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Dokumentation über die Geschichte der Unternehmen: Spätestens seit Firmen rechtlich den Status von Personen haben, hat der Einzelne im Streit mit Großkonzernen das Nachsehen. Wie aber ist eine solche "Firma", wenn man sie denn als "Mensch" betrachtet, zu beurteilen? Was würde mit einem Menschen geschehen, der nur zu seinem eigenen finanziellen Wohl und zur Anhäufung seiner Macht arbeitet, dabei aber jede Moral und Demokratie aus den Augen verliert?
Dem Schriftsteller Mike Klein gelingt es, den Entwurf zu "Die Wexler-Chroniken" an den Fernsehsender PDN zu verkaufen. Dabei handelt es sich um eine Charakter-Story, die sich hauptsächlich um den (tatsächlich geschehenen) Selbstmord seines Bruders dreht. Recht schnell muss Mike lernen, dass die Realisierung seiner Vision ein harter Kampf werden wird. Vom Casting bis zur endgültigen Produktion scheint einfach alles falsch zu laufen. In der Welt der Fernsehsender bestimmt eine kleine Hand voll mächtiger, hoch konkurrenzfähiger Manager Amerikas Programmauswahl. Lenny ist die eigensinnige Präsidentin von PDN (deren meistvertraute Beraterin ihre 14-jährige Tochter ist). Sie muss alle kreativen Entscheidungen des Senders genehmigen. Lenny glaubt, dass die Story der "Wexler-Chroniken" für das Vorabend-Programm zu deprimierend ist. Richard McCallister, der zuvor für die BBC arbeitete, wurde kürzlich bei PDN angestellt, um für etwas mehr Klasse im Programm zu sorgen. Im Bezug auf die "Die Wexler-Chroniken" gelingt ihm das jedoch nicht. Mehr und mehr sieht Mike seinen Traum schwinden und das beeinflusst im Laufe der Zeit auch seinen Gesundheits- und Gemütszustand negativ. Wird sich sein Traum dennoch zu aller Zufriedenheit verwirklichen lassen?
Es war einmal … So beginnen viele schöne Disney-Zeichentrickmärchen über bildhübsche Prinzessinnen und mutige Prinzen, die mit herzergreifenden Liedern und niedlichen sprechenden Tieren unsere Kindheit erfreuten. Doch was passiert, wenn genau diese heile Zeichentrickwelt und ihre fast kitschig anmutenden Märchenfiguren aus vergangenen Zeiten durch einen bösen Zauber im New York von heute landen? So geschieht es in Verwünscht: Die böse Königin Narissa (Susan Sarandon) verbannt Märchenprinzessin Giselle (Amy Adams), ihre ungeliebte zukünftige Schwiegertochter, am Tag ihrer Hochzeit in ‘die Welt ohne Happy End’. Die Prinzessin im Brautkleid trifft am Times Square auf einen typischen New Yorker Scheidungsanwalt und Single: Robert (Patrick Dempsey) denkt, sie sei einem Kitschroman entsprungen. Als Märchenprinz Edward (James Marsden) in unserer Welt auftaucht, um seine Angebetete in ihr Märchenreich Andalasien zurückzuholen, ist das Chaos perfekt …
Vollständige Handlung zu Verwünscht
Die erste Viertelstunde des Films ist als Zeichentrickfilm gestaltet, danach endet die reine Zeichentrickerzählung und die Mischung aus realen Figuren und Animation beginnt.
Das Märchenland Andalasia
Prinzessin Giselle (Amy Adams) und ihr Prinz und zukünftiger Ehemann Edward von Andalasia (James Marsden) sind auf dem Weg zu ihrer Hochzeit, doch die böse Schwiegermutter und Königin Narissa (Susan Sarandon) hat etwas gegen die Vermählung. Sie hasst das hübsche Mädchen, dass überall beliebt ist und mit Tieren sprechen kann. Kurz entschlossen belegt sie Giselle mit einem Fluch und stößt sie in einen Brunnen. Durch diesen gelangt das Mädchen per freiem Fall nach New York, wo sie plötzlich mitten auf dem Times Square aus einem Gully steigt.
