AddoMoody - Kommentare
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Alle Kommentare von AddoMoody
Addo's Filmkritik #111
Die doch sehr interessante Geschichtliche Ausgangslage wird sehr holprig wieder gegeben. Die historischen Hintergründe waren meiner Kenntnis nach, nicht immer sattelfest. Die Ausstattung/Kostüme waren soweit zeitgetreu.
Der Cast ist bemüht, bekommt aber keinen spannenden Ansatz so richtig hin. Der Film mangelt es grundlegend an Spannung, da Ausgang von vornerein bekannt. Das hat der Tom Cruise Staufenberg Film viel viel besser gelöst. Da wäre vom Drehbuch und der Regie her, mehr drin gewesen.
Auch der Cast überzeugt nicht vollends. Die Hauptdarsteller liefern ab, vor allem George McKay gefiel mir, aber zwischendurch war es doch ziemlich unbeholfen vom Spiel her.
Dennoch, wer auf Geschichtsfilme steht, kann hier einen Blick riskieren.
Addo's Filmkritik #110
"Narc" war für mich immer so etwas wie der kleine , dreckige & desillusionierte Bruder von "Sieben". Klar kommt er an diesen nicht ran und er hat auch seine Schwächen. Aber wer auf derb düstere Thriller steht ist hier an der richtigen Stelle. Alleine das Spiel von den Hauptdarsteller und die dynamische Regie ist sehenswert.
Addo's Filmkritik #109
Bühne Frei, für die nächste Disney World Attraktion die einen Film spendiert bekommt – Jungle Cruise.
Hochkarätig besetzt mit Emily Blunt, Jesse Plemons, Paul Giamatti, Edgar Ramirez & Dwayne Johnson. Der Plan von Disney wahr wohl ein neues Franchise a la „Fluch der Karibik“ zu schaffen. Und dies gelingt nicht wirklich.
Der Film hat visuell einen gewissen Nostalgie Faktor. Er erinnert mich teilweise an den klassischen Verlauf den man aus den Filmen wie „Die Mumie“ oder „Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten“ kennt. Und hier liegt wohl das Problem vergraben. Der Film bietet einem nicht wirklich Neues und konzentriert sich auf alt bewährtes. Mit der Zeit ermüden die CGI Bilder einen & das Ende wirkt dann belanglos.
Bei den Schauspielern gibt es auch einen gewissen Qualitätsunterschied. Emily Blunt trägt und ist das Herz des Films. Die meisten Lacher gehen auch auf Ihre Kappe. Jesse Plemons als grotesk überzeichneter Deutscher Prinz war für mich ein kleines Highlight. Dwayne Johnson wieder rum wirkt mitunter fehlbesetzt. Ohne Emily Blunt an seiner Seite, wäre er komplett untergegangen in diesem Film. Edgar Ramirez als böser Geister-Conquistadore, wirkt wie der blase Bruder von Javier Bardems Salazar (aus FDK 5)!
Solider Abenteuer Film für die ganze Familie, der aber seinen Ambitionen ein neuer „Fluch der Karibik“ zu werden nicht gerecht wird und viele tolle Darsteller im CGI-Urwald verschwendet.
Addo's Filmkritik #108
Der Film hatte nur eine Aufgabe. Einen kurzweiligen Film für die ganze Familie zu schaffen. Das was der Erstling gut hingekriegt hatte, schafft die Fortsetzung nicht mal im Ansatz!
Die Gründe sind vielschichtig. Da haben wir zu einem das Drehbuch, was viel mehr auf Werbung für Warner und seiner Figuren setzt, anstatt eine spaßige Geschichte zu erzählen. Die Effekte sind zu grell, hektisch, unübersichtlich und einfach nicht ansprechend in diesen CGI Zeiten.
LeBron James zeigt eindrucksvoll wie man nicht schauspielern sollte. Er hat eben nicht das Charisma eines Michael Jordans. Und er hat auch keinen Bill Murray an seiner Seite!
