlich mehr Budget und einer weitaus komplexeren Story, als der erstgenannte ''Robobcop''.
Zur Story will ich eigentlich nicht wirklich viel sagen, da ich nicht so recht weiß, was ich sagen darf und was nicht, da das bei dem Film schon den einen oder anderen Moment vermiesen könnte. Doch so viel sei gesagt: Es ist kein Film für die fünfte Klasse und Arnie ist dabei. Jetzt könnt ihr euch eigentlich schon überlegen, ob ''Total Recall'' euch interessiert oder nicht. Wo wir schon bei Arnie sind, könnte ich mich ja mal um die Schauspieler kümmern. Da wären zum Beispiel Sharon Stone, Rachel Ticotin und besonders hervorzuheben Ronny Cox, als Bösewicht. Die meisten Schauspieler (bis auf Sharon Stone vielleicht) sagen den meisten wahrscheinlich überhaupt nix, doch mal wieder zu Unrecht, denn sie machen ihren Job wirklich super. Auch Arnie scheint hier ungewohnt talentiert. Ja, man kann es vielleicht ein bisschen raushören und aus meinen vorigen Kommentaren ableiten, doch ich bin wirklich ein kleiner Arnie-Fanboy. Dazu muss ich sagen, dass dieser hier der beste Arnie Film ist, den ich bisher gesehen habe, was unter anderem daran hängt, dass die Spannung nie verloren geht und durch ein paar nette bis gut gedachte Twists erhalten bleibt. Dazu kommt noch eine super Sci-Fi Atmosphäre, die unter anderem gut durch die überragenden Effekte und Masken untermalt wird. Wie von Verhoeven gewohnt, gibt es hier auch nicht zu wenig Bluteffekte, doch es hält sich ncoh im Rahmen, sodass es nicht zu einer Riesenschlachterei ausartet *hust* 300 *hust*. Extra Punkte von mir gibt es noch dafür, dass man den ganzen Film merkt, dass er so geworden ist, wie er sein sollte und kein Studio in Verhoevens wunderbar ausgedachtem Drehbuch herumgepfuscht hat.
''Total Recall'' ist ein wunderbarer Film, den jeder Actionfilmfan mindestens einmal in seinem Leben gesehen haben muss. Besonders gut für Leute geeignet, die die Schnauze voll von dem heutigen PG-13 Müll haben.
Vampire..., niemand weiß ob es sie gibt, oder nicht. Doch ich denke mal niemand mag diese finsteren Gestalten, denn ich meine so ein Vampirbiss ist jetzt nichts, was man unbedingt haben möchte.
Doch fangen wir erstmal ganz von vorne an. Charley ist ein Teenager und wohnt noch mit seiner Mutter in seinem Elternhaus. Plötzlich zieht jedoch ein recht finstrer Nachbar nebenan ein, der zwei ganz nette große Beißerchen hat. Charley bemerkt, dass sein Nachbar Jerry Dandridge ein Vampir ist und es erzählt es allen möglichen Leuten. Doch natürlich halten ihn alle für verrückt und glauben ihm kein Wort. Ist ja nix neues. Doch der Jerry bemerkt natürlich das Misstrauen, was er von Charley geschenkt bekommt und möchte ihn am liebsten aus dem Weg haben.
Normalerweise stehe ich nicht wirklich auf Vampirfilme, doch nachdem ''Fright Night'' mir von vielen Freunden, Bekannten und MP empfohlen wurde habe ich ihn mir dann doch besorgt. Nun, was soll ich sagen, ich wurde von diesem kleinen 80er Filmchen sehr positiv überrascht. Denn hier passt so gut wie alles. Die Schauspieler sind oberer Durchschnitt. Doch dann gibt es ja noch Chris Sarandon, der sich die Rolle aus dem Leib als Jerry Dandrige spielt. Doch wird einem auch ein perfekter Mix aus atmosphärischem Vampirhorror und etwas lockerer Horrorkost serviert. Die Atmosphäre ist schön dicht und die Nebelmaschinen laufen in manchen Szenen auf Hochtouren. Man kann das 80er Feeling quasi, nun ja, fühlen. Was ich jedoch auch nicht vergessen sind die großartigen Effekte, die uns hier präsentiert werden, denn die sind wirklich super. Ich spreche jetzt nicht von Splattereffekten, also nicht falsch verstehen. Nein, ich spreche hier von so gewissen Transformationen, die Vampire so manchmal durchmachen müssen.
