Vic Mackey - Kommentare

Alle Kommentare von Vic Mackey

  • Einer der besten Thriller aller Zeiten! Absoluter Pflichtfilm für alle, die ihn noch nicht gesehen haben, auch wenn ichs mir nicht vorstellen kann, dieses Meisterwerk mit Werbung zu sehen. Großartige Schauspieler, enorme Spannung und eine der intensivsten Schießereien überhaupt. Ein Meilenstein, den man nicht oft genug sehen kann!

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    • Meine erste Begegnung dürfte wohl "Bram Stocker's Dracula" gewesen sein, gefolgt von "Near Dark" und "Interview mit einem Vampir". Tolle Filme, aber über "From Dusk till Dawn" geht nichts^^... das waren noch Zeiten!

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      • 9
        über Dexter

        Was war ich bei der Erstausstahlung gespannt! Eine Serie über einen Serienkiller, der, abgesehen von seinem Drang zu töten, eigentlich ganz sympathisch ist (er tötet "nur" andere Killer) und obendrein als Forensiker bei der Polizei arbeitet. Das konnte ja nur geil werden. Jedoch muss ich zugeben, dass "Dexter" mich am Anfang überhaupt nicht gefesselt hat. Klar, war keine schlechte Serie, aber die zahlreichen Lobeshymnen konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Daher gab ich nach 3 Folgen enttäuscht auf. Da die Serie aber, besonders auf dieser Seite, immer wieder in einem Atemzug mit dem schlichtweg genialen "Breaking Bad" genannt wird, entschloss ich mich dazu, "Dexter" noch eine zweite Chance zu geben und mindestens mal die erste Staffel komplett zu schauen.

        Vorne weg, "Breaking Bad" bleibt weiterhin ungeschlagen, trotzdem bereue ich es, damals so früh aufgegeben zu haben! Mittlerweile habe ich 5 Staffeln durch und kann nun auch die vielen hohen Bewertungen verstehen. Michael C. Hall konnte mich schon in "Six Feet Under" überzeugen, aber erst hier zeigt er, was wirklich in ihm steckt. Er schafft es, den Serienkiller erschreckend, hin und wieder abstoßend, aber dabei dennoch immer so sympathisch darzustellen, dass man tatsächlich mit ihm mitfiebert. Mitfiebert mit einem Mörder, der seine Opfer kaltblütig tötet, zerstückelt und im Meer versenkt. Eine Meisterleistung!
        Doch nicht nur sämtliche Darsteller zeigen tolle Leistungen, die ganze Produktion ist auf allerhöchstem NIveau! Das geniale Intro, der Soundtrack, brilliante Drehbücher... da stimmt einfach alles! Die ersten beiden Staffeln sind schlichtweg großartig, die dritte Staffel hat mich jedoch ein klein wenig enttäuscht. Immer noch tolle Unterhaltung, aber nicht mehr auf Augenhöhe mit den ersten Durchgängen. Die vierte Staffel macht das aber wieder mehr als gut, für mich ganz klar die bisher beste Staffel. John Lithgow als "Trinity-Killer" und Dexter liefern sich hier ein Psycho-Duell, bei dem ich mehr als einmal mit offenem Mund vorm Bildschirm saß! Gabs in den vorherigen Staffeln (besonders in der dritten) gewisse Anlaufschwierigkeiten, so gehts hier von Anfang an zur Sache! Da kann die fünfte Staffel nicht mehr ganz mithalten, kommt aber doch erstaunlich nah ran.

        Das einzige, was mich wirklich gestört hat, waren die ständigen Rückblenden mit Dexter's Adoptivvater Harry. Klar, prinzipiell sehr gut gemacht und auch wichtig, für mich wars dennoch irgendwann einfach zu viel des Guten. Die ständigen Gespräche mit Harry's "Geist" in den späteren Staffeln sind dann einfach nur noch nervig!

