kobbi88 - Kommentare
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Alle Kommentare von kobbi88
Tolles, sympathisches Ermittlerteam (Highlight: Egersdörfer), besetzt mit wundervollen Theaterleuten. Fränkische Atmosphäre pur und das auch noch ohne Klischees - fantastisch! Bisschen Comedy, bisschen Krimi, bisschen Drama und bisschen Horror und vor allemgut zusammengemixt. Dazu Manuel Neuer mit einem leidenschaftlichen Gastauftritt. Leider trübt der zum Ende hin etwas uninspirierte Fall das Gesamtergebnis und stellenweise war er ein bisschen sehr langsam, aber hey, man kann auch nicht alles haben.
Auf jeden Fall ein sehenswertes Debüt, das Lust auf mehr macht! Das Potential ist sowas von da.
Nur eine Sache ist aber mal sowas von daneben: Da waren Frauen an der Tech-Fak!! Hübsche!! Nee, unrealistischer Scheiß, die waren in Wirklichkeit alle bei uns in der Innenstadt. Da draußen hat man noch nie welche gesehen. Achja, und die Punks vorm Bahnhof waren auch nicht da. Ansonsten ein äußerst glaubwürdiges Bild der Frankenmetropolen N und ER.
Oje, nicht mal mehr 6 Stunden und dann ist auch Franken mit einer Tatort-Flagge markiert. Angeblich keine privaten und psychischen Probleme der Kommissare, angeblich kein Kunst-Geschwurbel, angeblich kein Klamauk-Tatort und doch ein bisschen fränkischer Witz/Charme dabei - es könnte tatsächlich etwas werden.
Mann, bin wirklich gespannt.
Hehe, mich würde ja dann doch mal interessieren, auf welcher Grundlage du den IQ der Leute/Figuren so einschätzt :D
Davon mal abgesehen: Der IQ und seine Tests ist ja etwas, für das man lernen kann, indem man solche Aufgabentypen übt und somit das für diese Aufgabenform typische Vorgehen. Sagt also relativ wenig über Intelligenz oder Klugheit der Leute aus und ist in der Hinsicht eigentlich nur ein besserer PR-Gag :D
Zehn Millionen Euro, acht Nationen, über ein Jahr Produktionszeit: Die europäische Mini-Serie „The Team“ hat tatsächlich sehr große Ausmaße angenommen. Ein riesiger Cast und zahlreiche Actionszenen tragen ebenfalls dazu bei. Bei diesen Zahlen sind die Erwartungen natürlich nicht gering, besonders wenn die beiden tollen dänischen Regisseure Kasper Gaardsoe und die leider zu früh verstorbene Kathrine Windfeld beteiligt sind. Nichts Geringeres als ein neues Genre wollte Windfeld mit „The Team“ etablieren. Einen Krimi, der, ganz im Zeichen der wachsenden EU und der zunehmenden Globalisierung, die staatlichen Grenzen sprengt und die internationale Ermittlungsarbeit ins Zentrum stellt. Ein europäischer Krimi.
Und ja, die Miniserie ist europäisch, zumindest auf dem Papier. Deutschland, Belgien, Dänemark, dazu Litauen und Österreich – die Ermittler gondeln über den halben Kontinent, haben mit Leichen und Verdächtigen mindestens genau so vieler Nationalitäten zu tun und die Ermittlerteams sprechen untereinander jeweils in ihren Landessprachen, es sei denn sie kommunizieren über Internet oder Handy auf Englisch, welches dann aber wirklich schwierig zu verstehen ist. Eigentlich alles international und doch, es will sich einfach kein europäischer Charakter einstellen, was auch immer das sein soll. Dass all diese Länder und all diese Sprachen beteiligt sind, wirkt leider völlig beliebig. Vielmehr hätte der Krimi wohl genau auf diese Weise in nur einem Land gedreht werden können. Auch die landestypischen Eigenheiten der Nationalitäten, die Mentalitäten oder auch die optische Wirkung der Staaten kommen nicht wirklich beim Zuschauer an. Die mögliche Wirkung verpufft viel zu schnell und schöpft ihr Potential nicht im Ansatz aus. Vielleicht sind dafür auch die Nationalitäten nicht unterschiedlich genug gewählt worden. Sollte die Serie der Maßstab sein, dann sind sich Belgier, Dänen und Deutsche dann doch verdammt ähnlich.
