SpiceWeasel - Kommentare
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Alle Kommentare von SpiceWeasel
"Real" verfilmter Disney Cringe bei dem alles was Kinder am animierten Original gereizt hat, wie z.B. Spannung/ etwas Grusel/ Spaß raus gewaschen wurde und somit nur ein fader langweiliger Aufguss ohne Kanten übrig blieb.
Robert Zemeckis abstieg vom GOAT zum GOAT-Cheese, traurig traurig.
Wären es nur "Monster of the Week" Folgen gewesen Top aber so.... die ganze Scheiße mit dem Wirbel war mir zu doof und uninteressant.
Schöne Idee Kidhan!
1. nichts kommt an die ersten 15 Minuten von "Oben" heran
2. Die letzten Glühwürmchen
3. Schindlers Liste
4. Forrest Gump
5. Herr der Ringe 3
6. Mary & Max
und alles was mit Tieren ist wie Hachiko oder so Schlagaderöffner...
Sieht extrem cremig aus, eher wie eine Filmproduktion als eine Serie.
Ich mag diesen Dirtroad-Trip durch die ganzen Ecken die uns in den Filmen verwehrt blieben.
Leider fehlt es an einem großen emotionalen Anker, Elben sind ja von Natur aus eher gefühlskalt (siehe Galadriel) und daher ist es schräg das gerade der Storybogen um den Elb Arondir und seine Bauersbraut in „Helms Klamm 2“ das einzig emotionale Highlight für mich darstellt.
Dennoch macht es Spaß wieder in eine kompetente Fantasy-Welt abzutauchen auch wenn diese nie an die Jackson Filme rann reichen wird.
Auch ein Beispiel das einigermaßen Gute und integrere Drehbücher keine Hautfarbe sehen, Qualität wird niemals allein durch Diversität erreicht, dagegen schafft ein qualitativ gut geschriebenes Drehbuch viel mehr Platz und Identifizierungsspielraum für alle Tolkien Fans und wer sich an einem fiktiven schwarzen ELBEN stört dem ist schon lange nicht mehr zu helfen…
Was aber extrem unverständlich für mich ist wieso es nicht mehr Shitstorms gibt das die ZWERGENFRAUEN KEINE BÄRTE HABEN! Mein größtes Manko an der ganzen Serie! ^_^
Bin gespannt wie es weitergeht da die Hälfte ja nun schon rum ist.
Für einen verkaterten Sonntag perfekt.
Ibuprofen --> Pizza ----> Jack Reacher ---> 👍
Es ist ein Tom Cruise Film daher für alle Zielgruppen leicht zu verstehende Handlung und nie zu brutal oder schockierend.
Überrascht wie 80er der Film doch ist, inklusive aller Frauenverachtenden Sprüche, sexualisierten Dialogen , alle Frauen sind notgeile Damsel in Distress und Machogefasel vom kompensierenden 1,20m Tom Cruise.
Überhaupt mochte ich die exponierenden Dialoge sehr, nie langweilig immer eine erfrischende Info, ein Diss gegens Militär oder Beobachtung dabei.
"There are four types of people who join the military. For some, it's a family trade. Others are patriots, eager to serve. Next, you have those who just need a job. Than there's the kind who want a legal means of killing other people."
Hatte mit einem dämlichen Actionfilm gerechnet aber einen leicht zu durchschauenden und konsequenten Ermittlungsthriller bekommen.
Nur wegen Richard Jenkins angemacht aber noch Robert Duvall (super witzig in der Rolle) und Werner Herzog (LOL) bekommen.
"Hey. Outside.
Pay your check first.
I'll pay later.
You won't be able to."
“Right is a small box invented by people who are afraid. And I know what it feels like to be trapped inside that box.”
Ein kreativer kleiner Film der das Konzept Multiversum endlich mal richtig einzusetzen weiß im Gegensatz zu den großen AAA Produktionen.
Es wurde sich aus vielen Filmmultiversen bedient, die Jackie Chan Parallelen sind nicht nur wegen der unglaublichen Michelle Yeoh (Police Story etc) vorhanden aber das wahre Wunder ist ja wohl Ke Huy Quan!