Don Cheadle als Bösewicht versucht sein bestes, aber an diesem miesen Drehbuch gibt es kein vorbeikommen.
Ein Film der 20 Jahre zu spät kommt, einen peinlichen Hauptdarsteller aufbietet und vom Konzept her ein Warner Bros Werbefilm ist. Das schlimmste im Vergleich zum Vorgänger jedoch ist, dass der Film absolut kein Herz hat!
Addo's Filmkritik #107
Jimmy Dove, eine lebende Legende des Bostoner Bombenentschärfungskommandos verabschiedet sich in den Ruhestand. Mit der Zeit häufen sich in der Stadt mysteriöse Bombenanschläge, die Jimmy wieder auf den Plan rufen. Recht bald wird Ihm klar, dass es sich bei dem Attentäter um Ryan Gaerity handeln muss. Einen alten Kumpanen aus geheimen IRA Zeiten, der auf Rache aus ist!
Die Ausgangslage mit der IRA Geschichte und der damit verbundenen Handlungslogik ist zwar etwas fragwürdig. Dafür ist der Film spannend inszeniert und bietet sehr gutes Schauspiel. Jeff Bridges als legendärer Bombenentschärfungstyp ist glaubhaft. Tommy Lee Jones als psychopathischer Bombenleger mit schwarzen Humor ist definitiv sehenswert. In weiteren Rollen sind Forest Whittaker und der herrlich knurrige Vater von Jeff Bridges – Lloyd Bridges zu sehen.
Die explosive Spannung des Films mischt sich aus dem Spiel der Hauptdarsteller und den unglaublich guten Effekten zusammen. Was die Pyrotechniker hier geleistet haben, ist wahrlich beeindruckend. Es wurde sogar ein komplettes Schiff für den Film gesprengt!
Was noch erwähnt sein sollte, ist der geile Soundtrack. Songs von Künstlern wie U2, Barbara Lynn, Aretha Franklin oder The Pogues verleihen dem Film das typische Boston-Flair.
Sehr guter Actionreißer mit zwei überragenden Hauptdarstellern & unglaublich gut aussehenden Pyroeffekten!
Addo's Filmkritik #106
Remake des Originals aus dem Jahr 1988. Diesmal mit Dylan Walsh (Nip/Tuck) in der Rolle des modernden Stiefvaters. Dieser spielt seine Rolle recht ordentlich runter. Leider ist die Neuauflage ein seelenloser Abklatsch des Originals. Fehlende Logik, Originalität oder Motivation waren den Machern wohl nicht wichtig. Dafür aber eine super saubere Optik & die immer wieder selben Jumpscares.
Übrig bleibt ein 08/15 Thriller nach üblichen Mustern, das an den Thrill des Originals nicht mal annährend ran reicht!
Addo's Filmkritik #105
Horror-Thriller der leider immer etwas unter dem Radar lief, aber durchaus ein gewisses Kult-Potential besitzt. Der Film ist spannend und ziemlich blutig geraten.
Die Story oder Logik ist zwar etwas fahrig, dafür aber intensiv gefilmt. Dafür sorgt Terry O'Quinn (Young Guns, Zwielicht) mit seiner bedrohlichen überzeugenden Performance des modernden Stiefvaters. Das derbe Ende sollte vor allem Genre Fans glücklich stimmen.
Sehenswerter Horror Beitrag das für Fans von Home-Invasion Thrillern oder Slasher-Filmen ein Blick Wert ist!
Addo's Filmkritik #104
Unnötiger dritter Teil der „Jaws“ Reihe, wo ein weißer Hai mit Jungtier in einem Seaworld Vergnügungspark für Angst und Schrecken sorgt.
Nach dem unterhaltsamen, aber auch nicht sinnvollen zweiten Teil, hat sich das Studio Anfang der achtziger einfach mal gedacht, komm wir melken den Hai einfach mal weiter.