Inszenatorisch merkt man der Serie ihren Fernsehfilm-Charakter doch immer wieder an. Lediglich die Handkamera versucht sich ans „große Kino“ anzubiedern, ohne aber die gleiche Wirkung zu erzeugen. Hier ist der Zuschauer eben nicht als stiller Beobachter dabei, sondern die intendierte Wirkung der Kamera, nämlich Authentizität vorzutäuschen, im Sande verläuft. Vielleicht ist es den Machern auch selbst aufgefallen, denn die schlecht ausgelichteten Büros der Ermittler und die vielen düsteren und teilweise tatsächlich blutig-brutalen Szenen versuchen so etwas wie Spannung zu erzeugen, wenn es schon nicht authentisch wirkt. Das gelingt auch, zumindest phasenweise, wobei man auch feststellen muss, dass besonders die ersten vier Folgen doch sehr zäh wirken. Ohne Zweifel hätte man sich bereits hier eine komplette Folge sparen können und so auch die Dynamik der Erzählung steigern können. Was ein wenig sauer aufstoßen lässt, sind die vielen Klischees in der Serie, genauso wie kleine aber doch immer wieder auftretende unlogische Verhaltensweisen. Dass eine Kommissarin ihre Telefonnummer auf die Hand eines Barkeepers schreibt anstatt ihre Karte zu geben oder die Nummer wenigstens auf einen Zettel zu schreiben, ist da nur eine der vielen Elemente.
Der Kriminalfall selbst ist wirklich toll, verzwickt geschrieben, spannend vom Anfang bis zum Ende, mit ein paar politischen Einflüssen und doch will die Mini-Serie einfach nicht recht in Schwung kommen. Grund sind die, wieder einmal Klischeebeladenen, privaten Probleme der Ermittler. Verhältnisse, Drogen, Prostitution – im privaten Umfeld der Ermittler läuft, einmal mehr, alles Mögliche schief. Leider wird das auch alles recht ausführlich gezeigt und lähmt die ohnehin langsame Serie noch zusätzlich. Immerhin nehmen Teile dieser Nebenplots in der zweiten Hälfte auch Bezug auf den eigentlichen Fall, dennoch wirken sie lange sehr ermüdend. Gleich etwas mehr Vertrauen der Macher zu ihrer Hauptgeschichte wäre hier wirklich wünschenswert gewesen, denn hierin steckt ein fein geschliffener Diamant, den man als Zuschauer aber erst finden muss. Der Cast hätte besser zusammengestellt werden können. Während der Däne und Mads-Bruder Lars Mikkelsen (Sherlock, House of Cards) eine tolle, tiefgründige Leistung zeigt und auch die Belgierin Veerle Baetens (The Broken Circle, Code 37) noch einigermaßen mithalten kann ist die Deutsche Jasmin Gerat (Kokowääh, Nicht mein Tag) doch immer wieder offensichtlich überfordert mit einer ihrer wenigen ernsten Rollen. Die harte, kalte Ermittlerin wirkt bei ihr nicht echt und auch ihre Sätze spricht sie fast schon lustlos daher.
„The Team“ enthält zusammenfassend eine wirklich gute Idee und hat daher auch das Potential, eine ganze Reihe europäischer Kriminalgeschichten auszulösen, stets mit unterschiedlichen Ermittlerteam-Kombinationen. Allerdings krankt die Serie an so einigen Dingen wie nicht ganz ausgegorenen Cast-Entscheidungen, der Überladenheit durch zu viele Nebenplots, dem fehlenden europäischen Charakter und viel u vielen Klischees. Da geht tatsächlich unter, dass ein spannender Kriminalfall in dieser Serie steckt, der es verdient gehabt hätte, mehr im Rampenlicht zu stehen.
Ich glaube, ihr habt überall nicht den Blogartikel, sondern den Editor verlinkt. Zumindest komme ich immer auf meinen Editor, wenn ich meinen Artikel anklicken, und es kommt ne Fehlermeldung, wenn ich einen anderen Artikel anklicke.
„Max Payne“ lebt in erster Linie von seinem coolen Look, der tatsächlich den Computerspielstil beibehält, ohne aber zu künstlich zu wirken. Gepaart mit so einigen wirklich gut eingesetzten Zeitlupen und dem farblosen, trist-grauen Aussehen kommt das wirklich gut und erinnert wohl (ncht zufällig) immer wieder an „Sin City“. Naja, oder eher an „Sin City 2“. Sogar ein paar One-Liner haben sich ganz gut gemacht. Die Schauspieler sind zwar nicht wirklich gefordert, aber wirklich schlecht sind sie auch wieder nicht. Sie spulen halt ihren Stiefel runter, sind dabei souverän. Gewalt und Blut sind, zumindest im Director’s Cut, nicht gerade wenig vorhanden, aber es passt in die Rachegeschichte um Max Payne und seine Familie mit hinein.
Dennoch ist der Schwachpunkt die Geschichte. Ziemlich langweilig, das alles. Vorhersehbar, nicht gut erzählt – es wirkt tatsächlich wie ein Computerspiel, das in verschiedene Episoden eingeteilt ist. Ob das nun in der Vorlage so ist, das weiß ich nicht. Dass der Film so schlecht wegkommt, das kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich er ist kein Film, von dem man in Begeisterungsstürme ausbricht, aber es gibt nun bei weitem schlechtere Vertreter im Action-Bereich als „Max Payne“. Wahrscheinlich muss man einfach das Computerspiel kennen, um diesen Film so richtig schlecht zu finden. Tu ich zum Glück nicht und so bleibt ein netter Film für Zwischendurch.
