Deciuscaecilius
Jonathan Harker (John Van Eyssen) reist in seiner Eigenschaft als Vampirjäger nach Transsylvanien, um dem berühmtesten Blutsauger von allen, Graf Dracula (Christopher Lee), einen Pflock durch das Herz zu jagen. Doch dieser überrumpelt Harker und macht ihn zu seinesgleichen. Wenig später trifft Dr. van Helsing (Peter Cushing) ein, der sich Sorgen um den Verbleib seines Schützlinges Harkers macht. Eine Sorge, die durchaus berechtigt ist, van Helsing bleibt nur noch die Erlösung Harkers. Unterdessen ist Dracula in England angekommen, wo er sich zunächst an Lucy (Carol Marsh) und kurz darauf an Mina (Melissa Stribling) labt. Letztere wählt er dann auch als seine Braut und nimmt sie mit nach Transsylvanien. Van Helsing und Arthur Holmwood (Michael Gough) nehmen die Verfolgung auf, eine wilde Jagd mit unbekanntem Ausgang beginnt.
Die britischen Hammer Studios ließen sich ihre Version von Dracula gut 80.000 Pfund kosten und engagierten mit dem Regisseur Terence Fisher einen Mann, der es verstand, die Hauptdarsteller Christopher Lee und Peter Cushing ins rechte (gruselige) Licht zu rücken. Christopher Lee setzte dabei neue Maßstäbe, was das Aussehen des Vampirs anbelangte. So war er der erste Vampir, der seine Fangzähne zeigte. Doch die Zähne waren nur ein Grund, warum Dracula zu einem großen Erfolg und Christopher Lee weltbekannt wurde. Die Hammer Studios reagierten schnell und ließen Christopher Lee noch sieben weitere Male den Umhang umwerfen, auch Peter Cushing war mehrmals in seiner Paraderolle mit dabei.
Kurz bevor Dracula im Juni 1958 in England in die Kinos kam, feierte er im Mai seine Premiere in den USA, wo er mehr als 25 Millionen Dollar einspielte. Allerdings trug der Horrorfilm hier den erweiterten Titel The Horror of Dracula, um Irritationen des amerikanischen Publikums vorzubeugen. Diese dachten bei Dracula immer noch an den Film von 1931, in dem Bela Lugosi den Blutsauger Dracula verkörpert hatte und der Ende der 1950er Jahre ebenfalls noch im Kino gezeigt wurde. (GP)
Ameisen sind nicht nur fleißige Tierchen, sondern sie können auch etwas unheimlich sein. In dem Horrorfilm Formicula von 1954 treiben mutierte Riesenameisen ihr Unwesen.
Im erfolgreichen russischen Fantasy-Spektakel Wächer der Nacht droht in Moskau der Krieg zwischen Gut und Böse nach Jahrhunderten der friedlichen Koexistenz neu zu entbrennen.
In Guillermo del Toros Regiedebüt Cronos verspricht eine geheimnisvolle Maschine Unsterblichkeit – doch die Nebenwirkungen sind ein hoher Preis.
Begierde ist ein Frühwerk von Tony Scott (Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel, True Romance) handelt von einer Vampirin namens Miriam (Catherine Deneuve), die sich von dem Blut ihrer Anhänger ernährt. Als Gegenleistung sind diese unsterblich – zumindest so lange Miriam es so will. Als John (David Bowie), ihr momentaner Liebhaber, anfängt zu altern, bittet er die Wissenschaftlerin Dr. Sarah Roberts (Susan Sarandon) um Hilfe. Die will seine Geschichte zunächst nicht glauben, wird dann aber ebenfalls in den Bann der Vampirin gezogen.
Große Aufmerksamkeit erlangte Infernal Affairs außerhalb Asiens erst, als sich Martin Scorsese zum Remake Departed inspirieren ließ. Der harte Gangsterthriller aus Hong Kong fesselt auch im Original.
