Eponine07 - Kommentare

Alle Kommentare von Eponine07

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    Um hier relativ schnell auf den Punkt zu kommen: Habe den Film nur wegen Channing geguckt und er ist heiß in dem Film! Echt heiß!
    Ansonsten ist der Film einer der vielen Teeny Filme, der sich nicht wirklich von den anderen abhebt und definitiv nicht den Charme hat den "10 Dinge die ich an dir hasse" hatte, da das Konzept ja relariv gleich ist.
    Amanda Bynes war auch nie eine große Favorition von mir und die Story ist mir dann irgendwie doch zu klischeehaft: Duke sieht Viola einmal als Frau und findet sie gleich irgendwie toll als er sie am Kussstand (die Idee mit dem Kusstand fand ich irgendwie pervers und ekelig. Man muss jeden beliebigen Typen küssen??) küsst und ist dann direkt zwischen ihr und Olivia hin- und hergerissen?
    Und zum Schluss laufen die beiden dann auf dem Debütantinnen Ball auf? Das war mir irgendwie zuviel des Guten.
    Zum einmal Gucken und einen netten Mädelsabend geht der Film aber in Ordnung und ja, Channing ist einfach heiß und süß in dem Film.

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    • 6

      Ich kann echt nicht verstehen warum der Film so erfolgreich war und so viele Oscars gewonnen hat. Um den mal mit "Flags of our fathers" zu vergleichen muss ich zugeben, dass mir der viel besser gefallen hat. Der hatte meiner Meinung viel mehr Tiefgang und hat sich viel mehr damit beschäftigt was Krieg mit einem macht.
      Zudem habe ich "Herz aus Stahl" vor diesem hier gesehen und hab beängstigend viele Parallelen festgestellt. Beängstigend weil "Herz aus Stahl" ja so als hohler Actionfilm gilt. Beide Filme hatten diese absoluten Stereotypen: Der erfahrene Captain/Anführer, den jungen Unerfahrenen, der zu Beginn nicht ernst genommen wird und am Ende vollkommen gebrochen vom Krieg überlebt und die mehr oder weniger Killermaschine. Außerdem gibt es in beiden Filmen einen Showdown am Ende mit viel Geballer und viel Bumbum.
      Klar, das Cast ist großartig und hat dafür gesorgt, dass ich den Film bis zum Schluss geschaut hab und Damon's improvisierter Monolog und die Anfangssequenz sind absolut einen Blick wert, aber für den riesen Kriegsfilm halte ich ihn einfach nicht. Da gibt es für mich eindeutig einen besseren, aber das ist meine persönliche, subjektive Meinung.

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      • 7
        über Get Out

        Spoilerwarnung!
        Da der Film ja so gehyped wird, hab ich es mir nicht nehmen lassen, mir mal meine eigene Meinung zu diesem Überraschungshit zu bilden. Ich persönlich finde, der Film ist ganz gut. Vielleicht ein bisschen overhyped, aber ich finde, da gibt es auch schlimmeres!
        Die Story ist spannend und lässt einen relativ lange im Unwissenden so dass zumindest ich mir in meinem Kopf die unterschiedlichsten Plot Twists zusammengesponnen habe, muss aber zugeben, dass ich auf der Party der Eltern die Lunte so ein bisschen gerochen hab, zwar lag ich nicht ganz richtig, aber die Richtung war nicht schlecht. Es hat mich doch sehr an "Der verbotene Schlüssel" erinnert, muss ich ja zugeben. Wobei ich es ja nicht ganz verstanden hab. Die Menschen, die die Schwarzen "erworben" haben, lebten die in den Schwarzen oder wie sollte das sein?
        Ansonsten kann ich aber sagen, dass der Film spannend ist, gut unterhält, halbwegs erfrischend und auch witzig ist.

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        • Gab es in den letzten fünf Jahren keine besseren Tanzszenen als die hier aufgeführten?? Das ist aber sehr traurig!
          Also die Tanzszene aus Magik Mike XXL war vielleicht die lustigste, aber defintiv nicht die Beste im Film!
          Und auch wenn ich "La La Land" bis jetzt noch nicht gesehen hab, kann man schon in den hier gezeigten Einstellungen erkennen, dass Tanzen nicht gerade Miss Stone's Stärke ist!
          Für mich leider keine tolle Liste, obwohl ich Tanzen echt liebe!

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          • Da ich kein großer Seriengucker bin, hab ich nur den Tod von Marshall's Vater und den von Bobby Singer miterlebt, die mich echt zum Heulen gebracht haben!
            Als "Once upon a time" Fan hätte ich aber auf jeden Fall noch den Tod von Robin Hood mit genannt, der war auch echt hart!

