Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 6
    über Basic

    Eine ziemlich verworrene Geschichte!
    Irgendwie war mir das eine Wendung zu viel.
    Außerdem musste ich während des Films immer stark aufpassen, weil ständig so viele Namen in den Raum geworfen wurden, dass ich mir immer wieder ins Gedächtnis rufen musste, wer war noch mal wer?
    Das hätte man vielleicht etwas besser lösen können.
    So von der Art war der Film ganz gut gemacht: Die Atmosphäre war gut, John Travolta und Samuel L. Jackson spielten stark wie immer, und auch Connie Nelsen hatte ihre Präsenz.
    Aber leider musste man immer wieder eine neue überraschende Wendung einbauen, sodass ich irgendwann den Überblick verlor und nicht mehr wusste welche Version stimmte.
    Am Ende war ich schließlich vollkommen raus und viele Fragen blieben bei mir noch offen.
    Sorry, aber mir war das alles zu kompliziert. Eine Wendung weniger hätte dem Film echt gut getan.

    8
    • 7

      Oh man, da muss ich wieder stark gegen den Strom schwimmen!
      Nachdem ich vor kurzem das Buch gelesen habe, habe ich mich nun an die Verfilmung gewagt, die ja nun wirklich einen mehr als einen schlechten Ruf hat, von daher habe ich nicht viel erwartet, doch ich wurde positiv überrascht.
      So schlecht fand ich den Film jetzt nicht!
      Klar, er ist nicht perfekt: Einiges aus dem Buch wurde weggelassen, manchmal wurde etwas hektisch erklärt und Eric Roberts passte in die Rolle des Anwalts nicht rein.
      Aber davon abgesehen, fand ich den Film gar nicht mal so schlecht gemacht.
      Die Atmosphäre in dem Film ist schön düster, vielleicht nicht ganz so düster wie im Buch, aber dennoch recht dunkel und bis auf Eric Roberts fand ich die Schauspieler auch recht gut gewählt, vor allem Ben Becker, passte als Borchert wie die Faust aufs Auge.
      Die Auflösung am Ende, ob Simon nun wirklich eine Reinkarnation eines Serienkillers ist oder nicht, fand ich jedoch bereits im Buch ziemlich schwachsinnig und zu weit hergeholt. Aber da kann der Film ja nichts für.
      Alles in allem fand ich den Film aber trotz einiger Schwächen, die ich jedoch bereits im Buch gesehen habe, recht anguckbar.
      Keine Ahnung, warum der überall so miese Kritiken hat. Da habe ich schon deutlich schlimmere Film gesehen.

      8
      • 7 .5

        So zurück aus Mallorca, habe ich mich gleich an einen Film gewagt, den ich schwierig zu bewerten finde.
        Ich meine an sich war er ganz gut und unterhaltsam, aber er hatte auch ein ernstes Thema. Den Film als reine Komödie zu nennen, finde ich falsch, er ist schon eine bissige Satire, die vor allem gegen Ende recht tragisch ist.
        Es ist auf jeden Fall keiner dieser Filme, die einem mit einem Lächeln zurücklassen, auch wenn er einige echt lustige Szenen hat, so bleibt einem am Ende das Lachen ziemlich im Hals stecken.
        Von Zoey Deutch war ich nie Fan, aber hier hat sie ganz gut gespielt, wobei ihre Figur alles andere als sympathisch ist.
        Die Idee war dennoch nicht schlecht, aber man muss sich auf diesen Film schon einlassen.
        So insgesamt gesehen, fand ich den Film schon nicht schlecht, nur das Ende war etwas abrupt, ich dachte da käme noch was.

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        • Ein großer Regisseur ist von uns gegangen.
          Und "Das Boot" habe ich immer noch nicht gesehen, Schande über mein Haupt!
          RIP Wolfgang

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          • Ab morgen mache ich für 10 Tage Urlaube auf Mallorca.
            Kann daher sein, dass ich mich in dieser Zeit nicht so oft melden werde.

