Bob Loblaw - Kommentare
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Alle Kommentare von Bob Loblaw
Der Film braucht unglaublich lange um richtig in die Gänge zu kommen. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass viele Ausgangssituationen im Film durch lustlose Verweise auf die Vorgängerfilme etabliert werden, anstatt sie ordentlich und stimmungsvoll aufzubauen.
Der Charme von Paul Rudd (+ Co.) kann natürlich einiges rausreissen, aber für einen richtig guten Film ist das nicht genug.
Gehört es nicht sowieso zum Einmaleins von (Drehbuch-)Autoren, diese Konzepte zu kennen?
Heldenreise usw. gibt es ja schon ewig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Heldenreise
Beim Audiokommentar zum ersten Rambo-Film hab ich mal von dem Konzept
separation - initiation - turn gehört.
Auch etwas, das bei vielen Filmen angewendet wird (bzw. eine Vereinfachung der Heldenreise)
Neu ist vielleicht, dass hier verschiedene Herangehensweisen verschiedenen Budgets zugeordnet werden.
Nichts anderes habe ich erwartet!!
Hier (ein bisschen verspätet) ist mein Ranking:
Krieg der Welten (9)
Rain Man (8)
Minority Report (8)
Legende (8)
Interview mit einem Vampir (8)
Mission Impossible (7.5)
Oblivion (7.5)
Geborren am 4. Juli (7.5)
Edge of Tomorrow (7.5)
Top Gun (7)
Ich bin echt mal gespannt was Villeneuve aus dem ganzen macht.
Der Inhalt ist ja durch den Roman gegeben, wodurch es wohl keine bösen Überraschungen wie bei Blade Runner 2049 geben wird.
Dafür gibt es im Gegensatz zu Blade Runner keine Vorgaben im Style und in der Machart.
....von Lynchs genial-seltsamen Meisterwerk wird sich der Film sicherlich unterscheiden. :)
bei mir ist ja 2001 mit Abstand auf dem ersten Platz... (9 Punkte)
seine anderen Werke, die ich gesehen habe, sind natürlich auch gut (alle um die 7 Punkte), aber der Funke wollte nie so überspringen, wie er eigentlich sollte.
Barry Lyndon will ich aber total gerne nochmal sehen!!
Sehe ich im Prinzip auch so, wie im Artikel beschrieben.
Wahrscheinlich haben Disney Gunn damals eingestellt WEIL er so war und nicht OBWOHL er so war.
Und vermutlich waren sich beide Parteien darüber im klaren, dass es irgendwann mal so enden könnte wie jetzt, wenn das ganze an eine grosse Glocke gehängt wird... obwohl... vielleicht haben sie auch nicht so weit gedacht... es war ja noch die Zeit vor Gamergate, Trump, MeToo und der ganzen Hysterie im Internet, die wir inzwischen haben.
An der Petition ihn zurück zu holen habe ich mich trotzdem beteiligt, weil ich es irgendwie nett fände. Und eigentlich wünsche ich mir eine Welt wo "nett" wichtiger ist als "konsequent"...
Diese Online-Petitionen sind allerdings auch wieder ein Teil der Internet Hysterie.... hmmm...
Roseanne kann man von mir aus auch zurück holen... da ist es allerdings Problematischer, weil auch Teile der Roseanne Cast keinen Bock mehr auf sie haben... Und sogar der mega-konservative Nationalreview sieht das was Roseanne gemacht hat deutlich problematischer als die Sache mit Gunn.
PredatorInnen... :)
"bedenkiche Ideologie" und "überschätzt" passt nicht so richtig zusammen.
Wenn jemand eine "bedenkliche Ideologie" hat und ich das nicht wahrnehme, dann habe ich ihn ja eher unterschätzt.
Was für ein Durcheinander!! Und ich habe mich so auf den Film gefreut.
Hoffen wir mal, die mussten den Trailer auf die Schnelle fertig bekommen und er ist deshalb nicht so gut.
Das einzige was ich mag, sind die roten Haare.
Und die nächste Enttäuschung...
Meilenweit entfernt von dem bedrohlichen Trailer des 2014 Godzillas und noch überladenener als Pacific Rim... hmmmpf...
Gefällt mir besser als die Trailer für Aquaman und Godzilla 2.
Finde den Begriff "ANTI-Kriegsfilm" immer ein bisschen schwierig... Bei "Der Pate" sagt ja auch keiner: "das ist ein Anti-Mafiafilm"...
Der Soldat James Ryan ist natürlich unglaublich gut und gehört zu den besten Filmen der letzten 20 Jahre.
Man muss aber anmerken, dass es gerade bei den Kriegsfilmen einige gibt, die sich auf diesem hohen Niveau bewegen.
... und bei den Spielberg-Fimen auch. ;)
James Gunn, der alte Troma-Punker!!
Jetzt hat das MCU seinen besten Regisseur verloren... :,,,(
Und man sieht, dass die Rechten sich genau so gut empören können wie die "politisch Korrekten", die sie so gerne als Feindbild heranziehen.
Es muss ihnen halt nur in den Kram passen... "Grab them by the pussy!!"