Herausgekommen ist ein Film der auf allen Ebenen versagt. Und das schlimmste, die Familiengeschichte von Chief Brody aus dem ersten Teil wird hier komplett zerstückelt. Ein junger Dennis Quaid und Louis Gossett Jr. werden vom Drehbuch komplett im Stich gelassen. Dramaturgisch ist hier gleich Fremdschämen.
Der Brüller schlechthin. „Deep Blue Sea“ hat sogar eine komplette Szene vom Film übernommen! Es ist die Szene wo der Hai mit einem Taucher gegen die Scheibe des Unterwasser Labors kracht & diese zum über fluten bringt. Die fast gleiche Szene ist hier im dritten Teil zu sehen, nur eben in beschissen.
Das einzige was von dem Film in Erinnerung bleibt, sind die wohl schlechtesten 3-D Effekte der ganzen Filmgeschichte!
Addo's Filmkritik #103
Action-Thriller der sehr eigen daher kommt und von der Ausgangslage mich an John Carpenters „The Aussault – Anschlag bei Nacht (1976)“ erinnert hat.
Das Tempo ist eher gemächlich und obwohl es als Actionfilm beworben wird, kommt die Action nur Sparsam vor. Aber wenn, wird es ziemlich blutig & abgefahren. Die Geschichte ist simpel gestrickt und ist im Grunde nicht von belangen. Auch viele Handlungsstränge sind ziemlich sonderbar, so wie die meisten Figuren auch. Das Polizeirevier, in dem der Film überwiegend spielt, ist klasse gewählt. Das Visuelle hat hochwertiges B-Movie-Format mit eigenem Touch. Der Schnitt hat bei einigen Action Sequenzen mich wider rum gestört. Das Ende hat mich dann doch auch ein wenig enttäuscht.
Was mir am meisten gefallen hat, waren die Schauspielerischen Leistungen. Gerard Butler als Killer und Frank Grillo als Gejagter sind Over-the-Top cool angelegt. Als taffe Polizist, stiehlt Alexis Louder den beiden aber immer wieder die Show. Von der Frau würde ich gerne mehr sehen in Zukunft. Und Toby Huss als völlig durchgeknallter Killer „Anthony Lamb“ besitzt kleines Kult-Potential. Die Dialoge unter diesen Figuren sind dabei die Krönung des Ganzen.
Launiger Gangster-Action Film der von den Figuren her an Guy Ritchie Gangster Filme a la „Snatch“ erinnert, von der Gewalt an den Tarantino Movies sich orientiert & die Ausgangslage aus einem Carpenter Film stammen könnte.
Ein sonderbarer Film, der zwar seine Schwächen hat, aber auch viel eigenständiges mitbringt & durch den Cast kurzweilig unterhält!
Addo's Filmkritik #102
Ridley Scott haut endlich wieder mal ein Historienfilm raus. Diesmal geht es um das letzte offizielle Duell zweier Männer in Frankreich dieser Art. Der Grund, die mutmaßliche Vergewaltigung der Frau eines dieser Männer! Der Film basiert auf einer Buchvorlage und ist hochkarätig mit Jody Comer (Killing Eve), Matt Damon, Adam Driver und Ben Affleck besetzt.
Die Geschichte wird aus der Sicht der beiden Männer und der Frau geschildert. Die Aufmachung, die Ausstattung und die Kostüme sind realistisch & glaubwürdig. In Verbindung mit der tollen Kamera von Dariusz Wolski (Fluch der Karibik, Marsianer etc..) fühlt man sich wirklich in das Frankreich des dreizehnten Jahrhunderts versetzt. Die wenigen Schlachtszenen bzw. das Duell an sich, sind visuell überragend & realistisch umgesetzt.
Das Thema und all Ihre zugehörigen Facetten werden gut in Verbindung zu unserer Gegenwart aufbereitet. Und ja, wie bereits oft erwähnt, kann man ein Bezug zu der heutigen „Me-Too“ Bewegung herstellen. Was dem Film noch ein Tick mehr an Ernsthaftigkeit verleiht. Was mir besonders an der Erzählweise gefallen hat, ist wie sich die Sicht auf die Figuren immer wieder während der über 150 Minuten Laufzeit ändert. Damit dies funktioniert, benötigt man auch dementsprechend ein Ensemble wo das umsetzt. Und hier brilliert der Cast durch & durch. Hervorzuheben sind vor allem Jody Comer und Adam Driver.
