Klopenner - Kommentare

Auf den dritten Teil freue ich mich schon etwas. Über einen The Statesmen Film würde ich mich auch freuen, wenn die Besetzung denn so bleibt wie in Kingsman 2.
Aber eine Serie und Prequels brauch ich dann nicht unbedingt. Das ist einfach mal wieder zuviel auf einmal. Lasst es doch erstmal wachsen und erweitert dann, wenn es nötig oder sinnvoll ist.
Universal ist mit dem Dark Universe auch ziemlich grandios auf die Schnauze gefallen weil sie direkt zuviel auf einmal wollten.

Aber im Prinzip ist es auch egal, das Publikum wird sprechen. Entweder rennen genug rein oder eben nicht.

Eurer ersten Statistik nach zu urteilen sind die Ticketverkäufe von 2012 bis 2017 um 17 Millionen gefallen. Das ist in der Tat enorm. Da in keiner Altersgruppe ein Anstieg zu verzeichnen ist, kann man das schon als Warnung des Zuschauers an das Kino verstehen.

Ob jetzt Streaming damit zu tun hat, halte ich auch für eher schwierig zu bewerten. Wie schon genannt, ist Streaming eher mit dem Heimkinomarkt verwandt und daher sollte eher der DVD/Bluray Absatzmarkt mit Streaming verglichen werden, als das Kino.

Für mich heißt dieser Rückgang vielmehr, dass das Publikum mit dem Gebotenen und mit den Preisen nicht mehr einverstanden ist.
Es wird ja auch immer wieder von neuen Einspielrekorden berichtet. Dass in Amerika immer nur der $$ zählt ist ja bekannt. Auch dort wäre eine Erhebnung der absoluten Ticketzahl interessanter als das in monetären Werten auszudrücken.

Was ich allerdings nicht verstehe, aber vielleicht liegt das an meiner regionalen Zuordnung, sind die durchschnittlichen Ticketpreise. Wenn ich mir die Preise eines "stinknormalen" Multiplex Kinos ansehe, in dem die meiste Zeit des Jahres in den großen Sälen die Blockbuster laufen, dann sehe ich da nirgendwo auch nur den Hauch von 8,65 Euro. Ein Durchschnittswert von 8,65 Euro besagt - vereinfacht gesagt - dass es Tickets gibt, die mal mehr und mal weniger kosten.

Im UCI in meiner Ecke gibt es eine Preistafel für die man schon fast studiert haben muss. Mo-Mi und Do-So geht noch, dann gibt es Preise für Erwachsene, Kinder sowie Schüler und Studenten. Dazu kommen aber 5 verschiedene Preiskategorien inkl. VIP. Die Preisspanne geht dabei von Preiskategorie 4 mit 3,90 Euro für Kinder und 5,50 Euro für Erwachsene an den günstigen Tagen bis hin zu 9,10 Euro für Kinder und 12,20 für Erwachsene in VIP Plätzen an den teuren Tagen. Damit deckt man tatsächlich durchschnittliche Preise von 3,90+12,20 = 16,10 Euro - geteilt durch zwei für den Durchschnitt aus günstig und teuer - = 8,05 Euro ab. ABER, es kommen noch 5 Euro IMAX Zuschlag, oder 3 Euro 3D Zuschlag oder 2 Euro iSens Zuschlag drauf, nicht zu vergessen den FILMzuschlag von 0,50 Euro bis 2,50 Euro. Natürlich alles pro Ticket.

Im schlimmsten Fall kostet dann ein Ticket für z.B. Mission Impossible 6 im IMAX (ohne 3D Brille, die kann man ja mitnehmen, sonst 1 Euro) zwischen 14,50 Euro (Preiskategori 4) und 18,10 Euro (Preiskategorie 1) an einem Montag. Für das Wochenende kommen dann theoretisch noch die Wochenendzuschläge von 2 Euro oben drauf. VIP wäre noch teurer, wird aber im IMAX nicht angeboten.