Wer 80er Filme mag und ein nicht zu großes Budget braucht, wird mit ''Fright Night'' wirklich nichts falsch machen.
"Es ist völlig egal, wie höflich ich sie bitte, sich an allgemeine Verhaltensregeln zu halten. Sie sind nicht in der Lage zu begreifen, dass ihre Handlungen Auswirkungen auf andere hat. Sie leiden unter völligem Mangel, was Rücksicht auf andere angeht. Und nur das, was sie selbst wollen, steht für sie im Vordergrund. Sie zeigen keine Anteilnahme. Haben keinerlei Anstand und kein Schamgefühl. Es ist ihnen scheissegal, dass ich unter Migräneanfällen und Schlaflosigkeit leide. Es interessiert sie nicht, dass ich arbeiten gehen muss. Oder dass ich sie am liebsten umbringen würde. ich weiss, dass der Wunsch, töten zu wollen, nicht normal ist. Aber ich weiss auch, dass ich nicht mehr normal bin''
Ach Tele 5, manchmal hasse ich dich abgrundtief für den täglichen Oberschrott, den du auf die Menschheit loslässt. Doch manchmal liebe ich dich auch wegen den schönen kleinen B - Movie Perlen, die du uns manchmal doch auch zu sehen gibst.
Denn ''God Bless America'' ist eine dieser Perlen, die ich ohne Tele 5 wohl nie zu sehen bekommen hätte. Denn ''God Bless America'' ist einfach ein super, jedoch viel zu unbekannter, Film.
Was einem als allererstes auffällt, wenn man sich noch am Anfang des Streifens befindet, ist dass er anfangs sehr viel Wert auf Gesellschaftskritik gibt. Denn diese ist hier nicht zu knapp geraten. Es wird sich hauptsächlich über die Verdummung unserer Gesellschaft, die Rücksichtslosigkeit vieler Menschen und das lustig machen über geistig Unterlegene besprochen. Weil Frank, die Hauptperson, das alles zum Kotzen findet und sowieso schon Krebs hat denkt er sich, ach komm Scheiß drauf und sucht sich die schlimmsten der schlimmsten aus. Nicht falsch verstehen, er geht nicht in der Dexter Art vor, nein er nimmt hauptsächlich Promis und andere Menschen, die unausstehlich und einfach nur sau nervig sind. Dabei fliegt natürlich die rote Soße nicht zu knapp, was wohl die meisten freuen dürfte. Es ist auch gut zu sehen, dass es auch Amerikaner gibt, die nicht denken, dass ihr Land das beste, größte und überhaupt großartigste auf der Welt ist und sie die Probleme auch ohne Ängstlichkeiten ansprechen. Die Schauspieler sind weltklasse und einfach eine großartige Wahl. Jetzt frage ich mich mal wieder, wie ein Adam Sandler zum Beispiel so bekannt geworden ist und fantastisch aufspielende Joel Murray so unbekannt ist, da sein Schauspiel bestimmt 10 mal besser ist verstehe ich das nicht. Na ja, ist halt Hollywood.
So, nachdem der Umzug endlich hinter mir ist und alles an seinem Platz sein sollte habe ich nun nach fast drei Wochen wieder Zeit für Filme (Jippie).