Der taucht für 30 Jahre unter und kommt nach den Goonies und Indiana Jones für diesen Film zurück und das als das emotionale Rückgrat dieses ganzen Ensembles! WOW!
Der Humor ist teilweise echt schwarz, verdorben und extrem DÄMLICH!
Selten habe ich bei einer Kampfszene so geschrien und wäre fast erstickt vor Lachen, dennoch besitzen alle Akteure der Familie einen emotionalen Charakterbogen und am Ende wirkt alles schlüssig wenn es um die ernsteren Fragen des Lebens geht.
Hätte echt nicht gedacht das diese bebilderte Kakophonie aus allem überall und zur selben Zeit zum Ende hin einfach eine kleine intime Familiengeschichte ist die mich emotional so berührt.
„Just be a rock.“
Hier hat man einen Independent Film für 25 Millionen (weniger als eine Folge von Game of Thrones!!) der über 3 Jahre zusammen gezimmert wurde bei dem der gesamte kreative Produktionsprozess das wahre Wunderwerk ist!
Jedem der Filme liebt sei das Making-Off strengstens ans Herz gelegt selbst wenn einem das Endergebnis nicht zusagen sollte.
Wie hier über 3 Kontinente hinweg während Pandemie etc. so ein kompliziertes Drehbuch kreativ umgesetzt wird und am Ende noch was Brauchbares bei raus kommt ist mehr als erstaunlich.
“If nothing matters, then all the pain and guilt you feel for making nothing of your life goes away.”
WHAT?
Ok man erlebt hier echt noch Überraschungen, nichts mitbekommen und nun umso gespannter!
Das Ding reift wie ein guter Wein und wird immer immer besser mit jeder Sichtung.
Wenn ich da an andere "Komödien" denke wie Hangover und Konsorten die reifen wie frische Milch.
Mittlerweile für mich eine der besten Buddy-Komödien der letzten Jahrzehnte.
Gosling und Russel harmonieren unglaublich gut zusammen, wenn man Shane Black einfach machen/schreiben lässt kann wie hier Großes zustande kommen.
Ruhig erzählt mit viel schön Platz zum Pointen aufbauen.
Holland March: Munich.
Jackson Healy: What?
Holland March: Guy without his balls. A Munich.
Jackson Healy: Munich, is a city in Germany, Munich. München.
Holland March: You sure?
Jackson Healy: My dad was stationed there.
Holland March: Right. Hitler only had one ball.
Einfach verblüffend wie großartig diese Effekte heute noch wirken und wie beeindruckt das Publikum von 1921 gewesen sein muss.
Diese ausdrucksstarken und zerfurchten Gesichter mit ihrem sensibel subtilen Schauspiel zuzuschauen war einfach klasse. Auch der Mischmasch aus verschiedensten Geschichten, allen voran das er nicht auf einem Boot, sondern mit dem Eselkarren die Toten einsammelt ist schon außergewöhnlich. Überhaupt wirkte das gezeigte immer noch sehr unheimlich und gruslig für so ein 100 Jahre altes Meisterwerk.
Nicht umsonst haben sich viele Filmemacher hier „inspirieren“ lassen.
Ein Stummfilm steht und fällt meist mit der Musik und das Kammerspielorchester war hier grandios und trägt die 100 atmosphärischen Minuten fast von allein.
Ich liebe das man beim Stummfilm so schön abschweifen kann und auf die unwichtigen Kleinigkeiten achtet, hier z.B. wie die Männer ihre Hemdärmel aufrollen, nach Innen und nicht nach außen, super weired aber werde ich auch mal testen und auf Dandy aus den Roaring Twenties machen.
Absolute Empfehlung, nicht ohne Grund ein Klassiker der nach 100 Jahren immer noch abliefert. Große Klasse!
[Als ich das letzte Mal meine Freundin leckte, bemerkte ich diesen wundervoll unverwechselbaren Geschmack von Pferdesperma. Ich sagte sofort: "Ahhhha, Oma, du versaute kleine Schlampe, jetzt weiß ich endlich wie du gestorben bist!"] - The Movie!
