DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Ziemlich durchschnittlich!
Aus irgendeinem unbekannten Grund war ich von diesem Film ziemlich enttäuscht, weil ich viel mehr erwartet hatte. Der Fehler liegt nicht bei den Schauspielern, denn sie haben alle eine gute Leistung abgeliefert, aber ich fand die Handlung ziemlich einfach und in gewisser Weise ziemlich langweilig. Es gibt eine Menge Action mit Waffengewalt und ein paar Wendungen in der Handlung, aber ich glaube nicht, dass mich die ganzen Schießereien im amerikanischen Stil in London überzeugt haben.
Die ganze Anfangsszene, die eine direkte Kopie von "Heat" war, ließ den Film vielversprechend erscheinen, aber sobald das ganze investigative politische Element ins Spiel kam, ging es für mich bergab.
Ein weiterer enttäuschender Aspekt des Films ist, dass der Regisseur nicht viel von der Hintergrundgeschichte der beiden Hauptfiguren gezeigt hat, so dass man nur einen reinen Actionfilm ohne viel Emotionen vorgesetzt bekommt.
Alles in allem war es nur ein weiterer Actionfilm ohne viel Substanz. Durchschnittlich!
Traurig, süß und seltsam.
"Wie beim ersten Mal" überzeugt zwar mit zwei hervorragenden Hauptdarstellern, macht aber zu wenig aus diesem Potential. Der Film ist für eine Komödie nicht amüsant genug, aber ein ernsthaftes, nachdenkliches Drama kommt leider auch nicht zustande, da beispielsweise das überzogene Happy End stört.
Ich habe immer auf den Witz gewartet und er kam nie. Meryl ist nie schlecht, aber in diesem Film scheint sie im Schatten von Tommy Lee zu stehen, der eine seiner besten Darbietungen überhaupt zeigt. Manchmal wirkte der Film wie eine Werbung für die Paarberatung...
So bleibt eine Tragi-Komödie, die nicht so recht weiß, was sie will und deshalb nicht über das Mittelmaß hinauskommt. aber insgesamt war er sehr süß...
Ein weiterer Science-Fiction-Film, der aus einer interessanten Prämisse kein Kapital schlägt...
"Elysium" basiert auf einer recht anregenden Prämisse, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnt. Einer meiner Hauptkritikpunkte war jedoch, wie vertraut der ganze Film wirkte. Die futuristische Erde erinnerte eindeutig an "District 9", und der Ton und die Atmosphäre waren nicht revolutionär.
Die Handlung war weitgehend vorhersehbar und kam nicht immer zügig voran. Es schien eine gewisse Unentschlossenheit zu herrschen, ob dies ein Actionfilm oder ein dystopischer Film mit einer moralischen Botschaft sein sollte. Letztendlich blieb er irgendwo dazwischen stecken. Als es dann zur Action kam, fand ich sie zwar etwas abgeleitet, aber nicht ungenießbar.
Matt Damon war gut... Nichts Besonderes und nicht mal annähernd sein bestes. Jodie Fosters Leistung war ziemlich seltsam, da ich mir nicht sicher bin, was sie mit ihrem Akzent bezwecken wollte. Copleys Bösewicht war ein bisschen langweilig und ich war von ihm gelangweilt, sobald er eingeführt wurde. Es gibt nichts Dramatisches an "Elysium", aber von einem Team aus Blomkamp und Damon hätte ich mehr erwartet.
Leider ist das, was ein ziemlich cleverer Science-Fiction-Film hätte werden können, am Ende doch eher generisch...
Formelhaft und vorhersehbar...
Das Hauptproblem bei diesem Film ist der Mangel an Interesse. Es ist eine vorhersehbare romantische Komödie mit guter französischer Weinbergskulisse, und das war es dann auch schon mit dem ganzen Film. Er ist einfach nicht so interessant, und ich denke, dass er darunter leidet. Sicher, er ist charmant, aber er wird so formelhaft, dass man sich langweilt.
Ich bin schockiert, dass Ridley Scotts Name mit diesem Film in Verbindung gebracht wird, denn ich konnte nicht einmal erkennen, dass es sein Film ist. Ich weiß nicht, vielleicht bin ich zu streng mit ihm, aber es wirkt alles so cartoonhaft und rührselig. "Ein gutes Jahr" ist wie ein halbgares Menü. Man hat genug gegessen, aber man will mehr. Die erste Stunde des Films war ziemlich gut, aber die zweite Stunde hat mich enttäuscht; sie ist nichts als eine Formel.