In New York
Prinzessin Giselle fällt trotz des hektischen Treibens am Broadway schnell auf, denn sie trägt ein leuchtend weißes Hochzeitskleid und fällt zudem durch ihre ungewöhnlichen Fragen auf. Sie trifft auf den Scheidungsanwalt Robert ( Patrick Dempsey), der sie nur dank des beharrlichen Drängens seiner Tochter Morgan (Rachel Covey) bei sich zu Hause aufnimmt. Giselle versteht es, mit ihren für sie gewöhnlichen Mitteln die Wohnung umzugestalten. Kurzerhand macht sie sich Ratten und Tauben zu nutze, um die Wohnung gründlich zu putzen und neu zu gestalten. Robert ist fassungslos und glaubt, den Verstand verloren zu haben.
Die Rettung naht
Währenddessen lässt sich Prinz Edward nicht von seiner Mutter aufhalten und macht sich auf die Suche nach seiner Angebeteten. Unterstützt wird er dabei durch das putzige Eichhörnchen Pip (Kevin Lima). Auch er findet den Weg von Andalasia nach New York und schießt plötzlich aus dem Gully. Als Prinz ist er es gewöhnt, dass ihm die Menschen gehorchen und das er schnell an Informationen kommt. Deshalb zögert er nicht, sein Schwert zum Einsatz zum Bringen, um von Strassenarbeitern den Weg zu Giselle zu erhalten. Der Prinz ist nicht der hellste und findet deshalb wertvolle Unterstützung in seinem kleinen Begleiter, der ihn durch kleine Fingerzeige stets versucht, auf den rechten Weg zu führen. Trotzdem kann auch er nicht vermeiden, das Edward das ein oder andere kleine Unglück in der Großstadt zustößt.
Der Feind folgt
Auch Königin Narissa macht sich letztlich zusammen mit ihrem Helfer Nathaniel (Timothy Spall) auf in die Realität, um ihren letzten Schachzug gegen das Paar auszuführen. Doch ihr böser Plan scheitert letztlich nicht nur an ihrem Sohn. Auch Robert begreift endlich, dass es sich bei den merkwürdigen Personen tatsächlich um Figuren aus der Märchenwelt handelt und zusammen mit seiner Tochter kann er dafür sorgen, dass sie beide zueinander finden und die böse Königin besiegen können.
In der Mockumentary Borat begibt sich Sacha Baron Cohen als kasachischer Reporter nach Amerika, um die verrückten Sitten und Gebräuche der US of A seinem heimischen Publikum näher zu bringen.
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? ist die mehrfach oscarprämierte Kinoversion des gleichnamigen Theaterstücks mit Elizabeth Taylor und Richard Burton als sich leidenschaftlich streitendes Ehepaar.
Aaron Eckhart kämpft in Thank You For Smoking für eine rauchende Bevölkerung.
Im oscarprämierten Drama von Florian Henckel von Donnersmarck belauscht Ulrich Mühe als Stasi-Offizier Das Leben der Anderen.
Capote, dargestellt von Philip Seymour Hoffman, zeichnet nicht nur das Porträt des exzentrischen Schriftstellers nach, sondern liefert auch die Hintergründe zur Entwicklung seines Romans Kaltblütig.
Buchstäblich mit einem Knall lösen sich die Zukunftsträume von Chris Pratt (Joseph Gordon-Levitt) in Nichts auf. Gerade noch war er der beliebteste Junge an der Schule, ein klasse Sportler, der von den hübschesten Mädchen umschwärmt wird. Doch dann sterben zwei Freunde bei einem schrecklichen, von ihm verursachten Unfall. Chris selbst wird dabei schwer verletzt.
Jahre später hat sich der junge Mann immer noch nicht wieder erholt: Albträume und Schuldkomplexe plagen ihn, selbst von den einfachsten Aufgaben ist er maßlos überfordert, wenn er sich nicht ausführliche Bemerkungen in seinen Notizblock schreibt. Obwohl er aus reichem Hause stammt, lebt Chris mittlerweile mit dem blinden Musiker Lewis (Jeff Daniels) in einer bescheidenen Wohnung und verdient seinen Unterhalt damit, nachts in einer Bank zu putzen.
Dann tritt der charismatische Gary Spargo (Matthew Goode), der vorgibt ihn von früher zu kennen, in sein Leben. Dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt, kann Chris nicht ahnen. Denn Gary will mit seinen Kumpels die Bank ausrauben, in der Chris arbeitet. Und dafür braucht Gary Chris’ Hilfe – notfalls mit Gewalt…
In Resident Evil: Extinction, dem dritten Teil des Franchise, muss sich Milla Jovovich mit einer Reihe Überlebender einer Zombie-Apokalypse stellen.