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            • 4

              Achtung Spoiler enthalten!
              Ich fand das Buch schon nicht so berauschend, aber neugierig, wie der Film es umsetzen würde, war ich natürlich trotzdem. Im Nachhinein weiß ich nicht wirklich, was ich weniger dämlich fand.
              Der Film hat dem Buch meiner Meinung nach jedoch keinen Gefallen getan. Die auf den ersten Blick interessante Handlung wurde im Film keinesfalls auch nur annähernd unterhaltend umgesetzt.
              Casting technisch haben mich nur wirklich Emily Blunt überzeugt, die ich wirklich super fand und Luke Evans, der aber mal sowas von viel zu kurz kam.
              Mal ganz davon abgesehen, dass mir von Anfang an, als ich das Buch gelesen hab, klar war, wer der Mörder war, hat der Film ja nicht mal versucht den Verdacht auf beispielsweise Scott zu lenken, so dass Luke Evans in diesem Film keinen größeren Job hatte, als seinen heißen Body in die Kamera zu halten, was ich echt schade fand.
              Ansonsten fand ich die restlichen Schauspieler gänzlich fehlbesetzt, vor allendingen aber Justin Theroux. Der hatte für mich nicht nur null Ausstrahlung, nein ich hab ihm den "eiskalten Killer" den er zumindest im Film darstellen sollte überhaupt nicht abgenommen.
              Das war für mich ein Reinfall auf ganzer Linie. Kann mir überhaupt nicht erklären wie man den Film unterhaltend finden kann und und was ich auch überhaupt nicht nachvollziehen kann, ist, das für einige die Auflösung doch tatsächlich überraschend kommt!
              Punkte gibt es nur für Emily Blunt und Luke Evans.

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              • 8

                Achtung Spoiler!
                Da ich jetzt das Original gesehen habe, entscheide ich mich mal dafür zu dem Film einen Kommi zu schreiben, der mir besser gefallen hat.
                Also wenn man sich die Story ansieht, ist es wirklich eine 1 zu 1 Kopie vom belgischen Original aber ich muss ja ganz ehrlich sein. Was mir an dem Remake besser gefallen hat, war ganz klar die Optik und damit meine ich die Darsteller. Okay, haltet mich für oberflächlich, aber ich finde Karl Urban war als Vincent 10 mal authentischer, als der aus dem belgischen Film, aufgrund seines Aussehens. Dem konnte ich den Weiberheld absolut nicht abkaufen. Karl Urban allerdings was super überzeugend, als gutaussehndes manipulatives Arschloch.
                Die Herren an sich haben meiner Meinung alle einen guten Job gemacht. Wentworth Miller hat mir auch gut gefallen, als ruhiger, liebeskranker Mörder. James Marsden sehe ich eigentlich in jedem seiner Filme gerne und war echt froh, dass er hier mal keinen Nebenbuhler spielen musste.
                Matthias Schoenaerts war der Einzige der mir im Original wirklich gefallen hat, von daher finde ich es super, dass er im Remake die Rolle noch einmal gespielt hat. Den könnte ich auch wohl in noch ein paar mehr Filmen sehen, da er mir schauspielerisch gut gefällt.
                Bei der ganzen Manpower kommen die Frauen natürlich viel zu kurz und sind lediglich nur hübsches Beiwerk und bleiben im Schatten der Männer.
                Ob man jetzt Original oder Remake bevorzugt ist jedem selbst überlassen, ich fand den hier besser. Spannend sind beide auf jeden Fall und halten einen bis zum Ende gut bei der Stange.

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                • 8

                  Ich weiß noch, dass als der Film damals rauskam, ich da sofort reingestürmt bin. Ich war ein absoluter Zac Efron Fan und hab bei dem immer so gekreischt wie Tracy und Penny in dem Film.
                  Jetzt hab ich den Film letztens noch mal gesehen und muss sagen, dass er mich immer noch überzeugt. Ich mag ja nach wie vor Musicals und diese Verfilmung hat eigentlich alles, was zu einem guten Musical gehört. Die Lieder sind absolute Ohrwürmer, der Style der 60er absolut genial, cool und bunt gemacht.
                  Die Schauspieler sind alle super drauf und haben deutlich Spaß an ihren Rollen. Meiner Meinung nach sehr gut gecastet und auch gesangstechnisch können alle super punkten.
                  Der Film macht einfach Spaß und gute Laune.

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                  • 7 .5

                    Da ich ja nicht gerade der riesen Action Film Fan bin, war dies die erste wirkliche Action Rolle in der ich Liam Neeson gesehen hab (abgesehen vo Star Wars Episode I) und vielleicht gerade deswegen war der Film für mich ganz spannend und erfrischend. Es ist kein typischer "Actionfilm" sondern eher ein ruhiger Thriller, der durch seine ruhige Art umso bedrohlicher wirkt.
                    Liam gibt gut den klassichen Ex-Cop ab, der sich eher widerwillig dazu entschließt einem Drogenboss zu helfen, da dessen Frau entführt und getötet wurde und er nun Rache an ihren Entführern nehmen will.
                    Dan Stevens gibt in diesem Film den Drogenboss und somit eine doch sehr andere Rolle im Vergleich zu dem, was ich bis jetzt von ihm gesehen hab. Mal abgesehen davon, dass seine Synchro in diesem Film eine absolute Katastrophe ist, da sie absolut emotionslos klingt, finde ich Dan hier wirklich großartig! Obwohl er einen eigentlich unsympathischen Drogenboss spielt, schafft er es in kürzester Zeit die Sympathien auf seine Seite zu ziehen und er tut einem einfach nur Leid.
                    Der Film ist super spannend erzählt und schockt durch die absolute Brutalität der Killer. Ich war auf jeden Fall die ganze Zeit angespannt, was vielleicht auch daran lag, dass ich die ganze Zeit Angst um Dan Stevens hatte was sich -Achtung Spoiler- ja leider auch bestätigt hat! -Spoiler Ende-
                    Das Ende hat mir leider auch nicht so besonders gefallen, da es etwas lasch war und unbedingt zeigen musst, was Liam Neeson denn für eine coole Socke ist, das kann ich so als einziges bemängeln.
                    Ansonsten ist der Film zwar ruhig, aber absolut spannend und unterhaltend mit einem frischen, überzeugenden Cast!