Er mag tolle Kulissen und Filmaufnahmen haben, und er hat einige gute Leistungen von Russell Crowe und Marion Cotillard, aber er hat ein fades Drehbuch mit hölzerner Komik. Und das ist auch schon alles. Es ist kein sehr guter Film, und er hat mir nicht wirklich gefallen...
Eine wirklich, wirklich, wirklich, gemischte Tüte
"Mindhorn" ist eine wirklich, wirklich, wirklich gemischte Tüte. Drei große Namen sind an dieser seltsamen, seriösen Komödie, Satire, Parodie eines Films beteiligt - nämlich Ridley Scott als ausführender Produzent zusammen mit Steve Coogan, der auch in dem Film mitspielt, und Kenneth Branagh mit einer nicht näher bezeichneten Rolle. Das, was als Komödie beschrieben wird, ist so schlecht oder gut, dass es eigentlich gar nicht so lustig ist (außer man ist high). Es ist fast wie eine gute schlechte Seifenoper...
Durch die Art und Weise, wie der Film gedreht wurde, sind die komischen Szenen überhaupt nicht witzig, auch wenn der Zuschauer versteht, dass sie lustig sein sollen. Sogar die Elemente der schwarzen Komödie (die in einem Fall angeblich nicht echt ist, wenn man sich die Montage am Ende des Films ansieht) machen den Film zu einer seltsamen Mischung aus schräger Komödie und einem Schimmer von ernsthafter, hoffnungsvoller, erwachsener Zärtlichkeit.
Es ist möglich, dass dies die erste Komödie ist, die mit ihren vielen, vielen beabsichtigten lustigen Elementen keinen einzigen echten Lacher hervorruft, was an sich schon eine bemerkenswerte Leistung ist.
Scotts bildgewaltiges Epos ist ein emotionsloses Ereignis...
Bildgewaltiges 3D-Spektakel, bei dem (abgesehen von der finalen Aussage) inhaltliche und thematische Aspekte allerdings immer wieder auf der Strecke bleiben. Keine Frage: "Exodus: Götter und Könige" ist rein visuell ein grandioses Spektakel und überzeugt mit einem Detailreichtum, der seinesgleichen sucht. Riesige Sets, grandiose Kostüme und CGI-generierte Effekte, die das alte Ägypten zu neuem Leben erwecken.
Was einem im Grunde den Atem rauben sollte, lässt einen aber kalt. Liegt's am extrem zusammengestückelt wirkenden Drehbuch? Oder hat man den Film im Schneideraum zu Tode geschnippelt? Der gehetzt wirkende, von Szene zu Szene geradezu frenetisch springende Anfang lässt vermuten, dass der Film vor allem im Schneideraum gelitten hat und wichtige Details, vor allem im Bezug auf die Backstory und der Beziehung von Moses und Ramses, der Laufzeit zuliebe weggelassen wurden.
Schlussendlich jedoch nur eines von etlichen Problemen eines Films, der zwar eine der wundersamsten biblischen Geschichten erzählt, sich selbst aber als eine Art pseudo-wahrheitsgetreue (und auf ohnehin nicht belegbaren historischen Fakten basierte) Verfilmung betrachtet und die sieben Plagen so darstellt, als würden diese auf Naturphänomene basieren.
Dass die Teilung des roten Meeres auf einen Meteoriteneinschlag und demzufolge einen Tsunami zurückzuführen ist, geht dann aber tatsächlich zu weit und zwar nicht nur weil Scott sich komplett von der Bibelvorlage abwendet, sondern den Film seiner Magie beraubt. Überhaupt nimmt sich "Exodus: Götter und Könige", zu ernst.
Visuell top, Film Sehenswert...
Die Stärke des ersten "Avatar"-Films war mit Sicherheit nicht die Story, also habe ich keinen ausgefeilten Plot oder etwas Substanzielles erwartet, und wie erwartet, ist die Story nichts Erwähnenswertes oder Bemerkenswertes. Sicher, "Avatar 2: The Way of Water" ist kein schlechtes Erlebnis, die Effekte sind gut, die Inszenierung hervorragend, und ich wage zu behaupten, dass, wenn man den ersten Teil mochte, man auch diesen mögen wird.
