LokisSon - Kommentare

Alle Kommentare von LokisSon

  • 8 .5

    Pünktlich zur EM 2012 wird seit Kindertagen das erste Mal wieder Tsubasa beim Fußball spielen zugeschaut - und ich muss sagen, es hat kaum an Reiz verloren.
    Nach den ersten 15 Folgen ein kleines Resümee.
    Es drängt sich natürlich ein Vergleich mit der ähnlich gelagerten Serie "Kickers" auf. Beides Animes aus den 80er Jahren, mit dem gleichen schönen unphysikalischen Fußball im Arcade-Modus. Der Zeichenstil ebenfalls sehr ähnlich.
    Für die Kickers spricht ein unglaublicher Charme von der ersten Folge an und eine liebevolle Einführung in alle Charaktere. Bei Tsubasa ist dies nicht der Fall, wodurch ich ein paar Folgen brauchte, um mit den Charakteren warm zu werden. Dies führt aber auch zu einem der großen Unterschiede der beiden Serien: "Kickers" hat 20 Folgen und "Die tollen Fußballstars" 128. Die Fußballstars können es sich leisten mehr Zeit in die Exposition zu stecken und da kann auch ein Spiel zu Beginn mal 5 Folgen in Anspruch nehmen. Die Spiele werden dadurch wesentlich spannender und bleiben trotz der ausgedehnten Länge abwechslungsreich genug um dran zu bleiben.
    Die Beziehungen blieben bisher leider etwas auf der Strecke, entwickeln sich aber langsam, wodurch ich bei über 100 kommenden Folgen noch einiges erwarte.
    Tsubasa wird mich somit wohl noch über die EM hinaus noch eine Weile begleiten und hat für mich auch mit meinen 27 Jahren kaum etwas an Unterhaltungswert verloren. Auf jeden Fall einen nostalgischen Blick wert, auch wenn man nicht zu den frenetischen Fußballfans gehört - so wie ich.

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    • 7

      Da ich mir Disneyfilme nie im Kino anschauen werde, die Gefahr eines Amoklaufs ist einfach zu groß, werden diese nach und nach ausgeliehen. Es bleibt ja dennoch Disney und das muss man schon irgendwie gesehen haben. Wenn es schlussendlich auch nur zu „Früher war alles besser!“ führt – also früher, in den 40ern. Der damalige Niedergang wurde ja von „Cinderella“ eingeläutet. Allein von Ursprungsstoff bietet dieser auch ähnlich viel Potential wie Aschenputtel, was aus beiden allerdings gemacht wurde, ist höchst unterschiedlich.
      Am Stärksten manifestiert sich dies in der Gestaltung der Hauptrolle. Das „Damsel in Distress“-Konzept wurde, wohl dem Zeitgeist geschuldet, glücklicherweise über Bord geworfen. Es ist jedoch nicht nur die Aktivität die Rapunzel von Cinderella unterscheidet, sondern vor allem auch deren Motivation. Ist diese anno 1950 auf das Phallussymbol am Horizont ausgerichtet, so sehnt sich Rapunzel in erster Linie nach Freiheit. In diesem Sinne braucht unsere Heldin dann auch keine alte, schusselige Frau, die ihr was daherzaubert, sondern weiß sich selbst zu helfen. So sollen Frauenrollen sein – auch in Adaptionen von alten Märchen.
      Zudem haben auch die tierischen Freunde anderen Disney-Filmen so einiges voraus: sie sprechen und singen nicht!
      Dass leider auch Rapunzel die üblichen Erzählwege nicht verlässt und schlussendlich im Kitsch endet, ist schade, aber verschmerzbar. Fazit: Sehenswert!

