Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

  • 7

    Ich sag mal so der Film macht einiges sehr richtig und anderes weniger. Ich fang mal bei dem positiven an: Der Film hat einen schönen märchenhaften Charme, das Setting und die Kulisse ist traumhaft und lässt Neverland schön zum Leben erwecken. Auch der Score ist wirklich wunderschön und unterstreicht dieses märchenhafte. Jason Isaacs gefällt mir als Mr. Darling sowie als Hook sehr sehr gut. Sein Mr. Darling ist sehr zurückhaltend und etwas weicheihaft, während er als Hook total auf die Kacke haut und zeigt, wie gut er das Arschloch spielen kann, doch trotz alldem hat Hook auch eine weiche Seite, was ich sehr interessant finde.
    Auch die Darstellung von Peter finde ich zum größten Teil gelungen. Jeremy Sumpter gibt eine solide Leistung und ist in jedem Fall sympathisch. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie ich seinen Kampf mit den erwachsenwerden Gefühlen bewerten soll. Ich finde es auf der einen Seite ganz gut, dass Wendy ihn immer wieder damit konfrontiert erwachsen zu werden und dass er es nicht will, aber es gibt immer so einen kleinen Teil von ihm, der es doch will und der zeigt, dass er es auch irgendwie tut und das verstehe ich wiederrum nicht. Diese Gefühle die er für Wendy hat finde ich irgendwie total deplatziert. Er soll jemand sein, der nicht erwachsen werden will und keine Gefühle haben kann, hat es dann aber irgendwie trotzdem? Für mich kommt das inkonsequent rüber und ich hab das Gefühl das wurde nur gemacht, damit der Film ne Liebesgeschichte hat, die für mich deplatziert rüber kommt.
    Um diesen jetzt mal mit dem Disney Film zu vergleichen hat es mir da gefallen, dass man gemerkt hat, dass Wendy immer ein bisschen mehr wollte, aber Peter das einfach nicht verstanden hat und man da den Unterschied gesehen hat, dass er tatsächlich noch ein Kind ist und sie sich eben weiter entwickeln will.
    Hier ist es eine etwas dick aufgetragene Liebesgeschichte zwischen zwei Kindern, die mir persönlich nicht so sehr gefällt.

    Im großen und ganzen finde ich aber das der Film seinen eigenen Charme hat und da ich den Film in meiner Kindheit relativ häufig gesehen habe, hat er für mich auch einen Nostalgie Bonus.

    3
    • 9 .5
      Eponine07 02.07.2017, 15:12 Geändert 30.09.2017, 16:38

      Ehrlich gesagt gefällt mir diese Fortsetzung sogar noch besser als der 1. Teil, was ja auch nicht so häufig vorkommt. Aber ich liebe einfach die Story dieses Streifen. Dass sich hier herausstellt, dass Evelyn in ihrem früheren Leben die Tochter des Pharao war, fand ich so cool! Außerdem schafft es der Film die Beziehung von Evelyn und Rick noch mal auf eine höhere Stufe zu stellen und noch besser rüber zu bringen als im ersten. Wie ich schon sagte, ich liebe einfach die Chemie der beiden und finde es immer so traurig, wenn Evelyn stirbt -Spoiler- aber sie kommt ja Gott sei dank zurück -Spoiler Ende-

      Arnold Vosloo kann noch mal zeigen, was für eine coole Mumie er sein kann und er ist immer noch genauso charismatisch wie im ersten Teil.
      Der Film macht einfach Spaß, bleibt sich treu, setzt sogar noch einen drauf, überzeugt mit tollen, gutgelaunten Darstellern und einer Klasse Handlung. Wären doch alle Fortsetzungen so gelungen wie diese hier!

