BAD ONI0N - Kommentare

Alle Kommentare von BAD ONI0N

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    über Basic

    Definiere "Perlen vor die Säue"...

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      Deutsches Prollkino vom feinsten. Wen wundert es noch dass man gute deutsche Filme an einer Hand abzählen kann, wenn solch ein grind zum Kassenschlager wird. Nein sogar zum Kult verklärt wird!

      • 1 .5

        Der Inbegriff der medialen Dummdödeligkeit! Eine Tour de Force der besonders schmerzhaften Sorte. Schlimmer als jedes Bootcamp!

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          BAD ONI0N 27.08.2014, 07:31 Geändert 30.07.2015, 01:57

          Peter Jackons Versuch eine zweite Herr der Ringe Saga zu erzählen scheitert schon im Ansatz. Der Hobbit hat ein ganz anderes Erzähltempo, richtet sich an ein anderes Publikum und spielt in einer ganz anderen Welt.

          Natürlich richtet sich auch der Hobbit primär an Fantasyliebhaber, durch seinen Märchencharakter ist er aber sehr anders aufgebaut und richtet sich noch viel eher an Kinder. Und selbstverständlich spielt beides in Mittelerde, dennoch ist es eine andere "Welt". Eine Welt nämlich, in der die Kommunikation mit der Natur einen entscheidenden Faktor spielt. Das geht alles vollkommen verloren, da der Bruch den Produzenten scheinbar zu krass gewesen wäre. Wenn plötzlich auf zwei Beinen laufende Hunde, sprechende Vögel, Spinnen usw an der Tagesordnung gewesen wären, welcher Herr der Ringe Fan wär dann schon noch ins Kino gegangen?

          Das alles auusen vor gelassen sind aber die Änderungen stellenweise so bitter, dass es einfach nur weh tut. Und ich spreche nicht vom weiblichen Sidekick, den fand ich tatsächlich noch ganz nett. Nein ich spreche von den unsinnigen Kürzungen an manchen Stellen, die dann zur Folge hatten, dass an anderen Stellen die Story gestreckt werden musste. Stichworte: Beorn, Spinnen, Flucht, Smaug.

          Vor allem die Smaugpassage hat mich echt sauer gemacht. Ja er sieht cool aus und sorgt für nette Action. Durch diese Änderung der Geschichte geht aber ein Großteil des Charmes verloren der den Hobbit eigentlich aus macht.

          Wenn man sich betrachtet wie mutig und besessen Jackson bei der Ermöglichung der HdR-Filme war und wie einfallslos und feige er nun handwerkelt, dann kann man schon mal eine Träne ob der zerstörten Hoffnungen verdrücken!!

          Ich habe wenig Hoffnung auf einen wirklich veröhnlichen Abschluss.

          Story:--------2
          Genre:-------5
          Acting:-------7
          Kamera:-----3
          Sound:-------8

          3 von 10 Loren sind hitzeabweisend (Vorhersage: 7,5)

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            Aha. Das war also das neue Star Wars. Wohl eher nicht.

            Ja, die Helden sind skurril, cool und manchmal auch für ein Grinsen gut. Aber wie so oft kann ich den Spaßfaktor den andere beim Gucken eines Films für sich entdecken nicht ganz nachvollziehen. Das für mich lustigste war noch Groots Gesichtsausdruck nach der "Wurzelklatsche". Und da brauchte es keinen Spruch für.

            Das zeigt andererseits auch, dass die gezeigte Tricktechnik durchaus brauchbar ist. Explosionen gibt es erwartungsgemäß mehr als genug, die Stunts sind manchmal etwas abgefahrener als ohnehin schon bei Marvel und die Story ist so vorhersehbar wie das Amen in der Kirche. Klingt nach einem durchgeplantem Marvel-Film? Ist es auch. Die Schreiber wissen wann sie Action bringen müssen, wann die Romantik anklingen darf und wann es wieder mal Zeit für einen Oneliner wird.

            FAZIT: Das alles sorgt für angenehmes Blockbuster Entertainment und Ruhe im Gehirn. Wer das will wird bedient. Nicht mehr, nicht weniger. Richtig begeistern kann mich das aber nicht. Selbst Actionknaller dürfen durchaus mit Story glänzen um wirklich herausragend zu sein. Meiner Meinung nach stark overhyped!!