Die Erzählweise hat jedoch auch eine Kehrseite. Der Mittelteil ist wohl die größte Schwäche am Film. Während des Übergangs zwischen der Erzählungen von Damons Figuren, zu der von Drivers Figuren, gibt es viele zähe längen. Das liegt daran das beiden Schilderungen der Figuren zu ähnlich sind. Jedoch entschädigt der Schlussakt & vor allem das letzte Duell für diese Länge!
Zu Unrecht gefloppter Historienfilm, dem ich jeden Filmliebhaber nahe lege!
Addo's Filmkritik #101
Ein Action-Thriller von Guy Ritchie mit Statham in der Hauptrolle. Kann doch nichts schief gehen?!?
So leicht täuscht man sich.
Die erste halbe Stunde beginnt vielversprechend. Stathams Figur hat was Mysteriös Spannendes. Die Story baut sich langsam auf und lässt sich doch viel Zeit für die Art von Genre. Was eine angenehme Abwechslung war.
Wenn es dann aber zur Sache geht, enttäuscht der Film. Die Action bietet nichts neues, unterhält immerhin passabel. Der Film bzw. die Story macht ein auf raffiniert, ist es aber leider nicht. Das beste Beispiel hierfür sind die letzten zehn Minuten. Statham kann seinem Spiel nichts neues abgewinnen.
Gute Schauspieler wie Holt McCallany (Mindhunters) oder Josh Hartnett werden gut eingeführt, nur um ärgerlich verheizt zu werden. Scott Eastwood spielt immerhin gegen sein Rollen Image an.
Ein Actionfilm der viel verspricht, aber wenig einhält!
Addo's Filmkritik #100
Seit kurzem kann ich zweifelsfrei „Scrooge“ zu meinen Lieblings-Weihnachtsfilmen zählen. Hat mich von Anfang bis zum herrlichen Feel-Good-Ende prächtig unterhalten.
Die eigenwillige schwarz humorige Neuinterpretation von Charles Dickens Klassiker „A Christmas Carole“ in dem ein boshafter TV Produzent Besuch erhält von den Geistern der Vergangenheit, Gegenwart & Zukunft um Läuterung zu erfahren, ist einfach Kult!
Der ganze Film hat eine unglaubliche gut geführte Geschwindigkeit & das perfekte Timing beim Humor. Die Musik von Danny Elfman hat eine genial morbide Weihnachts-Atmosphäre. Die Effekte & und die ganze Aufmachung haben Ihren ganz eigenen 80er Charme. Das Feeling aus Großstadt-Märchen, satirischen Horror-Elementen, versehen mit schwarzen/sarkastischen Humor ist beispiellos.
Bill Murray in der Hauptrolle, war die einzig logische Wahl. Er diktiert und dominiert den Film vom Anfang bis zum Ende. Sein lakonischer trocken-sarkastischer Humor passt perfekt zum Thema. Die restliche Besetzung ist vom Talent & Aussehen passend gewählt. Der Taxi Fahrende Geist der Vergangenheit ist einfach der Brüller.
Fantastisches-Kult-Weihnachtsmärchen mit einem Bill Murray in Höchstform!
Ginny & Georgia, dann Bridgerton + Lupin habe ich nicht verstanden.
Die Marvel-Serien, machen wir uns nichts vor, waren maximal Durchschnitt!
Meine Favoriten
Sex Education - Staffel 3
Ted Lasso - Staffel 2
Squid Game
Hellbound
Scenes from a Marriage
Mare of Easttown
Your Honor
Dopesick
My Name
The Premise
Addo's Filmkritik #99
Der Abschluss der Trilogie um Tom Hollands Spiderman. Zudem ist der Film gleichzeitig auch die endgültige Einführung in das MCU Multiverse und eine Art Best Of der Spiderman Filme seit 2002!