Wonach schmeckt Ihre Kindheit?
Nach viiiiiiiieeeeeel Fußballfeld
Mit welchem einzelnen Begriff ließe sich Ihre Pubertät am treffendsten beschreiben?
ereignislos
Welches Tier ist Ihnen am nächsten?
Hase und Bär. Ich glaube, das war schon mal :D
Welche Romanfigur hätten Sie gern als Reisebegleitung in ein fremdes Land?
Hercule Poirot. Denn die Kumpel von ihm sind nie im Mordfall verwicket, aber können den Meister bei der Arbeit beobachten.
Welches der Ihnen bekannten Bilder und Gemälde stellt für Sie den Inbegriff von Glück dar?
Oje, da kenn ich keins, zumindest nicht auf Anhieb. Alle Bilder, die mir spontan einfallen, sind eher von Schmerzen geprägt. Hm, was sagt das jetzt über mich aus...
Welcher Song würde zu Ihrem größten Exzess im Hintergrund laufen?
*Hüstel* "Fuck Her Gently" von Tenacious D
Würden Sie sich empören, wenn der Staat Fleisch rationieren würde und man es nur einmal die Woche kaufen könnte?
Nö, warum auch.
Würden Sie einem fremden Menschen manchmal gern etwas Unangemessenes ins Gesicht brüllen?
Auf jeden Fall. Wobei ich meistens schon den Eindruck habe, dass es angemessen wäre, nur bin ich so nett und halte mich zurück.
Mit welchem Menschen des öffentlichen Lebens würden Sie am liebsten Ihre/n Partner/in betrügen?
Ich will meine Partnerin nicht betrügen!!!!! (Puuuuh, Fangfrage erfolgreich bestanden)
Auf welche unvernünftige Entscheidung sind Sie am meisten stolz?
Weiß nicht, eigentlich war das meiste, auf das ich stolz bin, schon vernünftig.
Wenn Sie eine dunkle Straße entlanglaufen, haben Sie das Bedürfnis, in die beleuchteten Fenster zu schauen und die Biografien der Menschen zu erfinden, die Sie dort sehen?
Nein, eigentlich nicht. Das kommt schon eher vor, wenn ich die Leute auf der Straße sehe.
Welchen Politiker würden Sie gern einer "qualvollen" Befragung unterziehen?
Nur Befragung? Hm, dann den Seehofer-Deppen. Und den Dobrindt gleich dazu. Ach komm, schickt mir die komplette CSU!
Würden Sie sich trauen, mit einem fremden Menschen, der Sie neugierig macht, einen Dirty Talk zu führen?
Na, für Dirty Talks Face to Face brauch ich schon sowas wie ne Relationship zu diesem Buddy
Wie würden Sie reagieren, wenn Sie auf einem Spielplatz einige Mütter beim Alkoholtrinken und beim Grasrauchen sehen würden?
Während sie auf ihre Kinder aufpassen? Ich würde mir schon meinen Teil denken, denn sie sollten schon auch in der Lage sein, auf ihr Kind aufzupassen.
Welches Luxusgut würden Sie sich ohne schlechtes Gewissen leisten und es auch zur Schau stellen wollen?
Meine Freundin, die ist mein einziges Luxusgut
(So, jetzt ist sie wieder weg....)
Was ist der peinlichste Anmachspruch, den Sie je zu hören bekommen haben?
Als ob Kerle so viele Anmachsprüche bekämen. Zum Glück höre ich mir selbst nie zu ;)
Welche sexuelle Phantasie haben Sie noch nie gewagt, Ihrer/m Partner/in mitzuteilen?
Wenn ichs nicht mal meinem Partner sage, dann werd ich es auch nicht hier vor der ganzen Welt rumposaunen
Welches Buch hätten Sie am liebsten selbst geschrieben?
"Die Stadt der träumenden Bücher" von Kobbi Kobbmaster
Welche Person würden Sie gerne einmal nackt sehen?
Scarlett.
In welches Jahrhundert würden Sie reisen, wenn Sie eine Zeitmaschine hätten?
4. Jahrhundert vor Christus
Für welche Eigenschaft könnten Sie sich auf Anhieb in einen Menschen verlieben?
Humor und Gerechtigkeitssinn
Welches Wagnis wären Sie ohne Alkohol nie eingegangen?
Nächtliches Baden in unserem Freibad inklusive Flucht vor der Polizei, obwohl ich mir sicher bin, dass da gar keine Polizei war!
Welche/n Künstler/in möchten Sie zu Hause besuchen?
Goethe in seiner Stürmer und Dränger-Zeit
Wessen Gedanken würden Sie gern lesen können?
