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Alle Kommentare von aggrotainment
Die Kritiken würden deutlich besser ausfallen wenn Scott seinen Film nicht Robin Hood genannt hätte. Im Film geht es nicht etwa um den Robin Hood wie ihn jeder von uns kennt sondern vielmehr um die Vorgeschichte. -Wie Robin Hood eben zu Robin Hood wird. :) Erst ganz am Schluss wird er der Geächtete, so wie wir ihn kennen. Wer also denkt er sieht die alte Story nochmals in aufpolierter Fassung der liegt falsch !
Denen die sagen, dass die Geschichte umgeschrieben wurde kann ich nur deutlich widersprechen. Wie gesagt, der Film soll die Vorgeschichte darstellen, wie Robin Hood zu seinem Land kommt.... Die Quereleien mit dem Sheriff von Nottingham werden hierbei schon angedeutet. Lediglich der Übergang ist etwas vermurkst. So viel ich mich erinnere stirb sein Vater im Film mit Kevin Kostner ganz am Anfang und Robin Hood kommt erst danach aus der Gefangenschaft in Asien zurück. In diesem Film stirbt der Vater allerdings auch schon und Robin Hood ist gegenwärtig sogar in England....
Aber seis drum. Muss ja nicht alles haargenau mit anderen Filmen übereinstimmen.
Der Film selbst ist solide gedreht und die Qualität der Szenen ist nach gewohnter Ridley Scott Manier sehr hochwertig. Russel Crowe spielt den Helden allerdings sehr viel ernster als damals Kevin Kostner. Robin Hood ist demnach kaum wiederzuerkennen.
Im Grunde ist das aber auch nicht wirklich störend. Wem Gladiator gefiel, der kann auch mit diesem Film was anfangen. Voraussetzung ist allerdings wie oben beschrieben, dass man nicht davon ausgeht die Geschichte des "geächteten" Robin Hoods zu sehen.
Insgesamt wirkt der Film auf mich ein bisschen zu überzogen. Jeder in diesem Film scheint sich selbst zu verarschen. An vielen Stellen scheint es, als sei der Streifen geradezu zwanghaft auf "Lustig" gemacht worden. Der Mexikaner hätte potential gehabt wenn er nicht die Rolles des Volldeppen hätte übernehmen müssen. Auch insgesamt passt die Mischung aus Spass und Ernst nicht richtig zusammen. Die Figur des Mexikaners hätte wesentlich mehr potential gehabt, scheint allerdings generell fragwürdig in einem Film der von 2 Brüdern handelt die ein bisschen Selbstjustiz begehen. Die Shootouts von denen der erste Teil gelebt hat, wurden in der Vortsetzung größtenteils vermasselt. Zu stark die Musik, zu viel Zeitlupe, zu wenig Action. Einfach zu einfach und zu kurz die ganze Sache. Letztlich bleibt noch die Rolle des FBI Agenten die diesmal von weiblicher Seit gespielt wird. Hier hat der Film enorm abgebaut. Die Darstellerin kann gar nicht wirklich was dafür, vielmehr der Autor des Drehbuchs. Dafoe war im ersten Teil einfach deutlich überzeugender. Als Fazit kann man sagen:
Kommt bei weitem nicht an den ersten Teil heran, ist allerdings auch nicht total schlecht.
Soundtrack hat richtig Spass gemacht. Die Actionszenen sind sehr gut umgesetzt. Ein lacher war drin. Mehr aber auch nicht. Was als Teenie Film verkauft wird, artet in einen recht harten Streifen aus. Lustig fand ich den Film nur selten, eher ein bisschen albern.
Ganz schlecht war das kleine Mädchen als Schlächterin mit Schwert und Messer....
Finde die Botschaften die der Film vermittelt einfach nicht richtig. Vom Superman spielen, übers Videos von Hinrichtungen drehen, bis zur 11Jährigen Killerin. Nicht so meins.
