Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • 5 .5

    Auch ein ziemlich unbekannter Film mit Woody Harrelson, was ich auch halbwegs verstehen kann.
    Anfangs ist der Film noch recht interessant: Woody spielt hier einen Arzt der von einem krebskranken, verurteilten jungen Mörder gekidnappt wird.
    Dabei spielt Woody auch echt überzeugend und auch das Zusammenspiel mit Jon Seda ist gut gelungen.
    Gegen Ende wurde mir das aber alles etwas zu absurd, und auch das Ende kam wie aus dem nichts.
    Außerdem kam mir die Sympathie, die Woody auf einmal für seinen Entführer heckte, viel zu schnell und war überhaupt nicht nachvollziehbar.
    Schade. Hätte ein echt guter Thriller werden können, nur das komische Ende und die abrupten Wendungen seitens der Protagonisten, haben den Film ziemlich runtergezogen.
    Trotzdem schauspielerisch war das alles top.

    7
    • 7 .5
      über Cruella

      Ich war bei diesem Film ja wirklich mehr als skeptisch:
      Erstens weil ich mich gefragt habe, ist es wirklich möglich die Figur von Cruella, die ja nicht mal davor zurückschreckt, süße Dalmatinerwelpen zu töten, nur um einen Pelzmantel zu machen, als tragischen Charakter darzustellen?
      Und zweitens gibt es für mich nur eine Cruella DeVil,und die heißt Glenn Close! Das Emma Stone diese Figur jetzt spielt, die ich jetzt nicht gerade für die beste Schauspielerin halte, hat mich etwas abgeschreckt.
      Da ich jedoch viel Gutes von dem Film gehört hatte und ich doch irgendwie ziemlich neugierig war, habe ich mal einen Blick riskiert, und wurde positiv überrascht.
      Gut, es ist nicht alles an diesem Film perfekt z.B. das Cruella schon mit diesen schwarz-weißen Haaren geboren wurde, sorry das war einfach nur schwachsinnig!
      Und den großen „Twist“ den viele angekündigt haben, konnte man schon von weitem voraussehen.
      Aber davon abgesehen war der Film schon recht unterhaltsam und selten langweilig. Die Optik war großartig und auch der Soundtrack haute richtig rein.
      Und ja, auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, aber Emma Stone hat tatsächlich ganz gut gespielt. Sie kam zwar nicht an Glenn Close ran, aber ich hatte auch nicht wirklich den Eindruck, dass sie Close kopieren wollte. Ihre Darstellung erinnerte mich eher an Rachel Skarstens Alice aus „Batwoman“: Mal machte sie einen auf unschuldig und im nächsten Moment wieder einen auf eiskalt!
      Neben Emma Stone sollte man aber auch Emma Thompson loben, die als fiese Baroness, ebenfalls eine tolle Vorstellung bietet. Jasper und Horace waren auch zwei interessante Charaktere hier.
      Ich kann aber jeden verstehen, der Film mit diesen Film nichts anfangen kann, denn er hat (trotz einiger netter Anspielungen) nicht mehr viel mit „101 Dalmatiner“ zu tun.
      Ich persönlich fand den Film spannend, aber man muss ihn schon von der Seite betrachten, dass er aus einem anderem Universum kommt als der Disneyklassiker.

      6
      • 6 .5

        Rowan Atkinson alias Mr. Bean ist zurück! Diesmal spielt er einen trotteligen Housesitter, der eigentlich nur eine Biene beseitigen will, und dabei das Haus ordentlich in Schutt und Asche legt.

