EudoraFletcher68 - Kommentare

Alle Kommentare von EudoraFletcher68

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    EudoraFletcher68 05.08.2018, 06:45 Geändert 07.03.2023, 19:51
    über Cyborg

    Postapokalypse aus den 1980ern. Wenn man das Genre oder van Damme mag und mit der doch recht schlichten Dramatik, den wenig ausgefeilten Effekten und der billig aussehenden Ausstattung zurechtkommt, ist das durchaus ein sehenswerter Vertreter. Immerhin hat man sich aber interessante Drehorte ausgedacht und einige Bilder durchaus gut in Szene gesetzt.

    Ich bin kein van Damme-Fan, finde seinen Ausdruck der oft dem eines verletzten Hündchens gleicht, etwas panne und dass er immer so viel leiden muss auch. Aber da kann er vielleicht gar nicht so viel dafür. So wurde er wohl oft in Szene gesetzt. Die Geschichte wird mit der Zeit immer übertriebener und abgedrehter und schließlich wird der Hauptprotagonist zu einer Art Jesus stilisiert. Ernst nehmen sollte man den Film keinesfalls wollen.

    Aber immerhin gibt´s in der allerersten Einstellung gleich eine Kakerlake: https://boxd.it/2Uexk

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      EudoraFletcher68 04.08.2018, 08:32 Geändert 31.03.2021, 09:23

      Warum habe ich nur so lange gewartet, bis ich mir den Film angeschaut habe? Ich glaube, ich hatte Angst vor Melodram oder Kitsch. Auch einige der Kommentare hier regen einen nicht gerade dazu an, den Film sehen zu wollen. Allerdings kann ich da nur sagen, die Leute müssen einen anderen Film gesehen haben.

      Ich jedenfalls bin einfach nur begeistert! Die Aufnahmen der herunter gekommenen zusammen geschusterten Ansammlung von Häuschen auf dem die ungefähr 7jährige Hauptprotagonistin mit ihrem psychisch kranken Vater im Hinterland von New Orleans jenseits der Levees lebt, sind FANTASTISCH. Auch die Geschichte die das Mädchens in der OV erzählt und wie sie es tut, ist so überraschend glaubhaft und überzeugend. Ich bin einfach beeindruckt davon, wie so ein kleines Mädchen eine Geschichte so erzählen kann. Auch ihre schauspielerische Leistung ist großartig. Der Dialekt ist ebenfalls wunderbar. Die Community in der sie lebt – genauso stelle ich mir vor, dass manche der Leute dort hausen.
      Zeitlin hat sehr genau hingeschaut! Die Szene in der die Leute zusammensitzen und den „Crawfish“ essen, genauso macht man das dort. Als ich dort Freunde besucht habe, haben die auch einen großen Topf dieser kleinen Krebstiere gekocht und einfach auf den Tisch gekippt. Und gesoffen haben sie auch alle wie die Wahnsinnigen. Nach Sichtung einiger Dokus über Louisiana würde ich sagen, Zeitlin hat einen genauen Blick auf die Milieus der Creolen und Cajuns.

      Vielleicht muss man ja auch selbst ein bisschen eine solche Kindheit gehabt haben, um sich nicht vor der Darstellung der Brutalität des Lebens des Mädchens geschockt abzuwenden oder sich emotional zu distanzieren, wie das offensichtlich viele der Kommentatoren hier getan haben.
      Mehrmals ging mit beim Ansehen durch den Kopf, dass aus diesem kleinen Mädchen mit seiner großartigen Kraft und Resilienz leider eine emotional ziemlich gestörte junge Frau werden wird. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Aber so ist halt die Welt... Trotzdem hat sie viel Kraft und Überlebenswillen. Der allein erziehende Vater ist vollkommen überfordert mit ihr, so wie er wahrscheinlich überfordert mit jeder nahen Beziehung ist.

      Natürlich kommt irgendwann ein Sturm. Das ist ja aber auch nichts Besonderes, zumal „Hurricane Season“ eine ganz normale Jahreszeit in diesen Breiten ist. In den letzten 25 Minuten passieren eine paar Sachen, die ich jetzt nicht so 100% gelungen finde, deshalb keine 10 Punkte.
      Sehr gute Ergänzung zu „When the levees broke” und “Treme”. Hat mich auch entfernt an „Tideland“ erinnert.

