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Alle Kommentare von starlord
Ähm ja klar, After Earth mies machen, aber dafür Looper empfehlen. Ey, ist gut langsam, echt. AE wurde aus vielerlei -und in den meisten Fällen überaus unterschwelligen und pauschalisierenden- Gründen nieder gemacht. Der Film ist weitaus besser und interessanter als viele darstellen. Vorallem sehr tiefgründig, was so manchem vielleicht zu hoch ist. Was ich da teils für vollkommen derbe Begründungen gelesen hab um den Film als "grottenschlecht" zu bewerten, sträuben sich die Nackenhaare. So z.B. "Der Sohn von Smith schaut immer so blöd...". Jaaaaa, suuuuper Begründung um einen Film dann mit 0-3 oder so zu bewerten. Und so in der Art haben die meisten bewertet. Flach- und stumpfsinnig ohne Ende.
*Hahahaha*
Jo. Geile Liste.
Looper? "Einer der besten..." ? Ernsthaft? Also ok, ich kann's ja nachvollziehen wenn einige mit einem bestimmten Film ihre Leidenschaft für ein Thema damit assozieren können und es hochleben lassen; ja, auch mir selbst geht es oft so dass ich manchmal Filme für absolut "mega" befinde, während andere nur im Dauersturm darüber ablästern und es total mies bewerten. Klar. Aber Looper? Sci-Fi ist ja mein Ding schlechthin und ich habe selbst sogar viele sogenannte "Trashfilme" etc. für genial befunden usw., aber Looper höher zu setzen als etwa Edge of Tomorrow, Minority Report usw. entbehrt schon jeglichen Verstandes.....
U-Boot- und Marinefilme zählen seit Kindheit an mit zu meinen absoluten Lieblingsgenres. Diese Produktion hier zählt jedoch nicht zu den Besten dieser Zunft, weiß jedoch durchaus zu unterhalten, bietet gute Abwechslung, Dramaturgie und hat für Genre-Fans so einiges parat. Der Stoff aber scheint wie aus einer vergangenen Epoche; die alte Leier: ranghoher Russe dreht durch und will die Weltherrschaft, bzw. diese in Trümmer legen. Spätestens seit dem Auftauchen von Schirinowski auf der Politkbühne ein in (US-)Filmen immer gern verwendetes Thema. Der Film mutet streckenweise auch eher wie eine abstrakte Abwandlung von "Crimson Tide" (1995) an. Womit man als Zuschauer letztlich das Gefühl hat, der Film ist nicht sonderlich zeitgemäß. Zu gute halten muss man hier aber, dass der Film auch nicht alle Russen pauschal "böse" oder als "dumm" darstellt, wie in den meisten US-Filmen, sondern dass es auch hier viele weit- und umsichtige Leute gibt, pflichtbewusste aber mitdenkende Marinesoldaten und man ebenfalls über moderne, starke und gefährliche Waffensysteme verfügt.
Nun ja. Alles in allem also kein Meisterwerk seines Genre, und mit dem einen oder anderen zugedrückten Auge betrachtet, aber bietet eben ansonsten alles was man so braucht.
Mjah, der Film ist weder irgendein Blockbuster noch Epos, etc., sondern bietet einfach nur eine für westliche Verhältnisse "einfach" gestrickte Filmkunst. Die polnische Filmschmiede verfügt auch bei weitem nicht über das Budget was so manch andere Länder zur Verfügung haben. Dennoch lässt sich am Set, Bekleidungen und an den "Nebendingen" hier eine große Liebe zum Detail erkennen sowie viel Mühen und Arbeit. Ja, was aber denjenigen geritten hat der den deutschen Titel hier vergab, muss man nicht wirklich verstehen. Völlig daneben, echt. Im Original heißt der Film nämlich eher "Eine alte Sage", bzw. "Alte Legende" - "Als die Sonne ein Gott war" osä. Auch die offensichtliche Schneide-Hysterie der hiesigen Vermarkter ebenfalls völlig daneben. Und klar, da es sich hier um das 9. Jahrhundert handelt, haben auch eben die Wikinger mitgemischt. Nur hier lediglich eher "am Rande" und nicht soooo "ernst zu nehmen". Aber lange lange etwa vor preisgekrönten Serien wie "Vikings", wurden auch hier bereits, wenn auch sehr beschaulich, einige "Traditionen" der Wikinger gezeigt und thematisiert. Juah, alles in allem aber fand ich den Film jetzt gar nicht sooooo schlecht, wie Andere hier zum Besten geben. Auch kein Superduper-Teil, logo, aber ganz ok und für Fans des Genre, die auch mal über den Tellerrand blicken können, allemale ausreichend.
Ich konnte schon gleich nach den ersten Minuten sagen: Wow! Wer wie ich selbst ein Fan der Seeschlachten und Seefahrt des 16. - bis 18. Jahrhunderts ist und ein ebensolcher Fan all der Filme (ob ganz alte oder aktuelle) dazu ist (etwa "Der Königs Admiral", "HMS Defiant", "Unter Piratenflagge", "Herr der Sieben Meere", "Master & Commander", "Hornblower" usw. usw. usw.) wird hier absolut begeistert sein! See-Gefechte bis zum abwinken, großer Heldenpathos, untermalt mit ebensolcher Musik und vielem mehr. Und das, nein, mal zur aller-allergrößten Ausnahme diesesmal NICHT über/von den Engländern, sondern... ja, richtig, den "Holländern"! Auch sie hatten nämlich eine starke Seestreitkraft und auch sie hatten ihre Helden, was sonst zu 99% aller Film- und Romangeschichten dieses Themas nie erzählt wird, da wie erwähnt es fast immer eben nur die Briten sind, die sich zu diesen Zeitepochen feiern oder gefeiert werden. Und dass die Niederländer hier auch noch solch ein bildgewaltiges und mitreissendes Epos auf die Beine gestellt haben, schließlich reden wir hier über kein "Made in Hollywood" oder der englischen Filmschmiede, ist umso beeindruckender für mich. Auch die Schauspieler (nicht nur wegen des Kurzauftrittes von Filmstar Rutger Hauer † ) waren in meinen Augen erstklassig und souverän.