      5
      • 2 .5
        über Pan

        Hilfe war das schlecht! Hab den jetzt nicht von Anfang an gesehen aber das was ich gesehen habe, hat mir absolut gereicht!
        Was war das bitte??
        Ich meine, es ist ja nicht verkehrt einen Film über die Vorgeschichte von Peter Pan zu machen, hat ja auch irgendwie seinen Reiz. Wie Peter zu dem Jungen wurde, der nie erwachsen werden wollte, wieso er und Hook sich so hassen...
        Das blöde ist nur, man kriegt auf diese Fragen nicht so wirklich eine Antwort!
        Peter entpuppt sich irgendwie als Sohn einer Kriegerin und eines Feen Prinzen und kann deswegen fliegen. Außerdem gibt es da noch so ne Prophezeihung, dass er Neverland retten wird oder sowas dämliches, keine Ahnung, erinnere mich nicht mehr ehrlich gesagt.
        Ja und dann gibt es da noch Hook. Schon komisch, dass die den als jungen, schnuckeligen (zumindest wenn man auf Garrett Hedlund stehen würde denke ich, dass man ihn schnuckelig findet) Typen inszeniert haben, so wie in einer bekannten Serie über Märchen. Nur dass die das irgendwie viel besser hingekriegt haben!
        Wie gesagt, ich habe den Anfang nicht gesehen und weiß nicht wie Hook in die Geschichte eingeführt wird aber wie sie ihn dargestellt haben fand ich irgendwie total blöd. Mal ganz davon abgesehen, dass überhaupt nicht erklärt wird warum er und Peter sich verfeinden. Es gibt lediglich einen dummen Spruch am Ende des Filmes, dass sie doch für immer Freunde bleiben würden.
        Ich finde generell, dass mit den Figuren total rücksichtslos umgegangen wurde. Peter ist ein super nerviges kleines Blag und Tiger Lily kommt als Kriegerin auf diese Weise auch nicht sonderlich authentisch rüber.
        Noch dazu ist der Film unfassbar langweilig. Die Figuren sind einem total egal und zumindest ich war froh, als der Film dann zu Ende war- und verärgert, weil ich echt gehofft hatte man würde sich mehr mit den Figuren beschäftigen und ihren Beziehungen zueinander und nicht so eine dusselige Handlung mit Prophezeihung und einem Außerwählten und einem relativ belanglosen Showdown.
        Die Schauspieler tun da ihr übriges zu. Ich finde die sind alle miserabel gecastet. Levi Miller ist wirklich nicht sonderlich überzeugend. Garrett Hedlund gibt eine sowas von blasse und schnöde Performance eines eigentlich coolen Charakter und Rooney Mara sehe ich als Tiger Lily auch absolut fehlbesetzt.
        Auch wenn Hugh Jackman auch nicht gerade eine Glanzleistung abliefert, ist er noch der Stärkste in diesem Film.
        Also für mich versagt auf ganzer Linie, aber sowas von!

        1
        • 2 .5
          Eponine07 02.07.2017, 14:44 Geändert 07.06.2019, 16:53

          Für alle die diesen Film noch sehen wollen kommt hier eine Spoilerwarnung!
          Mann war das schrecklich!
          Ist doch echt der Hammer oder? Tatsächlich ertappe ich mich immer wieder dabei, mir wieder eine Nicholas Sparks Verfilmung anzusehen. Vielleicht ist es wie ein Autounfall- man kann nicht hin aber auch nicht wegsehen.
          Wie dem auch sei "The choice" gehört für mich von den Sparks Verfilmungen, die ich gesehen habe in die Kategorie "ganz finster".
          Zu allererst sind die Hauptfiguren unfassbar unsympathisch und das gleich zu Beginn und das wird auch irgendwie nicht besser. Man soll den Eindruck vermittelt bekommen, sie würden sich nicht mögen, doch auf mich wirkt es total gezwungen und in keinem Fall auch nur ansatzweise authentisch.
          Travis' Schwester scheint dann auch noch hellseherische Fähigkeiten zu haben, da sie direkt weiß, dass Gabby die Richtige für Travis ist. Warum? Keine Ahnung, wir werden es nie erfahren.
          Dann kommt noch dazu, dass Gabby in der Zeit wo ihr Freund gerade verreist ist fröhlich mit Travis in die Kiste hüpft, sogar vor seiner Familie als seine Freundin vorgestellt wird und es sie nicht im Entferntesten juckt, dass sie eigentlich noch einen Freund hat. Hat sie vielleicht vergessen, denn als er anruft, ist sie super überrascht, dass es den auch noch gibt.
          Nachdem sie also eine kleine Außeinandersetzung mit Travis bezüglich ihres Noch Freundes hat und dem erzählt, sie hat ihn betrogen, ist er kurz sauer, macht ihr dann aber einen Antrag den sie warum auch immer annimmt, weil hey so macht man das halt!
          Kurz vor der Hochzeit sucht sie aber dann doch das Weite und flieht zu ihren Eltern. Travis, der mittlerweile erkannt hat, dass der sie ja so wahnsinnig liebt, folgt ihr und bittet sie dann vor ihren Eltern sie zu heiraten. Die Eltern kennen ihn zwar nicht mutieren aber vor unseren Augen zu Fangirls und wollen, dass ihre Gabby den Typen unbedingt heiratet. Nach langem Draufeinreden passiert das dann tatsächlich auch, obwohl sie eigentlich erst nicht wollte, wie das halt so ist.
          Soweit so gut, die beiden sind verheiratet, kriegen Kinder führen ein tolles Leben doch dann passiert (endlich) die Tragödie. Gabby hat einen Autounfall und liegt im Koma. Für gefühlt 10 Minuten, danach wacht sie nämlich tatsächlich wieder auf und wir kriegen doch tatsächlich ein Happy End! Wer hätte das gedacht?
          Kommt schon Leute, hätte sie nicht wenigstens sterben können, das hätte dem Film zumindest noch ein bisschen Dramatik gegeben, so war es einfach nur furchtbar und schlecht und ich war irgendwie einfach nur sauer als der Film zu Ende war. Die Story war kacke, die Schauspieler waren kacke und es ist zum Schluss nicht mal wer gestorben. Nee nee, da hat der Film auf ganzer Linie versagt.
          Das einzig tolle an dem Film waren die Hunde und Tom Wilkinson war auch noch irgendwie ganz niedlich aber ansonsten schlecht, einfach nur schlecht!