Die Preise für Popcorn/Nachos und Cola/Bier sind dann ja auch nochmal teilweise echt unverschämt hoch.
Wenn ich also für zwei Personen an einem Montag mit einigermaßen guten Sitzplätzen in einem ansprechenden Ambiente mit bestmöglicher Beschallung und Bildquali ins Kino gehe und man sich noch ein Getränk sowie Popcorn gönnen möchte, dann ist man bei uns eben gute 50 Euro los. 36,20 Euro die Tickets, plus ca. 10 Euro Verpflegung und Rest an Fahrtkosten. Am Wochenende ist es dann eben nochmal 5-6 Euro teurer.

Klar, kleinere Filme sind deutlich günstiger, werden aber in den großen Multiplex Kinos eben leider nur in einem kleinen Saal mit deutlich kleinerer Leinwand und oftmals nur zu ganz bestimmten Zeiten gezeigt. Da ich für viele dieser kleineren Filme die Atmosphäre des Kinos nicht unbedingt brauche, verzichte ich dann eben ganz auf den Kinobesuch, obwohl es deutlich günstiger wäre als einen Blockbuster zu sehen.

Früher (in den 00er Jahren) bin ich regelmäßig ins Kino gegangen. Sicher 20-25 Mal im Jahr, da gab es von UCI auch noch einen Newsletter Gutschein, der für einen ausgewählten Film der Woche den Eintritt für 6,50 Euro gab. Den hab ich oft mitgenommen. Irgendwann wurde dann der eigentliche Ticketpreis nur noch minimal ermäßigt und dann war auch das nicht mehr interessant genug. Aber jetzt? Für 20 Euro stell ich mir lieber die Bluray ins Regal und kann sie so oft sehen und mit soviel Freunden wie ich will und es gibt jederzeit Nachschub an Getränken und Popcorn für den normalen Preis im Laden.

Das ist für mich der Hauptgrund, warum immer weniger Menschen ins Kino gehen. Es ist einfach zu teuer.

Achso ist das mit dem Erfolg. Nach 6000 Drehbüchern hat man also endlich herausgefunden was erfolgreich war.

Diese Studie beweist leider gar nichts, weil dann ja jede "Man-in-hole-Geschichte" erfolgreich sein müsste. Die beiden genannten Beispiele zeigen jedoch genau das Gegenteil. Es gibt einfach keine echte Erfolgsformel, deswegen sehen wir derzeit soviele Fortsetzungen wie noch nie in der Geschichte des Films. Nicht, weil diese immer erfolgreich wäre, aber sie versprechen - aufgrund ihres Bekanntheitsgrades und den bereits bekannten Einnahmen vom Vorgänger - eben den größten Erfolg. Das geht aber nicht immer 100%ig auf.
Manchmal ist einfach ein Konkurrenzprodukt erfolgreicher, manchmal wünschen wir uns auch einfach mal etwas "neues" und können die xte Verfilmung desselben Stoffs nicht mehr sehen.

Manchmal gibt es auch Überraschungen beim Einspielergebnis (was nebenbei bemerkt nicht repräsentativ ist) und manchmal ist es wirklich nur Glück oder Pech.

Eine Formel gibt es daher auch weiterhin nicht. Und wenn sie doch umzusetzen wäre, erwartet uns also in Zukunft noch mehr Einheitsbrei, weil ja jetzt jeder Filmemacher weiß was erfolgreich ist und wie sich das umsetzen lässt.

Dann sind demnächst von 100 Filmen nicht mehr nur 10 richtig erfolgreich und 20 ganz okay. Da ich nicht glaube, dass es dann deutlich mehr Kinobesucher oder Gelder zu verteilen gibt, werden von 100 Filmen eben alle 100 nur ganz okay erfolgreich sein.

Den Witz und den Charme bringt Fillion gut rüber, aber die Action nehm ich ihm nicht ab.
Auch Sully passt in meinen Augen nicht 100%ig.

Damals, beim Spielen des ersten Uncharted hatte ich Fillion im Kopf und als Sully irgendwie immer Robert DeNiro. Nach dem 3. Spiel war es eher Mark Wahlberg.
Heute hab ich keine wirklich Vorstellung mehr. Ist einfach zu lange her, dass ich es gespielt habe und Erinnerungen verblassen.

Nichtsdestotrotz macht dieser Kurzfilm vieles richtig und Spaß macht er auch.

