DnaGobbo - Kommentare
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Alle Kommentare von DnaGobbo
Ein mehr als ordentlicher Abschluss der Trilogie...
... "Scream 3" ist eine lohnenswerte Ergänzung der Franchise...
"Scream 3" ist ein weiterer Teil des "Scream"-Franchises, der mit Jump-Scares und Intensität aufwartet, aber seine Vorgängerfilme nicht übertreffen kann. Die Geschichte setzt die depressive Lebensreise der Hauptprotagonistin fort, die von Neve Campell wieder einmal wunderbar umgesetzt wird. Obwohl Courtney Cox dieses Mal optisch schwächer wirkt als in den Vorgängerfilmen, schafft sie es, die charakterlichen Veränderungen von Gale Weathers über die Jahre hinweg zu überspielen. Parkef Poseys humorvolle Darstellung der Doppelgängerin Gale trägt zum Vergnügen bei, das der Film zu bieten hat.
Der Film vergisst auch nicht, sich über Horrorfilme und ihre Klischees lustig zu machen. Das Beste, was der Film gemacht hat, war, sich über Hollywood lustig zu machen und seine Geheimnisse durch seine Handlung zu enthüllen. "Scream 3" wird am Ende zu einer vernünftigen Fortsetzung, indem er die Punkte verbindet und sich wie ein guter Abschluss der Reihe anfühlt. Dieser Film hat das Format eines Unterhaltungsfilms im Gegensatz zu den vorherigen Teilen, in denen alle Verfolgungsjagden echte Nervenkitzel waren.
Am Ende ist es ein sehr gutes Ende der depressiven Lebensreise von Sydney Prescott...
Ein Sequel, das sich über Sequels lustig macht...
Die Genialität des ersten Films hat die Herzen vieler Menschen erobert, aber was wäre, wenn man eine Fortsetzung zu diesem Film machen würde, die sich über andere Fortsetzungen lustig macht? Die Idee ist nicht so toll, aber sie ist gut. Im Film selbst wird erwähnt, dass die meisten Fortsetzungen nicht besser als die Originale sind, und sie haben es so ernst genommen, dass sie einen Film gemacht haben, der dem ersten unterlegen ist.
Die Enthüllung des Mörders ist schwächer, die Charaktere sind schwächer, und alles ist viel schwächer. Bedeutet das, dass der Film schlecht ist? Nicht unbedingt. Der Film hat Schwächen, aber das schadet ihm als Ganzes nicht. Der Film ist sehr cool und hat sehr interessante Gewaltszenen. Auch die Art und Weise, wie sie sich über die Fortsetzungen lustig machen, ist sehr gut.
Auch wenn es sich um einen minderwertigen Film mit gewissen Mängeln handelt, halte ich ihn dennoch für einen Erfolg der Franchise.
Der wiedergeborene Teen Slasher...
Erfolgreiche Wiederauferstehung eines Subgenres von den Toten... Der Teenie-Slasher. Dieses Genre wurde in den 70er-80er Jahren zu Tode geprügelt. Das war bekannt, aber der ganze Grund, warum "Scream" funktioniert, ist, dass er teilweise eine Satire auf Teenie-Slasher und sehr selbstbewusst ist. Ghostface versucht im Wesentlichen, die Klischee-Slasher-Filme von früher nachzuspielen. Und er schafft damit sein eigenes Vermächtnis.
Natürlich musste es Fortsetzungen zu "Scream" geben. Nicht nur, weil er erfolgreich war, sondern auch, weil man das bei einem Slasher-Film eben so macht; das sagen sie sogar im Film. Leider hat der Film auch andere Slasher-Filme hervorgebracht, die einfach nicht besonders gut waren.
Der geliebte Hausmeister Wes Craven verkleidete sich als "Freddy Krueger" als Osterei. Auch die Musik war durchweg großartig, vor allem das Ghostface-Thema.
Der beste Slasher der 90er Jahre.
"Jumanji" im Weltraum...
"Zathura - Ein Abenteuer im Weltraum" basiert auf einem weiteren Buch von Chris Van Allsburg, das aus der gleichen Reihe wie "Jumanji" stammt. Allerdings soll dieser Film nicht mit "Jumanji" von 1995 in Verbindung gebracht werden... Obwohl es sich um so ziemlich dasselbe handelt, nur dass das Spiel jetzt ein Weltraum- statt ein Dschungelmotiv hat.