Aber trotzdem war der Film nicht schlecht. War auf jeden Fall interessant anzuschauen wenn man über ein paar zweifelhafte Handlungen hinwegsieht.
Am Ende dann doch besser als erwartet. Nach den ersten paar Minuten hatte ich schon richtig Lust das Kino zu verlassen... Allerdings hat sich der Film nach dem Anfangs-Verhör doch wieder ein bisschen gefangen und hat mich durchaus amüsiert. Im Gegensatz zu den Leathal Weapon Filmen bei denen ich nie auch nur einmal lachen musste, waren hier vor allem Anfangs schon ein paar Kracher dabei. Ansonsten eben der übliche Schwarzer Cop Weißer Cop Schinken, der bis in alle Ewigkeit ausgelutscht sein wird. War trotzdem ganz nett zum anschauen.
immer her mit den Filmen. man kann ja danach entscheiden ob er gut war oder nicht. man kann auch die welt retten wenn man im ganzen film vor dem not-aus Schalter einer atombome hockt oder :)
Leider kann der Film seine intensive und auch wichtige Botschaft nicht wirklich überzeugend rüberbringen. Der Interessante Teil des Films, ist die erste Hälfte. Danach kann keine Spannung mehr aufkommen weil die ganze Sache schon zu früh in "trockenen Tüchern" ist. Die letzten 20Minuten musste ich mich seit langer Zeit sogar mal wieder durch einen Film hindurchquälen. Schlicht und einfach langweilig. Da bevorzuge ich Filme in denen das Leid einer Person nicht ganz so trocken und nüchtern rübergebracht wird. Wenn dieser Film einen Oscar verdient hat, dann haben 200 ähliche Filme die wöchentlich auf ARTE ausgestrahlt werden, denselbigen ebenso verdient....
Achja, einen von den 2,5 Punkten habe ich für die Musikunterlegungen gegeben die mir recht gut gefallen haben.
Der Film ist einfach gut. Man schaut sich die zwei Stunden an und hat nie langeweile. Für einen Film in dem so viel gesprochen wird und eigentlich nichts aufregendes passiert, ist er meiner Meinung nach doch sehr gut gemacht. Sandra Bullock spielt sehr sehr gut und bringt eine Klasse Leistung. Überhaupt hat das Zusammenspiel der Schauspieler sehr autenthisch gewirkt und mich durchaus überzeugen können. Am Rande bemerkt fand ich es auch mal wieder klasse eine Tochter in der Pupertät zu erleben die nicht gleich durchdreht und durchaus normal erzogen handelt. Ich fand es schön mal wieder einen Film anzuschauen in dem nicht wirklich etwas schief geht. Ist beruhigender für die Nerven als den Mist den ich zuletzt sehen musste. Klar wird sich auch in diesem Film ein paar Klischees bedient, ist aber meiner Meinung nach lange nicht so schlimm wie in manch anderem. Irgendwo in den vorherigen Kritiken habe ich etwas über Rassismus gelesen, was ich wenig nachvollziehen kann. Warum sollte ein gewisser latenter Rassismus in diesem Film mitspielen. Genau dies is doch der Teil, der auf einer wahren Begebenheit beruht. Man kann also schlecht von Rassentrennung in Oberschicht und Unterschicht sprechen. Es sieht in den USA halt leider auch nicht anders aus als wie es hier beschrieben wird. Schichtenverteilung hin oder her.
Wer den Film verstanden hat braucht über sowas nicht zu diskutieren.