Die von so manchen Schülern.
...und wo ist jetzt genau der Aufreger?
*Welche Firma produziert Ihrer Meinung nach (allgemein) die besseren Betriebssysteme und Produkte?
>>Also, ich bin für Windows. Warum? Bin damit aufgewachsen, hatte nie Probleme damit und bei Apple zahlste halt gleich mal scheiß viel Kohle mehr, nur weils halt Apple ist.
*Was halten Sie von Spinnen? Machen sie Ihnen Angst, oder finden Sie diese achtbeinigen Lebewesen (auf eine gewisse Art und Weise) vielleicht sogar faszinierend? Könnten Sie sich vorstellen eine (zum Beispiel) Vogelspinne in einem Terrarium zu halten?
>> Mir sind Spinnen egal. Keine Angst vor ihnen, aber ich will die Dinger auch nicht züchten oder so.
*Wie finden Sie "Klassische Musik". Insbesondere den "Barrock" und "Romantik" Stil aus der Zeit zwischen 1600 bis 1800. Sind Komponisten wie "Johann Sebastian Bach", "Georg Friedrich Händel", oder "Ludwig van Beethoven" für Sie immer noch (in musikalischer Hinsicht) aktuell, oder haben diese Künstler inzwischen Staub angesetzt?
>> Klassische Musik ist super. Brahms ist da spitze, ich finde auch den jüngeren Johann Strauss toll, Dmitri Shostakovich (https://www.youtube.com/watch?v=VruZlqnVGYA) und Vivaldi. Natürlich noch viele/vereinzelte Stücke anderer. Wichtig ist mir aber: Es sollten Bläser und/oder Streicher dabei sein, mit der reinen Klavier-Mukke kann ich wenig anfangen.
*Was fasziniert Sie mehr: Die unendlichen Weiten des Weltalls, oder die gewaltigen Tiefen der Meere und Ozeane, mit ihrer schier endlosen Anzahl an Lebewesen? Was würden Sie (wenn Sie reich wären) lieber buchen... Eine Reise zum Mond, oder ein Unterwasser-Abenteuer in einem Mini-Tiefsee U-Boot?
>> Faszinierender... hm... also so formuliert auf jeden Fall das Meer, weil mir der Weltraum so gar nichts gibt. Allerdings finde ich auch das Meer nicht so besonders. Generell kann man mich mit Naturerscheinungen eher weniger begeistern, ich finde eher die Geschichte des Menschen in all seinen Facetten interessant.
*Haben Sie schon mal etwas wirklich Kurioses oder Ungewöhnliches gegessen? Wenn ja : Hat es Ihnen geschmeckt, und würden Sie es wieder essen? Wenn nein : Gibt es etwas Seltsames, was Sie gerne mal probieren würden, oder bleiben Sie lieber bei Ihrem klassischen Speiseplan?
>> Känguru und Schlange. Schlange lohnt aber nicht, schmeckt wie Hühnchen. Und ja, ich würde auch Hund probieren.
*Wenn Sie einen Roman, ein Videospiel, oder irgendeine alte Sage (der, das, die Ihnen sehr am Herzen liegt) verfilmen könnten...(Budget und Urheberrecht spielen keine Rolle)
Für welche Geschichte würden Sie sich entscheiden, und wie würden Sie sie umsetzen wollen? Eher Technik-verliebt und experimentell, oder sehr Vorlagen-getreu und klassisch.
Und würden Sie in 3D filmen wollen, oder lieber in normalen 2D?
>> Das Leben von Philipp II., König von Makedonien und Vater des erfolgreichsten Feldherrn aller Zeiten. Daneben auch noch ein paar Walter Moers-Bücher, aber ohne CGI, wenn möglich (wohl nicht möglich)
*Mal eine etwas ungewöhnliche Frage. Sagen wir mal Sie sind seit vielen Jahren mit Ihrem Partner (egal ob Mann oder Frau) liiert oder verheiratet. Ihr liebt euch sehr, doch eines Tages gesteht Ihnen Ihr(e) Partner(in) dass sie/er kein Mensch ist, sondern (genauso wie "Superman" und "Supergirl") von einer anderen (außerirdischen) Zivilisation aus einem anderen Universum stammt. Zum Beweis (damit Sie sie/ihn nicht für verrückt halten) schwebt sie/er in die Luft und zeigt Ihnen seine/ihre übermenschlichen Kräfte, indem sie/er Ihren ganzen Wohnzimmerschrank mit nur einer Hand in die Höhe hebt.
Würden Sie dieser Person, die Sie all die Jahre über geliebt haben, nach dieser überraschenden Wahrheit weiter lieben können, oder würden Sie im Schock (trotz allem) die Trennung einreichen?
