Shepardo - Kommentare

Alle Kommentare von Shepardo

  • 9 .5

    Träumt nicht jeder eigentlich davon irgendwann mal reich zu werden, ich meine so richtig stinkreich? Ja, davon hat Jordan Belford wohl auch geträumt, als er Broker wurde und bei der Börse anfing. Doch warum erzähle ich euch jetzt irgendwas über einen Jordan Belford und Reichtum? Ganz einfach, weil Scorceses 3-stündiges Meisterwerk ''The Wolf of Wall Street'' hauptsächlich darum handelt.

    Der junge Jordan Belford wird Broker (Börsenmakler) in New York und entdeckt, dass man mit dem Beruf einen Haufen Geld machen kann, man muss dafür allerdings nur anderen Leuten nur irgendwelche Aktien aufschwatzen, durch die diese Leute Verlust machen werden, die Broker sich jedoch schön die Taschen vollstopfen können. Mr. Belford kommt von Zeit zu Zeit zu einem größeren Vermögen und gründet eine eigene Firma, womit er noch viel mehr Geld macht. Doch mit dem Reichtum kommen auch andere ungemütliche Sachen auf ihn zu, wie z.B. eine Menge Drogen oder zu viel Sex mit fremden Frauen. Aber wo wir schonmal hier sind, möchte ich nur mal kurz anmerken, dass ''The Wolf of Wall Street'' wohl mit Abstand der Film in der letzten Zeit war, wo es am meisten nackte Haut etc. zu sehen gab. Doch natürlich besteht der Film nicht nur aus Sex, Party und Drogen (obwohl dieser Abschnitt doch einen recht großen Teil des Films einnnimmt) nein, es ist nebenbei mal wieder eine Scorcese - DiCaprio Kombi (haha Wortspiel bei Caprio - Kombi), welche uns zuvor auch schon ''Shutter Island'' schenkten, nur mit dem Unterschied, dass ''Shutter Island'' eigentlich das komplette Gegenteil von ''The Wolf of Wall Street'' ist, denn der zweitgenannte ist heiter, immer gut gelaunt und soll Spaß machen, bzw. ein richtig guter Film sein, wodurch sich ''Shutter Island und ''The Wolf...'' nur in dem letzten Punkt ähneln. Doch es ist schön zu sehen, dass Scorcese so gut wie alles machen kann, vom Mafiafilm über den Krimi zum intelligenten Biopic, welche er doch relativ gerne dreht, besonders in Kombination mit Mafia-Filmen, siehe z.B. ''GoddFellas'' (übrigens mein Liebling von Scorcese). Doch obwohl der Film über das Leben des Jordan Belford (DiCaprio) berichtet, gibt es natürlich auch noch andere Schauspieler, welche zwar nicht auf dem Level von DiCaprio sind, doch soweit einen guten Job machen. Doch allerdings hat mich Jonah Hills Figur so dermaßen genervt, dass es dafür leider etwas Punktabzug gibt. Doch die größte Hürde, die der Film hatte war wohl die vorgesehene Laufzeit, welche knapp 3 Stunden beträgt, doch Scorcese schafft es, ähnlich wie Tarantino, diese langen Laufzeiten mit so einem guten Händchen zu füllen, dass einem einfach nicht langweilig wird.

    Also, mal wieder ein Meisterwerk von meinem Zweitlieblingsregisseur, was echt jeder Filmfan gesehen haben sollte, genau wie nahezu die komplette Filmografie Scorceses.

    12
    • Obwohl ich ja jemand bin, der sich alles mögliche vormerkt, das meiste sieht schon verdammt billig und scheiße aus. :

      Was ein (Kaiser)Schmarn :DD

      5
      • 7

        ''300'' war, ungefähr 8 Jahre vor diesem Streifen hier, der offizielle Durchbruch Zack Snyders, als Hollywood Regisseur. Es gibt wohl nicht viele Regisseure, die CGI in Kombination mit prächtigen Bildern so gekonnt einsetzen können, wie er, wodurch ich eine recht hohe Sympathie zu ihm hege. Nur allerdings hat er sich bei dem zweiten Teil dafür entschieden nur als Produzent tätig zu sein und das Zepter an Noam Murro zu übergeben.

        Ja, man könnte sagen, dass ''300:Rise of an Empire'' fast genau dasselbe wie der erste Teil, nur in einer etwas abgeminderten Qualität. Und da würde ich auch einmal glatt zustimmen, denn ''Rise of an Empire'' ist genau das.

        Es gibt natürlich wieder eine Gruppe, die ihr Land gegen die ganz bösen bösen Perser verteidigen wollen, doch natürlich sind diese klar in der Unterzahl und es wird bei weitem nicht einfach. Die Griechen, ja es geht nicht mehr nur um Sparta, werden von Themistocles angeführt, der einfach ganz klar einen Leonidas Ersatz darstellen soll, doch wie erwartet, kann dieser (gespielt von Sullivan Stapleton) natürlich nicht mit unserem Lieblings - Leo mithalten. Denn es fehlt im einfach an Coolheit, Sympathie und er ist bei weitem nciht so ein Badass. Doch wenn wir darüber hinwegschauen gibt es nicht allzu viele Veränderungen zum Vorgänger, außer dem Fakt, dass das CGI Blut, was hier übrigens noch viel häufiger fließt, als bei Teil 1, trotz den 8 Jahren Unterschied nicht viel besser bzw. eher etwas schlechter aussieht. Ich frage mich jedoch auch, wie die Perser so ein großes Reich halten wollen, mit so selten dämlichen Soldaten, die fast schon den Stormtroopern Konkurrenz machen. Denn diese laufenden Puppen, ich nenne sie mal so, da ihr IQ wahrscheinlich der eines Toastbroats gleich kommt, rufen ja quasi danach getötet zu werden und laufen quasi freiwillig in die Messer hinein. Ich weiß, bei Teil 1 war das nicht viel anders, doch hier ist es mir einfach noch viele extremer aufgefallen. Doch trotz allen Negativpunkten gibt es ein paar schön anzusehende Kämpfe, die auch wirklich Spaß machen beim zuschauen, welche doch reichlich vorhanden sind, wodurch die Laufzeit wesentlich kürzer anfühlt, dies schafft gewiss nicht jeder Actionfilm. Doch außer dem hübschen CGI Look, den Kämpfen und den recht passablen Schauspielern gibt es hier auch eigentlich nix mehr. Jedoch bekommt ''300 : Rise of an Empire'' von mir immer noch eine 7, da er teilweise echt viel Spaß macht.

        9
        • Ich glaube, bei mir war es der erste ''Resident Evil''. Ganz ok, der Film, jedoch nix großartig besonderes.

          7
          • 7

            Ach ja, die allseits bekannte Sache, mit den Communitywertungen hier auf MP. Manchmal können die einen echt in die Irre führen, damit man umso größere Überraschungen erleben kann, genau wie hier bei ''Stay Alive''.