      Wer übrigens meint, die Bilder von den Lebensumständen des Mädchens wären übertrieben, dem würde ich die hervorragende 30minütige Doku "Dry Wood" empfehlen. Kann man streamen bei www.lesblank.com. Hier werden genau diese Art von Leuten aus den 1970ern gezeigt, außerdem Musik, Tierhaltung und Umgang mit Tieren (puh), Schlachten und das Verarbeiten eines kompletten Schweins. Leider listet MP die Doku nicht.

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        EudoraFletcher68 04.08.2018, 06:42 Geändert 04.08.2018, 06:43

        Der letzte Mensch auf der Welt zu sein, ist eine interessante Idee für eine Geschichte. Die Umsetzung finde ich in Anbetracht des Alters des Films ok. Wäre jetzt aber kein Film, den ich mir öfter ansehen würde. Dazu sind mir die Charaktere zu farblos und die Dynamik zwischen ihnen zu wenig nachvollziehbar. Ist mir schon klar, dass man, wenn man ganz allein ist, sich einsam fühlt und sich Gesellschaft wünscht.

        ANFANG HANDLUNGSSPOILER: Und wenn man sie dann hat, tun sich andere Probleme wie Rivalität und Eifersucht, Macht und Ohnmacht, auf. Leider wurden diese dann für meinen Geschmack nicht besonders nachvollziehbar entwickelt und warum man sich gleich so heftig bekämpfen muss, kann ich nicht nachvollziehen. ENDE HANDLUNGSSPOILER

        Trotzdem sehenswert keine Frage.

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          Japanischer Zombiefilm mit für mich akzeptabler Synchro. So richtig gut ist er nicht. Für Zombie-/Blut- oder Japanfreunde wahrscheinlich der Hit. Womit ich grundsätzlich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, Schwierigkeiten habe, sind japanische/asiatische Inszenierungen. Davon abgesehen habe ich es nicht bereut „I am a hero“ gesehen zu haben. Immerhin sind einige richtig gute, ziemlich skurrile Szenen enthalten. Das ist einer von den Filmen, die im Verlauf immer besser werden.

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            EudoraFletcher68 03.08.2018, 08:06 Geändert 03.08.2018, 16:50

            Wie bin ich nur auf die Idee gekommen, mir diesen Film anzuschauen? Irgendwer hatte mir den wohl empfohlen und ich hab mir die Inhaltsangabe nicht durchgelesen. Das hier ist überhaupt gar nicht mein Genre. Postapokalypse und Zombies ja, Horror (wo dann Leute lebendig verbrannt werden und solche Sachen) NEIN!
            Scheint´s hat Radioaktivität doch negative Auswirkungen ;-). Seit Jahren ist die Berichterstattung ja tendenziell eher verharmlosend. In Tschernobyl soll ja inzwischen auch wieder alles ganz prima sein, die Natur erobert sich alles zurück. Die paar Krebskranken in der Umgebung fallen kaum ins Gewicht. Und in Fukushima ist man auch zur Normalität zurückgekehrt. Wie auch immer. Trotzdem hatte ich das Gefühl, so etwas in der Art vor Jahrzehnten schon mal gesehen zu haben. Die Art wie hier Spannung erzeugt wird, ist zwar sehr gut, aber ich mag das gar nicht. Schlicht weil es seinen Zweck erfüllt. Da sind Verfolger, die man nicht richtig sehen kann, nur erahnt und man weiß, dass die irgendwann zuschlagen werden. Ich hasse so etwas.

            ANFANG HANDLUNGSSPOILER: In den Bergen leben eben seltsame und gewalttätige radioaktive Geschöpfe, die auf arme unwissende Reisende losgehen. ENDE HANDLUNGSSPOILER

            Wer´s mag wird seine Freude daran haben und dem Film wahrscheinlich hoch bewerten. Für das was er ist, find ich ihn sehr gut, aber ich vertrage solche Filme nicht.

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              EudoraFletcher68 03.08.2018, 07:36 Geändert 25.04.2025, 08:11

              Wenn man das Genre (Post-) Apokalypse mag und keine permanente Action braucht, kann man sich „10 Cloverfield Lane“ zumindest in der OV gut anschauen.
              Erstmal mag ich John Goodman („Treme“, „Roseanne“, „King Ralph“, „the big lebowski“) der hier einen der drei Protagonisten spielt, nämlich den ....