>> Ich weiß, dass meine Freundin Wonder Woman ist, also von dem her kein Schock, sondern Alltag ;)
*Nach dieser außerirdischen Frage mal (zur Entspannung) etwas ganz Einfaches. Fast jeder Mensch (ob Mann oder Frau) liebt Süßigkeiten. Im Herzen sind wir doch (fast) alle kleine Schleckermäuler. Welche Süßigkeit lieben Sie über alles, und könnten gar nicht mehr ohne sie leben? Erlaubt ist alles, von "Türkischem Honig", bis hin zu Zartbitterschokolade.
>> Schwierig... da Chips nicht süß sind, wahrscheinlich irgendwas, das nach Kokosnuss schmeckt. Rafaelo geht da schon in die richtige Richtung.
*Nun eine politische Frage. Was halten Sie von Wladimir Putin und seiner Politik?
Ist er in Ihren Augen ein rücksichtsloser Kriegstreiber, oder vielleicht doch nur ein missverstandener Revolutionär?
>> Ich halte überhaupt nichts von seiner Politik und seiner Vorgehensweise in so einigen Bereichen. Heißt aber nicht, dass die westlichen Mächte besser wären, aber auch nicht, dass sie schlimmer oder gleich werden. Verwirrt? Ich auch.
*Gibt es irgendeine bekannte Person (egal ob Schauspieler, Politiker, Sportler usw.) die Sie (ohne einen richtigen Grund) einfach nicht leiden bzw. einfach nicht ausstehen können? Sie können sich nicht erklären warum, aber Sie mögen diesen Menschen einfach nicht.
>> Personen, die ich nicht mag, auch wenn ich es überhaupt nicht begründen kann? Tom Hanks, Antonio Banderas, Meryl Streep,
*Singen Sie beim Duschen (oder Baden) gerne mal ein Lied?
>> Klar. Auch außerhalb der Dusche. Wer singt, der ist glücklicher :)
*Sehen Sie den Menschen (Homo sapiens) als die Krone der Schöpfung an, oder glauben Sie, dass die Menschen (genauso wie die Dinosaurier) nur ein kleiner Schritt der Evolution sind? Glauben Sie, dass uns irgendwann (geistig und körperlich) weit überlegene Lebewesen auf diesem Planeten "ablösen" werden?
>> Krone der Schöpfung vs. Evolution. Ist für mich nicht vereinbar. Aber der Mensch ist das beste, was bisher erschaffen wurde, ja. Was noch kommt, das wissen wir ja eh nicht, aber wir können ja auch nicht die Zukunft beurteilen, nicht wahr?
*Glauben Sie, dass die Zahl 13 wirklich Unglück bringt, oder ist das alles nur abergläubischer Humbug für Sie?
>> Nicht mehr oder weniger als alle anderen Zahlen auch. Mit Ausnahme der 5. Das war meine Rückennummer, die ist auch ne verdammte Glückszahl!
*Welche Sprache auf dieser Welt fasziniert Sie (ob Sie sie nun beherrschen oder nicht) ganz besonders, und ist sprichwörtlich "Musik in Ihren Ohren".
>> Deutsch und Italienisch, dazu noch einige deutsche Dialekte.
*Mal eine etwas frechere Frage.^^ Seid offen, liebe Männer und Frauen...
Was ist Ihnen optisch (und nur optisch) an dem von Ihnen bevorzugten Geschlecht besonders wichtig.
Kurzum : Worauf stehen Sie? Sie können hier alles loswerden, von der Haarfarbe, über die Gesichtsbehaarung, bis hin zur Hüftbreite ;-)
>>Das Lachen einer Person. Und das ist das mit Abstand wichtigste. Zum Lachen gehört ja auch mehr als nur der Mund ;)
*Und noch eine humorvolle Frage. Wir wissen ja (fast) alle, wie das Abenteuer des "Hobbits" Bilbo Beutlin seinen Laufe nahmen. Was würden Sie machen, wenn eines Tages (völlig unerwartet) Gandalf und 13 Zwerge vor Ihrer Tür stehen würden, und Sie auf ein langes (und vielleicht auch gefährliches) Abenteuer mitnehmen möchten? Würden Sie sofort mitmachen, oder genau wie Bilbo zuerst dagegen sein, dann aber doch teilnehmen? Oder würden Sie die ganze Gruppe dahin schicken, wo der Pfeffer wächst?
>> Ich würde sagen: "Alter, zweieinhalb scheiß Filme reichen doch wohl, oder?" und die Tür zuknallen. Können mir gestohlen bleiben...
*Fänden Sie es faszinierend, wenn Bäume ähnlich wie in "Der Herr der Ringe" richtig lebendig wären, und sich frei bewegen, wie auch kommunizieren könnten? Und was bedeuten Ihnen Bäume? Mögen Sie sie, und schätzen ihre Nähe, oder betrachten Sie sie mehr als Brennholz und Arbeitsmaterial?
>> Bäume? Nee, die sollen ruhig stehen bleiben und die Klappe halten. Sind natürlich wichtig, aber nicht, wenn sie mir vor die Füße springen.