Alles in allem wurde ich gut unterhalten, aber der Trip hatte auch einige langatmige Stellen, ein paar Kürzungen (wie in vielen Produktionen heutzutage) hätten dem Erlebnis von "Avatar 2: The Way of Water" gut getan. Auch das Gefühl des neuen Stils, das Filme wie der erste "Matrix", "Sin City" und "Avatar" vermittelten, ist weg - man weiß, was man bekommt. Ich muss gestehen, dass ich mich hier und da ein wenig gelangweilt habe, und manchmal war es so, als würde man die Verfilmung eines (gut gemachten) Computerspiels sehen.
Meiner bescheidenen Meinung nach wird dieses Werk von James Cameron von den Medien überbewertet. Ein Augenschmaus? Ja. Filmischer Meisterwerk? Nein.
Fröhlich amoralische Gewalt...
"Blitz - Cop-Killer vs. Killer-Cop" ist kein Film, den man sich unbedingt ins Regal stellen muss. Jedoch überzeugen tiefgründige Charaktere und ein paar nette Einfälle, ansonsten fände man sich wirklich in einer 08/15 Killerhatz wieder.
Statham macht seinem Ruf alle Ehre und fungiert als eigentliches Zugpferd, seine teilweise unverschämten Onliner sind wirklich klasse. Jedoch ist das kurze Finale eine Enttäuschung, mehr Spannung und Action könnte "Blitz - Cop-Killer vs. Killer-Cop" auch vertragen und nach dem ersten Filmdrittel weiß man eigentlich schon alles, was man wissen muss.
Der Rest ist recht straight erzählt, aber auch völlig wendungsarm...
"Freunde mit gewissen Vorzügen" ist eine Liebesgeschichte mit etwas zu vielen Klischees...
Jaime und Dylan sind zwei attraktive Menschen in ihren frühen 30ern (zumindest nehme ich das an). Erfolgreich im Beruf, aber ein Versager, wenn es um Beziehungen geht. Als sie Freunde werden, suggerieren sie eine besondere Beziehung zwischen ihnen: nur Sex und keine Gefühle.
Die Geschichte fühlt sich an wie jede andere Liebesgeschichte auch. Es gibt einen Anfang, alles läuft wie geplant, sie beginnen, mehr als nur Freundschaft füreinander zu empfinden, dann gibt es die Trennung und natürlich das Happy-End. Also nichts Besonderes von dieser Seite.
Der Film ist voll von Klischees. Die Charaktere sind sympathisch, man kann die Anziehungskraft zwischen ihnen wirklich sehen, die Beziehung baut sich auf und manchmal ist es wirklich lustig. Ich denke, der Film ist ein bisschen zu lang, er hat einige nicht so unterhaltsame Szenen in Teil 2. Aber er hat auch viele schöne Momente, wie die ersten paar Szenen in New York, wo Jaime Dylan herumführt.
Es ist eine nette kleine Liebesgeschichte mit vielen tollen Momenten, aber auch einigen Durststrecken in der Mitte des Films.
Ein Film, der in zwei Köpfen steckt, aber keinen abschließt...
Rachael Morgan zieht nach Hamburg, um ihrem Mann Lewis, einem britischen Armeeoffizier, bei den Aufräumarbeiten nach dem Zweiten Weltkrieg zu helfen. Ein großes Haus wird für sie beschlagnahmt, während die deutschen Besitzer auf dem Dachboden leben müssen.
Es gibt ein Liebesdreieck und ein vorhersehbares Melodrama. Die Schauspieler und die Kulissen sind großartig. Die Darstellung des schwierigen Lebens in Deutschland nach dem Krieg ist gut gelungen und bildet einen dramatischen Hintergrund. Das hätte einen besseren Film verdient. Aber die Geschichte entfaltet sich so gemächlich, dass sie mich verloren hat und mich nach einer Stunde nur noch der Hintergrund interessierte.
Die erste Stunde hat den Film sehr gut aufgebaut. Von da an fühlte sich der ganze Film jedoch hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch, ein episches historisches Drama und ein romantisches Drama zu sein, ohne sich auf eines von beiden festzulegen. Selbst am Ende hatte ich keine Ahnung, was sie mit dem Film bezwecken wollten oder was die vermeintliche Botschaft war.