Vielleicht ist das ein Fehler von Van Allsburgs Roman oder einfach Faulheit des Regisseurs/Drehbuchautors. Fast alles, von der Geschwisterdynamik, einem in der Zeit verlorenen Mann im Spiel, einem Wesen im Spiel, das den verlorenen Mann jagt, das Ganze als eine Art Moralspiel... Es fühlt sich für mich einfach zu ähnlich an.
Natürlich gibt es dieses Mal keinen Robin Williams. Dafür gibt es aber eine noch nicht so berühmte Kristen Stewart: Ihre Figur hat wenig bis gar keine Bedeutung für die Handlung, und soweit ich weiß, war sie nicht einmal im Buch enthalten. Sie ist kaum mehr als ein kleiner Comic Relief und hat nicht wirklich viel zu tun.
" Zathura - Ein Abenteuer im Weltraum" hat sehr gute Bilder und eine fantasievolle Qualität, die jüngere Kinder wirklich verzaubern könnte, das ist sicher; vielleicht sogar für etwas Spaß bei älteren Zuschauern sorgen. Andererseits ist die Beziehung zwischen den Geschwistern zwar recht realistisch dargestellt und ihre Streitereien entsprechen denen von Kindern in ihrem Alter, aber ab einem gewissen Punkt wird das kindische Geschrei und die Streitereien nervig.
Letztendlich ist "Zathura - Ein Abenteuer im Weltraum" vor allem ein Film für ein jüngeres Publikum. Für mich hat er wenig bis gar nichts gebracht: nicht wirklich Zeitverschwendung, aber auch nicht großartig...
Nur ein weiteres unnötiges Hollywood-Cash-in...
Zugegeben, ich hatte keine großen Erwartungen an den Film "Dolittle" Sicher, dieser Film ist ein Familienfilm, unterhaltsam und vergnüglich für die Jüngsten. Aber für uns Erwachsene und jeden, der ein gesundes Interesse an Filmen hat, war "Dolittle" bestenfalls ein mittelmäßiges, wenn nicht sogar zahmes Erlebnis.
Während "Dolittle" definitiv ein visuell schön anzuschauender Film ist, fehlte es ihm an einer fesselnden Handlung und an Charakteren mit Tiefgang und Persönlichkeiten und er stockte abgrundtief. An der CGI-Darstellung gibt es nichts auszusetzen, denn die Tiere und der Drache waren fantastisch anzuschauen. Sie waren sehr realistisch und lebensecht, was dem Film definitiv zugute kam.
Ein massives Manko des Films war jedoch das banale und geradezu mittelmäßige Drehbuch der Autoren Stephen Gaghan, Dan Gregor, Doug Mand, Chris McKay und Thomas Shepherd. Eigentlich ist es unbegreiflich, dass eine Handlung und ein Drehbuch von 5 Personen so langweilig und generisch werden kann.
Der Film hat einige gute Schauspieler und Synchronsprecher auf der Besetzungsliste. Aber angesichts der Tatsache, dass ihnen in Bezug auf das Drehbuch so gut wie nichts zur Verfügung stand und die Charaktere wie ein Anker um ihre Beine herum dienten, wurden sie in ihren Darbietungen überfordert.
Ich bewerte "Dolittle" mit sehr mäßigen fünf von zehn Sternen. Zwar kann man sich den Film einmal mit der Familie ansehen, aber er ist in keiner Weise ein denkwürdiger oder herausragender Film. Es ist auch kein Film, den ich mir jemals ein zweites Mal ansehen werde.
Wahrscheinlich hätte ich nach dem ersten Film aufhören sollen! 😄
Bei "Dr. Dolittle 5" lief alles so ziemlich auf Autopilot. Die Geschichte ist so vorhersehbar wie die Morgensonne. Die Witze sind aus der Konserve. Die Schauspieler sehen müde und gelangweilt aus. Und Eddie Murphy ist schon laaaange nicht mehr dabei. Hier gibt es nur noch Hundeknochen...
Wenigstens sind die verrückten Effekte des sprechenden Hundes anständig, für einen DTV-Film. Aber ja, der Film selbst ist 💩💩...
Komödie ohne "Dr. Dolittle". Unerträglich schlecht...