              ANFANG HANDLUNGSSPOILER
              ...Prepper Howard, der zwei „Gäste“ in seinem Bunker beherbergt, Michelle (Mary Elizabeth Winstead) und Emmett (John Gallagher jr). Dann mag ich auch das Genre „Weltuntergangsszenario“. Die Geschichte ist von Anfang an so inszeniert, dass man nicht weiß, ob der Weltuntergang tatsächlich stattgefunden hat, und ob Howard Michelle entführt oder gerettet hat. Die Gruppendynamik, die sich zwischen den dreien entwickelt, fand ich interessant. Die intelligente Michelle diskutiert mit dem einfach gestrickten Emmett über die Situation und liefert logische Argumente dafür, dass Howard ein krimineller Entführer ist. Als sie dann ihre Argumente überprüft stellt sich die Sache aber etwas anders da.
              ENDE HANDLUNGSSPOILER

              Der Charakter Howard ist zwiespältig, das macht ihn für mich interessant. Einerseits ist er ein alter Fettsack, ziemlich autoritär und man traut ihm zu, dass er irgendwie verrückt und pervers genug sein könnte, die zwei einzusperren. Wenn Michelle mit Emmett flirtet, wird er eifersüchtig und geht ziemlich aggressiv auf Michelle los. Er könnte paranoid sein, das ist aber nicht eindeutig so. Andererseits wirkt er dann auch wieder wie ein vernünftiger Mensch, der eben nur recht gut auf den Weltuntergang vorbereitet ist. Dann wäre Michelle, die mit allen Mitteln versucht, zu entkommen die Verrückte. Relativ bald erfährt man dann ein bisschen über die Außenwelt, was ich gut finde, weil mich doch nur eine begrenzte Zeit Spekulationen bei der Stange halten.

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              • 6

                Hübscher Film über Haitis Voodookult mit schöneb Aufnahmen. Besonders spannend fand ich den jetzt nicht, habe ihn aber durchaus gerne gesehen, wegen der morbiden Atmosphäre und der gelungen Dramaturgie. Die Mischung aus Halluzinationen und realer Bedrohung ist Craven gut gelungen. Gut fand ich, dass es auch noch eine politische Ebene gibt.

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                • 6

                  Lustige Geschichte, gute Schauspieler, einigermaßen gute Zombies, Blut, Ekel, ein bisschen Spannung. Wunderbar. Besonders lustig das Coming out eines Schwulen seiner Mutter gegenüber. Es wird dann sehr abgedreht und hat auch ein paar Längen. Aber insgesamt eine Zombiekomödie, die man durchaus anschauen kann.

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                  • 6 .5

                    Ruhiger Postapokalypsefilm mit guten Schauspielern, vermutlich eine LowBudget Produktion (habe keine Infos darüber im Netz finden können). Die Geschichte hat einiges, was mir gefallen hat (die Aufnahmen am Anfang, die ruhige Atmosphäre der Welt ohne Menschen, die Überlebensfragen) anderes wiederum nicht so sehr (doch ziemlich flach und unausgegoren in der Eifersuchtsdynamik mit einer mir zu raschen Auflösung derselben). Bereue es nicht den Film gesehen zu haben, aber so ganz begeistert hat er mich nicht.
                    Leider habe ich die biblischen Referenzen und Symboliken von denen derSiegemund schreibt, nicht erkannt (bin halt ein ungetauftes Heidenkind), jetzt im Nachhinein habe ich seinen Kommentar gelesen und denke mir, ok, verstehe, interessant!

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                      EudoraFletcher68 01.08.2018, 22:15 Geändert 01.08.2018, 22:26

                      Timothy Olyphant-Fans aufgemerkt! Hier als sympathischer Kleinstadtpolizist ohne besondere Eigenheiten. Nur am Schluss darf sein Charakter ein bisschen seine Nahkampffähigkeiten einsetzen. Ich kann mich nicht mehr an das Original von Romero erinnern. Aber ich habe gelesen, dass es nicht so der Burner war. Dieses Remake kann man sich jedenfalls anschauen, wenn man das Genre mag und mit ein paar Logiklöchern leben kann.
                      ANFANG HANDLUNGSSPOILER:
                      In einer amerikanischen Kleinstadt fangen einer nach dem anderen die Leute an durchzudrehen und ihre Mitmenschen umzubringen. Der Kleinstadtpolizist bemerkt, dass wohl im Trinkwasser irgendein Pathogen enthalten sein muss. Das Militär versucht die Lage unter Kontrolle zu kriegen, indem sie die Ortschaft von der Landkarte löscht. ENDE HANDLUNGSSPOILER
                      Keine großen Überraschungen, dafür aber auch kein allzu großer Blödsinn.