Es dürfte wohl bekannt sein, dass meine Bewertungen größtenteils harmlos verlaufen und ich kein Freund vom Filme zerreissen bin, bis auf der Film kommt von Asylum. Jedenfalls trifft dieser Kritikpunkt bei dieser Hollywood Produktion nicht zu. Nach den ganzen schlechten Bewertungen, sei es von meinen Freunden, wie auch von der restlichen Community, hier bei MP, habe ich schon so einige Bedenken gehabt, ob ich mir den Streifen besorgen sollte, oder nicht, da ich ja schon so ein kleiner Arnie-Fanboy bin. Doch glücklicherweise bot mir RTL (trotzdem doofer Sender) die wunderbare Gelegenheit mir ein eigenes Bild zu machen. Nun hier sitze ich jetzt und wie ihr wahrscheinlich seht, jep er hat mir gefallen. Doch zuerst mal die klassische kleine Zusammenfassung, spoilerfrei natürlich.
John Wharton (Arnie) und seine Drogenfahnder Crew sind bei einem Routineeinsatz. Dabei hatten sie die grandiose Idee das komplette Kartellgeld einzusacken, was natürlich nicht unbemerkt bleibt. Darauf haben es so manche bösen Leute auf die Gruppe abgesehen.
Ja, die Story ist nicht wirklich besonders und ja, natürlich erwartet man von einem Schwarzenegger auch eine ausgefeilte und besondere Story, denn daher sind seine Filme ja auch bekannt. (Finde den Fehler) Bei ''Sabotage'' geht es nämlich viel mehr darum, wie man es richtig macht. Fangen wir mal mit den positiven Aspekten an. Was einem direkt am Beginn des Films auffallen sollte ist, dass es hier keineswegs zimperlich zur Sache geht, denn hier werden Leute gefoltert und blutig zerschossen, dass kein Fleck mehr sauber bleibt. Alleine deswegen, weil der Film sich traut eine härtere Gangart aufzufahren bekommt er von mir schonmal ein Extra-Pünktchen. Ach ja, wo wir schon mal dabei sind kann ich ja auch mal erwähnen, dass hier kein bisschen CGI verwendet wird, was besonders den Gorehounds unter uns sehr gefallen wird. Arnie hat eine gute Rolle, die er auch überzeugend verkörpert. Doch hier haben wir schon das erste Problem, denn nicht alle Schauspieler machen einen guten Job. Es gibt zwar niemanden, der mit Unfähigkeit heraussticht, doch von einem Hollywood Blockbuster erhofft man sich da schon ein bisschen mehr. Doch immerhin wird eine durchgängige Spannung erzeugt, wodurch keine Langeweile im Spiel (oder besser gesagt im Film) ist. David Ayer schafft es auch, eine recht düstere Atmosphäre zu erzeugen, besonders beim infiltrieren von Gebäuden. Ein kleiner Humoranteil ist auch vorhanden, dieser sticht jedoch nicht wirklich dominant. Dann gibt es da noch ein paar schöne Twists, die das Seherlebnis noch einmal deutlich steigern. Das Ende jedoch fand ich etwas zu, nun ja, amerikanisch.
An sich ist ''Sabotage'' ein unterhaltsamer Streifen, der für Actionfans eigentlich keine verkehrte Wahl sein kann. Jedoch sollte man keinen puren Actionfilm erwarten, da die Thrillerelemente fast dem Actionanteil gleich sind. Also dann, viel Spaß beim schauen
:D
Bei mir kommt heute ''Sabotage'' dran, bzw. wird aufgenommen. Hoffen wir mal, dass der mir zusagt.
:D
Btw. Servus TV is trotzdem ein ziemlich guter Sender :D
Nun sind wir auch einmal bei meinem Lieblingsteil dieser vorwiegend großartigen Reihe. Was habe ich doch Spaß gehabt mit den Abenteuern der DREI Filme und ich bin immer wieder froh, wenn ich alle DREI immer wieder über die Leinwand laufen lasse. Der größte Pluspunkt in den anderen Teilen war eigentlich immer Harrison Ford und sein großartiges Schauspiel, doch hier wird er nochmal übertrumpft. Nämlich von unserem Lieblings-Schotten Sean Connery, der auch eine beachtliche Leistung abliefert. Dieser Teil passt meiner Meinung nach auch mehr in die komplette Reihe, nicht so wie der zweite, der mir mehr wie ein Zwischenstopp, für die kurzzeitige Befriedigung der Fans vorkam, als nach einem Indy Film, der mit Herzblut gemacht wurde. Wie dieser und der erste Teil.