        Unterm Strich bleibt dennoch eine der besten Serien der letzten Jahre! Böse, brutal, enorm spannend und zynisch, dabei aber auch witzig, warmherzig... absolute Empfehlung meinerseits! Aber Vorsicht, wer sich mit der Thematik erst einmal angefreundet hat, hört so schnell nicht mehr auf!

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        • Ein echter Klassiker, wenn auch für meine Begriffe selbst für eine Familienserie viel zu brav. Trotzdem allein aus Nostalgiegründen bis heute irgendwie sehenswert. Cliff war schon das Highlight der Serie, ich konnte aber mit allen was anfangen... außer mit Olivia, die war einfach nur schlimm!

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          • Der neue "Expendables 2" Trailer ist da! Macht definitiv Lust auf mehr!
            http://www.youtube.com/watch?v=XQf3YP8p85I&feature=youtu.be

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            • Nein, bitte nicht! Auch als großer Rambo Fan muss ich sagen, dass ich keinen 5. Teil sehen möchte. Das Ende von "John Rambo" war mehr als perfekt und ein grandioser Abschluss der Reihe!

              • 8

                Ein Klassiker von 1932, erschreckender und unangenehmer anzuschauen als der Großteil heutiger Produktionen! Tod Browning's Meisterstück zeigt die missgestalteten "Freaks" als einfühlsame, verschworene Gruppe, die meisten scheinbar "normalen" Menschen werden als die wahren Monster entlarvt. "Wer einen von uns verletzt, verletzt uns alle." Nach diesem Motto lebt und handelt die Zirkusgruppe, als der kleinwüchsige Hans den Reizen der heimtückischen Cleopatra erliegt, die jedoch nur sein Vermögen im Sinn hat und dafür bereit ist, bis zum Äußersten zu gehen.
                Leider wirkte "Freaks" zu seiner Zeit so verstörend auf sein Publikum, dass nachträglich 30 Minuten rausgeschnitten wurden. Daher ist heute nur noch eine 60 Minuten-Fassung des Films erhältlich. Aber auch in dieser Fassung ist der Film aufgrund seiner Einzigartigkeit und seiner auch heute noch verstörenden Wirkung ein Muss für jeden Filmfan!

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                • "Almost Famous" und "Jerry Maguire" sind großartig! "Vanilla Sky" finde ich richtig schwach, aber mit "Elisabethtown" hat es Crowe tatsächlich geschafft, einen guten Film mit Orlando Bloom in der Hauptrolle zu inszenieren. Allein deshalb hat er es einfach drauf^^

                  • 0

                    Mir war von Anfang an klar, dass ich diesen Film scheiße finden würde. Ich hatte keinerlei Interesse, ihn zu sehen, den Hype fand und finde ich absolut nervtötend, allein die Thematik ist grauenhaft! Nun habe ich aber Menschen im Freundeskreis, die ich eigentlich für sympathisch und filminteressiert halte und die fortwährend betonen, wie toll der Film doch ist. Außerdem weiß ich halt gerne, worüber ich maule. Also blieb mir nichts anderes übrig, als die DVD auszuleihen und mich auf einen Scheißfilm einzustellen... und weiß Gott, den bekam ich auch zu sehen!