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      • 7

        Das Sequel zu Nightmare Detective macht glücklicherweise vieles richtig, was seinem Vorgänger nicht gelungen ist.
        Dies beginnt damit, dass er eine interessantere Geschichte zu erzählen hat und im Gegensatz zum Ersten sich auch von konventionellen Erzählstrukturen befreien kann. Dadurch entsteht ein gutes Fundament für eine surrealistische Bildkomposition, die dieses mal auch zum Tragen kommt.
        „Nightmare Detective 2“ ist somit atmosphärisch sehr dicht, gerade was das Finale angeht. Davor muss man leider auch hier teilweise mit Längen zurechtkommen. Durchhalten ist angesagt!
        Die Pro-/AntagonistInnen können den Film zudem gut tragen, wenn sie auch keine Identifikationsfläche bieten. Gerade die Vertiefung des Nightmare Detectives, Kyoichi Kagenuma, gibt noch einmal Substanz.

        Unterm Strich bleibt ein über weite Strecken unterhaltsamer surrealer Traumhorror.

        P.S.: Auch wenn „Nightmare Detective 2“ für sich alleine gut funktioniert, so würde ich doch empfehlen zuerst den etwas lahmen Vorgänger zu sehen.

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        • Veronica Mars bietet auch einige schöne Gastauftritte: Joss Whedon und Kevin Smith e.g.

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          • 4 .5

            Das war jetzt eher so meh.
            Dabei wäre das Setting durchaus vielversprechend, denn Träume bieten die Steilvorlage für surrealistische Orgien (der inhaltsleere "The Cell" hätte es vorgemacht) - insbesondere wenn man bedenkt welcher Kopf hinter dem Film steckt. Leider schöpft das Production Design diese Möglichkeiten kaum aus. Dennoch schafft es der Film zumindest zu Beginn halbwegs Spannung aufzubauen, welche sich leider nach der Enthüllung der Bedrohung (bis auf wenige Sequenzen) in Luft auflöst.
            Optisch/atmosphärisch schon einmal komplett unbeeindruckend, ist leider auch die Story nicht der große Wurf. Hat man alles irgendwie schon einmal gesehen und die reingewürgten Flashbacks, welche die Motivation der ProtagonistInnen erklären sollen, bringen einem die farblosen Charaktere leider auch nicht näher.

            Fazit: Sorgt eher für Langeweile, denn für Alpträume.

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            • 2

              Phänomenale Idee und der Rausschmeißer beim letztjährigen /slash Filmfestival (mit anschließender Wrestling-Planschbecken-Einlage).
              War der Anfang noch äußerst vielversprechend und insbesondere die Fangruppenbildung im Publikum sehr lustig (Interaktivität wie ich sie sonst nur von Rocky Horror kenne - mein Gegröle galt übrigens Witch Bitch und natürlich dem Zombie), nahm der Spaß dann leider rapide ab. Die Kommentatoren nervig, die Kämpfe eintönig und der absolute Genickbruch: die Monster austauschbar.
              Man muss wohl schon eine extreme Affinität zu Horrorfilmen und Wrestling haben, um diesem dilletantischen Unfug etwas abgewinnen zu können - ansonsten ist man schlicht genervt, so wie ich.

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              • 9

                /slashing Europe #6

                Ganz im Geiste von Scream eine grandiose Reflexion über das Genre, die sogar noch tiefer geht und nebenbei hervorragend unterhält!

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                • 6
                  über Hell

                  /slashing Europe #1
                  Um die Zeit bis zum nächsten /slash Filmfestival zu verkürzen, bietet das Festivalteam in der Zwischenzeit immer mal wieder kleine Leckerbissen an, wie zum Beispiel das „Creature Christmas“, das Open-Air-Kino „Dark Stars“, die „/slash Prom Night“ oder eben auch in Kooperation mit dem Crossing Europe Festival in Linz das /slashing Europe mit feinster Genreware aus Europa (inkl. einer Ausnahme: die Österreichpremiere von Joss Whedons „The Cabin in the Woods“).