Sicherlich, ja, man kann, wo und wie man will, nur schlechtes sehen und sich so richtig herrlich über etliche Unzulänglichkeiten des Films mockieren, hach ja gottchen. Aber ich bleibe dabei, wir reden hier über einen niederländischen Spielfilm, der sich eben beeindruckender Weise locker mit Hollywood & Co. messen kann, der zur Abwechslung eben nicht von englischer oder französischer Sichtweise erzählt, was mal erfrischend abwechselnd ist, und der dem Marine-Fan eben jener Zeitepochen das Herz höher schlagen lässt. Erstklassige Arbeit die die Holländer da abgeliefert haben, ich bin beeindruckt.
SPOILER!
Kurzform: Gruppe von Leuten steigt in eine Höhle; währendessen vergehen an der Oberfläche Jahrtausende, und dann werden sie von einem Raumschiff abgeholt und fliegen Richtung Mars. Ende.
Öhm. WTF!? Nee, ernsthaft liebe Leute. Wer mich kennt weiß, dass gerade Zeitreisen/Zeitphänomene etc. mit zu meinem Lieblingsgenre zählen. Aber das hier war an Abstrusität kaum noch zu überbieten, von den unterirdisch schlechten Leistungen der B-Movie-Schauspieler schon gar nicht mehr zu reden. Jaaa, von esoterischer Warte aus betrachtet ist das Grundkonzept und die Idee des Films gar nicht mal schlecht, sogar sehr interessant eigentlich. Aber es tut mir leid, die Umsetzung hier war einfach tiefste Provinz, wie auch die Darstellungen, Verhaltensweisen und eben schauspielerische "Leistungen".
Mjah, man könnte jetzt natürlich ein Feuerwerk an Kritik abfeuern, was bei dieser Produktion wohl alles schief lief, was man wo hätte lieber anders machen können oder vielleicht sogar sollen, usw. Nun ja, am Ende des Films jedoch war ich sehr berührt und beeindruckt. Das Ende mit "I'm Still Standing" ging regelrecht unter die Haut. Und diese Eindrücke blieben bei mir eben am Ende des Films so hängen, trotz eben aller (teils ja auch absolut berechtigten) Kritiken. Daher verdient der Film meiner Meinung auch eine hohe Bewertung und da stehe ich zu. Auch "ur-alte" Songs, die man bei Elton die letzten Jahre eher weniger gehört hat, wurden hier an den richtigen und emotional sehr guten Momenten eingespielt und für gut befunden. Und dank Untertitel versteht so Mancher einige der Songtexte nun auch wesentlich besser, selbst bei solchen die man vielleicht schon Trilliarden mal gehört hat, aber eben nie wirklich verstand, worum es da eigentlich ganz genau ging. Ein sehr sehr schöner Tribut an die Legende Elton John.
Also die ersten 3 Staffeln fand ich Vikings richtig klasse, war von der allersten Folge an ein riesen Fan und absolut begeistert davon. Aber die 5. Staffel, sorry, ist für mich praktisch der reinste Fehlschlag. Was sich schon im letzten Drittel der 4. Staffel angekündigt hat, wurde hier seitens der Produzenten knallhart durchgezogen. Angefangen damit dass man hier offenkundig auf eine jugendliche-Halbstarken-Zielgruppe gesetzt hat. Maze Runner, The 100 & Co. lassen grüßen. Das war nicht nur absolut lächerlich, sondern völlig unrealistisch. Eine Bande von Jugendlichen, von denen natürlich ja auch schön wie es sich für ein Drehbuch gehört, jeder für sich vom unterschiedlichen Typus ist, der "Psycho", der "Sprücheklopfer", der "Vernünftige", der "Mitläufer" usw., die sich aufspielen und rumkrakeln wie in einem Reallife-MMO oder Ego-Shooter. Dazwischen immer wieder mit dem stets betonendem "Wir, die Söhne von Ragnar! Huah!". OMG.... Halbstarke Hools vor 'nem Fußballspiel. Soll hier wirklich jemand allen ernstes glauben, dass solche Jugendlichen die ganze Mittelalter-Welt herumkommandieren (Skandinavien, England, usw.), Tausende und Abertausende gestandene Krieger befehligen, die ihrerseits natürlich jeden kleinsten Psychowunsch von gestörten Kindern befolgen usw. usw.? Na ja, ok. Sei's drum. Der Einzige der hier halbwegs authentisch rüberkam war nur "Björn", der stets, bereits als kleiner Junge, immer ein hohes Maß an "Reife" inne hatte. Und natürlich auch "Ubba", der "Ragnar" nicht nur äußerlich sehr nahe kam, sondern auch vom Charakter und Verhalten her.
Auch vom allgemeinen "Spirit", wie vorallem in Staffel 1 und 2 noch ganz deutlich und immer und überall selbst vom Zuschauer "spürbar", fehlte hier schon absolut jegliche Spur. Das Götter-Gerede und der allgemeine Umgang mit den Religionen wirkte hier nur noch völlig lächerlich und den Protagonisten überhaupt nicht mehr abnehmbar. Das ganz besondere Flair, dieses "Wikingische", fehlte hier ebenfalls vollkommen. Davon war nix mehr zu fühlen. Es ging in diesem Jugendlichen-Geplänkel und wir-wollen-auf-Teufel-komm-raus-versuchen-ein-GoT-Klon-zu-sein absolut unter.
