Martyman - Kommentare

Alle Kommentare von Martyman

  • 10

    Kommentar Nr. 300! :)
    Und dann endlich bei DIESEM Film!
    Man stellt sich die Frage: Gibt es den perfekten Film?
    Und die Antwort lautet: Ja.
    Eindeutig und unbestreitbar.
    Die Verfilmung (und insgesamt ohnehin die komplette Trilogie) eines der berühmtesten Werke der Literatur braucht keine Konkurrenz – es gibt nichts, dass sich an diesem Monument auch nur ansatzweise messen könnte. Kritik an diesem Meisterwerk zu üben, ist demnach ebenfalls unmöglich.
    Noch in vielen tausend Jahren wird man begeistert sein von dieser filmischen Ekstase.
    Wenn ein Film es schaffen könnte, die Menschen dieser Welt zu einen, sie alle gemeinsam in Frieden nach Hobbiton in Neuseeland pilgern zu lassen, um diesem Film zu huldigen, dann könnte es nur der mit Abstand beste Film aller Zeiten sein.
    Man könnte zahllose Adjektive wie sagenhaft, meisterlich, genial, episch, geschaffen für die Ewigkeit, wunderschön, atemberaubend und so weiter in einen ellenlangen Text einbauen, doch was würde das nützen?
    Man muss für dieses Machwerk nur eines wissen: Es ist tatsächlich alles perfekt. Alles ist gut, alles ist einfach wunderbar und perfekt. Einfach perfekt. Punkt.
    Und jetzt gibt's Pökelfleisch!

    3
    • 10

      Wunderbare Animationen (verdienter Oscar!), wunderbare Story, wunderbare Sprecher (die englischsprachigen jedenfalls), wunderbare Songs (mehr als verdienter Oscar für "Let it go"!!!), einfach ein wunderbarer Film!
      Und dann gar nicht mal sooooo kindisch.
      Man fühlt sich zumindest nicht "Frozen" sondern "Die Eiskönigin" wirkt herzerwärmend. Wirklich schön!

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      • 9 .5

        Allein, wenn es beim Kampf der Titanen zwischen Sylvester Stallone und Steve Austin zur Sache geht, tränen die Actionfilmfanaugen vor Freude!
        Knallharter, witziger und wunderbar unterhaltsamer Actionkracher der alten Schule! Ein fetter Soundtrack und schicke Kameraeinstellungen runden das Ganze ab - zu den alten Herren ist eh alles gesagt. Klasse!

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        • 8 .5

          Marc Webbs "Amazing Spiderman" ist genau das, was der Name verspricht: Ein "Amazing Spiderman"!
          Die Raimi-Trilogie war filmischer Hochgenuss und teilweise ein wahrhaftiges Meisterwerk. Aber im Vergleich zum ersten Teil der Reboot-Trilogie war Tobey Maguire "nur" "Spiderman" - Andrew Garfield hingegen ist der "Amazing Spiderman". Da hat man bei der Namensgebung den richtigen Riecher gehabt.
          "The Amazing Spiderman" überzeugt auf ganzer Linie - oder besser auf ganzem Faden?
          Der Zuschauer wird in das dramaturgisch geniale Netz geworfen und kommt nicht mehr frei.
          Man hätte es nicht vermutet aber besonders der unglaublich talentierte Andrew Garfield sorgt für dieses neue Meisterwerk. Er IST Spiderman, und da muss sich Tobey Maguire trotz ebenfalls genialer Darstellung des Helden leider hinten anstellen. Und auch die Nebendarsteller sind eine wahre Freude!
          Dass das Reboot auch in Sachen handwerklicher und technischer Arbeit vom schnellen Fortschritt Gebrauch macht und demnach profitiert, war zu erwarten. Und dann noch ein (wieder einmal) überaus gelungener Soundtrack von James Horner, der jede Szene perfekt untermalt - wirklich gigantisch!
          Fazit: Der neue "Spiderman" bekommt verdient noch den Zusatz "Amazing" verliehen; von Protagonisten über technische Brillianz bis hin zu famoser Action - "The Amazing Spiderman" bietet beste Superheldenunterhaltung und steht im Ranking nach Nolans "Batman" an zweiter Stelle.
          Wirklich eine spannende Spinne, die Lust auf den zweiten Teil macht!