                  Gestartet wurde das 2-Tages-Programm von „Hell“. Postapokalypse einmal nicht in düster, sondern brutzelnd hell – aber Hauptsache schön dreckig. Für postapokalyptische Stoffe habe ich ohnehin ein Faible, seit ich als kleiner Stöpsel zum ersten mal Fallout gespielt habe. So schön wird die Endzeit aber wohl ohnehin nie mehr werden. Ach, Nostalgie…
                  Aber zu „Hell“, an dem sich handwerklich schon mal nichts aussetzen lässt. Sehr schön photographiert und den Einsatz der Filter empfand ich durchaus als gelungen.
                  Nebenbei bandelt der Endzeitthriller dann sogar noch (mehr oder weniger) geschickt mit dem Backwood-Horror-Genre an, was mein Herz noch einmal zusätzlich erfreut.
                  Bei viel Licht, gibt es natürlich auch Schatten. Der Film ist sogar für eine Genreproduktion erschreckend vorhersehbar. Wer stirbt und wer überlebt, gibt einem bei rudimentären Genrekenntnissen keine großen Rätsel auf. Dazu kommt, dass Herzsprung als Heldin Marie zwar einiges her macht, jedoch die Männer an ihrer Seite durch Belanglosigkeit glänzen und in ihrer Charakterzeichnung gar ein Ärgernis darstellen. Dementsprechend fällt es leicht mit Marie und ihrer kleinen Schwester mitzufiebern, was mit den anderen passiert ist dann allerdings einerlei.
                  Außer ein bisschen Alphatier-Gehabe spielt sich dann auch in der Gruppendynamik nicht viel ab und ist völlig uninteressant. Ich erwarte mir ja keine Sozialstudie darüber wie sich Menschen in einer postapokalyptischen Welt verhalten würden, aber wenigstens ein Hauch an Interesse wäre doch wünschenswert (oder man weicht eben auf Hillbillys aus).
                  Am Bedauerlichsten ist dann allerdings, dass das originelle Setting kaum ausgenützt wird. Irgendwie scheint man mit der eigenen Idee überfordert gewesen zu sein.

                  Unterm Strich bleibt dennoch ein solider Genrebeitrag vom großen Nachbarn, der zwar nicht mit Subtext oder Innovation punkten kann, dafür aber ordentlich unterhält.

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                  • 2

                    [Achtung! Kommentar könnte Spoiler enthalten!]

                    Hach, wieder einmal ein Film mit, über, von griechischer Mythologie oder irgendwie entfernt davon inspiriert. Freut mich grundsätzlich, weil ich a) ein großer Fan der Mythen bin und b) diese Stoff bieten um dutzende Filme damit zu füllen. Dass dies dann schlussendlich oft nicht hinhaut, ist ja wieder eine andere Geschichte.
                    Die Motivation "Percy Jackson" zu sehen, leitet sich dementsprechend von a) ab. Ich wollte zwar davor noch sicherheitshalber das Orakel von Delphi befragen, aber dafür gibt es anscheinend eigens göttliche Öffnungszeiten. Im Gegensatz zu Alexander dem Großen verleitete mich das allerdings nicht zu aggressiven Zuckungen, die sollten erst später kommen (bzw. gab es ein Duell zwischen Ares und Hypnos).
                    Jedoch auch ohne Beihilfe aus Delphi war mir klar, dass man es hier mit meinen geliebten Mythen nicht so genau nehmen wird und eine Modernisierung muss ja auch nicht zwingend schlecht sein. Die konsequente Amerikanisierung ist dabei vielleicht nur konsequent, ein Ärgernis ist sie trotzdem. Mögen die Lotophagen in Las Vegas noch einen interessanten Seitenhieb darstellen, so ist Hollywood als Weg zur Unterwelt schon äußerst plump und vor allem der Eingang zum Olymp im Empire State Building von ganz großem Fremdschäm-Faktor. Logisch fortgesetzt wird dies natürlich in einer Christianisierung und ja, ich darf alle Befürchtungen bestätigen: Hades tritt natürlich äußerst satanisch auf.
                    Die Story ist nicht wirklich erwähnenswert. Kleine Exposition, Schnitzeljagd, Boss Fight, Happy End. Natürlich inkl. Love Interest und (witzlosem) Comic-Relief-Sidekick. Durch dieses Nichts an Story stolpern dann ein paar hilflose SchauspielerInnen auf der Suche nach ihren Rollen. Uma Thurman kann als einzige kurz meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen, bevor Hypnos schon wieder sehr verlockend rüberschaut.
                    Als Ausweg aus diesem furchtbar langweiligen und lustlos inszenierten Machwerk blieb mir dann wenigstens noch Dionysos als gute Gesellschaft: γειά μας!

