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Eine wohlhabende Famile aus Italien bekommt eines Tages Besuch vonm einem Fremden, dem jedes einzelne Familienmitglied verfällt. Als er wenige Tage später seine Gastgeber wieder verlässt, hat sich das Leben der Menschen grundlegend verändert.
Im Kriegsdrama Komm und sieh schließt sich ein Junge der sowjetischen Widerstandsbewegung an, nachdem er ein Gewehr findet. Im Kampf gegen die Deutschen erfährt er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs.
An einer deutschen Ballettschule geht die Schülerin Suzy in Suspiria einem dämonischen Geheimnis auf den Grund.
Möglichkeiten und Grenzen von Dialogen, metaphorisch erzählt in drei Kapiteln: Zunächst verschlingen sich zwei aus Früchten und Küchengeräten geformte Köpfe gegenseitig, dann verschmelzen eine männliche und eine weibliche Figur in einer leidenschaftlichen Umarmung, um sich aber dann gegenseitig in Stücke zu reißen. Schließlich verschmelzen wieder zwei Köpfe aus verschiedenen Objekten.
Regisseur Guido Anselmi steckt sowohl privat als auch künstlerisch in der Krise. Genervt von Produzenten, Ehefrau und Geliebter sucht er verzweifelt nach Inspiration für seinen neuen Film, dessen Drehbeginn er immer wieder verschiebt. Als er seine Kindheit, seine Beziehungen zu Frauen und sein Verhältnis zur Kunst und die Missstände in der Filmbranche reflektiert, kommen seine Ängste und verdrängten Komplexe aus dem Unterbewusstsein ans Licht. Traum und Wirklichkeit beginnen zur verschwimmen.
Essen und Trinken spielen für Alice im Wunderland eine große Rolle. Und so schrumpft und wächst sie sich durch viele surreale Abenteuer im oscarnominierten Animationsfilmklassiker von Disney aus dem Jahre 1951.
Wer bespitzelt die Spitzel?: In Der Dialog, von Francis Ford Coppola, hegt Abhörspezialist Gene Hackman zunehmend paranoider werdend den Verdacht, selbst Ziel einer Abhöraktion zu sein.
Robert Mitchum sorgt als mörderischer Wanderprediger in Charles Laughtons atmosphärischem Thriller Die Nacht des Jägers für Gänsehaut.
In Synecdoche, New York, dem Regiedebüt des oscarprämierten Drehbuchautors Charlie Kaufman, versucht Philip Seymour Hoffman als neurotischer Theaterregisseur, sein Leben in einem größenwahnsinnigen Theaterstück auf die Bühne zu bringen.
Rashomon ist ein japanischer Klassiker von Akira Kurosawa, bei dem ein Verbrechen aus den unterschiedlichen Blickwinkeln der drei Beteiligten geschildert wird.
Mit seinem Thriller Der dritte Mann schuf Carol Reed 1949 einen zeitlosen Klassiker.
In Billy Wilders Noir-Drama Das verlorene Wochenende durchlebt Ray Milland den Kampf eines alkoholabhängigen Schriftstellers mit seinen Dämonen.
John Waters Muse Divine möchte “the filthiest person alive” sein. In dem Kultstreifen Pink Flamingos setzt sie deshalb unerreichbare Maßstäbe in Sachen Ekel.
In Joon-ho Bongs Thriller-Drama Memories of Murder werden die zwei Polizisten Park und Jo mit einem perfiden Frauenmörder sowie ihren eigenen moralischen Grenzen konfrontiert.
Novizin Maria ist alles andere als eine mustergültige Jungnonne. Ständig kommt sie zu spät, immerzu trällert sie vor sich hin und auch sonst nimmt sie viele Regeln des Klosters nicht so ernst, wie die Mutter Oberin das gern hätte. Maria soll sich endlich darüber klar werden, ob sie wirklich Nonne werden oder doch lieber ein ganz normales Leben ohne die Konventionen des Konvents führen möchte. So wird sie auf Probe als Kindermädchen zur Familie von Trapp geschickt. Der verwitwete Kapitän von Trapp erzieht seine sieben Kinder mit militärischen Mitteln, doch gebellte Kommandos und strenge Regeln sind so gar nicht nach Marias Art. Und schon bald singen die Kinder, statt zu salutieren. Je mehr sich Maria an ihre Schützlinge und deren Papa gewöhnt, desto schwerer fällt ihr die Entscheidung für ein Leben im Kloster.