Zitat:"Der zweitlängste Film der Jurassic Park-Reihe wird als Heimkinogenuss rund 123 Minuten lang sein. Die Unterschiede in der Laufzeit belaufen sich auf die Bildfrequenz, die im Kino 24 Bilder pro Sekunde beträgt, während Fernseh- und Videogeräte 25 Bilder pro Sekunde zeigen."

Das ist etwas allgemein gehalten. Da nicht jeder hier Streaming bevorzugt sondern noch Discs, wird Jurassic World 2 im Heimkino auch 128 Minuten lang sein, weil Blurays eben auch in Deutschland in 23,976p abgespielt werden. Bei Netflix und Amazon mag das im Streaming bei Serien teilweise anders sein, aber der großteil des Materials an Filmen in HD dürfte dem Kinostandard entsprechen.

Da hat das Marketing aber völlig übertrieben. Startet schon in 2 Monaten und ich höre zum ersten Mal überhaupt von einer Neuverfilmung. Rami Malek traue ich ne Menge zu, von Hunnam bin ich eher nicht so überzeugt bisher. Habe aber auch Sons of Anarchy nicht gesehen

Naja, viel Kaffeesatzleserei. Der Titel ist ja fast schon eine Offenbarung. Ewan McGregor will ich auch gerne nochmal als Obi-Wan sehen, aber wenn die Handlung wie beschrieben wäre, dann wäre McGregor zu jung. Ihn dann mit Maske älter zu machen und an Guiness anzunähern fänd ich nicht gut. Schlimmer wäre nur noch, wenn man Guiness per Computer zum Leben erwecken würde wie in Rogue One Peter Cushing. Das geht gar nicht!

Dann bitte lieber Ewan McGregor als jüngeren Obi-Wan und eine Story zwischen Prequel und Original Trilogie.

Ich denke auch, dass Jurassic World 2 der stärkste Konkurrent sein wird, aber er wird dennoch hinter den Avengers ins Ziel kommen und den Erfolg des ersten Jurassic World nicht komplett wiederholen können. Die Milliarde wird er wohl knacken aber mehr als 1,3 werden nicht drin sein.

Die restlichen genannten Filme sind alle keine Konkurrenten. Die meisten werden sich unter einer Milliarde einpendeln, denke ich

Ich lass mich gerne eines Besseren belehren, aber mir fehlt einfach gerade die Vorstellungskraft Vin Diesel als Kopf eines neuen Franchises zu sehen. Meiner Meinung nach ist er nicht in der Lage so etwas zu tragen. F&F lebt nicht von der Figur Toretto, sondern von dem Drumherum und dem gesamten Ensemble. Klar ist er wichtig und "Gründungsmitglied", aber ich denke, er überschätzt sich ganz gewaltig. Evtl. lieg ich falsch, aber hier direkt einen "Franchise-Start" zu planen halte ich für mächtig übertrieben wenn man sieht welche "Qualität" seine Rollen haben und hatten und welche Summen Filme mit Vin Diesel (abseits von Fast & Furious) einspielen. Ihn als Teil des MCU zu nennen ist zwar richtig, aber da sich seine "Rolle" auf quasi einen Satz beschränkt, ist er auch dort nicht so wichtig wie er sich nimmt.

Kurz gesagt: Ich gebe Muscle gerne eine Chance, denke aber wir bekommen 0815-Vin-Diesel-Qualität und damit nicht besonderes

Dazu gibt es ne Story. Das ist nicht einfach nur von Youtube initiiert.

Will Smith ist vom Youtube Channel "Yes Theory" herausgefordert worden diesen Sprung zu machen und er hat die "Challenge accepted". Die Herausforderung, aber vor allem die professionelle Antwort von Will Smith sind Youtube Hits geworden. Gerade die Antwort von Smith ist echt sehenswert.

Da ich seinen neueren Filmen nichts abgewinnen kann, ich mag einfach B-Movies nicht so sehr, vermisse ich ihn schon seit einiger Zeit. Ich hätte gerne noch einen dritten "National Treasures" als Abschluss. Mochte die beiden Teile sehr und mag aber auch Next, Drive Angry und Duell der Magier mit ihm.