Als der Hund im Weißen Haus völlig durchdreht, ist Dr. Dolittles Tochter Maya gefragt, die genau wie ihr Papa mit Tieren sprechen kann. Wenn sie es nicht schafft, den First Dog wieder zu beruhigen, ist der afrikanische Regenwald in Gefahr…
Furchtbar, wie plump hier eine vermeintlich wertvolle pädagogische Botschaft konstruiert wird, um diesen Blödsinn irgendwie zu rechtfertigen. Wer seinem Nachwuchs auch nur einen Hauch von Qualitätsbewusstsein und Intelligenz zutraut, der erspart ihm diese Albernheit.
Langweiliger Nachklapp ohne Witz und Charme!
Nicht nur ohne Eddie Murphy, sondern auch ohne Witz!
Wie ihr Dad kann Maya Dolittle mit Tieren reden. Von Mama zu Ferien auf dem Bauernhof verdonnert, trifft die 17-Jährige auf Außenseiterkids aller Art und einen Rodeo Reiter, mit dem sie den Hof vor bösen Spekulanten retten will…
Dieser Film enthält über 10-15 Witze über Fette. Es soll ein Kinderfilm sein, aber alles, was er Kindern beibringt, ist, dass es in Ordnung ist, sich über Menschen wegen ihres Aussehens lustig zu machen.
"Das ist der glatte Absturz von Mittelklasse auf unterstes Niveau", sagt Maya an einer Stelle, dem ist wirklich gar nichts hinzuzufügen....
Der "Dr. Dolittle " von 1998 ist nichts Besonderes, aber die Fortsetzung ist minderwertig...
Den ersten Teil fand ich schon nicht so gut, doch der zweite Teil ist wirklich unnötig. Viel zu viel Zeit wird damit verschwendet, dass Dolittle dem Zirkusbären zeigt, wie man in der feindlichen Umwelt überlebt und das hier kein Luxus existiert.
Ich kann wirklich nur eines sagen: Eddie Murphy geht furchtbar auf die Nerven und die Story ist von vorne bis hinten absolut vorhersehbar und bietet keinerlei Überraschungen. Natürlich gibt es den einen oder anderen guten Gag und wer Erkan und Stefan mag, wird beim Anblick zweier Ratten mit ihren Stimmen hoch erfreut sein, aber das rettet den Film leider absolut nicht vor der unteren Mittelmäßigkeit.
Das ist eben typisch Hollywood: Nach bewährtem Muster gestrickt und kein Mut für Experimente...
Mittelmäßiger Familienfilm mit Eddie Murphy und sprechenden Viechern...
Die 1998 unter der Regie von Betty Thomas erschienene Familienkomödie "Dr. Dolittle" zeigt Eddie Murphy in der Hauptrolle als Arzt in San Francisco, der ein seltsames Talent aus seiner Kindheit wiederentdeckt: die Fähigkeit, die Sprache von Tieren zu verstehen.
Mit Eddie Murphy und sprechenden Tieren habe ich erwartet, dass "Dr. Dolittle" besser sein würde, als er ist. Er ist okay; es gibt einige lustige Momente, aber er kommt nie über das Niveau eines guten Films hinaus. Kinder sollten ihn aber mögen.
Einzig die Computereffekte halten, was sie versprechen und lassen es realistisch aussehen, wenn die Tiere das Wort ergreifen, sodass der Film während der Tier-Gespräche recht kurzweilig erscheint.
Der Film, der 20th Century Fox fast in den Bankrott trieb...
"Doctor Dolittle" (Rex Harrison) ist der viktorianische Tierarzt, der mit den Tieren sprechen kann, und in diesem Film singt er sozusagen. Regisseur Richard Fleischer hat sich für eine Art psychedelischen Camp-Stil entschieden und ist damit gescheitert.
Der Handlung, die zum Teil die Suche nach einer rosa Riesenschnecke in der Südsee beinhaltet, fehlt jeglicher Schwung. Die Songs sind eher durchschnittlich, die Darsteller teilweise schlecht und die Handlung kriecht im Schneckentempo dahin. Die Produktionswerte sind gut, aber dieses skurrile Märchen hat wenig zu bieten
Damals, 1967, war "Doctor Dolittle" als der große Wurf von Twentieth Century-Fox geplant. Nicht zuletzt dank des riesigen Budgets erhielt der Film mehr als genug Publicity, sowohl pro als auch contra. Schon lange vor der Veröffentlichung begann eine große Merchandising-Kampagne, ähnlich wie bei den Disney-Studios. Unzählige Singles und Alben wurden veröffentlicht, und jeder, von Barbra Streisand bis Bobby Darin, brachte sein eigenes Talent in die Songs ein. Für die verschiedenen Premieren wurden aufwändige Pläne gemacht. So weit, so gut.