          3
          • 8
            Eponine07 25.06.2017, 19:34 Geändert 25.06.2017, 19:40

            Ich habe dem Superhelden Genre tatsächlich noch eine letzte Chance gegeben- und was soll ich sagen? Sie haben sie genutzt. "Wonder Woman" hat mich positiv überrascht. Es kam bei mir zu keiner Zeit Langeweile auf, ich habe mich super unterhalten gefühlt.
            Was soll ich zu Gal Gadot sagen? Ich fand sie wundervoll! Meiner Meinung nach hätte man keine bessere Wonder Woman finden können. Sie war charismatisch, stark, bezaubernd, mitfühlend, einfach grandios!
            Ich hoffe sie macht jetzt so richtig Karriere, ich würde sehr gerne noch mehr von ihr sehen!
            Aber obwohl der Film so eine starke Hauptfigur hatte, geriet Chris Pine keineswegs in ihren Schatten, sondern war ein ebenbürtiger Partner für Gal und die beiden haben einfach wunderbar harmoniert.
            Noch dazu das Ende- Achtung, jetzt kommt ein kleiner Spoiler- das war war einfach so traurig. Es war zwar wichtig für die Handlung, aber da Diana und Steve einfach so wunderbar zueinander gepasst haben, fand ich es echt schade, dass er gestorben ist...
            -Spoiler Ende-

            Noch dazu fand ich toll, dass dieser Film nicht dieses übliche "Der Superheld muss erst einmal seine Bestimmung annehmen"-Geplänkel hatte.
            Wonder Woman hat eine angenehme Geschichte über Mensch sein, Held sein und eine starke Frauenfigur erzählt, die hoffentlich die Rolle der Frau in Filmen prägen und verändern wird.
            Ich bin ja weiß Gott keine Feministin aber Frauenrollen in der Art würde ich schon gerne öfter sehen.

            3
            • 7 .5

              Ist es ein Verbrechen, das ich fast bis zum bitteren Ende auf der Seite von Dan Stevens war? Wenn ja, dann bekenne ich mich schuldig.
              Dan Stevens ist einfach so sündhaft heiß in diesem Film, dass ich jeder Zeit immer wieder vergaß, was für ein böser Bub er hier ist.
              Ich muss glaub ich nicht noch mal betonen, dass ich den Film nur wegen ihm gesehen hab, hätte er dort nicht mitgespielt hätte ich mir den Film sicherlich nicht angeschaut. Sagen wir mal, er ist unterhaltend und man bekommt ne Menge Action mit einem coolen Soundtrack geboten und ja der Hauptdarsteller ist einfach eine geile Socke. Da blieben jegliche andere Schauspieler blass.