            Liebe Grüße
            Thomas Hetzel

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            • 7

              Bin mit diesem Film nicht aufgewachsen, finde ich ihn aber schon recht witzig.
              Vielleicht manchmal etwas albern, aber er hat irgendwie Charme.
              Pauly Shore als etwas verplanten, aber doch liebenswerten Kumpel, kann man nervig finden, muss man aber nicht.
              Sean Astin besticht hier wie immer durch seine Ausstrahlung und Brendan Frasier, gerade am Anfang seiner Karriere, muss man als treudoofen Höhlenmenschen einfach lieb haben.
              Sicherlich nicht das große Comedyhighlight aus den 90er, aber schon ein ganz spaßiger Film.

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              • 6 .5

                Sinnfreies, aber ganz unterhaltsames Actionspektakel. Also jetzt nichts besonderes, aber die Actionszenen konnten sich schon sehen lassen, vor allem die Verfolgungsjagd in Prag haute so richtig rein.
                Vielleicht etwas zu lang (heutzutage muss ja jeder Blockbuster mindestens 2 Stunden gehen), aber Chris Evans mal als durchgeknallten Soziopathen zu sehen, entschädigte für so einige Längen.
                Wer auf James Bond oder Jason Bourne steht, wird auf jeden Fall hier seine Freude haben. Wer wiederum kein Actionfan ist, dem rate ich von dem Film eher ab.

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                • "Sonic" guck ich mir nur an wenn Jim Carrey wieder dabei ist. Da das ja (leider) höchstwahrscheinlich nicht passieren wird, können mir beide Filme ziemlich gestohlen bleiben.

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                  • RIP Olivia.
                    "You are the one that I want" und "Physical" waren für mich total schöne Ohrwürmer.
                    Du warst eine wirklich eine großartige Sängerin und in "Grease" hattest du eine tolle Chemie mit John Travolta.
                    Deine Stimme wird mir auf jeden Fall fehlen.

                    8
                    • 7 .5

                      Ich gebe es zu: Mit Mode habe ich überhaupt nichts am Hut. Von daher habe ich den Film ziemlich lange vor mich hingezogen.
                      Ein Fehler! Denn bei der Besetzung kann man eigentlich nichts falsch machen bei mir.
                      Im Grunde hatte der Film mich schon von Anfang an: Da in der Titelsequenz eins meiner Lieblingslieder „Suddenly I see“ gespielt wurde.
                      Man muss sich hier auch nicht groß mit Mode auskennen, um den Film zu mögen.
                      Eigentlich lebt der Film auch von seinen Schauspielern: Anne Hathaway, Emily Blunt, Stanley Tucci und vor allem Meryl Streep als fiese Chefin (obwohl ich ihre Oscarnominierung mal wieder etwas übertrieben fand) hauchen ihren Figuren echt Leben ein.
                      Dazu hat der Film noch jede Menge lustige Szenen und einfach Charme.
                      Auch wenn er ein paar Längen hat, ist „Der Teufel trägt Prada“ ein ganz amüsanter und unterhaltsamer Film, der auch mich als Mann begeistern konnte.

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                      • 8

                        -Enthält Spoiler-
                        Das Gute an „American Horror Story“ ist, dass man die Staffel alle durcheinander gucken kann, weil sie nicht wirklich aufeinander aufbauen (auch wenn alles im selben Universum spielt).
                        Da ich gehört habe, dass die dritte Staffel nicht so gut sein soll, ließ ich sie erst Mal ausfallen. Schließlich habe ich mich jedoch doch dran gewagt und ich wurde positiv überrascht: Die dritte Staffel mochte ich deutlich lieber als die Zweite.
                        Erstmal gefiel mir hier, dass es diesmal nicht so viele verschiedene Handlungsstränge gab, wo ich ja bei „Asylum“ irgendwann den Überblick verlor.
                        Dann fand ich die Story mit dem Hexenzirkel recht interessant und die jungen Hexen, so wie ihre Leiterin Sara Paulson, waren mir alle recht sympathisch, naja bis auf Madison, aber das war anscheinend eine Rolle die gut zu Emma Roberts passte.
                        Nan fand ich irgendwie am coolsten, und fand es daher schade, dass sie sterben musste.
                        Jessica Lange spielte hier wieder mal eine Rolle wo man nie genau weiß ob man sie nun hassen oder mögen soll, aber genau das stellte sie wieder hervorragend da.
                        Schade, war nur das Evan Peters hier keine sonderlich große Rolle hatte und auch einige Sachen, wie Danny Huston als Killer, fand ich etwas unnötig.
                        Trotzdem hat mich diese Staffel gut unterhalten, da sie nicht ganz so krank und überladen war die vorherige.