                    "Twilight" ist ein Tritt in die Eier aller Horrorfans, eine Vergewaltigung des Vampir-Genres! Vorbei sind die Zeiten, als man sich noch vor Vampiren fürchtete, heute glitzern sie und sehen aus wie Robert Pattinson. Natürlich ist mir klar, dass dies kein Horrorfilm ist und dass er irgendwo auch keiner sein will... aber es sind Vampire... die glitzern! Die Sätze sagen wie "Ich fühle mich nicht wohl dabei, eine andere Kreatur zu töten!"
                    Allein deshalb also eigentlich eine ganz klare 0,0. Nun sagt mir Moviepilot eine utopische 3,0 voraus (danke dafür übrigens). Schaue ich also auf eventuelle handwerkliche Qualitäten. Aber auch da gibts nichts zu holen. Man merkt in nahezu jeder Szene, dass den Machern absolut bewusst war, dass sie hier einen ganz sicheren Hit in der Hand haben. Also, warum soll man sich noch Mühe geben, die Teenies werden so oder so in Scharen die Kinos heimsuchen! Bei aller Objektivität sind die Effekte für einen potentiellen Über-Hit einfach lausig. Die Schauspieler haben diese Bezeichnung nicht verdient, Pattinson ist schlicht und ergreifend lächerlich. Bei Stewart hatte ich noch ein wenig Hoffnung, konnte sie mich doch im großartigen "Into the Wild" noch überzeugen. Ein schwerwiegernder Irrtum! Mir braucht keiner mehr damit zu kommen, Seagal würde keinen Film mehr ins Kino bringen, weil er selbst mit einem Gesichtsausdruck seine liebe Mühe hat. Keine Ahnung, ob ihre Rolle so angelegt war (hab die Bücher nicht gelesen), aber mir kommt das ganz einfach wie Arbeitsverweigerung vor.

                    Also, die Thematik ist eine Frechheit, die Umsetzung einfach lächerlich. Trotzdem überlege ich, einen Gnadenpunkt dafür zu geben, dass ich immer lachen musste, wenn Pattinson faucht oder versucht, grimmig zu gucken. Doch dann fällt mir wieder ein, wie sauer ich bin.
                    Sauer auf mich, weil ich meine Zeit mit diesem Mist verschwendet hab. Sauer, weil ich nun auch nach dem "Genuss" dieses Machwerks meine Zeit darauf verwende. Aber am meisten sauer bin ich bei dem Gedanken, dass zukünftige Generationen (wenns nicht heute schon so ist) bei Vampiren nicht mehr an gestandene Schauspieler wie Christopher Lee oder Gary Oldman denken, sondern an mimische Versager wie Pattinson und Stewart!

                    Ganz klarer Hassfilm!

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                    • Erschreckend, wie viele hier für das Remake stimmen! Das Original zählt zu den besten, erschreckendsten und einflussreichsten Filmen überhaupt! Losgelöst vom Original ist aber auch das Remake ein effektiver Schocker, den man, sofern das möglich ist, unabhängig vom Original betrachten sollte. Trotzdem geht meine Stimme sowas von klar an das Original!

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                      • Ganz schwierige Frage! Mein Lieblingsfilm von ihm ist eindeutig "Der letzte Mohikaner", seine stärksten Leistungen waren aber wohl "Gangs of New York" und "There will be Blood", mit dem ich ehrlich gesagt nicht soviel anfangen kann. Aber Daniel Day Lewis war dort einfach unglaublich! Trotzdem schwierig, der Mann kann nur fantastisch spielen!

                        • 9
                          über 24

                          Als ich 2003 die ersten Trailer zu "24" auf RTL 2 sah (was machte solch eine Serie auf so einem Sender?), wusste ich, da kommt was ganz Großes! Und tatsächlich wurde ich nie zuvor und nur selten danach so von einer Serie gefesselt. "24" ist reines Adrenalin und ganz einfach eines der spannendsten, härtesten und fesselnsten TV-Ereignisse aller Zeiten! Begann die Serie noch als (verhältnismäßig) realistischer Agenten-Thriller, konzentrierte man sich in späteren Staffeln immer mehr auf groß angelegte Actionszenen, die durch ihre wuchtige Inszenierung für mich bis heute beispiellos in der Serienlandschaft sind. Zum Glück verlässt sich "24" aber nicht nur auf diese Szenen, immer wieder wird der Fokus auf die Charaktere gelegt, insbesondere natürlich auf Jack Bauer (großartig: Kiefer Sutherland), der in den 8 Staffeln wirklich Unfassbares durchleiden muss. Das mag zum Teil stark übertrieben sein, doch die brilliante Inszenierung, schweißtreibende Spannung, schockierende Wendungen und tolle Darsteller lassen das schnell vergessen. Eine meiner absoluten Lieblingsserien und eigentlich die vollen 10 Punkte wert.
                          Also, warum "nur" 9?... (evtl. leichte SPOILER!) Leider wird die spannende Story in vielen Staffeln immer wieder von unbedeutenden Nebenhandlungen unterbrochen. Hier muss besonders die 2. Staffel erwähnt werden. Wirklich jede Szene mit Jack's Tochter Kim ist einfach nur nervig und überflüssig. Wie kann man sich so in eine Scheiße nach der anderen reiten? Wie oft hab ich mir gewünscht, sie möge einfach nur sterben. Gelegenheiten gabs wirklich massig. Der nervigste Charakter wär weg, Jack würde nur noch verbitterter und härter werden... es hätte der Serie einfach gut getan! Auch die ständigen Storywiederholungen in späteren Staffeln fallen nach einiger Zeit negativ auf. In jeder Staffel gibt es einen oder mehrere Maulwürfe, besonders die finale Staffel ist in dieser Hinsicht an den Haaren herbeigezogen. Und wie leicht ist es eigentlich, eine Bundesbehörde zu infiltrieren oder direkt zu sprengen?!
                          Aber letztendlich überwiegen hier ganz klar die positiven Aspekte! "24" hat mich 8 Staffeln lang wie kaum eine andere Serie an den Bildschirm gefesselt, hat mich schockiert, gerührt und mehr als einmal fassungslos zurückgelassen. Ein Meilenstein der TV-Geschichte!