            Denn er hat eine echt nette Idee, die zumindest Gamern ziemlich gut gefallen dürfte, wie das dann bei ''Normalsterblichen'' aussieht weiß ich nicht genau, mir hat es jedenfalls gefallen. Es geht nämlich darum, dass ein paar Jugendliche ein Horrorspiel zusammen spielen, wo jedoch der ein oder andere, der im Spiel stirbt schließlich auch im echten Leben das Zeitliche segnet.

            Meines Erachtens ist die Story sogar recht innovativ, da der Stoff noch ziemlich unverbraucht, bzw. noch gar nicht benutzt war. Doch zu einer guten Idee gehört natürlich noch ein bisschen mehr dazu, um ein guter Film zu sein. Doch da kann sich ''Stay Alive'' nicht mehr wirklich von seinen Genre - Kollegen abheben, denn dann hat er eigentlich nur as Standardzeugs zu bieten, was jetzt wahrscheinlich negativer klingt, als es ist. Die Schauspieler spielen solide, bis auf eine gewisse Nervensäge, die wohl niemand, der den Film je gesehen hat, leiden kann, dann kommt noch die ganz gute Atmosphäre, die allerdings reichlich am schwanken ist. Doch immerhin kann der Film fast die komplette Laufzeit lang die Spannung halten, was im Horrorbereich definitiv keine Selbstverständlichkeit ist. Doch allerdings hätte es mich doch gefreut, wenn der Film etwas mehr Gore enthalten hätte, denn an Blut o.ä. sieht man quasi überhaupt nix. Das hätte den Film eventuell etwas eher aufgewertet. Doch ich muss schon sagen, dass mir manche Stellen teilweise sogar Angst eingejagt haben, was wiederum auch nicht immer bei jedem Horrorfilm klappt.

            Wenn man nochmal zusammenfassen möchte, kann man sagen, dass der Film evtl. für Genrefans interessant sein könnte, besonders wenn diese im Videospielebereich einigermaßen tätig sind. Der Rest, der mit Horror sowieso nicht allzu viel anfangen kann, sollte wohl die Finger hiervon lassen, da man keine ausgeklügelte Story bekommen wird.

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            • 7
              über Shining

              Herzlich Willkommen zu der allseits beliebten Reihe von ''Shepardo schließt Bildungslücken'' hier in Folge 147.

              Ach ja, der Kubrick ist ein Genie, das dürfte wohl so ziemlich jedem Filmfan bekannt sein, was er mehrmals mit ''Full Metal Jacket'', ''Eyes Wide Shut'' und hier mit ''Shining'' noch einmal bestätigte.

              Doch schwafeln wir mal nicht so lanmge rum, sondern wenden uns dem Film zu, denn der ist wohl einer der bekanntesten und berühmtesten Horrorfilmen aller Zeiten. Ich kann jetzt schon sagen, dass der Film sehr vieles richtig macht, doch am Anfang möchte ich einfach gerne nochmal die grandiose Schauspielleistung von Jack Nicholson als Mr. Torrance hervorheben, denn das war echt schon fast oscarwürdig. Es wundert mich überhaupt, dass es keinen größeren Filmpreis für den Film gegeben hat, denn aus Kritikersicht macht dieser eigentlich fast alles richtig, was man richtig machen kann. Angefangen bei der, wie gesagt, grandiosen Leistung auf Seiten von Jack Nicholson, wie auch von der beängstigenden Filmmusik, welche allerdings nur recht spärlich eingesetzt wird. Dazu kommt noch das super Ambiente des alten Overlook Hotels, was ein echt verdammt gruseliger Ort ist und ich persönlich würde dort keinen Job annehmen. Die Atmosphäre ist echt verdammt düster und bedrückend. Der Film hat ein doch sehr gemütliches Tempo, was man in älteren Filmen des öfteren sieht. Allerdings kann dieses langsame Tempo auch etwas Leerlauf erzeugen, was hier leider auch manchmal geschieht, besonders im Mittelteil hatte ich das Gefühl, dass man das sicher hätte kürzen können. Ein weiterer Negativpunkt ist zusätzlich, dass Shelley Duvall eine wirklich nervige Figur in dem Film einnimmt und in Kings Worten: ,,Sie ist nur da, um dumm zu sein.''

              Was mich jedoch wundert ist, dass der Film in der Kategorie schlechteste Regie für die Goldene Himbeere nominiert wurde. Bei den Saturn Awards wurde er jedoch in der Kategorie Beste Regie nominiert. Ich muss schon sagen, dass die goldenen Himbeerleute teilweis echt ein bisschen komisch drauf sind, denn es gibt einige echt schöne Kamerafahrten und nicht jeder Regisseur würde eine Szene 127 mal drehen wollen, also hier nochmal größter Respekt an Kubrick, denn er hat hier mit ''Shining'' mal wieder ein kleines Meisterstück geschaffen.

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              • 9

                Wow, ich hätte echt nicht gedacht, dass ''Cheap Thrills'' der Film wäre, der mich die letzten Monate am meisten ekeln würde, jedenfalls nicht bevor ich ihn eingelegt habe. Obwohl, das hört sich so abwertend an, denn eigentlich ist ''Cheap Thrills'' eine der größten Perlen der letzten Jahre, denn der Film hat echt einiges drauf.

                Klar erfüllt er mehr oder weniger (eher mehr) die Filmstandards. Eines davon betrifft die Schauspieler, die einen echt anständigen bis guten Job machen, besonders Pat Healy, als Hauptprotagonist hat mir sehr gut gefallen. Die Atmosphäre ist bestechend düster und man fühlt sich auf keinen Fall wohl, besonders nicht nachdem man gesehen hat, was mit so gewissen Leuten alles angestellt wird. Denn die Story ist für B - Movie Verhältnisse noch ziemlich frisch, denn es geht um ein Ehepaar, das stinkreich ist und somit sich alles kaufen können, was sie wollen, außer etwas Spaß, oder Außergewöhnliches. Denn das beides finden sie, als sie in einer Bar auf Vince und Craig, zwei alte Schulfreunde, die jedoch beide ziemlich dringend Geld brauchen. Also gibt es ein paar Wetten und welcher der beiden (Craig oder Vince) dieses erfüllt bekommt das Geld. Dreimal dürft ihr jetzt nachdenken, warum der Streifen einen roten Flatschen auf dem Cover hat, denn zimperlich geht's hier nicht unbedingt zu. Objektiv gesehen hat der Streifen eigentlich bis auf gute Schauspieler und Atmosphäre nix wirklich besonderes zu bieten, doch der Film hat mich einfach komplett in seinen Bann gezogen und ein bisschen Gesellschaftskritik, dass der Mensch doch eine geldgierige und egoistische Bestie ist, ist auch nicht unbedingt unangebracht. Doch bezüglich der Ekelthematik, die ich oben leicht angeschnitten habe, ist es mal wieder sehr gut zu sehen, dass man sich doch wesentlich bedrückter fühlt, wenn man psychisches Grauen präsentiert bekommt, als etwa recht emotionsloser Splatter, obwohl ich den natürlich auch durchaus super finde, denn was unser Craig und Vince hier so durchmachen müssen ist echt nich so toll, doch das schlimmste ist ja, sie machen alles freiwillig nur um Geld zu bekommen. Und das ist es wohl, was einen am meisten abschreckt, nämlich was der Mensch alles dafür macht, dass er Geld bekommt, um seine Familie zu ernähren etc..
                Doch ein paar schöne Effektchen sind natürlich auch drin, wodurch der Film noch einmal intensiver wird und eine schöne abrundende Note bekommt.