              6
              • 4 .5

                Fremdschäm Faktor hoch zehn.
                Mag "Borat" noch irgendwie innovativ gewesen sein und auf irgendeine abgedrehte durchgeknallte Art komisch gewesen sein. Dieser hier ist einfach nur peinlich.
                Ich will nicht lügen, ich habe ein paar Mal auch lachen müssen, aber zum größten Teil hab ich einfach nur den Kopf schütteln müssen.
                Mir absolut unverständlich wie sich Ben Kingsley für sowas hergeben konnte.
                Sorry Sacha Baron Cohen, aber da muss ich echt passen...

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                • 8
                  Eponine07 25.06.2017, 19:03 Geändert 30.09.2017, 16:40
                  über Snowden

                  Snowden ist ein beängstigender Film, nachdem man alles was Computer, Internet, Chats und Kameras betrifft, irgendwie anders sieht als vorher.
                  Der Film zeigt sehr interessant und anschaulich die Geschichte von Edward Snowden. Man kommt meiner Meinung nach ganz gut mit und wird nicht ständig mit irgendwelchen Fachbegriffen bombadiert, die unerklärt bleiben so wie bei beispielsweise "Jobs".
                  Ich hatte mich vorher nie wirklich mit Edward Snowden auseinander gesetzt und nie großartig darüber nachgedacht, was er eigentlich getan hat. Das hat sich mit diesem Film geändert. Ich finde es unglaublich mutig was er getan hat und finde es von den USA einfach nur heuchlerisch, ihn deswegen so zu verurteilen, aber das ist meine persönliche Meinung.
                  Der Film zwingt dich einfach dazu, dir selber eine Meinung zu bilden. Zu überlegen, was man selber in der Situation machen würde und deswegen fand ich den Film auch sehr gut.
                  Was die Schauspieler angeht: JGL zählt nicht gerade zu meinen Favoriten. Wahrscheinlich stehe ich mit der Meinung ziemlich alleine hier, aber ich finde ihm fehlt einfach Charisma, deswegen sah ich ihn in der Rolle etwas fehlbesetzt.
                  Leute wie Shailene Woodley, Zachary Quinto und Tom Wilkinson haben es in den Nebenrollen mehr rausgehauen. Auch Scott Eastwood war als "Captain America" erfrischend.

                  Für diese Generation ist der Film eigentlich ein Muss, da man sich in der Zeit der Digitalisierung eigentlich echt mit diesem Thema auseinander setzen sollte.
                  Von daher starker Film und zu unrecht an den Kinokassen gefloppt.

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                  • 7 .5

                    Das ist wahrscheinlich die einzige Komödie von Katherine Heigl, die ich ganz gut finde.
                    Ich kann nicht mal genau erklären warum, aber der Film hat irgendwie seinen Charme. Auch dieses "die ewige Brautjungfer"-Ding, finde ich ganz sympathisch, auch wenn sich das zum Schluss NATÜRLICH ändert.
                    Der Film hat so seine Momente. Leider finde ich, dass dafür, dass der Film "27 Dresses" heißt, die Kleider keine so zentrale Rolle spielen; das finde ich etwas schade.
                    James Marsden macht als Heigl's Love Interest auch noch eine ganz gute Figur und ist wie gewohnt sympathisch.
                    Also ein schöner Film für Zwischendurch oder einen gemütlichen Mädelsabend.

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                    • 8 .5

                      Mir hat Hercules immer sehr gut gefallen. Klar, nicht zu vergleichen mit Klassikern wie "Die Schöne und das Biest" oder "Der König der Löwen" aber Hercules hat seine Stärken. Zum Beispiel Meg. Meg ist mal eine etwas andere "Disney Prinzessin", etwas draufgängerischer und das gefällt mir sehr gut. Vor allem ihr Lied! "Ich will keinen Mann" ist eins meiner absoluten Lieblings Disney Lieder.
                      Auch Hades finde ich ist ein cooler Disney Bösewicht, der einfach zum Schreien lustig ist.
                      Der Schwachpunkt des Filmes ist allerdings leider der Titelheld. Ich weiß nicht ob es an Til Schweiger liegt, der als Synchronisation nicht fehlbesetzter sein könnte, aber er ist einfach nicht sehr sympathisch. Diesen Film retten mehr die Nebenfiguren und die wie immer tollen Lieder.