*Welche berühmte (oder kultige) Filmfigur ist deiner Meinung nach total überbewertet und wird übertrieben gehuldigt? Hier ist alles möglich. Von "James Bond" bis hin zu "Darth Vader".
>> Sponge Bob, diese ganzen Anime-RTL2-Figuren (außer Conan ♥) und dieser Hans Olo...
*Waren Sie in Ihrer Schulzeit mal in einen Ihrer Lehrer oder Ihrer Lehrerin (heimlich) verknallt? Es muss nicht direkt der/die Klassenlehrer(in) sein, sondern auch eine(r) aus einem Nebenfach.
>> Nö, is eher ne Mädelssache. Aber als männlicher Referendar muss man da schon aufpassen...
*Glaubst du an die Reinkarnation der Seele? (Wiedergeburt)
>> Hm, ehrlich gesagt ist mir das völlig egal. Ich kann und will mir das nicht vorstellen. Falls da irgendwas ist, dann ist da halt was. Wenn nicht, dann nicht.
Das ist so unfair. Natürlich ist es Jules Winnfield, aber nahezu jede andere seiner Rollen haut in Punkto Coolness jeden anderen Schauspieler in die Pfanne. Der Bad Motherfucker ist immernoch die Coolness in Person.
Was hier nicht gut rauskommt: Die Effekte sind nur für Trashliebhaber genießbar und wirklich verdammt billig. Wer das mag, der wird den Film wohl überragend finden. Ich find den katastrophal, weil durch den Trashteil unfreiwillig komisch. Da schau ich lieber die erste Verfilmung an, die war immerhin bewusst witzig.
Jeder Film ohne Ken Jeong ist der bessere Film.
Oh allsonntagliche Kopfnuss, wo bist du nur?
Ganz klar meine Blu-Ray von "M - Eine Stadt sucht einen Mörder". Ist jetzt nichts wirklich Besonderes, keine Figuren, kein Steelbook, keine Ultrahologrammfunkelundglitzer-Verpackung, aber ich liebe das Teil einfach.
Es ist zwar ein interessanter Ansatz, sechs gänzlich unterschiedliche Schauspieler die Figur Dylan spielen zu lassen und so die (allem Anschein nach) unterschiedlichen Facetten in unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Namen und dem unterschiedlichen Aussehen gut darzustellen, allerdings hatten schon viele Filme einen guten Ansatz und haben viel zu wenig daraus gemacht.
Auch „I’m not there“ fällt in diese Kategorie hinein. Die sechs Einzelstorys wirken die meiste Zeit einschläfernd, langweilig und als gesamter Film kann das alles noch weniger überzeugen. Lediglich die Story um Cate Blanchett ist ein kleiner Lichtblick, auch wenn sie nur aufgrund der schwachen übrigen Geschichten herausragt und keinesfalls für sich toll ist. Vielleicht ist es auch die Musik, die in ihrem Part für mich am besten ist und wenigstens echte Energie hat. Auch Dylan ist in der Blanchett-Episode am dankbarsten zu spielen. Die meiste Tiefe, das exzentrischste Verhalten – kein Wunder, dass alle Blanchett bejubeln.
Doch um ehrlich zu sein: Seine stärksten Momente hat der Film ohnehin in den Augenblicken, in denen die originalen Dylan-Stücke gespielt werden, die Darsteller ihre Klappe halten und nur die Bilder sprechen. Hier passt die Bild-Musik-Komposition ganz gut. Dennoch, der Film als Ganzes ist zu langweilig und zu verwirrend geworden. Hintergrundwissen zu Dylan ist UNBEDINGT von Nöten, sonst ist man die meiste Zeit verloren und denkt sich nur, was das nun wieder soll, worauf hier angespielt wird und vieles mehr. Nun, ich bin eben kein Fan. Ich wusste davor kaum etwas über Bob Dylan und leider ist es auch nach diesem Film noch so. Und leider ist auch die Faszination, die er auf andere ausstrahlt, in keiner Sekunde auf mich übertragen worden. Noch schlimmer, ich bin auch nicht wirklich neugieriger geworden. Dylan bleibt für mich wohl weiter nur ein Musiker von vielen.
Ein Film für Fans, maximal.
Interessantes, witziges und auch irgendwie verdammt cooles Video.
Asterix erobert Rom. So viele kreative Einfälle und Anspielungen auf den realen Irrsinn gibt es in keinem anderen Asterix-Film. Top!
Beethovens Streichquartett No. 14 in Cis-Moll ist ein Stück, das die Musiker, geht es nach Beethoven, ohne Pause spielen sollen. Während des Spielens verstimmen sich jedoch die Instrumente, sodass sich Disharmonien einschleichen können, die die Stimmung des Stücks verändern könnten. Die Entscheidung, alles ohne Pause und Feinjustierungen durchzuziehen hat also weitreichende Folgen auf die Harmonie. Beethovens Quartett dient als Parabel für das Leben, für das Leben von vier Musikern und es ist tatsächlich faszinierend zu beobachten, wie die Musik als solche mit dem Leben der Protagonisten eine Symbiose eingeht.