In Immer Ärger mit Harry macht ein Toter am Waldrand mehr Probleme, als es ein Lebender je könnte.
In Mann unter Feuer muss Denzel Washington als Personenschützer ein kleines Mädchen aus den Fängen mexikanischer Entführer befreien.
Star Trek, J.J. Abrams' Neuverfilmung und Wiederaufnahme der erfolgreichen Star-Trek-Reihe, erzählt, wie sich Kirk (Chris Pine) und Spock (Zachary Quinto) kennenlernten.
Duke Red will einem Roboter die totale Macht über die Welt überlassen. Seinem Sohn Rock schmeckt das absolut nicht, und er will alles daran setzen, den Roboter zu beseitigen.
Tagsüber schlafen sie. Nachts jagen sie auf Motorrädern durch die Vergnügungsanlagen des Küstenstädtchens Santa Carla: Die "Lost Boys", eine Gang moderner Vampire. Michael, mit Mutter und Brüderchen frisch in die Gegend gezogen, gerät in die Fänge dieser Herren der Finsternis.
Romeo und Julia in New York: Tony und Maria verlieben sich im Musical West Side Story, doch die Rivalität der Straßengangs, denen sie angehören, steht ihrer Liebe im Wege.
In James Bond 007 - Im Angesicht des Todes ist den Sowjets ein Chip in die Hände gefallen, der einer Nuklearexplosion standhalten soll. James Bond nimmt die Ermittlungen auf.
In Leben und sterben lassen verschlägt es James Bond nach New York, wo er den mysteriösen Mordfällen an mehreren britischen Agenten auf die Spur gehen soll.
In James Bond 007 - Man lebt nur zweimal wird ein amerikanisches Raumschiff gekapert und die Amis sind natürlich überzeugt, dass die Russen hinter dem Space-Kidnapping stecken. James Bond klärt auf.
In dem Sci-Fi-Klassiker Westworld, geschrieben und inszeniert von Michael Crichton, laufen in einem futuristischen Vergnügungspark Androiden Amok.
Dass man dem Tod nicht von der Schippe springen kann, muss eine Gruppe von Teenagern schmerzhaft feststellen. Für sie gibt es in der Folge herrlich böse Wege zur Final Destination.
In James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug muss 007 Pierce Brosnan zusammen mit einer Atomwaffen-Expertin gegen einen weiblichen Öl-Mogul vorgehen.
In Blade II muss sich Wesley Snipes als Daywalker mit Vampiren gegen einen gemeinsamen Feind verbünden.
True Romance handelt von einem frisch vermählten Paar, das durch eine Aneinanderreihung von blöden Zufällen von der Polizei und der Mafia gejagt wird.
In Jean-Pierre Jeunets Alien - Die Wiedergeburt muss Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, feststellen, dass Wissenschaftler sie aus ihrem wohlverdienten Totenschlaf geweckt haben.
Ein Friseur begibt sich in Maharaja auf einen Pfad der Rache, nachdem in sein Haus eingebrochen wurde und sein "lakshmi" gestohlen wurde. Niemand weiß genau, was der Mann mit dem mysteriösen Begriff meint, auch die Polizei kann sich keinen Reim auf seine Aussage machen. Doch der Mann ruht und rastet nicht, bis er es zurück hat. (SK)
Anne (Léa Drucker) führt im Drama Im letzten Sommer eigentlich ein wundervolles, harmonisches Leben. Sie ist erfolgreiche Anwältin und verdammt gut in ihrem Job. Ihr Familienleben mit ihrem Ehemann Pierre (Olivier Rabourdin) und ihren zwei Töchtern läuft ebenfalls gut. Doch dann tritt Pierres Sohn aus voriger Ehe, Théo (Samuel Kircher), auf den Plan. Er und Anne stellen fest, dass sie sich weit mehr als nur gut verstehen und beginnen eine heimliche Beziehung, mit der Anne sowohl ihre Karriere als auch ihre Familie aufs Spiel setzt. (SR)