Der Franzose
Die Temperaturen liegen bei 60 Grad unter Null. Männer auf der Suche nach Gold und Glück ergötzen sich an mörderischen Hundekämpfen. Als der einsame Trapper Johnson einen der Hunde retten will, tötet er aus Notwehr einen Dorfbewohner und wird selbst zum Gejagten. Mit Gewehren, Bomben und Dynamit rückt ihm die blutrünstige Meute auf den Pelz. Aber er wehrt sich. Und er ist kälter als das klirrende Eis. Nach zwei Toten steigt das auf ihn ausgesetzte Kopfgeld auf 1000 Dollar.
Psychothriller um den elternlosen Teenager Sean aus Edinburgh, der keinen Weg nach vorne sieht. Um sich und seine Schwester vor den Schuldeneintreibern zu retten, macht er bei dem Spiel von Alistair und James mit. Die beiden Fremden wollen nur eine Nacht lang verstecken spielen. Doch bald merkt Sean, dass die beiden ein krankes Spiel spielen und das er froh sein kann, wenn er die Nacht überlebt
Die Nichte eines einflussreichen Industriellen ist verschwunden. Er beauftragt einen Journalisten, sie zu suchen. Dabei unterstützt ihn die unkonventionelle Hackerin Noomi Rapace.
Vengeance ist der wehmütige Abschluss der inoffiziellen Hitman-Trilogie von Johnnie To.
John Wayne in der Rolle, für die er 1969 den Oscar erhielt: Herausragend spielt er den einäugigen US-Marshal Rooster Cogburn. Trinkfest, raubeinig, unerschrocken und stets mürrisch. Eines Tages wird Cogburn von einem eigensinnigen jungen Mädchen angeheuert, den Mann zu finden, der ihren Vater ermordet und das Geld der Familie gestohlen hat. Als sich Cogburns Auftraggeberin nicht davon abhalten lassen will, den alten Haudegen zu begleiten, steigen die Spannungen. Und als sich dem Duo noch ein junger unerfahrener Texas-Ranger anschließt, ist die Lage nicht länger nur ernst, sondern hoffnungslos!
In Woody Allens Komödie verlieben sich der unfreundliche Boris und die sehr viel jüngere Melodie. Als Melodies Eltern plötzlich vor der Tür stehen, gerät das Leben des unterschiedlichen Paares ordentlich durcheinander.
Um die Liebe seines Lebens wiederzufinden, entschließt sich ein jugendlicher Flüchtling in Welcome zu einer außergewöhnlichen Tat.
In der Horrorkomödie Zombieland kämpft sich Teeanager Jesse Eisenberg mit Woody Harrelson, Emma Stone und Abigail Breslin durch das zombieverseuchte Amerika.
Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa sind Freunde, die sich mit ihrer 66/67 – Tätowierung das Versprechen gegeben haben, immer füreinander ein zustehen – Freunde fürs Leben. Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch ein tiefer Wunsch nach einer Konstanten im Leben, die unantastbar ist. Doch die sechs Jungs stellen nach und nach fest, dass sie sich mit ihren individuellen Schwierigkeiten nicht mehr länger hinter der Gruppe verstecken können: Florian hat studiert, hält aber seinen viel zu guten Abschluss vor seinen Freunden und seiner Geliebten Özlem geheim; für den schwulen Otto kommt nach Hartz IV, Hartz V, Hartz VI u.s.w.. Henning ist das schwarze Schaf in einer Polizisten-Familie, er will zur Kriminalpolizei, um sich abzunabeln; Christian hat sein Leben bis zur Rente in einem Notizblock durchgeplant, doch sein Plan droht zu scheitern; Tamer ist deutscher Türke und hat neben dem Cafe Yildiz, der Vereinskneipe von “66/67”, noch seinen todkranken Vater zu versorgen; Mischa zieht zwar überall mit, ist aber mehr Beobachter. Und so steht jeder der Protagonisten im Mai 2008, kurz vor dem lang erhofften Aufstieg in die neue 3. Liga, vor Problemen, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden: Die erste wahre Liebe und die berufliche Zukunft werden auf einmal wichtiger als der Verein…
Handlung des Films 66/67
Für sechs junge Männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, bildet der Fanclub des Fußballvereins Eintracht Braunschweig das Zentrum ihres Lebens und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der Name ihres Clubs und das Jahr, in dem Eintracht Braunschweig Deutscher Meister wurde. Florian, Otto, Henning, Christian, Tamer und Mischa haben sich mit ihrem 66/67-Branding nicht nur heroisch das Versprechen gegeben bedingungslos, für einander einzustehen, sie zelebrieren nach Abpfiff der regulären Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie mit einer Radikalität vor, die keine Rücksicht auf Schmerzen zulässt.
Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben zu finden, die unantastbar ist – ihre Freundschaft Nach und nach entdecken die Jungs jedoch, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Jeder der Protagonisten hat seine eigenen Probleme, die sich hauptsächlich außerhalb des Stadions befinden. Die Freunde müssen feststellen, dass nicht ihr Verein, sondern sie selbst vor ihren größten Herausforderungen stehen…
Rezeption des Films 66/67
Der Film erhielt überwiegend gute Kritiken. Für Ulrich Kriest von der Stuttgarter Zeitung gehört 66/67 zu den positiven Überraschungen dieses Filmjahres. Rainer Gansera von der Süddeutschen Zeitung lobt, dass “„66/67“ in seinen stärksten Momenten an den frühen Scorsese erinnert”. Oliver Baumgarten (schnitt.de) spricht von einem ungewöhnlichen Porträt einiger Kleinstadtexistenzen, die der gesellschaftliche Druck und die Angst vorm Leben zu komplettem Stillstand führt. […] Das erschreckend Pathologische ihres Handelns verleiht dem gut gespielten Film etwas Extremes, das der leicht eigenwilligen Dramaturgie auf spannende Weise in die Karten spielt." Peter Körte lobt in der FAS: “Wie man es anders machen, wie man von Handlungen erzählen kann, die strafbar und moralisch unakzeptabel sind, ohne sich zu übernehmen, das zeigt einer dieser kleinen Lichtblicke, auf die man im deutschen Kino gelegentlich doch noch trifft.” Er betont: “Dass man als Fußballfan den kryptischen Titel entziffern kann, heißt nicht, es sei ein Fußballfilm.”
Viele Kritiker heben die Besetung von “66/67” hervor. Rainer Gansera von der SZ freut sich über brilliante Darsteller (allen voran Fabian Hinrichs) und ungemein präzise, lebendige, mit dramtischer Hochspannung aufgeladene Dialoge. Ulrich Kriest spricht in der Stuttgarter Zeitung von einem interessanten Darstellerensemble, das zwar manchmal seine Theatererfahrungen nicht zu zügeln weiß, “sich aber immer wieder zu intensiven Szenen aufschwingt.” Stefan Volk (film-dienst.de) hat einen “dramaturgisch überzeugend aufgebauten Ensemblefilm” gesehen. Sebastian Handke vom Tagesspiegel lobt die “begabten Darsteller” und Nino Klingler (critic.de) betont: “Die Darstellerriege ist ausnahmslos großartig. Ihnen ist es zu verdanken, dass die Figuren nicht unter den manchmal arg hölzernen Dialogen leiden.” Nur Michael Meyns (programmkino.de) moniert: “Die jungen Schauspieler agieren nicht immer überzeugend”, ihre zur Schau gestellte Härte wirke bisweilen forciert und unglaubwürdig.
Gänzlich überzeugt zeigt sich die Kritik von Kamera und Filmoptik von “66/67”. Der Tagesspiegel spricht von einem “ansprechend fotografierten Film”, Michael Meyns meint, er sei “stark gefilmt, meist sehr atmosphärisch”. Nino Klingler von critic.de: “Der Film überzeugt, nicht nur durch seine Darsteller, sondern auch durch eine stimmige Optik. Sehr undeutsch sieht das aus, ein körniges Bild, entsättigte Farben und diffuse Schatten. Die Kamera von Ngo The Chau ist mobil, ohne übertrieben wackelig zu sein, stets auf der Suche nach den Gesichtern der Figuren. Die Farbdramaturgie folgt dem zeitgenössischen amerikanischen Kino, Hautfarben werden ergänzt durch gedeckte Komplementärtöne in Blau, Grün und Grau.”