In erster Linie verstehe ein Biopic so, dass eine Person und/oder ihr leben beschrieben werden soll. Leider weis ich nach diesem Film genauso wenig über den Werdegang von Bushido wie vor dem Film. Wenn ich das richtig durchschaut habe dann wollte Bernd Eichinger zwischendurch äußerst genial sein und ein paar zeitliche Verschiebungen einfügen. Das hat nicht so ganz geklappt. Ein paar Stellen sind schlicht unglaubwürdig und spiegeln wohl eher den wahren Bushido wieder, weil sie bis zum Anschlag übertrieben sind. Als Beispiel hierfür möchte ich nur die Verhandlung mit der Staatsanwältin oder das halsbrecherische Wendemanöver im Autobahntunnel erwähnen. Gaanz schlecht. Außerdem bekommt man nicht genug musikalische Einlagen und man hat die ganze Zeit das Gefühl dass das Drehbuch von Bushido selbst inszeniert wurde um sich aus Ghetto Sicht besonders cool dastehen zu lassen -.- Bushidos Mutter hätte ihm so wie sie hier dargestellt wurde, wohl kaum so viel "Freiraum" zur kriminellen Entwicklung gelassen, wie es uns der Film gerne glauben lassen würde. Warum sich so viele bekannte deutsche Schauspieler auf diesen Schrott eingelassen haben kann ich mir nur mit unmengen von Geld oder den Überzeugungskünsten von Bernd Eichinger erklären.
Die Rollen der jeweiligen Schauspieler sind gut geplant, werden ebenso gut umgesetzt. Am Ende kann man für ein paar Sekunden glauben dass sich die 3 in einem Showdon wiederfinden, allerdings gehen die drei Handlungsstränge der 3 Cops jeweils selbst zu Ende. Die Story ist wirklich gut, allerdings hätte man sie um längen besser inszenieren müssen! Der Film fesselt nie so richtig. Richard Geere mit dem man eigentlich am wenigsten Mitleid hat kommt am Ende am besten weg. Ethan Hawke am schlechtesten obwohl er nach dem in der Anfangszene einleitenden Motto "es geht um richtiger und falscher", handelt. Auch Wesley Snipes hat ein grottiges Ende und so bleibt einem der Film als extrem zermürbend und ohne wirkliches Happy End nicht lange in Erinnerung.
Lockerer und sehr rasanter Actioner bei dem auch der Spass nicht zu kurz kommt. Travolta arbeitet sich mit allen Waffengattungen quer durch die bösen Jungs, wie ein Messer durch die Butter. Allerdings ist der Film so perfekt auf seine Rolle zugeschnitten, dass kein anderer an diesem Film beteiligter Schauspieler ihm das Wasser reichen kann. Die Story geht nicht wirklich in die Tiefe, lässt gegen Ende auch noch jede Menge Fragen offen, ist aber bei dieser Art Film auch nicht das wichtigste. Toll sind die Actioneinlagen die wirklich gelungen sind. Es macht einfach nur Spass sich zurückzulehnen und Travolta bei seiner Arbeit zuzusehen. Hirn aus Action an. Klappt bei diesem Film hervorragend.
Sehr gut. Wer einen realistischen und spannenden Kriegsfilm sehen will der ist hier genau richtig. Die ganzen Wirren nach dem kurzen Einmarsch der Amerikaner im Irak und der vergeblichen Suche nach Massenvernichtungswaffen wird hier sehr spannen und interessant nachgestellt. Die Schauspieler spieln ihre Rollen tadellos, die Handlung ist schlüssig aufgebaut.
Ich bin wahrlich kein Horrorfan, aber was ich hier geboten bekommen habe war schon unterste Schublade^^. Das schlimmst ist zunächst die Ideenlose Standart Rahmenhandlung. 5 Kids gehen irgendwohin und werden der Reihe nach abgemurkst. Das innovative diesmal ist aber, dass kaum einer durch gruselige Umstände stirbt sondern sie sich größtenteils selbst abmurksen - aufgrund gruseliger Umstände-.
Dies machen sie aber so brutal, dass das ganze kaum anzusehen ist. Dadurch dass sie es selbst machen wirkt es meiner Meinung nach sogar brutaler als bei SAW, Hostel etc.