Natürlich, klar, musste dann auch die LBGT-Gemeinde gefüttert werden, sowie BDSM-Fetischisten auf ihre Kosten kommen. Von "Lagertha", die ich seit der allerersten Folge noch mit am meisten bewunderte und liebte, wurde hier teils völlig verhunzt. Ernsthaft, "Lagertha" würde "Aslaug" einfach so mir nichts dir nichts feige von hinten in den Rücken schießen? "Lagertha", der weibliche Innbegriff von Tapferkeit, Ehre, Weiblichkeit, Stärke und Weisheit? Was für ein Quatsch, echt! Dann auch dieser Bruder da von "König Harald", "Halfdan", sah eher aus wie ein originaler ukrainischer Kosake, sogar mit der gleichen Bekleidung, als ein Wikinger. Und noch so vieles mehr was da voll für die Tonne war, aber ich hab keine Lust mehr (*HrHrHr*) ;D
Also wenn die 6. Staffel auch so ist, dann gute Nacht........
Wie bereits von anderen hier geschrieben, ist ja alles ganz nett, aber die ganzen Lücken sind beinahe schon unverzeihlich die man sich hier geleistet hat. Die Macher der Reihe sind ganz klar auf die reinen Gaming-Pillepalle-Konsolen fixiert gewesen, Computer nur sehr dünn und sporadisch erwähnt und da auch nur die alten IBMs/Apple2/MS-DOS-Kisten. Mir sagt dass daher nur, die Macher hatten hier nicht wirklich "Peilung". Haben sich wahrscheinlich nur an ihre alten Nintendo's und Sega's erinnert und tschüss. Doch gerade für diejenigen die damals "mit dabei" waren, sind gerade das reine "Spielkisten für kleine Kinder" gewesen und wurden eher müde belächelt. Natürlich waren da echte Klassiker dabei, und klar, Spiele die richtungs- und zukunftsweisend waren. Keine Frage. Die großen Konsolenhersteller gaben in vielen Dingen den Ton an. Aber wer was auf sich hielt, hatte echte Computer bei sich stehen, und gehörte noch besser "zum harten Kern" und war Cracker etc., konnte womöglich programmieren, war in der Szene und und und. NICHTS davon wurde in der gesamten Dokureihe erwähnt. Wir sprechen hier über 6 lange Folgen! 6! Da habe ich schon in einteiligen 45-Minuten-Dokus weitaus besseres und aussagekräftigeres gesehen!
Und als ob das nicht reichte, nein, wurden hier auch noch ganz klar so einige falsche Infos ausgegeben, z.B. die Sache mit "flüssigem Scrolling". Das hatte sowohl der C64, als auch erstrecht Amiga vollstens drauf mit entsprechenden Games, und zwar bereits JAHRE vorher, als hier dargelegt wurde bei PC-Umsetzungen! Auch noch einige andere Dinge, aber ich hab mir echt schon nicht mehr alles gemerkt, was die hier und da teils für Schmu geredet haben. Man man man. Und ach, war ja auch soooo klar, natürlich typisch Netflix, es mussten, weil eben Netflix, auch unbedingt Homosexuelle thematisiert werden, ja, natürlich. Ganz ehrlich, hier geht es nicht um Toleranz oder Intoleranz, ich weiß nicht warum man soetwas bei solch einer Dokureihe extra mit einbringen muss? Und wo wir grad dabei sind, diese ebenfalls Erwähnung auf die Afroamerikaner. Wieder 'ne Falschinfo mehr. John Maddens Football soll das erste Spiel gewesen sein? Mit schwarzen Figuren/Personen? Hallo? Schonmal was von z.B. "Barry McGuigan World Championship Boxing" gehört? Kam bereits 1985 heraus. C64 und Amstrad. Aber klar, da die Macher der Serie anscheinend nie etwas von C64, Atari ST, Schneider, Amstrad, Spectrum & Co. gehört haben, ist wenig verwunderlich dass die da so ein Stuss raushauen. Und so ging es auch weiter mit etlichen weiteren unwahren, unvollständigen oder blödsinnigen Aussagen in der Reihe.
Nee, diese ganze Dokureihe war, bis auf wenige Ausnahmen und ein paar ganz wenige "nette Sachen", ein Flopp für mich. Danke, 5-, setzen Netflix.
Also der Beginn der 3. Staffel hat mich doch stark aufhorchen lassen! Zwar gefiel mir u.a. nicht dieses "New-Comedy-Action-Drama"-hafte ala "Guardians of Galaxy" und "Thor 3" (anscheinend gaffen das jetzt alle nach, mit diesen ständig "erzwungenen" Möchtegern-Lachern und Dumme-Sprüche-ablassen-Dauerfeuer), auch nicht die Darstellungen der Andorianer und Orioner, die wie ich finde irgendwie einfach nur lächerlich billig aussehen), aber eine Sache hat mich schier begeistert:
Nach dem Ende der 2. Staffel, als "Burnham" und die Discovery den Zeitsprung vollführten, hatte ich eine ganz ganz leise aber doch starke Hoffnung, dass man damit nun endlich wieder in der "normalen" Star Trek-Zeitachse (nach Voyager & Co.) fortfahren würde (denn ich habe diese ständigen Pre-Zeitachsen echt schon so satt). Doch stattdessen hat man das alles gleich komplett übersprungen und ist über 900 Jahre nach vorn gegangen, was meiner Meinung nach ein absolut genialer, schlauer und sehr weitsichtiger Schachzug der Macher ist! Warum? So kann man nun einerseits wieder nachvollziehbar und locker jede Menge technische Innovationen, Zukunftstechnologien und Ideen präsentieren, die Star Trek immer so ausgemacht haben; wofür Star Trek schließlich auch weltweit Ruhm auch in der Wissenschaft einheimste; und die, da das ganze ja in ferner Zukunft liegt, sich nicht mehr zeitlich mit den bisherigen Serien von Logik und Sinn her "anpassen" oder "überschneiden" muss. Das heißt also, die Macher können jetzt entspannt alle möglichen Technologien präsentieren, ohne dass es eben die Zeitlinie aller anderen Serien tangiert. Ja sogar eben "Sporen"-Antriebe & Co.