Wäre die Geschichte näher an den Ruinen der Stadt gedreht worden, wäre sie vielleicht besser geworden. Aber das schicke Leben in dem prächtigen Haus auf dem perfekten Grundstück hat die Geschichte und den Zuschauer von der historischen Kulisse isoliert.
Es gibt ein paar Sexszenen, gelegentlich Gewalt und einige Schimpfwörter. Nur geduldige Erwachsene dürften das nötige Temperament dafür haben...
"Fluch der Karibik" goes West... 🏜️
Die Regisseure, Drehbuchautoren und Produzenten der "Fluch der Karibik"-Filme versuchen, ihren Erfolg mit einem Reboot von "The Lone Ranger" zu wiederholen. Doch der Film wurde von Produktionsproblemen, einem aufgeblähten Budget und schlechten Kritiken geplagt und war am Ende einer der größten Flops des Jahres 2013.
"Lone Ranger" taumelt unentschlossen und ohne Balance zwischen gähnendem Humor, verkorkster Spiritualität, versuchter Ernsthaftigkeit und übermäßiger Brutalität. Verbinski findet nie die richtige Mischung und so fehlt dem Film das erzählerische Gleichgewicht. Auch die Actionszenen kommen nicht über ein gefühltes Mittel drüber.
Dafür sind die Bilder wie üblich grandios und der Soundtrack stimmungsvoll. Der lockere Charme von "Fluch der Karibik" ist trotz des gleichen Konzepts nicht mehr spürbar.
Hervorragend und aufwändig in Szene gesetzt, aber so richtig mitreißend und überzeugend war die Geschichte nicht. Die Charaktere bleiben zu plastisch und die Witze zünden an vielen Stellen nicht. Für mich eher enttäuschend.
Eine Fehlzündung...
Nach all seinem enormen Aufbau und seinem Budget von 18 Millionen Dollar muss dieser erbärmlich mittelmäßige Western (von 1981) eine der größten Enttäuschungen aller Zeiten sein. Dieser Film ist eine absolute Schande für die wunderbare Legende des "Lone Ranger"...
Ja. OK. Ich gebe zu, dass "Die Legende vom einsamen Ranger" gute Action, großartige Landschaften und eine vielversprechende Handlung bietet - Aber leider wird dies alles gründlich sabotiert durch eine auffallend unbeholfene Regie und einen nicht charismatischen, nicht talentierten Hauptdarsteller namens Klinton Spilsbury (wo zum Teufel haben sie diesen Verlierer gefunden?)...
Ich hatte in diesem Film kein einziges Mal das Gefühl, dass Spilsbury auf irgend etwas gespannt war. Rache, Liebe, Gerechtigkeit? Nicht in der Darstellung dieses Typen.
Hey, zumindest sahen die Pferde und die Drehorte gut aus, vielleicht passiert das, wenn man einen Kameramann als Regisseur engagiert. 😉
Der einsame Ranger...
"Der weiße Reiter" war der erste von zwei Spielfilmen, die in den 50er Jahren gedreht wurden, mit Clayton Moore als "The Lone Ranger" und Jay Silverheels als Tonto in der Hauptrolle. Er basierte natürlich auf der lang laufenden Fernsehserie, die 1949 begann und 1957 endete. Produziert wurde er von Jack Wrather, der auch die Fernsehserie produzierte.
Es handelt sich im Wesentlichen um einen "B+"-Western, aber dennoch um eine gut gemachte Produktion. Er wurde von Warner Brothers produziert und ist genauso gut wie alle Randolph-Scott-Western, die das Studio zu dieser Zeit produzierte. Da es sich um eine große Studioproduktion handelt, wurde der Film in Farbe gedreht, und Wrather konnte eine überdurchschnittliche Besetzung engagieren.
Die Geschichte dreht sich kurz gesagt um den großen Rancher Reese Kilgore (Lyle Bettger), der versucht, einen Krieg mit dem örtlichen Indianerstamm anzuzetteln, in dessen Reservat sich ein Silberberg befindet. Der Maskenmann und sein treuer indianischer Begleiter reiten hin und versuchen, den Konflikt zu verhindern.
Der Film ist nicht so kitschig wie die Fernsehserie und entpuppt sich als ein unterhaltsamer Western...
Einfach nicht lustig genug...