Marvel Fans werden höchstwahrscheinlich Ihre Freude dran haben, alle anderen die es objektiver meinen, erkennen die eindeutigen schwächen des Films.
Der Film hat ganz klar seine Highlights, einige sind überraschend, einige emotional ergreifend und das Zusammenspiel der drei Spiderman´s macht einfach Spaß. Die Ausstattung und Effekte sind Marvel typisch hochwertig. Auch wenn an einigen Stellen das CGI nicht überzeugt. Der Humor schwankt zwischen Perfekt getroffen und völlig deplatziert. Der Sound und der Score sind passend gewählt.
Bei den vielen Charakteren und wie Sie mit einbezogen oder geschrieben worden sind, passt nicht alles zusammen. Das ist für mich, abgesehen von der Story, auch das größte Problem an dem Film. Tom Holland entwickelt sich endlich weiter & ist am Ende der Spiderman der er schon immer sein sollte. Schauspielerisch erkennt man aber, dass ein Andrew Garfield um einiges mehr drauf hat. Apropos Garfield, für mich, das Highlight in dem ganzen Film. Erst hier ist mir aufgefallen, dass er mein Lieblings Spidey ist!
Bei den Bösewichten gibt es auch enorme Schwankungen. The Sandman & die Echse sind einfach nur da, um eben das zu sein. Jamie Fox Electro ist eine komplett andere Figur, was an sich der Figur gut tut, aber mehr als coole Sprüche hat er leider nicht zu bieten. Doc Ock und The Green Goblin erhalten mehr Screentime und damit können ein Molina und Defoe noch das Maximum rausholen. Von Willem Defoe hätte ich gerne sogar mehr gesehen.
Figuren wie MJ, Ned, Happy oder Tante May sind mehr Mittel zum Zweck um irgendwelche nostalgischen Gefühle hervorzurufen, Witze zu reißen oder die sinnfreie Story weiter zu spinnen.
Die zig anderen Figuren die auftauchen sind blanker Fan Service. Was mich bis heute nervt und hier seinen Höhepunkt findet, ist der Umgang mit Dr. Strange. Einer meiner absoluten Lieblings Charaktere in der Welt der Marvel-Comics! Gespielt von Cumberbatch, einem der fähigsten Schauspieler unserer Zeit! Und Marvel schafft es einfach nicht Ihm den gebührenden Respekt zu zollen. Seine Handlungen in diesem Film sind einfach nur dämlich. Er tritt zwar nicht so oft auch, die Erklärungen dafür, ist aber so was von plump & seine Geschichte ist mehr Werbung für seinen zweiten Teil als eine sinnvolle Fortführung des Charakters.
Ein Perfekt Vermarkteter Marvel-Blockbuster, der uns eine massige Anzahl an Figuren gibt, das Multiverse öffnet und nostalgischen Fan Service En Masse bietet. Oberflächlich gesehen, ist der Film pures Vergnügen, insbesondere für Marvel Fans. Er ist auch der beste Teil der Tom Holland Filme. Der Trotzdem eine bessere Geschichte verdient hätte und Ihm mehr Mut zu neuem gut getan hätte!
Im Grunde hat Disney/Marvel hier mit der Nostalgie Karte & dem Multiverse tausende von neuen Möglichkeit geschaffen ihre Geld Druck-Maschine über Jahre am Laufen zu erhalten!
Addo's Filmkritik #98
Herkömmlicher Thriller der zwar vor einer wunderschönen Kulisse spielt, der aber eine mehr als unglaubwürdige Geschichte dem Zuschauer aufsetzt. Die Spannung und die CGI Effekte sind unterster Durchschnitt.