Das zweite geniale ist: Dadurch, dass die Föderation in "Trümmern" liegt, und sich nach so vielen Jahrhunderten auch die einzelnen Völker ja weiterentwickelt und verändert haben, hat man so auch Storytechnisch wieder extrem viele Türen und Möglichkeiten offen! Und dass eben ohne irgendwelche "Spiegeluniversen", ohne irgendwelche "alternativen Zeitlinien" und ohne sonst so einen "Firlefanz".
Also da muss ich echt sagen: Chapeau! Wenn die Macher dies jetzt so durchziehen und nicht wieder irgendeinen dummen Rückzieher etc. machen, dann sind wie gesagt Tür und Tor weit offen für unendlich viele Möglichkeiten, sowohl technisch als auch von storylines her. Ich hoffe daher, man bleibt jetzt in dieser Zeitlinie und fährt damit fort :) Auch finde ich es super und beeindruckend, dass man sich hier an Ereignisse und Zeitabläufe hält, so wie der Star Trek-Fan das kennt, sowohl von den Serien/Filmen her, als auch etwa sogar von Computerspielen wie "Star Trek Online" (wo viele Storys nämlich fortgeführt oder ausgeweitet wurden, die in den Serien nicht zu Ende erzählt worden sind etc.). Ich bin also sehr gespannt wie es weitergeht und hoffe hoffe wirklich soooo sehr, die Macher machen nicht irgendeinen "Mist", der alles wieder zunichte macht. (Und P.S. das Ende der 1. Folge war wirklich richtig schön und emotional)
Mit der Bewertung dieser Produktion habe ich mich wirklich schwer getan. Nicht weil ich die Message der Serie nicht verstanden hätte, oder weil nicht eindrucksvoll über manch Vorurteile, aber auch manch Wahrheiten realitätsnah der Zuschauer in die Haut dieses oder jenen Protagonisten hineinschlüpfen konnte, sondern wie hier einige Sachverhalte und Geschehenisse dargestellt wurden, die doch nun wirklich bar jeglicher Realität waren. Und dann das amerikanische Rechtssystem. Ich kenne mich zwar nicht aus wie es so eigentlich wirklich mit der amerikanischen Rechtsprechung in den US-Gerichten tatsächlich ausssieht, vorallem was eben die Urteile an sich angeht und die Richter. Solle man aber der Darstellung der Serie glauben, scheinen das dann wohl alles einerseits eiskalte, ignorante und teils ja schon böswillig agierende Richter zu sein, andererseits die Urteile, natürlich auch von selbigen Richtern ausgesprochen, den Witz nicht wert zu sein. Es bedarf wirklich schon einer gewissen Hartgesottenheit um zu glauben, dass dies genau so der vollen Realität entspricht.
Nun ja, wie auch immer. Die Schauspielerische Leistung war top, die Message kam sehr gut rüber, die Probleme mit denen sich die schwarze Bevölkerung herumplagt, ebenfalls. Hätte man aber auf besagte bestimmte Sachverhalte verzichtet, bzw. anders gestaltet, dazu gehörten vorallem all die Zusammenhänge mit diesen 3 "Three Stooges"-Polizisten (ohne den "Hauptangeklagten"), die da wüteten, machten und agierten wie es ihnen einfach so gerade passte, wäre meine Bewertung sicherlich dann wesentlich wohlwollender ausgefallen.
Ummpfff... da weiß man gar nicht wo man anfangen soll^^ Also gleich vorweg: Ich bin ein sehr großer ESC-Fan und bin entsprechend mit gemischten Erwartungen an den Film gegangen. Über die erste Hälfte des Films war ich zunächst auch ziemlich enttäuscht. Eine total verdummende Blödelei, die nicht wirklich kapiert was der ESC eigentlich ist, waren da so meine ständigen Gedanken. Doch dann "las ich zwischen den Zeilen", der Film nahm auch im Verlauf interessante Wendungen und dann polarisierte er (ähnlich wie der ESC selbst auch immer) schließlich doch. Und am Ende hätt' ich am liebsten weitergeschaut, oder einen weiteren Film davon gesehen. Wenn man's ganz genau nimmt, könnte man sogar sagen der Film ist echt "Trash". Doch einer von der Sorte, wo ein Trashfilm so mies ist, dass er widerum gut ist^^ :D
Die Liebesgeschichte, anfangs noch nicht so im Fokus, dann stärker im Vordergrund, brachte dem Film auch die ersehnte, "bessere" Wende. Die Musik, vor allem die der "Konkurrenz" war auch so übertrieben grottig-schlecht, dass man auch merkte, ok, nicht ernst zu nehmende "Persiflage". War auch nachvollziehbar. Die Musik der Protagonisten dagegen muss ich sagen, etwa "Double Trouble" war der Anfangspart (wo sie beim ESC auftraten) aber so richtig klasse, mythisch, celtic, doch der Refrain zerstörte den Song dann leider völlig. Die Liebesballade aber war wirklich ein sehr schöner Song. Und wie vor allem der "russische Vertreter" hier oft angab, besonders die Sängerin hatte wirklich eine absolut erstklassige Stimme. Die Kurzauftritte von zahlreichen ESC-Stars hier war ebenfalls eine sehr schöne Sache und bringt viele Schmunzler hevor.