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                    • 6 .5

                      Habe den Film nicht von Anfang an gesehen und, bin aber hängen geblieben, weil ich die Thematik ganz interessant fand.
                      Der Film ist jetzt vielleicht nichts wetbewegendes aber doch sehr kurzweilig. Obwohl ich Kathereine Heigl nicht gerade viel abgewinnen kann und mir irgendwie lieber gewünscht hätte, sie und Alexis Bledel hätten die Rollen getauscht, fand ich den Film unterhaltend irgendwie emotional.
                      Klar es ist jetzt nicht die Riesen Coming-out tragik Story wie "Brokeback Mountain" aber den Konflikt den Jenny mit ihren Eltern hatte, fand ich gut und emotional erzählt. Klar, zum Schluss gab es ein Happy End á la Hollywoood, aber Jenny's Wedding ist meiner Meinung nach ein Film, den man sich ruhig mal anschauen kannn.

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                      • Das kommt für mich jetzt mehr als überraschend!
                        Ich hatte davon gehört, dass für einige Figuren die Handlungsstränge in der 6. Staffel enden sollten. U. a. Charming und Snow White.
                        Die Macher hatten gesagt, sie wollten auf jeden Fall mit Jen, Colin, Lana und Robert weiter arbeiten.
                        Ich war auch nie ein riesen Fan von Emma, kann mir aber nicht vorstellen wie man sie aus der Serie rausschreiben soll und wie es dann mit Hook weiter geht. Ich ahne schlimmes :(

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                        • 8

                          Ich muss ja sagen, dass ich den ersten Teil dieser "Addams Family" Reihe nicht so geil finde, dafür finde ich diesen hier umso besser! Der ist einfach nur lustig und genial!
                          Am besten finde ich Wednesday und Pugsley die ins Sommecamp müssen. Einfach immer wieder lustig anzusehen, wie Wednesday ihre blonde Camp Bewohnerin disst und wie die beiden Camp Besitzer versuchen Wednesday und Pugsley durch schöne Welt Musicals zu "bekehren" ist einfach stark!
                          Die Besetzung ist aber schon im ersten Teil einfach Hammer gut! Allen voran Raul Julia den ich als Gomez echt super finde! Und auch Christina Ricci ist einfach klasse!
                          Nach dem 10. Mal immer noch super lustig und einfach nur schräg, genauso wie es sein soll!

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                          • 8
                            über United

                            Der Film geht einem irgendwie an die Nieren. Auch wenn der Film eine sehr ruhige Erzählweise hat, nimmt er einen irgendwie mit.
                            Zu Anfang fängt alles noch ganz unbekümmert an. Man sieht die Jungs, die bei Manchester United spielen, große vielversprechende Hoffnungen für den Fußball sind und man schließt sie irgendwie in sein Herz und dann kommt plötzlich der Flugzeugabsturz der den ganzen Film irgendwie dreht. Die ganze Unbeschwerheit ist vorbei. Einige Mannschaftsmitglieder sind sofort tot, andere schwer verletzt und einige werden nie wieder spielen können. Dass das alles wirklich passiert ist, macht den Film noch mal umso trauriger, vor allem weil sowas ähnliches ja noch vor kurzem mit einem brasilianischem Fußball Team passiert ist.
                            Am Meisten hat mich das Schicksal von Duncan Edwards berührt, was natürlich daran liegt, dass er von dem tollen und super schnuckeligen Sam Claflin gespielt wird, aber es ist einfach die traurigste Geschichte weil er und Bobby eigentlich zusammen woanders sitzen wollten, da sie schon ein mulmiges Gefühl bezügliches des Flugzeuges hatten. Duncan setzt sich aber aus irgendeinem Grund, ich weiß nicht mehr wieso nicht um und wird schwer verletzt. Er liegt eine lange Zeit im Krankenhaus und das finde ich das Schreckliche daran: Man bekommt Hoffnung, dass es ihm besser geht. Bobby besucht ihn sogar noch mal. Bei dem Besuch beschwert Duncan sich darüber, dass seine Team Kollegen ihn noch nicht besucht haben und ab da ist es einnfach nur noch furchtbar traurig, denn kurze Zeit später stirbt Duncan!
                            Der Trainer muss in kürzester Zeit ein neues Team zusammen stellen, hat nur noch ein paar Jungs aus der alten Besetzung die spielen können und Bobby will nicht mehr, da er den Verlust seiner Freunde nicht überwinden kann.
                            Letztendlich schafft er es aber doch und was danach folgt, ist vielleicht die traurigste Einstellung des ganzen Filmes: Als der Trainer in den neuen Jungs der Mannschaft seine alte Mannschaft mit den verstorbenen Jungs sieht, die hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Da war es bei mir absolut vorbei und ich fands so emotional!
                            Ein wirklich gut gemachter, absolut emotionaler Film über eine traurige, leider wahre Geschichte im Fußball.