Ein schrecklicher Autounfall katapultiert eine fremde Frau mit Gedächtnisverlust in Jonas Leben. Der gestandene Familienvater gerät in den Bann der schönen Frau und ihres Geheimnisses. Er beginnt, ein Doppelleben zu führen und übernimmt die Rolle eines anderen Mannes. Er ahnt nicht im Geringsten, dass seine Sehnsucht nach einem aufregenderen Leben krasse Konsequenzen für ihn, seine Familie, seine Freunde und seine neue Geliebte haben wird. Weil Jonas sich mitschuldig fühlt am schrecklichen Autounfall von Julia, sucht der brave Familienvater die im Koma liegende junge Frau im Krankenhaus auf. Dort wird der Polizeifotograf von ihrer Familie für ihren Freund Sebastian gehalten, den sie auf einer Reise durch Asien kennen gelernt hat. Erst unfähig und später unwillig, das Missverständnis aufzuklären, hilft Jonas der aus dem Koma erwachten, aber unter Gedächtnisverlust leidenden und nahezu erblindeten Julia, zurück ins Leben zu finden. Und er verliebt sich in sie. Zunehmend in einen Strudel widersprüchlicher Gefühle geratend, schlägt Jonas trotz mysteriöser Ereignisse und bedrohlicher Begegnungen alle Warnungen in den Wind. Schließlich geht er ganz in der Rolle des Sebastian auf, verlässt Frau und Kinder und lebt fortan mit Julia zusammen, die schwanger ist. Doch eines Tages taucht ein Mann auf, der sich Jonas nennt, und Julia erinnert sich mehr und mehr daran, wer Sebastian wirklich war.
Eine Landschaft im späten Sommer. Ein Teich mitten im Wald. Keine Menschen, Stille. In der Nähe ein neugebautes Haus, ein Ehepaar lebt darin. Robert und Susanne. Ein alltägliches Leben, so wie bei vielen anderen auch. Wien, zur selben Zeit. Nächte, Rotlicht, die Welt der Prostitution. Alles hier ist dem Geld, dem Geschäft untergeordnet. Die meisten können mit ihrer Arbeit gerade überleben. Wie Alex und Tamara. Sie eine Prostituierte aus der Ukraine, er der Handlanger vom Chef. Ein Liebespaar, heimlich. Die Gesetze des Milieus verbieten Liebe zwischen Angestellten. Sie wollen weg aus diesem Leben, dazu braucht es Geld. Alex fasst den Plan, eine Bank zu überfallen, in einer kleinen Stadt am Land. Tamara will dabei sein, er lässt sich überreden. Alles scheint nach Plan zu laufen, doch ein Polizist kommt zufällig dazu: Robert. Er schießt dem flüchtenden Wagen nach und trifft die junge Frau. Tamara stirbt. Verzweifelt lässt Alex sie zurück, an einer Lichtung im Wald. Er taucht bei seinem alten Großvater unter, der lebt dort am Waldrand auf einem kargen Bauernhof. Schweigsam und verschlossen macht Alex sich an die Arbeit, ihm das Holz für den Winter zu machen. Was ihn dabei nie verlässt: sein Schmerz, seine Trauer und der Hass auf den, der Schuld trägt an Tamaras Tod.
David Andernach (Mads Mikkelsen) ist auf der Höhe seines Erfolgs als Maler, als ein tragisches Unglück von einer Sekunde auf die andere alles verändert. Während er seiner schönen Nachbarin einen Besuch abstattet, ertrinkt sein Töchterchen Leonie im Pool seines Hauses. Von Schuldgefühlen gepeinigt, bekommt David sein Leben nicht mehr in den Griff, zumal seine Frau Maja (Jessica Schwarz) ihm nicht verzeihen kann. David, völlig am Ende, will sich umbringen, als er unerwartet eine verborgene Tür entdeckt. Durch sie gelangt er zurück zu dem alles entscheidenden Augenblick und erhält so die Möglichkeit, seine Tochter zu retten. Doch die Glück verheißende Chance auf einen Neuanfang entpuppt sich bald als wahres Schreckensszenario, denn die Vergangenheit birgt dunkle, verhängnisvolle Geheimnisse.