Dieses Mal macht Indy sich mal wieder auf die Suche nach einem uralten historischen Gegenstand, den natürlich auch böse Buben (in dem Fall die Nazis) haben wollen. Es handelt sich nämlich um eins der wertvollsten Gegenstände auf Erden. Der heilige Gral, der demjenigen, der daraus trinkt ewiges Leben verleiht.
Hört sich wie gewohnt nicht besonders an, doch bei Indiana Jones ging es nie um eine besondere Story mit vielen Twists und zu viel Schnickschnack. Nein, die größte Stärke war immer schon die Umsetzung und Inszenierung, die bei jedem der DREI Teile besonders gut war. Denn es kommt nie irgendeine Sekunde Langeweile auf, obwohl Actionszenen trotzdem recht rar gesät sind. Doch die Dialoge können im Gegensatz dazu mit Humor und nicht viel Dummheit glänzen. Die Atmosphäre ist auch teilweise etwas bedrückend, teilweise eher fröhlich, es gibt nicht eine bestimmte Gangart, sondern es bleibt abwechslungsreich. Die Idee mit dem Gral finde ich eigentlich auch ganz nett, doch ich bin mir echt nicht sicher, ob die Nazis jetzt schon wieder unbedingt sein mussten, wo man sie doch schon bei Teil 1 zu genüge hatte. Auch frage ich mich, warum Indys Begleiterinnen immer so nervig und doof sein müssen und er sich nicht einmal jemand richtiges sucht, der den Zuschauer auch mal verschont. Doch irgendwie möchte ich dem Film deswegen keinen Punktabzug geben, wodurch die 10 wacker und äußerst verdient steht.
Danke an dich Steven, für diese wunderbare Trilogie und ich glaube sie wird noch mindestens 10 mal über meinen Bildschirm flimmern
:D
Dass Stuart Gordon sich mit dem erstellen von Horrorfilmen Erfahrung hat, hat er uns schon knapp zehn Jahre vorher in ''Re - Amimator gezeigt und bei ''Castle Freak'' sehen wir, dass er es immer noch nicht verlernt hat.
Ein (ehemaliges) Ehepaar besucht sein Erbe, was ihnen, nun ja, vererbt wurde. Eigentlich finden sie die Burg gar nicht so verkehrt, bis sie ihr dunkles Geheimnis entdecken. Hört sich ja eigentlich nicht besonders an. Ist es auch nicht wirklich, es gibt zwar ein paar schöne Ideen, doch wirkliche Innovationen gibt es hier nicht. Doch die hat wohl kein Mensch bei einem B-Movie wie diesem hier erwartet. Ich möchte jedoch mal mit dem größten Pluspunkt beginnen, nämlich dem wunderbaren Make Ups des Castle Freaks, wodurch dieser doch recht böse und unheimlich rüberkommt. Eins dieser größeren Probleme bei älteren B-Movies ist ja meistens, die unfreiwillige Komik, die hier jedoch überhaupt nicht zu erkennen war, was eigentlich ein sehr gutes Zeichen ist. Ein weiterer Pluspunkt sind die Schauspieler, die alle einen soliden Job machen. Einzig Jeffrey Combs sticht aus der Masse heraus und präsentiert sich echt gut vor der Kamera. Also schauspielertechnisch etwas über dem B-Movie Durchschnitt.