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                            • 9

                              Achtung enthält Spoiler!
                              Bin sehr positiv überrascht von diesem Streifen!
                              Auch wenn ich den Plot Twist von Anfang an schon kannte, fand ich den Film unheimlich spannend erzählt, witzig und cool gemacht!
                              Dan Stevens hat mir hier mit Abstand am besten gefallen! Den Trottel mit Locken hat er einfach so unfassbar witzig gespielt, ich hab mich weggeschmissen.
                              Dass er letztendlich der Drahtzieher von allem war, hat mich an eine harmlosere Variante von "Lucky # Slevin" erinnert, aber ich fand es gut und mir hat es super gefallen, wie unterschiedlich Stevens die beiden Facetten von Noah gespielt hat. Noah ist wirklich das Herzstück des Filmes und einfach zum Schießen.
                              Das restliche Cast hat mir aber auch gefallen. Marques war richtig schön durchtrieben und auch John Travolta war irgendwie ganz cool auch wenn man ihm Botox und was weiß ich nicht alles ziemlich ansehen kann.
                              Einzig allein Zach's Freundin fand ich irgendwie doof und dass sie zum Schluss mit Noah in den Sonnenuntergang gefahren ist, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen, aber das nur so am Rande.
                              Für mich einer der geilsten Thriller der letzten Zeit! Bin absolut froh diesen Film entdeckt zu haben, nicht zuletzt auch wegen Dan Stevens!

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                              • 5
                                Eponine07 30.04.2017, 13:30 Geändert 03.05.2017, 15:56

                                Enthält Spoiler!
                                An für sich sehr spannend erzählter Thriller, der auf jeden Fall nervenaufreibend ist. Was für mich nur irgendwie große Mankos waren, waren Abigail Breslin, die ich trotz ihrer verzweifelten Lage zu keiner Zeit sympathisch fand und das Ende. Oh mein Gott das Ende! Das wertet den Film für mich richtig ab! Natürlich muss Halle Berry auf eigene Faust das Mädchen retten, weil die Polizei es nicht geschissen kriegt und natürlich will sie den Entführer selbst zur Strecke bringen, als die Polizei zu rufen. Die Krönung war allerdings, dass sie den Mörder in seinem Keller haben verroten lassen. Breslin war mir ja schon die ganze Zeit unsympathisch aber als sie ihm ihren tollen Plan verriet, sanken ihre Sympathien entgültig in den Keller und der Film verlor für mich jegliche Glaubwürdigkeit.
                                Bis zu besagter heroischer Rettungsaktion hat mir der Film wirklich gut gefallen, da er wirklich spannend war und man mitgefiebert hat, was als nächstes passiert, aber das Ende hat echt so einiges kaputt gemacht, weswegen meine Bewertung dann doch etwas schlechter ausfällt.

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                                • 6

                                  Einzig und allein wegen Kevin Spacey einen Blick wert. Er ist wie immer großartig und einfach nur geil fies und gemein!
                                  Ohne ihn wäre der Film irgend ein Durchschnittsding, der schnell in Vergessenheit gerät, aber Kevin kann so einiges aufwerten.
                                  Das Ende finde ich zwar etwas seltsam und hab es nicht so ganz verstanden, aber Kevin entschädigt für so einiges und macht einfach nur Spaß!

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                                  • 8 .5

                                    Super schöner Film! Bewegend, toll gespielt, einfach gefühlvoll.
                                    Michael Fassbender und Alicia Vikander machen hier wirklich einen großartigen Job. Man nimmt ihnen jede Emotion ab, man wird total mitgenommen und der Film bricht einem einfach das Herz.
                                    Am stärksten fand ich tatsächlich die Momente in denen Isabel ihre Tochter abgeben musste, sie sie in diesem Laden wieder getroffen hat und wo sie -Achtung Spoiler!- sich für ihren Mann und gegen ihre Tochter entschieden hat. Das hat mich echt berührt. Sie hatte die Chance mit ihrer Tochter zusamenn zu leben, weil Hannah es ihr erlaubt hatte, solange sie von Tom wegbleibt und als sie seinen Brief gelesen hat, hat sie gesehen, wie sehr sie in geliebt hat und vor allem wie sehr er sie geliebt hat. Das fand ich wirklich unglaublich toll und emotional!
                                    Michael finde ich ja immer klasse, Alicia hat mir in "The Danish girl" gut gefallen aber ich fand sie nicht überwätigend. Das hat sich mit diesem Film geändert. Ich fand sie großartig!
                                    Aber auch Rachel Weisz war klasse und sollte man nicht ignorieren. Obwohl ich die ganze Zeit auf Tom's und Isabel's "Seite" war und gehofft hab, dass sie den beiden ihre Tochter zurück gibt, tat sie mir wirklich leid und es ist einfach eine schreckliche Vorstellung, dass deine eigene Tochter dich nicht als Mutter akzeptiert und zu diesen anderen Menschen zurük will, die in deinen Augen Verbrecher sind.