                          9
                          • 7 .5
                            über 7 Days

                            Ein achtjähriges Mädchen wird vergewaltigt und umgebracht. Der Vater schafft es, den mutmaßlichen Täter zu entführen und verschleppt ihn in eine verlassene Waldhütte. Sieben Tage lang soll der Mörder für seine Tat bezahlen...
                            Berechtigt das Leid des Vaters ihn dazu, sich über das Gesetz zu stellen? Steht er durch die Rache auf einer Stufe mit dem Mörder seiner Tochter? Das sind nur einige Fragen, die sich dem Zuschauer bei "7 Days" stellen. Einfache Antworten bekommt man hier natürlich nicht. Einerseits hat man Verständnis für den Vater und seine Taten, andererseits hat man bei der ein oder anderen Szene sogar Mitleid mit seinem "Opfer". Der Film stellt sich auf keine Seite, weder glorifiziert er die Rache des Vaters, noch verurteilt er sie. Regisseur Daniel Grou zeigt einfach in kalten Bildern die Folter eines Verbrechers und einen eigentlich friedfertigen Vater, der letztendlich an seinen Taten zu zerbrechen droht. Diese Taten werden auch recht brutal in Szene gesetzt, von einem Folterfilm wie z.B. "Hostel" ist man hier aber weit entfernt. Trotzdem wirkt "7 Days" allein wegen seiner Thematik sehr viel härter als so mancher Splatterfilm!
                            Handwerklich ist der Film absolut erstklassig umgesetzt worden. Die farbarmen Bilder und die tolle Kameraarbeit sorgen für eine bedrückende Stimmung, außerdem kommt der gesamte Film ohne Hintergrundmusik aus, was die Trostlosigkeit noch unterstreicht. Alle Darsteller spielen hervorragend, neben den beiden Hauptdarstellern (Claude Legault, Martin Dubreuil) überzeugen vor allem Fanny Mallette als verzweifelte Mutter der ermordeten Tochter sowie Remy Girard als Detective. Dessen Story ist prinzipiell ebenfalls interessant, reißt den Zuschauer hin und wieder aber aus der eigentlichen Story. Auch wirken zwei Storyentwicklungen gegen Ende etwas unglaubwürdig, was den positiven Gesamteindruck aber keineswegs schmälert.

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                            • "Siehst du dort diese grünlich schimmende, alte, fiese Opaunke? Dieses Miststück? Dieses verdammte, aus dem alten Stift gezogene, hierhin gebrachte, verworrene Stück Blödheit? Scheiß ihm in die Stiefel! Scheiß ihm randvoll kaputt. Hol alles aus deinen Schläuchen, lass alles fahren! Und... noch was geb ich dir mit auf den Weg... putz dir nachher den Popo schön ab!"
                              Helge's bester Film mit zahllosen Brüllern, aber speziell hier lieg ich regelmäßig auf dem Boden. Schön, mal eine angemessene Würdigung des Films zu lesen!