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                    • 7

                      Puuuh... selten kam ich so gespalten aus dem Kino - selten war das Publikum so gespalten. Ziemlich genau die Hälfte der Mitschauenden stürmte sofort bei den Credits wie von der Tarantel gestochen aus dem Saal. Ich für meinen Teil habe sehr viel gelacht und war schlussendlich trotzdem unbefriedigt.
                      Der Anfang ist großartig, wenn auch nicht so großartig, wenn man ihn ohnehin schon aus dem Trailer kennt. Was leider auf viele Gags zutrifft. Es macht es dabei auch nicht besser, dass die selben Witze in Variationen immer wieder kehren. Dies fällt aber garnicht einmal so stark ins Gewicht, auch wenn die Frequenz an guten Lachern ständig abnimmt. Die Kritik an den Neocons in Form von Sarah Palin ist platt aber witzig. Auch die popkulturellen Referenzen sind amüsant. Die Seitenhiebe auf diverse Nationen sind ebenfalls ganz nett - und hier kommt auch ein tragender Punkt, der zu meiner Unbefriedigung führte: "Iron Sky" ist mehr albern als bissig, mehr Klamotte als Satire. Das ist alles nicht weiter schlimm, nur eben nicht unbedingt mein präferierter Humor. Was eben auch mit meinen Erwartungshaltungen an den Film zu tun hat: Bissige Satire und/oder absolut respekt- und geschmacklose Nazisploitation. Gekriegt habe ich leider weder noch. Der Streifen biedert sich leider zu oft dem Blockbusterkino an, um dies erfüllen zu können. Wodurch wiederum das Ende mich positiv überrascht hat.
                      Das klingt jetzt alles weitaus schlimmer, als es wirklich ist. Der Film macht durchaus Spaß, gut ist er deswegen leider trotzdem nicht. Nazi-Spaßkino für die breite Maße - was will man mehr.

                      P.S.: Einen Bonus gibt's für den Soundtrack von Laibach.

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                      • 3 .5

                        Ich habe bisher noch nichts von Charles Bukowski gelesen. Es mag also durchaus sein, dass dessen Werke genüsslich und mit viel Selbstironie Tabus brechen, die Schattenseiten des American Way sezieren und vom Rande der Gesellschaft berichten.
                        Sollte dies so sein, dann lässt Regisseur und Co-Autor Marco Ferreri davon nichts mehr übrig. Denn es bleibt allein ein erschreckend langweiliger Film übers Saufen und Vögeln.

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                        • 5 .5
                          über Cars

                          Klar, von vorne bis hinten absolut vorhersehbar und genauso fantasie- wie farblos. Dennoch ist "Cars" erstaunlich kurzweilig und die Animationen, wie von Pixar gewohnt, hervorragend.

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                          • 6

                            Underdog-Märchen trifft auf Sozialrealismus? Bei der ästhetisierten Inszenierung wohl eher Sozialdrama. Wobei auch das nicht passt, denn das hübsch gefilmte Märchen mit der tollen Musikunterlegung braucht seine Slums nur damit der Held Ketten hat, die er sprengen kann – es ist eben nur Mittel zum Zweck. Dementsprechend wird viel Brisanz der Buchvorlage geglättet, dafür die Beziehungskonstellation dramatisiert und die Liebesgeschichte aufgeblasen. Der Held braucht eben seine passive Prinzessin, Intrigen und seine Antagonisten. Ein klares Ziel eben, warum er sich auf die Reise des Helden begibt und natürlich Hindernisse an denen er wachsen muss.
                            Man mag schon gemerkt haben, dass ich nicht unbedingt glücklich bin, welche Richtung hier eingeschlagen wurde.
                            Doch zu den positiven Aspekten. Wie oben schon angedeutet, ist das alles toll anzuschauen und auch anzuhören, denn Anthony Dod Mantle und A. R. Rahman liefern hier einfach sehr gute Arbeit ab. Vor allem die erste Hälfte des Films bietet grandiose Bilder, egal ob jetzt Latika im Regen oder die Brüder auf dem Zug.
                            Leider kann das nicht über die volle Spielfilmlänge überzeugen. Die Protagonisten sind einfach zu farblos und die Episoden zu konstruiert, um wirklich an der schlichten Story hängen zu bleiben.
                            So schweife ich hin und wieder ab, lasse mich von den Bildern und dem Soundtrack berieseln, bevor mir das märchenhafte Ende dann doch wieder ein versöhnliches Lächeln auf die Lippen zaubert.