Berlin Anfang der Dreißiger Jahre: Die Nazi-Diktatur kündigt sich an. Die US-Sängerin Sally Bowles ist der gefeierte Star des Kit-Kat-Klubs - ein Cabaret, wo man mit grell-aufreizenden Darbietungen für Stunden zu verdrängen sucht, was sich in Deutschland politisch zusammenbraut. Lebenshungrig und ungeniert sucht Sally ihren Weg nach oben. Sie träumt von der ganz großen Karriere und, als sie den Engländer Brian trifft, auch von der großen Liebe. Ihr Traum wird wahr - für kurze Zeit. Doch jedes Glück hat seinen Preis.
Vier begabte und gründliche Verbrecher, Meister ihrer Fächer, wollen ein Juweliergeschäft in Paris ausrauben. Unter ihnen ist auch Toni, der gerade aus der Haft entlassen wurde. Der Plan scheint zunächst unausführbar, da sowohl Alarmanlage als auch Safe des Juweliers als unüberwindbar gelten. Doch das Profi-Team glaubt, den perfekten Plan gefunden zu haben.
Hintergrund & Infos zu Rififi
Rififi ist ein Klassiker und Meilenstein des Heist-Filmes, dessen Einflüsse in fast allen Genrevertretern wiederzuerkennen sind. Unnerreicht an Spannung ist jedoch die berühmte 20 minütige Überfallsequenz, die komplett ohne Dialog abläuft.
Ursprünglich sollte die Gangster-Film-Ikone Jean-Pierre Melville Rififi drehen, doch auf dessen Bitten überließ er Jules Dassin die Regie. Dieser wurde zuvor nach einer Denunzation des Regisseurs Edward Dmytryk vom Komitee für unamerikanische Umtriebe aus der USA ausgewiesen – ein Erlebnis, welche sich im Themenkomplex Verrat von Rififi wiederspiegelt. Auch zurück in Europa wurden viele seiner Filmprojekte durch amerkikanische Einflussnahme abgelehnt, so dass Rififi sein erster Film nach 5-jähriger Pause wurde.
Obwohl Dassin ohne Stars und mit wenig Budget auskommen musste und er auch Teile der Buchvorlage von Auguste Le Breton ablehnte, gewann er für Rifi den Preis für die Beste Regie bei Filmfestival Cannes 1955.
Die Sieben Samurai ist ein japanischer Samurai-Klassiker von Akira Kurosawa, in dem eine Gruppe Samurai ein armes Dorf vor Banditen beschützt. Der Film ist auch Vorlage für die Glorreichen Sieben.
Mit dem Thriller Boulevard der Dämmerung widmet sich Billy Wilder der dunklen Seite Hollywoods, als ein erfolgloser Autor auf eine vergessene und dem Wahnsinn verfallene Hollywood-Diva trifft.
Im mehrfach oscarprämierten The Tree Of Life von Terrence Malick muss eine Familie den Verlust ihres Sohnes verkraften.
Ein kleines Mädchen flüchtet sich vor den Gräueln des Franco-Regimes in eine Fantasiewelt, in Pans Labyrinth. Regisseur Guillermo del Toro hält dies in eindrucksvoll-düsteren Bildern fest.
In Blutgericht in Texas gerät eine Gruppe Jugendlicher in die Fänge einer Familie von Kannibalen – allen voran: der kettensägenschwingende Leatherface.
Emmi (Brigitte Mira) ist um die 60, Witwe und verdient ihr Geld als Putzfrau. Ihr eintöniger Alltag endet abrupt, als sie sich in den 20 Jahre jüngeren marokkanischen Gastarbeiter Ali (El Hedi ben Salem) verliebt. Ihre Heirat wird zum Skandal und das Paar bekommt die Ablehnung seiner Umwelt in voller Härte zu spüren: Emmis erwachsene Kinder schämen sich ihrer Mutter, die Nachbarn tuscheln, die Arbeitskollegen verachten sie und der Kolonialwarenhändler weist Emmi sogar aus dem Laden. Doch die junge Ehe wird nicht nur von außen bedroht. Die innere Krise wird deutlich, als Ali ein Verhältnis mit einer Kellnerin beginnt.
Mit Angst essen Seele auf führt Rainer Werner Fassbinder seine Adaptionen von Douglas Sirk -Filmen fort. Die Übertragung der Hollywood-Melodramatik Sirks auf das deutsche Kleinbürgertum in Kombination mit der stilistischen Inszenierung Fassbinders, schuf etwas völlig Neues. Der Film trug entscheidend zum Durchbruch des Neuen Deutschen Films im Ausland bei.
(Quelle: OMDB)
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? ist die mehrfach oscarprämierte Kinoversion des gleichnamigen Theaterstücks mit Elizabeth Taylor und Richard Burton als sich leidenschaftlich streitendes Ehepaar.