                                    Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen. Im Großen und Ganzen eine sehr runde Sache mit toller Story, großartigen Darstellern und sehr viel Emotionen und Herz!

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                                    • 7 .5

                                      Zuckersüßer Außenseiterfilm aber total sympathisch.
                                      Taron Egerton ist einfach nur goldig als Eddie und Hugh Jackman eine tolle Mischung aus cool und sympathisch.
                                      Obwohl mich der Film anfangs überhaupt nicht angesprochen hat, hat er mich relativ schnell gepackt und bis zum Ende super unterhalten.
                                      Auf jeden Fall zu empfehlen!

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                                      • 5

                                        Und Eponine hat es schon wieder getan: Sie hat sich schon wieder einen Superhelden Film aufgrund eines schnuckeligen Typen angesehen. War das eine gute Idee? Nein, natürlich nicht, denn wie zu erwarten hat ihr Deadpool nicht gefallen.
                                        Er war zu überdreht, einfach nicht unterhaltsam und auch irgendwie nicht wirklich lustig.
                                        Ich freue mich ja für Ryan, dass er sein Comeback geschafft hat, aber mich hat er damit nicht vom Hocker gehauen.

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                                        • 8

                                          Ein super süßer Vater-Tochter Film, der lustig wie anrührend ist.
                                          Zumindest am Ende war ich schon sehr gerührt, ansonsten ist der Film eher komisch und super charmant. Steve Martin ist grandios und auch Martin Short ist als Wedding-Planer zum Wegschmeißen!
                                          Ein zukersüßer Film, der mir persönlich sehr ans Herz gegangen ist. Sollte man sich als Mädchen auf jeden Fall mit seinem Daddy anschauen :)

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                                          • 6

                                            Um es vorweg zu sagen: Ich hasse eigentlich solche Filme mit eckeligen Riesenmonster und hab mich mehr überreden lassen den hier zu gucken. Dass Tom Hiddleston dann auch noch mitgespielt hat, war dann noch ein weiteres Argument den Film zusehen. Hätte ich es mal gelassen! Der Film war genauso eckelig wie ich es mir vorgestellt hab! Teilweise hab ich weggeguckt, weil ich die Viecher, die Menschen gefressen haben so widerlich fand.
                                            Ich habe ihn nicht genossen und einfach nur gebetet, dass es Tom's Figur heil von der Insel runter schafft. Ansonsten hat mich an dem Film eigentlich nix interessiert.
                                            Klar Spannung war da, keine Frage, aber das ist einfach nicht die Art von Filme die ich mag. Da der Film aber keine Schuld daran hat, dass ich solche Filme nicht mag und ich denke, dass jeder der Monster und Popcorn Kino mag, hier bestens bedient ist, und ich ab und zu Tom's schönen Bizeps sehen konnte, bin ich gnädig und gebe 6 Punkte.

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                                            • 7 .5

                                              Eigentlich weigere ich mich diese Life-Action Verfilmung mit dem Zeichentrick-Klassiker von 1991 zu vergleichen, da ich persönlich finde, dass diese beiden Verfilmungen viel zu unterschiedlich sind. Deswegen würde ich gerne diese 2017er Variante gerne als eigenständigen Film bewerten.
                                              Da es aber leider tatsächlich ein Remake ist und ich mich während des Filmes tatsächlich dabei ertappt habe Vergleiche zu ziehen würde ich diesen Kommi gerne aufteilen.
                                              Also diese Review wird lang und spoilerisch und aufgeteilt und fängt erst mal an mit meiner Bewertung von „Die Schöne und das Biest“ 2017 als eigenständiger Film.
                                              Denn wenn ich ihn als eigenständigen Film betrachte fand ich ihn ziemlich großartig!
                                              Der Anfang war sehr schön gemacht mit dem Ball und die Hexe die dann plötzlich kam, wie das Biest verwandelt wurde, fand ich alles ziemlich cool.
                                              Dann die Lieder! Ach einfach großartig! Ich als Musical Liebhaber war ganz begeistert von den Musical Nummern. Die waren wirklich wunderschön und gaben mir so richtig das Gefühl ein Musical zu schauen, damit war ich also höchst zufrieden. Auch wenn mich die deutschen Stimmen so gar nicht überzeugt haben. Ich fand die deutsche Stimme von Belle erstens sehr unpassend für Emma Watson und zweitens auch nicht gerade super schön (wobei ich Emma Watons Original Stimme auch nicht gerade toll finde, leider). Gaston’s Stimme war sehr „altmodisch“ sag ich jetzt mal, da hat mir die von Luke Evans besser gefallen. Die ich sehr modern und wunderschön finde. LeFou finde ich in Deutsch wie Englisch super, genauso wie das Biest. Was mich an den Stimmen vielleicht am gestört hat war aber die Stimme von Mme Garderobe! Audra McDonald hat eine unfassbare Stimme, die meiner Meinung nach direkt ins Herz geht und wahnsinnig berührt, ihre deutsche Stimme, klang total übertrieben und konnte mit der Originalstimme überhaupt nicht mithalten!
                                              Das ist aber nicht Schuld des Filmes, sondern der deutschen Synchronisation.
                                              Wie gesagt die Musical Nummern waren einfach wunderschön. Auch die Beziehung zu Belle und dem Biest hat mir sehr gut gefallen.
                                              Das Highlight und vielleicht sogar die Show Stehler waren für mich dann aber tatsächlich Luke Evans und Josh Gad! Die beiden waren einfach klasse! In jeder ihrer Szenen hat man ihnen angesehen wie viel Spaß sie beim Dreh hatten und ich fand sie einfach super cool! Die Tanzeinlage im Lied Gaston war einfach genial! Die beiden passten wirklich in ihre Rollen wie Faust aufs Auge!