Die Atmösphäre im Schloss ist auch sehr dicht und ich glaube, dass ein altes Schloss eins der Orte ist, wo man nachts schon mal Angst bekommt. Auch die Location im kleinen italienischen Örtchen ist gut gewählt, denn so schnell kommt man da als Amerikaner auch nicht weg (diejenigen, die den Film gesehen haben wissen eigentlich was ich meine). Spannung ist eigentlich zu 70-80 % der Laufzeit präsent, was noch vollkommen ok ist. Denn so ein bisschen Leerlauf hat jeder Film (außer er heißt ''The Dark Knight'') vorzuweisen. Wo wir jetzt den Film an sich größtenteils abgehakt hätten, möchte ich noch einmal auf die veröffentlichungspolitik des Streifens in Deutschland aufmerksam machen. Denn jede(!!) Blu Ray und DVD mit einem fetten 18er Flatschen vorne drauf beinhaltet die alte, um 4 Minuten gekürzte VHS Fassung, obwohl der Film nicht einmal indiziert ist, was ich echt nicht gutheißen kann. Also wenn man eine Blu Ray haben möchte, muss man mal wieder zum überteuerten Mediabook greifen. Lächerlich so etwas. Doch gibt es von einem meiner Lieblingslabels (Laser Paradise) immerhin eine recht günstige und von der Bildqualität akzeptable Veröffentlichung (Captain Schleichwerbung ist wieder unterwegs)
(http://www.amazon.de/Jeffrey-Barbara-Crampton-Dollarhide-Jonathan/dp/B0000AITA0/ref=sr_1_1?s=dvd&ie=UTF8&qid=1460802094&sr=1-1&keywords=castle+freak)
Doch eine Sache fällt mir noch ein, die man noch erwähnen sollte, nämlich dass man trotz der Ungeprüften DVD (FSK 16 wäre meiner Meinung nach berechtigt) nicht allzu viel Splatter erwarten sollte. Denn damit wird eigentlich recht wenig gehandhabt, doch wenn einmal ein paar blutige Szenen zu sehen sind, sind diese keinesfalls amateurhaft gemacht, sondern sehen sehr professionell aus.
So ist ''Castle Freak'' ein leider viel zu unbekannter B-Movie, den ich schon als kleine Horrorperle bezeichnen würde. Also Horrorfans, die ''Castle Freak'' nicht gesehen haben, verpassen zwar nicht die Chance ihres Lebens, doch ist er allemal besser als viele viele andere seiner Genrekollegen. Also richtige Horrorfans können mit ''Castle Freak'' eigentlich nix falsch machen.
Wenn es noch in die Sparte passt ''Planet Terror'' eventuell ?
Aber schöne Listenidee :D
Der Name Mad Max sollte wohl jedem Filmfan ein Begriff sein. Spätestens seit letztes Jahr Fury Road anlief (der is auch super). Jedenfalls habe ich mir, als ich den Tv Tipp hier gestern pas gedacht, hey schalte da doch mal rein, den willste früher oder später sowieso sehen. Nun ja, jetzt ein paar Stunden nach der Sichtung habe ich immer noch gefühlte dutzende von Sandkörnern in meinem Gesicht hängen. Denn bei so einer super Atmosphäre, wie sie hier dargeboten wird, muss man sich einfach eingefangen fühlen. Eingefangen in eine Welt voller durchgeknallter und benzinsüchtiger Menschen (und Hunden), wovon ungefähr 90% ihr Gehirn verloren haben, schätzungsweise, und hekreischen wie wahnsinnige. Ich glaube das sollte eine ganz gute Beschreibung der Welt sein, in der Max da lebt, denn es ist ein Atomkrieg ausgebrochen und jetzt gibt es (fast) nur noch Wüste. Die Story besteht im Grunde daraus, dass Max herumreist um Benzin zu finden. Warum er das tut wird nicht erklärt, jedenfalls nicht in diesem Teil, denn ich muss leider zugeben, dass ich den ersten Teil noch nicht gesehen habe und somit manche Sachen nicht wissen kann. Doch "Mad Max II" ist ein sehr gutes Beispiel dafür, dass ein guter Film nicht unbedingt eine gute Story benötigt. Denn diese braucht "Mad Max" überhaupt nicht, da zum einen die Atmosphäre fantastisch ist, die Schauspieler ihren Job gut machen und die Actionszenen einfach hammergeil inszeniert sind. Aus diesen Gründen kann man auch noch darüber hinwegsehen, dass die Charaktere doch alle recht flach gezeichnet sind. Doch auch an Spannung mangelt es hier nicht und so viele Auszeiten gibt der Film auch nicht, denn er hat auch genau die perfekte Lauflänge, womit es mal zehn Minuten Gequatsche dann wieder Action etc. geben kann. Doch irgendwie fand ich die Outfits der "bösen Jungs" eher lustig, als einschüchternd, oder was auch immer sie sein sollten.