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                      • 8 .5

                        Für mich kaum zu glauben, dass dieser Film das Slasher-Genre neu belebt hat, denn wenn man mich fragt, muss ich echt sagen, dass ich ihn nur so la-la finde.
                        Liegt vielleicht daran, dass ich den Film erst vor kurzem ganz gesehen hab, aber er hat mich einfach nicht umgehauen. Sidney ist mir relativ unsympathisch (was allerdings nix neues ist, da mit das "Final-Girl" grundsätzlich immer unsympathisch ist) und so richtig Spannung kommt für mich einfach nicht auf.
                        Das Einzige was ich relativ innovativ finde, ist die Meta Ebene, auf der sich der Film ständig befindet.
                        Vielleicht kann ich den Film aber auch aufgrund von "Scary Movie" nicht mehr Ernst nehmen, da ich echt erschreckt war, wie viel die aus dem Original in die Parodie gepackt haben und ich ständig an Doofy und seinen Staubsauger denken musste...
                        Da haben mir einige Ableger doch tatsächlich besser gefallen.

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                        • 8 .5

                          Der wahrscheinlich einzige Film der diesjährigen Oscar Saison den ich mir angeguckt hab, da er der einzige ist, der wirklich mein Interesse geweckt hat. Zum größten Teil natürlich wegen Andrew Garfield.
                          Obwohl ich Mel Gibson als Schauspieler und Regisseur sehr schätze, hatte ich bis jetzt noch nicht so richtig in seine Filme hineingefunden- wie gesagt, bis jetzt.
                          Hacksaw Ridge hat mich da positiv überrascht.
                          Eine tolle Geschichte und tatsächlich wahr. Wenn das nicht der Fall wäre, würde ich den Film echt viel zu patriotisch finden, aber da es Desmond tatsächlich gab und er dies tatsächlich getan hat, habe ich einfach nur einen Hammer Respekt für diesen Mann.
                          Mel schafft es einfach, dass man mit Desmond mitfühlt, vor allem als er wegen seinem Glauben so misshandelt wird.
                          Und man hofft später, dass er so viele Verletzte wie möglich retten kann.
                          Sehr gut gefallen hat mir die Beziehung die Desmond mit einem Mitstreiter hatte, der ihn erst überhaupt nicht leiden konnte, der danach aber angefangen hat, ihn zu schätzen zu wissen. Dass dieser es nicht geschafft hat, fand ich sehr traurig.

                          Ansonsten kann ich halt einfach nur Andrew Garfield loben, der eine Oscarreife Performance abgeliefert hat. Ich hätte ihm die Trophäe sowas von gegönnt, denn er ist wirklich toll in dem Film!
                          Aber auch das restliche Cast, war super, auch Vince Vaughn hat mir überraschend gut gefallen.
                          "Hacksaw Ridge" ist für mich ein sehr guter Kriegsfilm der zu überzeugen und zu schocken weiß. Auch wenn mich abgetrennte Gliedmaßen seit "Saving Private Ryan" irgendwie nicht mehr so schocken. Doch trotzdem super gemacht der Film, der einfach unter die Haut geht.

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                          • 7 .5

                            Jahre vor "Deadpool" hat Ryan Reynolds hier bewiesen, was für ein toller Schauspeler er ist. Er schafft es einen Film komplett alleine zu tragen. Und mit komplett alleine meine ich, dass man den ganzen Film Niemanden anderen sieht als ihn eingesperrt in einer Kiste und trotzdem kommt keine Langeweile auf. Ryan ist wirklich toll hier und zeigt echt, dass er mehr kann als nur gut auszusehen oder sein heißes Sixpack in die Kamera zu halten.
                            "Buried" ist super spannend und wirkt auch noch ein Weilchen nach.

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                            • 6 .5
                              über Big

                              Ohne Tom Hanks wäre der Film nur halb so schön. Meiner Meinung trägt er den Film absolut. Er ist unfassbar liebenswert und man will ihn eigentlich die ganze Zeit nur Knuddeln.
                              Storytechnisch muss ich aber sagen, dass mir "30 über Nacht" mehr gefällt. Irgendwie finde ich den auch sinniger, weil irgendwie ist die Vorstellung ja schon ekelig, dass die Frau die ganze Zeit mit einem 14 jährigen zusammen war...
                              Tom ist und bleibt aber einfach sympathisch und man sieht hier schon sein unglaubliches Potenzial. Toll und legendär ist aber auch die Szene mit dem großen Klavier.