                                              Wäre es also ein eigenständiger Film, ohne Vergleiche zu einem Zeichentrickfilm würde ich „Die Schöne und das Biest“ glaub ich 9 Punkte geben, aber da es sich hierbei nun ja mal um ein Remake handelt muss ich auf der anderen Seite auch Vergleiche ziehen, was ich jetzt tun werde:
                                              Für mich bleibt die Zeichentrick Version von 1991 unantastbar. Da kann diese Neuverfilmung mit erklären von „Logiklöchern“ einfach nichts dran ändern.
                                              Ich weiß auch gar nicht was das überhaupt soll. Klar der Zeichentrickfilm hat einige Logiklöcher aber es ist ein Zeichentrickfilm verdammt noch mal! Da scheiß ich auf Logik, wenn ich das mal so sagen darf! Der Film hat mich damals verzaubert und tut es heute noch!
                                              Wenn die Live Action Verfilmung es anders machen möchte, bitte, ist ja nicht verboten. Einiges hat mir auch gut gefallen, aber nur weil die neue Version die Logikfehler aufdeckt, zieht das ganz sicher nicht das Original runter, was einige Leute finden!
                                              Also zurück zum Film, einige Änderungen haben mir gut gefallen, wie ich schon sagte, die neuen Lieder fand ich super.
                                              Das mit der Mutter…ja okay, kann man machen, hat mich im Zeichentrickfilm nie interessiert, war auch nie wichtig.
                                              Hier hat dieser Zeitepochen Stempel dem Film etwas meiner Meinung nach schweres verliehen, was ihn ganz klar vom Zeichentrickfilm unterscheidet da, da alles leicht wirkte wie halt in einer Märchenwelt!
                                              Auch das mit dem Buch; sorry aber das hab ich ja so gar nicht verstanden! Das Buch konnte einen überall hin teleportieren? Klingt jetzt nicht so mega schlimm wenn man mich fragt, aber vielleicht hab ich es auch falsch verstanden. An für sich fand ich die Szene etwas unnötig aber sie verlieh der Beziehung von Belle und dem Biest eine schöne Note, was mir wiederum gefallen hat.
                                              So ich sagte, die neuen Lieder haben mir gefallen, was auch absolut stimmt, was aber die alten Lieder angeht, nicht so. Mal ganz von den Stimmen abgesehen hat mir „Wer hätt’s gedacht“ nicht wirklich gefallen aufgrund 1. des geänderten Textes in der 2. Strophe und 2. die viel zu kurze Schneeballschlacht, fand ich im Zeichentrickfilm viel intimer und persönlicher irgendwie
                                              Auch „Sei hier Gast“ hat mich überhaupt nicht umgehauen. Ich liebe die Zeichentrick Version. Die Stimme von Joachim Kemmer, die bunten Farben, die ganzen Gegenstände wie Teller und Löffel die durch die Gegend tanzen, da krieg ich jedes Mal ne Gänsehaut. Aber hier… ging so. Auch Belle guckte die ganze Zeit so nach dem Motto: hör auf zu singen ich hab Hunger! Fand ich auch nicht so super!
                                              Und jetzt komme ich zu meiner absoluten Lieblingsszene im Zeichentrickfilm: Die Szene in der Belle und das Biest tanzen, während Mme Pottine das Lied singt. Ich LIEBE diese Szene! Belle und das Biest, die in diesem riesen Tanzsaal tanzen, dann dieser „Kran Schwung“ von der Decke mit diesen niedlichen Engel. Jedes Mal krieg ich da ne verdammte Gänsehaut und könnt heulen weil die Szene so unbeschreiblich schön ist. Hier nix! Einfach nix, die hat mich nicht berührt, gar nix. Die beiden haben nett getanzt, das wars. Spätestens da wusste ich, dass dieser Film dem Original nicht das Wasser reichen kann.
                                              Ich will nicht sagen, dass sie sich keine Mühe gegeben haben, denn das haben sie. Das Casting ist bis auf ein paar Ausnahmen super! Emma Watson ist optisch für mich ja die perfekte Belle, auch wenn sie dieses anmutige, was die Zeichentrickfigur hatte, so gar nich verkörpert, sondern im Dorf mehr so durch die Gegend schlunzt und man ständig ihre komische Unterhose sehen kann. Sollte wohl zeigen, dass sie praktisch denkt oder so. Ich fand das sah ziemlich kacke aus.
                                              Ja Gaston und LeFou waren wie ich schon sagte, grandios besetzt, hätte man nicht besser machen können! Das mit dem schwulen Moment hab ich ja mal so gar nich wahrgenommen. Ich fand es gab drei potenzielle Momente wo man das hätte denken können. Ich fand es war eigentlich eine schöne Idee, vor allem da es doch so unterschwellig war. Aber diese ganze Zirkus um diese eine Szene, die ich wie gesagt erst gar nicht erkannt hab, einfach nur lächerlich!
                                              Ja Dan Stevens hat meiner Meinung nach auch einen sehr guten Job gemacht. Der sah ja nach seiner Verwandlung 1 zu 1 so aus, wie der Zeichentrick Prinz, plus blaue Augen- klasse!
                                              Ewan McGregor seh ich ja als Lumiere etwas fehlbesetzt, weil ich den nicht mag und finde der kann so gar nicht singen. Vor allem wegen der Synchronstimme hätte ich mir sehr gewünscht, dass Neil Patrick Harris ihn gesungen und gesprochen hätte.
                                              Ja und dann war da ja noch Stanley Tucci, wieder mal vollkommen verschenkt, aber das ist bei ihm ja leider immer so. So richtig gelohnt hat sich die Rolle nicht für mich in dem Film…
                                              Ja was das Ende angeht, den Showdown fand ich ein bisschen lasch, auch dass Gaston das Biest erschossen hat, fand ich nich so cool wie mit dem Messer im Original. Auch dass er dann nicht so cool vom Schloss gefallen ist, weil er das Gleichgewicht verloren hat, sondern halt weil das Teil auf dem er stand nachgegeben hat, na ja, fand ich auch nicht so der Bringer.
                                              Die Hexe fand ich so was von über mit ihrem Akt der Güte, da kann man mir erzählen was man will. Zwar fand ich es gut, dass die ganzen Bediensteten zu Gegenständen wurden, aber ich find das im Original so toll, dass Belle eben „Ich liebe dich“ sagt, bevor das letzte Rosenblatt fällt und sie somit den Fluch bricht, dass er dann wieder am Leben ist, ist dann einfach eine zweite Chance und gut ist!
                                              Dass sie hier ewig rumhäult, bis sie tatsächlich „Ich liebe dich“ sagt, fand ich irgendwie deplatziert.
                                              So, müsste ich diese Version jetzt anhand dessen bewerten, dass es ein Remake ist, würde meine Punktzahl definitiv kleiner ausfallen. Bei 6 oder so, als einige ich mich auf ein Mittelding von 7,5.

