SmooliEntertainment - Kommentare

Alle Kommentare von SmooliEntertainment

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    • Spin-Off zu Lew Ashby von Californication würde mir ein- und gefallen.
      Mit ihm in die Abgründe der kalifornischen Rockmusik gehen, da würd ich mich nicht zweimal bitten lassen. Auch wenn man weiß, wie es ausgeht...

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      • Irgendwie bekomme ich immer weniger Lust, die Serie anzufangen... Buhu.. :(

        • Neinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinneinnein.

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            • Die Frau kann von mir aus jetzt nur noch in Kackfilmen mitspielen... Für Her und Under The Skin werde ich ihr ewig dankbar sein.
              Scarlett <3

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                • Freut mich für Steve Carell und alle Whiplash-Nominierungen! :)
                  JK! JK! JK!

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                  • Genau wie auf dem Standbild des Trailers oben guckt Ryan Reynolds die ganze Zeit in THE CAPTIVE! Bräsig.
                    Ein Film, der so schlecht ist, dass er in Frank Drebins Kühlschrank stehen könnte...
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                    Das musste mal gesagt werden.

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                    • Ich will euch ja nichts madig machen, AAAAAABER... Er kommt ein bisschen wie ein Rotzlappen rüber. Als Schauspieler würde ich mich bei ihm nicht in sicheren Händen fühlen.
                      Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass er sich selbst so ernst nimmt.

                      Oh und: "To get it right, physics-wise." Dass ich das von ihm hören darf. :D :D

                      • 8 .5

                        The dreams in which I’m dying
                        Are the best I’ve ever had

                        Lange, sehr lange, habe ich mich vor dem Streifen gedrückt. Zu lange. Was Richard Kelly mit seinem Erstlingswerk hinbekommen hat, ist nicht nur beeindruckend sondern vor allem durch und durch stimmig und anregend. Die Symbiose aus Psychogramm und High-School-Film ist dabei für mich persönlich eine Offenbarung.

                        I find it hard to tell you
                        I find it hard to take
                        when people run in circles

                        Richard Kelly schafft etwas, was wirklich beeindruckend ist. Er behandelt nicht nur das Leben eines Teenagers, in den sich so mancher wohl hineinversetzen kann und laut „Amen!“ schreien will, wenn man Donnie bei einigem zu sieht. Er schafft auch einen Film, der die ambivalente Gratwanderung personifiziert, von der Donnie überzeugt ist.
                        Eine der Szenen, die das am besten zusammenfasst ist eine, in der eine sehr konservative, sture und selbstgerechte Lehrerin von ihren Schülern verlangt, ein Kreuz zu setzen. Bei Liebe oder Angst. Mehr gibt es nicht, das beschreibt für sie den Inhalt des Lebens. Donnie erklärt ihr, dass das nicht so einfach sei. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Es gibt derart vielfältige Grauzonen, dass man wahrscheinlich niemals alle entdeckt haben wird. Nur scheint das die Welt nicht wahrhaben wollen. Das Leben, der Sinn des Lebens, sind nicht greifbar. Nicht zu fassen. Nicht in endgültiger Form. Vor allem, weil es so subjektiv ist, wie nur irgendwie möglich. Besonders interessant finde ich in der Hinsicht die Präsenz von Stephen Kings wunderbarem Buch „Es“. Der Bösewicht darin ist ein Clown (der im Film ebenso wie das Buch zu sehen ist). Dieser Clown ist jedoch nicht nur ein Clown. Er ist Alles und Nichts. Na, wenn das nicht passt…

                        Hello teacher tell me what’s my lesson
                        Look right through me, look right through me

                        Kelly gelingt es jene Thematik nicht nur zu erklären, er schafft auch Beispiele, die so in die Handlung verankert werden, dass sie vielleicht nicht unbedingt als solche auffallen. Wenn es nicht nur schwarz und weiß gibt, dann dürfte es auch nicht nur gute und nur schlechte Handlungen geben. Dass aus schlechten Handlungen Gutes entspringen kann, wird hier mehr als einmal deutlich. Dass aus Gutem Schlechtes resultieren kann ebenso.

                        Richard Kelly schafft einen Film, der seinen Inhalt nicht nur darstellt, er strahlt ihn von vorne bis hinten aus. Er trifft ihn so sehr auf die Punkte, dass die Inszenierung letzten Endes mehr als eine Inszenierung ist. Es ist, ja, es ist eine Personifizierung des Inhaltes. Der Film nimmt Gestalt an und wird so zu etwas, das mehr als nur ein Film ist. Das ist sehr selten. Und jetzt nach dem Ende weiß ich nicht, ob der Film fröhlich oder eher traurig ist. Weiß oder schwarz. Irgendwas dazwischen.

                        All around me are familiar faces
                        Worn out places, worn out faces
                        Bright and early for their daily races
                        Going nowhere, going nowhere

                        _Smooli

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                        • Damit haben sich meine Befürchtungen leider als berechtigt herausgestellt. Tut mir leid, dafür gebe ich kein Geld aus...

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                          • Bei der Goldenen Himbeere bin ich immer für alle die an einem Film von Adam Sandler mitgewirkt haben.
                            Aber das Schlechteste Leinwandpaar hätten McFarlane und Theron verdient, so gern ich die auch hab...