            7 von 10 Waschbären kehren zu ihren Wurzeln zurück

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              BAD ONI0N 27.08.2014, 03:56 Geändert 01.01.2016, 11:19
              über Oldboy

              Remakes sind immer so eine Sache. Viele versuchen sie komplett zu ignorieren, manche gucken sie sich lediglich an um sie nachträglich verreißen zu können, manche sparen sich das Angucken und legen lieber sofort mit dem Verriss los. In vielen Fällen gebe ich Remakes eine Chance und versuche sie möglichst neutral zu sehen und zu bewerten.

              Oldboy hält sich vor allem anfangs eigentlich ganz passabel, verliert aber mit der Zeit immer mehr an Drive. Das liegt einerseits am stark kürzenden Schnitt des Films, andererseits aber auch daran, dass es dem Film an zwei Zutaten mangelt welche das Original so stark machten.

              Zum einen die ikonischen Bilder, welche auch nach mehr als 10 Jahren immer noch gern als Avatare oder Wallpaper eingesetzt werden. Zu diesem Punkt zähle ich auch mal die komplette Bildsprache des Originals, wo nahezu jedes Bild einen Sinn hat. Egal ob offensichtlich oder versteckt. Man findet auch beim dritten oder vierten mal noch Sachen, bei denen man sich nicht immer sicher ist ob man sie gesehen hat oder einem vorher wirklich nicht aufgefallen sind. Das wird einem beim Remake mit absoluter Sicherheit nicht passieren, denn diese Ebene fehlt dem Film gänzlich. Das Original schrie nahezu danach sich den Film erneut anzugucken (falls er einem gefiel), das Remake verstummt beim Abspann für immer.

              Der zweite Punkt ist die Psychologie der Charaktere. Im Remake bleiben die Charaktere trotz teils sehr guten Schauspielern ziemlich blass und eindimensional. Ich vermute einfach mal, dass auch das an der stark gekürzten Laufzeit des Films liegt, aber vor allem das Ende hat mich sehr enttäuscht. Es passt zwar zum Film, aber das ist sowohl positiv als auch negativ. Das Mimenspiel von Min-sik Choi am absoluten Ende des Originals ist einfach nur legendär und der Inbegriff eines "offenen" Endes. Das Skript des Remakes will sich dem erst gar nicht stellen und verzichtet daher generell darauf den Zuschauer zum Nachdenken aufzufordern.

              FAZIT: Als klassischer, geradliniger Thriller funktioniert Oldboy vor allem für Zuschauer, die das Original nicht kennen und oder sich (aus welchen Gründen auch immer) vom asiatischen Kino lieber fern halten. Gerade das Ende ist im Vergleich zum Original jedoch einfach nur schwach. Man merkt vor allem hier, dass das Drehbuch amerikanisiert wurde und es demzufolge auch ein "Happy End" geben musste. Die Geschichte verliert insgesamt sehr viel ihres Interpretationsspielraums und versucht stellenweise recht verkrampft leichte(re) Kost zu sein.

              Das Original ist einer meiner All Time Favorites... da kommt das Remake bei weitem nicht heran. Als Fanboy des Orginals war ich geneigt den Film mit etwa 4 Punkten zu bewerten, da er keinen Neuwert für mich persönlich hatte. Und auch mit dem Versuch Neutralität zu wahren sage ich...

              4 von 10 Zähnen haben keine Lust auf Hammertime!

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                "Alleine sind wir dumm, aber zusammen können wir es mit einem Mann aufnehmen!"

                Das ist zwar kein absolut getreues Zitat, aber ich habe es leider wirklich nur gering überspitzen müssen. Denn trotz seiner scheinbaren "Unite against Manhood!" Botschaft ist der Film in nahezu allen Belangen genauso sexistisch wie der große böse Mann. Der Mann. Das Mastermind, für den eine Frau nicht genug ist. Weder zum flachlegen noch um ihn auszuspielen.

                So ätzend der Grundtenor ist, so brutal unlustig sind die "Gags". Unpassenderen und lächerlicheren Fäkalhumor habe ich selten gesehen. Ich dachte glitzernde Vampire wären schlimm, aber glitzernder CGI-Kot? Dazu noch eine LKW-Ladung Overacting und eine Tonne Camera-Whoring... tadaa damit haben wir alle Zutaten für eine sexismusdurchtränkte Rom-Com. Am besten das Geld zurückverlangen oder direkt das Studio wegen mutwilliger Körperverletzung verklagen.

                Bei vielen Rom-Coms kann ich einen gewissen Guilty-Pleasure nachvollziehen, bei einigen habe ich ihn selber. Dieser Film ist anders. Was ihn so widerlich macht ist nicht etwa die reine Stereotypisierung der Frau als blondes Dummerchen das durch den Mann an ihrer Seite definiert wird und werden will. Nein, das perverse ist, dass diese Botschaft - wenn auch unglaublich schlecht - unter dem Mantel der Pseudo-Emanzipation versteckt wird.