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                              • 10

                                Dieser Film gehört mit "Titanic" glaube ich zu den Filmen die ich mir am Öftesten angeschaut habe.
                                Ich kann nicht mal genau sagen warum "Fluch der Karibik" einer meiner Lieblingsfilme ist. Weil Orlando Bloom dort so verdammt gut aussieht? Ist vielleicht ein Mitgrund aber ich liebe einfach die Story des verwegenen und etwas paddeligen Piraten der sich zusammen mit dem Waffenschmied aufmacht um die Black Pearl bzw. die große Liebe des Waffenschmiedes zu finden.
                                Der Film begeistert mich nach wie vor einfach. Ich liebe einfach den unverwechselbaren Score, die romantische Liebesgeschichte, die Figuren, die tollen Fechtszenen. "Fluch der Karibik" macht einfach Spaß und überzeugt micht auf ganzer Linie, damals und auch heute noch. Einfach ein toller Film!

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                                • Emma Watson war für mich vielleicht das Vorbild meiner Kindheit. Ich hab sie immer toll gefunden als Hermine und wollte immer wie sie sein.
                                  Als die Potter Filme beendet waren, habe ich ihr die Daumen gedrückt, dass sie es schafft außerhalb des Potter Universums Fuß zu fassen. Ich hab sie gerne in "The Bling Ring" als dummes, verzogenes, reiches Mädchen gesehen und in "Colonia Dignidad" fand ich sie absolut klasse.
                                  Doch mein Ansehen für sie schwächelte erst in "Die Schöne und das Biest" wo ich sie optisch zwar toll fand, aber die Art wie sie Belle verkörpert hat und wie sie vor allem gesungen hat, hat mir überhaupt nicht gefallen. In "Regression" kam der absolute Tiefpunkt, da sie mich da überhaupt nicht überzeugt hat und ich finde, dass man dort sehen konnte, was sie nicht kann.
                                  Nun bin ich also hin- und hergerissen ob ich sie ihrem Hype gerecht ist oder nicht. Bei mir werden wohl die Zeit und die nächsten Filme entscheiden.

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                                    Eponine07 04.06.2017, 14:21 Geändert 04.06.2017, 14:27

                                    Die Handlung des Filmes ist ja nicht schlecht. Aber wie sich der Film aufbaut macht ihn irgendwie vorhersehbar. Außerdem bin ich doch sehr geschockt von der schauspielerischen Darbietung der Emma Watson. Ich hab sie immer gerne in Filmen gesehen und fand sie auch immer gut, aber hier hat sie mich ja mal so gar nicht überzeugt. Das fand ich doch sehr erschreckend.
                                    Zu Anfang ist man noch mitgerissen von der Story aber je mehr Zeit verstreicht, desto absurder wurde der Film auch irgendwie und das Ende hat mir auch nicht so wirklich gefallen. Ich denke da wäre mehr drin gewesen.

                                    • 4 .5

                                      Dieser Film ist meiner Meinung nach ein absoluter Reinfall!
                                      Es ist der erste Film der Coen Brüder den ich ganz gesehen habe und ich denke mal es wird wahrscheinlich der letzte bleiben.
                                      Er kommt mir vor wie ein Episodenfilm nur, dass die verschiedenen Sequenzen keinen Sinn machen und einfach nur für sich stehen. Dazu kriegt man einen Haufen bekannter Schauspieler, die aber irgendwie alle nur mal kurz da sind und total verschenkt wirken. Was die Handlung des Filmes ist? Keine Ahnung, ich weiß nicht ob es überhaupt eine gibt.
                                      Das Einzige, was ich wirklich gut an dem Film fand, war Channing Tatum's großartige Musical Nummer! Also von dem kann man ja halten was man will, aber tanzen kann er! Und auch singen tut er nicht mal schlecht. Das war aber auch die Einzige Szene die wirklich gut war. Vielleicht noch mit Alden Ehrenreich als Schauspieler, der es absolut nicht auf die Reihe kriegt.
                                      Ansonsten ist der Film gesehen, geärgert, vergessen.

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                                      • 8 .5

                                        Für mich der beste Teil der mittlerweile doch schon recht langen "Scary Movie" Reihe. Der Film parodiert einfach so wunderbar herrlich die Klischees von Horrofilmen, da hat man einfach Spaß beim Zusehen.
                                        Ich finde das Niveau hält sich in diesem Film auch noch ganz gut, wenn man da mal auf andere Parodien schaut.
                                        Ich gucke diesen Film immer wieder gerne und lache mich nach wie vor immer noch kaputt.