                Fazit: ''Cheap Thrills'' ist eine meiner größten Überraschungen dieses Jahres, was daran hängt, dass der Film einfach an die Nieren geht und man seinen Blick einfach nicht von seinem Fernseher abwenden kann. Und das ist definitiv nicht selbstverständlich.

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                • 6
                  über Virus

                  Ich muss echt sagen, dass ich nach den größtenteils ziemlich üblen Bewertungen hier durchaus überrascht bin, denn soooo verkehrt, wie er hier teilweise umschrieben wird, ist ''Virus'' bei weitem nicht.

                  Es geht um eine Crew eines kleinen (Segel?)Schiffes, welche auf ein komplett verlassenes russisches Schiff, bestückt mit einer Menge Labore und Wissenschaftzeugs. Doch ganz überraschenderweise ist die Crew nicht alleine auf dem Schiff.

                  Klingt nicht innovativ, ist es auch nicht wirklich, doch immerhin hat man hier nicht ein 08/15 Alien hingesetzt, nein man nimmt einfach ein paar Roboter, was die Sache dann doch etwas spannender macht, denn böse Roboter anstatt Aliens oder Psychopathen hat man nicht sehr oft. Dazu bekommt man noch eine solide Jamie Lee Curtis, die allerdings schon besser gespielt hat und die übliche Gurkentruppe, wovon manche als Futter verwendet werden, was eine Überraschung. Aber immerhin bekommt man eine richtig schöne und düstere Atmosphäre. Wenn beispielsweise ein paar Crewmitglieder durch die dunklen Maschinen - oder ähnliche dunken Räume wandern, bekommt man schon hin und wieder ein mulmiges Gefühl, was bei Horrorfilmen nicht unbedingt selbstverständlich ist. Die Roboter sehen ganz ok aus, obwohl ich doch glaube, dass im Jahr 1999 etwas mehr möglich gewesen wäre, als solche niedlichen Lego Roboterchen, aber na gut, ich stecke da auch nicht vollkommen drin. Es gibt eine Handvoll an Blut zu sehen, doch fast nie irgendeine Art von härterer Gewalt an Menschen, wodurch die 16 damals wohl durchgegangen ist, denn man sieht höchstens mal einen etwas blutigeren Menschen, doch nie wie es zu dieser Situation gekommen ist. Doch so schade, wie es ist muss ich leider auch die negativen Punkte aufzählen. Da wäre unter anderem die Sache, dass man mit den Charakteren, außer vielleicht Jamie Lee Curtis keine wirkliche Sympathie aufbauen kann, was ebenfalls nicht förderlich für solche Art von Filmen sind. Es ist auch ziemlich vorhersehbar, was am Ende nun passieren wird, oder welches Ende die Geschichte nehmen wird. Ich weiß, dass etwas günstiger produzierte Filme nicht unbedingt Wert auf Story legen, doch jedenfalls ein kleiner Versuch auf einen Twist wäre schon schön gewesen.
                  Doch einer der größten Minuspunkte ist, dass die Schauspieler aus meiner Sicht klar auf B - Niveau spielen, wobei ich bei solchen doch recht bekannten Namen etwas anderes erwarte.
                  Außerdem gibt es doch einiges an Leerlauf, was eigentlich ärgerlich ist, da man doch einen schönen ''Alien'' Klon hätte erschaffen können.

                  Doch so bleibt uns ein B - Movie, welches mit einer recht guten, doch in keinster Weise überragenden Jamie Lee Curtis, einem etwas bröckelndem Spannungsbogen und guter Atmosphäre aufwarten kann, wobei man keine Überraschungen und auch keine Splattereffekte oder ähnliches erwarten sollte.

                  Fazit: Klarer Film der Kategorie: kann man sich mal geben, muss man aber nicht zwingend.

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                  • 6 .5
                    über Gamer

                    Ach, ''Crank'' 1+2 waren schon super, besonders durch diesen wunderbaren Mix aus Action und Humor, den echt nicht viele Filme so gut treffen. Dementsprechend habe ich mich schon ein bisschen auf das nächste Werk vom Neveldine/Taylor Duo gefreut. Hier geht es doch noch ein ordentliches Stück härter zur Sache, doch der Humor wird fast gänzlich weggelassen.

                    Im Prinzip hat sich die beiden Herren Neveldine/Taylor eine Menge bei ''Death Race'' abgeguckt, denn es gibt eine Show, in der Gefangene um ihre Freiheit oder den Tod spielen, ganz zufällig genau wie in ''Death Race'', der ein Jahr früher und nicht gerade schlecht angekommen ist. Beide haben auch die, in letzter Zeit immer beliebter werdende, Gemeinsamkeit, dass dei Actionszenen verdammt schnell geschnitten sind, das man dem gezeigten kaum folgen kann und man quasi durch den Film gehetzt wird. Bei ''Death Race'' war es eigentlich ziemlich cool und hat auch gut dazu gepasst, doch bei ''Gamer'' war ich jetzt nicht so unglaublich begeistert davon, unter anderem aus dem Grund, dass hier die Schnitte des öfteren einfach noch schneller gesetzt sind, was nach einer Zeit echt keinen Spaß macht. Doch immerhin ist das nicht in allen Actionszenen der Fall, wodurch manche echt cool gemacht sind und wenn das die komplette Laufzeit der Fall gewesen wäre, hätte es noch ein paar Punkte oben drauf gegeben.
                    Gerard Butler ist hier vielleicht eine etwas überraschende Besetzung für den Hauptcharakter Kable, doch anscheinend wollte man ihn zu dieser Zeit ihn irgendwie als neuen Actionhelden etablieren. Aber immerhin macht er seine Sache solide, obwohl ein Statham zum Beispiel klar besser gewesen wäre. Doch es gibt schonmal mindestens einen Pluspunkt dafür, dass der Oberbösewicht von Michael C. Hall, besser bekannt als Dexter, gespielt wird und der macht seine Arbeit echt gut. Die Effekte, wenn man denn mal etwas davon sieht sind eigentlich fast komplett aus CGI, welche dazu auch nicht immer glänzt, das gepaart mit ein paar schnellen Schnitten ist eigentlich der Horror für mcih, doch irgendwie hab ich mich trotzdem ein bisschen unterhalten, denn trotz der handwerklich schlechten Leistung wird einem, bzw. mir kein einziges Mal langweilig, was bei weitem nicht selbstverständlich ist und dafür bekommt der Film dann trotzdem ein paar Pünktchen von mir.

