fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Vielleicht brauchte ich seit langem mal wieder eine Komödie. Ich habe wirklich viel gelacht, besonders in der zweiten Hälfte. Die mir komplett unbekannten Schauspieler und Schauspielerinnen haben ihren Job wirklich gut gemacht. Teilweise derber Humor, wie er mir Spaß macht, gepaart mit einer schönen Coming of Age Story mit Road Trip Element: echt gelungen! Ich war überrascht, wie gut der war.
Ja, meine Lieben. Männer können auch me too!
Kann ich gut nachvollziehen. Für mich sind Once Upon A Time in Hollywood und Pulp Fiction seine beiden besten Werke.
Ein klarer Wink mit dem Zaunpfahl. Ein Kommentar zu unserem Plastic Planet in the style of David Cronenberg. Ja, war einen Blick wert.
Nach 5 Jahren in der Remastered Fassung auf BluRay gesehen. Dieses Werk verzaubert mich immer noch - und noch stärker als beim letzten Mal. Nach dem irre guten "Paris, Texas" das zweitbeste Werk von Wim Wenders aus meiner Sicht. Nach wie vor sind diese Bilder so atmosphärisch - wie pflegte ich damals zu sagen: "die Bilder fühlen sich für mich an wie ein längst vergessenes zu Hause." Ja, immer noch.
Ein wirklich exzellenter Cast, eine Optik zum dahin schmelzen. Und eine immens wichtige Aussage, die anscheinend bei den Kritikern komplett untergeht. Hier werden durch das Mittel der Noir Dramödie die Mechanismen offen gelegt, wie der Faschismus in eine Demokratie eingeschleust werden kann, wer die Drahtzieher und Nutznießer sind - und wer die Marionetten. Da das Ganze unter Zugabe von etwas Fiktion sogar auf historischen Begebenheiten beruht, umso bemerkenswerter. Vielleicht ist das der einzige wirklich eklatante Kritikpunkt: für den Pöbel zu dialoglastig.
Gestern Abend nach Jahren mal wieder gesehen und es ist immer noch ein ganz besonderes Musical in Filmform mit einer bezaubernden Emily Browning (bis auf die Frisur vielleicht). Wer diese Art von Musik im Stile der 60er Jahre Girlbands mag, wird sich das Ganze gut geben können und auch seinen Spaß daran haben.
Eine schöne, kleine Indie Filmperle aus dem Hause Studio A24, bei Apple TV+ zu sehen. Sehr ruhig und entspannt gehaltener Film, der mit einer exzellenten Jennifer Lawrence und einem wirklich guten Brian Tyree Henry aufwartet. Ein Drama, das bestimmt nicht bei allen ankommt. Bei mir aber sehr wohl.
Film (10 Nennungen)
Lost in Translation (2003)
Vergiss mein nicht (2004)
Mulholland Drive (2001)
Donnie Darko (2001)
Elizabethtown (2005)
Windstruck (2004)
Big Fish (2003)
Amelie (2001)
Synecdoche, New York (2009)
The Beach (2000)
Animationsfilm
Wall-E (2008)
Die Unglaublichen (2004)
5 Centimeters per Second (2007)
Mary & Max (2009)
Oben (2009)
Serie
Breaking Bad (2008)
Battlestar Galactica (2004)
The Big Bang Theory (2007)
Little Britain (2003)
Californication (2007)
honorable mention: Scrubs (2001)
Soundtrack
The Beach
Lost in Translation
Donnie Darko
Elizabethtown
August Rush (Der Klang des Herzens)
Schauspieler
Bill Murray (Lost in Translation)
Jim Carrey (Vergiss mein nicht)
Philip Seymour Hoffman (Synecdoche, New York)
Mads Mikkelsen (Adams Äpfel)
Leonardo DiCaprio (The Beach)
Schauspielerin
Scarlett Johansson (Lost in Translation)
Charlize Theron (Sweet November)
Björk (Dancer in the Dark)
Kate Winslet (Der Vorleser)
Keira Knightley (Stolz und Vorurteil)
Gestern Abend endlich mal mit meinen Mädels gesehen. Diese Komödie ist mehr als nur das: sie ist auch ein Film über's Erwachsen werden und mit seinen Botschaften absolut zeitlos. Auch meinen Mädels hat der Film gefallen. Zusammen mit Breakfast Club die Krönung der Filme von John Hughes.
Die erste Folge hat mich noch nicht vom Sockel gerissen. Aber da stehen ja noch sehr hochkarätige Regisseure in der Warteschleife. Abwarten.
Leider hört der Film genau da auf, wo er anfängt, spannend zu werden und echtes Potential hat, gesellschaftskritisch voll in die Kerbe zu hauen. Ansonsten eine grandios spielende Florence Pugh, die schon in dem lächerlichen Midsommar bewiesen hat, dass sie die Leidende sehr gut verkörpern kann. Schöne Panorama Aufnahmen und ein wirklich pittoreskes 50er Setting. Am Ende leider doch Zeitverschwendung.
