Iamthesword - Kommentare

Alle Kommentare von Iamthesword

  • Schaut euch die Originale an. Dann schaut euch die Remakes (z.B. von "Die Mumie") an. Und dann überlegt euch, ob ihr das wirklich wollt... Ich nicht!

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      • Alan Rickman? Dann ist die Welt doch noch nicht verloren!

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        • "Ich habe noch nie einen Fernsehmacher getroffen, der nicht klüger ist als das Programm, was er vertritt." (Roger Willemsen)

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          • Auch wenn Sie einer der Ruhigen sind und abseits der Leinwand nur selten auffallen, eines vergessen wir nicht: Happy Birthday, Mr. Robbins. Behalten Sie ihr Gespür für gute Rollen und Stoffe!

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            • Remarque - einer der großen politischen deutschen Erzähler. Geheimtipp: "Liebe deinen Nächsten" und "Der Funke Leben".

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              • Der kommt aber oft in letzter Zeit - was nichts Schlechtes ist. Toller Film!

                  • Ich zitiere mal mariega: "Bitte, s'il te plaît MP, [Georges] braucht ein Gesicht! Merci :)!" Vielleicht klappt das ja bei mir auch...

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                    • Vielleicht sollte er lieber mehr Zeit in die Überprüfung der (mäßigen) historischen Korrektheit seiner Serie werfen). "Junge Menschen glauben den ganzen Scheiß!"

                      So wie alle über diese Serie reden, werd ich mir die wohl auch irgendwann mal anschauen müssen...

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                          • Jetzt müsst ihr ihn aber auch einpflegen!

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                            • Dafür hat man also Spitzenphysiker - an "The Big Bang Theory" scheint doch was dran zu sein...

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                              • Iamthesword 28.09.2013, 13:16 Geändert 07.01.2018, 22:39

                                Ich weiß nicht, wie es den anderen geht, aber ich finde: "Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam" einen gelungenen Titel. Ziemlich poetisch.

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                                • "Vor zwei Jahren wollte Steven Soderbergh ein Biopic über Leni Riefenstahl drehen. Doch der Regisseur kam zu dem Entschluss, dass niemand den Film sehen wollte und entschied sich stattdessen für den Thriller Contagion. " - ...den auch keiner sehen wollte...

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                                    • "Gute Geschichten brauchen Zeit." Genau! Nehmt sie euch! Bitte!

                                      • Bedeutet "jitsuroku eiga" nicht eher: wahrer Film/Film mit wahrem Anspruch (eiga/えいが=Film)?

                                        • "2001" fehlt, aber "Dr. Seltsam" auf der eis ist super!

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                                          • "A good year" - Provence
                                            "Les vacances de M. Hulot" - Bretagne
                                            "Waking Ned Divine" - Irland
                                            "Easy rider" - USA
                                            "Manhattan" - NYC

                                            • Happy Birthday, Mr. Irons. Ein bisschen weniger "Time machine" und ein bisschen mehr "Mission" und ihre Filmographie wäre perfekt.

                                                • Ja, ja, gerade ich sollte wissen, dass kontrafaktische Geschichtsschreibung Mist ist und dass die Rolle der Person Hitlers im deutschen Faschismus sowieso viel zu sehr aufgebauscht wird - aber verflucht, ich finde es trotzdem witzig!

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                                                    Iamthesword 16.09.2013, 16:45 Geändert 09.01.2018, 02:03

                                                    Marcus H. Rosenmüller gilt als DER zeitgenössische Regisseur für bayrische Befindlichkeiten. Vor allem seine amüsante Dorfgeschichte WER FRÜHER STIRBT, IST LÄNGER TOT festigte diesen Ruf. In SOMMER IN ORANGE beschäftigt er sich wieder mit einem dieser kleinen Dörfer, in denen die Zeit stehengeblieben und die Welt noch in Ordnung zu sein scheint:
                                                    Im Sommer 1980 zieht eine Hippiekommune von Berlin ins bayrische Talbichl, um auf einem alten Bauernhof ein Therapiezentrum zu eröffnen. Doch die Rituale und Verhaltensweisen der Neuankömmlinge kommen bei der konservativen Dorfgemeinschaft alles andere als gut an. Vor allem der Bürgermeister würde die "Teufelsanbeter" und "Terroristen" (die RAF gabs damals ja noch) lieber heute als morgen loswerden. Gleichzeitig wollen die Kommunarden nichts mit den in ihren Augen faschistischen Spießern zu tun haben. Darunter leiden vor allem Lili und Fabian, die Kinder der Kommune, die mittels der Schule in Kontakt mit der anderen Welt kommen und die Spannungen zwischen beiden Welten am eigenen Leib erfahren. Und dann soll auch noch ein geistlicher Führer zur Einweihung des Therapiezentrums anreisen...
                                                    Was eine amüsante Culture-Clash-Komödie hätte werden können, geht leider völlig in die Hose. Sämtliche Charaktere sind wandelnde Klischees: Der Bürgermeister poltert in einer Tour, die Hippies tanzen die ganze Zeit nackt umher und suchen alle sich selbst und die Mutter lässt sich lieber von dem geistlichen Führer vernaschen als sich um die Sorgen ihrer Kinder zu kümmern - Überraschungen gibt es hier nicht. Gibt es doch einmal eine Wendung, so winkt der Regisseur bereits Minuten zuvor schon so hefig mit diversen Zaunpfählen, dass die sowieso nur mäßige Story vollends zur Schlaftablette verkommt. Garniert wird das ganze mit strunzdummen Dialogen, die die bereits erwähnte Klischeehaftigkeit der Figuren nur weiter unterstreicht. Es mag ja sein, dass es in den Kommunen wirklich um Tanzen, Meditieren und Sex ging und dass bayrische Dorfbewohner das Mittelalter noch nicht in Gänze hinter sich gelassen haben, aber diese Verkürzung ganzer Gruppen auf einen einzigen Aspekt führt dazu, dass sie der Lächerlichkeit preisgegeben werden: Das hat mit Humor nur am Rande zu tun und macht den Film teilweise wirklich schwer erträglich. Besonders, weil dadurch sämtliche Figuren unsymphatisch wirken - für eine Komödie ein Todesstoß.
                                                    Rosenmüllers Film hätte viel werden können: Im besten Fall eine bissig-komödiantische Version von Fleischmanns JAGDSZENEN IN NIEDERBAYERN. Herausgekommen ist aber nur ein nervtötend simpler Streifen über zwei Gruppen von Menschen, die für den Zuschauer Klischees reproduzieren und sich dadurch zum Affen machen. Wer das komisch findet, der lacht auch über Rentner, die in anfahrenden Bussen umfallen...

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