Von den ganzen Vomit-Filmen ist das wohl mit Abstand der widerlichste den ich gesehen habe, daher alle Achtung, auch ne Leistung!
Die Werke existieren für mich nur als ein cineastischer Reset-Button um wieder auf Werkeinstellung zurück zu kehren nach zu viel MCU und Netflix Poo Poo.
"Natives_in_Germany" klingt für mich auch wie overseas cultural appropriation oder sitzen da 4 Chiefs mit ner Pickelhaube am Lagerfeuer...
Kein Hollywoodwestern ist eine "echte Indigene Repräsentation" und dennoch war ich als Kind immer als Indianer und nicht Cowboy zum Fasching verkleidet, hab mir einen Bogen gebaut um gegen die bösen Verbrecher zu kämpfen und meine Sympathien für die die unterdrückt werden wurde mit Karl May mit gefestigt.
Es kommt bei Fiktion doch immer darauf an was erzählt wird und weniger auf das wie und ob ein Franzose einen Häuptling spielt, Kindern sind Geopolitische Vorkommnisse ziemlich egal.
Die Sensibilität und der aufmerksame Umgang mit solchen Themen ist wichtig ABER die Handhabung und das überhastet blinde canceln ohne Differenzierung bewirkt leider nur Unmut und Unverständnis.
Love Peace and Happiness ohne Flower oder Power auf einer Militärbasis voll betoniert völlig High in der brütend heißen Sonne ohne Schatten.... Turn on, tune in, riot the fuck out!
"Die Normalität ist eine gepflasterte Straße: Sie ist bequem zu gehen, aber auf ihr wachsen keine Blumen." - Vincent van Gogh
Selbst der alte einohrige Vinni van G. wusste schon das es spirituell wenig Sinn macht es noch "Woodstock" zu nennen.
Auch Veranstalter Micheal Lang sagte damals noch:
“This is the way to hear music, I think, surrounded by rolling hills and farmlands, under a big sky.” ― Michael Lang
Aus Kapitalistischer Sicht selbstredend ein Geniestreich auch gleich das Afrikanische Geschäftsmodel von Nestlé zu kopieren was die Wasserversorgung angeht.
Freilich sobald die Unzufriedenheit über Wasserpreise, Wassermangel, das eingepfercht sein zwischen zu hohem Stacheldraht und dem unbändig chemischen Bewegungsdrang hinter den geweiteten Pupillen sich immer weiter und weiter anstaut und weiter antaut bis schließlich einer heult und alles Eskaliert.
Der schuldige ist natürlich schnell gefunden: Die bösen Rock 'n' Roll Bands mit ihren bösen Texten!
Speziell "Limp Bizkit", obwohl noch Bands wie "Rage against the Machine" und "Metallica" nach ihnen gespielt haben!
Nette Doku ohne viel Mehrwert, etwas zu lang und hätte gern mehr Musik gesehen zwischendrin.
Da kann der Emo mit dem Schlafzimmerblick sich noch so anstrengen, der einzig wahre Sandmann kommt aus dem Osten und sein Bester Freund ist kein Rabe sondern ein Kobold namens Pittiplatsch.
Bin erst bei Folge 5 und doch ganz angetan vom Fantasy Setting, den absurden Ideen (kenn die Vorlage nicht) und dem "Monster of the Week" Format.
Muss es leider auf Deutsch schauen und die Synchro reicht von "Ok" (dem Raben) bis "WTF ist das Sabrina Setlur?!" (Constantine).
Der schwächste Punkt für mich ist bis jetzt der schwülstig und ungruslige Anime Hauptdarsteller, versteh ja das er der Herr der Träume ist aber come on bro etwas mehr je ne sais quoi oder Enthusiasmus würde hier nicht schaden!
(mini Spoiler)
Das der Teufel eine Frau ist klingt plausibel und auch Lars von Trier really liked that! 👍
Equalizer 2 fehlt es einfach an Frische an Überraschungen an Humor an Subtext an Drama an Allem eigentlich.