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                                        • 5

                                          Da hatte ich irgendwie ein bisschen mehr erwartet.
                                          Zudem hatte ich irgendwie gedacht, dass Chris Pine's Figur sich auch auf dem Schiff befinden würde und er nicht einer der Retter war...
                                          Wie dem auch sei, so richtig Spannung kommt in dem Film irgendwie nicht auf. Casey Affleck habe ich seit den diesjährigen Oscars irgendwie gefressen und so Recht bin ich in den Film irgendwie nicht reingekommen. Die Figuren waren mir bis auf Chris Pine' Charakter irgendwie egal und als der Film dann zu Ende war, war ich auch sichtlich dankbar.
                                          Der Film hat meinen Nerv irgendwie nicht getroffen und gerät relativ schnell in Vergessenheit. Das Einzige was ich interessant fand war, dass da ein Haufen Schauspieler aus unterschiedlichen Serien wie "House of cards", (Rachel Brosnahan) "Outlander" (Graham McTavish) oder "Once upon a time" (Michael Raymond-James) mitgespielt haben.

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                                          • 7 .5

                                            Auf so eine beknackte Idee muss man erst mal kommen: Schauspieler die alle eine (hoffentlich) vollkommen abgedrehte und karrikative Version von sich selbst in der Apokalypse spielen. Zu Beginn reiht sich ein Cameo an den nächsten und schon allein deswegen finde ich "Das ist das Ende" schon sehenswert.
                                            Ich bin ja irgendwie teilweise nur Fan von Seth Rogen Filmen. Seine Filme mit James Franco finde ich überraschenderweise immer lustig und unterhaltend. Die anderen nicht so sehr.
                                            Wie gesagt, schon allein die Idee, dass jeder Schauspieler "sich selber spielt" finde ich klasse. Klar, der Film ist total abgedreht und auf den Humor muss man halt stehen, aber wenn man das tut oder sich drauf einlässt, wird man auf eine kranke Weise super unterhalten und rutscht von einem WTF Moment in den nächsten. Der größte und beste WTF Moment bleibt für mich allerdings Channing Tatums Auftritt. Der kommt einfach so aus dem Nichts und toppt alles!
                                            Bei diesem Film ist vom Kopfschütteln bis zum Lachanfall einfach alles dabei.
                                            Ja und die Darsteller haben sichtlich Spaß an ihren Rollen und das sehe ich sowieso immer gerne.

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                                            • 8 .5
                                              Eponine07 03.06.2017, 13:21 Geändert 06.11.2020, 15:40

                                              Ich finde den Mythos der die Kennedys umgibt schon etwas länger interessant und dank meines guten Freundes Scarface1996 bin ich irgendwie neugierig auf diese Serie geworden.
                                              Ich wurde nicht enttäuscht. "Die Kennedys" gibt einen kleinen aber feinen Einblick in die Zeit vor J.F. Kennedy's Wahl zum Präsidenten, wichtige Events in seiner Laufbahn als Präsident und dann natürlich dem Attentat. Dazwischen gibt es noch Rückblenden zu diversen anderen Ereignissen.
                                              Ich weiß nicht wie groß der Wahrheitsgehalt dieser Mini-Serie ist aber sie ist zumindest sehr unterhaltend und ich muss sagen hervorragend gespielt und grandios besetzt. Erschreckend wie sehr Greg Kinnear John Kennedy ähnelt, vor allem auf den ersten Blick. Auch Katie Holmes fand ich überraschend gut als Jackie Kennedy. Barry Pepper als Bobby Kennedy hat mir jedoch am Meisten gefallen. Als guter Berater von John, sowie Vorzeige Ehemann und kluger Kopf der Kennedy Familie fand ich ihn super wie liebenswert.
                                              Die Serie hatte für mich einen großen Unterhaltungswert und hat tolle Einblicke in das Leben der Kennedy's gegeben. Zudem noch tolle Schauspieler runden die Sache perfekt ab.