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                        • So schlecht fand ich den Film jetzt nicht. Klar, er hatte dumme Dialoge, und Ben Affleck und J.Lo. haben auch ziemlich schlecht gespielt, aber dafür fand ich Justin Bartha als Jungen mit Handicap echt klasse. Hätte man sich nur mehr mit ihm beschäftigt, und aus dem Film keine RomCom gemacht, hätte das wirklich ein guter Film werden können.
                          Aber da habe ich schon wirklich miesere Filme gesehen.

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                          • 3
                            • 5

                              Habe den Film nur wegen Alicia Witt geguckt. Leider war sie auch so ziemlich der einzige Lichtblick in dem Film.
                              Wie schon oft erwähnt, habe ich nichts gegen RomComs, solange sie gut gemacht sind und einen gewissen Charme haben.
                              Aber diese hier wirkte ziemlich billig und lustlos. Zudem hat man Alicia hier auch noch eine ziemlich miese Synchro gegeben, die so gar nicht zu ihr passte.
                              Immerhin konnte Alicia noch mit ihrer charmanten Art, die ein oder andere miese Szene retten, und die schwangere Freundin hat noch für einige Lacher gesorgt.
                              Ansonsten eine ziemlich schwache RomCom. Schade, um die süße Alicia!

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                              • 8

                                Ja, war schon ein ziemlich harter Streifen! Vor allem die Tatsache, dass das alles auf wahre Begebenheit beruht, geht ziemlich an die Nieren.
                                Was Gertrude hier alles der armen Sylvia antat (und dabei soll das Schlimmste sogar noch gar nicht gezeigt worden sein), ist echt heftig.
                                Elliot Page (damals noch Ellen) spielt echt stark, vor allem jedoch Catherine Keener ist hier erschreckend gut. So eine Rolle zu spielen war bestimmt nicht einfach.
                                Der Film ist schon gut, aber sicherlich keiner von diesem Filmen die ich mir öfter ansehen kann, da er sehr deprimierend ist.

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                                • 5 .5

                                  Auch ein ziemlich unbekannter Film mit Woody Harrelson, was ich auch halbwegs verstehen kann.
                                  Anfangs ist der Film noch recht interessant: Woody spielt hier einen Arzt der von einem krebskranken, verurteilten jungen Mörder gekidnappt wird.
                                  Dabei spielt Woody auch echt überzeugend und auch das Zusammenspiel mit Jon Seda ist gut gelungen.
                                  Gegen Ende wurde mir das aber alles etwas zu absurd, und auch das Ende kam wie aus dem nichts.
                                  Außerdem kam mir die Sympathie, die Woody auf einmal für seinen Entführer heckte, viel zu schnell und war überhaupt nicht nachvollziehbar.
                                  Schade. Hätte ein echt guter Thriller werden können, nur das komische Ende und die abrupten Wendungen seitens der Protagonisten, haben den Film ziemlich runtergezogen.
                                  Trotzdem schauspielerisch war das alles top.

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                                  • 7 .5
                                    über Cruella

                                    Ich war bei diesem Film ja wirklich mehr als skeptisch:
                                    Erstens weil ich mich gefragt habe, ist es wirklich möglich die Figur von Cruella, die ja nicht mal davor zurückschreckt, süße Dalmatinerwelpen zu töten, nur um einen Pelzmantel zu machen, als tragischen Charakter darzustellen?
                                    Und zweitens gibt es für mich nur eine Cruella DeVil,und die heißt Glenn Close! Das Emma Stone diese Figur jetzt spielt, die ich jetzt nicht gerade für die beste Schauspielerin halte, hat mich etwas abgeschreckt.
                                    Da ich jedoch viel Gutes von dem Film gehört hatte und ich doch irgendwie ziemlich neugierig war, habe ich mal einen Blick riskiert, und wurde positiv überrascht.
                                    Gut, es ist nicht alles an diesem Film perfekt z.B. das Cruella schon mit diesen schwarz-weißen Haaren geboren wurde, sorry das war einfach nur schwachsinnig!
                                    Und den großen „Twist“ den viele angekündigt haben, konnte man schon von weitem voraussehen.
                                    Aber davon abgesehen war der Film schon recht unterhaltsam und selten langweilig. Die Optik war großartig und auch der Soundtrack haute richtig rein.
                                    Und ja, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, aber Emma Stone hat tatsächlich ganz gut gespielt. Sie kam zwar nicht an Glenn Close ran, aber ich hatte auch nicht wirklich den Eindruck, dass sie Close kopieren wollte. Ihre Darstellung erinnerte mich eher an Rachel Skarstens Alice aus „Batwoman“: Mal machte sie einen auf unschuldig und im nächsten Moment wieder einen auf eiskalt!
                                    Neben Emma Stone sollte man aber auch Emma Thompson loben, die als fiese Baroness, ebenfalls eine tolle Vorstellung bietet. Jasper und Horace waren auch zwei interessante Charaktere hier.
                                    Ich kann aber jeden verstehen, der Film mit diesen Film nichts anfangen kann, denn er hat (trotz einiger netter Anspielungen) nicht mehr viel mit „101 Dalmatiner“ zu tun.
                                    Ich persönlich fand den Film spannend, aber man muss ihn schon von der Seite betrachten, dass er aus einem anderem Universum kommt als der Disneyklassiker.