                    ''Gamer'' ist wirklich echte Geschmackssache, doch ich würde es eher für Fans des neueren Actionkinos empfehlen, da die ''alte Elite'' die schnellen Schnitte wahrscheinlich nciht gerade freundlich begrüßen wird.

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                    • 5 .5

                      Nachdem ''High Lane'' doch recht großen Zuspruch von meinen Buddys hier bekommen hat, dachte ich mir, dass ich ja einfach mal bei Tele 5 einschalten könnte, wenn die den schonmal zeigen. Doch irgendwie wollte der Funke nicht so ganz überspringen, obwohl ich eigentlich französisches Horrorkino ganz gerne mag.

                      Die Idee, ein paar Freunde einen Klettertrip machen zu lassen, welche darauf Gesellschaft bekommen ist nicht unbedingt neu, doch immerhin etwas, was ein klein bisschen frischen Wind hinein bläst. Die Darsteller stoppen diesen jedoch ein bisschen, da sie wohl eher frisch von der Schauspielschule geholt wurden. Ich will ja nicht sagen, dass ich außergewöhnliche Schauspielkünste erwarte, doch irgendwie haben sie mir einfach nicht gefallen. Doch von allen war wohl der rumheulende Loic am weitaus nervigsten, denn ich frage mich ernsthaft, wenn man so eine Höhenangst hat, warum geht man dann auf einen Klettertrip an einem berg mit? Mit seiner Abwesenheit hätte er mich wohl eher erfreut, als mit der Anwesenheit. Doch immerhin kommt teilweise eine recht solide Spannung und Atmosphäre auf und im Grunde hat mir die Klettertour auch ganz gut gefallen, doch das ewige Rumgeheule geht dann schon etwas an die Nerven. Irgendwie hat mich hier komischerweise alles mögliche aufgeregt, was ich in anderen B - Movies nicht so schlimm finde, vielleicht hatte ich einfach keinen guten Tag und irgendwann wird er eine viel bessere Wertung abstauben, oder es ist einfach extremer, als woanderst.

                      Doch da sollte sich jeder seine Meinung bilden, mein Ding war es nicht, doch an einigen Bewertungen hier kann man sehen, dass der Film auch gefallen kann.

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                      • 8

                        Kennt ihr diesen Moment, wenn ihr einen Kommentar verfasst, der nicht gerade kurz war und ihr aus Versehen auf irgendeine Taste kommt, dass die MP Startseite angezeigt wird(oder halt wo man davor war)?

                        Aufgrund dessen halte ich mich aus lauter Frustration etwas kürzer:
                        Klassischer Argento mit schönen und relativ gut getricksten Splattereinlagen, die man so auch von ihm gewohnt ist. Atmosphäre und Schauspieler passen auch soweit, so dass man einen guten neueren Argento, den man sich ruhig ansehen kann, wenn man nichts gegen Argento hat.

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                        • 9

                          Jeder kennt sie und eigentlich jeder liebt sie auch, die kleinen grünen Viecher. Ja, ich rede natürlich von den Gremlins. Ach, wer hat den Film nicht schon mal irgendwo gesehen? Also ich kenne da nicht allzu viele, der Rest hat wahrscheinlich Besuch von ein paar Gizmos gehabt ^^.

                          Doch nun fokussieren wir uns mal lieber auf den Film und seine Kritikpunkte.
                          Nun ja, wenn wir nur alles schlechte aufzählen würden wären wir hier sehr schnell durch, doch ich will ja nicht zu voreilig sein und einen kleinen Text dalassen. Also wenden wir uns gleich mal an das Gute und glaubt mir, das ist ne verdammte Menge.
                          Zum einen hätten wir die schöne und gemütliche Atmosphäre von dem kleinen Städtchen, wo jeder jeden kennt und alle Menschen fröhlich sind. Doch da der Film nicht sonderlich ernst gestaltet ist und ich doch öfters mal geschmunzelt habe. Das ist bei mir zwar nicht besonders schwer , mir ein Grinsen zu entlocken, aber das ist ja eigentlich auch egal. Wir sind hier immerhin um ein bisschen über den Film zu quatschen und dann mache ich am besten mal mit den super Figuren/Puppen wie auch immer der Gremlins, denn die sehen einfach nur gut aus. An den schauspielerischen Leistungen kann man nicht wirklich meckern, klar geht es besser, doch so was erwartet man ja auch nicht unbedingt bei so einem doch etwas tiefer budgetierten(kann man das so sagen?) Film. Klar, es steht Steven Spielberg drauf, doch das muss ja nich unbedingt was bedeuten. Doch was man auf alle Fälle erwähnen muss ist, dass die 16er Freigabe schon deutlich zu hoch ist, denn ich frage mich ernsthaft für was? Kinder, die das zwölfte Lebensjahr erreicht haben, lachen sich eher bei dem Aussehen der Gremlins schlapp und bei der Mikrowellenszene sowieso. Ich meine, ich habe den Film damals mit meinem Bruder gesehen und fand ihn überhaupt nicht gruselig, eher lustig und amüsant. Mit 10 Jahren....

                          Also bitte sagt irgendeinem Label Bescheid, dass es da bald mal eine Neuprüfung für gibt, denn das kann man so garantiert nciht stehen lassen...

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                          • 4

                            So, nun kommt etwas verspätet meine kleine Review zur "Death Race" Reihe. Na ja, am liebsten wäre es mir letztendlich gewesen, wenn sie es bei Teil 2 belassen hätten, denn "Death Race : Inferno" hinkt da schon reichlich seinen Vorgängern hinterher.
                            Im Grunde ist es gar nicht so viel anders, als Teil 1 und 2 , doch irgendwie habe ich hier doch recht früh den Reiz verloren. Zwar konnte der Rest der Reihe nie mit ausgeklügelten Dialogen glänzen, doch immerhin gelangweilt hat man sich nie. Hier ist das Ganze nun anders, denn das einzige was hier wirklich überzeugen kann sind einmal mehr die Rennen, die immerhin noch ganz gute Effekte verpasst bekommen haben. Luke Goss schwächelt hier ein bisschen, doch Danny Trejo und Ving Rhames sind ja bekanntlich meine Lieblinge im B - Sektor, weshalb es nochmal 1,5 Sympathiepunkte gibt. Doch der Rest des Streifens und einfach nur langweilig. Besonders gut war die Idee des Regisseurs, dass man doch in Südafrika, wo Teil 3 spielt, einfach mal ein paar Leute in deren Townships während der Rennen abknallen könnte. Ich muss schon sagen, das hätte man sich ruhig sparen können.