In Duncan Jones’ Science-Fiction-Drama Moon arbeitet Sam Rockwell einsam auf einer Mond-Station. Als er dort auf einen Doppelgänger von sich stößt, suchen beide nach einer Erklärung.
Kommissar Fabio Montale trifft auf korrupte Polizisten, skurrile Typen und die Mafia. Alle drei Teile bestechen durch viele Spannungsmomente und einen begnadet aufspielenden Alain Delon, coolem Jazz-Soundtrack und gesellschaftspolitischen Aspekten der multikulturellen Metropole Marseille. Fabio Montale ist ein klassischer "Film Noir" Held, der von Leidenschaft, Verzweiflung, Sehnsucht, Liebe und Hass angetrieben wird.
Der kleine Thomas kann zwar schon gut mit Technik und Computern umgehen, trotzdem glaubt er noch an den Weihnachtsmann, und will diesen auch zu Gesicht bekommen. Daher installiert er in der ganzen Wohnung ein ausgetüfteltes Videoüberwachungssystem, und in der Nacht taucht dann tatsächlich ein Mann in einem roten Umhang auf – der aber keineswegs der Weihnachtsmann ist, sondern ein gefährlicher Killer!
Algerien im Jahr 1959. Terrien, ein idealistischer, junger Lieutnant, übernimmt das Kommando über eine französische Kompanie im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Dort trifft er auf Dougnac, einen durch den erbarmungslosen Kampf desillusionierten Sergeant aus den eigenen Reihen. Die Differenzen der beiden Männer und die grausame Realität des Krieges, stellen die moralischen Werte der beiden auf eine harte Probe. Verloren in einem namenlosen Krieg entdecken Terrien und Dougnac, dass es keinen schlimmeren Feind gibt, als sich selbst.
Isaach de Bankolé muss in Jim Jarmuschs The Limits of Control einen geheimnisvollen Auftrag erfüllen.
In Shutter Island von Martin Scorsese soll Leonardo DiCaprio als FBI-Ermittler in einer Psychiatrie ermitteln. Dort stößt er nicht nur auf mysteriöse Zwischenfälle.
Der Film Hitchcock mit Anthony Hopkins in der Titelrolle widmet sich dem weltberühmten Regisseur und stellt hier die Dreharbeiten zu Psycho in den Vordergrund.
Jason Statham kehrt in Crank 2 als Chev zurück – diesmal ohne Herz. Auf der Jagd nach dem verlorenen Organ muss er sich mit Adrenalinstößen am Leben halten.
Die Zweigeteilte Frau ist eine attraktive junge Dame, die sich zwischen einem verführerischen Schriftsteller und einem Millionär entscheiden muss.
Eine Toter wird an der Grenze zwischen Ontario und Quebec gefunden – Beine in Ontario, Oberkörper in Quebec. Dieser mysteriöse Leichenfund zwingt die Kommissare der jeweiligen kanadischen Provinz zusammenzuarbeiten. Doch die beiden Cops könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine befolgt die Regeln, der andere macht sich seine eigenen. Nachdem weitere Leichen auftauchen, die auf die gleiche Weise ermordet wurden, erhärtet sich der Verdacht, dass die beiden einen Serienmörder finden müssen, der mit äußerster Präzision und Brutalität vorgeht. Dumm nur, dass sich die zwei Cops dabei immer wieder selbst ein Bein stellen und auch mal einen Verdächtigen im Kofferraum vergessen.
Jesse Eisenberg nimmt einen Sommerjob im Adventureland an und verliebt sich dort in seine Kollegin Kristen Stewart.
Die in Tokio lebende Studentin Aki Onodera (22) hat in sehr jungen Jahren ihre Eltern bei einem Unfall in Deutschland verloren. 18 Jahre nach diesem Ereignis folgt sie den Spuren ihrer Eltern zum damaligen Unfallort und lernt die dort ansässige Familie Weber kennen. Elias Weber (18) fühlt sich spontan von der geheimnisvollen Reisenden angezogen, während sein Vater, Johannes Weber (52), vor ihr zurückschreckt, da er mit Entsetzen die verborgene schicksalhafte Verbindung zwischen Aki und seiner Familie erkennt.