Der Cast liest sich vielversprechend. Allerdings ist Angelina Jolie unpassend für die Hauptrolle gewählt. Sie ist zu übergroß für diese Art von Rolle. Erst macht sie auf super Hart, nur um dann verletzlich zu sein, wegen einem dumm aufgesetzten Schicksalsschlag der Sie mental immer wieder einholt. Jolie spielt daher Ihren Stiefel im Grunde nur runter. Aiden Gillian & Nicholas Hoult als Bösewichte beginnen gut, stumpfen aber zu schnell zu Stereotypen ab. Jon Bernthal war mit Abstand das Highlight von den Charakteren. Daher ist es umso ärgerlich wie mit seiner Figur am Ende umgegangen wird. Hätte Sie lieber Bernthal die Hauptrolle gegeben und sich das Geld für Jolie gespart & dieses dann in den Film investiert, hätten wir definitiv einen kleinen feine Genre-Kracher erhalten.
Am Ende bleibt ein austauschbarer & spannungsloser Thriller übrig!
Addo's Filmkritik #97
Endlich, nach fast 40 Jahren erhält das Ghostbusters-Universum eine würdige Fortsetzung zum ersten Teil. Nach dem 2016er Debakel ist dies die überzeugende Wiedergutmachung.
Der Film strotzt nur so von Fan-Service und Verweisen auf die ersten beiden Filme. Er schafft jedoch den Spagat zwischen Alt und Neu. Der Film und die Story sind zwar kein kreatives Neuland, dafür ist er angenehm geerdet und besticht durch den Charme der Inszenierung und den sympathischen Figuren.
Weg von New York City, rein in ein verpenntes Kaff im mittleren Westen. Dieser Simple Drehbuch Kniff, tut dem Film unheimlich gut. Man lässt sich Zeit um die neuen Figuren und die Ghostbusters Welt abseits der Großstadt kennen zu lernen. McKenna Grace als die Enkelin von Egon Spengler ist ein kleines Highlight. Ihr Sidekick Namens Podcast hat die Lacher auf seiner Seite. Paul Rudd wurde geboren um in einem Ghostbusters Film zu spielen! Auch beim restlichen Cast gibt es keinen der Abfällt.
In der zweiten Hälfte drückt der Film auf das Tempo, ohne jedoch zu überdrehen. Was mich an dem Film am meisten gefreut hat, wie mit dem Original Geisterjägern & dem ersten Film umgegangen ist. Es ist zwar Fan Service, wenn man ehrlich ist, aber auf die gute Art. Und ich muss zugeben, es hat mich gegen Ende ziemlich gepackt. Besonders im letzten Drittel merkt man das der Sohn von Ivan Reitman Regie geführt hat. Er fängt das Feeling aus dem ersten Teil klasse ein & die jeweiligen Referenzen zum ersten Teil wirken nie aufgesetzt.
Würdige & Unterhaltsame Fortsetzung, die den alten Geisterjägern, insbesondere Harold Ramis, huldigt & das Ghostbusters Universum respektvoll in die Gegenwart weiterführt!
Addo's Filmkritik #96
Ein Film der komplett konzeptlos vor sich herumgeistert!
Die Story dämlich, die Effekte mittelmäßig, die Kamera langweilig, der Humor ist auf fremdschäm Niveau und was verkörpert bitte Chris Hemsworth für einen Schwachsinn in seiner Rolle?!?
Die Hauptfiguren kämpfen die komplette Spielzeit über, wer am lautesten schreit oder durchdreht. Das in einer derb unstrukturierten Tonlage, die bei einem ein nervöses Zucken auslöst.
Die unterschiedlichsten Gastauftritte, insbesondere vom Original Cast, wirken wie würdelose Lückenfüller. Die Idee, Frauen als Titelhelden zu besetzten, ist nicht verkehrt, wenn aber die Frauenfiguren wie breitbeinige Männer & die Männerfiguren wie sexistisch belanglose Frauen geschrieben sind, dann hört es bei mir auf.
Der Film hat es tatsächlich geschafft eine hitzige Diskussion über Feminismus und Gleichberechtigung zu entfachen. Das leider nicht im positiven Sinne!