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                      • 6 .5

                        War nicht ganz das, was ich erwartet hatte, eben nicht der typische Zombiefilm. Dafür ist er recht gut, die Idee, dass es um ein knapper werdendes Medikament geht hat mir gefallen. Begeistert hat mich "the returned" nicht, denn er will auch ein Beziehungsdrama sein und da gibt es bessere.

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                        • 6 .5

                          Das Setting in „Defiance“ ist eine futuristische Erde nachdem verschiedene Alienrassen diese bevölkert und teilweise umgeformt haben. Das finde ich schon mal eine gute Idee, da man hier viel Spielraum hat, Vertrautes und Neues miteinander zu vermischen. Die Menschen leben mehr schlecht und recht in einigen umkämpften Orten, es gibt zwar Technik, aber die Ressourcen sind knapp und man lebt eher einfach mit wenig Komfort, viele sind ziemlich arm. Das Leben ist gefährlich, weil man auch außerhalb der Ortschaften schnell mal von irgendeinem außerirdischen Tier gefressen oder von einer Gang überfallen werden kann. Die Alienrassen sind interessant anzuschauen und die Maske ist soweit recht gut gemacht. Es hat ein bisschen so eine Atmosphäre wie in einem modernen Western. Die Geschichte ist fortlaufend, also empfiehlt es sich eine Folge nach der anderen zu sehen. Ich habe die Serie in OV geschaut, fand das Englisch gut verständlich.

                          ANFANG Handlungsspoiler
                          Die Geschichte dreht sich um die Protagonisten Nolan (Grant Bowler), ein bisschen ein rauhbeiniger lonesome Cowboy mit seiner Ziehtochter Irisa (Alienrasse). Er gerät nach St. Louis, wo er vom Kriminellen zum Sheriff, dann wieder zum Kriminellen und dann wieder zum Sheriff gemacht wird. Es gibt allerlei Intrigen und Angriffe auf die Stadt.
                          ENDE HandlungsSPOILER

                          Die Story ist in Ordnung, die Dramaturgie, die Entwicklung der Beziehungen zueinander auch.

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                          • 5
                            EudoraFletcher68 31.07.2018, 22:29 Geändert 31.07.2018, 22:40

                            Für das was es ist, eine Postapokalypse-Reihe für Jugendliche, finde ich diesen 3. Teil ganz ok, aber nichts besonderes.

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                            • 4 .5

                              Im Vergleich zum 1. Teil kommt mir der hier irgendwie nichtssagend vor. Versucht auf der Zombiewelle mitzuschwimmen. Naja, ok, dann hab ich den auch gesehen.

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                              • 6

                                Dafür dass dieser erste von 3 Teilen mit Altersfreigabe ab 12 ist, finde ich ihn erstaunlich aufregend und spannungsreich. Die Bücher kenne ich nicht.

                                Anfang kleiner Handlungsspoiler
                                Es geht um eine Gruppe Jugendlicher, die in der Mitte eines sich bewegenden Labyrinths mit hohen Mauern und fiesen Monster eingesperrt sind. Einmal im Monat kommt ein neuer dazu. Einige auserwählte sind die sog. Runner, die einzigen, die das Labyrinth betreten und sich dort einigermaßen auskennen. Die Gruppe hatte sich mit ihrer Gefangenschaft soweit abgefunden. Mit der Ankunft von Thomas ändert sich alles.
                                Ende kleiner Handlungsspoiler

                                Die Szenerie fand ich ansprechend, auch die Monster gut gemacht, gruselig halt. Die Schauspieler sind ok und die Handlung auch. Ich habe keine Beschwerde, außer dass solche Filme bei mir halt keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

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                                • 6

                                  Nette Alieninvasionskomödie, die für mich hauptsächlich wegen der Schauspieler funktioniert. David Duchovny find ich einfach nett, vor allem wenn er so halbwegs den Typ Hank Moody („Californication“) verkörpert. Orlando Jones kenn ich zwar nicht, aber ich finde er harmoniert gut mit Duchovny. Richtig geschockt hat mich, wie unglaublich fett Ethan Suplee (alias Randy aus „my name is earl“) geworden ist. Die ätherische Julianne Moore hat mir auch gut gefallen. Wenn es einem gelingt, sich keine Logikfragen zu stellen, ist „Evolution“ ein nettes Unterhaltungsspektakel mit ein paar lustigen Gags.