        Eins vorab: Ein großes Comedyhighlight ist Atkinson hier nicht gelungen, einige Gags waren sogar etwas geschmacklos: Ich fand es zumindest ziemlich eklig als Atkinson mitten in die Scheiße des Hundes fiel.
        Aber trotzdem war das alles Recht unterhaltsam. Wie von vielen hier erwähnt fand ich es auch seltsam, dass man alles auf eine Serie beschränkte, wo die Folgen meist nur 10 Minuten dauerten.
        Dennoch konnte man sich das alles ruhig mal ansehen.
        Ich liebe einfach Rowan Atkinson, seine Mimik ist wirklich genial.
        Alles in einem erinnerte mich das so ein bisschen an eine Mischung aus "Mr. Bean", "Mäusejagd" und "Kevin- allein zu Haus."
        Kein Meilenstein, aber zum zwischendurch laufen lassen war diese Miniserie wohl okay.

        8
        • 6 .5

          Anfangs war der Film tatsächlich noch eine positive Überraschung. Wegen der vielen schlechten Kritiken, hatte ich wirklich schlimmeres erwartet, aber die ersten 45 Minuten waren noch recht witzig: Kevin Hart finde ich nicht so schlimm wie die Meisten hier und Woody Harrelson ist für mich sowieso ne coole Sau. Hart als trotteliges Weichei und Harrelson als knallharter Killer, waren schon ein tolles Duo.
          Leider konnte man danach nicht auf die typischen Kotz- und Furzwitze verzichten, und es wurde von daher etwas eklig.
          Dazwischen gab es aber hin und wieder noch einige gute Gags. Allerdings war auch dieser Film eine Spur zu lang, sodass gegen Ende dem Film etwas die Puste aus ging.
          Trotzdem hatte ich schlimmeres befürchtet.
          An für sich eine ganz solide Actionkomödie, die aber etwas hätte besser sein können, wenn man auf gewisse Szenen verzichtet hätte und wenn sie 30 Minuten kürzer gedauert hätte.
          Aber kann man sich wohl mal anschauen. Man muss nur einen starken Magen haben.

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          • Naja, "Batman vs. Superman" fand ich besser. Auch wenn der keinen so guten Ruf hat.

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            • 8
              Thomas Hetzel 18.07.2022, 11:10 Geändert 18.07.2022, 11:11

              Ach ja, damals gehörte, wie so viele andere tolle Zeichentrickserien von Disney, auch „Käpt´n Balu und seine tollkühne Crew“ (damals habe ich immer seine „tollkühne Kuh“ verstanden) zum Fernsehpflichtprogramm.
              Dabei fand ich es immer lustig, dass man hier Figuren aus dem „Dschungelbuch“ genommen (habe mich nur immer gefragt, wo Baghira bleibt) und als Menschen verkauft hat.
              Die Charaktere hatten einfach so viel Charme und Herz, und ich fand auch die Beziehungen die sie zueinander hatten immer ganz süß: Sei es die Vaterbeziehung von Balu zu Kit oder die Hassliebe zwischen Balu und Rebecca. Das war immer wieder schön.
              Auch nach all den Jahren macht mir die Serie immer noch Spaß und die Flugszenen sind auch noch recht packend.
              Einfach eine von vielen tollen Zeichentrickserien aus der Kindheit. Das der Intro auch ein Ohrwurm war, brauche ich ja gar nicht erst erwähnen.

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              • 3
                • 7 .5

                  Okay, ich gebe es zu: Diesen Film kann ich einfach nicht objektiv bewerten, wie im Grunde fast alle Filme mit Rachel Hurd-Wood, weil Rachel Hurd-Wood einfach meine Traumfrau ist. Ich weiß sie ist keine große Charakterdarstellerin, aber Gott ist diese Frau schön! Sie müsste nur lächeln und ich würde ihr sofort den Oscar geben.
                  Dies ist aber eine der wenigen Filme in denen Rachel zeigen kann, dass sie schauspielerisch durchaus was drauf hat. Als von einem Geist besessenenes junges Mädchen zeigt sie schon eine beeindruckende Leistung. Auch die anderen Darsteller geben eine überzeugende Vorstellung ab.
                  Was den Film an sich betrifft, nun ich kann nicht verstehen warum der so schlechte Kritiken hat: Der Film ist sicherlich kein Meisterwerk, hat schon so seine Längen, aber er ist trotzdem relativ gut gemacht, mit der düsteren Atmosphäre, der tollen Kameraführung und der gruseligen Musik.
                  Ich fand ihn allemal besser als so heutiger hochgelobter Mist wie "It Follows" oder "The Empty Man."
                  Aber gut vielleicht bin ich einfach zu viel von Rachel geblendet worden.

