ciao leben
Im Horrorfilm Oculus von Mike Flanagan lauert das Grauen hinter dem Glas eines Spiegels.
In dem spanischen Thriller The Body löst sich eine in die Pathologie gelieferte Leiche plötzlich in Luft auf.
Mit John Wick alias Keanu Reeves sollte sich lieber niemand anlegen – und wer seinen Hund auf dem Gewissen hat, bekommt es mit ihm zu tun.
In dem parabelhaften Film I Declare War erklären ein paar Kinder einander spielerisch den Krieg, was durch ihre Augen betrachtet blutige Ausmaße annimmt.
Die Welt durch die Augen eines Cyborgs sehen – der in der ersten Perspektive gedrehte Kinofilm Hardcore macht’s möglich.
Ready Player One ist die Adaption des Roman-Debüts von Drehbuchautor Ernest Cline (Fanboys) und in der Gamer-Welt unserer nahen Zukunft angesiedelt. Hier begibt Tye Sheridan sich auf die Jagd nach einem Easter Egg.
Im Blockbuster-Sequel Pacific Rim 2: Uprising muss sich diesmal John Boyega den neu erstarkten Kaiju-Monstern in Jaeger-Kampfrobotern entgegenstellen.
In dem dystopischen Anime Gyo – Der Tod aus dem Meer überfluten bio-mechanische Mutanten aus dem Meer das Land und stürzen die Menschen ins Chaos.
In The Raid 2 muss Silat-Meister Iko Uweis eine neue Identität annehmen, um die Unterwelt Jakartas zu infiltrieren. Diese schlittert gerade in einen Krieg gegen den Aufsteiger Bejo.
Guillermo Del Toro präsentiert die Spielfilmversion von Andrés Muschiettis Kurzfilm Mamá.
Drei Möchtegern-Rockstars müssen sich in The Incident nach einem Stromausfall in einer Anstalt für Gewaltverbrecher als Hilfswärter bewähren.
In American Hustle verarbeitet David O. Russell unter Mitwirkung von Christian Bale und Bradley Cooper jüngere amerikanische Geschichte und den bis dato größten Schlag gegen korrupte Politiker.
Forest Whitaker und Orlando Bloom ermitteln gemeinsam in dem Post-Apartheid-Thriller Zulu als aufrechte Polizisten in den korrumpierten Un- und Unterwelten Kapstadts.
Mit End of Watch präsentiert uns David Ayer ein schonungsloses Porträt des Schmelztiegels Los Angeles. Jake Gyllenhall und Michael Peña kämpfen als knallharte Cops gegen die alltägliche Gewalt.
Drei Teenager erlangen im Found-Footage-Stil zu übermenschlichen Kräften. Doch ob sie damit umgehen können und Gutes tun wollen ist fraglich.
ParaNorman ist ein Stop-Motion-Film von den Coraline-Machern. Der kleine Norman kann Geister sehen und muss seine Heimatstadt von einem Fluch befreien.
Lars von Triers Sex-Biographie Nymphomaniac 1 zeigt Charlotte Gainsbourg als Frau in ihrer sexuellen Entwicklung von ihrer Geburt bis zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr.
Shamoto ist ein braver Familienvater und betreibt ein kleines Geschäft für Tropenfische - gemeinsam mit seiner blutjungen und schönen zweiten Frau Taeko, die wie ein schillernder exotischer Fisch völlig deplaziert in seiner drögen Welt wirkt. Als Shamotos rebellische Tochter aus erster Ehe beim Ladendiebstahl erwischt wird, trifft er auf den extrovertierten und charismatischen Murata, Inhaber von "Amazon Gold", dem Supermarkt unter den Zierfischläden. Murata ist nicht nur ein eiskalter Geschäftsmann, sondern ein skrupelloser Serienmörder, der knapp 60 Menschen auf dem Gewissen hat. Wer sich ihm in den Weg stellt, wird von ihm und seiner Frau zu Fischfutter verarbeitet. Ehe Shamoto sich's versieht, wird er zum unfreiwilligen Komplizen des blutrünstigen Paares und gerät in eine Spirale aus Intrigen und Mord.