Die FSK 16 ist übrigens völlig gerechtfertigt und gut, dass die FSK letzte Zeit auf einem Besserungskurs ist, was wohl jeden freuen sollte.
Also "Mad Max II" ist kein künstlerisch anspruchsvoller, doch verdammt unterhaltsamer Film mit Mel Gibson in seinen Anfängen.
Hab zwar den ersten Teil noch nicht gesehen, gebe mir den wahrscheinlich aber trotzdem.
Oder muss man dafür den Vorgänger kennen?
Nachdem unser Indiana in Teil 1 nach Ägypten gereist ist, um nach dem verlorenen Schatz zu suchen, verschlägt es ihn nun von Shanghai in Indiens Dschungel, wo es nicht gerade kinderfreundlich zugeht.
Indiana landet auf einmal in Indiens Dschungel, obwohl er eigentlich vor hatte nach Amerika zurück zu reisen. Kann ja mal passieren.
- - - - - - - - - - - - - - - - - Vorsicht geschmackloser Witz!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!- - - - - - - - - -
Doch leider hat er den Fehler gemacht und ist mit Asia Wings geflogen, womit er wie gesagt, in Indien landet. Dort triift er auf ein Dorf, denen ihr heiliger Stein gestohlen wurde, den Indy mal schnell abholen soll. Das wird natürlich etwas schwieriger als geplant.
Wie ihr meinem letzten Kommentar entnehmen konntet, bin ich ein Indy-Fan und liebe ihn bzw. Harrison Ford in dieser Rolle. Doch ich mag einfach die Idee aus dem ersten Teil mit dem verlorenen Schatz um vielfaches besser, als dieses Okkult Zeugs mit dem heir vorhandenen Tempel. Ja, er ist wesentlich düsterer, als sein Vorgänger und es gibt auch eine nette Anspielung (Stichwort: Schwertkämpfer), der kleine Asiate war auch ganz nett, doch irgendwie wollte der Funke einfach nicht überspringen. Vielleicht hing es an der andauernd rumschreienden ''Begleitung'' von Indy, die ich an Dr. Jones Stelle irgendwann wahrscheinlich erwürgt hätte, da sie mir ein paar Nervenzusammenbrüche veranlasst hat, oder einfach daran, dass ich das Tempel Thema nicht ansprechend fand.
Aber immerhin gibt es auch genug gute Seiten, da wären zum einen natürlich Harrison Ford in einer der Rollen seines Lebens, dann wären da noch die fast durchgängig düstere Atmosphäre und ein einigermaßen guter Bösewicht, mit dem nicht unbedingt zu spaßen ist. Auch an Spannung mangelt es nicht, doch leider bleibt diese nicht konstant, doch bricht er doch manchmal ein. Auch ist der Tempel des Todes- Indy weniger zu Scherzen aufgelegt und somit wirkt der Film ein ganzes Stück ernster. Passt natürlich ganz gut, wenn alles sehr düster gehalten ist.
Also für Fans des Vorgängers auch eine Pflichtsichtung, alleine um mal die komplette Reihe gesehen zu haben. Denn als Abenteuer - Actionfan kann man hier eigentlich nix falsch machen, da die Actionszenen gewohnt professionell inszeniert sind und man auch als Nicht- Indy Fan seinen Spaß haben kann.