Dann kam der Film in die Kinos, und was lief schief? So ziemlich alles. Was eine erträgliche 90-Minuten-Fantasie hätte werden können, wurde leider zu einem aufgeblähten, drögen Langweiler, der weder Kinder noch Erwachsene zufrieden stellte. Die ursprünglichen Geschichten von Hugh Lofting wurden einfach weggeworfen, um einen weiteren Versuch zu unternehmen, mit einem "Roadshow-Musical" den großen Wurf zu landen. Obwohl Fox nicht der Einzige war, der versuchte, einem zunehmend genervten Publikum ein überproduziertes Möchtegern-Spektakel unterzujubeln, ist ''Dolittle'' derjenige, der sein Studio fast geschlossen hat.
Und es ist nur allzu klar, warum. Selbst wenn der Film die nötige Anziehungskraft auf Kinder gehabt hätte (was nicht der Fall war), war die Idee, eine damals 18 Millionen Dollar teure Produktion an sie zu vermarkten, purer Selbstmord.
Nicht gut gemacht...
Schlechter Schnitt und Regie lassen Jessica Chastain in den Actionszenen lächerlich aussehen. Der Schnitt ist abgehackt, so dass man nicht klar erkennen kann, wer wen von wo aus schlägt und die Kampfchoreographie ist so einfallslos, dass sie einen mit ihrer Eintönigkeit fast zu Tode langweilt.
Auf der anderen Seite glänzen die Leistungen der Schauspieler in den gut geschriebenen Dramaszenen. Da versteht man, warum die Produzenten diese hochkarätige Besetzung bevorzugt haben, anstatt mit B-Namen zu arbeiten und Geld zu sparen. Allerdings leidet das Tempo des Films durch zu viel Drama erheblich. Es ist, als ob wir zwei völlig unterschiedliche Filme gleichzeitig sehen würden. Am Ende des Tages sollte dies ein Actionfilm sein, also enttäuschen unnötige dramatische Versatzstücke und Monologe die Fans von Actionfilmen, die in ihren Sitzen saßen, um zu sehen, wie Jessica ein paar wirklich böse Dinge tut, anstatt sie in ihrem luxuriösen Hotelzimmer weinen zu sehen.
Das ist etwas, das ich auch nie verstanden habe. Ich dachte, eine Geheimagentin, die eine Zielscheibe auf dem Rücken hat, würde lieber in einem schäbigen Motel übernachten, als in einem schicken Fünf-Sterne-Hotel einzuchecken.
4/10 für schlechte Actionszenen, langweilige Klischee-Handlung, fade Kampfchoreographie, aber anständige dramatische Leistungen.
Fühlte sich eher wie ein Fernsehfilm an...
Ein paar nette Stunts, aber letztlich eine uralte Geschichte... Und nicht nur das, es kommt auf die Präsentation und die Ausführung an, wo die Dinge durchschnittlich werden... Der Antagonist wird einfach nur als böse und übertrieben dargestellt... Zu klischeehaft.
Diese Geschichte hatte so viel Potenzial... Man hätte die Szenen aus der Geschichte dieser Krieger besser darstellen können. Und bitte, für eine solche Darstellung von Kriegern hätte man die ganze Welt einbeziehen sollen, die Darstellung von indischen, chinesischen, japanischen, römischen, ägyptischen, mesopotamischen und echten afrikanischen Zivilisationen hätte ein interessanteres Milieu geschaffen.
Durchschnittlicher Film für mich.
Unheimlich, klaustrophobisch und gruselig!
Bei der Untersuchung des Mordes an einer Familie stehen Sheriff Sheldon (Michael McElhatton) und sein Team vor einem Rätsel, als sie die Leiche eines Fremden entdecken, die im Keller vergraben ist und nicht zum Tatort passt. Er bringt die Leiche der schönen Jane Doe (Olwen Kelly) spätabends zum Gerichtsmediziner Tommy Tilden (Brian Cox) und bittet darum, die Todesursache bis zum nächsten Morgen zu klären, um der Presse eine Antwort geben zu können...