                            Fazit: Wenn euch Teil 1 und 2 gefallen haben, versaut euch die Reihe nicht und lasst den dritten am besten raus.

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                            • 7

                              Mensch hab ich nich gefreut, als ich gesehen habe, dass meine beiden Lieblings
                              B - Movie Schauspieler (Ving Rhames, Danny Trejo) hier dabei sind, denn die machen eigentlich immer Laune. Doch nicht nur die beiden machen Laune, sondern auch die Fortsetzung zu ''Death Race'', nämlich (ganz kreativ) ''Death Race 2''.
                              Wie schon im ersten Teil liegt hier ganz klar der Fokus wieder auf den Death Races, gut aussehenden Frauen und weniger Nebengeplapper. Dafür muss man allerdings etwas tieferklassige Schauspieler akzeptieren, wie beispielsweise Luke Goss statt Jason Statham. Ich bin jetz nich unbedingt der größte Fan von ihm, doch es hätte auch noch schlimmer kommen können. Ach ja, ein kleiner Tipp: Bei dem Film lohnt es sich auf Englisch zu schauen, die Synchronstimme von Luke ist aber mal sowas von für'n Arsch.

                              ''Death Race 2'' ist ein Prequel, dass die Entstehungsgeschichte der Death Races und deren kommerziellen Erfolg näher beleuchtet und dass es vor Death Race ja noch etwas gab...

                              Hört sich nach unnötiger Geldmacherei im Nachhinein an, is es auch, macht aber trotzdem wieder einen Heidenspaß. Denn die Actionszenen sind ähnlich gut gemacht, wie beim Vorgänger, nur mir persönlich waren sie diesmal etwas zu schnell geschnitten, wodurch man manchmal nicht unbedingt alles verfolgen konnte, was denn grade überhaupt passiert. Doch immerhin wurde mein Gemüt danach wieder mit fetten Explosionen und ein paar Blutfontänen aufgeheitert.

                              Doch wirklich viel härter, als der erste Teil ist dieser hier eigentlich nicht, deshalb wundert mich die SPIO Fassung + Indizierung schon ziemlich.

                              Nichtsdestotrotz ist ''Death Race 2'' kein wirklich guter, dafür aber unterhaltsamer Actionfilm, der seinem Vorgänger einigermaßen gerecht wird.

                              9
                              • 8 .5

                                Paul W.S. Anderson hat sich mit vielen seiner vorherigen Filme nicht gerade mit Ruhm bekleckert (Resident Evil Reihe + Alien vs Predator), dementsprechend war meine Erwartungshaltung nicht gerade hoch, doch da einer meiner Lieblinge, nämlich Jason Statham mit von der Partie ist, habe ich mir ihn nun doch besorgt und ich muss sagen, es hat sich wirklich gelohnt. Denn man bekommt exakt, was man von Statham in den letzten Jahren zu hauf gesehen hat: Zuverlässige Unterhaltung mit einer härteren Gangart und klasse Effekten.

                                Doch nun zur Story, in der Zukunft werden Gefangene genommen, die zum Tode verurteilt wurden und fahren im so genannten ''Death Race'' gegeneinander, welches natürlich im Fernsehen übertragen wird. Es ist eigentlich ein ganz normales Rennen, wie bei z.B. F1 auch. Nur mit dem Unterschied, dass die Autos aufgepimpt sind wie nur was und es so ein paar kleinere Fallen gibt, die in die Strecke eingebaut wurden. Ach ja, die Autos haben auch Maschinengewehre, die sie des öfteren benutzen. Das wichtigste jedoch ist, dass Gefangene, die fünf Rennen gewonnen haben, ohne zu sterben freigelassen werden. Bei einer Sterberate von ca. 60% pro Rennen ist das gar nicht mal so einfach. Mittendrin jedoch ist der fälschlich verurteilte Jensen Ames, gespielt von Jason Statham, der versucht jetzt nun durch diese Rennen frei zu kommen und zu seiner Familie zurückzukehren.

                                ''Death Race'' ist meiner Meinung nach einer der besten Statham Filme der letzten Jahre. Er ist etwas schwächer, als der grandiose ''Crank'', doch viele bessere Statham Streifen würden mir nicht einfallen. (Mit ''letzte Jahre'' spreche ich von den letzten 9-10 Jahren)
                                Denn die Action ist absolut sauber und gut gemacht, mir gefällt zur Abwechslung der Mix aus Handmade und CGI - Effekten. Diese sind auch ziemlich hochwertig gemacht, wovon man sicher nicht immer sprechen kann.
                                Doch nun zu den Darstellern. Jason Statham ist wie gewohnt sehr gut in seiner Rolle als cooler Typ, der alle plattmachen kann. Ein Schwarzenegger der 2000er halt. Nur mit ein bisschen mehr Schauspieltalent. Doch der Film besteht ja nicht nur aus Statham, denn zum Beispiel Joan Allen, als böse Gefängnisdirektorin und Ian McShane als Automechaniker von Jasons Wagen machen eine gute Figur. Besonders McShanes Figur fand ich doch sehr sympathsch, komisch nur dass ich von ihm noch nie zuvor was gehört habe. Ach ja, Natalie Martinez sieht verdammt sexy aus.

                                Über die 18er Freigabe von ''Death Race'' kann man sich zwar streiten, denn eine 16 wäre auch drin gewesen, doch mit dem roten Siegel ist man dennoch auch zufrieden. Ich persönliuch fühle mich bei einem 18er Statham auch wohler beim Kauf, als bei einem 16er, obwohl ich weiß beide sind uncut. Da bin ich wahrscheinlich einfach etwas zu blutdurstig :D

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                                • 7 .5

                                  Ja, Shepardo, richtig schlau sich den zweiten Teil vor dem ersten anzuschauen. Aber hey, ich fand den Film nich verkehrt. Was anderes würde ich wiederum erwarten, wenn ich ''Das Schweigen der Lämmer'' zuerst gesehen hätte. Nun, jedenfalls geht es hier in ''Hannibal'' nicht grade zimperlich zur Sache, denn unser guter alter Dr. Lecter, fantastisch gespielt von Anthony Hopkins, darf hier seinen Trieben freien Lauf lassen und lässt es sich gut schmecken, wenn ich das mal so sagen darf. Julianne Moore hingegen, fand ich persönlich nicht unbedingt super gespielt, sie gefällt mir einfach nicht so sehr und ich denke, dass es bestimmt besseren Ersatz gegeben hätte. Doch vorrangig vor den Schauspielern ist wohl das düstere Setting und die damit einhergehende Atmosphäre, die echt klasse umgesetzt ist und durch das gut geschriebene Drehbuch erscheint einem keine Sekunde langweilig. Obwohl der Film eine sehr ruhige Gangart fährt, was mit Hopkins Alter natürlich auch zu tun hat, bleibt es nach wie vor spannend und manchmal kann unser Lieblings-Lecter auch recht explosiv sein. Ach ja, ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass der Film nicht ohne Grund einen roten Flatschen vorne drauf hat und der in diesem Fall schon nicht unberechtigt wirkt. Immerhin hat man hier den Mut gehabt, sich an eine etwas härtere Gangart zu wagen und nicht einen weichgespülten Kindergarten - Kannibalen Film zu machen. Na gut, mit der Thematik ist es vielleicht ein bisschen schwer, doch ihr wisst sicherlich von was ich spreche. Die gewählten Schauplätze, besonders Florenz, sind bildschön und super von Ridley Scott in Szene gesetzt. Da hat man glatt Lust mal in Urlaub zu fahren. Da das demnächst eher nix wird, gucke ich mir dann doch lieber den Film zweimal an :D

                                  ''Hannibal'' ist ein etwas überdurchschnittlicher Thriller mit einigen härteren Einlagen, die wohl nicht unbedingt für jeden geeignet sind. Für Leute, die mal Lust auf einen eher gemütlichen Film haben und ein bisschen Blut & Co. abkönnen könnten hier durchaus zugreifen.