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                  • 5

                    Also hier weiß ich nicht so genau, was der Film eigentlich sein will: Als Parodie nimmt sich der Film zu ernst, aber als Horrorslasher ist er auch wiederum zu albern.
                    Wirklich witzig fand ich den Film selten, einzigallein Bill Paxton als total bekiffter Inselbesitzer Kokosnuss-Pete hat mich echt zum lachen gebracht. Ich gebe zu, in der Szene in der die Gruppe sich, einen Song von Kokosnuss-Pete angehört hat, weil nach diesem Schema die Morde geschehen (die Idee war echt so absurd, das sie schon wieder geil war), musste ich tatsächlich herzhaft lachen.
                    Ansonsten war mir der Film aber eine Spur zu albern.
                    Immerhin die Morde waren recht kreativ und es war mal wieder ein nettes Rätsel raten, wer der Killer war.
                    Wie gesagt, alles in allem war mir der Film zu überdreht, aber wegen dieser einen wirklich guten Szenen und weil er trotz allem recht unterhaltsam war, gebe ich noch mal 5 Gnadenpunkte.
                    Ich kann aber jeden verstehen, der diesen Film schlecht bewertet.

                    8
                    • 6 .5

                      Die erste halbe Stunde habe ich kaum was verstanden, weil die Darsteller fast nur am nuscheln oder flüstern waren. Das war im Vorgänger kaum so.
                      Zum Glück änderte sich das im Laufe des Films. An für sich war auch der zweite Teil recht spannend, wenn auch der neue Hauptdarsteller nicht recht überzeugend war. (Aber ich fand ja schon Franka Potente im ersten Teil eher schwach, die hier zum Glück kaum vorkam.)
                      Dafür haben Wotan Wilke Möhring und Herbert Knaup aber echt super abgeliefert.
                      Wie gesagt, das Nuscheln und Flüstern war echt anstrengend, aber da die Handlung jetzt nicht sehr anspruchsvoll war, konnte ich sie wohl gut verfolgen.
                      Finde es nur schade, dass in deutschen Filme oft genuschelt wird, da ich ja oft genug deutsche Filme verteidige und sie echt besser sind als ihr Ruf.
                      Naja, insgesamt betrachtet war es wohl eine anehmbare Fortsetzung, wenn sie auch nicht ganz so gut war wie ihr Vorgänger. Aber konnte man sich wohl angucken.

                      5
                      • 7 .5

                        Ja, das passiert wenn man sich mit dem Teufel einlässt.
                        Keanu Reeves verteidigt hier als Anwalt die schlimmste Verbrecher, sogar Pädophilie, und gewinnt jeden Fall. Als wäre das nicht schon schlimm genug, arbeitet er später für Al Pacino, der sich als niemand anderen als Satan, höchstpersönlich entpuppt.

                        Al Pacino war hier noch in Topform und darf hier ordentlich overacten.
                        Obwohl ich kein Fan von Charlize Theron bin, muss ich zugeben, dass sie hier ebenfalls gut spielt. Selbst Keanu Reeves ist hier tatsächlich mal so was wie überzeugend.
                        Der Film an sich ist auch relativ packend und gut gemacht. Was für mich nur etwas den Film versaut ist das schwache Ende. Das hat mir irgendwie überhaupt nicht gefallen.
                        Trotzdem ist "Im Auftrag des Teufels" ein ganz spannender Film mit toller Optik und guter Atmosphäre, wo mich lediglich das Ende enttäuscht hat.