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                                    • 6 .5

                                      Rowan Atkinson alias Mr. Bean ist zurück! Diesmal spielt er einen trotteligen Housesitter, der eigentlich nur eine Biene beseitigen will, und dabei das Haus ordentlich in Schutt und Asche legt.

                                      Eins vorab: Ein großes Comedyhighlight ist Atkinson hier nicht gelungen, einige Gags waren sogar etwas geschmacklos: Ich fand es zumindest ziemlich eklig als Atkinson mitten in die Scheiße des Hundes fiel.
                                      Aber trotzdem war das alles Recht unterhaltsam. Wie von vielen hier erwähnt fand ich es auch seltsam, dass man alles auf eine Serie beschränkte, wo die Folgen meist nur 10 Minuten dauerten.
                                      Dennoch konnte man sich das alles ruhig mal ansehen.
                                      Ich liebe einfach Rowan Atkinson, seine Mimik ist wirklich genial.
                                      Alles in einem erinnerte mich das so ein bisschen an eine Mischung aus "Mr. Bean", "Mäusejagd" und "Kevin- allein zu Haus."
                                      Kein Meilenstein, aber zum zwischendurch laufen lassen war diese Miniserie wohl okay.

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                                      • 6 .5

                                        Anfangs war der Film tatsächlich noch eine positive Überraschung. Wegen der vielen schlechten Kritiken, hatte ich wirklich schlimmeres erwartet, aber die ersten 45 Minuten waren noch recht witzig: Kevin Hart finde ich nicht so schlimm wie die Meisten hier und Woody Harrelson ist für mich sowieso ne coole Sau. Hart als trotteliges Weichei und Harrelson als knallharter Killer, waren schon ein tolles Duo.
                                        Leider konnte man danach nicht auf die typischen Kotz- und Furzwitze verzichten, und es wurde von daher etwas eklig.
                                        Dazwischen gab es aber hin und wieder noch einige gute Gags. Allerdings war auch dieser Film eine Spur zu lang, sodass gegen Ende dem Film etwas die Puste aus ging.
                                        Trotzdem hatte ich schlimmeres befürchtet.
                                        An für sich eine ganz solide Actionkomödie, die aber etwas hätte besser sein können, wenn man auf gewisse Szenen verzichtet hätte und wenn sie 30 Minuten kürzer gedauert hätte.
                                        Aber kann man sich wohl mal anschauen. Man muss nur einen starken Magen haben.

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                                        • Naja, "Batman vs. Superman" fand ich besser. Auch wenn der keinen so guten Ruf hat.

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                                            Thomas Hetzel 18.07.2022, 11:10 Geändert 18.07.2022, 11:11

                                            Ach ja, damals gehörte, wie so viele andere tolle Zeichentrickserien von Disney, auch „Käpt´n Balu und seine tollkühne Crew“ (damals habe ich immer seine „tollkühne Kuh“ verstanden) zum Fernsehpflichtprogramm.
                                            Dabei fand ich es immer lustig, dass man hier Figuren aus dem „Dschungelbuch“ genommen (habe mich nur immer gefragt, wo Baghira bleibt) und als Menschen verkauft hat.
                                            Die Charaktere hatten einfach so viel Charme und Herz, und ich fand auch die Beziehungen die sie zueinander hatten immer ganz süß: Sei es die Vaterbeziehung von Balu zu Kit oder die Hassliebe zwischen Balu und Rebecca. Das war immer wieder schön.
                                            Auch nach all den Jahren macht mir die Serie immer noch Spaß und die Flugszenen sind auch noch recht packend.
                                            Einfach eine von vielen tollen Zeichentrickserien aus der Kindheit. Das der Intro auch ein Ohrwurm war, brauche ich ja gar nicht erst erwähnen.

