albi0211 - Kommentare
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Alle Kommentare von albi0211
Erwartungen:
Einen an Schlachten reichen monumentalistischen Epos à la Gladiator
Bekommen:
Episodenartig erzähltes Mittelalter-Drama über Recht, Neid, Ansprüche, Stolz & Hierarchien.
Und vor allem darüber, dass die Wahrheit doch immer im Auge des Betrachters, der Betrachterin liegt!
Kamera & Schnitt, Kulissen, Kostüme, Cast - Hier gibt es nichts auszusetzen! Vor allem Jodie Comer als "Marguerite de Carrouges" spielt ihre Rolle sehr glaubwürdig. Mit Matt Damon in seiner als Rolle als "Jean de Carrouges" musste ich erstmal warm werden, aber auch er macht wie Adam Driver und Ben Affleck seine Sache souverän.
Die erste Hälfte des Films ist durch die langen französischen Namen und die vielen großen Zeitsprünge etwas schwerer zu verstehen. Licht ins Dunkle bringt dann die zweite Hälfte.
Das zeichnet sich auch bei der Spannung ab. Die erste Hälfte dient lediglich als Einleitung, ohne wirkliche Spannungsspitzen, während in der zweiten Hälfte der Spannungsbogen konstant, bis zum großen Finale, aufgebaut wird.
Schnörkelloses Western-Drama, mit einem herausragenden Tim Blake Nelson:
Der Film hat ein gemächliches Tempo, sowohl die Handlung, als auch der technische Part. Keine hektischen Schnitte, kein spürbarer Score, ein kleiner Cast und eine Hand voll verschiedener Schauplätze. Dadurch wirkt der Film zu keiner Zeit aufgeregt, im Gegenteil kommt der Spannungsbogen sehr flach daher.
Durch diese Fassetten passt er allerdings auch nicht mehr in das heutige Mainstream-Kino, weshalb er für einige Zuschauer langweilig erscheinen mag. Doch genau diese ruhigen Standbilder, die tristen Farben und die unaufgesetzten Dialogen machen den Film zu einer gekonnten Abwechslung.
Leider war der Handlungsverlauf zum großen Teil vorhersehbar, trotzdem jederzeit Kompromisslos und als Kirsche auf der Torte präsentiert der Slow-Western dann noch einen Side-Plot, welcher mich anschließend erstmal eine Stunde Recherche betreiben lies.
Einer dieser Filme, der sich selbst nicht ernst nimmt und einen auf Tarantino macht, dazu in einem sehr kontrastreichen und Film Noir typischen Look, welcher stellenweise zu scharf und sauber für dieses Genre wirkt.
Erstaunlicherweise haben mir die Handlung, die Charaktere und die abgedrehten Dialoge gefallen. Die Handlung ist Beiwerk und bedient sich bewusst aller Klischees. Der Film lebt von seiner Verrücktheit und der Charakterzeichnung.
Ein kurzweiliger Action-Thriller mit einem wie immer coolen Gerard Butler!
The Batman - Ein Film der sehr dystopisch, dunkel und düster daher kommt.
Die Atmosphäre, die Bildsprache, Pro- wie Antagonisten - alle bedienen sich dieser kühlen und dystopischen Tonalität. Deshalb wirkt der neue Batman spannend anders gegenüber den gängigen Superhelden Filmen.
Die Handlung ist kurzweilig erzählt, mit vielen Sprünge auf der zeitlichen Ebene. Ergänzt wird das ganze mit einem wirklich hervorragend gespieltem psychopathischem Bösewicht, wie es aktuell nur Paul Dano kann!
Auch der Status welchen Batman gegenüber Polizei und Bürger inne hat, ist hier ein anderer wie in bisherigen Batman Filmen.
Matt Reeves verwendet die Bildsprache dabei oft sehr metaphorisch, was Fluch und Segen gleichzeitig ist. Denn für mich offenbarten sich dadurch sehr viele Logiklöcher. Die könnten teilweise so gewollt sein und kommen auf der anderen Seiten durch den vom Studio verhängten Zwang eine FSK 12 Freigabe zu erreichen.
Die technische Seite sowie die Actionsequenzen und Kampfchoreografien können sich durchaus sehen lassen.