Na ja, und dann die Sache mit Island selbst. Hmpf. Also klar, Island ist natürlich keine Großmacht oder riesiges Land und hat natürlich diesen "Dorf-Idyllen"-Touch. Aber was den ESC betrifft, da ist Island seit jeher eine feste Größe und bringt sehr oft richtig gute Acts hervor. Erinne mich da etwa an "Yohanna" mit "Is it true?" (2. Platz beim ESC) oder "This is my Life" von "Euroband" um nur zwei zu nennen. Von daher hat man das ein oder andere hier doch schon stark überspitzt.
Auch wenn der Film in vielen Punkten eher eine klare Comedy-Posse ist, beherbergt er dennoch auch viele ernsthaftere Messages, so man denn ganz ganz genau hinsieht. Fazit: Man darf denn Film einfach nicht all zu ernst nehmen, es halt als lustige Persiflage ansehen und die Messages dahinter verstehen, dann wird man damit schon irgendwie und irgendwo... seinen Spaß haben ;)
Richtig tolle und superwitzige Serie, welche nahezu alle (Nord-)Irischen Klischees sehr humorvoll abarbeitet und alles und jeden, vor allem sich selbst, auf die Schippe nimmt. Untermalt wird das Ganze von einem tollen 1990er Jahre Soundtrack und einem erstklassigen Cast. Mjah, die übliche Netflix-Propaganda ist hier auch bisschen dabei, aber da kann man gut drüber hinwegsehen. Auch wird die katholisch-protestantische-irisch-britische-"Feindschaft", immerhin seit Jahrhunderten andauernd, hier schon teilweise sehr sehr weich gespült oder gleich mal ganz runtergespült, auch wenn hier und da zumindest Andeutungen gemacht werden zu "ernsthafterem". Die Folgen sind sehr kurzweilig, aber auch kein Wunder bei im Schnitt 23 Minuten pro Folge. Zählt man das in "normaler" 45-Minuten-Länge käme man bisher gerade mal auf lächerliche 6 Folgen. Da von ganzen "Staffeln" zu reden, entbehrt schon langsam echt jeglicher Grundlage. Und btw., ich kann mir nicht helfen aber Jamie-Lee O'Donnell (als "Michelle") kommt mir extremst bekannt vor. Doch schaue ich auf ihr Portfolio sagen mir ihre bisherigen Auftritte irgendwie nix, aber von irgendwo her kenne ich sie doch. Na oder eine Andere, die ihr aber wie ein eineiiger Zwilling bis ins letzte Detail wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Echt komisch. Nun, aber egal, wie gesagt, richtig klasse Serie, hab ich so zwischendurch meinen K-Dramas geschaut, und bin begeistert ;)
An das polnische Original ("Wiedzmin") kann ich mich noch recht gut erinnern. Ich meine auch zu wissen, dass dies in Polen überhaupt bereits seit etlichen Jahren schon ein riesengroßes Franchise ist mit Computerspielen, Büchern, Film etc. etc. Und das wohlgemerkt lange lange vor etwaigem Game of Thrones, Vikings & Co. Wer also an diese denkt, ist gänzlich verkehrt dabei (na ja, zumindest zum Teil). Dagegen werden Fans von Rollenspielen und MMO's ihre helle Freude an der Serie haben. Elemente und Geschehenisse wie bei "Blood Omen", "Ultima", "Diablo", "Herr der Ringe Online", "Neverwinter" und ja, natürlich "The Witcher" selbst usw. usw. usw. lassen sich hier in Hülle und Fülle wiederfinden. Und wie der Spieler es kennt, dreht sich die Story auch hier in verschiedenen Gebieten, "Missionen", Königreichen, dem Kampf gegen Monster, Magier, etc., Intrigen, Verschwörungen, Machtgier usw.
Bei Hollywood-Umsetzungen von europäischen Produktionen und Vorlagen erwarte ich in der Regel meist schon das Schlimmste. Hier finde ich aber dass man das echt gut hinbekommen hat, ohne große Abschweifungen oder totalen übertreibens vom EU-Original. Ich glaube das ist aber auch kein Wunder wenn ich einige der Macher-Namen im Abspann lese, wahrscheinlich auch solche die glücklicherweise mit dem PL-Original direkt mit zu tun haben. Lediglich hier und da in einzelnen Folgen lassen sich dann aber schließlich doch schon teils zu viele Bezüge und Artverwandtschaft zu GoT feststellen, was man vollkommen unnötigerweise gemacht hat wohlgemerkt. Speziell bei Folge 5 dachte ich wirklich ich schaue tatsächlich GoT.