Die Schauspieler müssen nicht wirklich etwas leisten um ihren Teil zum Film beitzutragen, setzen aber nicht wirklich Akzente. Offen bleibt nur die Frage was mit dem Armen Kerl geschehen ist, der sich die Wirbelsäule gebrochen hat. Ist er noch am Leben ? Dazu könnte mir ruhig einer Infos geben, weil wenn er gestorben ist dann hab ichs nicht mitbekommen ;)
Alles in allem aber keine Innovationen im Genre. Splatter der härteren Sorte, welcher aber grundsätzlich nicht schlecht gemacht wurde. Wenn man es hart sieht hat der Film das erreicht was ein Horrorfilm soll, er hat schockiert. Leider aber eher durch die Splatterszenen als durch die Gruselmomente.
Wer sich also von Titeln wie "Das Monster vom Amazonas" oder "Angriff der Killerbienen" nicht angesprochen fühlt, der sollte auch hier TUNLICHST die Finger weglassen.
Robert Downey JR & Jude Law, so hätte man diesen Streifen auch nennen können. Wahrlich eine Freude diesen beiden Schauspielern bei ihrer Arbeit in diesem Film zuzuschauen. Ich wollt mir diesen Film eigentlich gar nicht anschauen, weil ich kein Interesse an Sherlock Holmes habe. Genauswenig wie an James Bond, weil ich diese Charaktere mittlerweile als zu "spießig" für mich abgestempelt habe. Allerdings bin ich froh dass ich mir diesen Film doch angesehen habe und radikal eines Besseren belehrt wurde. Ich kann nur mir Nachdruck jedem empfehlen sich diesen Film anzuschauen, besonders denen die noch zweifeln. Die Schauspiel greifen ineinander wie Zahnräder. Sicherlich ist der Film an fast allen Stellen unglaublich übertrieben, die Schauspieler lassen aber genau dies durch ihre "Überdrehtheit" wieder gut aussehen. Fantastisch.
Hirn auf relaxen umschalten und dann den Film geniesen. Ganz so schlimm ist er gar nicht. Wenn man über die paar Schwächen gegen Ende hinwegsieht dann hat man ein flottes Actionkino quer durch die Mythologie der alten Griechen. Die Schauspieler spielen in etwas so oberflächlich wie der Film die Geschichte angeht allerdings sollte man bei so einem Film ja nicht zu viel erwarten. Auf jeden Fall kurzweilige Popcorn Unterhaltung oder vor dem schlafen gehen anzuschauen wenns ihn dann mal in der Videothek gibt.
Kann man sich auch sicherlich gut mit der Freundin anschauen wenn die nicht so auf brutales Actionkino steht wie manch einer von euch ;)
Einer der besseren Kriegsfilme. Warum ? Genau aus einem Grund. Er hat mir persönlich etwas gebracht. Aus Faulheit habe ich mich auch lange mit der Überlegung herumgeschlagen zum Bund zu gehen, sprich mich als Soldat zu verpflichten. Ich war in meiner Jugen die noch nicht allzu lang zurückliegt stets der naiven Meinung, dass wenn ich mich perfekt diszipliniere und der perfekte Soldat werde, dann wird schon nix schief gehen. Dieser Film vermittelt aber sehr nüchtern und Eindrucksvoll, dass selbst die beste Kampfmaschine nichts machen könnnte wenn ihm ein Mörser auf den Kopf fällt wärend er im Graben hockt. Und genau diese Erkenntnis macht diesen Film für mich zu einem guten Film. Schauspielerisch gibt nichts auszusetzen. Und logisch is das ganze auch noch. Bin gespannt was die anderen noch dazu schreiben.
Bei diesem Film hätte der Regisseur von mir einen Freibrief in Sachen Übertreibung bekommen, er hätte den Helden noch viel mehr Schaden anrichten lassen können als bei 2012. ABER, hier wurde genau an der falschen Stelle übertrieben. Die Einstellung von Hancock konnte mich die kompletten Anfangsminuten nicht überzeugen. Wenn sich jemand die Mühe macht einen Mitmenschen vor dem Zug zu retten, dann doch nicht um ihn im nächsten Moment halsbrecherisch in Gefahr zu bringen....