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                              • Einer der ganz großen Komponisten der Filmwelt und einer der Gründe, warum ich zu einem großen David Lynch Fan geworden bin! Seine Melodien sorgen bei mir regelmäßig für Gänsehaut. Neben Hans Zimmer und Ennio Morricone der einzige Komponist, dessen Soundtracks ich mir auch gerne unabhängig vom Film anhöre.
                                Kleiner Anspieltipp für alle, die nur seine Lynch-Scores kennen:
                                http://www.youtube.com/watch?v=JYl0oyIrOm0

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                                • Ich wünsche einem der besten Schauspieler aller Zeiten alles Gute zum Geburtstag!
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                                  • 8 .5

                                    Aus unerfindlichen Gründen habe ich es erst heute geschafft, Lynch's gradlinigsten Film zu sehen. Noch während der Abspann läuft, denke ich darüber nach, warum ich solange gewartet habe. War es die Story? Waren es einzelne Stimmen, die von einem langatmigen Film sprachen oder Kritiken, in denen von Lynch's ungewöhnlichstem Werk die Rede war? In der Tat hat "The Straight Story" nur wenig mit Lynch's sonstiger Filmographie gemein, trotzdem ist ihm eines seiner besten Werke gelungen! Keine mysteriösen Cowboys, keine tanzenden Zwerge und keine Köpfe, die zu Radiergummis verarbeitet werden. Einfach nur ein alter Mann, der 500 km auf seinem Rasenmäher zurücklegt, um sich mit seinem Bruder auszusöhnen. Von Langeweile kann hier aber überhaupt keine Rede sein, die tolle Kameraarbeit und der wieder einmal fantastische Soundtrack fesseln zu jeder Sekunde an den Bildschirm. Alle Darsteller können restlos überzeugen, neben dem grundsympathischen Hauptdarsteller Richard Farnsworth begeistert vor allem Sissy Spacek, die ich lange nicht mehr so stark gesehen habe.
                                    Wer hätte gedacht, dass David Lynch einmal einen so großartigen Gute Laune-Film vom Stapel lässt?!

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                                    • Großartiger Film, aufgrund der FSK 16-Freigabe aber wohl leider gekürzt!

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                                      • 8

                                        Von 2008? Verdammt, warum ist der denn die ganze Zeit an mir vorbeigegangen? Ich habe heute das erste Mal von diesem Film gehört, ihn mir spontan angesehen und so durchgelacht wie schon lange nicht mehr. Lustiger als die meisten Komödien und auf seine Art sogar gruseliger als so mancher Horrorfilm! Ich zumindest fand den "Ginosaji" tatsächlich unheimlicher als die meisten Filmkiller der letzten Zeit. Allein die Idee, jemanden mit einem Löffel über Jahre hinweg langsam zu töten, ist sowohl bescheuert als auch genial! Aber auch die Umsetzung ist wirklich gelungen, für einen Kurzfilm sieht das alles sehr professionell aus. Ich für meinen Teil war ein wenig traurig, als dieser Spaß schon nach 10 Minuten vorbei war. Das hätte ich mir auch gerne die vollen 9 Stunden gegeben! :)

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                                        • Meine persönlichen Top 7, ohne Reihenfolge oder Anspruch auf Vollständigkeit:

                                          Heat
                                          True Romance
                                          Hard Boiled
                                          The Wild Bunch
                                          Der blutige Pfad Gottes
                                          John Rambo
                                          Commando