"The Autopsy of Jane Doe" ist ein gruseliger, klaustrophobischer und unheimlicher Low-Budget-Horrorfilm. Das Drehbuch ist sehr gut geschrieben und die Spannung nimmt zu, solange das Geheimnis um Jane Doe von den Gerichtsmedizinern gelüftet wird. Der sparsame Einsatz von Spezialeffekten ist ein weiterer Pluspunkt in diesem kleinen Juwel.
Wenn du ein echter Horrorfan bist, darfst du dir diesen Film nicht entgehen lassen, denn er hat mit Sicherheit einiges zu bieten, was dir einen gehörigen Schrecken einjagt.
Vorhersehbar, aber unterhaltsam...
Ich denke nicht, dass es viele Dinge gibt, die für die meisten Zuschauer offen oder besser gesagt nicht offen vorhersehbar sind. Es gab zwar eine Charakterenthüllung, mit der ich nicht gerechnet habe, aber sonst... Aber so wie es ist, funktioniert dieser Film als Thriller, auch wenn man weiß, was los ist.
Unser "Black Panther" macht einen großartigen Job als strenger und unnachgiebiger Cop, mit einer taffen Sienna Miller an seiner Seite. Er kämpft für die Gerechtigkeit und ist sich der örtlichen Gegebenheiten sehr bewusst (ich bin nicht sicher, ob das, was passiert, völlig plausibel ist, aber es trägt zur Spannung bei und hält den Zuschauer in Atem).
Insgesamt ein Cop-Thriller der alten Schule, der vorhersehbar ausfällt und zudem viel zu wenig aus seiner Ganz-Manhattan-wird-abgeriegelt-Prämisse herausholt...
"Teenage Mutant Ninja Turtles 2" ehrt den "Cartoon-Geist"...🐢
Ein Sequel zum im Kino zwar erfolgreichen, aber von den Kritikern wenig geschätzten Realfilm-Reboot von "Teenage Mutant Ninja Turtles" liess nicht lange auf sich warten und so bekommt man mit "Teenage Mutant Ninja Turtles: Out of the Shadows" bereits den zweiten Ausflug der Action-Schildkröten geboten und siehe da: Man hat aus den Fehlern des ersten Teils gelernt und sich in nahezu jeder Hinsicht ein bisschen gesteigert...
War der sich etwas zu ernst nehmende Vorgänger düster, kommt die Fortsetzung ein bisschen leichtfüssiger daher und scheint die Comic- und Cartoon-Herkunft der "Turtles" nicht nur zu akzeptieren, sondern voll und ganz für sich auszunutzen. Das kommt dem Film, der sich nun die Zeit mit der Einführung und Backstory seiner vier Helden sparen kann, sehr zu Gute auch, weil man nun Bezug auf viele bekannte Elemente nimmt.
Der Film hat den Vorteil, dass man sich designmässig stark an der Comicvorlage orientiert und dabei bei den langjährigen Fans ein paar nostalgische Gefühle weckt etwas, was beim Erstling kaum der Fall war. Der Film fällt zwar erneut überladen aus und die Action ist z.T. dermassen frenetisch, dass es einem Overkill nahe kommt...
Die Grundlagen eines guten "Teenage Mutant Ninja Turtles"-Films fehlen...🐢
Die herausragenden Effekte können nicht darüber hinwegtäuschen, dass dem Reboot der Charme und der Witz eines anständigen "Turtles"-Films völlig abgehen..
"Teenage Mutant Ninja Turtles“ ist technisch astrein und besitzt mit der Rutschpartie am Hang ein hervorragendes Set Piece, ansonsten wirkt der Film allerdings so, als habe man bloß "Transformers" und "The Amazing Spider-Man" in einem Mixer geschmissen und diesen dann angeworfen...
Schreiberisch und inszenatorisch schamlos zusammengeklaut, wenig spannend und in den Actionszenen abseits der Rutschpartie noch nicht einmal besonders druckvoll. Ein relativ egales, wenig charmantes Radaufilmchen, das angesichts starker Superheldenkonkurrenz, etwa von "Marvel", nur noch schlapper aussieht.