Die vier Musiker Peter (Christopher Walken), Robert (Philip Seymour Hoffman), Juliette (Catherine Keener) und Daniel (Mark Ivanir) waren lange zusammen, so lange, dass sie zu einem der besten Streichquartette des Welt wurden. Sie tourten fast pausenlos, spielten über 3000 Konzerte. Doch es haben sich Disharmonien in ihre Beziehungen eingeschlichen, die sie jahrelang versuchten zu ignorieren. Doch wie auch bei Beethovens Stück werden diese Probleme irgendwann so deutlich, dass man sie nicht mehr überhören bzw. übersehen kann. Die Parkinson-Erkrankung Peters bringt eine Lawine ins Rollen, die das Verhältnis der vier Musiker untereinander, aber auch zur Musik auf eine harte Probe stellt. Liebe, Freundschaft, Eltern, Krankheit, gekränkter Stolz – es hat sich Vieles aufgestaut und das musste sich irgendwann entladen.
Fantastisch gespielt von den vier Hauptdarstellern entfesselt sich so ein intensives Beziehungsdrama, getragen von der so abwechslungsreichen Streichermusik Beethovens und Angelo Badalamentis, die oft wie ein Statement zu den verschiedenen Figuren und ihrer Verhaltensmuster wirkt. Interessant auch, dass wir, obwohl wir das Verhalten der Figuren nicht unbedingt gutheißen wollen, so können wir es nur allzu sehr nachvollziehen. Ihr Verhalten ist menschlich. Wir können sie verstehen, jeden einzelnen und darum fällt es auch so schwer, die klaren Sympathen und Unsympathen auszumachen. Jeder verhält sich irgendwie falsch und doch ist es nur logisch. Trotzdem löst der Film enorme Emotionen aus. Die Kombination aus wundervoller, fesselnder Musik und den eindringlichen und bewegenden Darbietungen der vier Hauptdarsteller, durch die die inneren Gefühle ihrer Figuren tatsächlich sichtbar werden, ist ein Genuss für Augen, Ohren und Herz – vorausgesetzt, wie lassen uns so in den Film fallen wie die Darsteller in ihre Rollen. Ein Film, der nicht besser hätte besetzt werden können, ein Musterbeispiel hervorragenden Castings.
Dramatisch, musikalisch, gut. So könnte man den Film in wenigen Worten beschreiben. Drehbuch, Schauspieler, Musik – hier stimmt so einiges. Auch wenn doch einige Klischees bedient werden und die Beziehungskrise an sich nicht viel hergibt, so ist die Umsetzung wahrlich meisterhaft gelungen und macht „Saiten des Lebens“ zu einer hintergründigen und hochemotionalen Mischung aus Musikfilm und Drama.
"Wart auch ihr so zufrieden wie Stephen Hawking mit der Entscheidung der Academy, Eddie Redmayne als Besten Hauptdarsteller zu küren?"
Aber klar, hochverdienter Oscar.
Ich dachte, Redmayne hat gewonnen und damit der Richtige?! Bin verwirrt.
„Rules – Sekunden der Entscheidung“ stellt die interessante Frage, wie man in einer Extremsituation (nicht) handeln soll, wie verschiedene Interessensgruppen Einfluss auf Prozesse nehmen können, wie schwierig es ist, ein richtiges Urteil zu bilden und wie manch ein Filmkucker nur das sehen will, was er sehen will, ohne wirklich alle Fakten mit einfließen zu lassen.
Der sehr zwiespältige und eigentlich schon sehr bedenkliche Charakter von Samuel L. Jacksons Figur kriegt Gesellschaft von Tommy Lee Jones, Guy Pearce oder Ben Kingsley, die mit ihren Figuren ebenfalls alle nicht rein positiv da stehen. Hin- und hergerissen zwischen Pflicht und Moral. Die Schauspieler machen ihren Job ordentlich, angemessen, bei weitem nicht herausragend, dafür fehlen auch ehrlich gesagt die Momente. Emotional ist der Film in Ordnung, spannend dafür umso mehr. Immer wieder witzige Wortduelle und Spitzen bringen auch das angemessene Maß an Unterhaltung hinein.
Er ist sicher kein Anti-Kriegsfilm. Aber genauso wenig ein kriegstreibender oder Gräben vertiefender Film. Er legt einfach diese eine Situation dar, ohne ein echtes Urteil bilden zu können. Er zeigt mehrere Seiten auf, stellt Positionen gegenüber und wagt es nicht zu urteilen. Paradox, wenn man doch bedenkt, dass am Ende tatsächlich ein Urteil gesprochen wird. Doch dazu später noch ein bisschen mehr.