Ja und dann natürlich Henry Cavill in der Hauptrolle. Bombe. Cavill hat mir bereits als "Superman" aber so richtig mega-super gut gefallen und auch hier steht ihm die Rolle wirklich ausgezeichnet und erstklassig; so wie Anno auch schon im polnischen Original Michal Zebrowski (der, wie ich ebenfalls im Abspann sehen konnte offenbar sogar die polnische Version hier synchronisiert; aber komischerweise zumindest in DE Netflix ja nicht einmal die polnische Tonspur anbietet, was auch mal interessant zu hören gewesen wäre). Alles in allem eine tolle Serie inkl. Hauptdarsteller, die wie gesagt hier und da etwas GoT reinschmiert, aber ansonsten hervorragend viele Genre-Fans bedient, aufwendig und durchdacht ist und das "Sword & Mage"-Genre super auffüllt. Darf also ruhig noch viel viel mehr von geben^^
Natürlich ist mir aber auch bewusst, dass es hier garantiert viele "Edel-Fans" gibt, die sich in der "Witcher/Wiedzmin"-Materie bestimmt aber so richtig gut auskennen und dementsprechend über viele Sachverhalte hier nicht sonderlich erfreut sind. Ich weiß das leider nicht und habe auch nicht die die Bücher gelesen leider und kann eher hier wie ein "Laie" bewerten, doch wie gesagt bis auf einige wenige Abstriche gefällt mir die Serie ansonsten sehr gut. Und wer weiß, vielleicht schafft man es in der 2. Staffel (und hoffentlich mehr) auch noch zahlreiche Kritikpunkte abzustellen bzw. hier und da Korrekturen und Verbesserungen vorzunehmen.
wOOt :O :O WOW, BK hab diesen Traum von einer Liste ja JETZT erst entdeckt :O Asche über mein Haupt, aber echt endgeiles Teil!! :) :) *ThousendsThumbsUp* :D ;) Ja und bei mir sind das quasi gleich 2 Klassiker (über die ich erstmal herzhaft lachen musste *lol*) weil an meinem Geburtstag der eine grad fast zu Ende war mit Platz 1 und gleich darauf ein anderer eben auf Platz 1 war. Aber echt coole Liste!
Ähm.... hmpf.... mmhmm....neeee, nich wirklich..... Das fand ich dann doch schon 'ne Spur einfach ZU kindisch, teils ZU affig, und einfach ZU zu viel des Guten. Streckenweise hatte ich sogar das Gefühl ich würde hier tatsächlich einen echten Disney-Film schauen. Ja gut, nach hartem Ringen mit mir selbst habe ich den Film noch von 'ner 5 auf 6 hochgestemmt, weil ab und an ja ein paar Sachen noch durchgingen und das letzte Drittel des Films auch noch halbwegs die Kurve bekommen hat. Aber für mich persönlich war das hier sonst einfach zu schwach. Aber ich weiß ja... so ein "Kinderklamauk" ist ja gerade wohl voll angesagt. Die Superheldenfilme die neuerdings vorallem auf sehr viel Humor (egal wie derb der dabei ist) setzen, weniger Tiefe und erstrecht weniger Ernsthaftigkeit sind ja besonders erfolgreich, die anderen Filme jedoch genau das Gegenteil davon.
Nicht dass wir uns falsch verstehen, "Kinderfilme" oder eben FSK "0" - "6" schaue ich auch oft genug an und finde vieles davon super, aber hier... bei einem modernen Superheldenfilm, besonders in der heutigen Kinozeit erwarte ich doch schon etwas mehr "Ernst" dahinter und eben nicht so einen teilweise total platten Klamauk. "Thor 3" wurde mir auf ähnliche Weise ja ebenfalls total zerstört. Und was war das bitte mit Jack Dylan Grazer (als "Freddy")? Kann mir jemand sagen warum er fast das identische Outfit (mit dieser "Peruvian-Mütze" oder wie auch immer zum Geier die heißt^^) wie dieser Eine aus "Men in Black 3" trägt? k.A. Na ja, egal. Ich kenne noch gut die Originalcomics mit Shazam & Co. Aber so "kleinkindisch" wie hier wurde er jedenfalls nie dargestellt....
Also solche Filme etwa mit "Verwandlungen" von alt auf jung/umgekehrt usw., eben bisschen Fantasy oder Sci-Fi usw. mochte ich schon immer sehr gern. Mal sind sie richtig gut, mal weniger. Hier finde ich hat man eine doch recht solide Produktion auf die Beine gestellt, die nun sicherlich keinen vom Hocker reisst oder Hurras hervorlockt, aber so für "Zwischendurch" mal geht es völlig in Ordnung. Von Marsai Martin (die ja hier die "junge" Jordan spielte) war ich aber echt beeindruckt. Ich dachte wirklich ich würde die ganze Zeit eine erwachsene Frau sehen, keine Jugendliche und schon gar kein Kind. Man merkte in ihr die ganze Zeit über eine "reife" Frau dahinter an. Ihre Gestiken, ihre Mimik, ihre Körperhaltungen, das war schon echt erstaunlich und für mich klar die beste Schausspielerin hier.
Sehr schöne und tief berührende Biografie über 2 unvergessene Komik-Helden längst vergangener Zeitepochen, die hier mitfühlend dargestellt beeindruckend aufzeigen wie eng die Grenzen zwischen von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode getrübt in Hollywood & Co. beieinander liegen können. Die beiden Hauptdarsteller hier wurden auch dermaßen perfekt ausgewählt, man könnte teilweise schwören sie seien die echten "Dick & Doof"'s. Am meisten beeindruckt hat mich dabei John C. Reilly, den ich auch schon aus vielen Produktionen her kenne und ich bei seiner "Umwandlung" zu Olli Hardy kaum glauben konnte hier wirklich Reilly auf dem Schirm zu haben. Doch auch Steve Coogan machte seinen Job absolut schweinegut. Sie haben sich die Rollen direkt selbst auf den Leib geschrieben und dazu gehörte schon sicherlich viel, sehr viel.