Ein absoluter Reinfall...🐢
"Ninja Turtles III" ist der mit Abstand schlechteste Film der kultigen Figuren und leider ein unvergessliches Chaos. Wahrscheinlich sollte ich den Film mit 1/10 bewerten, aber da er mich manchmal zum Lachen gebracht hat, habe ich ihn wegen des ironischen Potenzials ein wenig aufgewertet. Als Film ist dieser Film allerdings eine Katastrophe. Die Handlung scheint in so viele Richtungen gleichzeitig zu gehen, während sie gleichzeitig nirgendwo hinführt. Jeder Witz ist so schmerzhaft unlustig, dass ich mich ehrlich gesagt gefragt habe, ob das Absicht war, und die Dialoge sind so unglaublich gezwungen und willkürlich, dass es wirklich eine Qual ist, ihnen zuzuhören.
Außerdem sind die neuen Schildkrötenkostüme grässlich und schrecklich, mit großen Zähnen und unproportionalen Körpern und Köpfen. Man hätte sich lieber an die alten Designs halten sollen, als etwas Neues auszuprobieren, was traurig ist, denn der Film wäre besser, wenn er unorigineller wäre. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg grauenhaft, und auch die Neubesetzung der Schildkrötenstimmen ist nur schwer zu ertragen. Ganz zu schweigen davon, dass das Tempo in diesem Film total schleppend ist und sich irgendwie noch langsamer anfühlt als der letzte Film.
Letzten Endes leistet "Ninja Turtles III" nichts Bedeutendes, Erinnerungswürdiges oder gar Lustiges. Es ist ein Desaster an allen Fronten, aber ich schätze, es gibt Hoffnung, denn von hier an kann es nur noch aufwärts gehen...
"Ninja Turtles" für eine jüngere Zielgruppe...🐢
Die "Ninja Turtles" sind zurück! Und dieses Mal sind sie familienfreundlicher. Die düstere Atmosphäre des ursprünglichen Ninja Turtles-Films ist verschwunden. Sie wurde durch albernen Slapstick und doppelt so viele Einzeiler ersetzt. In diesem Teil ist der Shredder zurückgekehrt, und anstatt zu seinen Plänen zurückzukehren, die Ninjas als Taschendiebe einzusetzen, hat er den Einsatz erhöht.
Man sollte meinen, dass der Film mit den immer teuflischeren Plänen von Shredder genauso gut oder besser als das Original sein würde. Dem ist nicht so. Diese Fortsetzung wurde mehr auf das jüngere Publikum ausgerichtet. Ich hätte auf Tokka und Rahzar verzichten können, zwei Mutanten, die aussehen, als wären sie eine ernsthafte Bedrohung, und sich wie ignorante Kleinkinder verhalten. Wäre es so schlimm gewesen, wenn sie eine ernsthafte, böse Bedrohung für das Team gewesen wären? Natürlich wäre es das. Dann hätte sich der Film nicht über zwei monströse Kreaturen lustig machen können, die beim ersten Anblick eines sehr unbehaglichen Shredders "MAMA" schreien.
Der Humor wurde in diesem Film noch weiter gesteigert. Es vergeht keine Minute, in der nicht einer der Turtles einen Einzeiler von sich gibt. Das ist nicht schlecht, aber es hat den Film definitiv mehr in eine komödiantische Richtung gebracht (statt in die der Action). Ein Teil von mir wünscht sich, dass sie die Stimmung des Originals beibehalten hätten, aber es ist immer noch eine okay Ergänzung der "Ninja-Turtle"-Reihe.
Schildkröten-Power!🐢
Nur ein Kinderfilm? Da bin ich anderer Meinung...
Auch wenn die Schildkrötenfiguren mit ihrem Humor und ihren witzigen Sprüchen Kinder ansprechen mögen, zeigt dieser erste Teil der "TMNT"-Reihe (der an diesem Tag vor 32 Jahren auf die Leinwand kam) mit seiner Kameraführung, der unglaublichen Beleuchtung, dem schnellen Tempo und der Erzählweise beeindruckende Filmkunst.
Vor allem aber zeigt er die titelgebenden Figuren nicht nur als Schildkröten, sondern als lebende Wesen, die Gefühle und Emotionen haben. Die Serie wurde im Laufe der Zeit immer cartoonhafter, aber dieses erste Kapitel kann und soll als "Film" und nicht nur als alberner Film angesehen werden.