P.S.:
Dave Bautista ♥ ♥ ♥
https://twitter.com/DaveBautista/status/1020502763430559744
Bei den Komödien funktioniert das Starsystem übrigens noch am ehesten, z.B. mit Will Ferrell, Adam Sandler oder auch Melissa McCarthy.
Im Ansatz auch im B-Movie bereich mit Jason Statham oder Liam Neeson.
Das sind doch mal schöne Neuigkeiten!
Danny Rand ist der beste!!!
Das Zusammenbrechen des Starsystems ist ja nicht nur negativ.
Es sorgt für mehr Abwechslung.
Mir wären 100 Stars im Jahr lieber, die alle 10 Mio. verdienen, als 10 Stars, die alle 100 Mio. verdienen.
Leider ist es noch nicht ganz so weit.
Schön... mein zweiter Koreeda....
Während sich bei "Still Walking" vor allem die Nähe zu Ozu bemerkbar machte, hatte ich hier witzigerweise ständig das Gefühl, Totoro kommt gleich um die Ecke... :)
Das kann aber auch daran liegen, dass "Unsere kleine Schwester" auf einem Comic basiert.
Meine Lieblingsfilme von Bergman sind "Persona" und "Licht im Winter"...
Als persönlichen Geheimtipp würde ich noch "Passion" empfehlen.
Director Cuts sind so eine Sache...
Zum einen dienen sie vor allem dazu, dass Filmnerds mit ihrem Wissen angeben können ("Ich habe Blade Runner gesehen"... "Welche Version denn??... blabla... Es gibt da blabla... und bla ist viel besser), bzw. dass die Filme mit neuen Szenen nochmal eine Verwertung finden (Star Wars, Apocalypse Now, Blade Runner usw.)
Gerade bei Filmen, die schön durchkomponiert sind stören diese zusätzlichen Szenen den "Flow"... sie wurden nicht ohne Grund herausgeschnitten. Da ist es meistens besser, diese in eine Sammlung von "deleted scenes" anzuschauen.
Bei Filmen wie Herr der Ringe, die eben eher Seriencharakter haben, finde ich die längeren Cuts allerdings prima, da sie dann noch "epischer" werden. (Wobei gerade dieser Übergang von Blockbustern ins "Seriale" meiner Meinung nach zu einer Abnahme der Qualität geführt hat)
Von den Snyder Filmen habe ich noch keinen Directors Cut gesehen, da wir keinen Blu Ray Spieler haben. Ich finde halt schon die Originalversionen grosse klasse und bin mir nicht 100% sicher, ob man die noch steigern kann.
Wobei mich aber natürlich der "Snyder-Cut" von Justice League extrem interessieren würde!
Noch zum Abschluss:
"länger" ist selten "besser"...
Das ist so die "Ich bestell uns heut mal was ganz feines... zweimal Pizza mit allem"- Mentalität.
bei vielen Filmen, die mir nicht gefallen, ist es ja eher so, dass mich Dinge stören und ich sie gerne entfernen würde... aber es ist weniger so, dass ich Dinge vermisse und gerne dazu haben will (dazu habe ich ja meine Phantasie)...
Infinity War hätte mir sicherlich (noch) besser gefallen, wenn die Schlacht bei Wakanda nur halb so lang gewesen wäre. (usw.)
Man könnte sich ja grundsätzlich auch mal freuen, dass es überhaupt Filme mit Transgender-Figuren in der Hauptrolle gibt... Ich tue das.
Und natürlich wäre es gut, wenn diese dann auch mal von Transgender-Darstellern gespielt werden. Dass das nicht so ist, das liegt wohl auch daran, dass es zu wenige Transgender-Schauspiler gibt, die bei Filmen dieser Grössenordnung auch das entsprechende Publikum ins Kino ziehen. Finde ich aber nicht so schlimm... vor allem ist es doof, dann die Darsteller dafür an den Pranger zu stellen.
Grundsätzlich fände ich es aber interessant auch mal ab und zu einen Transgender Schauspieler zu sehen... von mir aus auch gerne in einer "CIS"-Rolle... :)
Was mich mehr stört ist, dass gerade bei autobiographischen Filmen Personen, die relativ "normal" aussehen dann von unglaublich gut aussehenden Darstellern verkörpert werden, die dann mit Makeup usw. künstlich auf hässlich geschminkt werden... das find ich albern.
Ich glaube, Müller hatte von allen Filmschaffenden den grössten Anteil an meiner Entwicklung zum Filmfan...
Ein einzelner Schuh ist sowieso eher unpraktisch...
Wer hat denn den anderen?
12.8 % ist nicht der Anteil der LGTB-Charaktere... dann würden beim GLAAD wahrscheinlich die Korken knallen, denn dann wäre der Anteil bei den Filmen ja etwa doppelt so hoch, wie bei der Bevölkerung.
12.8 % ist der Anteil der Filme, die ein oder mehrere LGTB-Charaktere enthalten.
Die MCU Filme sind ja sowieso ziemlich asexuell... egal ob homo, hetero oder bi... oder "questioning" :D.... was ja sehr schade ist.
Dazu passt auch, dass die Sexualität der Figuren über Tweets definiert wird und nicht über deren Darstellung im Film... traurig...