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Im Justizdrama Im Labyrinth des Schweigens will Alexander Fehling als junger Staatsanwalt die Täter von Auschwitz zur Rechenschaft ziehen.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
In Wild Tales (OT: Relatos salvajes) werden surreale Geschichten geschildert, die Spannung, Humor und Gewalt vereinen.
Matt Damon wird in dem Survival-Thriller Der Marsianer – Rettet Mark Watney von Ridley Scott auf dem Mars zurückgelassen und muss sich als Robinson der anderen Art beweisen.
Im Drogenthriller und Kriminaldrama Sicario begibt sich Emily Blunt in das Territorium eines mexikanischen Kartell-Bosses, um diesen mit Hilfe von Josh Brolin und Benicio del Toro ausfindig zu machen.
Im Science-Fiction-Film Arrival versucht Amy Adams mit Jeremy Renners Hilfe, die Sprache außerirdischer Besucher zu entschlüsseln.
In Tatort: Der Hammer bekommen es Thiele und Boerne alias Axel Prahl und Jan Josef Liefers mit einem Mörder in Superheldenkostüm zu tun.
In Tatort: Der Fall Reinhardt kämpfen Max Ballauf und Freddy Schenk gegen einen kaltblütigen Feuerteufel.
Im Drogenthriller Barry Seal - Only in America arbeitet Tom Cruise in den 1980ern als Pilot für die CIA, schafft dabei aber gleichzeitig als Schmuggler illegale Substanzen über die Grenze.
In der Mockumentary 5 Zimmer Küche Sarg vermitteln die Macher von Flight of the Conchords profunde Einblicke ins Leben moderner Vampire.
Mit The Hateful 8 wendet sich Quentin Tarantino erneut dem Genre des Westerns zu und schickt sieben hasserfüllte Männer und eine Dame in einen Showdown inmitten eines Schneesturms.
Dear White People ist eine (afro-)amerikanische Indie-Komödie, die auf satirische Weise mit Stereotypen aufräumt.
Harold van Wick (Oskar Werner), der Präsident eines Elektronikkonzerns, steht kurz davor, seinen Posten zu verlieren. Da die Firma unter seiner Führung nur noch Verluste macht, will Harolds Schwiegermutter und Firmeneignerin, Mrs. Meadis (Martha Scott), ihn zum Rücktritt zwingen. Sie stellt ihm ein Ultimatum, andernfalls würde sie ihrer Tochter von Harolds Seitensprüngen berichten.
Harolds Frau Elizabeth (Gena Rowlands) ist behindert. Um ihr das Leben zu erleichtern, hat ihr Mann das ganze Haus mit Elektronik ausgestattet: Türen öffnen sich auf ein Händeklatschen und mehrere automatische Kameras, deren Monitore im Pförtnerhaus ständig überwacht werden, kontrollieren die Räume.
Als Harold erkennt, dass seine Schwiegermutter durch nichts von ihrem Vorhaben abzubringen ist, erschießt er sie vor laufenden Kameras in seinem Arbeitszimmer. Er selbst bleibt dabei im toten Winkel der Objektive. Für den Wachmann im Pförtnerhaus hat er vorsorglich eine Aufzeichnung der leeren Räumlichkeiten eingelegt. Außerdem hat er eine Scheibe eingeschlagen, um einen Einbruch zu simulieren. Harold schließt den Rekorder mit dem aufgezeichneten Mord an eine Zeitschaltuhr und fährt auf eine Vernissage. Wenig später beobachtet der Wachmann auf seinen Monitoren “live” den Mord an der alten Dame. Inspektor Columbo (Peter Falk) allerdings ist von der Einbrechertheorie wenig überzeugt…
Eine Londoner Schwulen- und Lesbenbewegung sammelt in Pride Geld für streikende Minenarbeiter in Wales.
In Sag nicht, wer du bist von und mit Xavier Dolan stößt ein junger Mann auf der Beerdigung seines Lebensgefährten auf jede Menge Vorurteile.
In dem oscarprämierten Drama Whiplash von Damien Chazelle spielt Miles Teller einen jungen Drummer, der zu den besten seiner Zunft gehören will und dafür alles gibt.
In der Patricia-Highsmith-Adaption Carol verfilmt Regisseur Todd Haynes eine lesbische Liebesgeschichte in den 1950ern mit Cate Blanchett und Rooney Mara in den Hauptrollen.
In der Kinderbuchverfilmung Rico, Oskar und die Tieferschatten heften sich zwei sehr unterschiedliche Freunde an die Fersen eines Kindes-Entführers.
Pierre Deladonchamps spielt in Der Fremde am See leidenschaftlich gerne mit dem Feuer. Ob er sich an Christophe Paou die Finger verbrennt?
Das japanische Familiendrama Like Father, Like Son handelt von einem Vater, der erfährt, dass sein Sohn bei der Geburt vertauscht wurde.
Mit dem oscarprämierten La Grande Bellezza – Die große Schönheit bekennt Regisseur Paolo Sorrentino seine Liebe zur italienischen Hauptstadt Rom.
In Olivier Assayas Drama Die Wolken von Sils Maria wird die Schauspielerin Juliette Binoche im Rahmen der Fortsetzung eines früheren Theaterstücks mit Selbstzweifeln konfrontiert.
In der oscarnominierten Theaterstückverfilmung Fences von und mit Denzel Washington hadert ein Schwarzer in den 1950ern mit seinen verpassten Chancen und kämpft gegen rassistische Anfeindungen.
In Ganz weit hinten freundet sich der 14-jährige Duncan während seines Sommerjobs mit dem Manager eines heruntergekommenen Wasserparks und dessen seltsamen Kollegen an.