Ein Filmwerk das zu sehr vielem Nachdenken anregt, sowohl über solche "abgeschriebenen" Idole und ihrem späteren harten Kampf um Existenz und Anerkennung, von Studios und der breiten Masse einfach so "vergessen", der teils gefühlskalten Geschäftemacherei der Kino- und Theaterbranche und das solche "Leinwandhelden" eben auch ein hartes und von nur sehr sehr wenigen erspürtes Privatleben haben können, während die Menschen eben nicht merken, wie sehr dahinter dieser jemand tatsächlich leiden könnte.
Was auch immer alle hier mal wieder zu labern haben (blah blubb), ich kann nur sagen: WOW! Zu meinem großen Bedauern habe ich den Film nicht im Kino gesehen (hätts gern auf großer Leinwand mit allen 3D-Effekten gesehen) und auch danach musste ich lange warten bis ich es nun endlich sehen konnte. Ja und ich bin begeistert. Die Rolle ist auf Jason Momoa, der seit "Stargate Atlantis" mit zu meinen Lieblingsfaves gehört, wie maßgeschneidert. Zwar gibt es hier und da ein paar unnötige "Ausrutscher" die seinem Typus eher weniger gerecht sind, aber sonst steht ihm die Rolle ausgezeichnet. Ebenso hat es mich gefreut nach langer langer Zeit auch mal wieder Willem Dafoe, der auch schon seit "Platoon" zur Riege meiner Lieblingsschauspieler zählt, endlich wieder in einer "Guten" Rolle (statt wie er es nahezu immer getan hat als "Böser") zu sehen. Auch über Dolph Lundgren und Nicole Kidman habe ich mich gefreut.
Ansonsten, keine Ahnung was alle hier mit ihrem CGI-Moser-Laber-sonstwas haben. Für mich wirkte alles sehr hochwertig und aufwendig mit richtig tollen Effekten und viel Tam-Tam, so wie es sich schließlich für einen Film dieses Genre und dieser Thematik auch gehört. Auch die Storyline und Handlung fand ich super und klasse in Szene gesetzt. Klar hab' ich auch hier und da Bezüge zwischen Tron (Legacy), Avatar und sogar Thor (ganz zu Schweigen vom "Easteregg" zum Computerspiel "Indiana Jones und die Suche nach Atlantis") gesehen, aber fand ich nicht störend, im Gegenteil. Emotional, actionreich, abwechslungsreich und effektvoll. Für mich wieder eine vollstens gelungene DC-Produktion die mich überzeugte. Freue mich auf den 2. Teil.
Voll witzige und total durchgeknallte halb-Comedy-halb-Thriller-Serie mit einem sehr "schlagkräftigen" und extremst unorthodoxen Priester (Nam-gil Kim, auch bekannt aus "Live up to your Name"), der an eine Mischung aus "Don Camillo" (die Version mit Terrence Hill) und Heinz Rühmann's "Pater Brown" erinnert. Hier gibt es alles aber sowas von extrem kunterbunt gemixt aus allen möglichen Genres, mit ebensolchem feurigen und tollem K-Pop-Soundtrack. Man überlegt die ganze Zeit über wo man die Serie und die einzelnen Handlungen blos nur einordnen soll, was nie wirklich gelingt, die Spannung und Lust aber weiter zu schauen und Folge um Folge am Ball zu bleiben reißt nie ab ;) Dabei werden auch ständig gezielt und gekonnt Klischees vom Feinsten eingeworfen um den Zuschauer auf eine irre Achterbahnfahrt zwischen Humor und Anspannung hin- und herzukatapultieren.
Der Cast ist auch sowohl beim Team "Die Guten" als auch im Team "Die Bösen" hervorragend ausgewählt und ebenfalls kunterbunt gemixt. Eum Moon Suk (als "Jang Ryong" oder "Long Dragon"^^) etwa schießt den Vogel dabei ab^^
(P.S. Etwa auf Netflix läuft die Serie (glücklicherweise) nicht wie hier in der Info bei MP angegeben mit 40 Folgen a 35 Min., sondern in 21 Folgen a ~60 Minuten. Am Ende steht auch "We will be back", was vielleicht sogar auf eine 2. Staffel hoffen lässt.)
Also, ohne den schönen Artikel hier schmälern zu wollen, aber "Highlights"? Zumindest zu -sämtlichen- hier genannten Serien... nää, da bin ich definitiv raus ^^ Nicht mein Fall. Ich gehöre dann wohl eher zu 'ner völlig anderen Zielgruppe, als diejenige auf die sich der Artikel offenbar bezieht ;)
Super Artikel! Auch ich bin irgendwie "urplötzlich" zu einem begeisterten K-Drama-Fan geworden :D Die Serien sind oftmals sehr qualitativ/hochwertig, teils auch richtig aufwendig und beinhalten Themen und eine äußerst stark ausgeprägte Romantik die man wirklich in vielen "westlichen" Produktionen kaum noch zu Gesicht bekommt. Besonders und vor allem eben was Emotionen und Gefühl angeht. Mit "K-Pop" hab ich allerdings eher weniger was am Hut, aber die Serien finde ich wirklich klasse und habe mich schon selbst verwundert dabei erwischt dass das irgendwie ja fast schon eine regelrechte "Sucht" wird wenn man erstmal so richtig damit loslegt^^ Und, Zitat: "...südkoreanische Serien-Empfehlungen...", also gerne, immer her damit! :D ;) Und ja in der Tat, Romantik gibt es nahezu bei allen Untergenres beim K-Drama. Egal ob Krimi, Sci-Fi, Fantasy, Action und und und. Was mir dabei besonders auffällt, dass es dabei oftmals nicht einfach nur echt teils peinlicher, teils "idiotischer" "Kitsch" oder "Schnulz" ist etc. sondern wirklich ins Herz, teils unter die Haut geht und eben oftmals sehr berührt. Wie die das hinbekommen, da muss ich echt sagen, Chapeau. Und da ist es mir auch echt vollkommen Banane was da manche "Möchtergern-Harte" zu sagen oder rumlabern, ich find's super. Klar, habe ich bei den Serien auch meine gewissen Grenzen und schaue auch nicht wirklich ALLES an, manches wär mir da schon "too much", sondern habe da schon so meine besonderen Genres usw. Doch bei den die ich bisher gesehen habe empfand ich all die Romantik usw. dort nie als störend oder ähnliches, ganz im Gegenteil sogar.