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                                  • 7 .5
                                    über Ip Man

                                    Ich hätte zwar nie gedacht, dass ich das jemals sagen würde, aber danke RTL II, dass ich diesen wundervollen Film auch einmal sehen durfte und das quasi umsonst.
                                    Wer von ''Ip Man'' zuvor noch nie gehört hat und es zufällig in der Fernsehzeitung entdeckt oder im Mediamarkt sollte sich den auf alle Fälle geben und ich sage ich jetzt auch warum.

                                    Es geht um den Wing Chung Lehrer Ip Man, der bei weitem der beste in dieser Kampfsportart ist. Alle wollen von ihm lernen, doch er verbringt lieber Zeit mit seiner Familie. Doch als zu Kriegsbeginn die Japaner in China einmarschieren hat es sich mit dem fröhlichen Leben, denn zu diesen Zeiten sind Hungerleidende nicht gerade selten und jeder muss sehen, wo er bleibt. Deshalb entscheidet er im bergwerk für ein bisschen Reis arbeiten zu gehen. Darauf möchte der jaapnische General ein paar Chinesen zu sich bestellen, damit er die Kunst des Wing-Chun erlernt. Unter diesen Leuten ist auch Ip Man.

                                    Ich muss schon sagen, ich war echt überwältigt bei der Sichtung. Ich hatte eigentlich die Erwartungshaltung, dass mich ein kleinerer Klopperfilm aus Fernost erwartet. Nun ja, zum Teil ist ''Ip Man'' dies auch, nur mit verdammt viel Tiefgang, super Schauspielern und wohl die am besten choreografierten Kampfszenen, die ich seit langem gesehen habe, na gut ich bin auch kein Meister des Genres. Donnie Yen ist quasi wie geschaffen für seine Rolle als Ip Man, denn er spielt den unentschlossenen, doch auch mutigen und fürsoglichen Familienvater/Wing-Chung Meister verdammt gut. Es wird dank der abwechslungsreichen Inszenierung zwischen Familienproblemen etc. und erstaunlich gut gefilmten Kampfszenen nie langweilig und die knapp 100 Minuten vergehen wie im Flug.

                                    Doch über die deutsche Freigabe muss ich mich jetzt doch mal ein bisschen beschweren, denn ich sehe hier wirklich überhaupt keinen Anlass die 18er Freigabe zu zücken, denn meiner Meinung nach hätte es eine 16er auch getan. Denn Blut oder abgerissene Körperteile... gibt es eigentlich überhaupt nicht und auch keine größeren Gewaltakte, außer stinknormale Kung Fu Kämpfe, wo man mal einen Tritt gegen die Nase oder ähnliches bekommt, jedoch nix wirklich hartes. Ich weiß, mein rummeckern ist nich grade notwendig, doch gerade für Leute, die gerne mal was bei Amazon bestellen ist eine unnötige 18er immer ein bisschen doof.

                                    Wer mit einem Hauch Asia Kino etwas anfangen kann, sollte hier auf alle Fälle zuschlagen, denn man bekommt einen Film voller Tiefe, fantastischen Actionszenen und großartigem Schauspiel.

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                                    • Shepardo 31.07.2016, 21:03 Geändert 31.07.2016, 21:27

                                      Troupardos Wildes Filmgewusel
                                      Staffel 2: Arthaus
                                      Episode 4: Only God Forgives

                                      So, da sind wir wieder, nach einer klitzekleinen Pause und schreiben wieder fröhlich Kommentare. Heute ist ''Only God Forgives'' von einem der bekanntesten Dänen in Hollywood.

                                      Rein von der Art, wie der Film gemacht, gedreht, inszeniert ist, erinnert er mich sehr sehr stark an ''Enter the Void'', den wir in der vorherigen Episode besprochen haben, welcher mir wirklich nicht gefallen hat. Dieser hier gefällt mir jedoch etwas besser, ich weiß jetz nich so richtig warum, doch er hat mich einfach bei weitem besser unterhalten. Denn die Story um Julian, einem Drogendealer, der aus England nach Bangkok geflüchtet ist und nach der guten Seite des Lebens sucht gar nicht mal so schlecht. Julian wird von Ryan Gosling gespielt, genau wie bei ''Drive'', einem anderen Refn Film der Hauptdarsteller auch von Gosling gespielt wurde.
                                      Die schauspielerischen Leistungen sind alle recht akzeptabel. Nur Gosling fand ich jetzt nicht so berauschend, da er hauptsächlich doof in der Gegend herumstarrt. Muss man immerhin auch erstmal können. Doch der Film lebt sicherlich nicht durch seine Schauspieler, sondern viel mehr durch die berauschenden Bilder und die besondere Atmosphäre, welche wahnsinnig gut eingefangen wird. Es gibt teilweise auch recht harte Szenen, wo ich mich echt frage, auf was für einem Trip die FSKler waren, dass der Streifen ne 16er bekommen hat, denn besonders eine gewisse Szene mit ein paar Nadeln war nich so angenehm zu schauen. Man sollte jedoch nicht sehr großen Wert auf die Story des Films geben, denn die ist nicht unbedingt der Knaller und wer denkt, er bekäme hier gute Actionszenen und ähnliches ist hier komplett an der falschen Adresse, doch wer sich gerne etwas künstlerisches anschaut, der wird hier wahrscheinlich nicht enttäuscht werden.