                            • Das kommt stark darauf an. Den ersten Teil fand ich stark, den zweiten bescheuert. Wenn also Boyle die Regie übernehmen würde, wäre ich dabei. :)

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                              • So beschränkt muss man erst einmal sein. Aber lustig finde ich, dass der Rektor den weiblichen nackten Oberkörper skandalös empfand und nicht die abgefahrene Gewalt in dem Film. Ach, Amerika. :)
                                Haben die eigentlich Sexualkunde in dem Land oder wird das über den Religionsunterricht geregelt?

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                                • Ich mag Jamie. Er scheint ein ganz lustiger Typ zu sein.
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                                  • Ich habe es schon einmal gesagt und ich sage es wieder: Für wirklich talentiert und wandlungsfähig halte ich Marky Mark ja irgendwie nicht. Für einen selbstgerechten Narzissten dagegen schon.

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                                    • Hinten anstellen, Mrs. Flynn. Fincher macht erst einmal VERDAMMNIS. Dann können wir nochmal reden...

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                                      • "Das Leben des Brian" hat massiven Widerstand erfahren müssen. In Norwegen wurde er u.a. verboten. Schweden hat daraufhin geworben: "Der Film ist so lustig, dass er in Norwegen verboten wurde."

                                        Und Christen waren natürlich auch empört:
                                        http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Leben_des_Brian#mediaviewer/File:Brian_Warnung.jpg
                                        Punkt 3 gefällt mir mit Abstand am besten. :D

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                                        • Da war doch was. :)
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                                          2. Interesse kommt immer ganz stark auf die/den Filmschaffende/n an.
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                                            Eine Hommage an sich selbst. Eine Reise in frühere Zeiten. Eine Vollendung des Genres? DIE FRAU IN SCHWARZ aus dem Hauser Hammer Productions, die bis zu den 80ern sehr aktiv im Gruselgenre waren und u.a. Christopher Lee hervorbrachten, ist ein Gruselfilm der Alten Schule. Und ich mag Gruselfilme der Alten Schule.

                                            Die alten Gruselstreifen, die zumeist ein Haus in den Mittelpunkt stellen, in denen es keinen Strom gibt, sondern Kerzen und Streichhölzer oder Blitze benutzt werden. Häuser, in denen fremde Schatten umherhuschen, Gestalten in Spiegeln oder im Rücken der Protagonisten zu sehen sind und Häuser, in denen eine knisternde Stille herrscht, dass es einem eiskalt den Rücken runterläuft. Eben diese Art von Gruselfilm, die mich dazubringt, die Füße hochzulegen, damit ich mich in Sicherheit wähnen kann. Ach doch, bei sowas fühl ich mich wohlig unwohl. Bei sowas Grusel ich mich gern.

                                            Regisseur James Watkins, den man von EDEN LAKE kennen mag, schafft eine Atmosphäre, die mich paranoid werden lässt. Ich betrete mit Daniel Radcliffe (den ich mag) das alte, verlassene Haus und fühle mich abgeschnitten. Das Haus ist ein eigener Kosmos mit eigenen Gesetzen. Ich fühle mich aber auch allumgeben. Ich fühle mich machtlos klein und unbedeutend. Jump Scares gibt es hier auch, jedoch sind diese sparsam gesetzt, sodass sie nie Überhand nehmen. Zudem werden sie langsam aber sicher aufgebaut und ergänzen das Erlebnis so stimmungsvoll. Hut ab, Herr Watkins. Und das in einer Zeit, in der Horrorfilme oft vor Blut triefen und dann auch noch als gelungene Schocker abgetan werden. Sowas vermag mich aber nicht zu überzeugen. Hitchcock sagte es: Spannung des Suspense ist weitaus effektiver, da sie mehr als ein paar Sekunden anhält. Und Suspense gibt es hier.

                                            Schaut man außerdem hinter die Fassade des Filmes und Hauses, entdeckt man eine Geschichte über den Umgang mit Verlusten. Radcliffe verliert seine Frau, die schwarze Frau ihren Sohn und Einwohner ihre Kinder. Wie gehen sie damit um? Mit Hass, Misstrauen, Ignoranz. Negative Energie bedingt damit negative Energie, die wiederum negative Energie freilässt. So entsteht ein Strudel, der einen einsaugt und fest an den Knöcheln festhält.

                                            Sympathisch und gruselig ist der Film, keine Frage. Das liegt allein daran, dass er sich so sehr gegen gängige Produktionen stemmt und ein totgeglaubtes Subgenre wiederbelebt. Eine Vollendung des Genres, quasi eine Zusammenfassung, ein Fazit, ein erhabener Schlussstrich ist der Film jedoch nicht geworden. Dafür setzt er viel zu oft (eigentlich durchgängig) auf bekannte und altbewährte Motive, Einstellungen, Geschichten. Neues wird dem Genre nicht hinzugefügt. So ist der Film überaus nett anzusehen, aber nicht das erhoffte meisterhafte Werk.

                                            _Smooli

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                                                • Das sieht sehr düster aus. Und der erste Trailer hat mit besser gefallen. Aber die Frage, ob ich für einen Joss Whedon-Film ins Kino gehen werde, stellt sich mir gar nicht. Natürlich werde ich!

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                                                  • Ich fand die beiden Damen hervorragend! Mir hat auch Ricky Gervais sehr gefallen, aber vergleichen kann man den Humor der drei nicht wirklich.
                                                    Was ich dennoch toll an Fey und Poehler fand: Ein gesundes Maß an Selbstironie, Satire und Feminismus. Schade, dass es die letzte Vorstellung der beiden war...

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