Flucht ins 23. Jahrhundert (OT: Logan’s Run) spielt in einer scheinbar utopischen Zukunft. Im Jahr 2274 sorgen Computer und Roboter für alle nötigen Serviceleistungen. Die Menschen leben in einer unterirdischen Stadt und führen ein sorgenfreies Leben. Allerdings nur bis zu ihrem 30. Geburtstag. An diesem Tag müssen alle Menschen die Zeremonie der Erneuerung durchlaufen. Die wenigen, die sich der Prozedur verweigern, werden von den sogenannten Sandmännern aufgegriffen und zwangserneuert. Einer von diesen Sandmännern ist Logan 5 (Michael York), der auf der Jagd nach einer Gruppe Flüchtlinge auf das düstere Geheimnis hinter der Erneuerung stößt.
Dante und Randal sind zurück, um erneut Ladenhüter zu spielen und zu philosophieren.
Mit Team America liefern die South Park-Macher Trey Parker und Matt Stone eine puppentricktechnische Referenz an die Thunderbirds und eine Persiflage auf den amerikanischen Neo-Imperialismus.
Der Besuch seiner Jugendliebe Ignacio wirft das Leben des Erfolgregisseurs Enrique kräftig durcheinander und lässt alte Wunden seiner Kindheit wieder aufreißen.
Als in einer angeheiterten Herrenrunde Anekdoten über die Schulzeit ausgetauscht werden, muss der junge und erfolgreiche Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer feststellen, dass er während seines Privatunterrichts nie in den Genuss der köstlichen Pennälerstreiche seiner Freunde kam. Kurzerhand entschließt er sich, die nie gemachten Erlebnisse nachzuholen und tarnt sich als Gymnasiast. In der Schule treibt er mit seinen geistreichen Witzen die Lehrer auf die Palme und erhält die Gelegenheit einer kleinen Liebesaffäre.
In Adam McKays Komödie Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy nehmen Will Ferell, Christina Applegate, Paul Rudd und Steve Carell die Fernsehlandschaft der 1970er Jahre auf die Schippe.
Als der Achtjährige Brian im Keller seines Elternhauses zu sich kommt, kann er sich nicht daran erinnern, was in den letzten Stunden mit ihm passiert ist. Die für ihn nahe liegendste Erklärung für seinen Black Out scheint eine Entführung durch Außerirdische zu sein. Zur gleichen Zeit erlebt der gleichaltrige Neil eine weitaus greifbarere, aber ähnlich schicksalhafte Erfahrung, als er sich in den Trainer seiner Baseballmannschaft verliebt. Auch für Neil beginnt eine verhängnisvolle Verkettung von Umständen, die sein weiteres Leben auf eine unmoralische Weise prägen wird. 10 Jahre später treffen sich beide in ihrer Heimatstadt wieder und versuchen gemeinsam, die Ereignisse in ihrer Kindheit zu ergründen. Doch die Reise in ihre Vergangenheit wird zu einem Trip in die Hölle, als sich nach und nach die ganze Wahrheit offenbart.
Nachdem er ein Goldenes Ticket gewonnen hat, findet sich der mittellose Charlie in einer Welt aus Süßigkeiten und Wunder wieder.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis - einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Im Favela-Drama City of God muss sich der junge Buscapé in den Favelas von Rio de Janairo zwischen Bandenkriegen und Armut sein eigenes Leben aufbauen.
In Asphalt-Cowboy wächst zwischen dem erfolglosen Call-Boy Jon Voigt und dem kränklichen Kleinganoven Dustin Hoffman eine ungewöhnliche Freundschaft.
Martin Scorsese liefert mit Aviator ein Staraufgebot und verfilmt das Leben des legendären Filmemachers und Flugzeugpioniers Howard Hughes mit Leonardo DiCaprio in der Hauptrolle.
In Bowling for Columbine untersucht Michael Moore die Hintergründe des Amoklaufs an der Columbine High School 1999 und revolutionierte damit das Doku-Genre.
In der beklemmenden Enge seines von Inzucht verrotteten Voralpendorfes wirkt Johannes Elias Alder wie ein überirdisches Wesen. Das musikalische Genie mit den teuflisch gelben Augen wird wie ein Aussätziger behandelt. Als man endlich seine Begabung erkennt, ist es zu spät. Elias hat alles verloren, Peter, den einzigen Freund, seine große, aber unerfüllte Liebe Elsbeth und den Mut, sich dem Leben zu stellen.