AddoMoody
In Boss Level findet sich ein ehemaliges Mitglied eines Sondereinsatz-Kommandos immer in der selben Situation: Jeden Tag stirbt er, nur um die Tortur erneut durchzustehen. Um den ewigen Kreis zu durchbrechen, muss er herausfinden, wer dafür verantwortlich ist. (TS)
Der Actioner The Protégé erzählt die Geschichte der Auftragskillerin Anna (Maggie Q), die nach einem Massaker in Saigon von Moody (Samuel L. Jackson) großgezogen wurde. Jahrelang zogen die beiden um die Welt, um hochkarätige Missionen zu erfüllen, doch dann wird Moody ermordet. Anna begibt sich zurück nach Vietnam, um seinen Mörder aufzuspüren. Dabei tut sie sich mit einer mysteriösen Figur aus ihrer Vergangenheit (Michael Keaton) zusammen. (JU)
Zac Efron spielt in We Are Your Friends einen aufstrebenden DJ, der sich in die viel jüngere Freundin seines gebeutelten Mentors verliebt.
Predator - Upgrade ist die geplante Fortsetzung des Originals und die Neuinterpretation des außerirdischen Trophäensammlers durch Shane Black.
Im Action-Abenteuer Big Game lässt sich der verunglückte US-Präsident Samuel L. Jackson von einem Jungen auf der Flucht vor Terroristen durch die finnische Wildnis führen.
Fantastic 4 ist das Reboot der Fantastischen Vier, den durch Strahlung zu Superhelden mutierten Menschen aus dem Hause Marvel.
Guillermo Del Toro präsentiert die Spielfilmversion von Andrés Muschiettis Kurzfilm Mamá.
In der Netflix-Comedy Murder Mystery treten Jennifer Aniston und Adam Sandler als Ehepaar auf, das bei seiner lang ersehnten Europareise in Lebensgefahr gerät.
Samsara ist eine Dokumentation über den Kreislauf des Lebens, die vor allem über aufwendig inszenierte Bilder im hochauflösenden 70mm Bildformat beeindrucken will.
Bloodshot ist eine Comicverfilmung aus dem Hause Valiant über einen per Nanotechnologie zur Super-Kampfmaschine aufgerüsteten Ex-Mobster ohne Erinnerung: Vin Diesel.
In Alien: Covenant schickt Ridley Scott erneut eine Raumschiffcrew ins Weltall. Sie sollen einen neuen Planeten besiedeln, treffen dort aber auf einen unerwarteten Gegner.
In Paranormal Activity 4, dem bereits vierten Teil des erfolgreichen Found-Footage-Franchise, zieht der Terror mit dem kleinen Robbie in eine neue Nachbarschaft.
Heiter bis wolkig erzählt die Geschichte zweier Freunde, die versuchen mit einer vorgetäuschten Krebserkrankung Mädchen aufzureißen, bis einer von ihnen eine tatsächlich Krebskranke kennenlernt.
Im Drama Die Summe meiner einzelnen Teile verschlägt es einen Mathematiker nach einem Nervenzusammenbruch in den Wald, wo er durch einen ukrainischen Waisenjungen neue Kraft schöpft.
In Was passiert, wenn’s passiert ist, der Bestseller-Verfilmung eines Schwangerschaftsratgebers, fragen sich vier Pärchen, wie ein Baby ihr Leben verändern wird.
Carrie ist eine neue Adaption der Geschichte von Stephen King. Diesmal spielt Chloë Grace Moretz des Satans jüngste Tochter.
Woody Allens Episodenfilm To Rome with Love entführt uns in die italienische Hauptstadt und wartet mit einem fulminanten Staraufgebot auf.
In Red Lights wollen Sigourney Weaver und Cillian Murphy den Parapsychologen Robert De Niro als Scharlatan entlarven. Dieser hat etwas dagegen.
In Oliver Stones Bestseller-Verfilmung Savages geraten zwei sympathische Haschdealer und ihre gemeinsame Freundin Blake Lively ins Visier eines mexikanischen Drogenkartells.
Miss Bala, der vierte Film von Regisseur Gerardo Naranjo, ist eine attraktive junge Frau, die in einem von der Drogen-Mafia beherrschten Mexiko unbedingt Schönheitskönigin werden will.
Milan Peschel zeigt uns in Halt auf freier Strecke: Krebs ist, wenn man trotzdem lacht.
Im norwegischen Thriller Headhunters stolpert ein luxusverwöhnter Personal-Spezialist über sein Doppelleben als Kunst-Räuber.
The Music Never Stopped ist eine Art education sentimentale der musikalischen Art, führt sie doch einen entfremdeten Vater temporär wieder mit seinem Sohn zusammen.
Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?
Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)