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                                  • 7
                                    EudoraFletcher68 30.07.2018, 10:34 Geändert 30.07.2018, 12:29

                                    Ganz außerhalb meiner Reihenfolge, aber anlässlich VinniVega73s Kommentar von heute morgen, nun auch von mir eine kurze Meinung zu dem Film.
                                    Die Geschichte ist an sich nichts Besonderes, aber „Heaven´s Prisoners“ nutzt die Atmosphäre New Orleans und der umliegenden Flusslandschaft ziemlich gut. Außerdem mag ich Alec Baldwin, auch wenn er hier eine Rolle hat, die eher langweilig ist und er sein Talent mE nicht zeigen kann. Außerdem find ich, ist es ein bisschen ein Spießerfamilienfilm, oder anders gesagt, es wird halt nicht dauernd geflucht, die Protagonisten wirken aus heutiger Sicht relativ sauber (sogar die Prostituierte), die Charaktere sind ein wenig bieder (obwohl der Hauptprotagonist ein Alkoholproblem hat) und es geht halt um ...

                                    ANFANG Handlungsspoiler
                                    ...die Rettung des Kindes und die Rache des Mordes an der Ehefrau.
                                    ENDE Handlungsspoiler

                                    Der Film lebt aber sehr gut von den Bildern und der Atmosphäre Louisianas. Das kommt ausgezeichnet rüber.

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                                    • 6

                                      Gefällt mir nicht so gut wie der 1. Teil. Spannend, gute Schauspieler, einigermaßen schlüssige Geschichte. Die Zombies sind schnell, das ist Geschmackssache. Man fragt sich, wie man so überhaupt überleben soll, wenn Zombies in diesem Tempo hinter einem her sind.

                                      Anfang Handlungsspoiler
                                      Es gab die Infektion anscheinend nur in Großbritannien, 28 Wochen nach dem Ausbruch sind die Zombies verhungert und die US-Army versucht das Land zurück zu gewinnen und zu beleben. Dann sind da noch zwei Kinder, die in das noch unsichere Gebiet zu ihrem Elternhaus gehen. Dann ist da noch deren feiger Vater (sehr gut besetzt mit Robert Carlyle), der am Anfang seine Frau den Zombies zum Fraß überlässt.

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                                      • 6
                                        EudoraFletcher68 30.07.2018, 07:48 Geändert 30.07.2018, 07:56

                                        Das war der erste Foundfootage-Film, den ich gesehen hatte, und auch wenn er mich zum Teil ungeduldig machte, fand ich ihn durchaus interessant.

                                        Anfang Handlungsspoiler
                                        Man erlebt halt den Weltuntergang aus Sicht einzelner junger Leute mit und weiß auch nicht mehr, als diese.
                                        Ende Handlungsspoiler

                                        Würde mir den nicht nochmal anschauen, aber im Rahmen einer (Post-)Apokalypsesichtung sollte der nicht fehlen.

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                                        • 6

                                          Für das, was er ist, ein Zombie-Film vom Vater aller Zombie-Filme aus dem Jahr 1984 ist er gut. Man kann schön sehen, wie TWD und die neueren Zombiefilme von ihm inspiriert wurden. Ansonsten ist es halt ein alter Horrorfilm, der schlecht gealtert ist. Höchstens aus Studienzwecken sehenswert. Aber trotzdem ist das einer der Filme, der später immer wieder zitiert wird. Z.B. versucht hier ein Wissenschaftler einen Zombie zu zähmen. Die Untertitel sind übrigens fürchterlich.

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                                          • 6 .5
                                            EudoraFletcher68 29.07.2018, 06:42 Geändert 18.10.2022, 08:35

                                            Jetzt möchte ich aber doch mal was zur Ehrenrettung diesem mE sehenswerten ersten Teil der ziemlich durchwachsenen 6teiligen Postapokalypse-/Zombie-Reihe unternehmen. Ich kenne weder das Spiel noch das Buch.
                                            Für das was es ist, finde ich „Resident Evil“ super. Die Hauptprotagonistin (wer die nicht allzu begabte aber hübsche Schauspielerin ist, will ich nicht genauer wissen) gefällt mir, die Story finde ich einigermaßen in Ordnung, Schauspieler, Figuren und Dialoge auch. Visuell find ich ihn sogar sehr gut. Es gibt ein paar richtig schöne Szenen, z.B. ...