Das erfreulichsten am Film ist, er ist ein Remake und somit wird das Original Ghostbusters Universum nicht belastet.
Mit das schlechteste was das Kino in den 2010ern hervorgebracht hat!
Addo's Filmkritik #95
Zeichentrick Ableger zum Mega-Erfolg Ghostbusters aus dem Jahr 1984 & eine meine schönsten Kindheitserinnerung in Sachen Fernsehen. Die Serie lief von 1986-1991 und handelt von den bekannten Ghostbuster Team und ihren paranormalen Fällen.
Genial & liebevoll gezeichnet und unheimlich unterhaltsam. Die Fälle/Folgen (ca. 25 Minuten pro Folge) sind angenehm abwechslungsreich und jede Figur bekommt ausreichend Platz zum Glänzen. Einige Male wird sogar Bezug zu den Filmen aufgenommen, ohne jedoch wirklich im selben Cannon zu spielen. Die musikalische Untermalung war wohl einer der Ohrwürmer in meiner Grundschulzeit. Zwar ist aus der heutigen Sicht, die Serie optisch veraltet. Aber sie ist definitiv ein Rewatch wert!
Addo's Filmkritik #94
Zu Ghostbusters 2 haben ich persönlich eine enge Beziehung, da dies mein erster Kinobesuch in meinem Leben war. Daher ist er auf ewig einer meiner „Guilty Pleasure“-Filme!!!
Objektiv betrachtet ist die Fortsetzung zum 84er Hit, größtenteils eine plumpe Kopie des ersten Teiles. Sprich man nimmt die bekannte Formel aus dem ersten Teil, tut sie jedoch Familien freundlich entschärfen, um noch mehr Profit rauszuschlagen. Das wirkt sich vor allem am Humor aus. Wo der erste Teil noch mit seinen Sarkastischen & anzüglichen Humor glänzte, fällt es im Nachfolger handzahm aus. In Sachen Story haben sich die Macher, die ganze 5 Jahre benötigten um den Film zu realisieren, nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Entscheidung Sigourney Weavers Figur habe ein Baby (Wer ist der Vater?) und darum baut sich die Story auf, halte ich immer noch für eine Fehlentscheidung. Hier hätte man sich vielleicht aus dem Zeichentrick Ableger „The Real Ghostbusters“ Story technisch bedienen können.
Der Cast brilliert wieder im gemeinsamen Zusammenspiel, auch wenn Bill Murray sichtbar gelangweilt spielt. Ein anständiger & leicht kultiger Bösewicht Namens Vigo, einige nette Einfälle (Schleim, Gerichtsszene, Freiheitsstatue etc..) & die charmanten Tricks sorgen trotzdem für kurzweilige Unterhaltung.
Addo's Filmkritik #93
Jeder kennt ihn, fast jeder liebt ihn, oft kopiert, nie erreicht – Ghostbusters – ein zeitloser Klassiker und eines der Referenz Werke der 80er Jahre.
Es ist auch heute noch erstaunlich, dass die relativ simple Story so genial funktioniert. Wenn man noch bedenkt das die Dreharbeiten unter enormen Druck standen & kaum Erfolgschancen bestanden. Vielleicht war es eben dieser Druck auf die Macher, dass die Idee von Dan Aykroyd so konsequent durchgezogen worden ist.
Die Story um drei gescheiterte freakige Professoren die sich auf die Geisterjagt spezialisieren, hätte leicht im Desaster Enden können.
Es kam völlig anders. Ob die liebevollen Kulissen, das Ghostbusters Design an sich, die kreativen Effekte, die heute noch funktionieren oder der komplette Soundtrack (Oscar-Nominierung für Ray Parker Jr.!) der einem im Ohr bleibt, hier passt alles zusammen.