Im norwegischen Thriller Headhunters stolpert ein luxusverwöhnter Personal-Spezialist über sein Doppelleben als Kunst-Räuber.
In der Romanverfilmung Lawless – Die Gesetzlosen wird die Geschichte der Brüder Bondurant erzählt, die im "feuchtesten County der Welt" ihr Glück versuchen.
In der dystopischen Zukunftsvision Elysium von District-9-Regisseur Neill Blomkamp wird Matt Damon unfreiwillig zum möglichen Retter der Welt.
In der Bestseller-Verfilmung Die Tribute von Panem muss eine Jugendliche in einem erbarmungslosen Spiel gegen andere Jugendliche antreten und um ihr Leben kämpfen.
Früher begnügte man sich mit der Jagd auf Rotwild, Schwarzwild, Wölfe oder dem Erlegen von Bären in den ewigen Weiten des Nordens. Doch der Nordmann, genauer Norweger, von heute geht weiter. Da müssen es schon Trolle sein. In The Troll Hunter will eine Gruppe von Studenten – bewaffnet mit Kamera und Mikro – einen vermeintlichen Bärenjäger (Otto Jespersen) bei seiner Arbeit begleiten, was sich wenig später als reines Himmelfahrtskommando herausstellt. Nicht nur ist Hans, der Jäger, wenig erbaut von seiner Begleitung, auch ist das Objekt seiner Begierde bei weitem größer und gefährlicher als angenommen: Trolle. So erweist es sich von Vorteil, wenn man kein Christ ist – ein Muss auf der Trolljagd, denn Christen besitzen in den Nüstern von Trollen einen ausgeprägten Eigengeruch. In The Troll Hunter erfährt man allerdings noch andere hilfreiche Tipps zum Überleben in Troll-verseuchten Gebieten und eine Unterweisung in der Nomenklatur der mythischen Wesen. Am Ende kommen die Studenten sogar einer staatstragenden Affäre auf die Spur – man hätte es eigentlich riechen müssen, auch wenn man kein Troll ist.
Trolle sind Zauberwesen von meist riesenhafter Gestalt, entstammen der nordischen Mythologie und sind so etwas wie das inoffizielle Aushängeschild Norwegens. Als solches im Tourismus eher niedlich-vierschrötig attribuiert erfährt der Troll in The Troll Hunter eine Wandlung zu seiner ursprünglich Schrecken erregenden Gestalt.
Nach Hexen (Blair Witch Project), Zombies (Rec), Teufelsaustreibungen (The Last Exorcism) und Hundeshows (Best in Show) war es nur konsequent, dass nun in The Troll Hunter (OT: Trolljegeren) auch Trolle Ziel einer Pseudodokumentation geworden sind. Die vermarktung von The Troll Hunter erfolgte wie auch bei dem ähnlich gelagerten The Blair Witch Project auf dem viralen Weg durch ominöse Spurenlegung im Internet. Durchaus mit Erfolg. In Norwegen allein hat The Troll Hunter knapp 300.000 Kinozuschauer gefunden (bei ca. 5 Millionen Einwohnern) und auch im Ausland hat sich der Film sehr gut verkauft. (EM)
Nur wenige Menschen leben auf der Insel Moodo. Eine davon ist Bok-nam, die von ihrem Mann und den restlichen Bewohnern wie ein Tier behandelt wird. Ihr ganzes Leben besteht nur aus Demütigungen und Misshandlungen, die sie nur dank der Liebe zu ihrer kleinen Tochter zu ertragen vermag. Als eines Tages Bok-nam's Jugendfreundin Haewon aus Seoul zu Besuch kommt, da keimt in der geschundenen Frau wieder die Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch all ihr Flehen um Hilfe bleibt von der egoistischen Hae-won ungehört. Als Bok-nam auf eigene Faust versucht von der Insel zu fliehen, kommt dabei ihre Tochter ums Leben. Es ist der Beginn eines Strudels der Gewalt, dem sich niemand entziehen kann. Denn nichts wiegt so schwer, wie die eiskalte Wut einer Mutter.