"Deadpool" trifft "Hardcore Henry" und "Crank"
Ich denke, der Regisseur hat versucht, Filme wie "Deadpool", "Crank" und "Hardcore Henry" in einem Film zu mischen, aber leider ist das Ergebnis nicht so gut, wie es hätte sein können. Erstens gibt es nur ein paar angenehme verrückte Actionszenen. So seltsam. Die meisten haben zu viel CGI, um visuell attraktiv zu sein, oder zu laute Musik.
Zweitens sind das Drehbuch und die Geschichte ziemlich schwach und unsinnig. Ich bin mir nicht sicher, ob dieser Film nur für Leute gemacht wurde, die in den 00er Jahren geboren wurden und in der Liebe-oder-Hass-Ära leben (Alles ist 1 oder 10). Zuletzt hätte das Ende viel besser sein können, ihr wisst, was ich meine. Nicht originell, nicht lustig, nichts Neues. Dieselbe langweilige Geschichte.
Alles in allem also ein verrückter Versuch, etwas Neues zu schaffen, der daran scheitert, die Klischees des Films zu missbrauchen...
Ich wage es zu sagen...
Dass dieser Film eher ein homosexuelles Publikum ansprechen wird als ein Mainstream-Publikum...
"Before Night Falls" folgt der Lebensgeschichte des kubanischen Dichters Reinaldo Arenas, der homosexuell war und deshalb von Castros Regime verfolgt wurde. Es ist eigentlich schön, einen Film zu sehen, der darauf hinweist, dass sozialistische Regime in Bezug auf Homosexualität nicht toleranter sind als faschistische oder von religiösen Fundamentalisten beherrschte Länder, aber der Punkt, dass Reinaldo aufgrund seiner sexuellen Orientierung vom Staat unterdrückt wurde, scheint zu oft auf den Punkt gebracht zu werden, wenn wir Szenen sehen, in denen mutmaßliche Homosexuelle zusammengetrieben werden. Toleterianische Regime dulden keine Art von Kunst, es sei denn, sie wird von der Partei gebilligt. Hätten wir nicht mehr über Reinaldos Poesie erfahren können und wie diese als Bedrohung für das Regime angesehen wurde? Das hätte wahrscheinlich eine bessere Geschichte ergeben.
Aber abgesehen von der Überbetonung der homosexuellen Aspekte habe ich ein Problem mit dem Drehbuch und der Regie. Die Geschichte ist ziemlich episodenhaft und unzusammenhängend und es gibt Szenen, die ich nicht verstanden habe. Zum Beispiel schafft es Reinaldo einfach aus dem Gefängnis zu entkommen, was ich ein bisschen zu unglaublich fand, um ernst genommen zu werden. Während er auf der Flucht ist, schreibt er Briefe an die UN und das Internationale Rote Kreuz und lässt sie unter Steinen versteckt!
Wenn also ein Dissident in irgendeinem Land der Welt auf der Flucht ist und eine Nachricht mit der Bitte um Hilfe unter einem Stein hinterlässt, wird eine internationale Organisation sie finden und sich seines Falles annehmen. Das habe ich nicht verstanden, und es gibt noch ein paar andere Szenen wie diese, die mich eher verwirrt als in die Geschichte hineingezogen haben...
Ein überdurchschnittlicher Teenager-Alien-Horror...
Es gibt eine Unterströmung von "The Breakfast Club" trifft "Invasion der Körperfresser" in diesem kantigen Horror/Sci-Fi-Monsterthriller, der Teenagerängste einbezieht, besonders in der ersten Hälfte des Films. Der Aufbau ist gut. Es gibt sogar einen anständigen Versuch, während des Höhepunkts eine emotionale Verbindung herzustellen, was aber nur selten gelingt.
Der Film scheint auf die Aspekte des dunklen Humors zu verzichten und ist sich nicht sicher, in welche Richtung der Film gehen soll, und hat wahrscheinlich eine Gelegenheit verpasst, die Neuheit der Teenager-Komödie einzubauen, um den Film auszugleichen oder ihn wirklich gerade zu spielen. Insgesamt handelt es sich um einen Horrorfilm mit einer guten Dosis an Beziehungswissen und einer Reihe von Wendungen, die größtenteils funktionieren.
Der Film verliert jedoch ein wenig von seiner kantigen Frische und verfällt gegen Ende etwas in die traditionellen Horrorklischees, ohne wirklich abzustürzen und endet stattdessen mit einem akzeptablen Ende...
sehr guter Satire-Film...