Ach ja, lange ist es her, als ich diesen Film, völlig gekürzt und im Nachmittagsprogramm von ProSieben(vielleicht aber auch Sat1 weiß ich gar nicht mehr genau) gesehen habe. Wie soll ich sagen? Es war eigentlich fast wie Liebe auf den ersten Blick. Denn Steven Spielberg hat hier bei ''Jäger des verlorenen Schatzes'' seine Hausaufgaben mehr als gründlich gemacht. Doch ich will mal nicht so überhetzt anfangen und für die armen unter euch, die Indy noch nicht gesehen haben, die Story knapp zusammenfassen (spoilerfrei natürlich).
Indy ist ein Archäologe und liebt einfach Abenteuer, wodurch er ''beauftragt'' wird, sich auf die Suche nach dem verlorenen Schatz zu machen, was ihn durch die halbe Welt führt. Mal steht man mitten im Nepalschen (sagt man das so) Schnee, dann ist man bald schon wieder in der Ägyptischen Wüste. Doch hauptsächlich spielt der Film eigentlich in Ägypten und ich muss schon sagen, dass mir selber ganz schön warm wurde, als ich die ganze Zeit unseren Lieblings-Jones in der Wüste rumstapfen sah. Hing vielleicht aber auch daran, dass ich meine Heizung etwas zu hoch gedreht habe. Nun ja, lassen wir das lieber und widmen uns wieder dem coolsten Archäologen auf Erden.
Harrison Ford ist quasi maßgeschneidert für die Rolle als Indiana Jones und spielt einfach fantastisch und er ist einfach toll. Ja, ich weiß, dass ich mich nicht gerade erwachsen anhöre, doch bei Helden meiner Kindheit werde ich einfach ein bisschen schwach. Ach stimmt ja, ich habe ja ungefähr 25 Jahre nach Harrison Fords Blütezeit die Indy und Star Wars Filme für mich entdeckt und ich weiß gar nicht, wie ich abgegangen wäre, hätte ich einen davon im Kino gesehen.
Doch natülich, wie man Harrison Ford halt so kennt, hat er immer mal einen netten Spruch auf Lager, der alles ein bisschen auflockert und nicht gerade bierernst bleibt. Doch interessant ist schon, zumindest für mich, dass ich bestimmt 3-4 mal (im Fernsehen natürlich) die erste Stunde ungefähr gesehen habe und nie die zweite Stunde, oder zumindest nie das Ende. eigentlich schon ein bisschen traurig, doch konnte ich mich so mehr auf die Auflösung freuen, die garantiert nicht schlecht ausfiel.
Also alles in allem ist Indiana Jones ein Meisterwerk, was ich jedoch irgendwie nicht mit einem Herzchen bewerten will, ich weiß nicht warum, irgendwie habe ich den Drang dazu nicht, doch trotzdem bekommt der Film:
9 von 10 ägyptische Mumien, die in einer Pyramide sind, Indy bei der Arbeit stören und mir beim ersten schauen einen ganz schönen Schrecken eingejagt haben.
(Ja expendable, ich weiß, dass ich deine Bewertungsform geklaut habe. Muhahahaha)
:D
Shepardos Wunschbrunnen #1
So, jetzt bin ich mittlerweile auch bei meiner hundertsten Filmbewertung angelangt und möchte allen meinen MP Kollegen hier danken, für eine bisherige schöne Filmzeit. Doch möchte ich meiner einhundertste Bewertung jemandem widmen, der mich fast seit meiner Anmeldung hier auf MP begleitet. Ich rede natürlich von niemand geringeren als dem guten alten kaiserofhorror.
Er ist so jemand, der genau wie ich Horrorfilme über alles liebt und diese Liebe immer noch nicht aufgegeben hat. Obwohl vielleicht 30% davon brauchbar sind, hat er sich bisher noch nicht unterkriegen lassen. Für uns ist das teilweise natürlich von Vorteil, wenn der arme Kaiser sich mal wieder elber quält, da somit teilweise ganz lustige Kommentare herauskommen können.