Denzel nuschelt die derbe coolen Cringy-Sprüche, die im 1. Teil noch Badass waren, aus der uninspirierten Cashgrab Kauleiste.
Er hat genau 2 Gesichtszüge in dem Film:
Stoneface und als Alternative leicht lächelndes Stoneface.
"And the Oscar goes to..."
Man hat nicht einmal im gesamten Film Angst um ihn oder es wird sowas wie Spannung erzeugt.
Leider wirkt alles fehl am Platz, die Storybits um den Malerjungen oder der viel zu klare Bösewicht oder überhaupt mein Interesse dem ganzen Schmutz bis zum furchtbar öden Ende zu folgen.
Das Drehbuch von Equalizer 2 wirkt wie ein gelber Notizzettel voll mit unzusammenhängenden Szenen die einfach runter gefilmt wurden.
Als im Abspann der Name Antoine "Vollblender" Fuqua auftauchte war alles klar und ich hätte vorher schauen sollen wer das Machwerk verbrochen hat somit leider selber schuld irgendwie.
Bitte nur noch diese Marvel Spoof Versionen!
Endlich steht wieder der Spaß und Nonsens im Vordergrund, wer diese Spandex-Spinner noch ernst nimmt oder nehmen kann ist auch selber Schuld. Auf dem Papier von der Prämisse her auch nicht unsinniger oder dämlicher als jeder andere Marvel Film.
Hier zumindest mit einem ordentlichen Bösewicht und sogar Charakterentwicklungen!
Was aber am wichtigsten ist, gegen Ende wird es eine tolle Powerfantasie für Kids die ich damals als Knirps mit Begeisterung aufgesogen hätte!
Christian Bale beziehungsweise optisch in dem Film eher Dhalsim Hindu Bale, zeigt wieder das er alles spielen kann und alles um sich herum instant aufwertet, ähnlich einer veganen Hafer-Latte-Bubble-Tea-Bar im schmutzigen nicht gentrifizierten Industriegebiet einer Großstadt.
Die Szenen in Schwarz/Weiß waren optisch das beste was Marvel seit langem abgeliefert hat!
Humor ist natürlich immer Geschmackssache aber ich war mehr als einmal wie ne Ziege am schreilachen. (die Ziegen waren so genial!)
Die Oberarme der Ladys waren beeindruckend, Russel Crowe hat tatsächlich Comedy Talent und als Tessa Thompson sagte "I like Orgys!" musste ich doch sehr schmunzeln!
"If you don't shut up, you won't be invited to the Orgy!"
Wer akzeptieren kann das Thor die Funny Spoof Filme im MCU sind, wird seinen Spaß haben.
[Neulich im Disney Ideen-Hauptquartier]
*zieht am Joint*
"Ok ihr Mäusehoschies was wäre - JETZT HÖRT MIR DOCH MAL ZU VERDAMMT! - wenn *hust* Dornröschen sich wie bei "The Raid" durch den Burgturm schlachtet *hust* mit gechilltem Karate und flashigen Schwertern ... nur diesmal *hust* gebt euch das....VON OBEN NACH UNTEN!"
'Violence wakes people up.'
Kautziger kleiner Film, bei dem ich bis zum Ende nicht begriffen habe wer sich das ausgedacht hat (sicher war eine Bong involviert), ich mein da wird gehängt, gefoltert und mehrfach ne Vergewaltigung angedeutet... von Kids... in einem Disney-Film, am verwunderlichsten ist jedoch das es echt funktioniert irgendwie.
Der Schnitt ist hier das Geheimnis, selten so einen straffen und ohne Schnickschnack zurecht geschnittenen Disneyfilm gesehen. Der Editor verdient eine Gehaltserhöhung!
1 Stunde 30 Minuten ist perfekt, geht direkt los, jegliche Exposition wird in 30 Sekunden Häppchen serviert und es spielt alles Kammerspielartig nur in der alten verwinkelten Disneyburg.