                1 von 10 Glitzerkothaufen leuchten nur in der Sonne. Und manchmal auch bei Mondschein. Prost!

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                • 2

                  Popcorn- versus Pornokino

                  Ich fange mal mit einer Frage an. Dürfen in "normalen" Kinos Filme mit explizit pornographischen Szenen aufgeführt werden?

                  Wie ich darauf komme? Nun... ein Fim der ohnehin schon ab 18 ist müsste theoretisch ja auch echten Sex zeigen dürfen. Und irgendwelche Sexdouble sollte man doch auch auffinden können. Zumindest scheint der wahre Sex das letzte Tabu der Filmtugend zu sein. Zerstückelte Menschenkörper, welche mit fünf Badewannen Blut gefüllt zu sein scheinen. Eine Kameraführung die auch dem letzten Lurch zu vermitteln versucht: Hier gibts Gore!! Nun sollte ich wohl langsam sagen, dass ich grundsätzlich absolut nichts dagegen habe... wenn man es gut macht und stimmig in das Gesamtwerk Film einbaut. Bei 300 Episode I hat das für mich persönlich super funktioniert.

                  Teil Zwei wirkt wie eine vergilbte Blaupause eines in rot gezeichneten Kunstwerks!

                  Ja das Beinaheeinfrieren des Bildes ist immer noch eine coole Technik, die mittlerweile jedes zweite Konsolenspiel für sich entdeckt hat und welche aus der Entertainmentbranche nicht mehr wegzudenken scheint. Und irgendwie ist es auch hier anfangs noch ganz nett. Aber nach einigen Minuten kommt immer mehr das Gefühl auf, dass man hiervorgeführt wird. Effekte der Effekte wegen sind meistens ein gutes Indiz für Mangel an smartem Storytelling. Und das trifft hier voll zu.

                  Ein weiteres großes Problem ist, dass das hier kein echtes Prequel oder Sequel ist. Weitestgehend verlaufen die Geschehnisse der beiden Filme parallel. Im ersten Moment hört sich das interessant an. Allerdings wirkt sich das sehr negativ auf den Fluss des Erzähltempos aus. Man hüpft immer wieder von einem uninteressanten Ort zum nächsten unwichtigen Ort und daduch wirkt die Antike nicht mehr mystisch, sondern extrem klein und unbedeutend.

                  Aber das wäre immer noch kein Genickbruch, wären nicht auch noch die Charaktere absolut uninteressant. Leo der Zweite wirkt ähnlich deplatziert wie der frisch rasierte Kingslayer in Game of Thrones Season 4. Und da auch hier wieder sehr stark der Heerführer der Griechen im Fokus steht und alle anderen zu Statisten dagradiert werden ist das umso dramatischer. Immer mehr wünscht man sich Gerard Butler zurück. Und so sehr man auch Fan von Eva Green sein mag (wie ich), hier wirkt es so als hätten die Produzenten verzweifelt eine Schauspielerin gesucht die bereit ist ihre Titten Leinwand füllend dem Zuschauer zu präsentieren. Und nach einigen Überlegungen kam man dann zum Entschluss: Pamela Anderson funktioniert nicht mehr. Nichts desto trotz spielt Green hier jeden an die Takelage, aber wirklich schwer scheint ihr das auch nicht gefallen zu sein. Halle Berry hatte Catwoman, Eva Green hat Hedgehogwoman. Man kann es also immer noch schlechter treffen!

                  Ich bin ohne Erwartungen an den Film heran gegangen und wurde irgendwie doch enttäuscht. Das lag aber daran, dass ich beim für mich überraschenden Anblick von Eva Green plötzlich doch so etwas wie Hoffnung aufkommen ließ.

                  FAZIT: Kein wirklich schlechter aber definitiv unnötiger Film, welchem es an Fokus und Drive fehlt. Weniger wäre mehr gewesen. Was bleibt also von diesem Film? Kurzfristig die Erkenntnis, dass sich zwei Menschen offensichtlich einvernehmlich gegenseitig vergewaltigen können. Langfristig wohl nur die DVD von Teil Eins.

                  4 von 10 Stachelrückenlederjacken

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                    "Vom Regisseur von Herr der Ringe und..." Schade für Koch media, dass dieser offensichtliche Versuch der Irreführung nicht aufgegangen zu sein scheint. Aber diese Idee der Neuvermarktung ist eigentlich wirklich genial!