Und seine Klassiker Stadt der Engel, The Rock, Leaving Las Vegas, Con Air, Face/Off und Nur noch 60 Sekunden sind auch heute immer noch eine Sichtung wert.

Klingt von der Story her schon fast wie "Todeszug nach Yuma". Nur wird hier ein Indianer eskortiert. Aber selbst die Besetzung hat ja mit Christian Bale und Ben Foster große Parallelen. Ist aber dennoch vorgemerkt

Ganz klar Team Johnson. Er ist die Wiederauferstehung der 80er Jahre Action-Helden. Wer hätte nach den 90ern und den 00er Jahren noch ernsthaft gedacht, dass es nochmal Action Filme geben würde die "stupide One-Man Shows" sind und gleichzeitig keine Direct-to-DVD Produktionen sein werden sondern echte Blockbuster? Was The Rock macht, ist finanziell erfolgreich und unterhält in aller Regel das Publikum. Man bekommt was man erwartet, das ist keine Filmkunst, das ist Bombast und Spaß. Eben simple aber effektive Unterhaltung.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass The Rock derzeit etwas zu omnipräsent ist, gefühlt 2 Sommer Blockbuster pro Jahr mit ihm in der Hauptrolle dazu die Serie Ballers. Aber der Typ ist einfach charismatisch.

Vin Diesel hingegen...naja, da fällt mir einfach nicht viel ein. Was außer F&F macht er denn derzeit? Gibt es andere große Filme mit ihm? Pitch Black fand ich damals genial, mit den anderen Riddick Teilen konnte ich aber nicht viel anfangen. Und im Gegensatz zu The Rock kommt mir Vin Diesel oftmals deutlich unsympathischer rüber. Ich sehe ihn in F&F sehr gerne, aber das war es auch schon.

Ich denke aber auch, dass F&F ohne Johnson weiter seine Fans finden wird und auch genug Geld bringen wird. Aber die Hürde der Milliarde werden sie ohne Johnson nicht nehmen.

In diesem Sinne: F&F ruhig weiter drehen und wenn es so kommt, dann eben ohne The Rock.

Das macht ihn gleich viel sympathischer. Herrliche Selbstironie und ein Seitenhieb oder Wink mit dem Zaunpfahl an die Industrie

Es wird in jedem Fall Zeit endlich die Blurays zu True Lies und The Abyss zu veröffentlichen. Mensch, James! Gönn dir mal etwas Abstand zu Avatar 2-5 und gib lieber grünes Licht für die Veröffentlichung von wundervoll restaurierten Klassikern so wie du es bei Titanic schon geschafft hast

Ist schon irgendwie ne coole Aktion, aber durchhalten würde ich das wohl nicht. Alle Filme zuhause in mehreren Tagen zu gucken wäre sicher machbar, aber in so nem kurzen Zeitfenster? Das schaffen wohl wirklich nur die größten Fans.

Aber alle 18 Filme und das in 31 Stunden? Sollen also manche Filme parallel gezeigt werden oder wie soll das zeitlich funktionieren?
Nur 5 von den MCEU Filmen laufen unter 2 Stunden, alle anderen mehr als 2 Stunden.

Alle 18 Filme zusammen laufen über 38 Stunden. Den Abspann kann man gerade bei Marvel Filmen kaum weglassen. Allerhöchstens zusammenschneiden. Aber selbst dann wird man keine 7 Stunden herausholen.

Nähere Infos gehen leider auch aus der Quelle nicht hervor.

Ich kenne die Vorlage zu Robopocalypse nicht und im Text steht auch nicht um was es geht. So kommt mir im ersten Moment bei dem Satz "Michael Bay hat mit dem Transformers-Franchise offenbar endgültig abgeschlossen und widmet sich jetzt neuen Aufgaben." der Gedanke, hmmm...was ist jetzt daran neu? Robopocalypse klingt nach Robotern mit Zerstörungswut. Wo ist da der Unterschied zu Transformers? Muss ich wohl erstmal Robopocalypse googeln.