Der Kriegspropagandavorwurf ist natürlich Quatsch. Natürlich wird die Kameradschaft innerhalb der Soldaten immer wieder betont, Ehre, Zusammenhalt und auch die Liebe zum Heimatland. Doch ist das doch nichts Negatives. Bei einer Fußballmannschaft, bei einer Familie, bei Freunden ist das doch genauso. Wir vertrauen uns und würden alles füreinander tun. Aber beim Militär ist das natürlich erst mal Propaganda. Ist klar. Selbstverständlich kann man hier sogar Kriegstreiberei und Rechtfertigung von Mord reininterpretieren, sinnvoll ist diese Vorgehensweise jedoch nicht, denn das gelingt nur, wenn einmal mehr die Fakten außer Acht gelassen werden.
SPOILER
Subjektive Erinnerungen von Jacksons Figur, in denen er sich einbildet, dass jeder aber auch wirklich jeder in der Menge eine Waffe hatte, werden dann plötzlich als Beweis für Pro-Kriegs- und Anti-Islam-Propaganda herangeführt. Schwachsinn! Positive islamische Figuren werden von den Propaganda-Schreiern (bewusst?) übersehen und lediglich Teile der gezeigten Menge als Bild für alle bezeichnet. Die positiven, ruhigen, friedlichen Demonstranten, die gezeigt werden, die gibt es ja anscheinend nicht. Die Bilder, in denen wirklich alle Muslime als bewaffnete Monster gezeigt werden sind, wie gesagt, nur die Erinnerung dieser einen Figur, die daran glaubt (oder glauben will) und so sein Gewissen beruhigen will. Ob die Menge nun Waffen hatte oder nicht, das ist nicht klar und das wird auch den ganzen Film über nicht klar.
Dass Jacksons Figur sich im Vietnam-Krieg vielleicht verständlich, aber dennoch falsch und verabscheuungswürdig verhalten hat, das steht nicht zur Debatte und wird auch nicht gut geheißen (es sei denn, man hat dadurch sein eigenes Leben bekommen oder ist in einer vergleichbaren Situation). Das wird am Ende klar und ist wohl die einzige fragwürdige Thematik in dem Film. Was aber eigentlich behandelt wird, das, weswegen Jacksons Figur angeklagt ist, das ist die Frage, ob es Mord war oder ob sich der Offizier, der mit seinem Team den Botschafter aus dem Jemen holen wollte, lediglich verteidigt hat. Darauf gibt es eben keine eindeutige Antwort, denn letztlich wird Jacksons Figur nicht vom Vorwurf des Mordes freigesprochen, weil seine Unschuld bewiesen ist, sondern nur, weil es keinerlei Beweise für seine Schuld gab. Dass dabei vor allem auch Amerikaner in einem verdammt schlechten Licht stehen, das wird unter den Tisch gekehrt von den Schreiern. Natürlich ist der Film patriotisch. Allerdings ist gegen Patriotismus an sich nichts einzuwenden, wenn es darum geht, sein Land (und damit eben auch die Botschaft) zu schützen oder eine Flagge (wer‘s braucht) ebenfalls zu retten.
SPOILER ENDE
Wirklich merkwürdig, dass hier so einige den Film scheinbar bewusst missverstehen wollen und nur einzelne Szenen herausgreifen, die dann als Beweis dienen sollen. Das wird dem Film leider nicht gerecht. Und wer am Ende tatsächlich glaubt, die Aussage des Filmes sei es, alle Muslime/Araber wären Mörder und Attentäter, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Auch wenn dem Film vielleicht etwas Demut fehlt, um zu den ganz großen Filmen mit Kriegsthematik hochzusteigen, so ist er unterhaltsam und spannend anzuschauen, inklusive einer interessanten Thematik. Ein Anti-Kriegsfilm war er nie und wollte er auch nie sein.
Hey Lydi, ich war gestern im Kino und hab "Selma" angeschaut. Der könnte super in deine Liste reinpassen, auch da kommt dieser spezielle Südstaatenflair sehr gut rüber, mit teilweise auch sehr schönen Häusern oder Naturbildern. :)
Gääääääähn
Sein bester ist für mich "Botschafter der Angst", ein wirklich herausragender Thriller.
Guter Mann.
Die Chancen sind gigantisch, wenn auch unverdient. BIRDMAN und GRAND BUDAPEST HOTEL nehmen sich gegenseitig die Stimmen weg, die drei Biopics über historische Personen ebenso. WHIPLASH ist wohl nicht groß genug und AMERICAN SNIPER hat Außenseiterchancen.
Leider wird es der völlig langweilige BOYHOOD, einfach, weil kein von der Grundthematik ähnlicher Film dabei ist. Naja, Produktionsbedingungen gehen eben doch über Emotionalität, Erzählen und Qualität.