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                                                Eponine07 04.03.2017, 13:53 Geändert 08.03.2017, 10:05

                                                GEBT MIR ZEIT ZUM ATMEN!!!
                                                Das Staffelfinale der 10. Staffel hat es sowas von in sich; ich war fix und fertig! Aber fangen wir mal am Anfang an.
                                                Die 10. Staffel geht damit los, dass Dean ein Dämon ist und Sam ihn unbedingt retten will. Yeaaaah! Endlich will Sam mal Dean retten, ein schöner neuer Aspekt, der mir außerordentlich gut gefallen hat! Sam kann endlich mal zeigen, wie sehr er seinen großen Bruder liebt und was er alles für ihn tun würde.
                                                So lustig wie die 1. Folge der 10. Staffel ist, mit der Karaoke Einlage von Dean, so traurig geht es einfach weiter, als Sam Dean endlich mal aufspüren kann und im Bunker wieder zu einem Menschen machen will, die Dinge, die Dean ihm an den Kopf wirft, soooo traurig *seufz*
                                                Nachdem Dean dann wieder ein Mensch ist, gibt es in der 10. Staffel zugegebener Maßen einige Längen. Jedoch die "Fan Fiction" Folge ist ein absolutes Highlight!
                                                Wie lange hab ich auf eine Supernatural Musical Folge gewartet!!! Ich find es natürlich SUPER schade, dass die Jungs nicht selber singen, da Jensen eine absolut geile Stimme hat, aber dafür fängt die Folge einfach super den Geist von Supernatural ein und zeigt wunderschön wofür die Serie steht und was am Wichtigsten ist: Die Beziehung von Dean und Sam.
                                                Noch dazu hat die Folge ein paar Augenzwinker, was immer wieder lustig ist.

                                                Wie gesagt es kommt zu einigen Längen, doch wenn es darum geht, dass das Kainsmal wieder stärker wird, ist es wieder ganz interessant.
                                                Achtung jetzt kommen ein paar Spoiler!
                                                Jedoch bin ich einfach immer noch nicht darüber hinweg, dass sie Charlie getötet haben! Ich war ein totaler Charlie Fan. Sie ist die einzige weibliche Figur (bis auf die Mutter) die ich in Supernatural wirklich sympathisch fand und sie war den Jungs gegenüber so loyal!
                                                Was mir dann aber fast noch mehr weh getan hat, war der Moment in dem Dean zu Sam gesagt hat, er wünschte sich, Sam würde da liegen und nicht sie. *Heeeeul*
                                                Sowas würde Dean nie zu seinem Sammy sagen; aber es war ja das Mal!
                                                So und jetzt komme ich zu den letzten beiden Folgen: Dean der Cas beinah tötet. Ich wäre fast gestorben! Das war sooo emotional, oh mein Gott!
                                                Und dann der Moment, wo man denkt, dass Dean Sam tatsächlich tötet; ich konnte nicht mehr! Dieses "Sammy close your eyes" bricht mir jedes Mal das Herz!!
                                                Das Staffelfinale hatte es einfach in sich, wie eigentlich fast jedes Finale, aber hier noch mal irgendwie besonders, fast so wie in der 5. Staffel.
                                                Ich bin super gespannt wie es weiter geht und warte sehnsüchtig darauf, dass ProsiebenMaxx die 11. Staffel zeigt, aber das wird wahrscheinlich noch eeewig dauern! Bis dahin gucke ich mir einfach noch mal die anderen zehn Staffeln an und versuche das Ende der 10. noch zu verarbeiten!

