Korbler
In Gregs Tagebuch 2: Gibt’s Probleme? bangt Greg um die Verbreitung seiner Geheimnisse, denn sein Bruder hat sein Tagebuch gefunden.
Daniel Craig und Rooney Mara ermitteln in dem US-Remake Verblendung, das auf dem gleichnamigen Roman von Stieg Larsson basiert.
Timothy Higgins, der traurigste Junge der Welt, bereitet sich darauf vor, sich an seinem neunten Geburtstag zu hängen.
“Hauptsache überleben!“, denkt sich Greg Heffley bei seinem täglichen Spießrutenlauf durch die Mittelstufe der Junior Highschool. Die Sorgen des des pre-pupertären Titelhelden von Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt! sind vielfältig: da wäre zum einen sein übergewichtiger, bester Freund Rowley, der sich halsstarrig weigert, die wichtigste Überlebenstaktik auf Junior High zu verinnerlichen: nicht auffallen! Ansonsten wimmelt es auf der Schule von dramatischen Reifeprüfungen: Streber, Vegetarier, Sportler und andere Volltrottel, scheinen sich dazu verschworen zu haben ihn zu quälen und füllen Gregs Tagebuch mit Beschwerden. Um endlich nicht mehr am unteren Ende der High School-Nahrungskette zu stehen, ersinnt Greg diverse Pläne, seine Beliebtheit zu steigern und diese unerfreuliche Phase seines Lebens möglichst unbeschadet hinter sich zu bringen.
In einem fiktiven Amerika der beginnenden 70er hat der US-Präsident das Kriegsrecht verhängt und Kriegsgegner, Hippies und andere Leute, die auf freie Meinungäußerung Wert legen, werden vor die Wahl zwischen Gefängnis und dem Strafpark gestellt, einem dreitägigen Marsch ohne Verpflegung durch die Wüste, bei der sie jederzeit von gut bewaffneten Verfolgern aus dem Spiel genommen werden können. Die Alternative erweist sich als Menschenjagd mit Abschussquote für frustrierte Ordnungsbeamte…
Das Leben ist eines der Schwersten – Cheyenne (Sean Penn) hat seine glücklichsten Tage hinter sich. Trotz Vermögen und fürsorglicher Frau (Frances McDormand) leidet der alternde Rockstar unter Langeweile und Depressionen, die er auch nicht mit seinem Achtziger-Jahre Make-up wegschminken kann. Von seinem Vater fühlt er sich entfremdet. Als dieser im Sterben liegt, rafft sich Cheyenne jedoch auf und reist nach New York. Aber er kommt zu spät, er kann sich nicht mehr verabschieden. Er erfährt, dass sein Vater in Auschwitz von den Nazis misshandelt wurde und seinen Peiniger Aloise Lange, der sich in den U.S.A. versteckt, nie ausfindig machen konnte. Cheyenne begibt sich auf die Suche, die ihn durch die ganzen Vereinigten Staaten führt. Er will Lange finden, doch ob er Rache üben, Erlösung oder nur sich selbst sucht, weiß Cheyenne noch nicht.
Hintergrund & Infos zu Cheyenne – This must be the place
Titelgebend ist, neben der Hauptfigur, ein Song der Talking Heads, die auch ihren Auftritt im Film haben. Cheyenne – This must be the place entwickelt sich zu einem Roadmovie und Regisseur Paolo Sorrentino nutzt die Gelegenheit bei seinem ersten in den Vereinigten Staaten spielenden Film unterschiedlichste Landschaften der U.S.A. auf der Leinwand vorbeiziehen zu lassen. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2011 feierte Cheyenne – This Must Be the Place Premiere, wobei vor allem Sean Penns Filmcharakter, der an den Frontmann einer bekannten englischen Rockband der Achtziger Jahre erinnert, für Aufsehen sorgte. (JL)
In Banksy – Exit Through the Gift Shop möchte der Filmemacher Thierry Guetta eine Reportage über den Street-Art-Künstler Banksy drehen, doch der dreht den Spieß um.
George Clooney spielt The American, einen Auftragskiller und Meister seines Fachs: kühl, präzise und stets in Bewegung. Als ein Job in Schweden anders verläuft als geplant, teilt Jack, so der Name des Titelhelden, seinem Kontaktmann mit, dass sein nächster Auftrag auch sein letzter sein wird. Dieser führt in in ein abgelegenes italienisches Dorf in den Abruzzen. Dort freundet sich Jack entgegen seiner Gewohnheit mit dem örtlichen Pfarrer an (die italienische Bühnenlegende Paolo Bonacelli) und beginnt eine Affäre mit der Prostituierten Clara (Violante Placido). Doch je mehr Jack sich gegenüber seiner Umgebung öffnet, umso mehr läuft der effiziente Profi Gefahr, selbst zum Opfer zu werden.