"Meine erfundene Frau" ist weniger jugendlich als viele der früheren Werke von Adam Sandler. Das ist gut so. Aber in einem Film, der sich auf unglaubliche Weise auf fast zwei Stunden Länge ausdehnt, gibt es sehr wenige Lacher. Das ist schlecht. Sandler agiert größtenteils wie ein echter Erwachsener. Aber dieser reifere Sandler erweist sich nicht als lustiger. Dies ist eine Hit-and-Miss-Komödie, bei der die Fehlschüsse definitiv die Hits überwiegen.
Der Film ist kein Totalausfall. Es gibt ein paar Lacher hier und da, aber keine großen Lacher. Sicherlich nicht genug konsistente Komik, um den Film über seine exorbitant lange Laufzeit zu halten. Sandler ist okay. Die wirkliche Besonderheit ist Jennifer Aniston, die Katherine spielt. Aniston hat ein großartiges komödiantisches Gespür und ist so unglaublich charmant. Es ist eine Schande, dass sie hier kein besseres Material hat, mit dem sie arbeiten kann. Brooklyn Decker ist erstaunlich gut als Palmer. Als Bademodenmodel von Beruf füllt Decker einen Bikini sicherlich gut aus. Und in diesem Film verweilt die Kamera so lange auf ihr, dass einige Zuschauer sabbern könnten.
Kidman taucht nach der Hälfte des Films auf und Sie werden sich wünschen, sie hätte es nicht getan. Sie liefert eine furchtbare Leistung ab und ihre Figur bringt eine schlechte Stimmung in das Geschehen. Sie ist ein Bösewicht in einem Film, der keinen brauchte.
Die Handlung verpufft ziemlich schnell und ist mehr als nur ein bisschen zu offensichtlich. Es ist nicht schwer zu erraten, worauf die Geschichte hinausläuft. Das wäre nicht so schlimm, wenn es auf dem Weg dorthin eine Menge guter Lacher gäbe. Aber diese Lacher gibt es nicht.
Oft unpassend, aber unterhaltsam...
Eine alberne Sexkomödie, die oft auf altmodische, männerzentrierte Art und Weise wild unangemessen ist, und dennoch ein leichtes Stück Unterhaltung, wenn man sie nicht zu ernst nimmt. Goldie Hawn ist wie ein It-Girl der 1960er Jahre und bezaubert mit ihren unglaublich großen Augen und ihren winzigen Miniröcken, und Ingrid Bergman auf modische Weise tanzen zu sehen, ist wirklich unbezahlbar.
Das Drehbuch enthält viele kleine Gags, und die Darsteller wussten, wie man sie einsetzt, was den Film in Schwung hält. Es gibt auch noch andere nette Kleinigkeiten, z. B. die 60er-Jahre-Ausstattung, eine Innenaufnahme im Guggenheim und mehrere Szenen in einem Plattenladen, die das Durchstöbern der Platten an den Wänden zu einem wahren Vergnügen machten.
Dieser Film ist kaum perfekt, aber er ist ziemlich gut. Eine witzige, alberne, verworrene Geschichte über Liebe und Lügen, die sich vor einem bunten Hintergrund abspielt.
Bemerkenswert, aber mangelhaft...
Dieser Film hat eine solide emotionale Wirkung, da er bewusst mit einer breiten Palette von Gefühlen spielt. Der Anfang beginnt unglaublich sentimental, um so viel Sympathie wie möglich für das junge Paar, das die Protagonisten sind, zu wecken. Dieses Melodrama setzt sich auch nach dem Horrorteil des Films fort, da der Film wirklich betont, wie sehr sich diese beiden Menschen lieben und welche Hoffnung und welches Versprechen sie vor diesem Vorfall hatten.
Der Film ist auch sehr gut gedreht, mit einem hyperrealistischen Gefühl in den Teilen, die Unschuld zeigen sollen, und einem düsteren Bild in den Teilen, die brutal sein sollen. Was den Film leider zu Fall bringt, ist die Handlung, in der die Figuren (sowohl die Protagonisten als auch die Bösewichte) oft sehr unrealistische und unvernünftige Entscheidungen treffen. Im Allgemeinen fühlte sich die Handlung unglaublich generisch an und wirkte wie ein Prototyp dieser Art von Survival-Horrorfilmen. Es gibt auch viele Handlungsstränge, die (vor allem gegen Ende) nur dazu dienen, die Hauptfiguren so viel wie möglich leiden zu lassen, und ich hatte das Gefühl, dass die Entscheidung, diese Stränge einzubauen, nicht zu einer fesselnden Erzählung beitrug, sondern stattdessen wie eine einfache Manipulation der Sympathie des Publikums wirkte.