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                        16 Jahre nach Saving Private Ryan spielt Le Hanks nun also in Saving Mr. Banks.
                        So unterschiedlich die Rollen die er spielt, damals einen Gegener der Faschisten,heute den Fascho im Schafspelz, so identisch dürfte die Fanbase sein.
                        Einerseits Leute die alles gucken und mit ihrem Leben verteidigen, wo Hanks mitgewirkt hat, adererseits Leute die sich gerne blenden lassen. Ungesehen behaupte ich dass anstatt den gesamten US und A in >SPR<, hier nur DISNEY das Reich des Guten verkörpert. Der liebe Onkel von nebenan, der doch nur die gesamte Familie unterhalten will, dabei der Erfinder der verblendenden PR wird und im stillen Kämmerchen weiter seinen Fremdenhass ausleben kann. Sinnbild einer einheitlich verblendeten Nation.

                        Mir stellt sich gerade nur die Frage, warum man menschliche Psychopathen als Schrecken der zivilen Welt versteht, wenn man psoychopatische Staaten als Heilsbringer der Welt darstellt. Schizzo!

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                        • ?

                          Allen wahren Fussballfans empfehle ich alternativ einfach mal folgenden Film:
                          http://www.moviepilot.de/movies/wir-die-wand

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                          • 3 .5

                            Definitiv einer der schwächsten Bud Spencer Filme! Die Geschichte ist platter als platt, was nicht stören würde wenn wenigstens der Klamauk passen würde. Doch leider driftet das ganze immer mehr ab und gipfelt schlussendlich in einem Chauvispruch à la: "So meine Frau braucht jetzt erst mal Dresche!". Schade!

                            3 von 10 sprechenden Gäulen brabbeln nur Müll

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                            • 7
                              über Castle

                              Sehr cheesy! Seltene wirklich überraschende Wendungen! Sehr cheesy! Super Schauspielergarde! Sehr cheesy! Sehr kurzweilig witzige Situationskomik! ...

                              9 von 10 Miniaturhelikoptern

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                              • 6 .5

                                Zitat Julika7: "Ich steh eigentlich nicht auf hirnlosen Humor mit Wichse. Ich hab demnach viel zu viel gelacht. ^^"

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                                • 8 .5

                                  Ich kann "Dead Man" erst einmal nicht nach dem gängigen MP-Katalog bewerten. Mir persönlich fehlen einfach gewisse Referenzen dazu. Ich war einerseits völlig geflasht und andererseits nach dem Film aber auch sehr unschlüssig. Es ist zwar ein meiner Meinung nach (nahezu) perfektes Gesamtkunstwerk -viel mehr als ich erwartet oder erhofft hatte. Aber gefällt es mir auch wirklich in seiner Gänze? Soll ich ihn in meine rare Liste der Lieblingsfilme einordnen oder finde ich ihn doch einfach nur sehenswert?! Der Film ragt zwar heraus, aber ist er auch herausragend?

                                  Würde ich den Film grundsätzlich weiterempfehlen? Nein! (Nur ein zwei Leuten)
                                  Ist das schade? Vermutlich.
                                  Macht ihn das zu einem schlechten Film? Definitiv nicht!
                                  Bin ich jetzt "Cineast", ein "besserer Filmmensch"? Nein!
                                  Glauben das einige Fans? Ich denke schon.
                                  Ist der Film wirklich ein Kunstwerk? Ja!
                                  Funktioniert aber Kunst als (Spiel-)Film überhaupt? Seltendst...
                                  Hast du Tabak? Tut es auch eine E-Zigarette?

                                  Tendenz: Geiler Scheiß!

                                  Wertung nach einer Woche mit den Worten Homer Js: "Er ist gezeichnet!"

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                                    BAD ONI0N 30.07.2013, 18:42 Geändert 05.01.2019, 04:04

                                    Berauschend ist der Film bei weitem nicht, aber für das gute Motiv gibt es dann noch mal 2 Punkte oben drauf!
                                    Leider spielt der Film sein Potential nie richtig aus, kommt nie über den Status nett gemeint hinaus! Und die weitgehend bekannten Warnungen werden wohl auch kaum etwas erreichen, die Leute die Hilfe brauchen werden ohnehin nicht erreicht!
                                    Am Ende bleibt nur ein Gedanke: "Schade gedacht!"

                                    Update: Man könnte 2 Punkte oben drauf geben, aber ich werde diese "Wenigstens hat der Film etwas versucht"-Punkte nicht mehr vergeben. Das gibt nur ein falsches Bild der realen Qualität ab. Und damit gebe ich diesem Film nun seine verdiente Punktzahl und eine Teilnehmerurkunde.