Der zweite Teil, der bei mir an der Stelle anfängt als sich die Lebensgefährtin des PR Berates zu erkennen gibt, ist dann von der Umsetzung her eigentlich nur noch schlecht. Zu viel sinnloser scheiß und Logiklücken en masse.
Einzig Smith hat für mich die Rolle die im aufgetragen wurde ordentlich gespielt. Deswegen bekommt er an dieser Stelle noch ein paar Punkte.
Im ersten Teil des Film gesellen sich binnen weniger Minuten fast alle Darsteller die für die Handlung wichtig sind in ein kleines gottverlassenes Cafe mitten in der amerikanischen Wüste. Es dauert nicht lang, bis die ersten ungewöhnlichen Ereignisse ihren Lauf nehmen. An dieser Stelle sei bemerkt dass ich zu diesem Zeitpunkt des Films noch eine Wertung in den oberen Rängen vergeben hätte. Allein die Oma hat mich extrem fasziniert.
Im zweiten Teil kommt unser Engel Michael und bereitet die anwesenden auf den Kampf ihres Lebens vor. Dass dabei keinerlei Infos verteilt werden kann man noch gut verstehen, weil man es ja bei guten Filmen gewohnt ist ein bisschen auf den Sinn zu wareten. Dieser, kommt allerdings nie. Ich beende meine Kritik mal genauso schnell wie der Film zu Ende war. Aus.
Hats Sinn gemacht ? Ne ? Seht ihr. So is der Film.
Fazit:
Aus einem Film mit sehr viel Potential wurde letztendlich ein schlechter Action Reiser der C-Kategorie. Die Darsteller bleiben blass. Das Drehbuch hätte warscheinlich mancher von uns besser hinbekommen und das ohne Vorkenntnisse. Leider leider ging dieser Schuss sehr stark nach hinten los. Achja, die Special Effects waren sehr gut. Aber das ist auch kein wunder nachdem ich erfahren habe das Regisseur Stewart bisher als Special Effects Supervisor gearbeitet hat. Das hat er drauf. Das drehen eher...NOT
Cage spielt die Sache gut, kein Zweifel. Dennoch hat mich ein bisschen gestört dass man zu beginn des Films keine Richtige Bindung zu seinem Charakter finden kann. Ich war eher leicht angenervt, dass er so wenig "stark" wirkte. Mit dem Verlauf des Films musste ich meine Meinung aber dann doch stark zurücknehmen und kann nur sagen dass Cage mich überzeugt hat. In der Geschichte selbst konnte ich ein paar Dinge nicht nachvollziehen (warum wussten die deppen von der Aufsicht dass er gerade bei seinem Vater ist als sie ihm die waffe nehmen.....) aber ansonsten ganz gut gemacht.
Ich war heute eher positiv beeindruckt. Endlich mal wieder ein interessanter Film mit Gibson. Die Charaktere waren alle gut "gezeichnet" und auch erstaunlich gut umgesetzt. Sicherlich gibt es ein paar Mankos an der Geschichte und Handlung, die kann man aber größtenteils wohlwollend übersehen kann wenn man sich auf die Schauspieler konzentriert. Als Krimi taugt das Werk allemal.
Eine tolle Sache ist der Film auf jeden Fall. Die Szenerie ist düster und die Szenerie einer "düsteren" Irrenanstalt kam meinen Vorstellungen doch recht nah. Spannung und Schauspieler konnten mich vollständig überzeugen. Da ich allerdings das Buch nicht gelesen habe und völlig ohne Hilfsmittel wie Trailer in den Film gegangen bin, war ich am Ende doch schon recht enttäuscht dass die letzte Wende gefehlt hat die ich mir erhofft hatte. Kurzum, mit dem Ende bin ich persönlich nicht einverstanden, auch wenn es die Romanvorlage so vorsieht. Hollywood lässt sonst auch nicht die Finger vom ändern diverser Vorlagen, warum nicht auch in diesem Film :(
Der Film mag mit Sicherheit kein besonderer Leckerbissen für eingefleischte Filmfans sein, jedoch konnte mich die Spannung die durchweg vorhanden war überzeugen. Selten hat ein Actionfilm in letzter Zeit viel mit Spannung zu tun, dieser jedoch schon.