The American basiert auf dem Roman “A Very Private Gentleman” von Martin Booth. Dort ist der Titelheld ein exzentrischer englischer Auftragsmörder, der als Tarnung vorgibt, Maler von Schmetterlingen zu sein. Die Nationalität wurde entsprechend der Besetzung mit Clooney in einen Amerikaner abgeändert und von der ursprünglichen Tarnung blieb nur ein Schmetterlingstattoo auf dem Rücken des Hauptdarstellers. Adaptiert wurde die Vorlage zu The American von Rowan Joffe. Der Sohn des bekannten Regisseurs Roland Joffé zeichnet auch für die inzwischen zweite Adaption von Grahams Greenes Brighton Rock verantwortlich, bei der er auch Regie führt. Hauptdarsteller und Charmeur par excellence George Clooney war auf dem Set von The American tatsächlich der einzige Amerikaner: Regisseur Anton Corbijn, der mit dem hochgelobten Control sein Spielfilmdebut gab, ist niederländischer Herkunft, während Clooney auf der Leinwand von einer bunten Mischung europäischer Charakterschauspieler umgeben wird. Musikalisch darf sogar ein bekannter Deutscher mitmischen: Kein geringerer als Herbert Grönemeyer steuert den Soundtrack zu The American bei. (KJ)
Eddie Redmayne schlüpft für die Romanverfilmung The Danish Girl in die Rolle von Einar Wegener, der sich als einer der ersten Menschen einer geschlechtsangleichenden Operation unterzog und zu Lili Elbe wurde.
Mit Jungs bleiben Jungs wird uns in Erinnerung gerufen, dass der erste Kuss und die erste Liebe in der Regel triebgesteuerten Angsthasen mit der Sozialkompetenz von Höhlengnomen vorbehalten ist: Teenagern.
Gerichtsfilm, in dem einer der zwölf Geschworenen sich weigert, als letzter seine Stimme zur Verurteilung eines scheinbar schuldigen Verbrechers zu geben, weil dies dessen Verurteilung bedeuten würde. Nach und nach kommen Zweifel an der Beweisführung gegen den und Beweislast auf dem Angeklagten auf, und nach und nach bekommen die anderen Geschworenen "berechtigte Zweifel" an dessen Schuld, was sie nach amerikanischen Recht dazu zwingt, mit "nicht schuldig" zu stimmen. Diese einstündige Sendung, die fürs Fernsehen produziert wurde, war die Vorlage für den Klassiker "Die 12 Geschworenen" mit Henry Fonda und Lee J. Cobb.
In Haben Sie das von den Morgans gehört? sind Hugh Grant und Sarah Jessica Parker gezwungen sich den Regeln des Zeugenschutzprogrammes zu unterwerfen.
Dauerflieger George Clooney stellt sich in Up in the Air Entlassungen, Beziehungen und dem Sinn seines Daseins.
Für Netflix' The Irishman bringt Martin Scorsese wieder Robert DeNiro, Al Pacino und Joe Pesci zusammen, um die Geschichte des Mafia-Killers Frank Sheeran zu erzählen.
Die romantische Komödie Männerherzen erzählt uns die Geschichten geschlechtsreifer Berliner zur Paarungszeit.
Der Mörder seiner Familie wird nicht hinter Gitter gebracht – daraufhin nimmt Gerard Butler das Gesetz der Rache selbst in die Hand.
In der Tragikomödie Berlin Calling spielt Paul Kalkbrenner einen gefallenen DJ, der sich durch Berlins Techno-Drogen-Sumpf kämpfen muss und dabei in einer psychiatrischen Klinik landet.
In Bård Breiens Film Die Kunst des negativen Denkens zerschlägt Hauptdarsteller Fridtjov Såheim jeden positiven Gedanken mit viel schwarzem Humor.
In Shutter Island von Martin Scorsese soll Leonardo DiCaprio als FBI-Ermittler in einer Psychiatrie ermitteln. Dort stößt er nicht nur auf mysteriöse Zwischenfälle.
Katherine Heigl verliebt sich in Kiss & Kill in Ashton Kutcher, der dummerweise einen nervenaufreibenden Job hat: Er ist Spion.
In Nick Cassavetes’ Familiendrama wird Abigail Breslin als Organspenderin für ihre Schwester gezeugt. Sie geht vor Gericht, um Selbstbestimmung über ihren Körper zu erlangen.
Angelina Jolie spielt in Salt unter der Regie von Philip Noyce (Die Stunde der Patrioten) eine Top-Agentin, die Opfer einer Verschwörung wird und nun versuchen muss, ihre Unschuld zu beweisen.
Größer, lauter, schneller: Michael Bay erschüttert im ersten Transformers-Sequel die gesamte Erde, denn unser Planet dient Autobots und Decepticons als riesiges Schlachtfeld.
Obwohl ein Serienkiller eine blutige Spur durch New York City zieht, hegen die beiden ermittelnden Polizisten Turk und Rooster gewisse Sympathien für den Täter. Bei den Opfern handelt es sich ausschließlich um Verbrecher, die durch Gesetzeslücken oder aus Mangel an Beweisen ungestraft davonkamen. Turk und Rooster vermuten, dass der Mörder aus den eigenen Reihen stammt, doch je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto enger schließt sich der Verdächtigenkreis um sie selbst.