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                                            Einer der ganz großen Meilensteine des Horrorkinos! Ich habe mir den Film vor vielen Jahren das erste Mal angesehen und mit einer abartigen Gewaltorgie gerechnet. Stattdessen sah ich einen zwar knüppelharten und an den Nerven zerrenden, aber eben auch recht blutlosen Terrorfilm, der seinem Ruf in keinster Weise gerecht wurde. Ich war nicht wirklich enttäuscht, aber als heranwachsender, angehender Splatterfan bewertet man so manchen Film wohl einfach falsch. Denn "Texas Chainsaw Massacre" ist nichts anderes als ein Meisterwerk und eines der wenigen Beispiele, bei denen sich ein geringes Budget sowie äußerst chaotische Dreharbeiten positiv auf einen Film auswirkten. Denn durch diese Umstände wurde eine unglaublich rohe Atmosphäre geschaffen, die danach von kaum einem Film wieder erreicht wurde. "TCM" ist durch wirklich meisterhafte Kameraarbeit, einen im positiven Sinn nervtötenden Soundtrack sowie der gnadenlosen Inszenierung einer der verstörendsten Terrorfilme aller Zeiten und für mich alleine wegen Leatherface in meinen persönlichen Top 3 aller Horrorfilme!

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                                            • 9

                                              Einer dieser Filme der Kategorie "Wer ihn kennt, liebt ihn, aber kaum jemand kennt ihn".
                                              Warum "Im Vorhof der Hölle" noch immer als Geheimtip gehandelt wird, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, denn Phil Joanou ist ein wirklich grandioser Film gelungen! Allein die Besetzung sorgt für Freudentränen. Alle Beteidigten spielen großartig, vor allem Gary Oldman zeigt eine wahre Meisterleistung. Aber auch die Story kann restlos überzeugen. Mitreißend und stellenweise enorm spannend inszeniert, fesselt der Film bis zum blutig-brillianten Showdown. Das alles unterlegt mit Ennio Morricone's Score, der bei mir bis heute für Gänsehaut sorgt.
                                              Eine wahre Perle des Gangsterfilms, die leider nicht annähernd die Beachtung bekommt, die sie verdient!

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                                              • Bin mal grade weinen! Hasserfüllter Kommentar folgt...

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                                                • 9

                                                  "Wir kriegen dich, wir holen dich, du kannst uns nicht entkommen!"
                                                  Als ich den Film mit 11 oder 12 das erste Mal gesehen habe, haben mich diese Worte mehr als einmal in den Schlaf begleitet. Sicher, auch damals war mir klar, dass Frauen im Normalfall nicht von dämonischen Bäumen penetriert werden, trotzdem hat "Tanz der Teufel" zu seiner Zeit wirklich Eindruck bei mir hinterlassen. Aber auch aus heutiger Sicht ist Sam Raimi's Leistung einmalig. Er fährt mit ein paar Freunden und einem lachhaften Budget in den Wald und dreht mal grade einen der atmosphärischsten Horrorfilme überhaupt. Eine extrem dichte Inszenierung, brachiale Brutalität sowie die trashigen, aber überaus charmanten Effekte machen den Film zu einem Muss für Horrorfans und einem meiner ewigen Favouriten in diesem Genre!

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                                                    Gewaltverherrlichend, plump, reaktionär... es ist leicht, "John Rambo" in der Luft zu zerreißen. Der geneigte "Rambo"-Fan allerdings bekommt hier genau das, was er will: einen schonungslosen, mitreißend inszenierten Actionfilm, der angesichts seiner Brutalität mehr als einmal sprachlos macht. Stallone beschränkt sich hier aufs nötigste, die Story ist selbst für's Genre dürftig. Aber in diesem Fall stört mich das genauso wenig wie die teils offensichtlichen CGI-Effekte oder die Frage, ob man die richtigen Mittel gewählt hat, um aufzurütteln (worüber sich wirklich streiten lässt). Denn Stallone ist einfach ein grandioser Film gelungen, der sich aufgrund seiner konsequenten Inszenierung, den knallharten Actionszenen und nicht zuletzt wegen dem großartigen Soundtrack die 9 Punkte redlich verdient hat. Für mich nach dem ersten Teil der beste "Rambo" und einer der größten Actionfilme der letzten Jahre!

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