Eine Einschränkung muss man bei dem Wort "Action" jedoch machen. Viele rasante Szenen waren nicht wirklich dabei. Von den Schauspierler solide gespielt, hätten die Rollen jedoch ein bisschen umfangreicher ausfallen können. Alles in allem kann man aber getrost von einer kurzweiligen Unterhaltung sprechen die auch Spass macht.
Grausig. Abartig. Nachdem man diesen Film gesehen hat möchte man sofort auf die Straße und Selbstjustiz an denen üben die zu so etwas fähig sind. Der Film kommt hier ohne explizite Gewaltdarstellungen aus, weil gerade das Gezeigte schon überdurchschnittlich brutal an den Psyche kratzt. Ellen Page spielt auch diese Rolle souverän und zeigt was sie schon alles drauf hat. Catherine Keener wiederum spielt die Rolle als gänzlich psychopatische und zu Anfang hoffnungslos überforderte Mutter glänzend. Angemerkt sei, dass der Film von den ersten Minuten an schon ein gewisses Bild von Hoffnungslosigkeit zeichnet, dass sich gegen Ende in grausamste psychische Folter (auch für den Zuschauer) entwickelt.
So schlecht wie hier viele schreiben war er dann doch nicht. Zumindest hat er eines geschafft, was nicht viele Filme bei mir in letzter Zeit ausgelöst haben. Nachdenklichkeit. Ich muss sagen, dass ich wärend des Filmes einen zunehmenden Hass gegen die surrogates empfunden habe und eigentlich erlöst war als das ganze dann zu Ende war.
Bruce Willis Rolle gibt nichts her wie ein paar Leute unter mir schon erkannt haben.
Immerhin hat er nichts falsch gemacht. Der Film hätte ein bisschen mehr Tempo benötigt. Die Handlung plätschert einfach so vor sich hin. Teilweise sind auch ein paar Lücken in der Logik, diese stören aber nicht sonderlich. Die Schauspieler bleiben allgemein blass, was aber auch darauf zurückzuführen sein kann, dass sie ja "Roboter" spielen mussten. Eine Frage bleibt offen. Wenn man sich als Surrogate Stimulanzien reinziehen kann welche auch den Operator berauschen, dann müsste es doch auch möglich sein eine Waffe solcher Art zu bauen. Diese Technik hätte sicherlich keine Milliarden gekostet ;=. Die Story hätte auch mehr in Richtung der Outlaw Bases ausgebaut werden können. Aus den Endzeitmäßigen gegebenheiten in den Camps der echten Menschen hätte sich sicherlich ein solider Nebenstrang entwickeln lassen können. Das war alles ;)
Irgendwie gehen die Chipmunks sehr stark in Richtung High School Musical. Positiv kann ich das nicht gerade heisen. Allerdings machen die Chipmunks ein bisschen Spass und der dicke kleine ist auch ganz niedlich. Meinen Schwestern hats zumindest sehr gefallen und eine gute Botschaft war für sie auch drin. Für Kids ein recht ordentlich Film.
Das tolle an dem Film ist, dass er einfallsreich ist. Vom Anfang bis zum Ende wird man im Ungewissen gelassen wie Butler eigentlich das ganze bewerkstelligt. Wie bekommt er eine Verbindung aus dem Gefängnis zu seinem Komplizen hin, wie kann er das alles wissen...
Foxx spielt seine Rolle ziemlich glaubhaft und realistisch, wärend Butler die ein oder andere merkwürdig skurile Szene im Handlungsstrang zugeteilt bekommt. Schön finde ich, wie das amerikanische Rechtssystem in seine Einzelteile zerlegt wird. Immer wieder schön durchsetzt mit teilweise höchst einfallsreichen Morden von Butler. Macht Spass!