          1
          • 8

            Schicker, stimmiger Thriller mit einem genialen Michael Douglas und einer wunderbaren Brittany Murphy. Schicke Story, aber dank dem "Walking Spoiler" Sean Bean ist das Ende sowieso klar gewesen...

            • 9

              Brian de Palmas "Carrie" gilt als Kult-Horrorfilm.
              Scheinbar hat man in den 70ern eine andere Definition von "Horror" gebraucht, als zur heutigen Zeit.
              Genau genommen wären höchstens die letzten zwanzig Minuten wirklich des Genres "Horror" würdig, denn da geht es so richtig zur Sache, mit Blut, Tod und Schrecken. Das Knaller-Ende haut dann den letzten Skeptiker vom Stuhl.
              Doch vor diesem Schlussakt ist "Carrie" von 1976 eher ein kurzweiliger Psychothriller mit Mystery-Elementen.
              Sehr eindringlich wird das arme Mädchen dargestellt, stets gehänselt und nicht einmal von der irren Mutter wahrhaftig geliebt. Dass es dann telekinetische Fähigkeiten entwickelt und diese auch einsetzt, hätten ihre Peiniger besser vorher gewusst!
              Fazit: Ein reiner Horrorfilm nach heutiger Definition ist "Carrie" nicht, dafür psychologisch sehr interessant und gegen Ende mörderisch fies - auf jeden Fall ein großartiges Machwerk, nicht zuletzt dank einer herausragenden Protagonistin.

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              • 8 .5
                über Flug 93

                Paul Greengrass hat allein schon mit der "Bourne"-Reihe seine Handwerkskunst bewiesen. "Flug 93" ist ein mutiger und aufgrund der Thematik anspruchsvoller Film.
                Hier kann man nicht wegen Spannung gebannt vor dem Fernseher sitzen, denn diese Ereignisse sind so oder so ähnlich passiert, weshalb es fatal wäre, "Flug 93" als reinen Unterhaltungsfilm anzusehen.
                Wäre all dies nur ausgedacht, könnte man schon fast von einem Meisterwerk sprechen, doch wegen 9/11 bleibt ein fader Beigeschmack, für den der Film an sich nichts kann. Sicher ist aber, dass Greengrass die Emotionen und Beklemmungen aller Beteiligten perfekt eingefangen hat - und nach diesem Thriller betet man wieder inständig, dass solche Grausamkeiten sich nicht wiederholen bzw. ein Ende finden. Aufwühlender Film!

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                • Benedict Cumberbatch hat Smaug sehr cool seine Stimme geliehen. Die Blu-ray wäre sehr cool! ;)

                  • 9

                    Die beiden besten "Tatort"-Kommissare feuern hier wieder genialste Sprüche ab und lösen einen herrlich skurrilen Fall - Münster darf gerne noch weitere 25 Folgen mit Boerne und Thiel liefern: Großartige Krimikomödie!

                    • 9

                      Der wahre Albtraum für alles und jeden: Fremde terrorisieren Liv Tyler und Scott Speedman bis an den Rand des Wahnsinns und drüber hinaus.
                      Die schauerlich düstere Atmosphäre fesselt von der ersten bis zur letzten Minute, zusammen mit fiesen Soundeffects und Schockmomenten bietet "The Strangers" kurzweiligen und brutalen Home-Invasion-Thrill.
                      Einzig das merkwürdige Ende verleiht dem Film möglicherweise einen leichten Dämpfer, ansonsten ist dieser Horrortrip perfekte Unterhaltung im Stile eines "Conjuring" ohne paranormale Elemente.
                      Brutal, beklemmend, böse und brilliant!

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                      • 8 .5

                        Meisterregisseur David Fincher lässt es mit "Zodiac" etwas ruhiger angehen. Nach den harten Eröffnungsszenen wird es ziemlich still.
                        Eine typisch düstere Atmosphäre mit schickem Soundtrack und geniale Schauspielerleistungen sorgen für einen sehr schicken Thriller - das Ganze hätte man aber auch ein bisschen kürzen können.
                        Dennoch ein ausgezeichneter Film.