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                        • Oh, was habe ich sie vermisst, nicht! War echt froh, als sie weg war. Wundere mich sowieso schon seit Jahren wie jemand mit so wenig Talent wie Diaz, zu den bestbezahltesten Schauspielerinnen Hollywoods zählt.

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                          • Brauch ich nicht! Burton und Batman, das will ich noch mal sehen. Zum Glück kommt ja bald noch mal Keaton und Batman.

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                            • 8
                              über Simpel

                              Da soll noch mal einer sagen, die Deutschen können keine guten Filme machen!
                              „Simpel“ ist mal wieder ein perfekter Beweis dafür, dass das deutsche Kino ziemlich unterschätzt wird und das es auch einen Haufen guter Schauspieler hat.
                              Ich fand den Film sehr schön und großartig gespielt.
                              Frederick Lau ist ohnehin ein guter Schauspieler, aber hier muss er sich etwas gegen David Kross geschlagen geben, dieser spielt nämlich einen geistig behinderten Jungen und das mehr als überragend. Ich bewundere immer Schauspieler die es schaffen, Menschen mit einer geistigen Behinderung so authentisch darzustellen.
                              Nichts desto trotz, hatten Lau und Kross als Brüder eine tolle Chemie und man sieht ihnen einfach gerne dabei zu. Man lachte und man weinte mit ihnen.
                              „Simpel“ war eine wirklich gute Mischung aus Road-Movie, Komödie und Drama, bei dem wirklich alles stimmte.
                              Hat mich sehr berührt der Film.

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                              • 5 .5

                                -Enthält Spoiler-

                                Scheint ein ziemlich unbekannter Film mit Goldie Hawn zu sein, und das leider auch aus gutem Grund. Denn alles war ziemlich vorhersehbar und unspektakulär.
                                Toll waren auf jeden Fall die Schauspieler: Goldie Hawn habe ich viel zu selten in so einer ernsten Rolle gesehen, aber sie spielte echt gut, und auch John Heard (Gott habe ihn selig) war klasse.
                                Nur wie gesagt, die Tatsache, dass sich Heard als Bösewicht entpuppte war nun keine Überraschung. Dabei war Heard in der Rolle des Mistkerls wirklich super, leider konnte er da auch nicht mehr viel retten.
                                Immerhin war das Finale noch recht spannend und gut gemacht.
                                Ansonsten war das nur ein ziemlicher 08/15-Thriller, bei dem aber immerhin die Darsteller alles gegeben haben.

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                                • 8

                                  Da sieht man, die ganzen Superhelden von DC und Marvel sind gar nicht so nett, wie man die ganze Zeit dachte, dies müssen zumindest Charaktere wie Starlight und Hughie hier auf schmerzliche wie tragische Weise feststellen!
                                  Ich hatte ja bisher keine Ahnung, worum es in dieser Serie ging, aber weil die ja so gehypte wurde, musste ich mal eine Blick riskieren und ich wurde positiv überrascht.

                                  Wie bereits erwähnt ist "The Boys" eine ziemlich böse Parodie auf die ganzen Superhelden von heute und gleichzeitig zeigt sie die Wahrheit über die "Scheinheiligkeit" von Hollywood bzw. generell den USA.
                                  Das ist schon sehr witzig, manchmal aber auch recht böse, brutal und auch traurig.
                                  Die Charaktere sind hier alle recht gut geschrieben: Sei es Hughie, der Rache für seine Freundin will, aber trotz allem noch ein gutes Herz hat, den rachsüchtigen Billy Butcher, den sympathischen Frenchie oder Mother` s Milk (meine Güte was für ein Name) und dann wäre da natürlich die Superhelden, wo vor allem Homelander sich als richtig widerlich herausstellt.