Per GPS? Mein Rechner hat aber kein GPS. Und eure mobile Seite ist immer noch nicht überall optimiert und so meistens nicht nutzbar. Ständig muss ich, wenn ich mal Kommentare zu Filmen lesen will, erst auf den Kommentarbutton drücken und sehe dann aber keine Details mehr zum Film, geschweige denn meine eigene Bewertung.

Was mir in dem Zuge gerade einfällt, auch wenn es offtopic ist: "Filme, die XXX hoch bewertet hat und die du wahrscheinlich noch nicht kennst." Funktioniert ja nun mal so gar nicht. Da werden in der Regel immer Filme angezeigt, die ich auch selbst schon bewertet habe. Wäre ja schon praktischer, wenn es tatsächlich Filme sind die ich noch nicht bewertet habe, bzw. noch nicht kenne!

Zum Thema Kevin Spacey ist eigentlich schon jede Stimmung und jede Meinung wiedergegeben worden, daher enthalte ich mich einfach mal.

ABER:
Hier bietet sich für den Filmkonsumenten eine einmalige Chance. Oder zumindest glaube ich das, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass es sowas in der Geschichte des Films noch nicht gegegben hat.
Wir könn(t)en als Konsumenten tatsächlich ein und denselben Film mit einem anderen "Hauptdarsteller" (ich weiß, eigentlich Nebendarsteller) sehen. Für mich wäre das für eine Bluray ein perfektes Bonusmaterial, wenn man die Version mit Spacey dazu packen würde. Der Film ist ja eben schon fertig. Evtl muss er noch etwas umgeschnitten werden, aber sonst ist er doch identisch zur Fassung mit Plummer.

Wie oft wird spekuliert: Dieser Darsteller wäre besser gewesen als jener und nie lässt sich das überprüfen oder wirklich vergleichen. Wenn überhaupt nur als Reboot (was ein anderer Film ist) oder als Remake (was auch ein anderer Film ist).
Hier haben wir aber wirklich 100% identisches Material mit der Möglichkeit zwei wirklich gute Schauspieler in ein und derselben Rolle zu sehen.
Ich würde mir beide Fassungen unglaublich gerne reinziehen. Einfach um die kleinen Feinheiten zu sehen die sich durch den Wechsel verändert haben und - jetzt muss ich doch noch ne Meinung zu Spacey abgeben - weil ich ihn immer noch gerne in einer Rolle sehe.

Puh, lange habe ich gebraucht um das Gesehene zu verarbeiten. Was ist übrig geblieben!?

Der gesamte Film ist Comic-Superhelden-0815 par excellence. Da ist nichts besonderes enthalten was den Film eigenständig machen könnte. Eben 0815.

Ich fand Man of Steel und Superman Vs Batman noch ziemlich okay. Henry Cavill ist perfekt als Superman und Ben Affleck ist für mich ein sehr guter Batman.
Wonder Woman hat bei mir als Film nicht ganz so gut funktioniert, aber Wonder Woman selbst fand ich erfrischend. Gal Gadot ist schon eine super Wahl für die Rolle.

Dennoch muss ich bei Justice League sagen, dass mir alle drei genannten irgendwie zu kurz kommen obwohl gerade Batman und Wonder Woman viel Screentime haben. Aber mir fehlt einfach der Bezug zu beiden. Sie sind so unglaublich eindimensional und flach. Aquaman hat angedeutet, dass er Spaß machen kann und auch The Flash gefiel mir eigentlich ganz gut. Auch wenn er mehr oder weniger freiwillig den "Pausenclown" machen muss. Cyborg ist ja doch ganz wichtig für das Team, aber auch da gibt es keine hervorhebenswerte Charakterentwicklung.

Steppenwolf ist einfach öde. Seine Künstlichkeit in CGI hat mich nichtmal großartig gestört, aber auch da wird einfach nichts an Tiefe erzeugt oder an Hintergrundinfos gebracht. Mal 2-3 Sätze ausgenommen.

Die meisten Effekte waren Standard CGI und sind ganz gelungen, aber was mich wirklich am meisten an Justice League aus meinem Kinoerlebnis herausgerissen hat, war das CGI in den Kampfszenen. Da wurde doch wirklich jeder der Darsteller durch CGI ersetzt. Da flattern die Haare komisch, da passt die Bewegung nicht zu physikalischen Gesetzen, da sieht einfach alles falsch aus und das hat mich jedes Mal aus der Story gerissen. So stümperhaft habe ich das lange nicht mehr gesehen. Und das bei - was war es genau? - ca. 300 Mio US Dollar Budget? Unfassbar.