"The Hunt" legt das Thema “Menschen Jagd” erneut auf. Allerdings drehen die Macher den Spieß auf erfrischende Art und Weise um und servieren einen blutigen Actionthriller, der durch seinen schwarzen Humor und seine politischen Seitenhiebe eine Zeit lang ziemlich Spaß macht. Allerdings geht dem Film zunehmend die Puste und die Ideen aus und bevor das Finale noch einmal punkten kann, muss man sich mit Leerlauf und wenig Bissigkeit begnügen. Ein Film, der seinem Hype nicht ganz gerecht wird aber dennoch ordentlich unterhält und besonders in geselliger Rund funktionieren sollte.
Als Skandalfilm des Jahres verkauft, fällt "The Hunt" in erster Linie dadurch auf, dass hier ausnahmsweise Liberale auf Rednecks Jagd machen und beide Seiten ihr Fett abbekommen. Das ist durchaus spaßig, wenn man sich auf die absurde Situation einlassen kann und sich an dem schwarzen bis blutroten Humor erfreut.
Für eine wirkliche perfekte Satire hätte das Ganze aber noch schärfer sein dürfen.
Eine meisterhafte Adaption eines von der Kritik gefeierten Spiels!
"The Last of Us", die mit Spannung erwartete HBO-Serie, die auf dem gleichnamigen, von der Kritik gefeierten Videospiel basiert, ist ein wirklich bemerkenswertes Seherlebnis, das Sie von Anfang bis Ende fesseln wird. Die Serie adaptiert gekonnt die kraftvolle Geschichte und die Charaktere des Spiels für den kleinen Bildschirm und liefert eine spannende und emotionsgeladene Reise durch eine postapokalyptische Welt, die von einem tödlichen Pilz heimgesucht wird.
Eine der größten Stärken der Serie ist ihr Engagement für die Entwicklung der Charaktere und die emotionale Tiefe. Pedro Pascal und Bella Ramsey liefern herausragende Leistungen als Joel bzw. Ellie, und das Drehbuch leistet meisterhafte Arbeit bei der Erforschung der komplexen Bindung, die sich zwischen den beiden entwickelt, während sie sich durch die Gefahren einer gefallenen Gesellschaft bewegen. Die Serie schafft es auch, die bereits reichhaltige Welt des Spiels zu erweitern, indem sie tiefer in die Politik und die Machtkämpfe der verbleibenden menschlichen Siedlungen eindringt.
Die Regie und das Produktionsdesign sind ebenfalls erstklassig, wobei die Serie das düstere, verzweifelte Gefühl einer Welt am Rande des Zusammenbruchs effektiv einfängt. Besondere Erwähnung verdienen auch die Kameraführung und der Soundtrack, die zur Gesamtatmosphäre der Serie beitragen und die emotionale Wirkung von Schlüsselszenen verstärken. Die in der Serie verwendeten Spezialeffekte sind ebenfalls herausragend und tragen zum filmischen Gefühl der Serie bei.
Die Serie geht auch auf die psychologischen und emotionalen Auswirkungen der Figuren ein, und der Zuschauer kann die allmähliche Veränderung der Figuren im Laufe der Serie beobachten. Das Drehbuch ist gut geschrieben und hinterlässt einen bleibenden Eindruck beim Zuschauer. Das Tempo der Serie ist ebenfalls gut gewählt und hält das Publikum während der gesamten Serie bei der Stange.
Insgesamt ist "The Last of Us" sowohl für Fans des Spiels als auch für Neueinsteiger ein Muss. Die Serie schafft es, der Vorlage treu zu bleiben, während sie gleichzeitig als meisterhaftes Stück Erzählung für sich steht. Es ist eine spannende und letztlich hoffnungsvolle Geschichte über das Überleben und die Menschlichkeit im Angesicht des unvorstellbaren Grauens, die Sie in Erstaunen versetzen wird.
Es sind die Erzählweise, die kraftvollen Darbietungen und die intensive Atmosphäre, die Sie fesseln werden und die die Serie zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Die Serie wirft auch einige nachdenklich stimmende Fragen über die Natur der Menschheit und die Grenzen auf, die wir zu überschreiten bereit sind, um zu überleben. Es ist eine Serie, die einem noch lange nach dem Anschauen im Gedächtnis bleiben wird."