                                  Manchmal ist die Serie schon etwas drüber, aber im Grunde ist hier alles bewusst überzogen, weshalb das nicht so schlimm ist. Spannend und unterhaltsam fand ich die erste Staffel auf alle Fälle, vielleicht waren einige Folgen etwas zu lang, aber das ist eher meckern auf hohen Niveau.
                                  Mir hat die Staffel gut gefallen und bin schon gespannt wie es mit der Zweiten weitergeht.

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                                  • 6 .5

                                    Glücklicherweise hat die dritte und letzte Staffel doch nicht so schlimm geendet wie ich es anfangs befürchtet hatte.
                                    Zwar wurde es etwas absurd und man merkte, dass die Macher mit allen Mitteln noch einen draufsetzen wollten, aber zumindest war alles noch recht spannend und in der letzten Folge gab es auch noch mal richtig Action.
                                    Insgesamt kann ich zu der Serie sagen, sie fing gut an, wurde zwar von Staffel zu Staffel etwas schwächer, endete aber zum Glück nicht in einer totalen Katastrophe. Das Gute war hier auch, dass die Folgen nicht so lang waren, und somit kaum was in die Länge gezogen wurde.
                                    Von daher, war die Serie jetzt nicht perfekt, aber man konnte sie sich wohl ansehen.

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                                    • 8

                                      Dies scheint ein eher unbekannter Film von Mel Brooks zu sein. Hatte davor noch nie was von dem Film gehört. Schade eigentlich!
                                      Mel Brooks parodiert hier die ganzen Hitchcock-Filme und das hat er er wie immer großartig hinbekommen. Er weiß eben wie man Parodien macht, nämlich so das man das Original durch den Kakao zieht, aber auch gleichzeitig eine Hommage darauf macht.
                                      Klar, nicht jeder Gag zieht, und manchmal wird es auch etwas albern, aber das gehört bei Mel Brooks einfach dazu.
                                      Ich persönlich bin ja großer Fan von Mel Brooks-Filmen und finde es schade, dass diese Parodie so unbekannt ist.
                                      Auch dieser Film ist voll von lustigen, absurden Momenten und geilen Zitaten:
                                      "Ich werde so geil, wenn du böse bist!"

                                      Und natürlich hat Mel Brooks auch wieder ein tolles Lied zum Film geschrieben (was er hier sogar selbst singt): Der Mann ist einfach ein Genie.
                                      Was soll ich sonst noch sagen: Mel Brooks hat es einfach drauf.

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                                      • 6 .5
                                        Thomas Hetzel 16.06.2022, 15:10 Geändert 16.06.2022, 15:19

                                        Ist schon blöd, wenn man die ganze Zeit mehr auf der Seite von Alice ist, als der von Batwoman. Irgendwie war mir die neue Batwoman nicht sonderlich sympathisch, Kate Kane fand ich besser. Finde es aber auch generell ziemlich bescheuert, dass man einfach die Hauptrolle neu besetzt und eine komplett neue Figur reinschreibt, auch wenn Ruby Rose keine Lust auf eine zweite Staffel hatte.
                                        Von daher hat mir die zweite Staffel nicht so gut gefallen wie die Erste. Ich fand die Staffel nur interessant wenn es um Alice ging, wenn Batwoman alleine Fälle gelöst hat, konnte mir das dagegen kaum egaler sein.
                                        Ich fand ja schon immer das Alice der heimliche Star von "Batwoman" war, aber in der ersten Staffel fand ich zumindest noch diesen Schwesternkonflikt zwischen Alice und Kate ziemlich interessant. Der kam hier nur leider kaum zur Geltung.

                                        Aber es war auch nicht alles schlecht an der neuen Staffel: Rachel Skarsten war als Alice bzw. Beth wieder großartig und man hat ihr sogar mehr emotionale Momente gegeben.
                                        Zudem fand ich Sophie, Mary und Luke auch recht cool wie in der vorherigen Staffel, und es gab einige nette Anspielungen auf frühere Batmanbösewichter oder auf andere Batmanfilme.