Schwer getan habe ich mir mit der mangelnden Sympathie, welche ich nicht für die Charaktere entwickelt habe.
Alles in allem, ein sehr vielschichtiger und andersartig neuer Batman. Dadurch auch einer dieser Filme den man sich mehrmals anschauen muss, um alles zu entdecken oder zu verstehen.
Schöner Feel-Good Film, mit tollem Cast, welcher sich leicht schauen lässt und sanft vor sich hinplätschert.
Völlig durchgeknallte Komödie, die den gewohnt guten schwarzen Humor der Dänen bietet.
Die Geschichte ist abgefahren und die Figuren sind ziemlich ausgeflippt. Leider driftet der Film hin und wieder in den Slapstick Bereich ab, was teilweise gewollt sein mag.
Nette Action-Komödie mit guten kleinen und großen Plots!
The Trip ist bitterböse mit viel schwarzem Humor & tollen Wendungen, der dabei oft an "Tucker & Dale vs. Evil" erinnert.
Ein Kopf aus Actionfilm, mit einer banalen Genre typischen Handlung, ohne große Plots. Dafür mit wirklich gut choreografierten Kampfszenen und einer Hauptfigur die sehr oft an "John Wick" erinnert.
Leider leistet sich der Film neben den tollen handgemachten Actionszenen, aber auch teilweise billiges CGI.
Als Mann fühlt man sich durch Promising Young Woman leicht angegriffen, entweder ertappt oder in eine Schublade gesteckt, da der Film die "Alle Männer sind Schweine" Logik und Sichtweise, einer jungen Frau thematisiert und erzählt.
Eben diese junge Frau, hat ihre Sichtweise aber nicht von Grund auf, sondern durch schlimme Erlebnisse angenommen. Diese Schicksalsschläge bekommt man als Zuschauer Stück für Stück erzählt. Mit jeden neuen Puzzleteil, versteht man die feministische und Männer hassende Einstellung der Protagonisten mehr.
Die Rache durstige Feministen, schafft es mit einem runden Ende, eine existierende Problematik und Gräueltat zu präsentieren, die zum Nachdenken anregen sollte.
Jojo Rabbit - eine Coming-Age-Kriegs-Tragik-Komödie, die es schafft sehr viele Fassetten zu bieten!
Eine Geschichte die unter die Haut geht, traurig ist und oft auch weh tut. Doch diese Geschichte wird vor allem durch den toll ausgesuchten Cast und seine wunderbar geschriebenen Figuren erzählt. Und das in einer sehr kontrastreichen, teilweise bunten Kriegswelt.
Dabei versprüht der Film seinen ganz eigenen Charme, dem man sich als Zuschauer sehr gut hingeben kann.
Jojo Rabbit, ist ein kleiner Junge der erwachsen werden muss, dem Krieg und dessen Leid ausgesetzt, obendrein wird er gemobbt, ist trotzdem mutig, neugierig und lebensfroh, auf der Suche nach dem richtigen Weg und mit dem ständigen Versuch das alles um ihn herum zu verstehen.
Dem Zuschauer werden mehr Pro- als Antagonisten präsentiert, was dafür sorgt das ein großer Teil der Figuren sympathisch ist. Doch hat jede dieser Figuren auch eine dunkle Seite, eine manipulative, eine komplementäre.
Der Film erzählt von der ersten großen Liebe, dem ersten besten Freund, der Liebe zwischen Mutter und Sohn, imaginären Freunden, dem ersten großen Erzfeind, einem Vaterersatz und noch von vielem mehr.
Optisch sicherlich brillant, doch die Handlung und vor allem die Auflösung lassen doch sehr zu wünschen übrig. Das großartige Schauspiel der beiden kann leider nicht den kompletten Film, die doch meist langweilige Handlung, wett machen.
Hat definitiv was vom alten 90er Jahre Actionfilm Feeling mit Bruce der geilen Socke. Gute Action, kurzweilige Standard Handlung mit lässigen Sprüchen
Ziemlich harter und widerlicher Tobak, der schonungslos und kalt zeigt, wie perfide diese Taten gewesen sind. Einer dieser Filme die künstlerische sehr talentvoll und schauspielerisch genial, daher kommen, doch den man kein zweites Mal sehen muss.
Ganz skurriler Film mit einer gewöhnungsbedürftigen Überbelichtung und einem kontrastreichen Look.