                                            ANFANG Handlungsspoiler
                                            ...wie ein armer Soldat von einem Lasernetz zerschnitten wird. Oder die Zombiehunde, die sind doch einfach nur toll!
                                            ENDE Handlungsspoiler

                                            Überhaupt find ich die Effekte gut. Es gibt natürlich auch ein paar nicht so gelungene Elemente, aber über die konnte ich locker hinweg sehen. Sogar die gesellschaftspolitische Aussage passt: Ein großer internationaler Konzern hat aus Profitsucht das Virus entwickelt und verhindert auch dessen Zerstörung. Wenn wir überhaupt jemals alle an einer ansteckenden Krankheit eingehen sollten, dann halte ich diese Variante noch für am wahrscheinlichsten.

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                                            • 3

                                              Der 2. Teil der Reihe schließt einerseits unmittelbar an den ersten Teil an, andererseits beginnt er in der Außenwelt. Während "Resident Evil" nur im „Hive“ stattfand, sehen wir nun was in der Welt passiert. Finde diesen Film ziemlich dumm geraten und extrem gewollt. Für mich der schlechteste aus der Reihe, den man getrost auslassen kann. Die Dialoge gehen häufig über die Grenze zur Peinlichkeit hinaus. Von irgendeiner schlüssigen Handlung mal ganz abgesehen. Action ohne Sinn und Verstand halt. Schade.

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                                              • 6

                                                Der 3. Film der Reihe bezieht sich implizit auf die guten Szenen des ersten, z.B. tauchen die Zombiehunde wieder auf. Mir hat schon allein von der Atmosphäre her dieser Teil recht gut gefallen. Mad Maxartig haben hier einige geschrieben. Ja könnte man als Hommage sehen. Jedenfalls ist die Situation so, ...

                                                ANFANG Handlungsspoiler
                                                ...dass die Welt von Zombies und einigen Überlebenden bevölkert ist. Die Umbrella Corporation treibt nach wie vor ihr Unwesen. Man hat eine geniale Idee, ein Virus zu finden das die Zombies ungefährlich macht aber noch trainierbar. Da hätte man dann Armeen von Sklaven. Sie experimentieren mit einem Zombie und kopieren hier fast schon die Szene exakt von „Zombie 2“. Dann noch eine Hommage an Hitchcocks „die Vögel“ :-D. Alice ist unterwegs, wohin weiß man eine ganze Weile nicht.
                                                ENDE Handlungsspoiler

                                                Es gibt wieder mehr Story und eine etwas schlüssigere Handlung als im 2. Teil. Außerdem kommt mir der Film noch ein bisschen wie eine Inspiration für TWD vor, aber ich kann mich auch irren.

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                                                • 5

                                                  Der 4. Teil der Reihe beginnt mit dem Ausbruch der Zombieapokalypse in Tokio. Also würde man denken, er ist zeitlich vor dem 3. Teil angesiedelt, jedenfalls nach meinem Empfinden. Ist er aber nicht.

                                                  ANFANG Handlungsspoiler
                                                  Das T-Virus hat scheint´s doch sehr lange gebraucht, bis es sich nach Japan ausgebreitet hat. Alice dringt in die Festung der Drahtzieher für das T-Virus ein. Es wird viel gekämpft und geschossen. Ein Zerstörungsspektakel.
                                                  ENDE Handlungsspoiler

                                                  Visuell erinnert mich der Film an den 1. Teil. Dann ist da noch Wentworth Miller alias Michael Scofield in einer Nebenrolle. Dass mich das freut kann ich nicht sagen. Aber Kim Koates alias Tig aus SOA habe ich doch gern gesehen, obwohl er hier eine ziemlich langweilige Rolle hat. „Afterlife“ ist auf jeden Fall besser als der 2. Teil, aber so wirklich sehenswert ist er auch nicht. Trotzdem haben mich die Bilder an den Bildschirm gebannt, die sind teilweise richtig gut.

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                                                  • 6

                                                    Der 5. Teil der Reihe gefällt mir wieder besser. Es geht um den Kampf gegen die KI der Umbrella Corporation, die „red queen“. Mir gefällt hier die Idee und die Story, auf die wieder mehr Wert gelegt wurde. Über Logik nachzudenken, lohnt sich nicht. Die Bilder sind einfach toll und die Fortsetzung der Klongeschichte finde ich auch sehr gelungen.

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