Also ich muss schon sagen, wow, ich bin echt beeindruckt! Mittlerweile habe ich mich ja echt schon zu einem regelrechten "K-Drama"-Fan gemausert (^^) und schon so einiges gesehen, doch diese Produktion hier kann das alles toppen. Hier gibt es alles was das Herz begehrt, kunterbunt gemixt: Einerseits gibt es eine heutzutage kaum noch zu sehende, schier hinreissende Romantik und Liebe pur, dann Kriminalthriller in Bestform, dann Actionreisser, dann Komödie, dann wieder schmachtende Romantik, dann lustige Seifenoper, dann wieder Thriller, extrem viel Gefühl und Emotionen, Familien, Menschen & Co. Das alles im politischen (aber nicht unbedingt immer sehr "ernsthaftem") Hintergrund zwischen Nord- und Südkorea; dies erinnert dann auch eher an deutsche Filmproduktionen Anfang der 1990er und Ende der 1980er zwischen der BRD und der DDR, und ebensolchen seinerzeit vielfach gezeigten, meist (sehr) humorvoll und unselten stark überzeichnet dargestellten "Unterschieden". Und klar, wer wenn nicht die Deutschen können das hier am ehesten nachvollziehen. Was hierzulande jahrzehntelang das "Ost-West-Ding" war, ist in Korea ja bis heute noch das "Nord-Süd-Ding". Die Politik selbst aber und die einhergehenden Spannungen werden hier jedoch durchaus ernsthaft und kritisch gezeigt.
Die ersten Folgen dachte ich sogar noch, hey, die Serie könnte sogar als "Völkerverständigung" im "Klassenkampf" fungieren, doch spätestens als sich die Handlung auf Südkorea verlagerte, wurde natürlich wieder so ein Bild eines schier "paradiesischen" Kapitalismus dargestellt, was voller sich selbst beweihräucherung nicht zu überbieten war. Mjah, das hätte man vielleicht doch etwas anders machen sollen.... Andererseits aber... kann man das ggfs. auch als humorvolle, sehr ausgeprägte "Parodie" verstehen, sowohl des kommunistischen Nordens, als auch des kapitalistischen Südens und muss das Ganze nicht unbedingt ernst sehen. Vermutlich werden sich aber dennoch so manche eher vor den Kopf gestoßen fühlen, doch wer weiß das schon^^ Und wer weiß ob nicht doch zumindest die Machthaber Nordkoreas die Serie nicht angeschaut haben... zu allem Übel nicht so begeistert waren und dann voller Frust gleich mal ein paar Raketentests durchgeführt haben, wie kürzlich nach Ausstrahlung des Staffelfinales der Serie geschehen :D :O
Aber okay, genug der Politik^^ Wie gesagt, ich finde die Serie einfach Klasse. Tolle Schauspieler, tolle Unterhaltung, abwechslungsreich, extremst emotional, tief ins Herz gehend und sehr spannend. Klar, nicht jedermanns Sache mal wieder, insbesondere was ja die Liebesgeschichten hier angeht, aber jeder mit etwas Herz muss die Serie einfach lieben ;) Einziges Manko wie ja so oft und was ich immer und immer wieder aufs Neue anprangere: Keine Deutschsynchro. Mal wieder. Zumindest ein "Lektor" wie etwa in Polen üblich, sollte vielleicht mal eine Option sein wenn man schon entweder zu faul oder zu knausrig ist das ganze auf deutsch zu synchronisieren.
Hmm na jaaa ok. Das "Ranking" selbst nehme ich hier eher nicht ernst. Dafür aber die Kommentare/Reviews/Erläuterungen zu jedem Film. Und das habt ihr richtig prima gemacht wie ich finde. Ihr habt nämlich zu jedem Film seine jeweiligen Schwächen und Stärken hervorragend benannt und sowohl "Fans" als auch "Gegner" der jeweiligen Filme angesprochen, was hierbei ein großes Maß an Neutralität und Objektivität darstellt was ich richtig super finde und es mir zeigt dass die einzelnen Redakteure hier alles andere als oberflächlich zu Werke gingen. Und das widerum zeigt mir sowohl Professionalität als auch große Weitsicht. Nochmal zum Ranking selbst: Klar, JEDER sieht solch eine Liste anders. Aber die Beschwerden hier darüber empfinde ich als müßig. Und überflüssig. Hier hätten sich einige lieber die Mühe gemacht und eben die Reviews jedes Films besser durchgelesen statt sich banal auf die dumpfbräsige "Platzierung und Zahl" dahinter festzubeissen. Meine Güte. Wenn's danach geht müsst ich jetzt hier auch voll "abkotzen" weil Justice League nicht auf Platz 1 ist und BvS auf 34 usw. usw. usw. Nochmal: Die Redakteure haben hier eine super Arbeit geleistet und einen sehr interessanten, aufschlussreichen und schönen Artikel aufgestellt, vorallem auch wieder viele Erinnerungen und Nachdenkmomente wachgerüttelt zu den einzelnen DC-Filmen. Danke :)