Doch jetz komme ich mal zu einem von kaisers Lieblingen, nämlich dem Trash-Zombie Streifen ''Return of the Living Dead''. Nun, was soll ich sagen, er ist einfach eine kleine Horrorperle aus den 80ern, die leider etwas zu unbekannt ist. Das kann ich mir eigentlich nur damit erklären, da er mitten in der Flut, der tausenden Horrorfilmen gemacht wurde. Aber jetzt mal wirklich zum Film:
Was mir zuerst aufgefallen ist, war der ziemlich fetzige Soundtrack, der sich verdammt gut anhört und direkt ins Ohr geht. Es hört sich einfach super an und passt super zur Gesamtatmosphäre. Doch jetzt kommen wir gleich mal zu einem der mir aufgefallenen Schwachpunkte, nämlich die super nervigen und wahnsinnig blöden Jugendlichen, die anscheinend Dialoge in Asylum Niveau durch die Gegend schmettern. Das ist eigentlich etwas seltsam, dass von der Regie die Jugendlichen und ''normalen'' Menschen so unerschiedlich gebildet wurden, denn die ''normalen'' Menschen fand ich eigentlich ausreichend in ihrer Tiefe und Wortschatz für so einen Film ausgefüllt. Doch kommen wir doch vom größten Kritikpunkt gleich herüber zur größten Stärke, nämlich die dunkle Atmosphäre, welche durchgängig gehalten wird und die ganze Zeit bestehen bleibt. Ein weiterer großer Pluspunkt sind die Effekte, die wirklich 1a sind. Ich würde sie fast schon Savini würdig nennen, denn hier sieht kein einziger Zentimeter billig oder ähnliches aus. Die Spannung bleibt auch konstant erhalten und erhält höchstens ein paar kleinere Einbrüche.
So kann man als Fazit sagen, dass ''Return of the Living Dead'' für jeden Zombiefan ein Genuss ist und eigentlich in jedem Zombie oder Horrorschrank stehen sollte.
Nochmal kurz zum Projekt: Jeder MP Buddy, der mitgemacht hat, bekommt einen Kommentar aus Zeitgründen. Die 3 Filme waren nur dafür, dass ich mich nicht so auf einen Film festfahren muss. Bitte nicht böse sein :D
Ich frage mich wirklich einfach nur warum. 1. Warum scheißt man so etwas in Form eines Filmes aus seinem Hirn heraus?
2. Warum verschwende ich meine sowieso recht knappe Zeit mit so etwas? Tja, das weiß ich selber nicht. Aber hey, immerhin haben wir durch diesen sehr wertvollen und arthousog angehauchten Film einiges dazugelernt. Da wäre zum einen die Tatsache, dass man nach rechts lenken muss um links abzubiegen, oder dass Surfbretter einfach verschwinden, selbst wenn man auf ihnen liegt und herum paddelt. Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass eine ganze Stadt nach einem Graupelschauer unter Wasser stehen kann? Nein? Na ja, das weiß ja sowieso schon jeder. Übrigens bekommt man hier auch Haie zu sehen, die sich im Knöcheltiefen Wasser an Menschen heranschleichen können, ohne entdeckt zu werden.
Jetzt aber mal ganz ehrlich: Ich wüsste echt nicht, wofür ich hier Punkte geben könnte. Ist es etwa Unterhaltungswert? Ne, der war bei mir genau auf null. Für die hirnamputierten Blödiane, die so sinnvolle Phrasen kloppen, wie gewisse neue Parteien bei irgendwelchen Wahlen? Ne Leute sorry, das ist echt mit Abstand das niederste der Filmbranche. Ich hab ja grundsätzlich nix gegen Trash, aber wenn ein Film so hin geschissen wird kann ich echt nich viele Punkte geben. Der Gnadenpunkt geht auch eigentlich nur an die Schlefaz Leute, die mir den abend doch trotzdem versüßt haben.
Ich würde CS:GO nehmen. Dann kann die Road to Global endlich näher rücken :D