                                        "Erwartest du ein Batman-Anti-Haispray?"

                                        Außerdem fand ich gut, dass die Staffel ein Zeichen gegen Rassismus gesetzt hat. Die erste Staffel war gegen Homophobie, und die zweite gegen Rassismus. Das ist sehr lobenswert.
                                        Insgesamt hätte man das aber alles etwas interessanter gestalten können.
                                        Trotzdem so schlecht ist die Serie wirklich nicht, da habe ich deutlich schlechtere Serien gesehen, die schon tausend Staffeln haben.

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                                        • 7

                                          -Enthält Spoiler, für alle die, die 1. Staffel noch nicht gesehen haben-

                                          Auch die zweite Staffel ist recht gelungen, wenn sie auch in eine komplett andere Richtung geht, als die vorherige Staffel.

                                          Man konnte ja bereits im Laufe der ersten Staffel sehen, dass Sara nicht ganz unschuldig war, aber hier kommt nun raus, dass sie ein total krankes Miststück war.
                                          Und die Liste der Verdächtigen wird immer länger.
                                          Spannend war das alles aber immer noch.
                                          Zwar nicht so gut wie die erste Staffel, aber trotz allem recht packend.
                                          Ich hoffe nur, dass die Macher es mit der dritten Staffel nicht vergeigen!

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                                          • Erinnert mich so ein bisschen an "das Millionenspiel", wo ja auch viele dachten, das wäre echt.

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                                              • Dafür das es ein Film mit Til Schweiger in der Hauptrolle war fand ich "Manta, Manta" gar nicht so schlecht. Er war zwar dumm, aber megawitzig. Für mich millionenmal besser als diese öde "Fast and Furious-"Reihe.
                                                Da Michael Kessler auch wieder dabei ist, freue ich mich sogar ein wenig darauf.

                                                Oh Gott, ich freue mich über einen Til Schweiger-Film!!!! Schande über mein Haupt!!!!

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                                                • Also auf der einen Seite finde ich es eine tolle Idee, dass sie Lady Gaga als Harley Quinn nehmen(dann muss ich nicht mehr die nervige Margot Robbie mit dieser Rolle verbinden), aber ein Musical? Sorry, aber das passt doch so was von überhaupt nicht.
                                                  Bin generell gegen eine Fortsetzung davon. Besser wäre es, sie ersetzen Margot Robbie einfach durch Lady Gaga als Harley für einen neuen Film und gut ist.

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                                                  • 7
                                                    über Birth

                                                    Die Idee finde ich echt gut: Ein zehnjähriger Junge behauptet hier, er wäre die Wiedergeburt von Nicole Kidmans verstorbenen Mann. Anfangs hält Kidman, die gerade dabei ist, wieder zu heiraten, das nur für einen dummen Streich. Doch der Junge dringt immer mehr in ihr Leben ein und weiß tatsächlich Sachen, die nur ihr verstorbener Mann wissen kann. Im Laufe des Films wird Kidman immer mehr in den Bann des Jungen gezogen.

                                                    Klar, hätte man das alles etwas packender inszenieren können, so fand ich einige Stellen auch etwas langatmig und irgendwie habe ich mir die Auflösung auch schon gedacht, weil das am Anfang schon so angedeutet wurde, aber trotzdem fand ich den Film recht interessant.
                                                    Wie der Junge immer aufdringlicher wird und auch wie ein Erwachsener sich benimmt ist schon gut gemacht. Cameron Bright spielt, dafür das er noch ein Kind ist, echt stark, er war wieder einer dieser Wunderschauspielkinder und auch Nicole Kidman zeigt eine gute Leistung (damals konnte sie noch Mimik zeigen).
                                                    Wie gesagt, der Film hatte ein paar Längen, von daher ist "Birth" sicherlich nicht so ein Film den ich mir öfter ansehen werde, aber von der Idee und dem Schauspieler her, war das schon super.

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