Dridge - Kommentare

Alle Kommentare von Dridge

  • 9

    Staffel 2 ging gerade zu Ende. Die Serie ist immer noch ziemlich gut, kommt aber lange nicht an Staffel 1 heran, da das gesamte Geschehen immer hektischer und unübersichtlicher wird. Wo man in Staffel 1 noch immer die Vermutung hatte, dass die Autoren genau wissen, wo die Reise hingeht, ist das ganze in Staffel 2 schon mehr als fraglich. Ich habe die gesamte Staffel immer mit einem Kumpel geschaut und wir beiden wussten so gut wie nie, was nun eigentlich abgeht, weil die gesamte Handlung einfach so konfus, verwirrend und unklar ist.
    Außerdem gibt es einige Entscheidungen, die man einfach nur als „cheesy“ bezeichnen muss. Dazu gehört vor allem das Staffelfinale (ich hatte sowas schon erwartet, aber erst für Staffel 5 oder so, wenn Serien so richtig cheesy werden) und einige Unkonsequentheiten in Bezug auf die Geschehnisse in Staffel 1. Orphan Black erinnert mich mehr und mehr an ewig fortlaufende Comicserien.
    Trotzdem noch gut.

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    • Sogar mal Original-Content, bin stolz auf euch :)

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        • Ich muss gestehen, dass ich selber auch immer deutlich auf die Länge achte. Denn, wie von Vega bereits angerissen, ist eine hohe Länge vor allem bei mittelmäßigen Filmen ganz schön unbefriedigend und man denkt sich schnell die ganze Zeit "Argh, wann ist es denn vorbei?".
          Ab einer Laufzeit von 2 Stunden habe ich zudem zusehends Konzentrationsprobleme. Bei kürzeren Filmen habe ich nicht schon vor dem Einschalten das Gefühl "Wenn du das durchziehst, ist dann dein ganzer Abend weg" oder den Wunsch "Argh, ich könnte doch jetzt eigentlich noch was lesen".
          Ich mag es genau wie Vega gerne knackig und auf den Punkt, entschlackt und schnell. Meine Lieblingsfilme sind in der Rückschau betrachtet auch meistens recht kurz und ich habe niemals das Gefühl, dass der Film auch ohne diese oder jene Szene auskommen könnte.

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          • Und bei Tangled hat sich jeder Cent gelohnt :)

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            • Inwiefern kann Google denn diese Seiten "aus dem Verkehr ziehen" - meint ihr damit, dass die Seiten nicht mehr per google zu finden sind? Ich bitte um Präzision.

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              • Hieß es nicht mal, Staffel 5 und 6 werden die Bücher 4 + 5 behandeln? Wie soll das denn gehen? In den beiden letzten Büchern passiert dermaßen wenig, das könnte man doch sogar alles zusammen in eine Staffel stecken und das würde noch nicht einmal reichen :(

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                • 8

                  Ich habe erst vor ein paar Tagen wieder einen meiner absoluten Lieblingsfilme gesehen, Rapunzel. Dessen Drehbuch ist ebenfalls von Dan Fogelman, weshalb ich mir auch Bolt einmal anschauen wollte.
                  Rein vom Drehbuch her ist Bolt auch wirklich der knallige Oberhammer, Fogelman hat dermaßen umwerfend viel Talent, vor allem im Bereich Comedy, es ist geradezu erdrückend. Die Dialoge sind extrem witzig und - noch viel beeindruckender - jede Figur hat eine ganz eigene distinktive Stimme/Wortwahl. Zum Brüllen!
                  Nur frage ich mich, ob der Plot/die Prämisse nicht vielleicht vom Studio vorgegeben worden sind. Denn hier hinkt Bolt etwas: Plot und Prämisse sind zwar ganz nett, aber nicht mehr. Noch dazu nerven mich einige Figuren ziemlich, etwa Ellis fettleibige Mutter. (Sich schön über den Agenten aufregen, aber selber die ganze Zeit Geld mit seinem Kind verdienen. Ja, ja.)
                  Musik von John Powell, von dem ich ein großer Fan bin, geht auch mehr als in Ordnung.
                  Was aber mal so gar nicht funktioniert, ist die Optik. Toy Story von 1995 (!) sah besser aus als dieser Streifen aus dem Jahr 2008! Es wirkt alles wie aus einem direkt für das Fernsehen produzierten Animationsfilm, in manchen Einstellungen hätte tatsächlich nur noch das superRTL-Logo in der Ecke gefehlt. Die Landschaften sind schrecklich karg, alle Hintergründe sind unangenehm leer, die Beleuchtung ist trocken und sämtliche Architekturen sehen aus wie aus einem Computerspiel: Immer komplett gerade, elend lange Gänge und Böden, nicht ein einziger Huckel weit und breit, nicht einmal eine Pfütze irgendwo, keine Gemüseläden an den Seiten etc. Es gibt eine Szene, in der die Figuren durch Las Vegas fahren - ganz ehrlich, wenn die Stadt tatsächlich so langweilig aussieht, würde ich dort sofort wieder raus wollen!
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                  Von diesen Kritikpunkten sollte man sich allerdings nicht abschrecken lassen, denn ich kritisiere gern. (Dazu sind Reviews schließlich auch da) Bolt ist trotzdem sehr empfehlenswert, denn der Film ist irrelustig und extrem gut geschrieben. Ein Meisterwerk, das die Luft von Disney-Klassikern atmet, sollte man jedoch nicht erwarten. Doch dafür gibt es ja Rapunzel.

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                  • Irgendwie mag ich sie ja, wenn ihre Videos nur nicht so verdammt lange wären.