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                        • 6

                          Für einen Vampirhorrorfilm leider zu lahm.
                          Lediglich das Schlusskapitel wirft mit Knoblauch um sich und lässt besonders schick Blut regnen.
                          Die Vampire sehen sehr gut aus und der absolute Oberhammer ist der Ohrwurmsoundtrack. Das war es dann leider auch schon, deshalb dieses Fazit: "The Lost Boys" ist größtenteils nur etwas für die Ohren - hätte packender und fieser sein können, Potenzial nicht ausgeschöpft!

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                          • 10
                            über Platoon

                            Einer der besten Kriegsfilme überhaupt!
                            Genau genommen dürfte man nicht mal über die unglaublich packende Spannung jubeln, die dieser verstörende Film bietet - schließlich fühlt man sich als Zuschauer vollkommen mittendrin in der Hölle des Krieges.
                            Wie schrecklich es sowohl für die Amis als auch die Vietnamesen gewesen sein muss - einen Eindruck bekommt man durch den schonungslos realistischen "Platoon".
                            Feinste Optik mit toller Filmmusik und einem ausgezeichneten Setting, dazu die sagenhaften Darstellerleistungen aller Mitwirkenden - Oliver Stones Kriegshorror nimmt den Zuschauer in diesem schnörkellos harten und sehr heftigen Film mit nach Vietnam und wirkt noch lange nach.

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                            • 8 .5

                              Regisseur Michael Bay spaltet wie gewohnt seine Zuschauer.
                              Kritiker sind wieder vollständig am bashen und stecken auch diesen Bay-Streifen in die unterste Schublade.
                              Aber, wie der Regisseur selbst im Interview sagt: "Entweder man hasst ihn oder man liebt ihn."
                              Und damit hat er vollkommen Recht!
                              "Pain and Gain" überzeugt besonders durch die saucoolen Schauspieler und die schicke Optik.
                              Man könnte sich sofort fragen, was das da eigentlich für ein Schwachsinn ist, den man dem Zuschauer verkaufen will - wäre da nicht der Umstand, dass der Film (so wie es aussieht vollständig!) real ist bzw. war! Was es doch tatsächlich für grundbescheuerte Idioten gibt!
                              Jedenfalls kann man auch hier Michael Bay keinen Vorwurf machen, denn "Pain and Gain" ist eine sehr unterhaltsame "Testomedy", um mal den Versuch zu unternehmen, ein einziges Genre als "Testosteron-Comedy" zu benennen, da man sonst fast alles vielschichtig betrachten könnte...
                              Naja, den einzigen Kritikpunkt, den man dem Film wohl entgegen bringen darf, ist, dass es für einen Michael Bay zu wenig Explosionen gibt, aber die Prügeleien mit den Hantelscheiben sind mal etwas Anderes.
                              Fazit: Spaßig, spannend, strunzendoof, stylisch - Super!

                              • 8

                                Tarantino und Rodriguez - das sagt alles! KULT!

                                • 8 .5

                                  Genau das Richtige für einen kurzweiligen Fernsehabend!
                                  Sam Worthington und Ed Harris spielen wie immer klasse, und die Story hat was. Schicker, spannender Thriller für zwischendurch.

                                    • 10

                                      Ladies and Gentlemen, hier spricht Ihr Captain.
                                      Auf dem "Moviepilot-Punkte"-Platz 10 der First Class sitzt ein sehr angenehmer Gast! Ich möchte Ihnen "Non-Stop" vorstellen - einen nervenaufreibenden Action-Thriller, der sich über knapp zwei Stunden erstreckt und 106 Minuten non-stop packende Unterhaltung bietet!
                                      Ehrengast ist Mr. Liam Neeson, der heute einen Mix aus seinen Mega-Hits "96 Hours" und "Unknown Identity" liefert.
                                      Gewürzt mit coolen Storytwists und schicker Optik, dazu eine schöne Filmmusik, zeigt "Orphan"-Meisterregisseur Jaume Collet-Serra einen richtig spannenden und überraschenden Thriller, saucooler Film und nichts für Leute mit Flugangst.
                                      Die Anschnallzeichen leuchten auf.
                                      Guten Flug!