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                                    • 5

                                      Ein Film für Disney geschädigte.

                                      Alles läuft vohersehbar ab und beim ersten Handtuchentblößten Auftreten von Nummer 6A weiß man wie der Film in etwa enden wird. Er MUSS zur 21 werden und entpuppt sich am Ende *Hurray for Boobies* doch nur als legendäre Frauenmagazin-Umfagen-beschrieene Numero 20!

                                      Alles nichts neues? Stimmt. Aber wenigstens passen die zwei Antagonisten zueinander und egal wie abstrus die Storyline sein mag, am Ende ist es halt doch passend und der ganze Schmarrn findet endlich mal ein Ende bei dem die Zwei Liebenden nicht erst kurz vor der eigenen Hochzeit merken was da wirklich ihr Herz berührt.

                                      PS: Geheiratet wird natülich trotzdem und es ist auch der Märchenprinz. Nur trifft es hier halt nicht die splitterfasernackte Hauptcharakterin sondern die angezogene Schwester! Das klassische Märchen wird also (zum Glück) erfüllt, nur ist das Liebespaar von Interesse dabei nicht von Belang.

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                                        über Faster

                                        Der Held ist der Böse - Missverstandene - Gute - Böse - Missverstandene - Gute - Böse...

                                        "Heute möchte ich mit euch über Vergebung sprechen!"

                                        • 6

                                          Der Anfang des Grauens... aber so unterirdisch selbst der erste Film über weite Stellen auch sein mag, so hat er doch wenigstens das "Whaz uuuup?" kultiviert.

                                          • 2

                                            Nicht gucken, nicht anfassen!

                                            • 1 .5
                                              über Driven

                                              Ich denke ein Schneckenrennen von Bonn nach Berlin ist spannender.

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                                              • Jeder der nicht nur den Hype ansich lautstark kritisiert sondern auch auf die Hypenden ansich logeht ist genauso auf die Geschichte reingefallen! Vergleichbar mit dem Lebensstil Apple. Eigene Persönlichkeit durch ein Produkt! Schwarz oder weiß! Ich bin Tarantino und du bist dafür Apple. Wenn ich dann aber merke oops ich finde "DU" schwach... werde ich dann inkonsequent, ein Abtrünniger, gar ein Ketzer? Guck ich dann das nächste mal anstatt Pulp Fiction gar Forrest Gump?

                                                • 7 .5

                                                  Viel zu oft wirkt der Entfesselte wie eine Blaupause der Basterds. Für mich der schwächste Tarantino. Lustiger reiht sich an unlustigen Klamauk, Einer Storyflut folgt eine lange Ebbe, Schauspieler und -steller im High Noon... ich lass den Quatsch mal lieber selber sein.

                                                  Ich hatte viel mehr Eigenständigkeit erwartet, gesehen hab ich sie nicht! Wirklich schlecht ist der Film sicherlich nicht, wirklich gut aber auch nicht. Wobei es das nicht ganz trifft. Gut ist er ja, aber so wie Nett die kleine Schwester von Scheiße ist, so ist Django der kleine Bruder der Basterds.

                                                  Eine Sache noch zu den Zuschauern: Bei den Basterds bin ich im Kino "leicht" sauer geworden, als in der Endszene geklatscht, gelacht und gejubelt wurde. Da dachte ich: Tja, ihr Schmocks habt es nicht verstanden! Und auch dieses Mal kann ich nicht behaupten dass mir das Publikum nicht stellenweise arg auf die Nerven gegangen ist. Zwar deutlich weniger als vor drei Jahren, aber das dürfte auch daran liegen dass Unchained nüchtern betrachtet hier weniger Potential bietet, da Django auf Folter verzichtet und sich mit dem "simplen" Tod begnügt.

                                                  Zehn Sekunden rumliegen und auf das Ende warten betrachte ich nicht wirklich als Folter, das ist wohl eher eine Chance für zwei drei letzte Worte, und sei es ein Fluch!

                                                  7 von 10 "Bohnen mit Speck"-Pfannen

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                                                  • 6 .5

                                                    Ein typischer Terence Hill Film, dessen Charaktere leider nicht ihr vorhandenes Potential ausarbeiten können. Interessant aber leider etwas zu oberflächlich, auch für einen Hill Film :-P

                                                    Getragen wird der Film mal wieder primär von Hills einzigartiger Coolness, dem Sound und einem Gaul dem selbst Lucky Luke seinen Respekt zollen würde!

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