Ungeachtet der mittelmäßigen Handlung hat mir der Film jedoch insgesamt gut gefallen, denn ich war beeindruckt von dem Gefühl der Düsternis und Verzweiflung, das so viele Horrorfilme heutzutage vermissen lassen.
Ziemlich guter Ninja-Film mit einer großen Menge an grundloser Gewalt...🥷🏽
Dies ist ein ziemlich guter, gewalttätiger und düsterer Ninja-Film, den man zumindest einmal gesehen haben sollte. Die überflüssigen Actionsequenzen sind gut gemacht, wenn auch ein bisschen zu schnell, um zu verstehen, was wirklich passiert. Dafür gibt es jede Menge Blut, Enthauptungen und Zerstückelungen, im Grunde ist es ein Ninja-Film für Erwachsene. Negativ anzumerken ist, dass die Geschichte ein wenig verworren und durcheinander zu sein scheint, und das auch nicht aus sehr guten Gründen, was den Film manchmal etwas schlampig erscheinen lässt.
Die Haupthandlung dreht sich jedoch um einen Ninja aus einem bösen Ninja-Clan, der Attentäter ausbildet und abtrünnig wird. Der Hauptgrund, warum so viele Asiaten beschlossen haben, diesen Film zu sehen, ist, dass der K-Pop-Künstler Rain mitspielt, der die Hauptfigur des Ninja spielt, der in diesem Film abtrünnig wird. Ich kann nur sagen, dass er anständig ist, nur nicht so gut, aber er hat den Körperbau, die physische Stärke und das Talent, einen Ninja gut zu spielen.
Die Geschichte ist nicht sonderlich interessant, aber die Rückblenden sind ziemlich cool anzusehen und meiner Meinung nach das Beste an diesem Film. Es wäre schön, wenn dieser Film genug Geld für eine Fortsetzung einspielt, denn er hat Potential oder zumindest für die Filmindustrie, die sich nicht scheut, mehr Filme mit einer Altersfreigabe ab 18 zu machen...🥷🏽
Bietet viele Klischees und andere bekannte Momente aus besseren Horrorfilmen...
Ein ganz und gar generisches Skelett ("Poltergeist" aus dem Nahen Osten, viktorianisches Haus, erste Begegnung mit der Familie des Ehepartners usw.), das mit ein wenig jüdischer Folklore aufgepeppt wurde. Die Kulissen und Kostüme sind anständig, und die Schauspieler scheinen OK zu sein.
Aber das schlechte Drehbuch führt zu einer Besetzung, die entweder ahnungslos (die schwangere Frau, der Vater) oder abscheulich (der Sohn und sein Bruder) ist, zu einem schlechten Rhythmus und zu vielen visuellen Klischees.
Um möglichst viel Platz für die mittelmäßige Kreatur und ihre altbackenen Jump-Scares zu schaffen, bleiben die wenigen originellen Ideen ungenutzt: Der Schauplatz, ein chassidisches Beerdigungsinstitut, ist weitgehend auf seinen Leichenkeller reduziert, und die reiche jüdische Folklore liefert hier nur generische Pentagramme und glänzende Kristallketten.
Ein Film über Neandertaler für Neandertaler von Neandertalern...
Bei diesem Film weiß man, dass die Komödie breit angelegt sein wird. Allerdings scheint Harold Ramis nicht in der Lage zu sein, die breite Seite der Komödienscheune zu treffen. Ich hätte zumindest einige prägnante und zitierfähige Dialoge à la Judd Apatow (der produziert) erwartet, aber leider kann ich mich an keinen einzigen Satz aus diesem Film erinnern.
Die Witze sind altbacken (Vorhauthumor! Juden als schlechte Sportler!) und die Szenen sind schlecht geschnitten. Einige Szenen lösen sich nicht einmal selbst auf, bevor sie in die nächste übergehen. Eine frühe Szene mit Michael Cera und einer Schlange wird auf die nächste Szene geschnitten, ohne dass erklärt wird, was aus den beiden geworden ist. Die Darsteller zeigen die ganze Selbstverliebtheit eines Judd Apatow-Films, ohne dass sich die Komik auszahlt.
Hätten die Filmemacher nur einen Bissen vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse genommen, dann hätten sie vielleicht gewusst, wie schlecht dieser Film werden würde...