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                                                  Eponine07 04.03.2017, 13:36 Geändert 08.03.2017, 10:10

                                                  Mir bricht in Filmen ja echt nicht häufig das Herz. Aber wenn ein Film es schafft mir es gleich zweimal zu brechen, dann hat der Film echt was erreicht und meinen allergrößten Respekt. Denn genau das ist in "99 Homes" passiert.
                                                  Zugegebener Maßen die Story hatte mich von Anfang nicht so wirklich interessiert, da ich aber ein riesen Andrew Garfied Fan bin, wollte ich ihn natürlich sehen.
                                                  Die ersten Minuten des Filmes finde ich schon Hardcore. Als Andrew's Charackter Dennis das Haus weggenommen wird und dann tasächlich die Polizei am nächsten Tag mit dem Immobilienmakler vor der Tür steht und die Familie binnen kürzester Zeit all ihre Sachen mitnehmen muss, fand ich das schon echt traurig. Die Versuche Dennis' und seiner Mutter das Haus irgendwie zu behalten waren so verzweifelt wie aussichtslos und dieser Moment in dem Dennis dann wirklich realisiert, dass sein Haus weg ist, hat mir das erste Mal das Herz gebrochen. Ich fand das so traurig wie unvorstellbar und zur gleichen Zeit so unfassbar real.

                                                  Als Dennis dann den Job bei Rick Carver annimmt, weiß man schon genau, dass das nicht gut gehen kann und diese Zwickmühle in der sich Dennis dann befindet, finde ich einfach toll von Andrew gespielt. Zu Anfang rechtfertigt er sich damit, dass er das Geld braucht und deswegen bei diesem Arsch arbeitet, aber als er dann anfängt selber Leute aus ihren Häusern zu schmeißen wirds schon krasser. Vor allem als er diesen armen alten Mann vor die Tür setzt. Da konnte ich nicht mehr. Ich fand das so unfassbar brutal, es hat mich total mitgenommen und verursachte, dass mir das zweite Mal das Herz brach. Durch den Kamerastyle wirkte das auch fast wie eine Dokumentation und weniger wie ein Film und machte das alles noch realer. Es ging mir einfach nicht in den Kopf, dass sowas wirklich passiert! Das ist einfach nur grausam.
                                                  Der Schluss ist dann noch einmal sehr nervenaufreibend und eine Achterbahn der Gefühle und echt gut.
                                                  Andrew finde ich großartig in dem Film, so wie eigentlich immer! Ich war ja erst etwas skeptisch ob Andrew einen überzeugenden Vater spielen kann, weil er noch so jung aussieht, aber ich habs ihm von der ersten Minute an geglaubt. Auch dass er diesmal mehr den Handwerker als den Kopfmenschen gespielt hat, fand ich absolut überzeugend.
                                                  Michael Shannon fand ich okay, jetzt aber nicht die Offenbarung und auf keinen Fall besser als Andrew, warum er für den Oscar nominiert wurde und Andrew nicht, ist mir absolut unerklärlich.
                                                  Auch das Thema finde ich im Nachhinein super interessant und einfach nur verstörend und deprimierend. An sich ein sehr gelungener Film meiner Meinung nach!

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                                                  • 7 .5

                                                    Eine absolut faszinierende Geschichte von daher war der Film für mich ein Muss. Der Film ist auch nicht schlecht. Sehr unterhaltend und er verschafft einem einen guten Einblick in die Geschichte um die "Comedian Harmonists". Doch der Film hat zwei sehr große Schwächen: Zum einen die Dreicksgeschichte. Musste das sein? Fand ich ziemlich überflüssig und hat die Tusse als totales Flittchen dargestellt. Fand ich nicht so toll. Zum anderen die Besetzung! Ich meine wir haben hier echt große Namen wie Heino Ferch, Ben Becker und Ulrich Noethen, aber die Kerle die sie da spielen sollen 18 bis 21 mein ich sein! Äh nee sorry aber das passte einfach gar nicht und ich finde das ist schon echt ein großes Manko! Gab es zu dem Zeitpunkt keine jungen deutschen Schauspieler? Die Herren die ich gerade genannt hab waren doch mit Sicherheit schon in ihren dreißigern und sahen auch nicht aus wie junge Männer!
                                                    Das macht den Film für mich ein bisschen kaputt. Aber ansonsten finde ich, dass es ein guter Film ist. Und den Schluss finde ich jedes Mal super traurig!

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