Der moderne Klassiker. Die erste Serie, die auf eine fortlaufende Story setzte, statt eine in sich geschlossene Episode zu liefern, wie damals üblich. Nur Telenovelas oder Soaps hatten damals das Prinzip der fortlaufenden, dafür aber endlos fortlaufenden Story zu der Zeit. Twin Peaks brach mit diesen Normen und lieferte eine absolut einzigartige Kost aus Krimi, Mystery, schrägen und liebenswerten Figuren, Horror und nicht zuletzt Komödie. Das Ganze vor einer malerischen Kulisse in einem fiktiven, verschlafenen Nest namens Twin Peaks. Ich werde diese Serie immer lieben, auch wenn die dritte Staffel 25 Jahre später stilistisch noch ein Mal besser, weil wirklich ausschließlich der Meister Regie führte. Aber dieses Gefühl, Teil von Twin Peaks sein zu wollen. Nach Twin Peaks ziehen zu wollen - das hatte ich nur in den ersten beiden Staffeln damals.
Mit meiner Frau gestern Abend nach 8 Jahren wieder gesehen. Hat immer noch sehr viel Spaß gemacht. Es ist definitiv eine RomCom, die sich durch ihren speziellen sehr charmanten Humor und der Lebensnähe in diesem Genre abhebt. Auch die Darsteller: Daniel Radcliffe, die bezaubernde Zoe Kazan, Adam Driver und Mackenzie Davis (Balde Runner 2049, Twin Peaks Staffel 3) - aller erste Sahne. Fazit: empfehlenswert
Schaue gerade diese Serie ein zweites Mal, weil es wohl bald eine dritte Staffel geben wird... in der ersten Staffel sind einige versteckte Hinweise, was in Staffel 2 passieren wird. Aber nur für die, die schon wissen, wie es weiter geht, natürlich.
Ein weiterer Artikel, der indirekt vor einer Verblödung durch Marvel warnt. Danke dafür
Gestern bei Amazon Prime gesehen. Aus meiner Sicht durchaus gelungene Kritik an den Kapitalismus, aber auch an dem, was aus einer Revolution folgen kann: eine Militärdiktatur - nicht selten in Lateinamerika beobachtet. Das Faszinierende ist ja, dass nach einem Umsturz die Bevölkerung noch mehr leidet, als vorher. Und das wird hier auch sehr plakativ gezeigt. Nichts für sanfte Gemüter, für alle anderen durchaus sehenswert, aber auch ziemlich deprimierend.
Martin McDonagh ist auch der Macher des noch grandioseren "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri"
Nach sechs Jahren wieder gesehen und immer noch erstaunlich gut. Das ist mehr als nur eine RomCom, das ist eine RomCom mit wirklich lebensnahen Botschaften, mit hervorragend ausbalancierten Comedy und Drama Momenten. Und ein wirklich guter Cast.
Ich freue mich auf Amsterdam. Und auf den Untergang von Marvel
Gestern Abend nach einer Ewigkeit mal wieder gesehen. Locker leichte, Klischee behaftete Rom-Com im wunderschönen New York der 90er Jahre. Nicolas Cage und Bridget Fonda harmonieren großartig. War ein unterhaltsamer Spaß.
Auch witzig: mp bezeichnet den Film als "Ehedrama"??!!! Ernsthaft??? :-DD
Trigger trigger trigger, und Zack: Clickbait erzeugt! Glückwunsch! Auf ein Gejammer im "Artikel" folgt ein Gejammer aus der Gegenrichtung in den Kommentaren. Und ich lese und lach mich schlapp. Danke dafür.
Und jetzt noch mein Senf dazu: "Deadpool schändet für sein MCU-Debüt Wolverines Grab – aber warum?" --- Nein, Deadpool schändet in jedem seiner Filme das MCU - und dafür weiß ich diese Reihe ja auch so zu schätzen. Denn was ist das MCU? Ein Witz. Und das weiß Deadpool zu nutzen. :o)
Also ich mochte ihre Rolle in Machete ;o)
Gestern Abend erneut gesehen - mit meiner Frau. Wir haben uns erinnert an Zeiten, als Handy Akkus noch lange durchhielten, an stundenlangen Telefonaten bis mitten in die Nacht. Vor Facebook, WhatsApp, TikTok und Co. Als man sich spontan nach einem langen Telefonat traf. Oder gemeinsam am Telefon einschlief. Toll auch die Beobachtung von Dorfleben, hier gezeigt durch die Bewohner von Elizabethtown. Ein Film zum Träumen zu wunderbarer Musik und die Krönung: Elton John's My Father's Gun.... Eine zauberhafte Kirsten Dunst. Ein wirklich passender Orlando Bloom. Und diese verpeilte Kommunikation zwischen zwei jungen Menschen. Sinnieren über Leben und Tod. Und nicht zu vergessen der sehr charmante Humor, mit dem alles garniert ist. Alle paar Jahre kehre ich gerne zurück, nach Elizabethtown.
Marilyn Monroe's teils fiktionales Biopic im Style von David Lynch. Nicht zu einhundert Prozent, aber ziemlich genau so hat mich dieses Werk geflasht. Die Mischung der Filmformate, der nicht eindeutige Wechsel zwischen Alpträumen von Norma Jean und der Realität, die visuell und tonal hervorragend eingefangenen Rauschzustände bzw. Traumata, die Norma durchlebt hat: beeindruckend.
Sehr gut gespielt von Ana De Armas, beeindruckende Regie.