Ich rechne es auch hoch an das hier nicht irgend ein hübsches Modelpüppchen als Prinzessin genommen worden ist sondern ein normal aussehendes Mädchen welches sich wacker durch die klar geschnittenen und gut choreografierten Kämpfe metzelt, Dominik Cooper war etwas unterfordert als Bösewicht aber wie immer großartig.
Coole kleine Mädchenpowerfantasie in Schlossform.
"A true warrior is defined not by how she fights, but by what she is fighting for.'
»Hammer, was halten Sie eigentlich von der Todesstrafe?«
»Ist nicht hart genug, es könnte ein Leben nach dem Tode geben.«
Ein überraschendes Vergnügen nach 25 Jahren durch die Nostalgiebrille zu schauen und nichts ist verschwommen (bis auf die VHS Qualität) sondern exakt wie man es in Erinnerung hatte.
Die Serie ist extrem dämlich, sehr bissig, eine übertriebene Penis Kompensation, jede Menge Oldschool Sexismus (wenn auch weniger als angenommen), Satirisch und vor allem echt witzig!
»Hammer, Sie sadistischer, gemeingefährlicher, blutrünstiger Barbar!«
»Haben Sie mich hergebeten, um mich mit Komplimenten zu überschütten?«
Für mich ist das die Realversion vom Zeichentrick Johnny Bravo nur mit Knarren anstatt Höschen.
Die Deutsche Synchro ist absolutes Gold teilweise.
Empfehlung!
»Dieses ... Individuum wollte mich töten! Mit 'ner Heckenschere!«
»Nun, im Keller ist es ziemlich dunkel. Vielleicht hat er Sie für einen Rosenstrauch gehalten.«
Was für ein nekrophiler Shit-Post ist das denn bitte?
Kann mich hier den schlechten Stimmen nur anschließen, das war zähflüssig klebriger Flotter Otto in Kinoformat.
Der Film bringt absolut keinen Nährwert in die Burger Pattys außer den weißen extrem störenden Konturen auf den Figuren.
Die schlecht gesungenen, schlecht geschriebenen und zu allem Überfluss viel zu häufigen Songs werden schön mit Orchester unterlegt und offenbaren dadurch eigentlich nur noch mehr wie furchtbar überflüssig sie doch sind.
Ne nicht mal der kleine König Dreckmaul hätte Spaß an dieser Farce.
Hab ich schon geschrieben wie ätzend die ganzen Songs sind?!
Unnötig wie ein Date mit Tante Gale.
Cocain Cowboys (1979) von Ulli Lommel gibt es hier noch nicht im Archiv!!
Wer es noch nicht mitbekommen hat, Quentin Tarantino und Roger Avary haben einen neuen Podcast.
1. Folge (und sonst überall wo es Podcasts gibt) Dark Star und Cocain Cowboys (1979)
https://podcasts.apple.com/us/podcast/the-video-archives-podcast-with-quentin-tarantino/id1627069896
Klasse Podcast, man merkt das Tarantino endlich glücklich und gelassener ist mit seinem Kind und Frau. Er lässt Avery reichlich zu Wort kommen was wahrscheinlich auch am fehlenden Koks liegen kann.
Geht um Dark Star und Cocain Cowboys und daher auch kurz um Fassbinder und Deutsches Cinema.
"We all have our secrets. We just didn't get to yours yet."
Wenn man bedenkt durch welche Produktionshölle dieser Film gegangen ist, mit den mehrfachen Verschiebungen, den unzähligen Drehbuchfassungen und dem schmerzlichen Abgang von Danny Boyle, ist das doch noch ein ordentlicher Abschluss der Craig Bond Reihe geworden.
Daniel Craig gibt James Bond soviel Verletzlichkeit hinter seinen männlich blauen Machoaugen wie sonst kein anderer vor ihm (George Lazenby mal ausgenommen) und das wird auch zum gekonnt umgesetzten emotionalen Hauptthema dieses letzten Teils der Reihe: Familie.