Die Handlung ist abgedreht und wendungsreich :D
Endlich wieder ein Ritchie Film, doch leider hat er mich nicht abgeholt. Cash Truck ist einfache Actionkost, gut durch choreografiert, mit sehr guten Actionsequenzen, doch für Ritchie Verhältnisse auch irgendwie aalglatt. Der Film macht nichts falsch, schafft es aber auch nie besonders zu sein. Da hilft auch die teilweise episodenartige Erzählweise nicht weiter.
Trotzdem schaut sie der Film schnell von der Hand, ist dabei immer konsequent und technisch einwandfrei.
Ein wirklich hervorragendes Star-Ensemble, mit einer Handlung die es schafft alle amerikanischen und global herrschenden gesellschaftlichen und politischen Verhaltensweisen einzubinden, und sich gekonnt darüber lustig zu machen.
Der Film bietet Witz, Sarkasmus, tolles Schauspiel, Absurdität und leider auch die Hollywood Liebes-Nebengeschichten, die der Film nicht gebraucht hätte.
Die Handlung wurde gut ins Szene gesetzt, ist die Hauptprotagonistin doch schlichtweg unsympathisch, was eventuell so gewollt war.
Der Film hat durchaus seine Momente, man kommt nur etwas zu schnell auf den den richtigen Weg. Stellenweise wird auf die Ebene eines Psychothrillers gewechselt, weg vom klassischen Horror, was stärker hätte ausgebaut werden können.
Es ist schade Mel Gibson in solchen Schinken sehen zu müssen. Die Handlung ist träge und vorhersehbar, ja regelrecht belanglos. Ein großer Shootout am Ende kann den Film dann auch nicht mehr retten.
Der Film lebt vor allem von seiner wirklich gut geschriebenen Hauptfigur und einem großartigen Schauspiel.
Der Gräuel gegenüber Rosamund Pike wächst von Minute zu Minute und man entwickelt regelrechten Hass ihr gegenüber. Die Handlung ist eigentlich ganz interessant und wendungsreich geschrieben, enthält dann aber wieder Figuren und Szenen die eher an Slapstick Komödie erinnern.
Der Film versucht sich dabei zwanghaft nicht ernst zu nehmen, was die Atmosphäre hin und wieder äußerst merkwürdig macht
Die Dänen haben sarkastische Komödien einfach drauf. Angefangen bei den tollen Figuren die alle Facetten bedienen, präsentiert der Film eine kurzweilige Handlung, tolle humoristische Dialoge, beeindruckende handgemachte ShootOuts mit gut gefilmten Actionszenen, einen sentimentalen dramatischen Einschlag und eine gute Lauflänge.
Einer dieser Filme die einfach durchweg Spaß machen :-D
Kommt nicht ganz an den ersten ran, da wenig neue Ideen präsentiert werden, trotzdem durchaus spannend mit teilweise schnellerem Erzähl-Tempo
Durch die ganz neuen Ideen und Ansätze, andere Sinneswahrnehmungen verstärkt in den Vordergrund zu rücken, schafft es der Film vor Allem zu erst einmal Aufmerksamkeit und Interesse beim Zuschauer zu wecken. Der tolle, schmal gehaltene Cast und die musikalische Untermalung treiben das ganze dann noch voran.
Die Antagonisten bzw. Kreaturen sind sowohl optisch als auch in ihrem Verhalten eher Standardkost und auf einem durchschnittlichen Level.
Die Handlung hat natürlich ihre ruhigen Momente auch im Tempo und wird immer wieder mit guten Spannungsspitzen gefüttert.
Alles in allem unterhaltendes Dystopie-Survival-Sci-Fi-Horror-Thriller-Drama
Erinnert teilweise an White Collar, allerdings auf niedrigerem Niveau. Trotzdem bietet die Serie viel französischen Charme, was vor allem am Hauptcharakter liegt. Die Auflösungen sind teilweise etwas hanebüchen. Der dramaturgische Einschlag war gerade in der zweiten Staffel eine nette Abwechslung. Die Serie macht Spaß und lässt sich leicht wegschauen.
Interessant und erfrischend, mit teilweise schlechter Synchro. Teilweise nervige Charaktere und die Auflösung war leider etwas vorhersehbar