Wenn sich die Filme dann finanziell nicht mehr lohnen, weil CGI so teuer geworden ist, dann baut doch bitte wieder echte Sets und macht echte Stunts mit echten Menschen. Das ist vermutlich günstiger , vor allem aber wirkt das Ergebnis einfach IMMER besser als CGI Kämpfe.
So kam mir Justice League wie ein gerendertes Spiel vor <- was ok ist, wenn es ein Spiel ist. Ein Film muss aber anders funktionieren.

Was hier bei anderen Kommentare bereits erwähnt wurde, war auch ich überrascht, dass der Score nicht mehr zu den vorherigen Filmen passt. Ich mag zwar das Batman Theme von Danny Elfman aus dem 89er Batman sehr und verbinde das auch sofort mit Batman, aber in dem bisherigen DCEU wurde doch jeweils mit anderer Musik gearbeitet die so jetzt irgendwie nicht dazu gehört.
Besonders gut in der weiter unten geposteten "Deleted Scene" mit Superman zu hören. Das wirkt in der Tat einfach stimmiger und verursacht bei mir fast eine Gänsehaut.

Es bleibt aber so wie es im DCEU bisher läuft. Jeder der Mitwirkendenen hat einen Plan. Nur leider jeder einen anderen.

Alles in allem hat mich der Film noch mehr unterhalten, als er mich enttäuscht hat, deshalbt gibt es noch 6 von 10 Punkten.

Der 9/11 Fakt kann so nicht stimmen. Ob Wahlberg darin gesessen hätte weiß ich nicht. Aber United 93 war kein Flug der im WTC endete und auch nicht von Boston nach LA fliegen sollte. United 93 sollte von Newark, New Jersey nach San Francisco, California fliegen und ist - laut offiziellen Meldungen - in Pennsylvania abgestürzt (zum Absturz gebracht worden)

Ich finde auch, dass das gar nicht geht. Solche Seiten sind allein aus Qualitätsgründen schon mal gar nichts für mich. Vom illegalen Aspekt vollkommen abgesehen. Dass es Richter und Gerichte gibt, die Seiten wie Kinox.to generell verbieten und urteilen deren Seiten aus Urheberrechtsgründen abzuschalten finde ich in Ordnung. Aber einem Internetprovider vorzuschreiben welche Seiten erreichbar sein dürfen und welche nicht, geht wirklich gar nicht.

Das ist in der Tat Zensur. Ich will es gar nicht beschreien, aber wenn solche - ich nenne es mal Machenschaften - weiter ausgebaut werden, gibt es noch viel schneller keine Netzneutralität mehr. Dann könnte irgendwann z.B. Amazon kleine aber hartnäckige Konkurrenten für Telekom Kunden sperren, muss nur genug Geld zum Anbieter fließen.

Schreckliches Szenario

Was hat eigentlich Martin Lawrence in letzter Zeit so wirklich positives gemacht? Könnte die Wiederbelebung seiner Karriere sein oder der entgültige Sargnagel zu dieser.

Und im Text wird auch noch Beverly Hills Cop 4 erwähnt. Hmm...ich bin zwar einer der wenigen die den 3. Teil auch mochten, aber da jetzt auch noch einen Aufguss zu machen?

Bin bei beiden Filmen skeptisch.

Seit wann steht denn fest, dass Margot Robbie Sharon Tate spielen wird. Die letzten News die ich dazu gelesen habe, unter anderem auch hier bei Moviepilot, besagen nur, dass sich Quentin Tarantino wünscht, Margot Robbie würde Sharon Tate spielen. Bei der IMDB steht auch nur was von "rumored" also immer noch nur ein Gerücht.
Hier im Text sieht das aber sehr verbindlich aus...

Man merkt mal wieder wie gut durchdacht das ganze DCEU ist. Da hat wirklich jeder einen Plan. Jeder einen anderen!