Aber das Highlight ist der Cast. Ob Bill Murray als Exzentrischer Dr. Venkmann, Dan Aykroyd als kindhafter Dr. Ray Stanzt, Harold Ramis als trocken Intelligenter Dr. Egon Spengler oder Ernie Hudson als Jedermann Winston Zeddemore. Die Chemie ist grandios und bei viele Szenen, die improvisiert waren, fühlt man das kumpelhafte. Auch die Figurenzeichnung, das miteinander agieren oder das ernsthafte zur richtigen Zeit verleiht den Film seinen unvergleichbaren Charme.
Der weitere Cast um Sigourney Weaver, Rick Moranis (Louis Tully), Annie Potts oder William Atherton (Walter Peck) ergänzen sich perfekt zu den Hauptfiguren.
Einer der Kultklassiker der 80er – Popcorn Kino vom feinsten!
Addo's Filmkritik #92
Die Menschheit muss gegen eine unbekannte Alien-Rasse in den Krieg ziehen, der jedoch mehr als 30 Jahre in der Zukunft liegt...
Der Film hat ein spannendes Konzept und brilliert immer dann, wenn es ans eingemachte geht. Anfangs kann man sogar der Zeitreise Thematik neue Sachen hinzugewinnen. Das Drehbuch nimmt auch den Klimawandel als Story Element auf, nur im ihn dann Plakativ zu missbrauchen. Das Drehbuch flacht daher ab dem Moment ab, wo die Menschen in der Zukunft landen. Innovation sucht man ab der zweite Hälfte des Films vergebens. Dafür sind die Action und die Effekte größtenteils ansprechend. Das Design der Aliens ist soweit auch gut gelungen.
Der Schwachpunkt sind definitiv die ruhigen Momente bzw. die Familiengeschichte des Hauptdarstellers. Diese nehmen einfach zu viel Raum im Film ein, ohne jedoch wirklich emotionalen einen mitzunehmen.
Apropos Hauptdarsteller. Chris Pratt wirkt in vielen Szenen deplatziert & wirkt nicht wie die optimal Lösung für diese Rolle. Eine Betty Gilplin (Glow, The Hunt) die hier seine Frau verkörpert, wäre in meinen Augen die spannendere Wahl gewesen. Der Rest des Casts & vor allem die Sidekicks machen Ihren Job gut.
Im großen und ganzen unterhaltsamer Alien-Actioner mit Zeitreise Thematik, der bei der Ausstattung und der Action punktet, dafür bei den ernsten Momente zu platt ist & in Sachen Drehbuch dann auf Nummer sicher geht.
Addo's Filmkritik #91
Durchschnitts-Agenten-Action-Thriller der nichts wirklich herausragendes zu bieten hat, aber auch nichts wirklich schlecht macht.
Das Gute, ist die Hand gemachte Action, die guten Darsteller & die hervorragende Kamera. Michael B. Jordan in der Hauptrolle hat eine überzeugende Präsenz.
Das schlechte ist wieder einmal die sich dauernd wiederholenden CIA-Rache-Story, die man schon tausendmal gesehen hat & in dem herkömmlichen Twist endet. Das Emotionale, was bei einer Rache Story mit entscheidend ist, bleibt überwiegend auf der Strecke. Die Spannung keimt immer wieder mal auf, will sich aber nicht so recht entwickeln, da der Film von Set Piece zu Set Piece eilt.
Alles in Allem anschaubare Durchschnittskost.
Addo's Filmkritik #90
Kurzweilige & lässige Detektiv-Komödie, in der John Candy den trotteligen und unkonventionell agierenden Privatdetektiv Harry Crumb charmant verkörpert.
Das Drehbuch & die Regie sind zwar nicht mehr zeitgemäß, dafür Punktet der Film mit seinem warmherzigen Hauptdarsteller, dem Timing und dem hohen Tempo. Jeffrey Jones als Pantoffelheld & Bösewicht ist auch eine Erwähnung wert.
Seine beste Rolle?? Wirklich Jenny?
Seine beste Darbietung im schauspielerischen Sinne war auf jeden Fall "Snitch - Ein riskanter Deal" & vielleicht Fighting with my Family in der Nebenrolle!!