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                                              • 7 .5

                                                Hat mir überraschend gut gefallen. Man ist irgendwie so hin- und hergerissen wem man jetzt seine Sympathien geben soll. Am Anfang war ich irgendwie auf der Seite des Blinden doch das hat sich relativ schnell gedreht. Der war ja echt fies. Dadurch, dass sich die Jugendlichen aber nicht immer ganz so schlau angestellt hatten, war man dann doch verwirrt ob man nicht doch für den Blinden sein sollte. So ging es mir zumindest. Nichts desto trotz war der Film unfassbar spannend und ich hab mir fast die Fingernägel abgekaut. Wenn du denkst, es ist vorbei und sie haben es geschafft, passiert etwas was die Lage wieder auswegslos erscheinen lässt. Der Film lässt einen bis zum Ende eigentlich nicht los. Aber beim Ende liegt für mich irgendwie der kleine Kritikpunkt. Mich hat das Ende einfach geärgert da- Achtung Spoiler!- der Blinde dann einfach doch nicht tot war und es so dargestellt wurde, als wären die Jugendlichen die Bösen. Das hat mich persönlich einfach verärgert und hätte meiner Meinung nach auch nicht sein müssen.- Spoiler Ende-

                                                Ansonsten ist "Don't breathe" aber ein absolut spannender Film mit Schnappatmungsgefahr wenn man selber den Titel zu Ernst nimmt. Absolut empfehlenswert!

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                                                • 8

                                                  Da ich ja als Kind schon ein riesen Vampir Fan war und ich Leslie Nielsen in dem ein oder anderen Film schon mal gesehen hatte, sah ich den Film schon in einem relativ jungen Alter. Ich weiß, dass mir der Film damals Angst gemacht, wovor genau ich Angst hatte weiß ich nicht mehr. Heute finde ich den Film aber sehr gut. Er hat für mich diesen unverwechselbaren Mel Brooks Charme und Humor, der mich nach der 10. Sichtung immer nocht zum Lachen bringt. In Verbindung mit Vampiren hat der Film dann natürlich bei mir eh schon gewonnen.
                                                  Auch wenn der Film sich nicht 100 prozentig an die Dracula Vorlage hält und ich Leslie Nielsen aufgrund seines Alters für etwas fehlbesetzt halte, finde ich den Film einfach toll.
                                                  Die Figuren sind liebenswert und zum totlachen und ich gehöre zu den Leuten, die diesen Film immer wieder gerne zitiert ("Sie ist Nosferatu. "Sie ist Italienerin?")
                                                  Auch immer wieder herrlich wenn Jonathan Harker einen Schwall von Lucy's Blut abbgekommt. Ich mag den Film einfach!

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                                                  • 9

                                                    Für mich ist und bleibt dieser Teil der absolut der Beste der Reihe! Er bleibt einfach unerreicht!
                                                    Auch wenn ich ja eigentlich nicht auf solche Filme stehe, in denen Menschen gefressen und von riesen Viechern, Monstern etc. gejagt werden, mache ich bei Jurassic Park eine große Ausnahme!
                                                    Der Film hat einfach einen ganz besonderen Charme. Die Figuren Zeichnung in dem Film gefällt mir super. Jeder Charakter ist sympathisch oder hat einen coolen Reiz (der Anwalt der eines grausigen Todes stirbt aber irgendwie für den ein oder anderen Lacher sorgt). Man fiebert mit jedem irgendwie mit, dass er es lebend von der Insel runter schafft.
                                                    In solchen Filmen bleiben die Charaktere ja meistens auf der Strecke aber Jurassic Park beweist gekonnt, dass es auch anders gehen kann.
                                                    Die Musik ist noch dazu ein absoluter Pluspunkt! Sie geht einem einfach durch Mark und Bein und verursacht jedes Mal bei mir eine angenehme Gänsehaut. Wieder einmal großartige Arbeit von John Williams.
                                                    Und dann natürlich der T-Rex. Ich wiederhole mich noch einmal. Normalerweise stehe ich nicht auf solche Filme, aber diese Art wie der T-Rex eingeführt wird ist einfach großartig legendär. Besser kann man sowas einfach nicht machen!
                                                    Bemerkenswert wie die Macher dieses Tier anhand eines Roboters haben zum Leben erwecken lassen.
                                                    Bei diesem Film ist einfach so viel richtig gemacht worden. Man merkt die Liebe zum Detail, die Liebe zu den Figuren und das macht Jurassic Park mit absolutem Recht zu einem großartigen Klassiker!

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