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                                              • 7 .5

                                                Okay, ich gebe es zu: Diesen Film kann ich einfach nicht objektiv bewerten, wie im Grunde fast alle Filme mit Rachel Hurd-Wood, weil Rachel Hurd-Wood einfach meine Traumfrau ist. Ich weiß sie ist keine große Charakterdarstellerin, aber Gott ist diese Frau schön! Sie müsste nur lächeln und ich würde ihr sofort den Oscar geben.
                                                Dies ist aber eine der wenigen Filme in denen Rachel zeigen kann, dass sie schauspielerisch durchaus was drauf hat. Als von einem Geist besessenenes junges Mädchen zeigt sie schon eine beeindruckende Leistung. Auch die anderen Darsteller geben eine überzeugende Vorstellung ab.
                                                Was den Film an sich betrifft, nun ich kann nicht verstehen warum der so schlechte Kritiken hat: Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, hat schon so seine Längen, aber er ist trotzdem relativ gut gemacht, mit der düsteren Atmosphäre, der tollen Kameraführung und der gruseligen Musik.
                                                Ich fand ihn allemal besser als so heutiger hochgelobter Mist wie "It Follows" oder "The Empty Man."
                                                Aber gut vielleicht bin ich einfach zu viel von Rachel geblendet worden.

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                                                  Also hier weiß ich nicht so genau, was der Film eigentlich sein will: Als Parodie nimmt sich der Film zu ernst, aber als Horrorslasher ist er auch wiederum zu albern.
                                                  Wirklich witzig fand ich den Film selten, einzigallein Bill Paxton als total bekiffter Inselbesitzer Kokosnuss-Pete hat mich echt zum lachen gebracht. Ich gebe zu, in der Szene in der die Gruppe sich, einen Song von Kokosnuss-Pete angehört hat, weil nach diesem Schema die Morde geschehen (die Idee war echt so absurd, das sie schon wieder geil war), musste ich tatsächlich herzhaft lachen.
                                                  Ansonsten war mir der Film aber eine Spur zu albern.
                                                  Immerhin die Morde waren recht kreativ und es war mal wieder ein nettes Rätsel raten, wer der Killer war.
                                                  Wie gesagt, alles in allem war mir der Film zu überdreht, aber wegen dieser einen wirklich guten Szenen und weil er trotz allem recht unterhaltsam war, gebe ich noch mal 5 Gnadenpunkte.
                                                  Ich kann aber jeden verstehen, der diesen Film schlecht bewertet.

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                                                  • 6 .5

                                                    Die erste halbe Stunde habe ich kaum was verstanden, weil die Darsteller fast nur am nuscheln oder flüstern waren. Das war im Vorgänger kaum so.
                                                    Zum Glück änderte sich das im Laufe des Films. An für sich war auch der zweite Teil recht spannend, wenn auch der neue Hauptdarsteller nicht recht überzeugend war. (Aber ich fand ja schon Franka Potente im ersten Teil eher schwach, die hier zum Glück kaum vorkam.)
                                                    Dafür haben Wotan Wilke Möhring und Herbert Knaup aber echt super abgeliefert.
                                                    Wie gesagt, das Nuscheln und Flüstern war echt anstrengend, aber da die Handlung jetzt nicht sehr anspruchsvoll war, konnte ich sie wohl gut verfolgen.
                                                    Finde es nur schade, dass in deutschen Filme oft genuschelt wird, da ich ja oft genug deutsche Filme verteidige und sie echt besser sind als ihr Ruf.
                                                    Naja, insgesamt betrachtet war es wohl eine anehmbare Fortsetzung, wenn sie auch nicht ganz so gut war wie ihr Vorgänger. Aber konnte man sich wohl angucken.

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