Sauber, präzise und nicht so einzigartig...
Wie immer hat Riddley Scott ein weiteres visuell schönes Science-Fiction-Stück abgeliefert, das alle Zutaten für einen kommerziellen Erfolg hat. Von hochkarätigen Schauspielern bis hin zu hochmodernen VFX gibt es nicht viel Schlechtes, was man über diesen Film sagen könnte. Leider ist es so, dass die Geschichte nicht wirklich neu ist. Eigentlich ist sie sogar sehr alt. Ein Mann, der an einem trostlosen, unwirtlichen Ort gestrandet ist und versucht, gegen alle Widerstände zu überleben? Come on!!!
Ich würde mit anderen Erwartungen in diesen Film gehen, wenn er nicht so stark als Meisterwerk beworben würde. Was er wirklich nicht ist. Der Film macht einfach Spaß, mit einer Prise Komödie und einer großen Portion pathetischer Nahaufnahmen von Matt, Jessica und dem Rest der Crew.
Ich schätze, das ganze Geld, das dafür ausgegeben wurde, musste sich auszahlen, und was gibt es Besseres, als den Film einem breiten Publikum schmackhaft zu machen, von Kindern bis zu Großeltern. Und das ist auch gut so. Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass R. Scott den Anschluss an die moderne Zeit verloren hat und diesem Film einen etwas archaischen Stil verpasst hat.
Zufrieden, aber nicht beeindruckt. Das ist mein abschließendes Urteil. 2 Stunden guter Spaß.
Nicht wie der erste...
Im Jahr 2000 zeigte uns Regisseur Tarsem Singh mit seinem bizarren Serienmörder-Fantasyfilm "The Cell" das Publikum ein Film, der eine eher herkömmliche Mörder-Story dank seiner atemberaubenden Bilder-Kompositionen zu einem Fest der Sinne machte.
Die Frage ist: Brauchte der visuellsehr gut umgesetzte Film (mit Jennifer Lopez in der Hauptrolle) eine Fortsetzung? Eigentlich nicht! Doch das hielt Hollywood nicht davon ab, knapp 10 Jahre später ein Sequel zu produzieren... Ohne Tarsem Singh, ohne Jennifer Lopez und ohne Zusammenhang mit dem ersten Film.
"The Cell 2" ist ein Film, der nichts zu bieten hat und vor allem die Vergleiche mit dem Original nicht standhält!
Visuell anregend, aber nicht viel Substanz...
Ich weiß nicht, was es an diesem Film war, das mich nicht wirklich fesseln konnte. Er war gut genug, um meine Aufmerksamkeit zu halten und mich ein wenig zusammenzucken zu lassen, aber das lag nur an den Spezialeffekten.
Die Geschichte war in Ordnung. Catherine Dean (Jennifer Lopez) ist die Hauptfigur. Sie spielt eine Psychiaterin, die mittels einer geheimen Droge und Elektronik in die Gedanken ihrer Patienten eindringen kann. Die Dinge beginnen hektisch zu werden, als sie in den Geist eines psychotischen Mörders namens Carl Stargher (Vincent D'onofrio) eindringt, um herauszufinden, wo er sein letztes Opfer versteckt hat.
Aus filmischer Sicht gab es eine Menge interessanter Szenen, aber die Dialoge und die Geschichte selbst trugen wenig dazu bei, diesen Film perfekt zu machen. Die Idee, sich in eine andere Welt zu begeben, um etwas in der Realität zu erreichen, ist nicht neu, selbst wenn es sich um den Verstand von jemandem handelt. Wenn man alle visuellen Reize weglässt, bleiben nur noch die spitzfindige Psychologie und eine schwächere Version von "Das Schweigen der Lämmer" übrig.
Eine Fortsetzung zu weit...
Haben Sie den ersten Film gesehen? Natürlich haben Sie ihn gesehen, aber wenn Sie ihn nicht mehr frisch im Gedächtnis haben, könnte es durchaus sein, dass dieser Nachfolger ein wenig verwirrend wirkt. Die neue wissenschaftliche Erklärung für das Phänomen "Murmeltiertag" muss man erst einmal verstehen und schlucken: Die verworrene Zeitreise-Exposition, die in der ersten Hälfte des Films behandelt wird, geht rasend schnell und ergibt nicht viel Sinn. Nicht zu vergessen ist der insgesamt uneinheitliche Ton, der den Film häufig von seinen Horror-Wurzeln in Richtung Science-Fiction und absurde Komödie abdriften lässt. Das ist eine ziemliche Abweichung vom Original, und um ehrlich zu sein, finde ich das nicht besonders gelungen.