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                    • Ich behalte mir den Post mal in der Lesezeichenleiste und lese es mir durch, sobald ich das letzte Buch beendet habe. (Mir fehlen nämlich nur noch 200 Seiten ;) )
                      Die Serie habe ich noch nie gesehen (bzw. nur die erste Folge mal vor ein paar Jahren und die hat mich außerordenltich abgeschreckt!), aber mich interessiert trotzdem, wie sich die Dinge unterscheiden.

                      • Ich kann die Faszination Neil Gaiman leider nicht nachvollziehen, besonders nicht bei "American Gods" - das Buch war ausgesprochen langweilig, umfasste einen ziemlich mageren Plot und beinhaltete nur wenige Charaktere: Definitiv nicht serientauglich.

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                        • 9 .5

                          Ich habe erst das erste Drittel der zweiten Staffel gesehen, die Serie legt aber auch hier wieder ganz schön vor. Bleibt nur zu hoffen, dass das Konzept auch in der dritten Staffel aufgeht, denn Orange Is The New Black hat zwar innerhalb der Gefängnismauern durchaus einige Plots zu bieten, außerhalb wird uns aber zumeist die Vergangenheit der Insassen gezeigt. Das ist zwar super spannend und interessant, aber auch fragwürdig, ob dieses Konzept über 5 oder 6 Staffeln tragbar ist, irgendwann gehen ja auch die Figuren aus.
                          Was ich unter anderem so genial an der Serie finde, ist dass einem gezeigt wird, wie sinnlos Gefängnisstrafen eigentlich sind, ein Relikt des Mittelalters. Dass man Gewaltstraftäter wegsperrt, ist vielleicht noch verständlich, aber in den meisten Fällen ist Freiheitsentzug geradezu unmenschlich. Sollte man einen Stalker nicht lieber von seiner psychischen Störung heilen? Könnte ein Steuerbetrüger nicht lieber zu mehreren Jahren Sozialarbeit verdonnert werden? Muss man einen Raubkopierer oder einen politischen Demonstranten denn wirklich ins Gefängnis stecken?

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                          • Mir ist schon klar, dass diese Schriftart "typisch griechisch" ist, und trotzdem muss ich sofort an Disneys Hercules denken. Ich hoffe, dass man sich bei diesem Projekt etwas abgrenzt!

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                              • Einen der beschten Sätze finde ich "You had me at Hello" aus Jerry Maguire.

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                                • Ein interessanter Artikel zu einem interessanten Phänomen, vor allem in Bezug auf die Eigenständigkeit einer Folge. Dahingehend hat sich auch mein persönliches Sehgefallen verändert: Während noch vor 10 Jahren Serien wie Monk bei mir hoch im Kurs standen, schaue ich heutzutage solche Serien überhaupt nicht mehr gerne. Denn wenn man nur jede Woche eine Folge schaut, stört es einen überhaupt nicht, dass nur innerhalb der Episode eine Geschichte erzählt wird, in der nächsten Folge aber alles wieder das gleiche ist. (Inklusive exakt gleichem Aufbau der Handlung)
                                  Moderne Serien erzählen dagegen durchgängige Geschichten, woran ich auch viel stärker interessiert bin. „Monster-of-the-week“-Formate wie Supernatural, Sleepy Hollow oder so werden von mir daher auch ziemlich verachtet. Wenn man sich so die Serien-Hitlisten ansieht, geht es dabei wohl auch nicht nur mit so: Die Leute wollen komplexe, lang ausgelegte Handlungen.
                                  Die Entwicklung kann man übrigens auch ein bisschen mit Comicheften vergleichen: Noch vor 30 Jahren waren Superhelden eben auch deshalb so populär, weil die Geschichte immer geschlossen war, man musste also nicht 7 Jahre auf das Ende warten. Da Comics heutzutage aber meistens auch in Sammelausgaben veröffentlicht werden (etwa „Vol. 1, Hefte 1-10“), werden die Storys mittlerweile viel durchgängiger und weitläufiger. Und ich liebe es :D

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                                  • Warum sind die Poster eigentlich nicht komplett schwarz-weiß? Werden die Figuren im Film dann auch hautfarben sein?

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                                    • Gleich zwei Pixar-Filme nächstes Jahr, die KEINE Fortsetzung sind? Hammer!

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                                      • Kann ich mir das so vorstellen wie das 3D beim Nintendo 3DS?

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                                        • Michael Mando habe ich schon in Orphan Black gesehen. Dort stach er nicht heraus, hat sich aber gut eingegliedert. Ich denke, dass er sehr gut zum Stil des Breaking Bad-Universums passt.

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                                          • Der gute alte Platzhaltertext. Oder, wie der Filmanalytiker es sicher nennt, Lorem ipsum.

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                                            • Ich bin ein RIESEN-Edgar-Wrigt-Fan, er ist eindeutig einer meiner Lieblingsregisseure (vielleicht sogar mein Liebling). Daher bin ich zwar traurig, dass so schnell doch kein neuer Film von ihm kommen wird, andererseits aber auch froh, da der nächste Wright-Film eben kein Ant-Man wird und ich weniger lange auf einen "richtigen" Wright-Film werde warten müssen. (Ich bin nämlich überhaupt kein Freund von Superhelden)

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                                                  Jetzt habe ich auch die Staffel 4 durchgesehen und fühle mich nun total leer und bin auf der Suche nach Ersatz. Kennt jemand eine Serie mit ähnlichem Charme?
                                                  Die brandneue Miniserie"The Crimson Field" (mit dem Molesly-Darsteller in der Hauptrolle) wurde mir empfohlen, ich vermute aber, dass diese Serie sicher wenig Humor hat.

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                                                  • Der Ex-Chemnitzer wieder zurück in meine Heimatstadt! :)

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