Ramie Malik gibt sich sichtlich Mühe aber am Ende ist er so beeindruckend wie ein Austin Powers Bösewicht bei dem ich mehr schmunzeln musste als alles andere.
Es wirkt zwar alles etwas Episodenhaft zusammengeschnitten aber so ist das mit den letzten Teilen bei dem alle losen Enden zusammen geknotet werden müssen. Dennoch war es nie langweilig und immer abwechslungsreich mit schönen klar erkennbaren Actionszenen.
Ana de Armas Kuba Szenen waren mein Highlight.
"It'll be great, I've had three weeks training!"
Das Ende war klasse und ich emotional ergriffen was ich vorher auch nie gedacht hätte.
Macht auf jeden Fall Spaß und für mich ein gelungener Abschluss der Reihe.
Das größte Problem von Legacy ist das der Original Film eben kein Erbe; keine Fortsetzung; kein Vermächtnis braucht sondern immer noch quicklebendig alleine stehen könnte.
Es war ein leicht vulgärer und grusliger Film für ein älteres Publikum, somit perfekt für 12 jährige Kids.
Ghostbusters: Legacy ist direkt für die jüngeren Zielgruppe konzipiert und verliert dabei leider viel von seinem kultigen Charme.
Ich muss aber ehrlich sein, viele Nostalgie Easter Eggs zünden für mich und die Darsteller passen, besonders Paul Rudd und die kleine McKenna Grace als Mini Spengler ist super klasse gecastet.
Der Film ist ein gelungener Kindergruselfilm der keine Langeweile aufkommen lässt auch wenn er 20 Minuten kürzer sein dürfte und wenn man das Original nicht kennt dann stören auch die aufgewärmten Storybits nicht.
Diese Fortsetzung bereitet wenigstens keine körperlichen Schmerzen wie der Schmutz mit den unwitzigen Tanten von vor ein paar Jahren.
ACHTUNG!
AUF KEINEN FALL HUNGRIG SCHAUEN!
Solides Starbesetztes kleines Filmchen bei dem das Essen der wahre Star ist.
Bradley Coopers Charakter wirkt leider viel zu überzogen, zu cool, zu unglaubwürdig in seiner Läuterung ( 1 Mio Austern öffnen...schon klar) und die Dealer Probleme sind auch so lächerlich.
Dennoch ist sonst alles beisammen, die Darsteller haben Spaß und das Essen sieht unglaublich gut aus. Man merkt das der Film auch für Leute aus dem Gastrogewerbe gemacht wurde da viele Abläufe penibel gezeigt werden.
Lohnt sich für einen verschlemmten Sonntag Nachmittag.
Mittlerweile sollte klar geworden sein das die drohende Apocalypse und deren Verhinderung das Hauptspiel der Umrella Academy ist, daher stört mich die Redundanz hier nicht, es ist nun mal der Aufmacher der ganzen Chose und die unzähligen Running Gags in der Show beweisen das auch.
Somit konzertiert man sich glücklicherweise auf die große Stärke der Serie, seine gut gezeichneten Charaktere. Es werden offene Plots abgeschlossen oder man hat einfach etwas Spaß in den Prämissen des Grandfather Paradoxon.
Die Drehbücher sind witzig, emotional und in jeder Folge passiert etwas spannendes ohne viele Füller.
Ich liebe eigentlich jeden von Ihnen, bis auf die nervige und zu vorhersehbar flach geschriebene Rumor-Bitch Alison ist das hier einfach gutes Casting.
Klaus (mein absolutes Seelentier) und Nr. 5 sind klar die Stars der Akademie aber die neue Lila gespielt von Ritu Arya ist absolut großartig.
Wir erleben hier einen Genderwechsel quasi vor der Kamera was so auch einzigartig ist und durchaus interessant mit anzusehen wie schnell Elliot Page auch für mich und die Serien Charaktere zu Victor geworden ist das es gar nicht mehr auffällt und zeigt wie egal es am Ende doch eigentlich ist.
Eins der eindrucksvollsten One-Takes der Filmgeschichte!
https://www.youtube.com/watch?v=rjuLkJ4m-mc
❤️