Der Film ist größtenteils ein heilloses Durcheinander, aber das Chaos, das sich entfaltet, ist trotz der absurden Entwicklungen in der Geschichte eine Zeit lang recht unterhaltsam. Leider fordert die sich ständig wiederholende Handlung irgendwann ihren Tribut, und der letzte Akt ist wirklich mühsam und lässt sich viel Zeit, um das Geschehen auf nicht allzu ordentliche Weise abzuschließen.
Die Darsteller sind gut und geben ihr Bestes, aber das unausgegorene Drehbuch und die scheinbar willkürliche Herangehensweise von Regisseur Christopher Landon sorgen letztendlich für eine enttäuschende Fortsetzung.
Aufwachen, denselben Tag noch einmal erleben, sterben, wiederholen...
"Happy Death Day" war zwar kein bahnbrechender Film, aber auf jeden Fall unterhaltsamer, als ich es zunächst erwartet hatte.Die Handlung ist ziemlich geradlinig; ein College-Mädchen steckt in einer Schleife fest, in der sie ihren Geburtstag immer und immer wieder erlebt und sich am Abend eines jeden Tages umgebracht findet...
Es war nicht so sehr das wiederholte Sterben, das den Film interessant machte, sondern die Art und Weise, wie jeder Tag auf genau dieselbe Art und Weise ablief, aber mit kleinen Variationen an jedem einzelnen Tag. Und die Tatsache, dass der Zuschauer ziemlich im Unklaren darüber gelassen wird, was wirklich passiert. Ich hatte den Ausgang des Films nicht vorhersehen können, deshalb war es für mich eine schöne Überraschung, als sich herausstellte, was tatsächlich geschah. Vor allem, weil es nicht wirklich Hinweise gab, die auf diese Schlussfolgerung hinwiesen.
Die schauspielerische Leistung im Film war gut, vor allem wenn man das Genre des Films berücksichtigt. Nicht, dass ich hier verallgemeinern würde oder so, es ist nur so, dass diese späten Teenagerfilme dazu neigen, der gleichen Formel zu folgen. Ich war froh zu sehen, dass "Happy Death Day" sich nicht daran gehalten hat.
Alles in allem ist "Happy Death Day" ein unterhaltsamer Film und unterhaltsam zugleich. Allerdings ist dies nicht die Art von Film, die mehr als ein einziges Mal gesehen werden kann, denn all die Aufregung und der Nervenkitzel verpuffen, wenn man den Film das erste Mal gesehen hat und die Handlung kennt. Die Chancen, dass jemand diesen Film mehr als einmal sieht, sind also gering bis fast gar nicht vorhanden.
"Chucky" Reboot...
Es fällt mir schwer zu verstehen, wie dieser Film so hitzige Gefühle hervorrufen kann, Bewertungen von 1 und 10 Sternen kann ich auch nicht erkennen. Es ist ein mittelmäßiger Film, die Schauspieler sind anständig, die Produktionswerte sind halbwegs anständig, insgesamt ist er nicht schlecht.
Das ist ein ganz ordentlicher, kleiner 88 minütiger Horrorfilm. Dass er den Namen "Child's Play" trägt, ist irrelevant. Nicht eine einzige Person aus den ursprünglichen 7 Filmen hat einen Auftritt. Am auffälligsten ist das Fehlen von Brad Douriff als Stimme von "Chucky". Mark Hamill macht seine Sache gut, aber das ist einfach nicht "Chucky". Es ist einfach ein weiteres Horror-Remake auf dem Niveau der Reboots von "Freitag der 13." und "Nightmare on Elm Street."
Wenn man Grusel und Originalität sucht, muss man sich woanders umsehen, hier gibt es keine. Zu seinen Gunsten haben sie das ursprüngliche Konzept des Films genommen und daran herumgebastelt, um es für 2019 relevant zu machen, die Gesellschaft und die Technologie sind ganz anders als zur Zeit des Originals.
Ein alberner Horror, er hat ein paar Lacher und nimmt sich selbst überhaupt nicht ernst. Es ist nicht schlecht, aber es ist nicht "Chucky".