                                      So, und jetzt guckt am besten nochmal bei dem Kommentar vom Troublemaker vorbei, dann sind wir glücklich :D

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                                        Ach, wer mag sie nicht, die guten alten, mega trashigen Horror(komödien?). Denn ''Club Mad'' is so einer, nämlich ein etwas, nennen wir es bemühter Abklatsch von ''Scary Movie''. Eigentlich ist er exakt, wie sein Vorbild, nur mit weniger Anspielungen auf das Genre und gefühlte tausend mal mehr Titties. Doch die beste Voraussetzung wäre allerdings noch, dass man den Film nicht alleine guckt, denn dann kann ich mir vorstellen, dass der nich so der Burner ist. Doch mit ein paar Lumpels zusammen kann der einen schon bei Laune halten. Die Witze sind zwar teilweise platt wie sonst was und besonders einfallsreich auch nicht, doch irgendwie unlustig sind die Gags dann auch nicht. Irgendwie ne Mischung aus dumm und lustig. Aber was soll ich sagen, das scheint genau die perfekte Mischung zu sein, denn manchmal will man sich entweder aus DUmmheit den Kopf wegfetzen, oder einfach lachen. Ich persönlich empfehle eher zweiteres.

                                        Ach ja, da war doch noch irgendwas, was ich vergessen habe. Ach ja, genau worum es in dem Film überhaupt geht. Na ja, das ist eigentlich nciht der rede wert, doch ich erwähne es mal ganz kurz am Rande. Ein paar Leute fahren in den Urlaub auf Pleasure Island. Dort gibt es jede Menge Party, Alkohol, nackte Weiber, Alkohol, Titten, Alkohol, einen dauerbekifften Coconut Pete und noch einen kleinen Schuss Alkohol. Ach ja, damit sollte man bei der Sichtung am besten auch gut versorgt sein.
                                        Doch allerdings läuft in diesem ''Paradies'' ein Machetenschwingender böser Bub rum, der ein paar Angestellten den Kopf verdreht. (Hihi Wortspiel)
                                        Man sollte sich effekttechnisch nicht die größten Hoffnungen machen, denn besonders blutig geht es hier nicht zur Sache, klar gibt es hier und da mal ein paar Köpfe oder ein bisschen Blut, doch Goreeffekte bekommt man nicht wirklich zu sehen.

                                        Doch die braucht man nicht unbedingt, denn wenn man diesen, ich lache eigentlich über alles weil ich leicht zu bespaßen bin, Humor hat, wird ''Club Mad'' wahrscheinlich mögen. Der Rest sollte eher die Finger davon lassen.

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                                          Ridley Scotts ''Alien'' ist wohl einer DER Klassiker des Sci-Fi, wie auch Horrorgenres, was daran liegen mag, dass man so etwas früher noch nicht gesehen hat, denn wenn das Alien seinen Weg durch die Nostromo schreitet ist das schon nicht grade angenehm, besonders nicht, wenn man ,wie hier, die meisten Charaktere sympathsich findet. Die Schreckmomente sind teilweise recht vorhersehbar, andere jedoch ziemlich überraschend. Die Atmosphäre auch dichter als ein normaler Oktoberfestgast und über die Schauspieler müssen wir wohl nicht groß reden.
                                          Trotz diesen imposanten Zutaten hat mich der Film jetzt aber nich so wirklich überzeugt. Ich weiß irgendwie nicht woran es hängt, da objektiv gesehen alles super ist, dafür gibt es ja auch einige Punkte, doch irgendwie wollte der Funke nicht so wirklich überspringen. Doch was man auf jeden Fall noch erwähnen sollte ist das fantastische Design des Aliens und sicherlich auch die Umsetzung, denn im Vergleich zu dem kleinen Chestbursterchen sieht das echt klasse aus und benötigt nicht mal unbedingt ''sichtbare'' Schienen zur Fortbewegung. Am Ende gibt es immerhin noch einen netten Twist, den man nicht unbedingt kommen sieht und man noch ein paar amüsante Momente hat, doch das war's dann auch. Keine Frage, es gibt viele Sci-Fi Filme, die mir auch gefallen und ich liebe, doch ''Alien'' ist leider nicht unbedingt einer davon. Dennoch sollte man erwähnen, dass hier ein sehr großer Schritt getan wurde, was Effekte und ähnliches angeht und hat somit im Sci-Fi Genre trotzdem einen Meilenstein gesetzt.

                                          ''Alien'' muss man einfach gesehen haben, zum einen um zu sehen, was damals effekttechnisch möglich war, zum anderen um schöne 2 Stunden zu verbringen :D

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                                          • 9 .5

                                            Eigentlich ein Jammer, dass ich dieses Sci-Fi Meisterwerk nicht früher gesichtet habe, schon alleine, weil Verhoeven mit Taratino und Scorcese einer meiner Lieblingsregisseure ist.
                                            Nun ja, jetzt widmen uns wir doch lieber unserem ''Pearl Harbor'' in gut und im Weltraum. Warum dieser Vergleich? Ganz einfach, ''Starship Troopers'' ist fast genauso kitschig, wie der zuerst genannte Streifen. Doch im Gegensatz dazu nimmt sich der Streifen nicht zu 100% ernst, hat verdammt gute, aber auch harte Effekte und ist tausend mal besser geschrieben. Sucht euch selber aus, welchen der beiden ihr mehr mögt, doch ich habe auf alle Fälle den Favoriten gefunden.
                                            Das hängt zum einen daran, dass Casper Van Dien wunderbar aufspielt für einen damals noch recht jungen Schauspieler. Doch auch der Rest ist auf jeden Fall auf Hollywood Niveau angekommen. Doch bei einem Budget von 100 Mio $ darf man das auch ruhig mal erwarten.
                                            ''Starship Troopers'' ist einer der wenigen Filme, der gute CGI Effekte bieten kann, obwohl er noch aus der 90er Dekade kommt, was mich doch sehr angenehm überrascht hat. Die satirischen Elemente sind zwar vorhanden, kamen für mich aber leider etwas zu knapp. Es könnte an der Erwartungshaltung liegen, dass er hier als Kriegssatire aufgelistet ist, doch das ist nun wirklich meckern auf hohem Niveau.
                                            Die Make Up Effekte sind ebenfalls herausragend und Mr. Verhoeven geht damit nicht gerade zimperlich um, was dem Film hierzulande leider eine Indizierung beschert hat, doch allzu schwer sollte die Beschaffung trotzdem nicht werden. In spätestens 10 Jahren nach der 25 Jahre Frist wird er sowieso freikommen. Ärgerlich, doch da es den Film auch in einer Amaray und nicht nur im Mediabook erhältlich ist, ist es noch aushaltbar.

                                            Freunde von ''Robocop'', ''Total Recall'' oder sämtlichen härteren Action und Sci-Fi Filme dürfte wohl bei ''Starship Troopers das Wasser im Mund zusammen laufen. Doch wieso fasse ich das hier überhaupt zusammen? Den Film kennt außer mir doch sowieso jeder :D

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                                            • 8

                                              Unser guter Arnie hat in den vielen Jahren seines Schaffens so einige Filme gemacht, die meisten davon sehenswert und manche auch eher überflüssig.
                                              Doch zum Glück ist eines von Arnies besten Werken, nämlich der ''Predator'' mehr als nur sehenswert.