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                            • Der Trailer war jetzt nicht wirklich überzeugend, aber egal. Ich freue mich auf einen neuen Film von Mary Harron :)

                              • 2
                                • Da könnte ausnahmsweise sogar einmal Interesse für die Reihe aufkommen.

                                  • 5

                                    Als Kontrastprogramm zu 90er Sitcoms wie "Full House" oder "Eine starke Familie" haben die Bundys sicher ihre Existenzberechtigung. Wirklich gut unterhalten konnten sie mich leider nie, da griff ich dann doch lieber zu "Roseanne".

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                                    • 6

                                      “But I’m a Cheerleader” (bei dem der deutsche Verleihtitel wieder einmal alle Grenzen der Debilität sprengt) ist nach „Itty Bitty Titty Committee“ der zweite Film, den ich von der lesbischen Regisseurin Jamie Babbit gesehen habe. Falls sich jemand wundern sollte: Nein, die sexuelle Orientierung von FilmemacherInnen interessiert mich im Normalfall nur periphär. Mrs. Babbit ist allerdings Mitglied einer Organisation, welche lesbische Frauen in der Filmwelt unterstützen soll und – man mag es kaum glauben – die Thematik zieht sich auch durch das filmische Schaffen der Dame.
                                      Wird bei „Itty Bitty Titty Committee“ noch der Schönheitswahn und das Patriarchat an den Pranger gestellt, beschäftigt sich ihr Debütfilm mit Homophobie, genauer gesagt mit Umerziehungslager für Homosexuelle.
                                      In Szene gesetzt wird dies alles locker und leicht, unterlegt von einem grandiosen Soundtrack. Dazu kommen noch eine Hand voll witziger Charaktere und – voilà – wir haben einen durchwegs sympathischen Film.
                                      Nun kommen wir aber zu einem Problem an dem schon „Itty Bitty…“ litt: Jamie Babbit ist unfähig eine originelle Geschichte zu erzählen ohne in Klischees oder RomCom-Schemata zu verfallen. Protagonistinnen können sich zu Beginn nicht leiden -> finden zu einander -> werden durch äußere Umstände getrennt -> Happy End. Mies bleibt mies, egal ob hetero oder homo.
                                      Das Spiel mit den Klischees macht ansonsten durchaus Spaß und erreicht in Bezug auf das Umerziehungslager teilweise sogar satirische Bereiche. Schade, dass sich Babbit schlussendlich in der Liebesgeschichte verrennt und die Satire vergisst.

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                                      • Man muss Frau Hardwicke zumindest zu Gute halten, dass der Film nicht ansatzweise so beschissen war wie das Buch.

                                        • Und mit "Gutmensch" bedient man sich ja sogleich dem szeneüblichen Kampfbegriff. Einfach nur konsequent?

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                                          • Allein schon für die geniale Darbietung in Happiness geht meine Stimme an Hoffman!

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                                              • Jetzt sind wir langsam auf der Zielgeraden, den Lösungssatz haben ohnehin schon alle, es darf nun endlich ein bisschen schwerer werden.

                                                • Ich muss mir jetzt endlich mal den ersten Teil anschauen :)

                                                  • "Shadow of the Vampire".
                                                    Hatte gerade Besuch aus Florida und wir wollten ins Kino. Da mein Besuch aber kein Wort Deutsch sprach und ich damals noch bei meinen Eltern in der Provinz lebte, ging es zum einzig englischsprachigen Film - in die Sneak Preview. Hat sich übrigens gelohnt :)