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                                      • 7 .5

                                        Ein Film voller Vollidioten!
                                        Macht aber Spaß - und manchmal ist seichte Unterhaltung auch nicht verkehrt!

                                        • 8 .5

                                          Romance-Thriller - was für ein Genre! Und dass so viel Emotion mit harter Action funktioniert, beweist uns niemand Geringeres als Luc Besson.
                                          Zusammen mit den PERFEKTEN Jean Reno, Natalie Portman und Gary Oldman, die einfach nur sagenhaft spielen, bekommt man erstklassige Unterhaltung in Hochglanzoptik, untermalt von wunderbarer typisch französischer Filmmusik.
                                          "Léon" bietet als Charakter viel Interpretationsspielraum für psychologische Schlussfolgerungen - es ist genial, wie er sich vom wortkargen Killer zum freundlichen Vaterersatz wandelt.
                                          Fazit: Ein sehr stimmiger Film, der nicht nur bei der ersten Sichtung völlig berauschend überzeugt!

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                                          • 8

                                            Fette Action in luftiger Höhe - wäre jedoch besser gewesen, wenn man weiterhin sagen könnte, dass dieser Film unrealistisch sei. Leider kam 9/11 dann als tragischer Beweis. Hoffen wir einfach, dass wir so etwas nie (wieder) erleben müssen!

                                            • 8 .5

                                              Bei dieser spektakulären Eröffnung, von der man sicher ohne viel Fantasie sagen kann, dass sie in einer solchen Form leider sehr realistisch ist, verspürt man sofort eine unglaubliche Wut und wünscht sich womöglich die Todesstrafe auch im heimischen Land. Was es doch für kranke Menschen gibt...
                                              Schonungslos wird der Zuschauer mit Schockmomenten konfrontiert, und Jodie Foster zeigt wieder einmal, dass sie zu den Besten gehört. Geniale Kamerafahrten werden mit dramatischer Musik untermalt und sorgen insgesamt für einen packenden und gelungenen Revenge-Thriller der allerfeinsten Sorte.

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                                              • 9

                                                Die fünfte Staffel fesselt fast ebenso wie die Vorgänger, und weil es "Lost" ist, gilt immer noch:
                                                Wenn es eine Serie schafft, den Zuschauer zum Staunen zu bringen, ihn lachen, weinen, den Kopf schütteln, die Augen aufreißen und einfach Unglaubliches erleben zu lassen, dann ist es "Lost".
                                                Genialste Drehbücher mit vollkommen unerwarteten Wendungen und vielen ungeklärten Fragen und Cliffhangern, fantastische Charakterzeichnungen, krasse Effekte, coole Musik, exzellente Schauspieler und insgesamt perfekte Unterhaltung - mehr braucht es nicht, um dieses Serienerlebnis zu beschreiben.
                                                Fazit: Nach den ersten vier Staffeln hält sich das Niveau größtenteils und auch als von Zeitreisen eher abgeneigter Zuschauer sitzt man fassungslos vor dem Fernseher - einige Sprünge überfordern scheinbar nicht nur den Zuschauer, sondern auch die Drehbuchautoren. Wie man das alles erklären wollen würde (wird es ja angeblich nicht), nun, man wird es sehen. Jetzt volle Konzentration für "The Final Season"!

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                                                • 6 .5

                                                  Vielversprechende Namen - doch so richtig überzeugen unter all den Promis kann (wieder einmal) nur Hans Zimmer - erstklassige Arbeit unseres Exportes! Die Flammen sehen auch ganz cool aus aber für die Länge des Films ist bloßes Lodern nicht unterhaltsam genug. Da hat man auf jeden Fall mehr erwartet.

                                                  • 8

                                                    Ein sehr schicker Dänen-Thriller für zwischendurch. Beginnt wie gewohnt ruhig und wird sehr düster. Super-Skandinavien-Streifen!