                                              Major Dutch Schaeffer soll mit seiner Crew zwei Geiseln aus einem Guerilla Camp befreien. Als sie aufbrechen stoßen sie jedoch auf nicht mehr ganz so lebendige Kameraden und merken, dass sie nicht alleine im Dschungel sind, sondern etwas übermenschliches in den Bäumen lauert.

                                              Eigentlich sollte diese Inhaltsangabe völlig überlfüssig sein, denn den Film kennt wirklich fast jeder, doch natürlich vollständigkeitshalber ist sie wie immer dabei.
                                              Ja, hier geben hauptsächlich Muskeln und die Gewehre unserer Spezialeinheit den Ton an. Der Mix aus Actionfilm und teilweise Slasherfilm ist ziemlich gut gelungen, doch mit einem wesentlich größerem Hang zur Action hin. Es gibt jedoch auch für die kleinen Gorehounds unter euch so manche Szenen, die einem solchen schon ganz gut schmecken könnte, darum ist die FSK 16 Freigabe noch überraschender, doch schön zu sehen, dass die FSK sich weiterentwickelt.
                                              Ein weiterer Punkt neben dem ganzen Gorezeugs wäre natürlich die nicht zu verachtende Spannung und besondere Atmosphäre. Denn in so einem Tropenwald, fast gänzlich alleine gegen ein verdammt gefährliches ''Etwas'' gefangen zu sein is nich gerade schön. Die Charaktere sind auch recht sympathisch und nicht sehr verkehrt gewählt und sorgen für den einen oder anderen Schmunzler. Doch das allerwichtigste, nämlich die Spannung wird bis zur letzten Minute aufrechterhalten und das ist nicht gerade selbstverständlich und wegen diesen ganzen Punkten bekommt ''Predator'' von mir eine 9

                                              Und jetzt verdammt nochmal: ''Get to the Choppa!!!!!!!!!!!!!!!''

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                                                über Exiled

                                                Wow, Johnnie To hat mich mit seinem ''Exiled'' echt überrascht. Ich habe mit einem schönen Gangsterkrimi gerechnet, nur halt aus Hongkong. Was ich bekommen habe, war ein fesselnder, durchweg spannender und nahezu perfekter Gangsterfilm.
                                                Jetzt frage ich mich nun selbst, warum ich das asiatische Kino für eine so lange Zeit gemieden habe. Nun ja, jetzt habe ich mich ''überwunden'' und was soll ich sagen? Es lohnt sich verdammt nochmal!
                                                Nur Schade, dass es nicht allzu viele Leute hier im Westen gibt, die Mr. To so schätzen wie ich jetzt. Denn es ist im Grunde nich viel anders, als aus Amerika. Nur weniger kommerziell und genau wie der Regisseur es will. Danke an Johnnie To (und Tele 5) , die mir nun den Weg zum asiatischen Actionkino eröffnet haben. Das Horrorkino ist mir immer noch nicht ganz geheuer, doch das ist wieder was anderes.

                                                Doch warum ist der Film so brilliant?
                                                Da gibt es natürlich mehrere Gründe, zum einen die sehr bedrohliche, teilweise fröhliche, Atmosphäre, die sich durch den ganzen Film zieht. Irgendwie fühlt man sich, als wäre man in einem Film des chinesischen Scorceses gefangen. Ja, ich denke mal Scorcese ist ein ganz guter Maßstab für ''Exiled''. Die Schauspieler geben ihr bestes und sind von ihrem Können nicht weit weg berühmte Schauspieler zu werden. Die Story dazu, dass sich vier Leute treffen, um ihrem Freund seinen letzten Wunsch zu erfüllen, nämlich ein großes Ding drehen, dass seine Familie in seiner Abstinenz was zum Leben hat, ist nicht von schlechten Eltern. Doch wovon der Film hauptsächlich lebt, ist die wahnsinnig gute Inszenierung To's. Selten habe ich so grazile, schöne und wunderbare Shootouts gesehen wie hier bei ''Exiled''.

                                                Also das was ich hiermit sagen will ist, dass jeder der ''Exiled'' ''überspringt'' echt ein schönes Stück Gangsterkino verpasst. Also zugreifen (oder heute Abend bei Tele 5 die Wiederholung ansehen).

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                                                • 7 .5

                                                  Shepardos Geheimtipps #2

                                                  Das Meer der Filme ist riesig und zu groß, dass wir alles davon sehen können. Doch es gibt da so ein paar Perlentaucher, die versuchen uns vor den gefährlichen Fischen zu bewahren. Egal ob ein serbischer Film vorbeischwimmt oder ein böser Zug vorbeikommt tauchen unsere Helden immer weiter, ihr Durchhaltevermögen ist überdurchschnittlich hoch. Doch manchmal finden sie im weiten Meer eine Perle, die sie vielen anderen schenken und nicht nur alleine glücklich bleiben.
                                                  (Gruß an Maniac und kaiserofhorror)

                                                  So, das wollte ich schon immer mal loswerden, denn die beiden haben ja sowieso in Sachen Film nicht viel zu lachen :D

                                                  Jetzt fangen wir aber wirklich mal mit dem Film hier an, denn er ist genau das, wonach Maniac und der kaiser immer suchen, nämlich eine Perle, die nicht aussieht wie alle anderen, sondern sich etwas abhebt. Ok, ich glaube ich sollte das jetzt mit den Metaphern lassen.
                                                  Jedenfalls geht es mal wieder um Zombies. Die meisten denken sich jetzt wahrscheinlich: Oh mein Gott, Zombies, mal was ganz neues.
                                                  Aber es sind wirklich einige gute Innovationen vorhanden. Die Zombies und das Zombie schnetzeln ist nämlich nicht der Schwerpunkt des Films, sondern nur ein netter Nebeneffekt. Denn eigentlich geht es um Artie, dessen Freundin weggezogen ist und er jetzt die Apokalypse einfach mal ausnutzt, um sie zu finden und wieder zu holen. Der Weg von Artie zu seiner Geliebten April ist allerdings mit Zombies und anderen bösen Leuten gepflastert, die es zu überwinden gilt.
                                                  Für den ein oder anderen könnte der Film vielleicht ein wenig zu kitschig sein an manchen Stellen, doch da muss man einfach durch. Doch immerhin ist das Make - UP der Zombies gut gemacht und sie sehen nicht aus, wie umher wandelnde Puppen. Die Spannung wird eigentlich durchgängig gehalten und das ist eigentlich einer der wichtigsten Punkte. Die Darsteller sind ganz ok und akzeptabel für B - Movie Niveau. Ganz ohne Witz ist der Film glücklicherweise auch nicht.

                                                  Mit ''An Undead Road Movie'' hat man einen schönen kleinen innovativen Zombiefilm, der auch etwas auf seine Charaktere eingeht, gespickt mit einigen schönen Zombie Einlagen. Als B - Movie Fan kann man da ruhig mal reingucken.

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                                                  • 5 .5

                                                    Ich fühle mich fast, wie an Weihnachten :D

                                                    http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=10728

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